DE102007017116A1 - Verfahren zur Herstellung eines Spülbehälters, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Spülbehälters, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine Download PDF

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Fabian Mozen
Bernd Schessl
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Spülbehälters (1), insbesondere für Geschirrspülmaschinen, bei dem ein Oberteil (2), das wenigstens eine oder zwei Seitenwände (4) und/oder eine Rückwand umfasst, auf einen den Boden (5) des Spülbehälters (3) bildenden Sockel (3) aufgesetzt wird, das Oberteil (2) und der Sockel (3) miteinander verbunden werden und zwischen dem Oberteil (2) und dem Sockel (3) eine Dichtung (14) eingebracht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufsetzen des Oberteils (2) auf den Sockel (3) und dem Verbinden des Oberteils (2) mit dem Sockel (3) sowie vor dem Einsetzen der Dichtung (14) wenigstens ein die später eingesetzte Dichtung (14) an ihrem Platz sichernder Vorsprung (15) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind Geschirrspülmaschinen bekannt, deren Spülbehälter vollständig aus Edelstahl besteht. Die Herstellungskosten für so einen Spülbehälter aus Edelstahl sind jedoch sehr hoch, da zum einen die Materialkosten hoch sind, zum anderen aber auch die Verarbeitung des Edelstahls aufwändig ist.
  • Um die Herstellkosten zu reduzieren wurden auch bereits Spülbehälter verwendet, die vollständig aus Kunststoff gefertigt wurden. Geschirrspülmaschinen mit solchen aus Kunststoff hergestellten Spülbehältern stießen jedoch nur auf eine begrenzte Kundenakzeptanz, so dass trotz der höheren Herstellkosten nach wie vor Geschirrspülmaschinen mit einem Spülbehälter aus Edelstahl überwiegen.
  • Ein Kompromiss besteht darin, einen Spülbehälter bis auf sein Bodenteil aus Kunststoff zu fertigen. Wenn auf ein Bodenteil aus Edelstahl verzichtet werden kann, wird ein Spülbehälteroberteil ohne Boden auf einen Kunststoffsockel aufgesetzt und mit diesem dicht verbunden. Es hat sich gezeigt, dass Geschirrspülmaschinen mit so gestalteten Spülbehältern auf eine gesteigerte Kundenakzeptanz treffen, wobei sich gegenüber Geschirrspülmaschinen mit einem vollständig aus Edelstahl aufgebauten Spülbehälter enorme Herstellungskosten eingespart werden können.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass beim Verbinden des Oberteils mit dem Sockel Probleme auftauchen können. Da bei so hergestellten Geschirrspülmaschinen kein in sich geschlossener Spülbehälter eingesetzt wird, sondern der Spülbehälter erst durch das Verbinden von Oberteil und Sockel entsteht, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um Undichtigkeiten an den Verbindungsstellen zwischen dem Oberteil und dem Sockel vermeiden zu können. Hierzu wird eine Dichtung an einer geeigneten Position zwischen Oberteil und Sockel eingesetzt. Um die Dichtung an ihrer Position zu halten wird in einem weiteren Arbeitsschritt Klebstoff bzw. Silikonmasse aufgebracht, die so positioniert wird, dass die Dichtung ihre gewünschte Position nicht verlassen kann. Dies ist jedoch ein aufwändiger Fertigungsschritt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine so zu gestalten, dass die Fertigung vereinfacht ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Spülbehälters, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, bei dem ein Oberteil, das wenigstens eine oder zwei Seitenwände und/oder eine Rückwand umfasst, auf einen den Boden des Spülbehälter bildenden Sockel aufgesetzt wird, anschließend das Oberteil und der Sockel miteinander verbunden werden, und abschließend zwischen dem Oberteil und dem Sockel eine Dichtung eingebracht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufsetzten des Oberteils auf den Sockel und dem Verbinden des Oberteils und dem Sockel sowie vor dem Einsetzen der Dichtung wenigsten ein die später eingesetzte Dichtung an ihrem Platz sichernder Vorsprung gebildet wird. Durch den wenigstens einen Vorsprung müssen keine zusätzlichen, insbesondere separaten Teile zur Sicherung der Dichtung eingesetzt werden. Es sind weder geschraubte Halter oder Clips notwendig. Auch muss die Dichtung nicht extra verklebt werden. Ferner können die Vorsprünge vor der Aufsetzen des Oberteils auf den Sockel, aber nach der Fertigung des Oberteils oder des Sockels gebildet werden, was die Fertigung des Oberteils und/oder des Sockels vereinfacht, wenn diese bspw. mittels Kunststoffspritztechnik gefertigt werden, da hierfür dann keine speziellen Werkzeuge erforderlich sind.
  • Es ist möglich, die Vorsprünge durch Aufbringen von Material zu bilden, bspw. eines geeigneten Kunststoffmaterials. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass der wenigstens eine Vorsprung aus dem Material des Oberteils oder des Sockels gebildet wird, d. h., die Vorsprünge werden einstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Bilden des wenigstens einen Vorsprungs durch Kaltverformung erfolgt. Bei der Kaltverformung handelt es sich um ein für die Verformung von Metallen und Kunststoffen bekanntes, besonders kostengünstiges Umformungsverfahren, das keine aufwändigen Werkzeuge erfordert. Die Kaltverformung kann direkt an der Montagelinie durchgeführt werden. Der oder die Vorsprünge müssen daher nicht bereits bei der Produktion des Sockels berücksichtigt werden. Anstelle einer Kaltverformung können Vorsprünge auch durch Aufbringen von Material gebildet werden oder eine andere geeignete Umformtechnik Verwendung finden.
  • Es ferner vorzugsweise vorgesehen, dass beim Einsetzen der Dichtung die Vorsprünge ausgelenkt werden. Dies erlaubt es, die Dichtung in einem abschließenden Fertigungsschritt an der gewünschte Stelle zu positionieren.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Dichtung in einem zwischen dem Oberteil und dem Sockel gebildeten Spalt eingesetzt wird, der nach dem Aufsetzen und Verbinden des Oberteils mit dem Sockel von dem wenigstens einem Vorsprung wenigstens teilweise und/oder wenigstens abschnittsweise verschlossen ist. Hier wird durch die Dichtung verhindert, dass während des Spülvorganges Spülwasser durch die Verbindungsstellen zwischen dem Oberteil und dem Sockel aus dem Spülbehälter austreten kann. Dabei bewirken die Vorsprünge, dass die Dichtung sicher an ihrem Platz gehalten wird und zuverlässig verhindert ist, dass die Dichtung sich während des Betriebs der Geschirrspülmaschine an eine Stelle bewegt, an der sie ihre Dichtfunktion nicht mehr wahrnehmen kann.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der wenigstens eine Vorsprung am Sockel gebildet wird. Dabei kann der Sockel grundsätzlich aus verschiedenen Materialien, also auch aus Edelstahl gefertigt werden. Vorzugsweise wird der Sockel jedoch aus Kunststoff gefertigt. Die Erfindung kommt bei einem Kunststoffsockel besonders vorteilhaft zur Geltung. Müsste der Vorsprung bereits während der Herstellung des Kunststoffsockels als Spritzteil mit berücksichtigt werden, so wäre für diesen Hinterschnitt eine komplexe Form mit Schiebern notwendig, die den Spritzgussvorgang unnötig komplizieren. Dadurch, dass der Vorsprung erst nach dem Entformen des Spritzgussteils durch eine Kaltverformung entsteht, kann das Spritzgusswerkzeug wesentlich einfacher gehalten werden. Jedoch kann der wenigstens eine Vorsprung auch am Bodenteil angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sockel eine durch zwei Schenkel gebildete Nut aufweist, wobei der wenigstens eine Vorsprung am längeren Schenkel gebildet wird. Der kürzere der beiden Schenkel bildet dabei einen Teil des Spülbehälters, während der län gere Schenkel an der Außenseite des Spülbehälters vorgesehen ist und zur Abstützung des Oberteils sowie der Fixierung der Dichtung dient. An dem unteren Rand des Oberteils kann ferner ein U-förmig nach außen abstehender Fortsatz angeordnet sein. Dieser U-förmige Fortsatz ist so dimensioniert, dass er in die U-förmige Nut des Sockels eingesetzt werden kann. Die Dichtung zur Abdichtung der Verbindungsstellen zwischen Sockel und Oberteil ist zwischen dem längeren Schenkel der U-förmigen Nut des Sockels und dem Oberteil eingebracht. Das Außenmaß der Dichtung ist etwas größer als der Abstand zwischen dem längeren Schenkel der U-förmigen Nut des Sockels und dem Oberteil, so dass die Dichtung leicht zusammengedrückt wird und flächig sowohl an der Innenseite des längeren Schenkels der U-förmigen Nut des Sockels als auch an der Außenseite des Oberteils anliegt. Um eine sichere Verbindung zwischen dem Sockel und dem Oberteil gewährleisten zu können wird das Oberteil mit seinem U-förmig nach außen abstehenden Fortsatz in die U-förmige Nut des Sockels eingeklebt. Eine solche Klebeverbindung ist mit geringeren Kosten herzustellen als beispielsweise eine Schraub- oder Nietverbindung an dieser Stelle. Es können jedoch auch andere, geeignete Verbindungstechniken, wie z. B. Schrauben oder Nieten Verwendung finden. Der kaltverformte Vorsprung befindet sich in dem längeren Schenkel der U-förmigen Nut des Sockels. Der Vorsprung ist nach innen gerichtet und befindet sich oberhalb der Dichtung. Dadurch wird die Dichtung sicher an ihrem Platz gehalten und kann auch während des Betriebs der Geschirrspülmaschine nicht aus der Öffnung des Spalts zwischen dem längeren Schenkel der U-förmigen Nut des Sockels und der Außenseite des Oberteils herausgedrückt werden
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Vorsprung die Form eines Kugelsegments aufweisend gebildet wird. Dadurch lassen sich kleine Vorsprünge realisieren, die lediglich eine geringe Schwächung des Materials bewirken. In Folge der Kugelform tritt eine in etwa gleichförmige Reduzierung der Wandstärke bei jedem Vorsprung ein.
  • Die Vorteile der Erfindung kommen auch zur Geltung wenn das Oberteil und der Sockel gleichermaßen aus Kunststoff gefertigt sind. Um die Wertigkeit für den Kunden zu erhöhen besteht das Oberteil des Spülbehälters vorteilhaft jedoch aus Edelstahl. Die Seitenwände und der Deckel des Oberteils werden dabei aus einem Stück geformt. Mit diesem Gebilde wird die Rückwand über eine Schweißung verbunden, so dass eine Box entsteht, die nur an ihrer Vorderseite und an ihrer Unterseite Öffnungen aufweist. Mit der offenen Unterseite wird das Oberteil dann auf den Sockel aufgesetzt, so dass auch diese Öffnung verschlossen wird. Es entsteht ein zur Vorderseite offener Spülbehälter, der an vier Seiten von Edelstahlwänden und am Boden von einem Kunststoffsockel begrenzt ist. Eine so aufgebaute Geschirrspülmaschine ist günstig herzustellen und erfüllt trotzdem die Anforderungen europäischer Kunden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitts durch ein Detail einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
  • Dargestellt ist ein Spülbehälter 1, der durch ein Oberteil 2, einen Sockel 3 und eine hier nicht dargestellt Tür begrenzt wird. Das Oberteil 2 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei Seitenwände 4 sowie einem hier nicht dargestellten Deckel und einer ebenfalls nicht dargestellten Rückwand gebildet. Die Seitenwände 4 und der Deckel werden aus einem Stück Blech aus Edelstahl geformt. Dieses Element wird an seiner Rückseite mit der Rückwand, die ebenfalls aus einem Stück Blech aus Edelstahl besteht, verbunden, indem die Rückwand mit den Seitenwänden 4 und dem Deckel verschweißt wird. Der untere Rand jeder Seitenwand 4 ist als U-förmiger, nach außen abstehender Fortsatz 6 ausgebildet. Der Fortsatz 6 ist so gestaltet, dass er einen sich parallel zur Seitenwand 4 erstreckenden Schenkel 7 aufweist.
  • Der Sockel 3 ist ein einstückiges Kunststoffspritzteil und besteht aus einer einteilig ausgebildeten Wanne 8, auf deren linken und rechten oberen Rand eine U-förmige Nut 9 gebildet ist. Die Nut 9 wird durch einen Innenschenkel 10, einen Außenschenkel 11 und eine Schenkelverbindung 12 gebildet. Der näher zum Spülbehälter 1 angeordnete Innenschenkel 10 ist kürzer als der Außenschenkel 11 ausgeführt.
  • Zur Montage des Oberteils 2 mit dem Sockel 3 wird der Fortsatz 6 der Seitenwand 4 von oben gerade soweit in die Nut 9 geschoben, dass der untere Rand des Fortsatzes 6 nicht die Schenkelverbindung 12 der Nut 9 berührt. Dieser Abstand sollte aus Toleranzgründen eingehalten werden. In diesem Zustand werden die Seitenwände 4 mit der Nut 9 verklebt. Anschließend wird in den sich zwischen der Seitenwand 4 und dem Außenschenkel 11 ergebenden Spalt 13 ein Dichtschlauch 14 eingeführt, der eine Abdichtung zwischen dem Oberteil 2 und dem Sockel 3 gewährleistet. Damit der Dichtschlauch 14 nicht aus dem Spalt 13 rutschen kann, sind Vorsprüngen 15 vorgesehen, die in der Nähe des oberen Randes des Außenschenkels 11 angeordnet sind und sich in Richtung der Seitenwand 4 erstrecken. Diese Vorsprünge 15 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kugelsegmente ausgeformt, sie können jedoch auch andere, geeignete Formen aufweisen. Die Vorsprünge 15 werden vor dem Zusammenführen des Oberteils 2 mit den Sockel 3 mittels eines geeigneten Werkzeugs durch Kaltverformung in den Werkstoff des Oberteils 2 eingebracht. Abschließend wird der Dichtschlauch 14 eingesetzt, der innen hohl ausgebildet ist und es erlaubt, zu Montagezwecken zusammengedrückt zu werden. Hierzu werden die Außenschenkel 11 soweit nach außen gebogen, bis der Dichtschlauch 14 in der Spalt 13 eingeführt werden kann. Nach Abschluss der Montage bildet der Sockel 3 den Boden 5 des Spülbehälters 1.
  • Da die Vorsprünge 15 erst nach der Fertigstellung des Sockels 3 in die Außenschenkel 11 eingeformt werden, können die Außenschenkel 11 im Kunststoffspritzwerkzeug glatt ausgeführt werden. Müssten die Vorsprünge 15 bereits in das Kunststoffspritzwerkzeug integriert werden, bräuchte man, da es sich hierbei um Hinterschnitte handelt, Schieber, die das Werkzeug extrem verteuern würden.
  • Durch den kaltverformten Vorsprung 15 müssen keine zusätzlichen Teile zur Sicherung der Dichtung 14 eingesetzt werden. Es sind weder geschraubte Halter oder Clips notwendig. Auch muss die Dichtung 14 nicht extra verklebt werden. Es wurde folglich eine dichte Verbindung zwischen Oberteil 2 und Sockel 3 realisiert, die sehr geringe Herstellkosten erfordert.
  • 1
    Spülbehälter
    2
    Oberteil
    3
    Sockel
    4
    Seitenwand
    5
    Boden
    6
    Fortsatz
    7
    Schenkel
    8
    Wanne
    9
    Nut
    10
    Innenschenkel
    11
    Außenschenkel
    12
    Schenkelverbindung
    13
    Spalt
    14
    Dichtung
    15
    Vorsprung

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Spülbehälters (1), insbesondere für Geschirrspülmaschinen, bei dem ein Oberteil (2), das wenigstens eine oder zwei Seitenwände (4) und/oder eine Rückwand umfasst, auf einen den Boden (5) des Spülbehälter (3) bildenden Sockel (3) aufgesetzt wird, das Oberteil (2) und der Sockel (3) miteinander verbunden werden, und zwischen dem Oberteil (2) und dem Sockel (3) eine Dichtung (14) eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufsetzten des Oberteils (2) auf den Sockel (3) und dem Verbinden des Oberteils (2) mit dem Sockel (3) sowie vor dem Einsetzen der Dichtung (14) wenigsten ein die später eingesetzte Dichtung (14) an ihrem Platz sichernder Vorsprung (15) gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (15) aus dem Material des Oberteils (2) oder des Sockels (3) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden des wenigstens einen Vorsprungs (15) durch Kaltverformung erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen der Dichtung (14) die Vorsprünge (15) ausgelenkt werden.
  5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) in einem zwischen dem Oberteil (2) und dem Sockel (3) gebildeten Spalt (13) eingesetzt wird, der nach dem Aufsetzen und Verbinden des Oberteils (2) mit dem Sockel (3) von dem wenigstens einem Vorsprung (15) wenigstens teilweise und/oder wenigstens abschnittsweise verschlossen ist.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (15) am Sockel (3) gebildet wird. 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel
  7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, (13) eine durch zwei Schenkel (10, 11) gebildete Nut (9) aufweist, wobei der wenigstens eine Vorsprung (15) am längeren Schenkel (11) gebildet wird.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (15) die Form eines Kugelsegments aufweisend gebildet wird.
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