DE102007015982A1 - Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler - Google Patents

Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler Download PDF

Info

Publication number
DE102007015982A1
DE102007015982A1 DE200710015982 DE102007015982A DE102007015982A1 DE 102007015982 A1 DE102007015982 A1 DE 102007015982A1 DE 200710015982 DE200710015982 DE 200710015982 DE 102007015982 A DE102007015982 A DE 102007015982A DE 102007015982 A1 DE102007015982 A1 DE 102007015982A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
transistor
switching
switching element
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200710015982
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kubin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECOM ELECTRONICS GMBH, LOCKENHAUS, AT
Original Assignee
BECOM BURGENLAENDISCHE ELEKTRO
Becom Burgenlandische Elektronik- und Kommunikationssysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BECOM BURGENLAENDISCHE ELEKTRO, Becom Burgenlandische Elektronik- und Kommunikationssysteme GmbH filed Critical BECOM BURGENLAENDISCHE ELEKTRO
Publication of DE102007015982A1 publication Critical patent/DE102007015982A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/155Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/156Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
    • H02M3/1563Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators without using an external clock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Abstract

Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine an einem Lastwiderstand (7, 7') anliegende Ausgangsgleichspannung, mit einer zum Lastwiderstand (7, 7') in Serie geschalteten Speicherdrossel (5), welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied (4) in einer Durchlassphase mit einer Eingangsgleichspannungsquelle (8) verbindbar ist, und einer Freilaufdiode (6) für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand (7, 7') fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds (18), wobei ein Stromüberwachungsglied (17) vorgesehen ist, das den durch den Lastwiderstand (7, 7') und die Speicherdrossel (5) fließenden Strom überwacht und einen Steuerausgang (30) für die Steuerung des Schaltglieds (4) aufweist, wobei das Stromüberwachungsglied (3) zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle (8) und das Schaltglied (4) geschaltet ist und ein Taktsignal erzeugt, um periodisch die Sperrphase des Schaltglieds (4) einzuleiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine an einem Lastwiderstand anliegende Ausgangsgleichspannung, mit einer zum Lastwiderstand in Serie geschalteten Speicherdrossel, welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied in einer Durchlaßphase mit einer Eingangsgleichspannungsquelle verbindbar ist, und einer Freilaufdiode für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds, wobei ein Stromüberwachungsglied vorgesehen ist, das den durch den Lastwiderstand und die Speicherdrossel fließenden Strom überwacht und einen Steuerausgang für die Steuerung des Schaltglieds aufweist.
  • Bei herkömmlichen Schaltwandlern werden oftmals komplizierte Schaltkreise zur Steuerung des Schaltgliedes und Temperaturkompensation der Ausgangsgleichspannung zur Anwendung gebracht, die mit Hilfe von integrierten Schaltungen verwirklicht werden können. Trotz Serienfertigung sind die Kosten für derartige Bauteile relativ groß. Für einfache Anwendungen, wie z.B. das Betreiben von LED zur Beleuchtung des Innenraumes eines Kraftfahrzeugs stellen die integrierten Schaltwandler einen unangemessen hohen Aufwand dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltwandler der eingangs genannten Art anzugeben, der mit möglichst wenigen und kostengünstigen Bauteilen aufgebaut werden kann und dennoch eine zuverlässige Spannungswandlung von einer höheren Quellenspannung, z.B. einer Autobatterie auf eine niedrigere Betriebsspannung mit geringen Verlusten ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Stromüberwachungsglied zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle und das Schaltglied geschaltet ist, und daß das Stromüberwachungsglied ein Taktsignal erzeugt, um periodisch die Sperrphase des Schaltglieds einzuleiten.
  • Dadurch wird über das Stromüberwachungsglied nicht nur der Strom durch die Speicherdrossel und den Lastwiderstand überwacht sondern zugleich auch unmittelbar das periodische Taktsignal für das Schaltglied erzeugt, wodurch eine sehr einfach gestaltete Schaltungsanordnung mit geringer Bauteilanzahl verwirklicht werden kann. Durch die Anordnung des Stromüberwachungsglieds zwischen der Eingangsspannungsquelle und dem Schaltglied wird damit der Strom vor dem Schaltglied, also stromaufwärts gemessen und nicht wie bei herkömmlichen Schaltwandlern stromabwärts des Schaltglieds über einen Shunt im Bereich der Last. Auf diese Weise ergibt sich eine deutliche Vereinfachung, die eine Verwendung einer Basis-Emitterstrecke eines Transistors zur Stromüberwachung möglich und damit eine einfachen Schaltungsaufbau ermöglicht.
  • Es ergibt sich beim erfindungsgemäßen Schaltwandler ein höherer Wirkungsgrad als bei Längsreglern und ein stabiler Betrieb ohne zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen, wie sie etwa bei herkömmlichen kontinuierlichen Gleichspannungswandlern erforderlich sind. Da beim erfindungsgemäßen Schaltwandler eine sehr einfache Taktung möglich ist, ist dieser kostengünstiger als herkömmliche PWM-Schaltregler-Steuerschaltungen.
  • Es kann daher in weiterer Ausbildung der Erfindung das Schaltglied aus einem ersten Transistor gebildet sein, dessen Basis einen Steuereingang bildet und mit dem Steuerausgang des Stromüberwachungsglieds verbunden ist.
  • In der Durchlaßphase läßt der erste Transistor den Laststrom über die Eingangsgleichspannung und die Speicherdrossel fließen und wird dabei durch einen Basisstrom leitend gehalten. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Basis des ersten Transistors weiters mit einer Basisstrom-Einheit verbunden ist, über welche ein Basisstrom in den ersten Transistor einprägbar ist.
  • Das Stromüberwachungsglied, das eine Strombegrenzung bewirkt und welches das Sperren des ersten Transistors auslöst, kann auf zweierlei Art wirken:
    • – Strombegrenzung durch Ansteigen des Laststromens, ohne daß die Sättigungsgrenze der Speicherdrossel erreicht wird.
    • – Strombegrenzung durch Ansteigen des Laststromes durch Erreichen der Sättigungsgrenze der Speicherdrossel.
  • Welche der beiden Varianten zum Tragen kommt, hängt von der Dimensionierung des Strommeßwiderstands bzw. der Speicherdrossel ab.
  • Nach Erreichen des maximalen Laststromes kommt der Basisstrom zum Erliegen und nach Unterschreiten dieses Stromwertes in der Speicherdrossel wird der erste Transistor wieder in die Durchlaßphase geschaltet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Basistrom-Einheit einen zweiten Transistor aufweisen, dessen Basis einerseits über einen Widerstand mit dem Eingangsspannungspotential und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Schaltglied und der Speicherdrossel verbunden ist, und daß der Kollektor des zweiten Transistors mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist. Auf diese Weise ist in sehr einfacher Weise die Basisstromversorgung während der Durchlaßphase des Schaltglieds gewährleistet. Nach Erreichen eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel sperrt das Schaltglied über den Steuerausgang und nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel und im Lastwiderstand über eine Steuerleitung wird der zweite Transistor wieder durchgeschaltet und somit das Schaltglied leitend.
  • Durch diese Verbindungsstelle wird auch das Schaltglied, nachdem die Energie der Speicherdrossel an den Lastwiderstand abgegeben worden ist, wieder durchgeschaltet. Mittels dieser Verbindungsstelle kann eine wesentliche Vereinfachung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gegenüber herkömmlichen Schaltwandlern erreicht werden. Durch den geringen Bauteilaufwand reduzieren sich die Herstellungskosten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Stromüberwachungsglied einen zwischen die Eingangsspannungsquelle und das Schaltglied geschalteten Strommeßwiderstand umfassen, dessen Anschlüsse mit einer Spannungsdetektor-Einheit verbunden sind, welche über ihren Steuerausgang mit dem Steuereingang des Schaltglieds verbunden ist.
  • An dem vorgesehenen Strommeßwiderstand ergibt sich während der Durchlaßphase bedingt durch den Ladevorgang der Speicherdrossel eine im wesentlichen linear mit der Zeit ansteigende Spannung, welche mit einer festen Referenzspannung verglichen werden kann. Aus diesem Vergleich läßt sich die Unterteilung in Durchlaß- und Sperrphase ableiten und damit auf einfache Weise eine Taktung des Sperrgliedes erzeugen.
  • Als kostengünstige Referenzspannung kann beispielsweise die Durchlaßspannung eines pn-Übergangs verwendet werden. Eine einfache Steuerung kann dabei realisiert sein, indem die Spannungsdetektor-Einheit aus einem dritten Transistor gebildet ist, dessen Basis und dessen Emitter mit den Anschlüssen des Strommeßwiderstands verbunden sind. Steigt die Spannung am Strommeßwiderstand über ca. 0,7 V an, schaltet der dritte Transistor durch und erzeugt damit ein Sperrsignal für den ersten Transistor.
  • In weiterer Fortbildung der Erfindung kann der Kollektor des dritten Transistors den Steuerausgang der Spannungsdetektor-Einheit ausbilden, der mit dem Steuereingang des Schaltglieds verbunden ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Schaltwandler kann als Variante der Lastwiderstand durch eine LED gebildet sein.
  • Insgesamt läßt sich durch den Einbau von drei herkömmlichen Transistoren und weiteren diskreten Bauteilen eine sehr effiziente und zuverlässige Gleichspannungswandlung erzielen, die für einfache Anwendungen energiesparend eingesetzt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei
  • 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltwandlers;
  • 2 eine Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltwandlers;
  • 3 ein Spannungs-Zeitdiagramm des Laststromes durch den ersten Transistor und
  • 4 ein Spannungs-Zeitdiagramm der Spannung am Kollektor des ersten Transistors.
  • In 1 ist ein Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung Ue in eine kleinere, an einem Lastwiderstand 7 anliegende Ausgangsgleichspannung Ua gezeigt, wobei der Lastwiderstand 7 z.B. ein Verbraucher sein kann, der eine kleinere Betriebsspannung als die Eingangsgleichspannung Ue aufweist.
  • Ein Verpolschutz 1 und ein EMV-Filter 2 verhindern das falsche Anschließen der Eingangsspannung und das Aussenden von Störfrequenzen.
  • In Serie mit dem Lastwiderstand 7 ist eine Speicherdrossel 5 angeordnet, welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied 4 in einer Durchlaßphase mit einer an einer Eingangsklemme 10 anliegenden Eingangsgleichspannungsquelle 8 verbindbar ist. Für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand 7 fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds 18 ist eine Freilaufdiode 6 ausgebildet.
  • Ein Stromüberwachungsglied 3 überwacht den durch den Lastwiderstand 7 fließenden Strom und weist einen Steuerausgang 30 für die Steuerung des Schaltglieds 4 über einen Steuereingang 31 auf.
  • Erfindungsgemäß ist das Stromüberwachungsglied 3 zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle 8 und das Schaltglied 4 geschaltet, und das Stromüberwachungsglied 3 erzeugt ein Taktsignal, um periodisch die Sperrphase des Schaltglieds 4 einzuleiten.
  • 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, in der das Schaltglied 4 aus einem ersten Transistor 18 gebildet ist, dessen Basis den Steuereingang 31 bildet und mit dem Steuerausgang 30 des Stromüberwachungsglieds 3 verbunden ist. Der Lastwiderstand 7 ist durch eine LED 7' gebildet, die z.B. der Beleuchtung eines Fahrzeuginnenraumes dienen kann.
  • Die Eingangsgleichspannung wird über die Anschlüsse 10, 11 angelegt, wobei der Anschluß 11 Massepotential darstellt. Kondensatoren 12, 14 und Induktivität 13 bilden das EMV-Filter 2. Kondensator 21 glättet die Welligkeit des Laststromes.
  • Die Basis des ersten Transistors 18 ist weiters mit einer Basisstrom-Einheit 22 verbunden, über welche ein Basisstrom in den ersten Transistor 18 einprägbar ist, wobei die Basistrom-Einheit 22 einen zweiten Transistor 19 umfaßt, dessen Basis einerseits über einen Widerstand 15 mit dem Eingangsspannungspotential und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Schaltglied 4 und der Speicherdrossel 5 verbunden ist. Der Kollektor des zweiten Transistors 19 ist mit der Basis des ersten Transistors 18 verbunden. Über einen Emitterwiderstand 20 wird der Basisstrom des ersten Transistors 18 begrenzt.
  • Nach Erreichen eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel 5 sperrt das Schaltglied 4 über den Steuerausgang 30 und nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel 5 und im Lastwiderstand 7' wird über eine Steuerleitung 23 der zweite Transistor 19 wieder durchgeschaltet und somit das Schaltglied 4 leitend.
  • Das Stromüberwachungsglied 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem zwischen die Eingangsspannungsquelle 8 und das Schaltglied 4 geschalteten Strommeßwiderstand 17 und einem dritten Transistor 16 zusammengesetzt, der eine Spannungsdetektor-Einheit ausbildet, die über Basis und Emitter des dritten Transistors 16 mit den Anschlüssen des Strommeßwiderstandes 17 verbunden ist und einen Steuerausgang 30 bereitstellt, der mit dem Steuereingang 31 des Schaltglieds 4 verbunden ist. Der Kollektor des dritten Transistors 16 bildet den Steuerausgang 30 der Spannungsdetektor-Einheit aus, der mit dem Steuereingang 31 des Schaltglieds 4 verbunden ist.
  • Die Funktion der Schaltungsanordnung gemäß 2 ist nachfolgend beschrieben.
  • Nach dem Anlegen der Eingangsgleichspannung Ue an die Anschlüsse 10, 11 fließt ein Basisstrom über den Widerstand 15 in die Basis des zweiten Transistors 19, der nunmehr leitend wird, wodurch ein Basisstrom über den Widerstand 20 und die Emitter-Kollektorstrecke des zweiten Transistors 19 in den ersten Transistor 18 fließt, der ebenfalls leitend wird. Über die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Transistors 18 wird dadurch ein Stromfluß über den Lastwiderstand 7' ermöglicht, dessen Anstiegszeit durch die Induktivität der Speicherdrossel 5 und den wirksamen ohmschen Widerstand bestimmt wird.
  • Durch das Ansteigen des Laststromes in der Durchlaßphase steigt auch der Spannungsabfall am Strommeßwiderstand 17. Wird die Basis-Emitter-Durchlaßspannung des dritten Transistors 16 erreicht, wird dieser leitend und hebt über den Steuerausgang 30 den Steuereingang 31 auf das Emitterpotential des ersten Transistors 18 an, wodurch dieser in die Sperrphase übergeht.
  • Der entsprechende Spannungsverlauf am Strommeßwiderstand 17 ist in 3 gezeigt.
  • Die Basis-Emitter-Durchlaßspannung des dritten Transistors 16 wird daher als Referenzspannung für die Taktung des Schaltglieds 4 verwendet, die schwach temperaturabhängig ist (ca. –2 mV/K).
  • Nach dem Sperren des ersten Transistors 18 wird der Laststrom durch die Speicherdrossel 5 aufrechterhalten und fließt über die nunmehr in Durchlaßrichtung gepolte Freilaufdiode 6. Die Energie, welche in der Speicherdrossel 5 während der Durchlaßphase des ersten Transistors 18 gespeichert wurde, wird nun an den Lastwiderstand 7 wieder abgegeben.
  • Der Laststrom, der vorher im wesentlichen linear ansteigend war, fällt in der Sperrphase durch Entladung der Speicherdrossel 5 im wesentlichen linear ab, sodaß sich insgesamt ein dreieckförmiger Laststromverlauf durch den Lastwiderstand 7' ergibt.
  • Weiters fließt auch der Strom durch den Widerstand 15 in der Sperrphase des Schalttransistors durch die Verbindungsstelle 23 an die Last und nicht mehr durch den Transistor 19.
  • Hat die Speicherdrossel 5 ihre gespeicherte Energie an den Lastwiderstand 7' abgegeben, beginnt wieder der Basisstrom über den zweiten Transistor 19 zu fließen. Dadurch wird der erste Transistor leitend und der beschriebene Schaltvorgang beginnt von neuem.
  • In dem am Kollektor des ersten Transistors 18 auftretenden Spannungsverlaufes, der in 4 dargestellt ist, ist die Sperr- und Durchlaufphase des ersten Transistors 18 zu ersehen, wobei die Taktfrequenz über die Induktivität der Speicherdrossel 5 veränderbar.

Claims (9)

  1. Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine an einem Lastwiderstand (7, 7') anliegende Ausgangsgleichspannung, mit einer zum Lastwiderstand (7, 7') in Serie geschalteten Speicherdrossel (5), welche über ein periodisch steuerbares Schaltglied (4) in einer Durchlaßphase mit einer Eingangsgleichspannungsquelle (8) verbindbar ist, und einer Freilaufdiode (6) für die Aufrechterhaltung des durch den Lastwiderstand (7, 7') fließenden Stromes in der Sperrphase des Schaltglieds (18), wobei ein Stromüberwachungsglied (17) vorgesehen ist, das den durch den Lastwiderstand (7, 7') und die Speicherdrossel (5) fließenden Strom überwacht und einen Steuerausgang (30) für die Steuerung des Schaltglieds (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromüberwachungsglied (3) zwischen die Eingangsgleichspannungsquelle (8) und das Schaltglied (4) geschaltet ist, und daß das Stromüberwachungsglied (3) ein Taktsignal erzeugt, um periodisch die Sperrphase des Schaltglieds (4) einzuleiten.
  2. Schaltwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) aus einem ersten Transistor (18) gebildet ist, dessen Basis einen Steuereingang (31) bildet und mit dem Steuerausgang (30) des Stromüberwachungsglieds (3) verbunden ist.
  3. Schaltwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel (5) und im Lastwiderstand (7, 7') das Schaltglied (4) wieder in die Durchlaufphase umschaltet.
  4. Schaltwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (18) weiters mit einer Basisstrom-Einheit (22) verbunden ist, über welche ein Basisstrom in den ersten Transistor (18) einprägbar ist.
  5. Schaltwandler nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basistrom-Einheit (22) einen zweiten Transistor (19) umfaßt, dessen Basis einerseits über einen Widerstand (15) mit dem Eingangsspannungspotential und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Schaltglied (4) und der Speicherdrossel (5) verbunden ist, und daß der Kollektor des zweiten Transistors (19) mit der Basis des ersten Transistors (18) verbunden ist, wobei nach Erreichen eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel (5) das Schaltglied (4) über den Steuerausgang (30) sperrt und nach Unterschreitung eines vorbestimmten Stromes in der Speicherdrossel (5) und im Lastwiderstand (7, 7') über eine Steuerleitung (23) der zweite Transistor (19) wieder durchgeschaltet und somit das Schaltglied (4) leitend wird.
  6. Schaltwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromüberwachungsglied (3) einen zwischen die Eingangsspannungsquelle (8) und das Schaltglied (4) geschalteten Strommeßwiderstand (17) umfaßt, dessen Anschlüsse mit einer Spannungsdetektor-Einheit verbunden sind, welche über ihren Steuerausgang (30) mit dem Steuereingang (31) des Schaltglieds (4) verbunden ist.
  7. Schaltwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsdetektor-Einheit aus einem dritten Transistor (16) gebildet ist, dessen Basis und dessen Emitter mit den Anschlüssen des Strommeßwiderstands (17) verbunden sind.
  8. Schaltwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten Transistors (16) den Steuerausgang (30) der Spannungsdetektor-Einheit ausbildet, der mit dem Steuereingang (31) des Schaltglieds (4) verbunden ist.
  9. Schaltwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastwiderstand (7) durch eine LED (7') gebildet ist.
DE200710015982 2006-04-06 2007-04-03 Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler Ceased DE102007015982A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT5872006A AT503477B1 (de) 2006-04-06 2006-04-06 Schaltwandler, insbesondere abwärtswandler
AT587/06 2006-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007015982A1 true DE102007015982A1 (de) 2007-10-11

Family

ID=38513666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710015982 Ceased DE102007015982A1 (de) 2006-04-06 2007-04-03 Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT503477B1 (de)
DE (1) DE102007015982A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001807A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-11 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 81543 Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Verbrauchers, insbesondere von Leuchtdioden
EP2528216A1 (de) 2011-05-24 2012-11-28 Osram AG Selbstschwingender Abwärtswandler

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD147430A1 (de) * 1979-11-06 1981-04-01 Juergen Pannier Elektronisches spannungsregelteil mit kurzschlussabschaltung
SU1078415A1 (ru) * 1982-12-24 1984-03-07 Предприятие П/Я М-5769 Стабилизатор посто нного тока
JPH0866037A (ja) * 1994-06-09 1996-03-08 Fuji Electric Co Ltd 電源装置
JP3451430B2 (ja) * 1999-01-27 2003-09-29 富士通アクセス株式会社 電源保護回路
JP2004185406A (ja) * 2002-12-04 2004-07-02 Fujitsu Ten Ltd 過電流保護装置
JP4124082B2 (ja) * 2003-09-30 2008-07-23 株式会社デンソー 定電圧電源回路

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001807A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-11 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 81543 Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Verbrauchers, insbesondere von Leuchtdioden
EP2528216A1 (de) 2011-05-24 2012-11-28 Osram AG Selbstschwingender Abwärtswandler

Also Published As

Publication number Publication date
AT503477A1 (de) 2007-10-15
AT503477B1 (de) 2009-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69216017T2 (de) Gleichspannungswandler
DE102010006437B4 (de) Spannungswandleranordnung und Verfahren zur Spannungswandlung
DE19545154C2 (de) Stromversorgungseinrichtung
DE102006013524B4 (de) Schaltwandler mit mehreren Wandlerstufen
DE68913277T2 (de) Schutz für Leistungswandler gegen Spannungsspitzen.
DE102012200531A1 (de) System und verfahren zum steuern eines schaltznetzteils
EP1817838B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum laden einer elektrischen energiespeichereinrichtung
EP1157320B1 (de) Verfahren zur erzeugung einer geregelten gleichspannung aus einer wechselspannung und stromversorgungseinrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102009008580A1 (de) Strom-Gegenkopplungsschaltung und Gleichspannungswandler unter deren Verwendung
DE10345651A1 (de) Gleichstromwandler
DE102011087368A1 (de) Anordnung und verfahren zum bootstrapping eines schaltertreibers
DE112017005404T5 (de) DC-DC Wandler
DE112017007513T5 (de) Stromumwandlungsvorrichtung
DE112019000760T5 (de) Schaltsteuerschaltung
DE102011087431A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Treiben eines Kaskodenschalters
WO2005098292A1 (de) Fail-safe-schaltung für gasventile
DE3625091A1 (de) Endstufe in brueckenschaltung
DE10249802A1 (de) Gleichspannungswandler und Verfahren zur Gleichspannungswandlung
EP0590304B1 (de) Verfahren zur Vorsteuerung eines Schaltnetzteiles zum Ausgleich von Schwankungen der Speisespannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE102007015982A1 (de) Schaltwandler, insbesondere Abwärtswandler
DE20109957U1 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern der einer Last zugeführten Leistung
EP3335306A1 (de) Gleichspannungswandler
DE4135569C1 (de)
EP1470628B1 (de) Schaltungsanordnung zur kurzzeitigen aufrechterhaltung wenigstens einer internen betriebs-gleichspannung beim ausfall der bordnetz-versorgungsspannung
DE102022112757B4 (de) Intelligenter halbleiterschalter mit integrierter strommessfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BECOM ELECTRONICS GMBH, LOCKENHAUS, AT

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection