DE102007015764A1 - Leicht verstaubare Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Gleitschutzvorrichtung weist einen auf der Radaußenseite befindlichen Fixierring aus Textilmaterial auf. Von dem Fixierring gehen Brückenbänder aus, die zu einem auf der Radinnenseite liegenden Spannring laufen. Auf den Brückenbändern sitzen Sprossenelemente, die Teil des Laufgürtels sind und die in Umfangsrichtung der Gleitschutzvorrichtung durch Gliederkettenabschnitte miteinander verbunden sind.

Description

  • Gummibereifte Räder von Kraftfahrzeugen zeigen bei Schnee und Eis eine schlechte Traktion. Es ist bekannt zur Erhöhung der Traktion Schneeketten zu verwenden, die bei Bedarf auf das betreffende angetriebene Rad aufgelegt werden. Die allgemein bekannten Schneeketten bestehen aus Abschnitten von Rundgliederketten, die zu einer netzartigen Struktur miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch wird die einzelne Schneekette biegeschlaff und lässt sich auf kleinem Raum verstauen.
  • Nachteilig bei den bekannten Schneeketten ist das verwendete Hauptmaterial, nämlich Stahl. Hierdurch wird die Schneekette sehr schwer und ist außerdem wenig komfortabel bei der Handhabung. Die Schneekette wird bei niedrigen Temperaturen benötigt, bei denen es als unangenehm empfunden wird, mit den Händen Stahlteile anzufassen.
  • Neben diesen aus Rundgliederketten bestehenden Schneeketten sind Gleitschutzvorrichtungen bekannt, die ausschließlich aus Textilmaterial bestehen. Das Textilmaterial basiert auf Gewebe und ist so zugeschnitten und verarbeitet, dass im angelegten Zustand die Gleitschutzvorrichtung eine sackartige Hülle für das Fahrzeugrad bildet, wobei die Öffnung des sackförmigen Gebildes an der Radinnenflanke liegt.
  • Das Anlegen einer solchen Gleitschutzvorrichtung ist für den Benutzer angenehmer, weil er bei der Handhabung des Textilgebildes keine kalten Finger bekommt. Darüber hinaus ist diese aus Textilmaterial bestehende Gleitschutzvorrichtung wesentlich leichter.
  • Neben diesen Vorteilen zeigt die textile Gleitschutzvorrichtung jedoch ein schlechteres Traktionsverhalten in lockerem Schnee und auf Eis.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine neue Gleitschutzvorrichtung zu schaffen, die sich durch ein geringeres Gewicht und eine besseren Handhabung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gleitschutzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Zu der neuen Gleitschutzvorrichtung gehören hauptsächlich drei Elemente, nämlich ein Laufgürtel, der auf der Lauffläche des Rades bzw. Reifens liegt und die Traktionseigenschaften verbessert, ein äußerer Fixierring und ein auf der innenliegenden Radflanke sich befindendes elasti sches Haltemittel.
  • Da der Fixierring auf der Radaußenseite im Wesentlichen nur innere Haltekräfte jedoch keine Fliehkräfte des Laufgürtels aufzunehmen hat und von sich aus keinen Beitrag zur Traktion liefert, kann bei der neuen Gleitschutzvorrichtung der Fixierring aus einem leichten und hinreichend zugfesten Material bestehen. Es besteht keine Notwendigkeit, diesen Fixierring, wie beim Stand der Technik, aus Stahlkettenabschnitten zusammen zu setzen.
  • Der Laufgürtel kann ebenfalls im Hinblick auf die gewünschte Traktionseigenschaften optimiert werden, wobei für den Laufgürtel, je nach Anwendung, unterschiedliche Materialien und Sturkuren in Frage kommen, wie sie weiter unten im Einzelnen erläutert und Gegenstand von Unteransprüchen sind.
  • Das elastische Haltemittel wiederum, das als axiales Anschlagmittel wirkt und sich auf der innenliegenden Radflanke befindet, besteht ebenfalls aus einem leichten Material, das in der Lage ist, zum Überstülpen geweitet zu werden. Es verhindern, dass im Betreib der Laufgürtel zur Radaußenseite wegwandern kann. Es braucht keine Fliehkräfte aufzunehmen, die beim Fahren im Laufgürtel auftreten. Diese werden im Laufgürtel selbst aufgenommen.
  • Die Verbindungsglieder, die den Laufgürtel mit dem Fixierring verbinden, können ebenfalls aus leichtem Kunststoffmaterial hergestellt sein, das hinreichend verschleißfest ist und die notwendige Festigkeit mitbringt.
  • Aufgrund dieser Aufteilung der neuen Gleitschutzvor richtung in die einzelnen Baugruppen ist es möglich, das Gewicht wesentlich zu reduzieren. Auch die Handhabung wird vereinfacht, weil wesentliche Teile nicht mehr aus Metall bestehen müssen. Der Benutzer kann beim Anlegen der Gleitschutzvorrichtung und bei der Demontage der Gleitschutzvorrichtung vom Rad die Gleitschutzvorrichtung an den nichtmetallischen Bereichen anfassen, was ihrer Handhabung "handsympatisch" macht.
  • Der Laufgürtel kann, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, eine netzartige Struktur aufweisen. Die netzartige Struktur kann von Abschnitten von Stahlgliederketten gebildet sein. Trotz der Verwendung von Gliederkettenabschnitten an dieser Stelle tritt eine erhebliche Gewichtseinsparung ein, weil der Rest der Gleitschutzvorrichtung nicht metallisch zu sein braucht und entsprechend leichter ist.
  • Der Laufgürtel kann vorteilhafterweise mehrere Sprossenelemente enthalten, die sich auf der Lauffläche befinden, die parallel zu der Erzeugenden der Lauffläche ausgerichtet sind und die in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandet sind. Diese Sprossenelemente können sowohl als Breithalter als auch als Elemente dienen, die zusätzlich die Traktion erhöhen. Hierzu können die Sprossenelemente schlupfmindernde Mittel enthalten.
  • Einige vorzugsweise alle Sprossenelemente können rohrähnlich gestaltet sein.
  • Diese flächigen Elemente können aus einem Elastomer gespritzt sein, das gegebenenfalls innen eine Stahlarmierung enthält.
  • Um den oder die Ringe aus Gliederketten an den Sprossenelementen zu schließen können die Sprossenelemente an den in Umfangsrichtung liegenden Flanken Verankerungsmittel für die Gliederkettenabschnitte aufweisen.
  • Gleichgültig, wie im Einzelnen der Laufgürtel gestaltet ist, kann er, um das Verstauen zu vereinfachen, bezüglich Achsen, die quer zu der Längserstreckung des Laufgürtels im montierten Zustand liegen, biegeschlaff sein.
  • Dieses biegeschlaffe Verhalten wird insbesondere durch die Verwendung des aus einem Textilmaterial hergestellten Fixierrings nicht beeinträchtigt.
  • Bei entsprechender Gestaltung des Fixierrings ist dieser ebenfalls biegeschlaff.
  • Das Textilmaterial des Fixierrings kann non-woven-Material oder Vlies sein, dieses non-woven-Material oder Vlies kann thermisch gebondet sein, um die Festigkeit zu verbessern. Es versteht sich, dass die Fasern des non-woven-Vlies zweckmäßigerweise lange Fasern oder Endlosfilamente sind.
  • Das Textilmaterial des Fixierrings kann auch durch ein Gewebe gebildet sein, dieses Gewebe kann als Gewebeband in Leinwandbindung ausgeführt sein.
  • Eine weitere Möglichkeit für das Textilmaterial des Fixierrings besteht in der Verwendung eines Geflechts, insbesondere eines Rundgeflechts, weil auf diese Weise ein in Umfangsrichtung isotropes Lastaufnahmeverhalten erreicht werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Abschnitts eines schlauchförmigen Rundgewebes, das zu einem Ringel aufgerollt ist. Der Ringel stellt ein Gebilde dar, dessen Querschnitt eine spiralige Struktur aufweist, wobei die spirale Struktur durch die Wand des Gewebeschlauchs erzeugt ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Schußgarne in Umfangsrichtung liegen, womit eine im Umfangsrichtung isotrope Belastbarkeit zustande kommt.
  • Nach außen gesehen bekommt der Fixierring, der aus einem Rundgewebe geringelt ist, ein schlauchähnliches Aussehen.
  • Die Haltbarkeit des Fixierrings lässt sich verbessern, wenn die Ränder, beispielsweise durch eine Armierung, gegen ausfransen geschützt sind. Die Armierung kann von einem Elastomer gebildet sein, das die Kante des Fixierrings umschließt und mit dem Fixierring stoffschlüssig verbunden ist.
  • Eine solche Armierung lässt sich leicht durch Umspritzen herstellen, womit die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Eine sehr einfache Verbindung zwischen dem Fixierring und dem Laufgürtel wird erreicht, wenn der Fixierring mit Verankerungselementen versehen ist, an denen die Verbindungsglieder zu verankern sind. Hierfür kommt Nähen in Frage.
  • Das Spannmittel kann von einem elastomeren Ring gebildet sein. Dieser elastomere Ring kann entweder einstü ckig gespritzt sein, oder er kann einen dauerhaften Verschluss aufweisen.
  • Die Verbindungselemente können auf der Seite des Fixierrings Schlaufen bilden, durch die der Spannring verläuft.
  • Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
  • Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung der wesentlichen Details kann es sein, dass bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sind. Darüber hinaus sind die Zeichnungen vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe "oben" und "unten" bzw. "innen" und "außen" beziehen sich auf die normale Einbaulage, bzw. Terminologie bei Kraftfahrzeugen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugreifen in Verbindung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gleitschutzvorrich tung, in einer perspektivischen Darstellung.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Fixierring der Gleitschutzvorrichtung nach 1, in einer Draufsicht.
  • 3 zeigt eines der Sprossenelemente der Gleitschutzvorrichtung nach 1, in einer Querschnittsdarstellung.
  • 4 zeigt das Sprossenelement nach 3 mit eingelassenen Spikes.
  • 5 zeigt die Gleitschutzvorrichtung nach 1 mit einem anderen Verlauf der Gliederkettenabschnitte im Laufgürtel.
  • 6 veranschaulicht einer Gleitschutzvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Seils als Fixierring.
  • 7 zeigt einen Gewebeschlauch zur Verwendung als Fixierring, teilweise aufgerollt.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Gleitschutzvorrichtung 1, die auf einem gestrichelt angedeuteten Kraftfahrzeugreifen 2, vorzugsweise ein PKW Reifen aufgezogen ist. Der PKW Reifen ist als Phantom gezeichnet und mit gestrichelten Linien dargestellt. Er weist eine Lauffläche 3 sowie Reifenflanken 4 auf, von denen angenommen wird, dass die dem Betrachter zugekehrte Reifenflanke im montierten Zustand am Fahrzeug die Außenflanke ist.
  • Die Gleitschutzvorrichtung 5 wird bei Schnee und Eis auf dem Fahrweg verwendet um die Traktion des Reifens 2 zu verbessern.
  • Zu der Gleitschutzvorrichtung 1 gehören ein auf der Reifenaußenflanke 4 liegender Fixierring 5, ein längs der Lauffläche 3 sich erstreckender Laufgürtel 6 sowie ein Spannring 7 auf der Reifeninnenflanke.
  • Zwischen dem Spannring 7 und dem Fixierring 5 erstrecken sich bandförmige Verbindungs- oder Brückenelemente 8, die quer über die Lauffläche 3 liegen. Sie verbinden den Fixierring 5 mit dem Spanring 7 und sichern gleichzeitig den Laufgürtel 6 in axialer Richtung.
  • Der Laufgürtel 6 enthält Sprossenelemente 9, im vorliegenden Falle insgesamt 6, die untereinander durch Rundgliederkettenabschnitte 11 aus Stahl miteinander verbunden sind. Die Rundgliederkettenabschnitte 11 bilden, wie die Figur erkennen läßt, zwei konzentrische und zueinander parallele Ringe auf der Lauffläche 3. Die Sprossenelement 9 ergeben zusammen mit den Rundgliederkettenabschnitten 11 den in sich geschlossenen Laufgürtel 6. Sie definieren die Breite Laufgürtels 6.
  • Durch die Brückenelemente 8 ist bei montierter Gleitschutzvorrichtung 1 sowohl der Fixierring 5 als auch der Spannring 7 polygonförmig deformiert, in diesem Falle zu einem Sechseck.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Fixierring 5, und zwar an jener Stelle, an der ein Brückenelement 8 abgeht.
  • Der Fixierring 5 ist beispielsweise ein Textilband entsprechender Breite, dessen Enden, wie hier gezeigt, bei 12 überlappend mittels einer Naht 13 verbunden sind. Die Enden des Textilbands liegen an der Verbindungsstelle 12 mit ihren Flachseiten aufeinander.
  • Das Textilband bildet eine radial außen liegende Kante 14 und eine radial innen liegende Kante 15, die etwa parallel nebeneinander längs der Umfangsrichtung der Reifenflanke 4 verlaufen. Da das Textilband aus dem der Fixierring 5 hergestellt ist, ein gerades Textilband ist, würde es sich naturgemäß abweichend von der idealisierten Darstellung in den Figuren an dem Innenrand, gebildet durch die Bandkante 15, mehr oder weniger stark aufstellen, was hinsichtlich der Funktion jedoch keine Beeinträchtigung ergibt.
  • Das Band für den Fixierring 5 kann wie bei 16 angedeutet, ein Gewebe in Leinwandbindung sein. Die Kettfäden laufen wie bei Gewebebändern üblich, parallel zu den Bandkanten 14 und 15, während die Schussfäden quer dazu ausgerichtet sind. Das Band zur Erzeugung des Fixierrings 5 ist so gewebt, das die Bandkanten nicht offen sind d. h. auch nicht ausfransen können. Techniken, wie derartige Bänder herzustellen sind, sind in der Textiltechnik bekannt und brauchen deswegen hier nicht im Einzelnen erläutert zu werden.
  • Für die Fäden wird ein geeignetes Material gewählt, das hinreichend temperatur- und feuchtebeständig ist. Insbesondere eignen sich hier als Material für die Kett- und die Schussfäden Monofilamentfäden aus einem entsprechenden Kunststoff beispielsweise Polyester.
  • Eine weitere Möglichkeit für das Band besteht in der Verwendung eines Geflechts, wie diese bei 17 schematisiert angedeutet ist. Dabei ist das Geflecht so gezeigt, als würden bereits die einzelnen Fäden miteinander verflochten sein. Hierbei handelt es sich nur um eine schematische Darstellung, bei der praktischen Ausführungsform werden die als einzelne Striche darggestellten Elemente Fadenstränge sein, die miteinander verflochten sind.
  • Gegenüber dem Gewebe, wie es bei 16 gezeigt ist, hat das Geflecht gemäß Darstellung bei 17 den Vorteil sich gegebenenfalls etwas besser an die kreisform anpassen zu können, d. h. der innere Rand des Fixierrings, gebildet durch die Bandkante 15 steht weniger hoch.
  • Als dritte Möglichkeit für die Erzeugung des textilen Bandes, aus dem der Fixierring 5 hergestellt ist, besteht in der Verwendung eines Vlies, wie es bei 18 ausschnittsweise veranschaulicht ist. Ein Vlies besteht aus wirr angeordneten Fasern, die im vorliegenden Fall vorzugsweise an den Kreuzungspunkten gebondet sind, bevorzugt thermisch gebondet sind, damit ein insgesamt reißfestes Gebilde entsteht. Die Faserlänge richtet sich dabei nach der gewünschten Zugfestigkeit.
  • Für das Material der Fasern, Fäden oder Stränge im Falle des Geflechts oder des Vlies gilt das selbe was im Zusammenhang mit dem Gewebe bereits erläutert ist.
  • Durch die Verwendung eines textilen Flächengebildes als Ausgangsmaterial für den Fixierring 5 wird schlussendlich ein biegeschlaffes Gebilde erhalten, das sich bei Nichtgebrauch der Gleitschutzvorrichtung leichter zusammen oder zusammenfalten läßt und demzufolge nur geringen Stauraum erfordert. Darüber hinaus ist es sehr leicht, was die Handhabung der Gleitschutzvorrichtung wesentlich vereinfacht.
  • Die Brückenbänder 8 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Textilmaterial zweckmäßigerweise aus einem Gewebe, einem Geflecht oder einem Vlies. Es handelt sich hierbei auch um Bänder mit zueinander parallelen Rändern 19, 20. Diese Bänder sind auf dem Fixierring 5 wie gezeigt mittels einer Naht 22 befestigt. Sie führen über die Lauffläche 3 des Reifens 2 und bilden auf der Reifeninnenflanke eine Schlaufe 23, die in 1 zu sehen ist. Die Schlaufe 23 wird erzeugt, indem das Brückenband 8 umgeschlagen und der umgeschlagene Teil entsprechend vernäht wird. Vor dem Vernähen der Schlaufe 23 wird der Spannring 7 eingelegt.
  • Bei dem Spannring 7 handelt es sich im einfachsten Fall um einen geeigneten, großen Elastomerering mit geringer Ringstärke von beispielsweise 6–12 mm. Letztlich kann es ein Großer O-Ring sein, dessen Durchmesser an den Durchmesser der Lauffläche 3 angepasst ist, so dass die Gleitschutzvorrichtung 1 leicht aufziehbar ist.
  • In 3 sind die Sprossenelemente 9 im Querschnitt gezeigt sind. Jedes Sprossenelement 9 setzt sich aus einem länglichen metallischen Kern 23 und einer elastomeren Ummantelung 24 zusammen. Der metallische Kern 23 hat wie gezeigt, etwa rechteckigen Querschnitt und enthält eine in Längsrichtung verlaufende T-Nut 25, die sich in Richtung auf die Lauffläche 3 in einen T-Nutenschlitz 26 öffnet. Durch den breiten Teil der T-Nut 25 verläuft das Brückenband 8.
  • Der sich zu der Lauffläche 3 hin öffnende Nutenschlitz 26 ist so gewählt, dass nachträglich das Brückenband 8 in die T-Nut 25 eingefädelt werden kann und andererseits nicht die Gefahr besteht, dass das Brückenband 8 durch den Nutzenschlitz 26 herausgezogen werden kann, wenn die normalen Kräfte an ihnen wirken, die beim Fahren mit der erfindungsgemäßen Gleitschutzvorrichtung 1 auftreten. Außerdem sind die Sprossenelemente 9 auf dem zugehörigen Brückenband in Längsrichtung z. B. durch Kleben festgelegt.
  • Die elastomere Ummantelung 24 weist im Bereich des metallischen Kerns 23, dessen Länge im übrigen an die Breite der Lauffläche 3 angepasst ist, seitliche Fortsätze 27 und 28 auf. Jeder der Fortsätze 27 und 28 enthält eine Durchgangsbohrung 29 zum Verankern eines Glieds des Rundgliederkettenabschnittes 11. Die beiden Fortsätze 27 und 28 liegen sich bezüglich der Längsachse des Sprossenelementes 9 gegenüber. Die Anzahl der Paare von Fortsätzen 27 und 28 entspricht der Anzahl von Gliederkettenabschnitten 11, die sich zwischen benachbarten Brückenelementen 9 erstrecken. Diese Anzahl wiederum ist von der Breite der Lauffläche 3 abhängig. In 1 sind zwei parallele Gliederkettenabschnitte 11 zwischen je zwei benachbarten Sprossenelementen 9 gezeigt. Ein dritter Gliederkettenabschnitt kann wie bei 31 angedeutet noch zusätzlich eingefügt sein, wenn die Lauffläche 3 entsprechend breit ist und einen solchen dritten Abschnitt erfordert.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel bei dem der metallische Kern 23 weitere radial nach außen zeigende T-Nuten 32 enthält, in die T-förmige Spikes 33 eingesetzt sind. Die T-förmigen Spikes 33 stehen über die elastomere Ummantelung 24 nach außen über. Die elastomere Ummantelung 24 dient im übrigen dazu, die Spikes 33 in Längsrichtung in der jeweiligen T-Nut 32 zu fixieren, die sich parallel nebeneinander in Längsrichtung des Kerns 23 erstrecken.
  • Die Anzahl von Sprossenelementen 9 richtet sich nach dem Durchmesser des Reifens 2 und der Festlegung wie viele der Sprossenelemente 9 gleichzeitig mit der Fahrbahn in Kontakt sein sollen oder wie groß der Abstand zwischen der Kontaktfläche und dem nächsten Sprossenelement sein darf, wenn die Aufstandsfläche kleiner ist als der Abstand zwischen benachbarten Brückenelementen 9.
  • Die Montage der beschriebenen Gleitschutzvorrichtung 1 kann erfolgen, indem der Benutzer von der Außenseite des Rads her den Spannring 9, ausgehend von dem obersten Punkt am Rad, über den Reifen 2 streift. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis sein weiteres Überstreifen durch den Kontakt zwischen dem Reifen 2 und der Fahrbahn beendet ist. Sobald die Montage soweit erfolgt ist, wird das Fahrzeug ein kurzes Stück bewegt, damit entweder von alleine der restliche Teil des Spannrings 7 auf die Reifeninnenflanke gelangt oder durch den Benutzer übergestreift werden kann.
  • Bei montierter Gleitschutzvorrichtung definiert der im Wesentlichen undehnbare und auf der Außenseite des Reifens 2 liegende Fixierring 5 die Lage des Laufgürtels 6 auf der Lauffläche 3 in axialer Richtung. Auch durch beliebiges Ziehen an den Brückenbändern wird es durch die Fixierwirkung des Fixierrings 5 nicht möglich sein, die Brückenbänder 8 weiter in Richtung auf die innenliegende Reifenflanke zu ziehen.
  • Die während der Benutzung auftretenden Fliehkräfte an dem Laufgürtel 6 werden innerhalb des Laufgürtels 6 aufgenommen, da dieser in Umfangsrichtung geschlossen ist. Die Kräfte, die in dem Laufgürtel 6 auftreten, bleiben in den Kettenabschnitten 11 und den sie untereinander verbindenden Brücksprossenelementen 9. Die Fliehkräfte werden insbesondere nicht auf die Brückenbänder 8 übertragen.
  • Anstelle der in 1 1 gezeigten beiden parallelen Bahnen oder Spuren aus Kettenausschnitten 11, die vorzugsweise als Rundgliederkettenabschnitte ausgeführt sind, kann auch das Netzmuster gemäß 5 verwendet werden. Hierbei sind die beiden nebeneinander verlaufende Kettenabschnitte 11 durch zwei voneinander beabstandete Querstücke 35 miteinander verbunden, so dass sich die gezeigte Taillierung ergibt. Die Querstücke 35 bestehen ebenfalls aus mehreren ineinander hängenden Rundgliedern, die einen Kettenabschnitt bilden. Die Dimensionierung der Kettenglieder entspricht dem der Dimensionierung der Kettenglieder in den Gliederkettenabschnitten 11.
  • Wie gezeigt, ist die Länge der Querstücke 35 geringer, als es dem Abstand der Fortsätze 27 bzw. 28 an den Sprossenelementen 9 entspricht. Im übrigen entspricht der Aufbau der Gleitschutzvorrichtung dem in Verbindung mit 1 erläuterten Aufbau.
  • 6 zeigt schließlich eine Anordnung, bei der als Fixierring 5 ein geflochtenes Seil 36 verwendet wird, das durch Spleißen zu einem endlosen Ring geschlossen ist. Die Brückenbänder 8 bilden hier nicht nur auf der Seite der Radinnenflanke sondern auch auf der Außenflanke Schlaufen 37, durch die das Seil 36 hindurch führt.
  • Schließlich ist es denkbar, wie 7 zeigt, ein sogenanntes Rundgewebe zu verwenden. Hierbei wird ein endloser Gewebeschlauch erzeugt, der nach dem Weben in Längsabschnitte geschnitten wird. Ein solcher Längsabschnitt ist in 7 gezeigt und mit 38 bezeichnet. Der Gewebeschlauch 38 wird von einem Ende her wie dargestellt, auf bzw. in sich aufgerollt, so dass er bis zur Gänze aufgerollt ist. Es entsteht damit eine Doughnut-form, die ebenfalls als Fixierring verwendet werden kann. In diesem Ring laufen die beim Weben eingefügten Schussfäden in Umfangsrichtung des Rings, während die Kettfäden bezogen auf den Querschnitt in Spiralrichtung liegen.
  • Auch in diesem Falle wird ein Fixierring erreicht, der sehr flexibel ist und alle oben erwähnten Vorteile aufweist.
  • Ersichtlicherweise ist in die neue Gleitschutzvorrichtung verglichen mit sogenannten Schneeketten sehr leicht, weil sich die metallischen Teile auf wenige Elemente des Laufgürtels beschränken. Alle übrigen weder mittelbar noch unmittelbar mit der Fahrbahn in Berührung stehenden Teile sind aus Textilmaterial hergestellt, wodurch sich eine enorme Gewichtsersparnis ergibt. Durch die Verwendung von Textilmaterial bleibt aber andererseits der wesentliche Vorteil, den aus Stahl bestehende Schneeketten mitbringen, erhalten, nämlich die Eigenschaft sehr biegeschlaff zu sein. Auch die neue Gleitschutzvorrichtung wird sich deswegen sehr leicht verpacken lassen. Da sie weniger Metallteile enthält, ist sie obendrein wesentlich leichter und auch handsympathischer beim Anlegen.
  • Eine Gleitschutzvorrichtung weist einen auf der Rad aussenseite befindlichen Fixierring aus Textilmaterial auf. Von dem Fixierring gehen Brückenbänder aus, die zu einem auf der Radinnenseite liegenden Spannring laufen. Auf den Brückenbändern sitzen Sprossenelemente, die Teil des Laufgürtels sind und die in Umfangsrichtung der Gleitschutzvorrichtung durch Gliederkettenabschnitte miteinander verbunden sind.

Claims (28)

  1. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugräder (2), die eine Lauffläche (3) und Radflanken (4) aufweisen, mit einem Laufgürtel (6), der bei montierter Gleitschutzvorrichtung (1) auf der Lauffläche (3) des Fahrzeugreifens (2) liegt, um die Traktion des Fahrzeugrads auf eis- oder schneebedeckter Fahrbahn zu verbessern, mit einem Fixierring (5), der sich auf der äußeren Radflanke (4) befindet und aus Textilmaterial besteht, dessen Ausgangsmaterial Kunststoff ist, mit Verbindungsgliedern (8), die den Laufgürtel (6) mit dem Fixierring (5) verbinden, und mit einem elastischen Halte- und Anschlagmittel (7), das sich auf der inneren Radflanke befindet und über die Verbindungsglieder (8) mit dem Laufgürtel (6) verbunden ist.
  2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufgürtel (6) eine netzartige Struktur aufweist.
  3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur Gliederkettenabschnitte (11, 35) aufweist.
  4. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederkettenabschnitte (11) le diglich in Umfangsrichtung liegen.
  5. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel Bahnen von Gliederkettenabschnitten (11) auf der Lauffläche (3) liegen.
  6. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufgürtel (6) mehrere Sprossenelemente (9) enthält, die sich auf der Lauffläche (3) befinden, die parallel zu der Erzeugenden der Lauffläche (3) ausgerichtet sind und die in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandet sind.
  7. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossenelemente (9) als Breithalter des Laufgürtels (6) dienen.
  8. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossenelemente (9) schlupfminderde Mittel (33) aufweisen.
  9. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige, vorzugsweise alle Sprossenelemente (9) rohrählich gestaltete sind und dass durch je ein rohrähnliches Sprossenelement (9) ein Verbindungselement (8) führt.
  10. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sprossenelement (9) an seinen in Umfangsrichtung liegenden Seiten Verankerungsmittel (27, 28) für Gliederketten (11) aufweist.
  11. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufgürtel (6) Metallelemente (23) aufweist, die durch ein Elastomer (24) oder ein Polymer (24) ummantelt sind.
  12. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufgürtel (6), zumindest bezüglich Achsen, die quer zu der Längserstreckung des Laufgürtels (6) liegen, biegeschlaff ist.
  13. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierring (5) biegeschlaff ist.
  14. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilmaterial des Fixierrings (5) non-woven-Material (18) oder Vlies ist.
  15. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das non-woven-Material (18) thermisch gebondet ist.
  16. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierring (5) wenigstens ein Gewebeband aufweist.
  17. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeband (16) eine Leinwandbindung aufweist.
  18. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilmaterial des Fixierrings (5) ein Geflecht (17, 36) ist, vorzugsweise in Form eines Seils ist.
  19. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierring (4) aus einem Abschnitt eines Rundgewebes (38) hergestellt ist, der zu einem Ringel aufgerollt ist.
  20. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (14, 15) des Fixierrings armiert sind.
  21. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung von einem Elastomer gebildet ist, das die Kante (14, 15) des Fixierrings (5) umschließt und mit dem Fixierring (5) stoffschlüssig verbunden ist.
  22. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (11) mit dem Fixierring (5) vernäht sind.
  23. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (11) linien- oder bandförmige Gebilde sind.
  24. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (11) aus Textilmaterial bestehen.
  25. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Haltemittel (7) von einem elastomeren Ring gebildet ist.
  26. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der elastomere Ring einstückig ge spritzt ist.
  27. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (11) auf der Seite des elastische Haltemittels (7) Schlaufen (23) bilden, in die das elastische Haltemittel (7) eingelgt ist.
  28. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (23) durch eine Naht oder stoffschlüssig geschlossen sind.
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