DE102007015296A1 - Verfahren zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln - Google Patents

Verfahren zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln Download PDF

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Peter Kolb
Sebastian Herrmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln über ein Kommunikationsnetz, wobei das Werbemittel zumindest eine bedruckbare und/oder mit einem Druck versehbare Werbefläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Werbemittel, beispielsweise Flyer, mit Werbung bedruckte Umschläge, allgemein mit Werbeflächen versehene Verpackungsmittel, wie Kartonagen, und ähnliches sind individuell gestaltet und werden für konkrete Zielgruppen hergestellt und per Post versandt. Diese werden gedruckt oder beispielsweise bei Verpackungsmitteln, mit einer bedruckten Folie versehen.
  • Es ist bekannt, das registrierte Mitglieder einer Online-Tausch-Börse für Werbemittel ihr ohnehin anfallendes Versandvolumen gegenseitig beim Versand nutzen können, um Werbemittel anderer Mitglieder an ihre Empfänger mit zu versenden. Welche Mitglieder welche Mengen untereinander tauschen und sich gegenseitig ihre Werbemittel als Beilage zusenden, wird durch eine Datenbank im Zusammenhang mit einem auf einem Rechner installierten Programm bestimmt.
  • Die Mitglieder registrieren sich selbst mittels eines Endgerätes in Form eines Personal Computers, eines Terminals, einer Mobilvorrichtung oder ähnliches auf einer mit einem Rechner zusammenwirkenden Datenbank über ein Kommunikationsnetz. Sie geben dabei ihre Kontaktdaten, als Benutzerdaten, Daten, die das Versandvolumen des Werbemittels betreffen, Angaben zum Werbemittel, Angaben zum Profil des betreffenden Empfängers des Werbemittels, also die Kundenzielgruppe ein. Sämtliche Daten werden in einem Konto, das dem Nutzer zugeordnet ist, in einer Datenbank hinterlegt. Für die Berechnung eines sinnvollen Tauschvolumens ist der Rechner vorgesehen, der mit der Datenbank zusammenwirkt.
  • Nach Eingabe durch einen ersten Nutzer werden die Daten des Kontos des ersten Nutzers mit den Daten von anderen Konten von anderen Nutzern in der Datenbank verglichen, bewertet und nach vorgegebenen Kriterien entsprechende Konten und somit entsprechende Nutzer ausgewählt. Die den ausgewählten Konten zugeordneten Nutzer werden über den ersten Nutzer mit zumindest einen Teil der Daten, wie Menge des zu verteilenden Werbemittels, Empfänger, also die Kundenzielgruppe, Nutzeradresse und ähnliches, seines Kontos informiert. Mit diesen Daten kann dann ein Tausch von Werbemitteln zwischen den Nutzern erfolgen. Jeder schickt dann sein Werbemittel zusammen mit dem Werbemittel des anderen Nutzers an seine Empfänger, so profitiert jeder ausgewählte Nutzer von dem Versand des Werbemittels.
  • Nachteilig an dem bekannten Verfahren zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbe mitteln ist, dass der eigentliche Tausch des Werbemittels sehr aufwendig und zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass der Aufwand beim Tausch des Werbemittels reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Eingabe der für einen Druck notwendigen Daten der Werbefläche des Werbemittels durch den Nutzer diese Daten sich gleich über das Kommunikationsnetz zu einem Ausgabegerät des anderen Nutzers senden lassen, worüber das Werbemittel mit der Werbefläche erzeugt wird. Ein physischer Tausch der Werbemittel ist nun nicht mehr notwendig. Vielmehr werden nur die Daten der Werbemittel der Nutzer über das Kommunikationsnetz ausgetauscht.
  • Nach der Erfindung gibt daher der erste Nutzer über das an das Kommunikationsnetz angeschlossene Endgerät die für einen Druck notwendigen Daten der Werbefläche des Werbemittels ein. Nach Auswahl der ausgewählten Nutzer werden die Daten der Werbefläche des Werbemittels des ersten Nutzers durch den Rechner über das Kommunikationsnetz an ein ausgewähltes an das Kommunikationsnetz angeschlossenes Ausgabegerät, das dem ausgewählten Nutzer zugeordnet ist, zugesandt. Anschließend wird das Werbemittel hergestellt, beispielsweise durch Ausdrucken über das Ausgabegerät und Zuordnen des Werbemittels zu den im Konto des ausgewählten Nutzers hinter legten Empfängern. Hierdurch lässt sich der Prozess des Tausches der Werbemittel auf einfache Weise bis zum Versand einfach automatisieren. Die Kosten vermindern sich dadurch erheblich.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wählt der Rechner nicht nur einen ausgewählten sondern mehrere ausgewählte Nutzer aus. Das Werbemittel des ersten Nutzers wird dadurch möglichst in hoher Auflage an die vorher definierte Zielgruppe versandt.
  • Damit die Verteilung des Werbemittels nicht nur vom ersten Nutzer zum ausgewählten Nutzer erfolgt sondern auch umgekehrt, werden die Daten der Werbefläche des Werbemittels zumindest eines ausgewählten Nutzers an ein erstes an das Kommunikationsnetz angeschlossenes Ausgabegerät, das dem ersten Nutzer zugeordnet ist, gesandt. Auf einfache Weise erfolgt dann der Versand nicht nur des Werbemittels des ersten Nutzers über die ausgewählten Nutzer, sondern auch des Werbemittels des ausgewählten Nutzers über den ersten Nutzer. Ein regelrechter Tausch von Werbemitteln ist hierdurch auf einfache Weise gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Zusendung der Daten der Werbefläche des Werbemittels des ersten Nutzers zu dem ausgewählten Ausgabegerät und die Zusendung der Daten des Werbemittels des ausgewählten Nutzers zu dem ersten Ausgabegerät nahezu gleichzeitig. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Werbemittel des ausgewählten Nutzers und die Werbemittel des ersten Nutzers ohne Zeitverzögerung zeitgleich verteilt werden.
  • Alternativ hierzu kann es von Vorteil sein, dass vor Zusendung der Daten der Werbefläche des Werbemittels an das Ausgabegerät der Nutzer die Daten des Werbemittels an das Endgerät des ersten und/oder ausgewählten Nutzers geschickt werden. Erst nach entsprechender Signalisierung über ein Endgerät durch den jeweiligen Nutzer erfolgt dann die Zusendung an den entsprechend Drucker. Hierdurch hat der jeweilige Nutzer die Möglichkeit, beispielsweise die Art des Werbemittels zu überprüfen und zu entscheiden, ob er mit der vorgenommenen rechnergestützten Auswahl einverstanden ist und ob er eine solche Art von Werbemitteln mit seinem Werbemittel zusammen an seine Empfänger verteilen will.
  • Um nicht nur einen Druck des Werbemittels zu ermöglichen, sondern die komplette Herstellung, werden neben der Zusendung der Daten für das Drucken der Werbefläche des Werbemittels auch die Daten für die Erstellung und Versendung des gesamten Werbemittels durch das Ausgabegerät an dieses übersandt. Hierdurch kann beispielsweise nicht nur ein Flyer gedruckt, sondern auch sortiert, gebunden, verpackt, etikettiert und für den Versand vorbereitet werden. Ein vollautomatischer Prozess bis zum Versand wird hierdurch gewährleistet.
  • Dabei führt das Ausgabegerät neben der Druckfunktion auch weitere Funktionen aus, wie Falzen, Heften, Binden, Kleben, Verpacken, Etikettieren, Sortieren und ähnliches.
  • Vorzugsweise druckt und verschickt das Ausgabegerät die Werbemittel lediglich entsprechend dem zugeordneten Versandvolumen.
  • Um beispielsweise die anderen Nutzer über die Zuverlässigkeit des Versandes der über die Online-Vermittlung gefertigten Werbemittel in vorangegangenen Online-Vermittlungen zu informieren, gibt der erste Nutzer über seine ausgewählten Nutzer Bewertungen über ein Endgerät via Kommunikationsnetz in die Datenbank ein, welche als Bewertungsdaten dem jeweiligen Konto der ausgewählten Nutzer zugeordnet und bei der Auswahl der Online-Vermittlung berücksichtigt werden. Dies ist eine einfache Möglichkeit, beispielsweise die Zuverlässigkeit der Nutzer über den durchgeführten Versand durch die Nutzer zu erfassen und den anderen Nutzern diese Information bei einer Online-Vermittlung zu geben bzw. diese bei der Online-Vermittlung mit Einfließen zu lassen. Ob der Versand von einem Nutzer auch durchgeführt wurde, ist von den anderen Nutzern durch Stichproben zu kontrollieren. Das Ergebnis soll dann Gegenstand der Bewertungsdaten sein.
  • Damit nicht nur die ausgewählten Nutzer bewertet werden, sondern auch der erste Nutzer geben die ausgewählten Nutzer über den ersten Nutzer Bewertungen über ihre Endgeräte via Kommunikationsnetz in die Datenbank ein, welche als Bewertungsdaten im Konto des ersten Nutzers zugeordnet und bei der Auswahl der Online-Vermittlung berücksichtigt werden.
  • Vorzugsweise fließen dabei die Bewertungstaten bei der Online-Vermittlung in die Auswahl der Konten und somit des Nutzers mit ein.
  • Als Endgerät kann ein Rechner, ein Mobilfunkendgerät oder ein Personal Digital Assistant (PDA) verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der die Datenbank steuernde Rechner als Server und das Endgerät als Client ausgebildet.
  • Zudem kann der Rechner als Webserver ausgebildet sein, der programmtechnisch eingerichtet ist, um mindestens eine Eingabenmaske für die Daten bereitzustellen.
  • Als Kommunikationsnetz kann eine Internetverbindung oder eine Verbindung über ein Mobilfunknetz verwendet werden. Bei Verwendung eines Mobilfunkendgerätes kann die Kommunikationsverbindung zu dem Rechner der Datenbank, kann die Kommunikationsverbindung über ein Mobilfunknetz erfolgen. Insbesondere Mobilfunkendgeräte, die den Mobilfunkstandard UMTS unterstützen, sind als Endgerät geeignet, da die deutlich höhere Übertragungsrate dieses Mobilfunkstandard einen schnellen Internetzugang und mobile mediale Bild- und Datenanwendungen erlauben.
  • Vorzugsweise werden die ausgewählten Nutzer über E-Mail über den ersten Nutzer und der erste Nutzer von den ausgewählten Nutzer ebenfalls über E-Mail informiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung stellt der mit der Datenbank zusammenwirkende Rechner oder ein weiterer Rechner Daten zur Online-Generierung eines Werbemittels zur Verfügung, bei dem über ein Endgerät, das mit dem Rechner über das Kommunikationsnetz verbunden ist, nutzerspezifischer Erstellungsdaten für das Werbemittel eingegeben werden. Der Rechner empfängt die nutzerspezifischen Erstellungsdaten vom Endgerät über das Kommunikationsnetz. Aus diesen Daten erstellt der Rechner eine elektronische Vorlage des Werbemittels in Form eines Datensatzes und speichert diesen im Konto des Nutzers in der Datenbank ab. Der Rechner gibt die elektronische Vorlage bei entsprechender Signalisierung durch den Nutzer an die entsprechenden anderen Nutzer aus.
  • Die Erstellungsdaten können dabei Nutzerdaten, Daten des Werbemittels, wie beispielsweise das Format eines Flyers, umfassen. Vorzugsweise umfassen die Erstellungsdaten auch ein Datum und ein Enddatum für den Versand, als einen Zeitraum, in dem dieser Versand zu erfolgen hat. Aber auch Daten über das Format des Werbemittels und Angaben über die Art der Gestaltung des Werbemittels. Beispielsweise kann das Format eines Werbemittels in Form eines Flyers durch seine Größe wie A6, A5 und Ähnliches definiert werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich somit dadurch aus, das ein Verfahren zur Online-Generierung eines persönlichen Profils, umfassend ein Endgerät zur Eingabe von nutzerspezifischen Daten und Angaben zum beworbenen Produkt sowie zum Werbemittel und einen zentralen Rechner, der über ein Kommunikationsnetz mit dem Endgerät verbunden und programmtechnisch über eine Datenbank derart eingerichtet ist, dass er die nutzerspezifischen Erstel lungsdaten vom Endgerät über das Kommunikationsnetz empfängt. Der Rechner erstellt daraufhin einen Tauschvorschlag für Werbemittel in Form eines Datensatzes, wobei gemäß einer Ausführungsform auch die Kompatibilität der Werbemittel an den Nutzer angegeben werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung erleichtert den Nutzern die Findung der eigenen Tauschpartnern und einen kostengünstigen Versand der eigenen Werbemittel. Spezielle Software auf den Rechner des Nutzers ist hierbei nicht mehr notwendig, da alle für die Erzeugung des Tauschvorschlags notwendigen Softwaretools auf den -in der Regel zentralen – Rechner gespeichert sind.
  • Gemäß einer weitern Ausführungsform der Erfindung ist ein zweiter Rechner zur separaten Abspeicherung der Tauschvorschläge oder der hinterlegten Werbemittel vorgesehen. Damit können bereits errechnete Tauschvorschläge über einen bestimmten Zeitraum gespeichert werden. Alternativ hierzu können diese auf einem zentralen Rechner gespeichert werden.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestelltem Ausführungsbeispiel. In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine schematische Ansicht des Verfahrens zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Erteilung von Werbemitteln über ein Kommunikationsnetz.
  • Das System 1 zur Durchführung der Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln und somit auch für die Online-Vermittlung von Tauschpartnern für die Verteilung von Werbemitteln umfasst einen zentralen Rechner 2. Dieser Rechner 2 weist eine Benutzeroberfläche auf, die den Nutzern interaktiv durch eine Übertragung von Abfragen und das Aufnehmen von Antworten des Nutzers unterstützt. Der Rechner 2 umfasst einen eine Datenbank aufweisenden Speicher 11, auf dem Konten der Nutzer gespeichert sind. Die Konten der Nutzer weisen Nutzerdaten, Daten, die das Versandvolumen des Nutzers betreffen, Angaben zum Profil des zu betreffenden Empfängers, und Daten für den Druck der Werbefläche des Werbemittels auf. In einem weiteren Speicher 12 ist ein Multimediaarchiv abgelegt, welches Multimediainhalte für die Erstellung von Werbemitteln bereithält.
  • Der Rechner 2 ist an ein Kommunikationsnetz in Form des Internets 7 über eine Internetverbindung 6a angeschlossen.
  • An das Internet 7 sind üblicherweise eine Reihe von Geräten angeschlossen. Als Beispiel werden folgende dargestellt und wiedergegeben: ein Mobilfunkendgerät 3 ist über eine Mobilfunkverbindung 8 an das Internet 7 angeschlossen. Zudem ist ein Rechner 4 über die Internetverbindung 6c, ein dem Rechner 4 zugeordnete Ausgabevorrichtung mit Druckfunktion 5 über die Internetverbindung 6b, ein Rechner 9 über die Internetverbindung 6e sowie eine Ausgabevorrichtung mit Druckfunktion 10 über die Internetverbindung 6d an das Internet 7 angeschlossen.
  • Zur Erstellung eines Tauschvorschlags zur Online-Vermittlung von Tauschpartnern für die Flyerverteilung, Zuordnung der Tauschmengen und Bewertung der Zuverlässigkeit der Tauschpartner in Kombination mit der wahrscheinlichen Effizienz der im Flyer beschriebenen Produkte und Dienstleistungen und eines wahlweisen Vetorechts stellt der Nutzer entweder mit dem Mobilfunkendgerät 3 oder seinem Rechner 4, 9 eine Verbindung zu dem zentralen Rechner 2 über das Internet 7 her. Dazu wird entweder eine Verbindung 5 über ein Mobilfunknetz oder eine Internetverbindung 6 genutzt.
  • Beispielsweise gibt ein erster Nutzer über den an das Internet 7 angeschlossenen Rechner 9 die für den Druck notwendigen Daten der Werbefläche des Werbemittels ein. Nach Auswahl der ausgewählten Nutzer durch den Rechner 2 unter Zuhilfenahme der in der Datenbank des Speichers 11 abgelegten Daten in den Konten der jeweiliger Nutzer werden die Daten der Werbefläche des Werbemittels des ersten Nutzers durch den Rechner 2 über das Internet 7 an das Ausgabegerät 5 eines anderen Nutzers zugesandt. Anschließend wird durch das Ausgabegerät 5 das Werbemittel hergestellt, beispielsweise durch Ausdrucken über das Ausgabegerät 5 und Zuordnen des Werbemittels zu dem im Konto des ausgewählten Nutzer hinterlegten Empfänger. Beispielsweise kann dies durch entsprechendes Etikettieren und Frankieren durch die Ausgabevorrichtung 10 passieren.
  • Natürlich können statt dem einen Nutzer mit dem Rechner 4 auch mehrere Nutzer mit mehreren Rechnern ausgewählt werden. Zudem werden auch die Daten des Werbemittels des Nutzers des Rechners 4 an das Ausgabegerät 10 des Nutzers des Rechners 9 über den Rechner 2 unter zur Hilfenahme der im Speicher 11 abgelegten Datenbank zugesandt. Ein regelrechter Tausch von Werbemitteln wird hierdurch auf einfache Weise ermöglicht.
  • Über die Ausgabevorrichtungen 5 und 10 werden diese auf einfache Weise erstellt. Bevor die Daten jedoch an die Ausgabevorrichtung 5 bzw. 10 geschickt werden, werden die Daten dem jeweils anderem Nutzer über den Rechner 4 und 9 zur Verfügung gestellt. Hierdurch kann der Nutzer dann entscheiden, ob er mit der vorgenommenen Rechner gestützten Auswahl einverstanden ist und ob er einer solchen Art von Werbemitteln mit seinen Werbemitteln zusammen an seine Empfänger verteilen will. Ist er damit einverstanden, gibt er eine entsprechende Signalisierung an den Rechner 2 über das Internet 7, worauf der Rechner 2 die entsprechenden Daten an die Ausgabevorrichtungen 5 bzw. 10 zur Erstellung des Werbemittels sendet.
  • 1
    System zur Durchführung der Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln
    2
    zentraler Rechner
    3
    Mobilfunkendgerät
    4
    Rechner des Nutzers
    5
    Ausgabevorrichtung mit Druckfunktion
    6
    Internetverbindung
    7
    Internet
    8
    Verbindung über ein Mobilfunknetz zum Internet
    9
    Rechner eines Nutzers
    10
    Ausgabevorrichtung mit Druckfunktion
    11
    Datenbankaufweisender Speicher
    12
    weiterer Speicher mit Multimediaarchiv

Claims (19)

  1. Verfahren zur Online-Vermittlung von Kontakten für die Verteilung von Werbemitteln über ein Kommunikationsnetz, wobei das Werbemittel zumindest eine bedruckbare und/oder mit einem Druck versehbare Werbefläche aufweist, mit folgenden Verfahrensschritten: a. ein erster Nutzer gibt über ein an das Kommunikationsnetz angeschlossenes Endgerät folgende Daten ein, welche über das Kommunikationsnetz auf einer Datenbank eines Rechners unter einem ersten Konto hinterlegt werden: i. Nutzerdaten, ii. Daten, die das Versandvolumen des Werbemittels des ersten Nutzers betreffen, iii. Angaben zum Werbemittel des ersten Nutzers, iv. Angaben zum Profil des betreffenden Empfängers des Werbemittels, b. nach der Eingabe werden durch den Rechner die Daten des ersten Kontos des ersten Nutzers mit den Daten von anderen Konten von anderen Nutzern in der Datenbank verglichen, bewertet und nach vorgegebenen Kriterien ausgewählt, c. die den ausgewählten Konten zugeordneten Nutzer werden über den ersten Nutzer mit zumindest einem Teil der Daten, wie Menge des zu verteilenden Werbemittels, Empfänger, Nutzeradresse und ähnliches, seines Kontos informiert, gekennzeichnet durch d. Zusätzliche Eingabe von folgenden Daten über das Endgerät des ersten Nutzers in das erste Konto in der Datenbank: v. die für den Druck notwendigen Daten der Werbefläche des Werbemittels e. Zusendung der Daten der Werbefläche des Werbemittels des ersten Nutzers durch den Rechner über das Kommunikationsnetz an ein ausgewähltes an das Kommunikationsnetz angeschlossenes Ausgabegerät, das dem ausgewählten Nutzer zugeordnet ist, f. Ausdrucken des Werbemittels über das Ausgabegerät und Zuordnen des Werbemittels zu den im Konto des ausgewählten Nutzers hinterlegten Empfängern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere ausgewählte Nutzer.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Zusendung der Daten der Werbefläche des Werbemittels zumindest eines ausgewählten Nutzers an ein erstes an das Kommunikationsnetz angeschlossenes Ausgabegerät, das dem ersten Nutzer zugeordnet ist, so dass ein Tausch von Werbemitteln zwischen ersten Nutzer und ausgewähltem Nut zer erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusendung der Daten der Werbefläche des ersten Nutzers zu dem ausgewählten Ausgabegerät und die Zusendung der Daten des Werbemittels des ausgewählten Nutzers zu dem ersten Ausgabegerät nahezu gleichzeitig erfolgen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor Zusendung der Daten der Werbefläche an das Ausgabegerät die Daten des Werbemittels an das Endgerät des ersten und/oder ausgewählten Nutzers geschickt werden und erst nach entsprechender Signalisierung über ein Endgerät durch den jeweiligen Nutzer die Zusendung an den entsprechenden Drucker erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Zusendung der Daten der Werbefläche auch Daten für die Erstellung und Versendung des gesamten Werbemittels durch das Ausgabegerät an dieses übersandt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabegerät neben der Druckfunktion auch weitere Funktionen, wie Falzen, Heften, Binden, Kleben, Verpacken, Schichten und ähnliches ausführt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabegerät die Werbemittel entsprechend dem zugeordneten Versandvolumen druckt und fertigt.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Nutzer über seine ausgewählten Nutzer Bewertungen über ein Endgerät via Kommunikationsnetz in die Datenbank eingibt, welche als Bewertungsdaten dem jeweiligen Konto der ausgewählten Nutzer zugeordnet und bei der Auswahl während der Online-Vermittlung berücksichtigt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählten Nutzer über den ersten Nutzer Bewertungen über ihre Endgeräte via das Kommunikationsnetz in die Datenbank eingeben, welche als Bewertungsdaten dem Konto des ersten Nutzers zugeordnet und bei der Auswahl während der Online-Vermittlung berücksichtigt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungsdaten in die Auswahl der Konten einfließen.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Endgerät ein Rechner, ein Mobilfunkendgerät oder ein Personal Digital Assistant (PDA) verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Datenbank steuernde Rechner als Server und das Endgerät als Client ausgebildet ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Rechner ein Webserver verwendet wird, der programmtechnisch eingerichtet ist, um mindestens eine Eingabemaske für die Daten der Nutzer bereitzustellen.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationsnetz eine Internetverbindung oder eine Verbindung über ein Mobilfunknetz verwendet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählten Nutzer über E-Mail über den ersten Nutzer sowie der erste Nutzer über die ausgewählten Nutzer ebenfalls über E-Mail informiert werden.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner Daten zur Online-Generierung eines Werbemittels zur Verfügung stellt, bei dem über ein Endgerät, das mit dem Rechner über das Kommunikationsnetz verbunden ist, nutzerspezifische Erstellungsdaten für das Werbemittel eingegeben werden, der Rechner die nutzerspezifischen Erstellungsdaten vom Endgerät über das Kommunikationsnetz empfängt und aus diesen eine elektronische Vorlage des Werbemittels in Form eines Datensatzes erstellt und im Konto des Nutzers in der Datenbank abspeichert, und der Rechner die elektronische Vorlage bei entsprechender Signalisierung des Nutzers an die anderen Nutzer ausgibt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstellungsdaten Nutzerdaten, Daten des Werbemittels, wie ein Format eines Flyers, umfassen.
  19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabegerät auf eine Folie die Werbung ausdruckt, welche anschließend auf dem Werbemittel fixiert wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151348A1 (de) * 2000-10-23 2002-06-13 Manuel Michaelis Verfahren zur datenbankgestützten, elektronischsen Vermittlung von Waren und Dienstleistungen aller Art

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