DE102007015715A1 - Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe - Google Patents

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Abstract

Ein Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe 2 enthält im Lastkreis 1 eine Drossel und in einer Treiberschaltung 11 für einen Inverter 7 mit hochohmigen Schalterelementen 8 einen Transformator 14. Zur Verminderung des Schaltungsaufwands sollen die Primärwicklung T<SUB>p</SUB> und die Sekundärwicklung T<SUB>s</SUB> des Transformators 14 einen gemeinsamen Kern 16 haben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit einem Lastkreis, der eine Drossel und einen zu der Gasentladungslampe parallel zu schaltenden Ladekondensator enthält, einem an eine Gleichspannungsquelle angeschlossenen und zur Versorgung des Lastkreises dienenden Inverter, der elektronische Schalterelemente enthält und einer einen Transformator enthaltenden Treiberschaltung für die Schalterelemente.
  • Ein Vorschaltgeräte der vorstehenden Art ist bekannt. Insbesondere dann, wenn hohe Leistungen geschaltet werden soll, werden als Schalterelemente des Inverters FETs, MOSFETs oder IGBTs verwendet. Diese Bauelemente zeichnen sich nicht nur dadurch aus, dass sie leistungsarm schalten, sondern auch dadurch, dass sie sehr schnell schalten. Allerdings sind die genannten Bauelemente mit sehr hochohmigen Eingängen (Gates) versehen, die auch eine Treiberschaltung mit einem sehr hochohmigen Ausgang erforderlich machen. Die Treiberschaltung muss sogar gewährleisten, dass zumindest das hoch liegende Schalterelement galvanisch gegen Masse isoliert ist. Dies ist dadurch möglich, dass eine Treiberschaltung mit Transformator eingesetzt wird, deren Primärwicklung und Sekundärwicklung nur induktiv gekoppelt, galvanisch aber getrennt sind.
  • Nachteilig ist jedoch, dass der Transformator wegen der Wicklungen ein aufwendiges und teures Bauelement ist.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Transformator einzusetzen, der weder einen Kern noch Drahtwicklungen hat, sondern durch spiralförmige Leiterbahnen auf einer beidseitig gedruckten Leiterplatte realisiert ist, wobei die Leiterplatte gleichzeitig auch Träger der übrigen Bauelemente ist. Ein so ausgeführtes Verschaltgerät kann sogar als ASIC realisiert werden. Allerdings haben kernlose planare Transformatoren beachtliche Streuinduktivitäten und Schaltungskapazitäten. Es ist daher ein erhöhter Logikaufwand zur Signalauswertung und zur Fehlerkorrektur erforderlich. Außerdem sind planare Transformatoren für die Übertragung größerer Leistungen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorschaltgerät der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, dass zwar ein Transformator mit Kern und Wicklungen verwendet, aber der dadurch bedingte erhöhte Kostenaufwand durch zusätzliche Maßnahmen wieder reduziert wird.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Transformatorwicklungen und die Drosselwicklung auf einem gemeinsamen Kern angeordnet sind. Dabei ist anzustreben, dass die Transformatorwicklungen und die Drosselwicklung so auf dem gemeinsamen Kern angeordnet sind, dass die Transformatorwicklungen gegen die Drosselwicklung entkoppelt sind und umgekehrt.
  • Eine wirksame Entkopplung kann dadurch erreicht werden, dass die Transformatorwicklungen und die Drosselwicklung so auf dem gemeinsamen Kern angebracht und verteilt angeordnet sind, dass die von der Drosselwicklung erzeugten magnetischen Flüsse gegensinnige Ströme in den Transformatorwicklungen induzieren und das von den Transformatorwicklungen erzeugte magnetische Flüsse so verlaufen, dass sie an der Drosselwicklung vorbeilaufen und keinen Strom darin induzieren.
  • Der gemeinsame Kern sollte dabei aus zwei äußeren und einem mittleren Schenkel sowie diese drei Schenkel an beiden Enden überbrückenden Jochteilen bestehen, wobei jede der beiden Transformatorwicklungen hälftig und gleichsinnig gewickelt auf verschiedenen Schenkeln des gemeinsamen Kernes verteilt angeordnet sind, wobei ferner die Drosselwicklung auf dem dritten Schenkel angeordnet ist, und wobei schließlich der dritte Schenkel mit einem Luftspalt versehen ist.
  • Eine alternative Ausführungsform kann darin bestehen, dass die Drosselwicklung und die Transformatorwicklungen so auf dem gemeinsamen Kern angebracht und verteilt angeordnet sind, dass von den Transformatorwicklungen erzeugte magnetische Flüsse gegensinnige Ströme in der Drosselwicklung induzieren, und dass von der Drosselwicklung erzeugte magnetische Flüsse so verlaufen, dass sie an den Transformatorwicklungen vorbeilaufen und keinen Strom darin induzieren.
  • Der gemeinsame Kern sollte bei dieser Ausführungsform aus zwei äußeren und einem mittleren Schenkel sowie diese drei Schenkel an beiden Enden überbrückenden Jochteilen bestehen, wobei die Drosselwicklung hälftig und gleichsinnig gewickelt auf verschiedenen Schenkeln des gemeinsamen Kernes verteilt angeordnet sind, wobei weiterhin die Transformatorwicklungen auf den dritten Kern angeordnet sind, und wobei schließlich der dritte Schenkel mit einem Luftspalt versehen ist.
  • Die günstigste Möglichkeit bei beiden Ausführungsformen ist die, bei der der dritte Schenkel der mittlere Schenkel ist.
  • Der gemeinsame Kern kann aus zwei gegeneinander gerichteten E-Teilkernen bestehen, wobei der mittlere E-Schenkel den Luftspalt enthält.
  • Wenn das Vorschaltgerät weitere kernbehaftete induktive Schaltungselemente enthält, wie z. B. eine PFC-Drossel, einen Transformator zur Wendelheizung oder einen Transformator zur Symmetrisierung zweier Lampen, so können deren Kerne unter Anwendung der vorstehenden Erkenntnisse und Lehren ebenfalls auf den gemeinsamen Kern oder mindestens zwei von ihnen auf einen weiteren gemeinsamen Kern gewickelt werden. Gerade ein Heiztransformator ist für eine solche Reduzierung des Schaltungsaufwandes geeignet, da er generell keine große Grundbelastung darstellt für das System darstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Vorschaltgerät zum Betreiben einer Gasentladungslampe 2 in schematisierter Form. Das Vorschaltgerät besteht aus einem Lastkreis 1, einem Inverter 7, einer Treiberschaltung 11, einer Steuereinheit 15 und einer Versorgungsspannungseinheit 16. Der Lastkreis 1 enthält wie üblich einen Serienresonanzkreis, bestehend aus einer Drossel 4 und einem Ladekondensator 3. Der Verbindungspunkt zwischen der Drossel 4 und dem Ladekondensator 3 ist über eine Koppelkondensator 5 mit einer Elektrode der Gasentladungslampe 2 verbunden. Die andere Elektrode der Gasentladungslampe 2 liegt an Masse. Die Drossel 4 besteht aus einem nicht gezeigten Kern und einer Drosselwicklung D. Der von dem Ladekondensator 3 abgewandete Anschluss der Drossel 4 ist außerdem mit einem Anschluss eines Dämpfungskondensators (Snubber Cap) verbunden, dessen anderer Anschluss an Masse liegt.
  • Der Inverter 7 ist eine Halbbrückenschaltung, bestehend aus zwei in Serie geschalteten MOSFETs 8, 9, die als elektronische Schalterelemente arbeiten. Die Serienschaltung aus den beiden MOSFETs 8, 9 liegt einerseits an einem hohen Gleichspannungspotential Vbus und andererseits an Masse. Der Verbindungspunkt 10 de Halbbrücke führt zum Lastkreis 1.
  • Die Eingänge (Gates) der beiden MOSFETs sind gegenüber Masse sehr hochohmig. Das macht es erforderlich, dass auch die entsprechenden Ausgänge der Treiberschaltung 11 sehr hochohmig sind. Im Falle des oben liegenden MOSFETs 8 besteht sogar die Forderung nach einer vollständigen galvanischen Trennung gegenüber Masse. Die Treiberschaltung 11 enthält dazu einen Transformator 14 mit einem (nicht dargestellten) Kern sowie einer Primärwicklung Tp und einer Sekundärwicklung Ts Der eine Anschluss der Sekundärwicklung Ts ist mit dem Eingang des oben liegenden Operationsverstärkers 12 verbunden, dessen Ausgang am Gate des MOSFETs 8 liegt. Der andere Anschluss der Sekundärwicklung Ts liegt am Brückenpunkt 10 der den Inverter 7 bildenden Halbbrückenschaltung. Auch das Gate des unten liegenden MOSFETs 9 wird von einem Operationsverstärker 13 angesteuert, der direkt zu der Steuereinheit 15 führt. Auch die Primärwicklung Tp des Transformators 14 wird von der Steuereinheit 15 versorgt.
  • Die Steuereinheit 15 liefert Schaltimpulse (ein/aus) an die Treiberschaltung 11. Dabei wird die Resonanz zwischen der Windungskapazität der Primärwicklung sowie ihrer Induktivität ausgenutzt. Wenn der Schaltimpuls „ein" ist, wird die Windungskapazität aufgeladen und der Transformator in einer Richtung magnetisiert. Der oben liegende MOSFET 8 ist dann auf Durchlass geschaltet, während der unten liegende MOSFET 9 gesperrt ist. Wenn dann der Schaltimpuls „aus" folgt, treibt der Transformator den Strom weiter und wird in die andere Richtung ummagnetisiert. Das führt dazu, dass der oben liegende MOSFET 8 gesperrt und der unten liegende MOSFET 9 auf Durchlass geschaltet wird.
  • Der Dämpfungskondensator 6 im Lastkreis ermöglicht ein Schalten der MOSFETs 8, 9 mit Null-Potential, und er wirkt außerdem als Filter gegen elektromagnetische Störfrequenzen, die eine Folge der Schaltvorgänge sind.
  • In 2(a) ist erkennbar, wie die beiden MOSFETs 8, 9 wechselweise leitend geschaltet werden.
  • 2(b) zeigt die Spannung vmp(t) am Brückenpunkt 10 des Inverters 7. Man erkennt, dass trapezförmige Schaltimpulse entstehen.
  • 2(c) zeigt den Verlauf des Stromes iL(t) durch die Drossel 4. Man erkennt, dass der Strom nahezu sinusförmig ist, was ein Anzeigen dafür ist, dass nahezu keine Oberwellen und damit Störungen erzeugt werden.
  • 2(d) zeigt den Verlauf des Stromes durch den Dämpfungskondensator 6. Es handelt sich um kleine Stromimpulse, die mit wechselnder Polarität in den Schaltpausen der MOSFETs 8, 9 auftreten. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die aus 2(a) ersichtlichen Schaltpausen Null-Potential haben.
  • Die eigentliche Erfindung ist in den 3 bis 5 dargestellt.
  • Der Transformator 14 und die Drossel 4 haben einen gemeinsamen Kern 16, der aus gegeneinander gesetzten E-Teilkernen 17 und 18 besteht. Der Kern 16 hat zwei Außenschenkel 19 und 20 sowie einen Mittelschenkel 21. Der Mittelschenkel 21 ist von einem Luftspalt 24 unterbrochen und dadurch in zwei Teilschenkel 21a, 21b geteilt. Die drei Schenkel 19, 20, 21 sind an ihren beiden Enden jeweils von einem Querjoch 22, 23 überbrückt.
  • Die Primärwicklung Tp des Transformators 14 ist geteilt, wobei die eine Hälfte auf den Schenkel 19 und die andere Hälfte auf den Schenkel 20 gewickelt ist. Gleichermaßen ist die Sekundärwicklung Ts geteilt, wobei die eine Teilwicklung ebenfalls auf den Schenkel 19 und die andere ebenfalls auf den Schenkel 20 des gemeinsamen Kerns 16 gewickelt ist. Der Wicklungssinn wird später erläutert.
  • Die Drossel 4 besteht aus drei Drosselwicklungen D1, D2 und D3. Diese drei Drosselwicklungen können wahlweise in Serie geschaltet werden, im die Induktivität der Drossel verändern zu können. Auf jeden Fall sind alle drei Drosselwicklungen D1, D2 und D3 auf den Mittelschenkel 21 des gemeinsamen Kernes 16 gewickelt.
  • Nunmehr soll anhand der 4 und 5 erläutert werden, wie der Wicklungssinn der Primärwicklungen des Transformators 14 gewählt werden muss, damit der gewünschte Effekt erreicht wird. In 4 sind nur zwei Wicklungen gezeigt, von denen die obere einer der beiden Transformatorwicklungen in 3 entspricht, und von denen die untere einer der Drosselwicklungen in 3 entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf 4 soll zunächst die auf dem Mittelschenkel unten sitzende Wicklung mit einer Spannung UD beaufschlagt werden, die in der Wicklung einen Strom iD erzeugt. Durch den Strom iD wird im Mittelschenkel ein magnetischer Fluss ϕD erzeugt, der sich in zwei Teilflüsse ϕD1 und ϕD2 aufteilt, die durch die Außenschenkel zurückfließen. Der Wicklungssinn der beiden Teilwicklungen der oberen Wicklung ist nun so gewählt, dass der in den beiden Teilwicklungen durch die beiden Teilflüsse ϕD1 und ϕD2 induzierte Strom zu Spannungen UR1 und UR2 führt, die sich gegenseitig aufheben, so dass am Eingang der oberen Wicklung UR = 0 entsteht. Das Ergebnis ist also: Die obere Wicklung ist von der unteren entkoppelt. Entscheidend ist, dass die Teilwicklungen so angebracht sind, dass sich die aufgrund der darin induzierten Ströme ergebenden Teilspannungen aufheben.
  • In 5 wird an die obere Wicklung eine Spannung UT angelegt, die einen Strom IT zur Folge hat. Aufgrund des Stromes wird in dem Kern ein Fluss ϕT erzeugt, der nur durch die beiden äußeren Schenkel des Kernes sowie die beiden Querjoche läuft, nicht aber durch den Mittelschenkel. Der Grund ist, dass der Mittelschenkel wegen seines Luftspaltes einen wesentlich höheren magnetischen Widerstand als die beiden Außenschenkel hat. Dadurch, dass der Mittelschenkel nicht durchflossen wird, wird in der auf diesen Mittelschenkel sitzenden unteren Wicklung kein Strom induziert. Damit ist auch die untere Wicklung von der oberen Wicklung entkoppelt.
  • Das für die beiden 4 und 5 dargelegte Prinzip ist in 3 mit zwei Transformatorwicklungen und drei Drosselwicklungen realisiert. Der Wicklungssinn ist jeweils der gleiche wie in den 4 und 5. Auch hier ist eine vollständige Entkopplung zwischen den Transformatorwicklungen einerseits und den Drosselwicklungen andererseits gewährleistet. Nicht entkoppelt sind jedoch – was auch nicht sein darf– die Primärwicklung Tp und die Sekundärwicklung Ts des Transformators 14. Dadurch, dass die Transformatorwicklungen Tp und Ts sowie die Drosselwicklungen D1, D2 und D3 alle auf dem gleichen Kern 16 sitzen, ist der Schaltungsaufwand um den normalerweise vorhandenen zweiten Kern in beachtlichem Maße reduziert worden.
  • Das vorstehend beschriebene Prinzip kann auch – unter Bezugnahme auf 3 – wie folgt abgewandelt werden: D1 und D2 können Transformatorwicklungen sein. Tp kann eine Drosselwicklung sein. D3 und Ts denkt man sich weg. Auch bei einer solchen abgewandelten Version sind die Transformatorwicklungen einerseits und die Drosselwicklung andererseits gegeneinander entkoppelt, während die beiden Transformatorwicklungen miteinander gekoppelt sind.

Claims (11)

  1. Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe (2), mit einem Lastkreis (1), der eine Drossel (4) und einen zu der Gasentladungslampe (2) parallel zu schaltenden Ladekondensator (3) enthält, einem an eine Gleichspannungsquelle (Vbus) angeschlossenen und zur Versorgung des Lastkreises (1) dienenden Inverter (7), der elektronische Schalterelemente (8, 9) enthält, und einer einen Transformator (14) enthaltenden Treiberschaltung (11) für die Schalterelemente (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorwicklungen (Tp, Ts) und die Drosselwicklung (D1, D2, D3) auf einem gemeinsamen Kern (16) angeordnet sind.
  2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorwicklungen (Tp, Ts) und die Drosselwicklung (D1, D2, D3) so auf dem gemeinsamen Kern (16) angeordnet sind, dass die Transformatorwicklungen (Tp, Ts) gegen die Drosselwicklung (D1, D2, D3) entkoppelt sind und umgekehrt.
  3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorwicklungen (Tp, Ts) und die Drosselwicklung (D1, D2, D3) so auf dem gemeinsamen Kern (16) angebracht und verteilt angeordnet sind, dass die von der Drosselwicklung (D1, D2, D3) erzeugten magnetischen Flüsse (ϕD1, ϕD2) gegensinnige Ströme in den Transformatorwicklungen (Tp, Ts) induzieren, und dass von den Transformatorwicklungen (Tp, Ts) erzeugte magnetische Flüsse (ϕT) so verlaufen, dass sie an der Drosselwicklung vorbeilaufen und keinen Strom darin induzieren.
  4. Vorschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Kern (16) aus zwei äußeren (19, 20) und einem mittleren Schenkel sowie diese drei Schenkel (19, 20, 21) an beiden Enden überbrückenden Jochteilen (22, 23) besteht, dass jede der beiden Transformatorwicklungen (Tp, Ts) hälftig und gleichsinnig gewickelt auf verschiedenen Schenkeln des gemeinsamen Kernes (16) verteilt angeordnet sind, dass die Drosselwicklung (D1, D2, D3) auf dem dritten Schenkel (21) angeordnet ist, und das der dritte Schenkel (21) mit einem Luftspalt (22) versehen ist (3).
  5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselwicklung (D1, D2, D3) und die Transformatorwicklungen (Tp, Ts) so auf den gemeinsamen Kern (16) angebracht und verteilt angeordnet sind, dass von den Transformatorwicklungen (Tp, Ts) erzeugte magnetische Flüsse gegensinnige Ströme in der Drosselwicklung (D1, D2, D3) induzieren, und dass von der Drosselwicklung (D1, D2, D3) erzeugte magnetische Flüsse so verlaufen, dass sie an den Transformatorwicklungen (Tp, Ts) vorbeilaufen und keinen Strom darin induzieren (keine Figur).
  6. Vorschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Kern (16) aus zwei äußeren (19, 20) und einem mittleren (21) Schenkel sowie diese drei Schenkel (19, 20, 21) an beiden Enden überbrückenden Jochteilen (22, 23) besteht, dass die Drosselwicklung (D1, D2, D3) hälftig und gleichsinnig gewickelt auf verschiedenen Schenkeln des gemeinsamen Kernes verteilt angeordnet sind, dass die Transformatorwicklungen (Tp, Ts) auf dem dritten Kern angeordnet sind, und dass der dritte Schenkel mit einem Luftspalt versehen ist (keine Figur).
  7. Vorschaltgerät nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (21) der mittlere Schenkel ist.
  8. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Kern (16) aus zwei gegeneinander gerichteten E-Kern-Teilen (17, 18) besteht, wobei der mittlere E-Schenkel (21) den Luftspalt (22) aufhält.
  9. Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schalterelemente (8, 9) einen hochohmigen Eingang hat, und dass der Transformator (14) zur galvanisch isolierten Ansteuerung des mindestens einen elektronischen Schalterelementes (8, 9) bestimmt ist.
  10. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektronisches Schalterelement (8, 9) bzw. die elektronischen Schalterelemente (8, 9) ein FET, ein MOSFET oder ein IGBT bzw. FETs, MOSFETs oder IGBTs sind.
  11. Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass – wenn das Vorschaltgerät weitere kernbehaftete induktive Schaltungselemente, wie eine PFC-Drossel, einen Wendel-Heiztransformator, einen Symmetrierungs-Transformator u. dgl. enthält – die Wicklungen aller oder einiger dieser weiteren Schaltungselemente auf dem gemeinsamen Kern (16) oder mindestens einem weiteren gemeinsamen Kern angeordnet sind.
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