DE102007016320A1 - Kraftstofffilter - Google Patents

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    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
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Abstract

Ein Kraftstofffilter (10) weist ein Filtergehäuse (12) und ein Filterelement (14; 60) auf. Das Filtergehäuse (12) definiert eine Filtrationskammer (18) mit einem Kraftstoffeinlass (33) und einem Kraftstoffauslass (35). Das Filterelement (14; 60) ist zum Filtern des Kraftstoffs angepasst. Das Filterelement (14; 60) ist innerhalb der Filtrationskammer (18) angeordnet und teilt die Filtrationskammer (18) in einen ersten Abschnitt (40) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) und einen zweiten Abschnitt (42) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35). Eine Steuervorrichtung steuert die Strömung des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts (40) derart, dass der Kraftstoff innerhalb des ersten Abschnitts (40) entlang im Wesentlichen des gesamten Filterelements (14; 60) strömen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftstofffilter zum Entfernen von Fremdmaterialien, die in einem Kraftstoff enthalten sind.
  • Ein bekannter Kraftstofffilter ist in den 15 und 16 gezeigt. Ein Kraftstofffilter 109, der in den 15 und 16 gezeigt ist, umfasst im Allgemeinen ein Filtergehäuse 116 und ein Filterelement 126. Das Filtergehäuse 116 weist eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration auf und umfasst einen Hohlraum, der darin ausgebildet ist, um eine Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) aufzunehmen. Ein Gehäusekörper 116A und eine Abdeckung 123 bilden das Filtergehäuse 116. Eine Filtrationskammer 121 ist innerhalb des Gehäusekörpers 116A definiert. Die Filtrationskammer 121 weist ein offenes oberes Ende und in einer Draufsicht eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration auf. Die Abdeckung 123 ist nahe an dem oberen offenen Ende der Filtrationskammer 121 angebracht. Die Abdeckung 123 weist eine Einlassöffnung 115 und eine Auslassöffnung 112 auf. Daher kann Kraftstoff, der von einer Kraftstoffabgabeöffnung (nicht gezeigt) der Kraftstoffpumpe abgegeben wird, über die Einlassöffnung 115 in die Filtrationskammer 121 strömen. Nach der Filtration durch das Filterelement 126 kann der Kraftstoff über die Auslassöffnung 112 in einen Kraftstoffabgabekanal (nicht gezeigt) strömen.
  • Im Allgemeinen ist das Filterelement 126 aus einem Vlies ausgebildet, das gefaltet wird, so dass es in einer gefalteten Form vorliegt. Das Filterelement 126 weist eine im Wesentlichen halbzylindrische, röhrenförmige Konfiguration auf. Eine Metallplatte 125 ist auf der inneren Umfangsseite des Filterelements 126 angeordnet. Eine obere und eine untere Endplatte 133 und 129 sind mit der oberen bzw. der unteren Oberfläche des Filterelements 126 verbunden. Die Metallplatte 125 und das Filterelement 126 sind innerhalb der Filtrationskammer 121 des Filtergehäuses 116 angeordnet. Die untere Endplatte 129 ist mit der Bodenwand der Filtrationskammer 121 verbunden. Die obere Endplatte 133 ist mit der oberen Wand der Filtrationskammer 121 verbunden. Die Umfangsenden des Filterelements 126 sind an gegenüber liegenden Umfangsendwänden 116a und 116b der Filtrationskammer 121 angebracht. Daher teilt das Filterelement 126 die Filtrationskammer 121 in einen äußeren Umfangsseitenabschnitt (Abschnitt der schmutzigen Seite), der mit der Einlassöffnung 115 des Filtergehäuses 116 in Verbindung steht, und einen inneren. Umfangsseitenabschnitt (Abschnitt der sauberen Seite), der mit der Auslassöffnung 112 in Verbindung steht. Umfangsrillen 134 sind in der Metallplatte 125 ausgebildet, um den Kraftstoff selbst in dem Fall, bei dem Rippen von dreieckig gefalteten Abschnitten auf der inneren Umfangsseite des Filterelements 126 in einem engen Kontakt mit der Metallplatte 125 stehen, in der Richtung der Auslassöffnung 113 strömen zu lassen.
  • Gemäß der Anordnung des Kraftstofffilters 109 kann der Kraftstoff, der von der Abgabeöffnung der Kraftstoffpumpe abgegeben wird, über die Einlassöffnung 115 in den äußeren Umfangsseitenabschnitt der Filtrationskammer 121 strömen. Der Kraftstoff kann gefiltert werden, wenn er durch das Filterelement 126 hindurchtritt und in den inneren Umfangsseitenabschnitt der Filtrationskammer 121 strömt. Der Kraftstoff kann ferner über die Auslassöffnung 112 in den Kraftstoffabgabekanal strömen, so dass der Kraftstoff einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) zugeführt werden kann.
  • Der vorstehend beschriebene bekannte Kraftstofffilter ist z.B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-43513 beschrieben.
  • Bei dem bekannten Kraftstofffilter 109 kann jedoch der Kraftstoff, der über die Einlassöffnung 115 in den äußeren Umfangsabschnitt (d.h. den Abschnitt der schmutzigen Seite) der Filtrationskammer 121 geströmt ist, nicht die gesamte Oberfläche auf der äußeren Umfangsseite (d.h. der Einströmungsseite des Kraftstoffs) des Filterelements 126 erreichen. Folglich strömt der Kraftstoff innerhalb des äußeren Umfangsseitenabschnitts der Filtrationskammer 121 ungesteuert und abhängig lediglich von Faktoren, einschließlich des Strömungsausmaßes des Kraftstoffs, der von der Kraftstoffpumpe abgegeben wird, und des Kraftstoffdrucks. Aus diesem Grund neigt der Kraftstoff zum Strömen entlang des kürzesten Wegs von der Einlassöffnung 115 zu der Auslassöffnung 112. Dies bedeutet, dass der Kraftstoff intensiv durch einen Abschnitt des Filterelements 126 strömt, der sich auf dem kürzesten Weg von der Einlassöffnung 115 zu der Auslassöffnung 112 befindet. Daher kann ein solcher Abschnitt des Filterelements 126 schnell verstopfen, so dass der Druckverlust ansteigt. Als Ergebnis kann sich die Filtrationsleistung schnell verschlechtern.
  • Folglich besteht in dem Fachgebiet ein Bedarf für einen Kraftstofffilter, der die Filtrationsleistung verbessern kann.
  • Ein Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Filtergehäuse, das eine Filtrationskammer mit einem Kraftstoffeinlass und einem Kraftstoffauslass definiert, und ein Filterelement zum Filtern des Kraftstoffs. Das Filterelement ist innerhalb der Filtrationskammer angeordnet und teilt die Filtrationskammer in einen ersten Abschnitt auf der Seite des Kraftstoffauslasses und einen zweiten Abschnitt auf der Seite des Kraftstoffauslasses. Das Filterelement weist eine erste Seite, die dem ersten Abschnitt gegenüber liegt, und eine zweite Seite, die dem zweiten Abschnitt gegenüber liegt, auf. Der Kraftstofffilter umfasst ferner eine Führungsvorrichtung, die innerhalb des ersten Abschnitts angeordnet und so konstruiert ist, dass ein Strömen des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts entlang im Wesentlichen des gesamten Filterelements bereitgestellt wird.
  • Durch diese Anordnung kann der Kraftstoff in den Kraftstoffeinlass des Filtergehäuses eintreten und in den ersten Abschnitt der Filtrationskammer strömen. Der Kraftstoff wird dann durch das Filterelement gefiltert und strömt in den zweiten Abschnitt der Filtrationskammer. Der Kraftstoff kann dann über den Kraftstoffauslass aus dem Filtergehäuse strömen. Da die Führungsvorrichtung innerhalb des ersten Abschnitts angeordnet ist, um für ein Strömen des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts entlang im Wesentlichen des gesamten Filterelements zu sorgen, ist es möglich, zu verhindern, dass Kraftstoff intensiv durch einen Abschnitt des Filterelements hindurchtritt. Daher kann das Filterelement effektiv verwendet werden und die Filtrationsleistung kann verbessert werden. Als Ergebnis kann die Gebrauchsdauer des Kraftstofffilters verbessert werden und die Größe des Kraftstofffilters kann minimiert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Führungsvorrichtung eine Führungsvorwölbung, die von einer inneren Wandoberfläche des ersten Abschnitts vorgewölbt ist. Die innere Wandoberfläche ist von der ersten Seite des Filterelements durch einen ersten Abstand bzw. Zwischenraum beabstandet. Durch diese Anordnung weist die Führungsvorrichtung einen einfachen Aufbau auf und kann leicht in den Kraftstofffilter einbezogen werden.
  • Die Führungsvorwölbung kann einen Umleitungsweg für das Strömen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassseite zu der Kraftstoffauslassseite bereitstellen. Alternativ kann die Führungsvorwölbung einen mäanderartigen Weg für das Strömen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassseite zu der Kraftstoffauslassseite bereitstellen.
  • Eine weitere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Kraftstofffilter, der ein Filtergehäuse aufweist, das eine Filtrationskammer mit einem Kraftstoffeinlass und einem Kraftstoffauslass definiert, und ein Filterelement zum Filtern des Kraftstoffs. Das Filterelement ist innerhalb der Filtrationskammer angeordnet und teilt die Filtrationskammer in einen ersten Abschnitt auf der Seite des Kraftstoffauslasses und einen zweiten Abschnitt auf der Seite des Kraftstoffauslasses. Das Filterelement weist eine erste Seite, die dem ersten Abschnitt gegenüber liegt, und eine zweite Seite, die dem zweiten Abschnitt gegenüber liegt, auf. Der erste Abschnitt weist eine innere Wand auf, die von der ersten Seite des Filterelements mit einem ersten Abstand beabstandet ist. Die Größe des ersten Abstands auf der Kraftstoffauslassseite ist geringer als die Größe des ersten Abstands auf der Kraftstoffeinlassseite.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, den Druckverlust des Kraftstoffs, der durch das Hindurchtreten durch das Filterelement von der Kraftstoffeinlassseite zur Kraftstoffauslassseite innerhalb des ersten Abschnitts verursacht wird, zu vermindern. Daher ist es möglich, ein Strömen des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts im Wesentlichen entlang des gesamten Filterelements zu realisieren. Es ist möglich, zu verhindern, dass der Kraftstoff intensiv durch einen Abschnitt des Filterelements hindurchtritt. Daher kann das Filterelement effektiv verwendet werden und die Filtrationsleistung kann verbessert werden. Als Ergebnis kann die Gebrauchsdauer des Kraftstofffilters verbessert und die Größe des Kraftstofffilters minimiert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform weist der zweite Abschnitt eine innere Wand auf, die von der zweiten Seite des Filterelements mit einem zweiten Abstand beabstandet ist. Die Größe des zweiten Abstands auf der Kraftstoffauslassseite ist größer als die Größe des zweiten Abstands auf der Kraftstoffeinlassseite. Durch diese Anordnung kann der Kraftstoff effektiv und leicht von dem zweiten Abschnitt zum Auslass strömen.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Filtrationskammer eine erste Breite zwischen der inneren Wand des ersten Abschnitts und der inneren Wand des zweiten Abschnitts auf. Die erste Breite ist zwischen der Kraftstoffeinlassseite und der Kraftstoffauslassseite im Wesentlichen einheitlich. Das Filterelement weist eine zweite Breite zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite auf. Die zweite Breite ist zwischen der Kraftstoffeinlassseite und der Kraftstoffauslassseite im Wesentlichen einheitlich.
  • Durch diese Anordnung ist es z.B. durch Positionieren des Filterelements diagonal innerhalb der Filtrationskammer möglich, die Größe des ersten Abstands auf der Kraftstoffauslassseite so einzustellen, dass sie geringer ist als die Größe des ersten Abstands auf der Kraftstoffeinlassseite, und auch die Größe des zweiten Abstands auf der Kraftstoffauslassseite so einzustellen, dass sie größer ist als die Größe des zweiten Abstands auf der Kraftstoffeinlassseite. Daher kann ein bestehendes Filtergehäuse mit einer Filtrationskammer mit einer einheitlichen Breite und ein bestehendes Filterelement mit einer einheitlichen Breite verwendet werden. Das Einbeziehen der Anordnung der Erfindung verursacht keine Vergrößerung des Filtergehäuses.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich, worin
  • 1 eine Draufsicht eines Kraftstofffilters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Vorderansicht des Kraftstofffilters ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in der 2 ist,
  • 4 eine Draufsicht eines Kraftstofffilters gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in der 4 ist,
  • 6 eine Draufsicht eines Kraftstofffilters gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 7 eine Vorderansicht des Kraftstofffilters ist,
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in der 7 ist,
  • 9 eine Draufsicht eines Kraftstofffilters gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 10 eine Vorderansicht des Filters ist,
  • 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in der 10 ist,
  • 12 eine Draufsicht eines Kraftstofffilters gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 13 eine Vorderansicht des Filters ist,
  • 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in der 13 ist,
  • 15 eine Querschnittsansicht eines bekannten Kraftstofffilters ist und
  • 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI in der 15 ist.
  • Jede(s) der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die vorstehend und nachstehend offenbart sind, kann separat oder zusammen mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Kraftstofffilter bereitzustellen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, wobei in den Beispielen viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl separat als auch zusammen eingesetzt werden, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll einem Fachmann lediglich weitere Lehren zur Ausführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren angeben und soll den Schutzbereich der Erfindung nicht beschränken. Nur die Ansprüche definieren den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung. Daher sind Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, zur Ausführung der Erfindung im weitesten Sinn gegebenenfalls nicht erforderlich und werden stattdessen lediglich angegeben, um repräsentative Beispiele der Erfindung speziell zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche in einer Art und Weise kombiniert werden, die nicht spezifisch genannt ist, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Die erste Ausführungsform betrifft einen in einem Tank angeordneten Kraftstofffilter, der angepasst ist, innerhalb eines Kraftstofftanks zusammen mit einer Kraftstoffpumpe angeordnet zu werden.
  • Gemäß der 3 umfasst ein Kraftstofffilter 10 gemäß dieser Ausführungsform im Allgemeinen ein Filtergehäuse 12 und ein Filterelement 14.
  • Gemäß der 1 weist das Filtergehäuse 12 eine im Wesentlichen hohle zylindrische Konfiguration auf und umfasst einen darin ausgebildeten Hohlraum 13 auf. Der Hohlraum 13 dient als ein Pumpenanordnungsbereich zum Aufnehmen einer Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt). Gemäß der 2 umfasst das Filtergehäuse 12 einen Gehäusekörper 15 als ein Primärelement, eine obere Abdeckung 16 zum Verschließen eines offenen oberen Endes des Gehäusekörpers 15 und eine untere Abdeckung 17 zum Verschließen eines offenen unteren Endes des Gehäusekörpers 15. Der Gehäusekörper 15, die obere Abdeckung 16 und die untere Abdeckung 17 können jeweils aus einem Harz geformt sein.
  • Gemäß der 3 weist der Gehäusekörper 15 eine im Wesentlichen hohle zylindrische Konfiguration auf. Eine Filtrationskammer 18, die eine obere und eine untere Öffnung aufweist, ist innerhalb des Gehäusekörpers 15 ausgebildet und definiert einen im Wesentlichen halbzylindrischen Hohlraum innerhalb des Gehäusekörpers 15 entlang im Wesentlichen der Hälfte der Umfangslänge des Gehäusekörpers 15. Die Filtrationskammer 18 ist durch eine innere Umfangswand 20, eine äußere Umfangswand 21 und ein Paar von Endwänden 22 und 23 definiert. Die innere Umfangswand 20 weist eine im Wesentlichen halbzylindrische röhrenförmige Querschnittskonfiguration auf. Die äußere Umfangswand 21 ist zu der inneren Umfangswand 20 ko axial und davon in einem vorgegebenen Abstand beabstandet. Das Paar von Endwänden 22 und 23 ist jeweils mit den Umfangswänden der inneren und der äußeren Umfangswand 20 und 21 so verbunden, dass die gegenüber liegenden Enden in der Umfangsrichtung der Filtrationskammer 18 verschlossen werden. Der Gehäusekörper 15 weist einen Verbindungsabschnitt 24 mit einem im Wesentlichen halbzylindrischen röhrenförmigen Abschnitt auf und ist in Reihe mit der inneren Umfangswand 20 ausgebildet, so dass der Verbindungsabschnitt 24 und die innere Umfangswand 20 zur Definition des Hohlraums 13 zusammenwirken. Eine Wandoberfläche 20a der inneren Umfangswand 20 und eine Wandoberfläche 21a der äußeren Umfangswand 21 sind in einem einheitlichen Abstand S1 entlang der Umfangslänge der Filtrationskammer 18 beabstandet.
  • Eine lineare Vorwölbung 25 ist an einem Endabschnitt (rechter Endabschnitt in der 3) in der Umfangsrichtung der inneren Umfangswand 20 ausgebildet. Die lineare Vorwölbung 25 ist angrenzend an die Endwand 22 angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Endwand 22, so dass ein Kraftstoffeinlassbereich 26 zwischen der linearen Vorwölbung 25 und der Endwand 22 definiert ist. Das Vorwölbungsausmaß der linearen Vorwölbung 25 wird so eingestellt, dass es kleiner ist als der Abstand S1, so dass zwischen der linearen Vorwölbung 25 und der äußeren Umfangswand 21 ein Spalt ausgebildet ist, um Kraftstoff von dem Einlassbereich 26 in einen Bereich der äußeren Umfangsseite der Filtrationskammer 18 strömen zu lassen. Ferner ist eine Vertiefung 27 an einem im Wesentlichen zentralen Teil in der Umfangsrichtung der inneren Umfangswand 20 ausgebildet und in der Richtung des Hohlraums 13 radial nach innen gewölbt. Durch die Vertiefung 27 wird ein Kraftstoffauslassbereich 28 definiert, wie es später erläutert wird.
  • Eine lineare Vorwölbung 30 ist an einem Endabschnitt (linker Endabschnitt gemäß der 3) in der Umfangsrichtung der äußeren Umfangswand 21 ausgebildet. Die lineare Vorwölbung 30 ist angrenzend an die Endwand 23 angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Endwand 23, so dass zwischen der linearen Vorwölbung 30 und der Endwand 23 ein Kraftstoffspeicherbereich 26 definiert wird. Das Vorwölbungsausmaß der linearen Vorwölbung 30 wird so eingestellt, dass es geringer ist als der Abstand S1, so dass zwischen der linearen Vorwölbung 30 und der inneren Umfangswand 20 ein Spalt definiert wird, der das Strömen des Kraftstoffs von dem Bereich der inneren Umfangsseite der Filtrationskammer 18 in den Kraftstoffspeicherbereich 26 ermöglicht.
  • Gemäß der 2 ist die obere Abdeckung 16 mit einem geeigneten Mittel, wie z.B. einer Schweißung und Klebung, mit dem oberen Ende des Gehäusekörpers 15 verbunden, so dass das obere offene Ende der Filtrationskammer 18 abdichtend durch die obere Abdeckung 16 verschlossen ist. Ein Kraftstoffeinlassabschnitt 33 ist an einem Ende in der Umfangsrichtung der oberen Abdeckung 16 ausgebildet. Ein Kraftstoffauslassabschnitt 35 ist an dem zentralen Abschnitt in der Umfangsrichtung der oberen Abdeckung 16 ausgebildet und auf der inneren Umfangsseite der oberen Abdeckung 16 angeordnet.
  • Der Kraftstoffeinlassabschnitt 33 ist als ein Rohr konfiguriert, das sich von der oberen Abdeckung 16 nach oben erstreckt und eine Fluidverbindung zwischen dem Einlassbereich 26 der Filtrationskammer 18 und der Außenseite des Filtergehäuses 12 herstellt (vgl. die 1). Eine Kraftstoffabgabeöffnung der Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) kann mit dem Kraftstoffeinlassabschnitt 33 über eine geeignete Rohrleitung, wie z.B. ein Rohr bzw. einen Schlauch, verbunden werden, so dass der Kraftstoff, der von der Kraftstoffabgabeöffnung der Kraftstoffpumpe abgegeben wird, in den Kraftstoffeinlassbereich 26 der Filtrationskammer 18 über den Kraftstoffeinlassabschnitt 33 zugeführt werden kann.
  • Auch der Kraftstoffauslassabschnitt 35 ist als ein Rohr konfiguriert, das sich von der oberen Abdeckung 16 nach oben erstreckt und eine Fluidverbindung zwischen dem Auslassbereich 28 der Filtrationskammer 18 und der Außenseite des Filtergehäuses 12 herstellt (vgl. die 1). Gegenüber liegende Enden einer geeigneten Rohrleitung, wie z.B. eines Schlauchs, können jeweils mit einem Kraftstoffabgabekanal (nicht gezeigt) und dem Kraftstoffauslassabschnitt 35 verbunden sein, so dass der Kraftstoff innerhalb des Kraftstoffauslassbereichs 28 der Filtrationskammer 18 über den Kraftstoffauslassabschnitt 35 dem Kraftstoffabgabekanal und ferner einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) zugeführt werden kann.
  • Gemäß der 2 ist die untere Abdeckung 17 mit einem geeigneten Mittel, wie z.B. einer Schweißung und Klebung, mit dem unteren Ende des Gehäusekörpers 15 so verbunden, dass das untere offene Ende der Filtrationskammer 18 abdichtend durch die untere Abdeckung 17 verschlossen ist. Ferner kann die untere Abdeckung 17 mit dem Gehäusekörper 15 integriert ausgebildet sein, so dass eine Bodenwand der Filtrationskammer 18 definiert wird.
  • Nachstehend wird das Filterelement 14 beschrieben. Gemäß der 3 ist das Filterelement 14 aus einem geeigneten Filtrationsmaterial ausgebildet, wie z.B. einem Filterpapier und einem Vlies, das so gefaltet wird, dass es in einem gefalteten Zustand vorliegt, so dass das Filterelement 14 als Ganzes eine im Wesentlichen rechteckige plattenartige Konfiguration aufweist. Um das Filterelement 14 in die Filtrationskammer 18 einzupassen, wird das Filterelement 14 so gebogen, dass es von oben her betrachtet eine Bogenform aufweist. Ein Umfangsende (rechtes Ende in der 3) des Filterelements 14 ist mit der linearen Vorwölbung 25 der inneren Umfangswand 20 der Filtrationskammer 18 im Eingriff und mit einem geeigneten Mittel, wie z.B. einer Klebung, damit verbunden. Entsprechend ist das andere Umfangsende (linkes Ende in der 3) des Filterelements 14 mit der linearen Vorwölbung 30 der äußeren Umfangswand 21 der Filtrationskammer 18 im Eingriff und mit einem geeigneten Mittel, wie z.B. einer Klebung, damit verbunden. Das obere Ende des Filterelements 14 ist mit der oberen Abdeckung 16 (vgl. die 2) mit einem geeigneten Mittel, wie z.B. einer Schweißung, verbunden. Entsprechend ist das untere Ende des Filterelements 14 mit der unteren Abdeckung 17 (vgl. die 2) mit einem geeigneten Mittel, wie z.B. einer Schweißung, verbunden. Daher teilt das Filterelement 14 die Filtrationskammer 18 in einen ersten Abschnitt 40, der sich an der äußeren Umfangsseite befindet, und einen zweiten Abschnitt 42, der sich an der inneren Umfangsseite befindet (vgl. die 3). Der erste Abschnitt 40 umfasst den Einlassbereich 26, der mit dem Einlassabschnitt 33 in Verbindung steht. Der zweite Abschnitt 42 umfasst den Auslassbereich 28, der mit dem Auslassabschnitt 35 in Verbindung steht, und auch den Kraftstoffspeicherbereich 31. Der erste Abschnitt 40 kann auch als „Abschnitt der schmutzigen Seite" bezeichnet werden und der zweite Abschnitt 42 kann auch als „Abschnitt der sauberen Seite" bezeichnet werden. Folglich entsprechen eine äußere Umfangsseite 44 und eine innere Umfangsseite 45 des Filterelements 14 einer Einlassseite bzw. einer Auslassseite bezogen auf das Filterelement 14. Das Filterelement 14 kann eine einheitliche Breite 14W entlang der Umfangsrichtung aufweisen. Dabei ist die Breite 14W der Abstand zwischen einer Ebene auf der äußeren Umfangsseite 44 und einer Ebene auf der inneren Umfangsseite 45. Ferner ist ein Abstand S2 zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 18 und der inneren Wandoberfläche 21a des ersten Abschnitts 40 der Filtrationskammer entlang der Umfangsrichtung einheitlich. Auch ein Abstand S3 zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 45 des Filterelements 18 und der inneren Wandoberfläche 20a des zweiten Abschnitts 42 der Filtrationskammer 18 ist entlang der Umfangsrichtung einheitlich.
  • Daher strömt im Betrieb des Kraftstofffilters 10 der Kraftstoff, der von der Kraftstoffabgabeöffnung der Kraftstoffpumpe abgegeben wird, über den Kraftstoffeinlassabschnitt 33 (vgl. die 2) und den Kraftstoffeinlassbereich 26 (vgl. die 3) in den ersten Abschnitt 40 der Filtrationskammer 18. Dann wird der Kraftstoff innerhalb des ersten Abschnitts 40 durch das Filterelement 14 durch Hindurchtreten durch das Filterelement in einer Richtung radial nach innen in den zweiten Abschnitt 42 gefiltert. Danach strömt der Kraftstoff von dem zweiten Abschnitt 42 über den Kraftstoffauslassbereich 28 (vgl. die 3) und den Kraftstoffauslassabschnitt 35 (vgl. die 2) in den Kraftstoffabgabekanal, so dass er schließlich dem Verbrennungsmotor zugeführt wird. Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist gemäß dem Kraftstofffilter 10 dieser Ausführungsform eine lineare Führungsvorwölbung 47 auf der inneren Wandoberfläche 21a der äußeren Umfangswand 21 der Filtrationskammer 18 ausgebildet, die von der Ebene der äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 mit dem Abstand S2 beabstandet ist. Die Führungsvorwölbung 47 erstreckt sich in der Umfangsrichtung entlang der inneren Wandoberfläche 21a. Insbesondere erstreckt sich die Führungsvorwölbung 47 horizontal auf einem Niveau der mittleren Position bezüglich der Höhe des Filterelements 14 von einer ersten Position zu einer zwei ten Position. Die erste Position liegt der linearen Vorwölbung 25 der inneren Umfangswand 20 radial gegenüber. Die zweite Position befindet sich proximal zu der linearen Vorwölbung 30 der äußeren Umfangswand 30, liegt jedoch der linearen Vorwölbung 30 nicht radial gegenüber. Darüber hinaus ist das Vorwölbungsausmaß der Führungsvorwölbung 47 im Wesentlichen mit dem Abstand S2 identisch, so dass die Führungsvorwölbung 47 mit der äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 in Kontakt kommt oder im Wesentlichen in Kontakt kommt. Die Führungsvorwölbung 47 kann integriert mit der inneren Wandoberfläche 21a der äußeren Umfangswand 21 ausgebildet sein oder sie kann separat von der äußeren Umfangswand 21 ausgebildet sein und mit der inneren Wandoberfläche 21a durch ein geeignetes Mittel, wie z.B. einer Klebung, verbunden sein.
  • Aufgrund der Bereitstellung der Führungsvorwölbung 47 strömt der Kraftstoff, der in den Kraftstoffeinlassbereich 26 geströmt ist, durch den ersten Abschnitt 40 der Filtrationskammer 18 entlang eines oberen und eines unteren Strömungswegs, die durch die Führungsvorwölbung 47 getrennt sind, in die Richtung des Kraftstoffspeicherbereichs 31. Am Ende des unteren Strömungswegs wird die Strömung des Kraftstoffs nach oben geleitet, wie es durch den Pfeil 48Y in der 2 gezeigt ist, und vereinigt sich mit der Strömung des Kraftstoffs entlang des oberen Wegs. Daher stellt die Führungsvorwölbung 47 einen Umleitungsweg 48 für die Strömung des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) zu der Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 28) bereit. Wenn der Kraftstoff auf diese Weise durch den ersten Abschnitt 40 strömt, kann der Kraftstoff in der radialen Richtung durch das Filterelement 14 hindurchtreten, so dass der Kraftstoff gefiltert wird und in den zweiten Abschnitt 42 strömt.
  • Gemäß dem Kraftstofffilter 10 dieser Ausführungsform ermöglicht es die Führungsvorwölbung 47, die sich innerhalb des ersten Abschnitts 40 der Filtrationskammer 18 befindet, dass der Kraftstoff entlang im Wesentlichen der gesamten äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 gegenüber dem ersten Abschnitt 40 strömt. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der Kraftstoff intensiv durch einen Abschnitt des Filterelements 14 (d.h. einen Abschnitt auf dem kürzesten Weg zwischen dem Kraftstoffeinlassabschnitt 33 zu dem Kraftstoffauslassabschnitt 35) hindurchtritt. Folglich kann, da der gesamte Filtrationsbereich des Filterelements 14 effektiv genutzt werden kann, die Filtrationsleistung verbessert werden und es ist möglich, die Gebrauchsdauer des Kraftstofffilters 10 zu verbessern und die Größe des Kraftstofffilters 10 zu vermindern. Obwohl in dieser Ausführungsform eine Führungsvorwölbung 47 bereitgestellt ist, kann eine Mehrzahl von Führungsvorwölbungen 47 so bereitgestellt sein, dass sie sich in der vertikalen Richtung parallel zueinander erstrecken.
  • Ferner kann durch Ausbilden der Führungsvorwölbung 47 integriert mit der inneren Wandoberfläche 21a der ersten Kammer 40, die von der äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 mit dem Abstand S2 beabstandet ist, die Führungsvorwölbung 47 einfach erzeugt werden.
  • Weitere Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 beschrieben. Diese Ausführungsformen sind Modifizierungen der vorstehenden Ausführungsform. Daher werden entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie bei der vorstehenden Ausführungsform und die Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • Die nächste Ausführungsform wird zuerst unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die horizontale lineare Führungsvorwölbung 47 der ersten Ausführungsform durch zwei gekrümmte Führungsvorwölbungen 50 ersetzt, die sich in der vertikalen Richtung parallel zueinander erstrecken. Jede der Führungsvorwölbungen 50 ist so geneigt, dass das Ende der stromaufwärtigen Seite (das Ende auf der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) auf einem höheren Niveau angeordnet ist als deren Ende der stromabwärtigen Seite (das Ende auf der Seite des Kraftstoffspeicherbereichs 31). Darüber hinaus weist jede der Führungsvorwölbungen 50 eine geringfügig gekrümmte bogenförmige Konfiguration auf, wobei deren zentraler Abschnitt konkav nach unten gerichtet ist.
  • Durch diese Anordnung strömt der Kraftstoff, der in den Kraftstoffeinlassbereich 26 geströmt ist, in die Richtung des Kraftstoffspeicherbereichs 31 durch den ersten Abschnitt 40 der Filtrationskammer 18 entlang eines oberen, mittleren und unteren Strömungswegs, die durch die Führungsvorwölbungen 50 getrennt sind, wie es durch die Pfeile 51Y in der 4 gezeigt ist. Am Ende des unteren Strömungswegs wird die Strömung des Kraftstoffs nach oben geleitet, wie es durch den Pfeil 51Y in der 4 gezeigt ist. Entsprechend wird am Ende des mittleren Strömungswegs die Strömung des Kraftstoffs nach oben geleitet, wie es durch den Pfeil 52Y in der 4 gezeigt ist. Die nach oben geleitete Strömung des Kraftstoffs entlang des unteren Wegs und die nach oben geleitete Strömung des Kraftstoffs entlang des mittleren Wegs vereinigen sich und vereinigen sich ferner mit der Strömung des Kraftstoffs entlang des oberen Wegs. Daher stellen die Führungsvorwölbungen 50 einen oberen und einen unteren Umleitungsweg 51 und 52 für die Strömung des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) zu der Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 28) bereit. Der Umleitungsweg 51 stellt eine Strömung des Kraftstoffs entlang des unteren Strömungswegs unterhalb der Führungsvorwölbung 50 bereit, die auf der unteren Seite angeordnet ist. Der Umleitungsweg 52 stellt eine Strömung des Kraftstoffs entlang des mittleren Strömungswegs zwischen den Führungsvorwölbungen 50 bereit.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können im Wesentlichen der gleiche Betrieb und die gleichen Vorteile erreicht werden wie bei der vorstehenden Ausführungsform. Insbesondere da in dieser Ausführungsform zwei Führungsvorwölbungen 50 bereitgestellt sind, kann der Kraftstoff ferner zuverlässig entlang im Wesentlichen der gesamten äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 gegenüber dem ersten Abschnitt 40 strömen. Daher kann die Filtrationsleistung weiter verbessert werden.
  • Da jede der Führungsvorwölbungen 50 derart geneigt ist, dass deren Ende der stromaufwärtigen Seite (das Ende der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) auf einem höheren Niveau angeordnet ist als deren Ende der stromabwärtigen Seite (das Ende auf der Seite des Kraftstoffspeicherbereichs 31) strömt darüber hinaus der Kraftstoff nach und nach abwärts, wenn er entlang des oberen, des mittleren und des unteren Wegs strömt. Daher ist es möglich, den Widerstand gegen das Strömen des Kraftstoffs zu vermindern, wobei der Widerstand durch die Führungsvorwölbungen 50 verursacht werden kann. Ferner kann der untere Weg oder Umleitungsweg 51 den Kraftstoff effektiv zu dem Boden an dem Umfangsende des ersten Abschnitts 40 auf der Seite des Kraftstoffspeicherbereichs 31 führen. Obwohl in dieser Ausführungsform zwei Führungsvorwölbungen 50 bereitgestellt sind, können drei oder mehr Führungsvorwölbungen 50 bereitgestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben. Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, ist der Kraftstoffauslassabschnitt 35 der oberen Abdeckung 16 so angeordnet, dass er mit dem Kraftstoffspeicherbereich 31 der Filtrationskammer 18 in Verbindung steht, so dass der Kraftstoffspeicherbereich 31 auch als Kraftstoffauslassbereich dient. Daher wird in dieser Ausführungsform der Kraftstoffspeicherbereich 31 auch als Kraftstoffauslassbereich 31 bezeichnet. Durch diese Anordnung sind der Einlassbereich 26 und der Auslassbereich 31 an gegenüber liegenden Enden in der Umfangsrichtung der Filtrationskammer 18 angeordnet, wie es in der 8 gezeigt ist. In diesem Zusammenhang ist die Vertiefung 27 (vgl. die 3), die in der inneren Umfangswand 20 des Gehäusekörpers 15 zur Definition des Kraftstoffauslassbereichs 28 ausgebildet ist, nicht einbezogen.
  • Darüber hinaus ist die Führungsvorwölbung 47 (vgl. die 2) durch die Führungsvorwölbungen 54 ersetzt, die sich parallel zueinander erstrecken. Jede der Führungsvorwölbungen 54 ist steil geneigt, so dass deren Ende der stromaufwärtigen Seite (das Ende auf der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) auf einem höheren Niveau angeordnet ist als deren Ende der stromabwärtigen Seite (das Ende auf der Seite des Kraftstoffspeicherbereichs 31). Darüber hinaus sind die Führungsvorwölbungen 54 so angeordnet, dass sie zueinander versetzt sind, um einen mäanderartigen Weg 55 für die Strömung des Kraftstoffs von dem Einlassbereich 26 zu dem Um fangsende auf der Seite des Auslassbereichs 31 des ersten Abschnitts 40 der Filtrationskammer 18 bereitzustellen, wie es durch die Pfeile 55Y in der 7 gezeigt ist.
  • Auch in dieser Ausführungsform können im Wesentlichen der gleiche Betrieb und die gleichen Vorteile wie bei den Ausführungsformen des Standes der Technik erreicht werden. Insbesondere da der Kraftstoff entlang des mäanderartigen Wegs 55 strömt, kann der Kraftstoff ferner zuverlässig entlang im Wesentlichen der gesamten äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 gegenüber dem ersten Abschnitt 40 strömen. Da ferner kein Kraftstoff entlang des kürzesten Wegs zwischen dem Einlassabschnitt 33 zu dem Auslassabschnitt 35 strömen kann, sondern der Kraftstoff entlang des mäanderartigen Wegs 55 strömen muss, kann die Filtrationsleistung weiter verbessert werden.
  • Die nächste Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine Modifizierung der vorstehenden Ausführungsform und unterscheidet sich darin, dass keine Führungsvorwölbung 54 bereitgestellt ist und dass die äußere Umfangswand 21 des Gehäusekörpers 15 (vgl. die 8) durch eine äußere Umfangswand 57 ersetzt ist. Gemäß der 11 erstreckt sich die äußere Umfangswand 57 nach und nach in der Umfangsrichtung von der Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) zu der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) radial nach außen. Daher nimmt der Abstand S2 zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 und der inneren Wandoberfläche des ersten Abschnitts 40 der Filtrationskammer 18 oder einer inneren Wandoberfläche 57a der äußeren Umfangswand 57 in der Richtung der Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) nach und nach ab.
  • Gemäß dieser Ausführungsform nimmt der Abstand S2 zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 und der inneren Wandoberfläche 57a der äußeren Umfangswand 57 in der Umfangsrichtung von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) in der Richtung der Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) nach und nach ab. Als Ergebnis dieser Konfiguration kann der Druckverlust des Kraftstoffs, der durch einen Abschnitt des Filterelements 14 auf der Kraftstoffeinlassseite hindurchtritt, vermindert werden. Der Kraftstoff kann im Wesentlichen entlang der gesamten äußeren Umfangsseite 44 des Filterelements 14 gegenüber dem ersten Abschnitt 40 strömen. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass der Kraftstoff durch einen Abschnitt des Filters 14 auf dem kürzesten Weg zwischen dem Einlassabschnitt 33 und dem Auslassabschnitt 35 übermäßig hindurchtritt. Folglich kann, da der gesamte Filtrationsbereich des Filterelements 14 effektiv verwendet werden kann, die Filtrationsleistung verbessert werden und es ist möglich, die Gebrauchsdauer des Kraftstofffilters 10 zu verbessern und die Größe des Kraftstofffilters 10 zu vermindern.
  • Eine weitere Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 beschrieben. Auch diese Ausführungsform ist eine Modifizierung der dritten Ausführungsform und unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform darin, dass keine Führungsvorwölbung 54 bereitgestellt ist und dass das Filterelement 14 durch ein Filterelement 60 ersetzt ist. Das Filterelement 60 weist eine einheitliche Breite 60W zwischen einer Ebene einer äußeren Umfangsseite 61 und einer Ebene einer inneren Umfangsseite 62 auf. Die Breite 60W wird auf etwa die halbe Breite des Filterelements 14 der vorstehenden Ausführungsform eingestellt (vgl. die 8).
  • Gemäß der 14 ist ein Umfangsende des Filterelements 60 angrenzend an den Basisabschnitt der linearen Vorwölbung 25 der inneren Umfangswand 20 des Gehäusekörpers 15 angeordnet. Andererseits ist das andere Umfangsende des Filterelements 60 angrenzend an den Basisabschnitt der linearen Vorwölbung 30 der äußeren Umfangswand 21 des Gehäusekörpers 15 angeordnet. Mit anderen Worten: Das eine Umfangsende des Filterelements 60 ist angrenzend an die innere Umfangswand 20 angeordnet und das andere Umfangsende ist angrenzend an die äußere Umfangswand 21 angeordnet. Daher erstreckt sich das Filterelement 60 diagonal innerhalb der Filtrationskammer 18. Durch diese Anordnung nimmt der Abstand S2 zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 61 des Filterelements 60 und der inneren Wandoberfläche 21a des ersten Abschnitts 40 in der Richtung von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) zur Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) nach und nach ab. Im Gegensatz dazu nimmt der Abstand S3 zwischen der Ebene der inneren Umfangsseite 62 des Filterelements 60 und der inneren Wandoberfläche 20a des zweiten Abschnitts 42 in der Richtung von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) zur Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) nach und nach zu.
  • Gemäß dieser Ausführungsform nimmt der Abstand S2 zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 61 des Filterelements 60 und der inneren Wandoberfläche 21a des ersten Abschnitts 40 in der Umfangsrichtung von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) zur Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) nach und nach ab. Daher kann wie bei der ersten Ausführungsform der Druckverlust des Kraftstoffs, der durch einen Abschnitt des Filterelements 60 auf der Kraftstoffeinlassseite hindurchtritt, vermindert werden. Der Kraftstoff kann entlang im Wesentlichen der gesamten äußeren Umfangsseite 61 des Filterelements 60 strömen. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass der Kraftstoff durch einen Abschnitt des Filterelements 60 übermäßig hindurchtritt. Da der gesamte Filtrati onsbereich des Filterelements 60 effektiv verwendet werden kann, kann die Filtrationsleistung verbessert werden und es ist möglich, die Gebrauchsdauer des Kraftstofffilters 10 zu verbessern und die Größe des Kraftstofffilters 10 zu vermindern.
  • Da darüber hinaus der Abstand S3 zwischen der Ebene der inneren Umfangsseite 62 des Filterelements 60 und der inneren Wandoberfläche 20a des zweiten Abschnitts 42 in der Richtung von der Kraftstoffeinlassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffeinlassbereichs 26) zur Kraftstoffauslassseite (d.h. der Seite des Kraftstoffauslassbereichs 31) nach und nach zunimmt, kann der Kraftstoff, der durch im Wesentlichen das gesamte Filterelement 60 hindurchgetreten ist, effektiv und leicht in der Richtung des Kraftstoffauslassbereichs 31 strömen.
  • Ferner ist das Filterelement 60 gemäß dieser Ausführungsform diagonal innerhalb der Filterkammer 18 des Filtergehäuses 12 angeordnet, das einen einheitlichen Abstand S1 zwischen der inneren Wandoberfläche 21a des ersten Abschnitts 40 und der inneren Wandoberfläche 20a des zweiten Abschnitts 42 aufweist. Daher ist es unter Verwendung eines vorhandenen Filtergehäuses möglich, den Abstand S2 (zwischen der Ebene der äußeren Umfangsseite 61 des Filterelements 60 und der inneren Wandoberfläche 21a des ersten Abschnitts 40) in einer Richtung von der Kraftstoffeinlassseite zur Kraftstoffauslassseite nach und nach zu vermindern, und den Abstand S3 (zwischen der Ebene der inneren Umfangsseite 62 des Filterelements 60 und der inneren Wandoberfläche 20a des zweiten Abschnitts 42) in einer Richtung von der Kraftstoffeinlassseite zur Kraftstoffauslassseite nach und nach zu vergrößern. Es ist nicht erforderlich, ein größeres Filtergehäuse zu verwenden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können verschiedenartig modifiziert werden. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in verschiedenen Kombinationen miteinander kombiniert werden, einschließlich der folgenden Kombinationen:
    • (1) Kombination der Ausführungsform in den 1 bis 3 und der Ausführungsform in den 9 bis 11;
    • (2) Kombination der Ausführungsform in den 1 bis 3 und der Ausführungsform in den 12 bis 14;
    • (3) Kombination der Ausführungsform in den 4 und 5 und der Ausführungsform in den 9 bis 11;
    • (4) Kombination der Ausführungsform in den 4 und 5 und der Ausführungsform in den 12 bis 14;
    • (5) Kombination der Ausführungsform in den 6 bis 8 und der Ausführungsform in den 9 bis 11;
    • (6) Kombination der Ausführungsform in den 6 bis 8 und der Ausführungsform in den 12 bis 14;
  • Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen im Zusammenhang mit einem Kraftstofffilter beschrieben worden sind, der als im Tank angeordneter Filter bekannt ist, der zum Anordnen innerhalb eines Kraftstofftanks angepasst ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf Filter des in einer Leitung angeordneten Typs angewandt werden, die zum Anordnen innerhalb einer Kraftstoffleitung außerhalb eines Kraftstofftanks angepasst sind. Die Konfigurationen des Filtergehäuses, der Filtrationskammer und des Filterelements sind nicht auf die in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Konfigurationen beschränkt. Obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die äußere Umfangsseite des Filterelements als Kraftstoffeinlassseite eingesetzt wird und die innere Umfangsseite als Kraftstoffauslassseite eingesetzt wird, kann die äußere Umfangsseite als Kraftstoffauslassseite und die innere Umfangsseite als Kraftstoffeinlassseite eingesetzt werden. Ferner kann bzw. können die Führungsvorwölbung(en) an jeder Umfangsseite des Filterelements, von welcher der Kraftstoff hindurchtritt, angebracht sein, und es kann sich um ein separates Element handeln, das zwischen der äußeren Umfangswand und dem Filterelement angeordnet ist. Die Konfiguration der Führungsvorwölbung(en) ist nicht auf eine lineare oder eine gekrümmte Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann die Führungsvorwölbung eine wellenartige Konfiguration, eine flügelartige Konfiguration, eine stiftartige oder eine säulenartige Konfiguration aufweisen.
  • Es wird explizit fest gehalten, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung offenbart sein sollen, unabhängig von den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jede mögliche Zwischeneinheit bezüglich der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung, insbesondere als Grenzen von Wertebereichen, offenbaren.

Claims (20)

  1. Kraftstofffilter (10), umfassend: ein Filtergehäuse (12), das eine Filtrationskammer (18) mit einem Kraftstoffeinlass (33) und einem Kraftstoffauslass (35) definiert, ein Filterelement (14) zum Filtern des Kraftstoffs, wobei das Filterelement (14) innerhalb der Filtrationskammer (18) angeordnet ist und die Filtrationskammer (18) in einen ersten Abschnitt (40) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) und einen zweiten Abschnitt (42) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) teilt, wobei das Filterelement (14) eine erste Seite (44), die dem ersten Abschnitt (40) gegenüber liegt, und eine zweite Seite (45), die dem zweiten Abschnitt (42) gegenüber liegt, aufweist, und eine Führungsvorrichtung (47; 50; 54), die innerhalb des ersten Abschnitts (40) angeordnet und so konstruiert ist, dass ein Strömen des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts (40) entlang im Wesentlichen des gesamten Filterelements (14) bereitgestellt wird.
  2. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 1, bei dem die Führungsvorrichtung eine Führungsvorwölbung (47; 50; 54) umfasst, die sich von einer inneren Wandoberfläche (21a) des ersten Abschnitts (40) erstreckt, wobei die innere Wandoberfläche (21a) von der ersten Seite (44) des Filterelements (14) mit einem ersten Abstand (S2) beabstandet ist.
  3. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 2, bei dem die Führungsvorwölbung (47; 50) so konfiguriert ist, dass sie einen Umleitungsweg (48; 51, 52) für das Strömen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassseite zu der Kraftstoffauslassseite bereitstellt.
  4. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 2, bei dem die Führungsvorwölbung (54) so konfiguriert ist, dass sie einen mäanderartigen Weg (55) für das Strömen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassseite zu der Kraftstoffauslassseite bereitstellt.
  5. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 1, bei dem der erste Abschnitt (40) eine innere Wand (21a) aufweist, die von der ersten Seite (44) des Filterelements (14) mit einem ersten Abstand (S2) beabstandet ist, wobei die Größe des ersten Abstands (S2) auf der Kraftstoffauslassseite geringer ist als die Größe des ersten Abstands (S2) auf der Kraftstoffeinlassseite.
  6. Kraftstofffilter (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Größe des ersten Abstands (S2) auf der Kraftstoffauslassseite geringer ist als der erste Abstand (S2) auf der Kraftstoffeinlassseite.
  7. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 5, bei dem der zweite Abschnitt (42) eine innere Wand (20a) aufweist, die von der zweiten Seite (45) des Filterelements (14) mit einem zweiten Abstand (S3) beabstandet ist, wobei die Größe des zweiten Abstands (S3) auf der Kraftstoffauslassseite größer ist als die Größe des zweiten Abstands (S3) auf der Kraftstoffeinlassseite.
  8. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 6, bei dem der zweite Abschnitt (42) eine innere Wand (20a) aufweist, die von der zweiten Seite (45) des Filterelements (14) mit einem zweiten Abstand (S3) beabstandet ist, wobei die Größe des zweiten Abstands (S3) auf der Kraftstoffauslassseite größer ist als die Größe des zweiten Abstands (S3) auf der Kraftstoffeinlassseite.
  9. Kraftstofffilter (10), umfassend: ein Filtergehäuse (12), das eine Filtrationskammer (18) mit einem Kraftstoffeinlass (33) und einem Kraftstoffauslass (35) definiert, ein Filterelement (14; 60) zum Filtern des Kraftstoffs, wobei das Filterelement (14; 60) innerhalb der Filtrationskammer (18) angeordnet ist und die Filtrationskammer (18) in einen ersten Abschnitt (40) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) und einen zweiten Abschnitt (42) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) teilt, wobei das Filterelement (14; 60) eine erste Seite (44; 61), die dem ersten Abschnitt (40) gegenüber liegt, und eine zweite Seite (45; 62), die dem zweiten Abschnitt (42) gegenüber liegt, aufweist, und wobei der erste Abschnitt (40) eine innere Wand (21a) aufweist, die von der ersten Seite (44; 61) des Filterelements (14; 60) mit einem ersten Abstand (S2) beabstandet ist, wobei die Größe des ersten Abstands (S2) auf der Kraftstoffauslasseite geringer ist als die Größe des ersten Abstands (S2) auf der Kraftstoffeinlassseite.
  10. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 9, bei dem der zweite Abschnitt (42) eine innere Wand (20a) aufweist, die von der zweiten Seite (45; 62) des Filterelements (14; 60) mit einem zweiten Abstand (S3) beabstandet ist, wobei die Größe des zweiten Abstands (S3) auf der Kraftstoffauslasseite größer ist als die Größe des zweiten Abstands (S3) auf der Kraftstoffeinlassseite.
  11. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 10, bei dem die Filtrationskammer (18) eine erste Breite (S1) zwischen der inneren Wand (21a) des ersten Abschnitts (40) und der inneren Wand (20a) des zweiten Abschnitts (42) aufweist, wobei die erste Breite (S1) zwischen der Kraftstoffeinlassseite und der Kraftstoffauslassseite im Wesentlichen einheitlich ist, und bei dem das Fil terelement (60) eine zweite Breite (60W) zwischen der ersten Seite (61) und der zweiten Seite (62) aufweist, und bei dem die zweite Breite (60W) zwischen der Kraftstoffeinlassseite und der Kraftstoffauslassseite im Wesentlichen einheitlich ist.
  12. Kraftstofffilter (10), umfassend: ein Filtergehäuse (12), das eine Filtrationskammer (18) mit einem Kraftstoffeinlass (33) und einem Kraftstoffauslass (35) definiert, ein Filterelement (14; 60) zum Filtern des Kraftstoffs, wobei das Filterelement (14; 60) innerhalb der Filtrationskammer (18) angeordnet ist und die Filtrationskammer (18) in einen ersten Abschnitt (40) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) und einen zweiten Abschnitt (42) auf der Seite des Kraftstoffauslasses (35) teilt, und eine Steuervorrichtung (47; 50; 54; 57; 60), die so angeordnet und konstruiert ist, dass sie die Strömung des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts (40) so steuert, dass der Kraftstoff nicht direkt von dem Kraftstoffeinlass (33) zu dem Kraftstoffauslass (35) strömen kann.
  13. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 12, bei dem die Steuervorrichtung mindestens ein Steuerelement (47; 50; 54) umfasst, das innerhalb des ersten Abschnitts (40) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Steuerelement (47; 50; 54) einen Strömungsweg (48Y; 51Y, 52Y; 55Y) des Kraftstoffs innerhalb des ersten Abschnitts (40) so steuert, dass der Strömungsweg (48Y; 51Y, 52Y; 55Y) länger ist als der kürzeste Abstand zwischen der Kraftstoffeinlassseite und der Kraftstoffauslassseite innerhalb des ersten Abschnitts (40).
  14. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 12, bei dem die Steuervorrichtung (57; 60) so angeordnet und konstruiert ist, dass die Querschnittsfläche des ersten Abschnitts (40) so gesteuert wird, dass die Querschnittsfläche des ersten Abschnitts (40) auf der Kraftstoffauslassseite kleiner ist als die Querschnittsfläche auf der Kraftstoffeinlassseite.
  15. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 12, bei dem die Filtrationskammer (18) eine innere Wand (20) und eine äußere Wand (21) umfasst, wobei es sich ferner bei der Steuervorrichtung um eine Mehrzahl von Vorwölbungen (50; 54) handelt, die sich von der äußeren Wand (21) erstrecken.
  16. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 15, bei dem die Mehrzahl von Vorwölbungen (50; 54) zu der inneren Wand (20) koaxial ist.
  17. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 15, bei dem sich die innere und die äußere Wand (20, 21) von einem Oberteil der Filtrationskammer (18) bzw. von einem Unterteil bzw. Boden der Filtrationskammer (18) erstrecken.
  18. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 17, bei dem sich die Mehrzahl von Vorwölbungen (50; 54) diagonal von der Oberseite zum Boden erstreckt.
  19. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 17, bei dem sich die Mehrzahl von Vorwölbungen (50) in einer gekrümmten diagonalen Konfiguration von der Oberseite zum Boden erstreckt.
  20. Kraftstofffilter (10) nach Anspruch 15, bei dem die Mehrzahl von Vorwölbungen (50) eine gekrümmte bogenförmige Konfiguration aufweist.
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