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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
von fixed-mobil-konvergenten
Telekommunikationsdiensten.
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Die
bisherige Konstellation von Kommunikationsnetzen sieht so aus, dass
es eine klare Trennung zwischen Festnetz und Mobilfunknetz gibt.
Beide Netze haben eigene, fest definierte Schnittstellen und Übergänge. In
Zukunft wird aber eine Verknüpfung
der Netzarten angestrebt, damit man unabhängig von der benutzten Zugangstechnik
per Draht oder per Funk alle Telekommunikationsdienste gleichermaßen mit
einem Endgerät
nutzen kann.
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Derzeit
können
Services wie Parallelruf (Parallele Rufaufbauversuche mit Parallel
Ringing), Hunting (= Anrufverteilung, d. h. Suche nach freien Leitungen
bei ISDN-Basisanschlüssen
oder ISDN-Primärmultiplexanschlüssen), etc.
nur in dem Originalnetz, in dem die Rufnummer geschaltet ist, kontrolliert
werden. Bei einem Erreichbarkeitskonzept mit Nutzung sowohl einer
Mobilfunkrufnummer als auch einer Festnetzrufnummer ergeben sich
daraus Nachteile in Bezug auf die Flexibilität des Diensteangebotes, z.
B. bei Vergebührung, Interworking
mit Diensten in anderen Netzen, netzübergreifende Administration,
Pflegbarkeit einer Kundenselbstadministrationsschnittstelle, etc.
Es gibt bereits einzelne selbstadministrierbare Mobilfunk-Angebote
mit Parallelruf ins Festnetz wie z. B. ein Pilotprojekt der A1 in Österreich,
aber dieses erstreckt sich nur auf die Mobilfunkrufnummer und nicht
auf ein Rufnummernpaar aus Festnetzrufnummer und Mobilfunkrufnummer, nur
auf einen VoIP Anschluss im Festnetz und die Selbstadministrationsschnittstelle
ist nicht mandantenfähig.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein System anzugeben,
das es einem Nutzer erlaubt, eine als konvergenten Anschluss bezeichnete
Kombination aus Festnetzanschluss und Mobilfunkanschluss flexibel
zu nutzen, insbesondere soll ein Parallelruf am konvergenten Anschluss
möglich sein,
so dass sowohl das Festnetzendgerät als auch das Mobilfunkendgerät simultan
Klingeltöne
erzeugen, unabhängig
davon, ob eine dem Mobilfunkanschluss zugeordnete Mobilfunkrufnummer
oder eine dem Festnetzanschluss zugeordnete Festnetzrufnummer gewählt wird.
Weiterhin soll der Nutzer die Parallelruffunktion über eine
Selbstadministrationsschnittstelle steuern können, also mindestens einschalten
und ausschalten, sowie weitere Leistungsmerkmale einer privaten
Nebenstellenanlage (Private Branch Exchange: PBX).
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens ist im Anspruch 152 angegeben.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung und weitere vorteilhafte Merkmale
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß wird ein
Verfahren zur Herstellung eines fixed-mobil konvergenten Telekommunikationsdienstes
vorgeschlagen, der von einem Telekommunikationsdiensteanbieter,
der nachfolgend als Erster Telekommunikationsdiensteanbieter bezeichnet
wird, an mindestens einen Kunden angeboten wird, der nachfolgend
als Erster Kunde bezeichnet wird. Der Telekommunikationsdiensteanbieter
schließt
mit dem Ersten Kunde eine Vereinbarung (nachfolgend auch als „Vertrag" bezeichnet) über die Lieferung
(umfasst die Erbringung oder Bereitstellung) mindestens einer mit
besagtem fixed-mobil konvergentem Telekommunikationsdienst erbrachten
Leistung, wobei diese Vereinbarung nachfolgend als Erste Vereinbarung
bezeichnet wird und besagte Leistung nachfolgend als Erste Leistung bezeichnet wird.
Dem Ersten Kunden des Ersten Telekommunikationsdiensteanbieters
sind mehrere Anschlüsse (umfasst
Telekommunikationsanschlüsse)
zugeordnet, und zwar mindestens ein Festnetzanschluss in einem von
einem Festnetzbetreiber betriebenen Festnetz und mindestens ein
Mobilfunkanschluss in einem von einem Mobilfunknetzbetreiber betriebenen
Mobilfunknetz, wobei der Festnetzbetreiber nachfolgend als Erster
Festnetzbetreiber bezeichnet wird und der Mobilfunknetzbetreiber
nachfolgend als Erster Mobilfunknetzbetreiber bezeichnet wird.
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Der
Erste Kunde autorisiert mindestens einen autorisierten Nutzer, mindestens
einen der mehreren Anschlüsse
zu nutzen, oder besagter Kunde mit besagtem autorisierten Nutzer
identisch ist, wobei der mindestens eine autorisierte Nutzer nachfolgend
als Erster autorisierter Nutzer bezeichnet wird.
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Dem
Ersten autorisierten Nutzer ist mindestens ein Rufnummerntupel zugeordnet,
wobei das Rufnummerntupel besteht aus mindestens einer Festnetzrufnummer,
die nachfolgend als Erste Festnetzrufnummer bezeichnet wird und
mindestens einer Mobilfunkrufnummer, die nachfolgend als Erste Mobilfunkrufnummer
bezeichnet wird. Die Erste Festnetzrufnummer ist dem Ersten Festnetzbetreiber
zugeteilt oder zu ihm portiert, und die Erste Mobilfunkrufnummer
ist dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber zugeteilt ist oder zu dem
Ersten Mobilfunknetzbetreiber portiert.
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Ein
Anruf, dem eine rufende Nummer zugeordnet ist, erzeugt zu einer
Rufnummer aus dem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch, der durch eine
Rufsteuerung in dem Ersten Mobilfunknetz, die nachfolgend als Mobilfunkrufsteuerung
bezeichnet wird, immer dann in mehrere parallele Rufaufbauversuche
zu dem Ersten autorisierten Nutzer über alle der mehreren Anschlüsse verzweigt
wird, wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich in einem ersten Zustand befindet,
der nachfolgend als Erster Zustand bezeichnet wird.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass ein Telekommunikationsdiensteanbieter,
der selbst nicht Mobilfunknetzbetreiber ist, eine Vorleistung bei
einem Mobilfunknetzbetreiber einkaufen kann, die es dem Telekommunikationsdiensteanbieter
ermöglicht, an
einen autorisierten Nutzer des angebotenen Telekommunikationsdienstes
unter eigenem Namen einen Dienst anzubieten, der aus der Kombination
eines Festnetzanschlusses und eines Mobilfunkanschlusses besteht.
Ferner steht dem autorisierten Nutzer eine Selbstadministrationsschnittstelle
zur Verfügung,
die vom Mobilfunknetzbetreiber als mandantenfähige Schnittstelle dem Telekommunikationsdiensteanbieter
als Teil der Vorleistung mit angeboten wird, die so gestaltet ist,
dass der Nutzer nicht erkennen kann, dass er über die Schnittstelle nicht
mit dem Telekommunikationsanbieter sondern mit dem Mobilfunknetzbetreiber
verbunden ist. Des weiteren kann der Nutzer seine Erreichbarkeit über den
besagten Mobilfunkanschluss und über
den besagten Festnetzanschluss steuern, und zwar unabhängig davon,
ob die gerufene Nummer eine Mobilfunkrufnummer oder eine Festnetzrufnummer
ist. Durch die Gestaltung der besagten Selbstadministrationsschnittstelle
als mandantenfähige
Schnittstelle wird erheblicher Integrationsaufwand vermieden, da
die Selbstadministration ausschließlich im Mobilfunknetz eine
Konfigurationsänderung
bewirkt, und mithin beim Akt der Selbstadministration keine Interaktion mit
dem Festnetz notwendig ist.
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Mit
der Erfindung wird ferner erreicht, dass neuartige Geschäftsmodelle
unter den bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen ermöglicht werden,
insbesondere für
Mobilfunkserviceprovider als Vorleistungserbringer für andere
Telekommunikationsdiensteerbringer, die einen konvergenten Netzanschluss
anbieten, der die Erreichbarkeit eines Nutzers im Festnetz und Mobilfunknetz
flexibel steuerbar macht.
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Die
Erfindung wird weiter wie folgt verfeinert bezüglich der besagten Mobilfunkrufsteuerung,
die mehrere Zustände
annehmen kann.
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In
Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung ändert sich die Steuerung des Anrufs
durch die Mobilfunkrufsteuerung und zwar so, dass ein Anruf zu der
Ersten Mobilfunkrufnummer einen Rufaufbauversuch erzeugt, der durch
die Mobilfunkrufsteuerung zu dem Ersten autorisierten Nutzer über den
Mobilfunkanschluss geleitet wird, ohne in die mehreren parallelen
Rufaufbauversuche zu verzweigen, wenn die Mobilfunkrufsteuerung
sich in einem zweiten Zustand befindet, der nachfolgend als Zweiter
Zustand bezeichnet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, dass ein Anruf zu
der Ersten Festnetzrufnummer einen Rufaufbauversuch erzeugt, der
durch die Mobilfunkrufsteuerung zu dem Ersten autorisierten Nutzer über den
Festnetzanschluss geleitet wird, ohne in die mehreren parallelen
Rufaufbauversuche zu verzweigen, wenn die Mobilfunkrufsteuerung
sich in dem zweiten Zustand befindet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, das ein Anruf zu
einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch
erzeugt, der durch die Mobilfunkrufsteuerung immer sofort zu einer
Sprachbox zugestellt wird, wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich in
einem dritten Zustand befindet, der nachfolgend als Dritter Zustand
bezeichnet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, dass ein Anruf zu
einer Rufnummer aus dem besagtem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch
erzeugt, der durch die Mobilfunkrufsteuerung immer sofort zu einer
Ansage zugestellt wird, wenn besagte Mobilfunkrufsteuerung sich
in einem vierten Zustand befindet, der nachfolgend als Vierter Zustand
bezeichnet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, dass ein Anruf zu
einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch
erzeugt, der durch die Mobilfunkrufsteuerung zu dem Ersten autorisierten
Nutzer immer über
den Festnetzanschluss geleitet wird, ohne in die mehreren parallelen Rufaufbauversuche
zu verzweigen, wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich in einem fünften Zustand
befindet, der nachfolgend als Fünfter
Zustand bezeichnet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, dass ein Anruf zu
einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch
erzeugt, der durch die Mobilfunkrufsteuerung zu de Ersten autorisierten
Nutzer immer über
den Mobilfunkanschluss geleitet wird, ohne in die mehreren parallelen Rufaufbauversuche
zu verzweigen, wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich in einem sechsten
Zustand befindet, der nachfolgend als Sechster Zustand bezeichnet
wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, dass ein Anruf zu
einer der Rufnummern aus besagtem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch
erzeugt, der nur dann in die mehreren parallelen Rufaufbauversuche
verzweigt, wenn die gerufene Rufnummer die Erste Festnetzrufnummer
ist, oder wenn die gerufene Rufnummer die Erste Mobilfunkrufnummer
ist und der Mobilfunkanschluss sich gerade in einer vordefinierten
geographischen Heimzone terminiert, wenn die Mobilfunkrufsteuerung
sich in einem siebten Zustand befindet, der nachfolgend als Siebter
Zustand bezeichnet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ändert sich in Abhängigkeit
vom aktuellen Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die Steuerung des
Anrufs durch die Mobilfunkrufsteuerung derart, dass ein Anruf zu
einer der Rufnummern aus besagtem Rufnummerntupel einen Rufaufbauversuch
erzeugt, der nur dann in die mehreren parallelen Rufaufbauversuche
verzweigt, wenn der Mobilfunkanschluss sich gerade in einer vordefinierten
geographischen Heimzone terminiert, wenn die Mobilfunkrufsteuerung
sich in einem achten Zustand befindet, der nachfolgend als Achter
Zustand bezeichnet wird.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung wird ein Zustand eingeführt, der
die Mobilfunkrufsteuerung von dem Eintreten einer Bedingung abhängig macht.
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Hierbei
hängt in
einem Neunten Zustand der Mobilfunkrufsteuerung es von der Erfüllung einer nachfolgend
als Erste Bedingung bezeichneten Bedingung ab, an welche Ziele besagter
Rufaufbauversuch geleitet wird. Es können erfindungsgemäß ein oder
mehrer der folgenden Fälle
für die
Erste Bedingung vorgesehen sein:
- – dass die
Erfüllung
der besagten Ersten Bedingung von der rufenden Nummer abhängig ist;
- – dass
die Erfüllung
der besagten Ersten Bedingung von der gerufenen Nummer abhängig ist;
- – dass
die Erfüllung
der besagten Ersten Bedingung von der Tageszeit abhängig ist;
- – dass
die Erfüllung
der besagten Ersten Bedingung von der Vertrauenswürdigkeit
der rufenden Nummer abhängig
ist;
- – dass
die Erfüllung
der besagten Ersten Bedingung von der Präsenz der rufenden Nummer in
einer Positivliste abhängig
ist;
- – dass
die Erfüllung
der besagten Ersten Bedingung von der Nicht-Präsenz der rufenden Nummer in
einer Negativliste abhängig
ist;
- – dass
die Erfüllung
der besagten ersten Bedingung von der Qualität der Authentisierung der rufenden
Nummer abhängig
ist.
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Erfindungsgemäß wird zusätzlich noch
ein Unterzustand eingeführt,
der mit den oben beschriebenen Zuständen (Erste bis Neunter Zustand
der Mobilfunkrufsteuerung) kombiniert werden kann. Die Zustände kontrollieren
das Routing, der Unterzustand steuert, was passiert, wenn die Zustellung
nicht erfolgreich ist.
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Es
können
erfindungsgemäß ein oder
mehrer der folgenden Fälle
für den
Unterzustand vorgesehen sein:
- – dass ein
Anruf zu einer der besagten Rufnummern aus besagtem Rufnummerntupel
einen Rufabbauversuch erzeugt, wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich
in einem Unterzustand zu einem der besagten Zustände befindet, der nachfolgend als
Erster Unterzustand bezeichnet wird, und alle besagten Rufaufbauversuche
ein Zeitlimit überschritten
haben, ohne einen erfolgreichen Rufaufbau erreicht zu haben.
- – dass
ein Anruf zu einer der besagten Rufnummern aus besagtem Rufnummerntupel
einen Rufaufbauversuch zu einer Sprachbox erzeugt, wenn die Mobilfunkrufsteuerung
sich in einem Unterzustand zu einem der besagten Zuständen befindet,
der nachfolgend als Zweiter Unterzustand bezeichnet wird, und alle
besagten Rufaufbauversuche ein Zeitlimit überschritten haben, ohne einen
erfolgreichen Rufaufbau erreicht zu haben.
- – dass
ein Anruf zu einer der besagten Rufnummern aus besagtem Rufnummerntupel
einen Rufaufbauversuch zu einer Ansage erzeugt, wenn die Mobilfunkrufsteuerung
sich in einem Unterzustand zu einem der besagten Zustände befindet, der
nachfolgend als Dritter Unterzustand bezeichnet wird, und alle besagten
Rufaufbauversuche ein Limit bezüglich
der maximalen Anzahl Klingeltöne überschritten
haben, ohne einen erfolgreichen Rufaufbau erreicht zu haben.
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Die
besagte Rufsteuerung enthält
eine Parallelruffunktion, die in flexibler weise mehrere parallele
Rufaufbauversuche durchführt.
Diese Parallelruffunktion kann sich erfindungsgemäß dadurch
auszeichnen,
- – dass die mehreren parallele
Rufaufbauversuche einen Rufaufbauversuch zu der Ersten Festnetzrufnummer
enthalten.
- – dass
die mehreren parallelen Rufaufbauversuche einen Rufaufbauversuch
zu der Ersten Mobilfunkrufnummer enthalten.
- – dass
die mehreren parallelen Rufaufbauversuche einen Rufaufbauversuch
zu einer dritten Rufnummer enthalten, wobei die besagte dritte Rufnummer
nachfolgend als Dritte Rufnummer bezeichnet wird, wobei
- – die
Dritte Rufnummer und de Erste Festnetzrufnummer dem gleichen Festnetzanschluss
zugeordnet sind;
- – die
Dritte Rufnummer einem dritten Anschluss zugeordnet ist, der nachfolgend
als Dritter Anschluss bezeichnet wird.
- – dass
die mehreren parallelen Rufaufbauversuche vier Rufaufbauversuche
enthalten, darunter einen zu der Ersten Festnetzrufnummer, einen
zu der Ersten Mobilfunkrufnummer, einen zu der Dritten Rufnummer
und einen zu einer vierten Rufnummer, die nachfolgend als Vierte
Rufnummer bezeichnet wird.
- – dass
die mehreren parallelen Rufaufbauversuche fünf Rufaufbauversuche enthalten,
darunter einen zu der Ersten Festnetzrufnummer, einen zu der Ersten
Mobilfunkrufnummer, einen zu der Dritten Rufnummer, einen zu der
Vierten Rufnummer, und einen zu einer fünften Rufnummer, die nachfolgend
als Fünfte
Rufnummer bezeichnet wird.
- – dass
der Anruf zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel in dem
Festnetz einen Rufaufbauversuch erzeugt, der die Erste Festnetzrufnummer
als gerufene Nummer enthält, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass eine Rufsteuerung in besagtem Festnetz,
die nachfolgend als Festnetzrufsteuerung bezeichnet wird, den Rufaufbauversuch
zu einer Weiterleitungszielrufnummer weiterleitet.
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Hierbei
kann die Weiterleitungszielrufnummer die Erste Festnetzrufnummer
sein.
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Die
Weiterleitungszielrufnummer kann aber auch die Erste Mobilfunkrufnummer
ist.
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Die
Weiterleitungszielrufnummer kann eine zweite Festnetzrufnummer sein,
die nachfolgend als Zweite Festnetzrufnummer bezeichnet wird.
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Es
kann die Festnetzrufsteuerung bei dem Weiterleiten des Rufaufbauversuchs
dem Rufaufbauversuch eine vordefinierte Information hinzufügen, die
nachfolgend als Erste vordefinierte Information bezeichnet wird.
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Hierbei
kann das besagte Hinzufügen
der Ersten vordefinierten Information aus dem Hinzufügen einer
Ersten Signalisierungsinformation bestehen.
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Das
Hinzufügen
der Ersten vordefinierten Information kann aus dem Entfernen einer
Vierten Signalisierungsinformation bestehen.
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Das
Hinzufügen
der Ersten vordefinierten Information kann aus dem Verändern einer
bestehenden Fünften
Signalisierungsinformation bestehen, wobei das Ergebnis besagter
Veränderung
die besagte Erste Signalisierungsinformation ist.
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Die
Erste Signalisierungsinformation kann aus einer Ersten Portierungskennung
bestehen, wobei die Erste Portierungskennung dem Mobilfunknetz zugeordnet
ist.
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Das
Weiterleiten des Rufaufbauversuchs kann durch eine bedingungsunabhängige Anrufweiterschaltung
erfolgen, wobei das Weiterleiten durch eine bedingungsabhängige Anrufweiterschaltung
erfolgt.
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Erfindungsgemäß kann in
der Festnetzrufsteuerung eine bedingungsabhängige Anrufweiterschaltung
bei Fehlen einer vordefinierten Information eingerichtet sein Sie
erlaubt, den Rufaufbauversuch zum Mobilfunknetz weiterzuleiten,
wo die eigentliche Rufsteuerung (englischer Fachbegriff: Call Control) durchgeführt wird,
wobei ein Anruf der bereits von der Mobilfunkrufsteuerung kommt
durch Hinzufügen
einer vordefinierten Information als solcher gekennzeichnet wird,
womit die Bedingung der bedingungsabhängigen Anrufweiterschaltung
nicht erfüllt
ist (eine vordefinierte Information ist NICHT fehlend). Im einzelnen
ist dieser Mechanismus durch verschiedene Merkmale und Varianten
beschrieben und
- – dadurch gekennzeichnet, dass
die Mobilfunkrufsteuerung einem Rufaufbauversuch eine vordefinierte
Information hinzufügt,
die nachfolgend als Zweite vordefinierte Information bezeichnet
wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Hinzufügen der
Zweiten vordefinierter Information aus dem Hinzufügen einer
Zweiten Signalisierungsinformation besteht.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Hinzufügen der
Zweiten vordefinierter Information aus dem Entfernen einer sechsten
Signalisierungsinformation besteht.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Hinzufügen der
Zweiten vordefinierter Information aus dem Verändern einer bestehenden siebten
Signalisierungsinformation besteht, wobei das Ergebnis der Veränderung
die Zweite Signalisierungsinformation ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Zweite Signalisierungsinformation aus einer
zweiten Portierungskennung besteht, die nachfolgend als Zweite Portierungskennung
bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Zweite Portierungskennung keinem Netz zugeordnet
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Festnetzrufsteuerung an dem Fehlen der
zweiten vordefinierten Information in dem Rufaufbauversuch erkennt,
dass der Rufaufbauversuch nicht zu dem Mobilfunknetz weiterzuleiten
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Präsenz
der Zweiten Portierungskennung in dem Rufaufbauversuch dem Festnetz
anzeigt, dass der Rufaufbauversuch nicht zu dem Mobilfunknetz weitergeleitet
werden darf.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Präsenz
in dem Rufaufbauversuch der Zweiten Portierungskennung einer bedingungsabhängigen Anrufweiterschaltung
in der Festnetzrufsteuerung anzeigt, dass die Bedingung, von der
die bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung abhängt,
erfüllt
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Präsenz
der Zweite Portierungskennung in dem Rufaufbauversuch einer bedingungsabhängigen Anrufweiterschaltung
in der Festnetzrufsteuerung anzeigt, dass die Bedingung, von der
die bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung abhängt,
nicht erfüllt
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Mobilfunkrufsteuerung bei einem abgehenden
Anruf von dem Mobilfunkanschluss mindestens einen der Rufaufbauversuche
mit der Ersten Festnetzrufnummer als rufender Nummer weiterleitet,
wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich in einem zehnten Zustand befindet,
der nachfolgend als Zehnter Zustand bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Mobilfunkrufsteuerung bei einem abgehenden
Anruf von dem Festnetzanschluss mindestens einen der Rufaufbauversuche
mit der Erster Mobilfunkrufnummer als rufender Nummer weiterleitet,
wenn die Mobilfunkrufsteuerung sich in einem elften Zustand befindet,
der nachfolgend als Elfter Zustand bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Festnetzrufsteuerung in dem Elftem Zustand
den Rufaufbauversuch an das Mobilfunknetz weiterleitet, wobei die
Festnetzrufsteuerung eine dritte Information hinzufügt, die
nachfolgend als Dritte vordefinierte Information bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Mobilfunkrufsteuerung an der Dritten Vordefinierten
Information erkennt, dass der Rufaufbauversuch mit der Ersten Mobilfunkrufnummer
als rufender Nummer weiterzuleiten ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Hinzufügen der
Dritten Vordefinierten Information aus dem Hinzufügen einer
Dritten Signalisierungsinformation besteht.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Hinzufügen der
Dritten Vordefinierten Information aus dem Entfernen einer Achten
Signalisierungsinformation besteht.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Hinzufügen der
Dritten Vordefinierten Information aus dem Verändern einer bestehenden Neunten
Signalisierungsinformation besteht, wobei das Ergebnis der Veränderung
die Dritte Signalisierungsinformation ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Dritte Signalisierungsinformation aus einer
dritten Portierungskennung besteht, die nachfolgend als Dritte Portierungskennung
bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Dritte Portierungskennung keinem Netz zugeordnet
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Präsenz
der Dritten Portierungskennung in dem Rufaufbauversuch dem Mobilfunknetz
anzeigt, dass der Rufaufbauversuch zu besagtem Mobilfunknetz weitergeleitet
werden darf.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Präsenz
in dem Rufaufbauversuch der Zweiten Portierungskennung einer bedingungsabhängigen Anrufweiterschaltung
in der Festnetzrufsteuerung anzeigt, dass die Bedingung, von der
die bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung abhängt,
erfüllt
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Präsenz
der Zweiten Portierungskennung in dem Rufaufbauversuch einer bedingungsabhängigen Anrufweiterschaltung
in der Festnetzrufsteuerung anzeigt, dass die Bedingung, von der
die bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung abhängt,
nicht erfüllt
ist.
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Weiterhin
wird erfindungsgemäß eine Selbstadministrationsschnittstelle
für Benutzer
eingeführt,
die eine Virtualisierung der Mobilfunkrufsteuerung erlaubt: Die
Selbstadministration ist
- – dadurch gekennzeichnet, dass
der Erste autorisierte Nutzer den Zustand der Mobilfunkrufsteuerung über eine
Selbstadministrationsschnittstelle ändern kann, die nachfolgend
als Erste Selbstadministrationsschnittstelle bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Erste Selbstadministrationsschnittstelle
mandantenfähig
ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die mandantenfähige Selbstadministrationsschnittstelle
es dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter erlaubt, den konvergenten
Telekommunikationsdienst unter eigenem Namen anzubieten, ohne dass
der Erste autorisierte Nutzer bei der Nutzung der mandantenfähigen Selbstadministrationsschnittstelle
bemerken kann, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
nicht identisch ist mit dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer in mindestens
einem Zustand der Mobilfunkrufsteuerung über die Erste Selbstadministrationsschnittstelle
die Dritte Festnetzrufnummer ändern
kann, wobei mindestens ein Zustand als Zwölfter Zustand bezeichnet wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer über die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle die Dritte Festnetzrufnummer ändern kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer über die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle die Vierte Festnetzrufnummer hinzufügen kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer über die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle die Vierte Festnetzrufnummer ändern kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der erste autorisierte Nutzer über die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle die Fünfte Festnetzrufnummer hinzufügen kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der erste autorisierte Nutzer über die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle die Fünfte Festnetzrufnummer ändern kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer in mindestens
einem Zustand der Mobilfunkrufsteuerung die erste Bedingung die Erste
Selbstadministrationsschnittstelle aus einer Anzahl vordefinierter
Bedingungen auswählen kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer in mindestens
einem besagten Zustand der Mobilfunkrufsteuerung eine neue erste Bedingung
konfigurieren kann.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass besagte Sprachbox sich in dem Mobilfunknetz
befindet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass besagte Sprachbox sich in dem Festnetz befindet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Sprachbox sich weder in dem Festnetz noch
in dem Mobilfunknetz befindet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Sprachbox sich in Abhängigkeit von dem Zustand der
Mobilfunkrufsteuerung entweder in dem Festnetz oder in dem Mobilfunknetz
oder in einem dritten Netz befindet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Sprachbox sich in Abhängigkeit von dem Zustand der
Mobilfunkrufsteuerung und der ersten Bedingung entweder in dem Festnetz
oder in dem Mobilfunknetz oder in einem dritten Netz befindet.
dadurch
gekennzeichnet, dass in mindestens einem Zustand der Mobilfunkrufsteuerung
die Mobilfunkrufsteuerung den Rufaufbauversuch zu dem Festnetz durch
Hinzufügen
einer ersten Portierungskennung kennzeichnet.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Festnetzrufsteuerung den Rufaufbauversuch zu dem Mobilfunknetz
weiterleitet, wenn der Rufaufbauversuch nicht mit der ersten Portierungskennung
gekennzeichnet ist.
dadurch gekennzeichnet, dass die Festnetzrufsteuerung
den Rufaufbauversuch zu dem Mobilfunknetz weiterleitet, wenn der
Rufaufbauversuch nicht mit einer ersten Portierungskennung gekennzeichnet
ist.
dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Zustand
die Mobilfunkrufsteuerung den Rufaufbauversuch zu dem Festnetz durch
Hinzufügen
der ersten Portierungskennung kennzeichnet.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung verschiedene Verfahrensvarianten, die von
der besagten Ersten Vereinbarung abhängen. Damit in Zusammenhang stehen
Geschäftsmodelle
sind:
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Vereinbarung nicht die Lieferung
des Festnetzanschlusses umfasst, wobei der Erste Kunde mit einem zweiten
Telekommunikationsdiensteanbieter einen nachfolgend als zweite Vereinbarung
bezeichnete Vereinbarung abschließt, wobei die Zweite Vereinbarung
die Lieferung einer Leistung umfasst, die nachfolgend als Zweite
Leistung bezeichnet wird und die den Festnetzanschluss umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Erste Vereinbarung nicht die Lieferung
des Festnetzanschlusses umfasst, wobei der Erste autorisierte Nutzer mit
einem zweiten Telekommunikationsdiensteanbieter einen nachfolgend
als Zweite Vereinbarung bezeichneten Vereinbarung abschließt, wobei
die Zweite Vereinbarung die Lieferung einer Leistung umfasst, die
nachfolgend als Zweite Leistung bezeichnet wird und die den Festnetzanschluss
umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren von dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
genutzt wird zur Erfüllung
der Ersten Vereinbarung, wobei der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
mit dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber eine Vereinbarung abschließt, die
nachfolgend als Dritte Vereinbarung bezeichnet wird und dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Dritte Vereinbarung die Lieferung einer
Leistung umfasst, die nachfolgend als Dritte Leistung bezeichnet wird,
weiter dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Leistung Teil der
ersten Leistung ist, oder eine Vorleistung zur Herstellung der ersten
Leistung ist.
- – dadurch
gekennzeichnet dass das Verfahren von dem Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
genutzt wird zur Erfüllung
der Ersten Vereinbarung, wobei der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
mit dem Ersten Festnetzbetreiber eine Vereinbarung abschließt, die
nachfolgend als Vierte Vereinbarung bezeichnet wird und dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Vierte Vereinbarung die Lieferung einer Leistung umfasst,
die nachfolgend als Vierte Leistung bezeichnet wird, weiter dadurch
gekennzeichnet, dass die dritte Leistung Teil der Ersten Leistung
ist, oder eine Vorleistung zur Herstellung der Ersten Leistung ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
eine nachfolgend als fünfte
Vereinbarung bezeichnete Vereinbarung abschließt, dadurch gekennzeichnet,
dass die fünfte
Vereinbarung das erste Glied einer Vereinbarungskette ist, die zwischen
dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter und dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber
besteht und eine Lieferkette abbildet, die als Lieferleistung den
Ersten Mobilfunkanschluss als fünfte
Leistung umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
eine nachfolgend als sechste Vereinbarung bezeichnete Vereinbarung
abschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass die sechste Vereinbarung das erste
Glied einer Vereinbarungskette ist, die zwischen dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
und dem Ersten Festnetzbetreiber besteht und eine Lieferkette abbildet,
die als zu liefernde Leistung den Festnetzanschluss als sechste
Leistung umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Zweite Telekommunikationsdiensteanbieter
mit dem Ersten Festnetzbetreiber eine Vereinbarung abschließt, die
nachfolgend als Siebte Vereinbarung bezeichnet wird und dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Siebte Vereinbarung die Lieferung einer
Leistung umfasst, die nachfolgend als Siebte Leistung bezeichnet
wird, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Siebte Leistung den
Festnetzanschluss umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Zweite Telekommunikationsdiensteanbieter
mit dem Ersten Festnetzbetreiber eine Vereinbarung abschließt, die
nachfolgend als Achte Vereinbarung bezeichnet wird und dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Achte Vereinbarung die Lieferung einer Leistung umfasst,
die nachfolgend als Achte Leistung bezeichnet wird, weiter dadurch
gekennzeichnet, dass die Achte Leistung den Festnetzanschluss umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Zweite Telekommunikationsdiensteanbieter
mit dem Ersten Festnetzbetreiber identisch ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Zweite Telekommunikationsdiensteanbieter
mit dem Ersten Festnetzbetreiber eine nachfolgend als neunte Vereinbarung
bezeichnete Vereinbarung abschließt, die das erste Glied einer
Vereinbarungskette ist, die zwischen dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
und dem Ersten Festnetzbetreiber besteht und eine Lieferkette abbildet,
die als zu liefernde Leistung den Festnetzanschluss als Neunte Leistung
umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
sowohl die Dritte Vereinbarung als auch die Vierte Vereinbarung abschließt.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
keine Vorleistungen eines mit ihm nicht identischen Ersten Mobilfunknetzbetreibers
benötigt
und ebenso keine Vorleistungen eines mit ihm nicht identischen Festnetzbetreibers
benötigt,
um die Erste Leistung aus der Ersten Vereinbarung zu erfüllen, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass die Erste Leistung sowohl die Lieferung
des Festnetzanschlusses als auch die Lieferung des Ersten Mobilfunkanschlusses
umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
identisch ist mit dem Ersten Festnetzbetreiber.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
identisch ist mit dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren das Verfahren eines Mobilfunknetzbetreibers
ist, der als Erster Mobilfunknetzbetreiber an den Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
die Dritte Leistung anbietet und mit dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
eine Dritte Vereinbarung schließt.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren das Verfahren eines Festnetzbetreibers
ist, der als Erster Festnetzbetreiber an den Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
die Dritte Leistung anbietet und mit dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
eine Dritte Vereinbarung schließt.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
eine nachfolgend als zehnte Vereinbarung bezeichnete Vereinbarung
abschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnte Vereinbarung das erste Glied
einer Vereinbarungskette ist, die zwischen dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
und dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber besteht und eine Lieferkette
abbildet, die als Lieferleistung den Ersten Mobilfunkanschluss als
Zehnte Leistung umfasst, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnte
Vereinbarung auch das erste Glied einer Vereinbarungskette ist,
die zwischen dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter und dem Ersten
Festnetzbetreiber besteht und eine Lieferkette abbildet, die als
zu liefernde Leistung den Festnetzanschluss als Elfte Leistung umfasst.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
mit einem Dritten Festnetzbetreiber einen Vereinbarung abschließt, die
nachfolgend als Elfte Vereinbarung bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Elfte Vereinbarung eine Leistung umfasst, die nachfolgend
als Elfte Leistung beschrieben wird, dadurch gekennzeichnet dass
die Elfte Leistung die Weiterleitung des Verkehrs von der Zweiten
Festnetzrufnummer zu dem Ersten Mobilfunknetz darstellt.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Festnetzrufnummer eine geographische
Rufnummer ist, die einem Heimbereich zugeordnet ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste Festnetzbetreiber in der Ersten Festnetzrufsteuerung eine
Rufnummernumsetzung durchführt,
dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Rufaufbauversuch als Teil
eines von mehreren parallelen Rufaufbauversuchen, die Dritte Festnetzrufnummer
in die Erste Festnetzrufnummer nach einem vordefinierten Verfahren
umgesetzt wird, und dabei eine etwa für die Erste Festnetzrufnummer
etwaig eingelegte Anrufweiterschaltung ignoriert wird.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Festnetzanschluss eine Nebenstellenanlage
angeschlossen ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Erste
autorisierte Nutzer an einer Nebenstelle der Nebenstellenanlage
eine unbedingte Anrufweiterschaltung von der Ersten Festnetzrufnummer
zu der Zweiten Festnetzrufnummer einrichtet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Festnetzanschluss eine Nebenstellenanlage
angeschlossen ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Erste
autorisierte Nutzer an einer Nebenstelle der Nebenstellenanlage
eine unbedingte Rufumleitung von der Ersten Festnetzrufnummer zu
der Zweiten Festnetzrufnummer einrichtet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Festnetzanschluss ein Mehrgeräteanschluss
ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer
an dem Mehrgeräteanschluss
eine unbedingte Anrufweiterschaltung von der Ersten Festnetzrufnummer
zu der Zweite Festnetzrufnummer einrichtet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Festnetzanschluss ein Mehrgeräteanschluss
ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte Nutzer
an dem Mehrgeräteanschluss
eine unbedingte Rufumleitung von der Ersten Festnetzrufnummer zu
der Zweiten Festnetzrufnummer einrichtet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Festnetzanschluss ein analoger Festnetzanschluss
ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte
Nutzer an dem analogen Festnetzanschluss eine unbedingte Anrufweiterschaltung von
der Ersten Festnetzrufnummer zu der Zweiten Festnetzrufnummer einrichtet.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass der Festnetzanschluss ein analoger Festnetzanschluss
ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Erste autorisierte
Nutzer an dem analogen Festnetzanschluss eine unbedingte Rufumleitung
von der Ersten Festnetzrufnummer zu der Zweiten Festnetzrufnummer
einrichtet. dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilfunkrufsteuerung
in mehrere virtuelle Mobilfunkrufsteuerungen aufgeteilt ist
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Mobilfunkrufsteuerung eine von mehreren
virtuellen Mobilfunkrufsteuerungen ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Festnetzrufsteuerung in mehrere virtuelle
Festnetzrufsteuerungen aufgeteilt ist.
- – dadurch
gekennzeichnet, dass die Festnetzrufsteuerung eine von mehreren
virtuellen Festnetzrufsteuerungen ist.
-
Die
Erfindung umfasst Systeme und Verfahren, bei dem ein Netz ein hierarchisch
gegliedertes Rufsteuersystem hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Rufsteuerung erster Hierarchiestufe mehrere Rufsteuerungen zweiter
Hierarchiestufe kontrolliert.
-
Die
Erfindung umfasst eine Reihe von Geschäftsmodellen, die durch Anwendung
des Systems bzw. durch Anwendung der Methode/des Verfahrens ermöglicht werden.
Diese sind in den Ansprüchen
als Verfahren bezeichnet im Zusammenhang mit besonderen Vereinbarungsarten.
-
Obige
Geschäftsmodelle
sind dadurch gekennzeichnet,
- – dass besagter
fixed-mobil konvergenter Telekommunikationsdienst aus einem Mobilfunkdienst mit
der besagter Heimzone und besagter Parallelruffunktion besteht und
die Erste Selbstadministrationsschnittstelle enthält, dadurch
gekennzeichnet, dass der Erste autorisierter Nutzer durch Einlegen
einer Rufumleitung oder Anrufweiterschaltung an einem Festnetzanschluss
den besagten Festnetzanschluss durch den fixed-mobil konvergenten
Telekommunikationsdienst mobilisieren kann zu einem nutzerseitig
mobilisierten konvergenten Anschluss, der Festnetzanschluss selbst aber
nicht Teil des besagten fixed-mobil-konvergenten
Telekommunikationsdienstes ist, und dass dem Nutzer mindestens vier
(4) Rufnummern zugeordnet sind, darunter von dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber
eine Mobilfunkrufnummer und eine Zweite Festnetzrufnummer die der
besagten Heimzone in dem Mobilfunknetz zugeordnet ist, sowie von
einem Festnetzbetreiber eine erste Festnetzrufnummer und eine dritte
Festnetzrufnummer an dem Festnetzanschluss, dadurch gekennzeichnet,
dass der besagte Nutzer die Erste Festnetzrufnummer an den besagten
Anrufer bekannt macht, der Anruf die besagte Erste Festnetzrufnummer
als Ziel hat und der besagte Nutzer den durch den Anruf erzeugten
Rufaufbauversuch durch nutzerseitig eingelegte Anrufweiterschaltung
oder Rufumleitung zu besagter zweiter Festnetzrufnummer umleitet,
und die Parallelruffunktion in der Mobilfunkrufsteuerung so konfiguriert
ist, dass bei eingeschalteter Parallelruffunktion die parallelen
Rufaufbauversuche einen Rufaufbauversuch zu der Dritten Festnetzrufnummer
enthalten.
Dieses Verfahren kann als „Do it yourself mit drei (3)
Festnetzrufnummern" bezeichnet
werden, wovon eine Festnetzrufnummer des Mobilfunknetzbetreibers
bevorzugterweise eine Festnetzrufnummer ist, die der Mobilfunknetzbetreiber
von einem Zweiten Festnetzbetreiber zugeordnet bekommt.
- – dass
besagter fixed-mobil-konvergenter Telekommunikationsdienst aus der
Kombination des Mobilfunkanschlusses und des Festnetzanschlusses
und der über
die Erste Selbstadministrationsschnittstelle einschaltbaren und
ausschaltbaren Parallelruffunktion besteht, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Nutzer mindestens eine Mobilfunkrufnummer und mindestens
drei (3) Festnetzrufnummern zugeordnet sind, weiter dadurch gekennzeichnet,
dass als Teil des fixed-mobil-konvergenten Telekommunikationsdienstes
an dem Festnetzanschluss für
die Erste Festnetzrufnummer eine netzbetreiberseitig eingelegte
bedingungsunabhängige
Anrufweiterschaltung konfiguriert wird zu der Zweiten Festnetzrufnummer,
und die mehreren parallelen Rufaufbauversuche einen Rufaufbauversuch
zu der Dritten Festnetzrufnummer enthalten, die dem Festnetzanschluss zugeordnet
ist. (entspricht einem netzbetreiberseitig konfigurierten konvergenten
Anschluss mit drei „eigenen" Festnetzrufnummern
des Telekommunikationsdiensteanbieters).
- – dass
besagter fixed-mobil-konvergenter Telekommunikationsdienst aus der
Kombination des Mobilfunkanschlusses und des Festnetzanschlusses
und der über
die Erste Selbstadministrationsschnittstelle einschaltbaren und
ausschaltbaren Parallelruffunktion besteht, dadurch gekennzeichnet,
dass nur eine Festnetzrufnummer benötigt wird für die Herstellung des fixed-mobil-konvergenten
Anschlusses, und weiter dadurch gekennzeichnet, dass als Teil des
fixed-mobil-konvergenten Telekommunikationsdienstes an dem Festnetzanschluss
für die
Erste Festnetzrufnummer eine netzbetreiberseitig eingelegte Anrufweiterschaltung
konfiguriert wird und die Anrufweiterschaltung eine bedingungsabhängige Anrufweiterschaltung
ist, die eine Weiterleitung des Anrufes in Abhängigkeit von der Zweiten Bedingung durchführt. (entspricht
einem konvergenten Anschluss mit nur einer Festnetzrufnummer).
- – dass
besagter fixed-mobil-konvergenter Telekommunikationsdienst aus der
Kombination des Mobilfunkanschlusses und des Festnetzanschlusses
und der über
die Erste Selbstadministrationsschnittstelle einschaltbaren und
ausschaltbaren Parallelruffunktion besteht, dadurch gekennzeichnet,
dass nur zwei Festnetzrufnummern benötigt werden für die Herstellung
des fixed-mobil-konvergenten Anschlusses, und weiter dadurch gekennzeichnet,
dass als Teil des fixed-mobil-konvergenten Telekommunikationsdienstes
an dem Festnetzanschluss für
die Erste Festnetzrufnummer eine netzbetreiberseitig eingelegte
Anrufweiterschaltung konfiguriert wird, und die Anrufweiterschaltung
eine bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung ist, die eine Weiterleitung des Anrufes in
Abhängigkeit
von der Zweiten Bedingung durchführt.
(entspricht einem konvergenten Anschluss mit zwei Festnetzrufnummern).
- – dass
die Zweite Festnetzrufnummer identisch ist mit der Ersten Festnetzrufnummer.
- – dass
die Dritte Festnetzrufnummer identisch ist mit der Ersten Festnetzrufnummer.
- – dass
der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter mit dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber
eine Vereinbarung schließt über den
Bezug von Mobilfunkvorleistungen, die für die Herstellung des fixed-mobil-konvergenten
Telekommunikationsdienstes notwendig sind, wenn der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
nicht identisch ist mit dem Ersten Mobilfunknetzbetreiber.
- – dass
der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter mit dem Festnetzbetreiber
eine Vereinbarung schließt über den
Bezug der Festnetzvorleistungen, die für die Herstellung des fixed-mobil-konvergenten
Telekommunikationsdienstes notwendig sind, wenn der Erste Telekommunikationsdiensteanbieter
nicht identisch ist mit dem Festnetzbetreiber.
-
Die
Erfindung umfasst eine Reihe von Geschäftsmodellen, die durch Anwendung
des Systems bzw. durch Anwendung der Methode/des Verfahrens ermöglicht werden,
insbesondere ein:
Verfahren eines Mobilfunknetzbetreibers zur
Bereitstellung einer Vorleistung an einen Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter,
die es dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter erlaubt, unter
eigenem Namen einen Telekommunikationsdienst anzubieten, der die
Erreichbarkeit von Teilnehmern über mehrere
Anschlüsse
sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunknetz unter einer einzigen
Rufnummer ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, dass
- – für abgehende
Rufe des Teilnehmers sowohl aus dem Festnetz als auch aus dem Mobilfunknetz
immer die Festnetznummer als Rufnummernidentifizierung (CLI: Calling
Line Identifier) signalisiert wird.
- – bei
abgehenden Rufen die dem Anrufer signalisierte Rufnummer vertrauenswürdig ist,
da sie vom Netz automatisch hinzugefügt wird.
-
Verfahren
eines Mobilfunknetzbetreibers zur Bereitstellung einer Vorleistung
an einen Telekommunikationsdiensteanbieter, die es dem Ersten Telekommunikationsdiensteanbieter
erlaubt, unter eigenem Namen einen Telekommunikationsdienst anzubieten,
der die Erreichbarkeit von Teilnehmern über mehrere Anschlüsse sowohl
im Festnetz als auch im Mobilfunknetz sowohl unter einer Mobilfunkrufnummer
als auch unter einer Festnetzrufnummer ermöglicht, wobei der Teilnehmer über eine
Erste Selbstadministrationsschnittstelle zu einer Rufsteuerungsfunktion
seine Erreichbarkeit über
besagte mehrere Anschlüsse
selbst administrieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass
- – die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle aus einem Web-basierten
Portal besteht, wobei die Authentisierung an dem Web-Portal über mindestens
ein Geheimnis erfolgt, das dem Teilnehmer per SMS an seinen Mobilfunkanschluss
zugestellt wurde,
- – der
Zugang zur Ersten Selbstadministrationsschnittstelle von dem Festnetzanschluss
durch Wahl einer Service-Rufnummer erfolgt, die je nach gewählter Rufnummer
eine bestimmte Änderung
der besagten Funktion des besagten Parallelrufs vornimmt.
- – der
Zugang zur Ersten Selbstadministrationsschnittstelle von dem Festnetzanschluss
durch Wahl einer Service-Rufnummer erfolgt, die den besagten Parallelruf
einschaltet oder ausschaltet.
- – dass
der Zugang zur besagten Ersten Selbstadministrationsschnittstelle
von besagtem Festnetzanschluss durch Wahl einer Service-Rufnummer erfolgt,
die je nach gewählter
Rufnummer die Zustellung zu besagter Sprachbox steuert.
- – der
Zugang zur Ersten Selbstadministrationsschnittstelle von dem Mobilfunkanschluss
durch Wahl einer Service-Rufnummer erfolgt, die je nach gewählter Rufnummer
eine bestimmte Änderung
der besagten Funktion des besagten Parallelrufs vornimmt.
- – der
Zugang zur Ersten Selbstadministrationsschnittstelle von dem Mobilfunkanschluss
durch Wahl einer Service-Rufnummer erfolgt, die den besagten Parallelruf
einschaltet oder ausschaltet.
- – der
Zugang zur Ersten Selbstadministrationsschnittstelle von dem Mobilfunkanschluss
durch Wahl einer Service-Rufnummer erfolgt, die je nach gewählter Rufnummer
die Zustellung zu besagter Sprachbox steuert.
- – die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle über ein Interaktives Sprachdialogsystem
(Interactive Voice Response) bedienbar ist.
- – die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle über die Tastatur eines Endgeräts bedienbar
ist.
- – die
Erste Selbstadministrationsschnittstelle mandantenfähig ist.
- – die
Rufsteuerung ein dem Teilnehmer zugeordnetes Debitoren-Konto entlastet,
wenn der Teilnehmer den Anruf am Festnetzanschluss entgegennimmt.
- – die
Rufsteuerung ein dem Teilnehmer zugeordnetes Debitoren-Konto belastet,
wenn der Teilnehmer den Anruf am Festnetzanschluss entgegennimmt.
- – die
Rufsteuerung ein dem Teilnehmer zugeordnetes Gutschrift-Konto mit
einer Gutschrift erhöht, wenn
der Teilnehmer den Anruf am Festnetzanschluss entgegennimmt.
-
Die
Erfindung beschreibt ein System und eine Methode zur Herstellung
eines als „konvergenter
Anschluss" bezeichneten" fixed-mobil konvergenten
Telekommunikationsdienstes bestehend aus einem Mobilfunkanschluss
mit Heimzone und Parallelruffunktion, die von einem Nutzer über eine
Selbstadministrationsschnittstelle ein- und ausgeschaltet werden kann, und
in eingeschaltetem Zustand parallele Rufaufbauversuche zu einem
Mobilfunkanschluss und einem Festnetzanschluss durchführt, unabhängig davon
ob eine Mobilfunkrufnummer oder eine Festnetzrufnummer gewählt wurde.
-
Die
Erfindung beschreibt weiterhin eine Reihe von Geschäftsmodellen
für die
Herstellung des als konvergenter Anschluss bezeichneten Telekommunikationsdienstes,
insbesondere das Geschäftsmodell eines
Mobilfunknetzbetreibers, Vorleistungen dafür an andere Telekommunikationsdiensteanbieter
anzubieten, sowie das Geschäftsmodell
eines Mobilfunknetzbetreibers, den an Kunden anderer Festnetzbetreiber
eine Leistung zur Umwandlung eines bestehenden Festnetzanschlusses
in einen konvergenten Anschluss anzubieten, ohne die Mitwirkung
des anderen Festnetzbetreibers zu benötigen.
-
Durch
die Gestaltung der besagten Selbstadministrationsschnittstelle als
mandantenfähige Schnittstelle
wird erheblicher Integrationsaufwand vermieden, da die Selbstadministration
ausschließlich
im Mobilfunknetz eine Konfigurationsänderung bewirkt, und mithin
beim Akt der Selbstadministration keine Interaktion mit dem Festnetz
notwendig ist.
-
Letztlich
beschreibt die Erfindung einen Weg, wie ein Festnetzbetreiber die
Rufsteuerung und die Herstellung intelligenter Dienste an einen
Mobilfunknetzbetreiber auslagern kann, und durch Konvergenz auf
Rufnummernbasis und Konvergenz der Dienstelogik Kostenersparnisse
erzielen kann.
-
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung:
-
- Vorbemerkung: In den Figuren zu den Ausführungsbeispielen bezeichnen
werden mit S1 bis S100 sequentielle Verfahrenschritte bezeichnet.
Durch Nachstellen des Buchstabens a oder b zu einem Verfahrenschritt
wird auf simultane Schritte verwiesen, die parallel ablaufen. Dabei
steht der Buchstabe a für
einen Schritt im Mobilfunknetz (z. B: S5a) und der Buchstabe b für einen
Schritt im Festnetz (z. B. S6b). Die Schrittzahlen haben jeweils
nur lokale Signifikanz innerhalb einer Figur.
-
In
den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die
folgenden Rufnummerntupel als Beispiele verwendet (hier dargestellt
im Internationalen Format.
Erstes Beispiel-Rufnummerntupel
= (+49 228 999 99999, +49 171 1234567)
Zweites Beispiel-Rufnummerntupel
= (+49 228 999 99999, +49 171 1234567, +49 228 222 22222, +49 999
99993)
Viertes Beispiel-Rufnummerntupel = (+49 228 999 99999,
+49 171 1234567, +49 228 222 22222)
-
In
den obigen Beispiel-Rufnummerntupeln ist jeweils die Nummer +49
228 999 99999 die besagte Erste Festnetzrufnummer, die Nummer +49
171 1234567 die besagte Erste Mobilfunkrufnummer, die Nummer +49
228 222 22222 die besagte Zweite Festnetzrufnummer, und die Nummer
+49 228 999 99993 die besagte Dritte Festnetzrufnummer.
-
Die
Ausführungsbeispiele
unterscheiden zwei Phasen des besagten Verfahrens, nachfolgend als
Verfahrensphasen bezeichnet: Die erste besagte Verfahrensphase – nachfolgend
als Erste Verfahrensphase bezeichnet – ist dabei die Phase, in der
Vereinbarungen abgeschlossen werden und in der Rufnummern zugeordnet
werden. Die zweite besagte Verfahrensphase – nachfolgend als Zweite Verfahrensphase
bezeichnet – ist
dabei die Phase, in der ein besagter Anruf zu einer Rufnummer aus
besagtem Rufnummerntupel stattfindet.
-
Natürlich können die
Rufnummern auch im nationalen Format gewählt werden, also mit führender
0 statt +49, und die geografischen Festnetzrufnummer können im
jeweiligen Ortsnetz auch ohne die Ortsvorwahl gewählt werden,
im Beispiel führt also
die Wahl der Nummer 999 99999 aus dem Ortsnetz Bonn zum selben Ziel
wie die Wahl der Nummer +49 228 999 99999).
-
Die 1–46 zeigen
mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Dabei werden oftmals vier Figuren für ein Ausführungsbeispiel
verwendet, um die oben genannten Verfahrensphasen abzubilden.
-
1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel (B1)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem ersten Zustand, und
mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information, und
mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information im
Vertragsschließungsteil
der besagten ersten Verfahrensphase (P1V) mit besagtem drittem Vertrag
zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber TM-D (T-Mobile Deutschland)
und besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter T-Systems und mit
besagtem vierten Vertrag zwischen besagtem Telekommunikationsanbieter
T-Systems und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com;
In der ersten Phase werden
Verträge
geschlossen und Rufnummern zugeordnet, wobei in einer Vorphase die
Vorleistungsverträge
geschlossen werden (hier: dritter Vertrag und vierter Vertrag).
Daraufhin wird besagter erster Vertrag geschlossen mit besagtem
ersten Kunden – im
ersten Ausführungsbeispiel mit
der Beispiel GmbH als erster Kunde. Diese autorisiert. Dieser wiederum
autorisiert ihre Mitarbeiterin Frau Mustermann als besagter erster
autorisierter Nutzer.
-
2 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel (B1)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem ersten Zustand, und
mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information, und
mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information im
Rufnummernzuordnungsteil der besagten ersten Verfahrensphase (P1-R)
mit besagtem drittem Vertrag zwischen TM-D (T-Mobile Deutschland) als besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber 102 und
T-Systems als besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und mit
besagtem vierten Vertrag zwischen besagtem Telekommunikationsanbieter
T-Systems und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com; (Legende: Z = Zuordnung);
-
3:
(B1 P2F) zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel
(B1) des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, und
besagter Anruf seiend zu besagter erster Festnetzrufnummer, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem ersten Zustand, und
mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information, und
mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information in
der besagten zweiten Verfahrensphase (P2) mit besagtem drittem Vertrag
zwischen besagtem erstem Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile Deutschland
(TM-D) und besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter T-Systems
und mit besagtem vierten Vertrag zwischen besagtem Telekommunikationsanbieter
T-Systems und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com. Legende: TM-D = T-Mobile Deutschland,
Rufsteuerung = Call Control (englischer Fachbegriff für Rufsteuerung),
Klingeltöne
= Ringing (englischer Fachbegriff für Klingeltöne), Erste Festnetzrufnummer
+49 228 999 99999 (internationales Format) bzw. bei Wahl in Deutschland
im nationalen Format 0228 999 99999, Mobilfunkanschluss enthält SIM-Karte
und wird durch SIM-Karte terminiert, parallele Rufaufbauversuche
führen
zu simultan ertönenden
Klingeltönen 222 und 122 (Parallelruf,
englischer Fachausdruck: Parallel Ringing oder Simultaneous Ringing);
-
4:
(B1 P2M) zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel
(B1) des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, und
besagter Anruf seiend zu besagter erster Mobilfunkrufnummer, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem ersten Zustand,
und mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information,
und mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information
in der besagten zweiten Verfahrensphase (P2) mit besagtem drittem
Vertrag zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber TM-D (T-Mobile Deutschland)
und besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter T-Systems und mit
besagtem vierten Vertrag zwischen besagtem Telekommunikationsanbieter
T-Systems und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com.
-
5 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel (B2)
des besagten Anrufs zu besagter erster Festnetzrufnummer aus besagtem
Rufnummerntupel seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem zweitem
Zustand, und mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information,
und mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information
im Vertragsschließungsteil
der besagten ersten Verfahrensphase (P1V) und besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter
seiend T-Mobile Deutschland mit besagtem vierten Vertrag zwischen
besagtem Telekommunikationsanbieter T-Mobile Deutschland und besagtem
erstem Festnetzanbieter T-Com.
-
Nach
Abschluss des Vorleistungsvertrages (vierter Vertrag) schließt T-Mobile
Deutschland einen besagten ersten Vertrag ab mit Handwerksmeister Mustermann.
Dieser autorisiert seine Tochter Frau Mustermann als erster autorisierter
Nutzer den besagten fixed mobil konvergenten Telekommunikationsdienst
zu nutzen.
-
6 zeige
ein zweites Ausführungsbeispiel (B2)
des besagten Anrufs zu besagter erster Festnetzrufnummer aus besagtem
Rufnummerntupel seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem zweitem
Zustand, und mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information,
und mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information
im Rufnummernzuordnungsteil der besagten ersten Verfahrensphase
(P1V) mit besagtem drittem Vertrag zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber
TM-D (T-Mobile Deutschland) und besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter
T-Systems und mit besagtem vierten Vertrag zwischen besagtem Telekommunikationsanbieter
T-Systems und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com.
-
7 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel (B2)
des besagten Anrufs zu besagter erster Festnetzrufnummer aus besagtem
Rufnummerntupel seiend besagtes erstes Beispielrufnummerntupel 995, und
besagter Anruf seiend zu besagter erster Festnetzrufnummer, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem zweitem
Zustand, und mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information, und
mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information in
der besagten zweiten Verfahrensphase (P2F) mit besagtem drittem
Vertrag zwischen TM-D (T-Mobile Deutschland) als besagter erster
Mobilfunknetzbetreiber 102 und T-Systems als besagter erster
Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und mit besagtem vierten
Vertrag zwischen besagtem ersten Telekommunikationsdiensteanbieter T-Systems
und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com. Legende: TM-D = T-Mobile
Deutschland, P2F – Verfahrensphase
2, Festnetzrufnummer wird gerufen;
-
8 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel (B2)
des besagten Anrufs zu besagter erster Festnetzrufnummer aus besagtem
Rufnummerntupel seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel 995, und
besagter Anruf seiend zu besagter erster Mobilfunkrufnummer, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem zweitem
Zustand, und mit der Portierungskennung D124 als besagte erste Information, und
mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite Information in
besagter zweiten Verfahrensphase (P2M) mit besagtem drittem Vertrag
zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber TM-D (T-Mobile Deutschland)
und besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter T-Systems und mit
besagtem vierten Vertrag zwischen besagtem Telekommunikationsanbieter
T-Systems und besagtem ersten Festnetzanbieter T-Com.
-
9 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel (B3)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem dritten Zustand, und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten
unbedingten Anrufweiterschaltung im Vertragsschließungsteil
der besagten ersten Verfahrensphase (P1V) mit besagtem drittem Vertrag
zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber TM-D (T-Mobile Deutschland)
und mit T-Com als besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3.
-
Im
Dritten Ausführungsbeispiel
ist Herr Fritz Mustermann der besagte erste Kunde. Herr Mustermann
autorisiert seinen Sohn Robert Mustermann.
-
10 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel (B3)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem dritten Zustand und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten
unbedingten Anrufweiterschaltung (von 0228 999 99999 zu 0228 222
22222) im Rufnummernzuordnungsteil der besagten ersten Verfahrensphase
(P1R) mit besagtem drittem Vertrag zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber
TM-D (T-Mobile Deutschland) und mit T-Com als besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3.
(Legende: Z = Zuordnung)
-
11 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel (B3)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf
seiend zu besagter erster Festnetzrufnummer, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem dritten Zustand, und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten unbedingten
Anrufweiterschaltung in der besagten zweiten Verfahrensphase (P2F)
mit besagtem drittem Vertrag zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber
TM-D (T-Mobile Deutschland) und mit T-Com als besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3.
-
12 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel (B3)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel, und besagter Anruf
seiend zu besagter erster Mobilfunkrufnummer, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem dritten Zustand, und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten unbedingten
Anrufweiterschaltung in der besagten zweiten Verfahrensphase (P2M)
mit besagtem drittem Vertrag zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber
TM-D (T-Mobile Deutschland) und mit T-Com als besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3.
-
13 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel (B4),
aufbauend auf besagtem dritten Ausführungsbeispiel, bei dem besagter
autorisierter Nutzer in einer dritten Phase über besagte Selbstadministrationsschnittstelle
den besagten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 von
besagtem drittem Zustand in besagten vierten Zustand ändert. Mithin
unterscheidet sich das vierte Ausführungsbeispiel vom dritten
Ausführungsbeispiel
nur durch den besagten Zustand, sowie durch die Tatsache, dass das
vierte Ausführungsbeispiel
auch die Einschaltung des besagten vierten Zustandes bzw. die Umschaltung
zu besagtem viertem Zustand über
besagte Selbstadministrationsschnittstelle beinhaltet.
-
14 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel (B4)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel 992, und
besagter Anruf seiend zu besagter erster Festnetzrufnummer, mit besagter
Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem vierten Zustand,
und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten unbedingten Anrufweiterschaltung
in der besagten zweiten Verfahrensphase (P2F) mit besagtem drittem
Vertrag zwischen besagtem ersten Mobilfunknetzbetreiber TM-D (T-Mobile
Deutschland) und mit T-Com als besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3.
Legende: TM-D = T-Mobile Deutschland
-
15 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel (B5)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel 995, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem fünften Zustand, und
mit einer netzbetreiberseitig eingelegten bedingten Anrufweiterschaltung
der besagten ersten Festnetzrufnummer zu besagter ersten Festnetzrufnummer
mit Portierungskennung D124 in Vertragsschließungsteil der besagten ersten
Verfahrensphase (P1V) mit besagtem zehntem Vertrag zwischen einer StarkeMarke
AG als Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und T-System
als besagter Mittler. (Legende: Z = Zuordnung)
-
16 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel (65)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel 995, mit
besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem fünften Zustand, und
mit einer netzbetreiberseitig eingelegten bedingten Anrufweiterschaltung
der besagten ersten Festnetzrufnummer zu besagter ersten Festnetzrufnummer
mit Portierungskennung D124 im Rufnummernzuordnungsteil der besagten
ersten Verfahrensphase (P1R) mit besagtem zehntem Vertrag zwischen
einer StarkeMarke AG als Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-System als besagter Mittler. (Legende: Z = Zuordnung;
-
17 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel (B5)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel, und besagter Anruf
seiend zu besagter erster Festnetzrufnummer (als portierte Nummer),
mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagtem fünften Zustand,
und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten bedingten Anrufweiterschaltung
der besagten ersten Festnetzrufnummer zu besagter ersten Festnetzrufnummer
mit Portierungskennung D124 in der besagten zweiten Verfahrensphase
(P2F) mit besagtem zehntem Vertrag zwischen einer StarkeMarke AG
als Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und T-System als
besagtes erstes Glied einer Vertragskette, und besagte Mobilfunkrufsteuerung
in zweitem Unterzustand ohne Überschreitung
Zeitlimit.
-
18 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel (B5)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel, und besagter Anruf
seiend zu besagter erster Mobilfunkrufnummer, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem fünften
Zustand, und mit einer netzbetreiberseitig eingelegten bedingten
Anrufweiterschaltung der besagten ersten Festnetzrufnummer zu besagter
ersten Festnetzrufnummer mit Portierungskennung D124 in der besagten
zweiten Verfahrensphase (P2M) mit besagtem zehntem Vertrag zwischen
einer StarkeMarke AG als Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-System als besagtes erstes Glied einer Vertragskette und besagte
Mobilfunksteuerung im besagten zweiten Unterzustand mit Überschreitung
Zeitlimit.
-
19 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
(B6) des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes zweites Beispielrufnummerntupel mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem erstem Zustand im Vertragsschließungsteil der besagten ersten
Verfahrensphase (P1V) mit besagtem zweiten Vertrag zwischen besagtem
erstem Kunden und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem erstem
Festnetzbetreiber 202 und T-Com als besagtem zweitem Festnetzbetreiber 8202 und
mit besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com über
die Nutzung einer Festnetzrufnummer für Heimbereich (gemäß T-Mobile@Home).
-
20 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
(66) des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes zweites Beispielrufnummemtupel mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem erstem Zustand im Rufnummernzuordnungsteil der besagten
ersten Verfahrensphase (P1R) mit besagtem zweiten Vertrag zwischen
besagtem erstem Kunden und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem
erstem Festnetzbetreiber 202 und besagtem elftem Vertrag
zwischen T-Mobile
als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und T-Com.
-
21 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
(B6) des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf seiend
zu besagter erster Festnetzrufnummer mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem erstem Zustand, in der besagten zweiten Verfahrensphase
(P2F) mit besagtem zweiten Vertrag zwischen besagtem erstem Kunden
und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem erstem Festnetzbetreiber 202 und
besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com.
-
22 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
(B6) des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter zweiter Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf seiend
zu besagter erster Mobilfunkrufnummer, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem erstem Zustand in der besagten zweiten Verfahrensphase
(P2M) mit besagtem zweiten Vertrag zwischen besagtem erstem Kunden
und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem erstem Festnetzbetreiber 202 und
besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com.
-
23 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel (67)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes zweites Beispielrufnummerntupel mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem sechstem Zustand im Vertragsschließungsteil der besagten ersten
Verfahrensphase (P1V) mit besagtem zweitem Vertrag zwischen besagtem
erstem autorisierten Nutzer und dem Festnetzbetreiber Arcor als
besagtem zweitem Festnetzbetreiber 7202 und besagtem elftem
Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com. Nutzungsszenario: Anja Mustermann ist selbstständig, die
ihr dienstlich ein Handy (Mobilfunkanschluss und Mobilfunkendgerät) zur Verfügung stellt.
Anja Mustermann hat ein Home-Office und hat Zuhause einen Arcor
Anschluss mit Telefon-Flatrate. Sie möchte Parallel Ringing im Home-Office,
wenn sie Zuhause ist und sie möchte nur
Mobilfunkringing, wenn sie unterwegs ist. Sie möchte die Rufsteuerung hierzu
manuell umschalten können.
Da sie unterwegs ist, hat sie die Rufsteuerung in besagten sechsten
Zustand geschaltet.
-
24 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel (67)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagtes zweites Beispielrufnummerntupel mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem sechstem Zustand im Rufnummerzuordnungsteil der besagten
ersten Verfahrensphase (P1R) mit besagtem zweitem Vertrag zwischen
besagtem erstem autorisierten Nutzer und dem Festnetzbetreiber Arcor
als besagtem erstem Festnetzbetreiber 202 und besagtem
elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com als besagter zweiter Festnetzbetreiber 8202.
-
25 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel (57)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf
seiend zu besagter erster Festnetzrufnummer mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem sechstem Zustand, der besagten zweiten Verfahrensphase (P2F)
mit besagtem zweitem Vertrag zwischen besagtem erstem autorisierten
Nutzer und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem zweitem Festnetzbetreiber 7202 und
besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com.
- Nutzungsszenario: Im sechsten Zustand wird immer nur
der Mobilfunkanschluss angerufen. Anja möchte vermeiden, dass jemand
aus ihrem Haushalt einen geschäftlichen
Anruf zur Festnetzrufnummer annimmt, wenn sie unterwegs ist.
-
26 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel (B7)
des besagten Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel
seiend besagter erster Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf
seiend zu besagter erster Mobilfunkrufnummer, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem sechstem Zustand, der besagten zweiten Verfahrensphase (P2M)
mit besagtem zweitem Vertrag zwischen besagtem erstem autorisierten
Nutzer und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem zweitem Festnetzbetreiber 7202 und
besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com.
-
27 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel (68), welches
identisch ist zum siebten Ausführungsbeispiel,
wobei aber besagter autorisierter Nutzer über besagte Selbstadministrationsschnittstelle 17 die
besagte Mobilfunkrufsteuerfunktion 100 in besagten zweiten
Zustand setzt und zwar durch Wahl einer Service–Rufnummer über besagten Mobilfunkanschluss.
- Nutzungsszenario: Zuhause angekommen, schaltet Anja Mustermann
durch Wahl einer Service-Rufnummer den besagten Zustand der besagten
Mobilfunkrufsteuerung in den besagten ersten Zustand, und damit
den Parallelruf wieder ein.
-
28 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel (B9), welches
identisch ist zum siebten Ausführungsbeispiel,
wobei aber besagter autorisierter Nutzer über besagte Selbstadministrationsschnittstelle 17 die
besagte Mobilfunkrufsteuerfunktion 100 in besagten siebten
Zustand setzt, und zwar über
ein Web-Portal, bei dem sich besagter autorisierter Nutzer mittels
eines Passworts identifiziert, dass er per SMS erhält.
- Nutzungsszenario:
Zuhause angekommen, schaltet Anja Mustermann überein Web-Portal den besagten Zustand
der besagten Mobilfunkrufsteuerung in den besagten siebten Zustand.
-
29 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel (69) des besagten
Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel seiend besagter erster
Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf seiend zu besagter erster
Festnetzrufnummer mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem siebtem Zustand, der besagten zweiten Verfahrensphase (P2F)
mit besagtem zweitem Vertrag zwischen besagtem erstem autorisierten
Nutzer und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem zweitem Festnetzbetreiber 7202 und
besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com, und besagter Mobilfunkanschluss hält sich bei besagtem Anruf
nicht im Heimbereich auf.
- Nutzungsszenario: Im sechsten
Zustand wird immer nur der Mobilfunkanschluss angerufen. Anja möchte vermeiden,
dass jemand aus Ihrem Haushalt einen geschäftlichen Anruf zur Festnetzrufnummer
annimmt, wenn Sie unterwegs ist.
-
30 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel (B9) des besagten
Anrufs zu einer Rufnummer aus besagtem Rufnummerntupel seiend besagter erster
Beispielrufnummerntupel und besagter Anruf seiend zu besagter erster
Festnetzrufnummer, mit besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem siebtem Zustand, der besagten zweiten Verfahrensphase (P2F)
mit besagtem zweitem Vertrag zwischen besagtem erstem autorisierten
Nutzer und dem Festnetzbetreiber Arcor als besagtem zweitem Festnetzbetreiber 7202 und
besagtem elftem Vertrag zwischen T-Mobile als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 und
T-Com, und besagter Mobilfunkanschluss hält sich bei besagtem Anruf
im Heimbereich auf.
- Nutzungsszenario: Im siebten Zustand
wird nur dann der Festnetzanschluss angerufen, wenn das Handy angemeldet
ist und sich in der Home-Zone (Heimbereich) befindet. Dies gibt
Anja Mustermann die Möglichkeit,
Gespräche
vom Festnetzanschluss aus anzunehmen, wenn sie Zuhause ist – höherer Komfort. Außerdem bekommt
ein Anrufer nicht „Besetzt", wenn Sie spricht,
sondern das andere Telefon klingelt. Natürlich verbunden mit einer Sprachbox!
-
31 zeigt eine Parallelruffunktion 110 – Ausführungsbeispiel
mit drei Komponenten
-
Legende:
-
- 2: Erster autorisierter Nutzer
- 17: Selbstadministrationsschnittstelle
- 110: Parallelruffunktion (Parallel Ringing Function)
- 111: Parallelrufsteuerfunktion (Parallel Ringing Control
Function)
- 112: Parallelrufausführungsfunktion (Parallel Ringing Execution
Function)
- 113: Parallelruffunktionszustandsumschaltefunktion (Parallel
Ringing State Switching Function)
bietet Methoden wie: Parallelruf
einschalten, Parallelruf ausschalten, Parallelruf umschalten auf
einen dritten Zustand, Parallelruf umschalten auf einen vierten Zustand,
Parallelruf umschalten auf einen n-ten Zustand (n-Zustände werden
unterstützt
mit n > 1).
-
32 zeigt eine bedingungsunabhängige AWS-Funktion 210 – Ausführungsbeispiel
mit ursprüngliches
Ziel seiend besagte erste Festnetzrufnummer, Weiterleitungsziel
seiend besagte zweite Festnetzrufnummer am Beispiel der E.164 Rufnummer
+49 228 999 99999 als erste Festnetzrufnummer, und der E.164 Rufnummer
+49 171 1234567 als erste Mobilfunkrufnummer und netzbetreiberseitig eingelegte
AWS.
-
Legende:
-
- 210: bedingungsunabhängige AWS Funktion (Unconditional
Call Forward Function)
- 218: bedingungsunabhängige AWS Durchführungsfunktion
(Unconditional Call Forward Execution Function)
-
- – bei
eingelegter bedingungsunabhängiger
AWS wird ein Rufaufbauversuch zu einer Weiterleitungszielrufnummer
weitergeleitet
- – kann
netzbetreiberseitig eingelegt werden, z. B. bei besagter Erstkonfiguration
des besagten Festnetzanschluss mit besagter erster Festnetzrufnummer
kann besagte erste Festnetzrufnummer zu besagter zweiter Festnetzrufnummer
weitergeschaltet werden.
-
33 zeigt eine bedingungsunabhängige AWS-Funktion 210:
Ausführungsbeispiel
mit zweite Selbstadministrationsschnittstelle: Nutzer legt nutzerseitige
einlegbare bedingungsunabhängige
AWS-Funktion für
besagte erste Festnetzrufnummer +49228 999 9999 ein, nachfolgende
besagte Anrufe zu besagter erster Festnetzrufnummer werden zu besagter
zweiter Festnetzrufnummer weitergeleitet, am Beispiel der E.164
Rufnummern +49 228 999 99999 und +49 171 12345678.
-
Legende (optionale zusätzliche Komponenten zu 9):
-
- 2: Erster autorisierter Nutzer
- 217: Zweite Selbstadministrationsschnittstelle
- 219: Bedingungsunabhängige AWS-Durchführungsfunktionszustands-umschaltefunktion
(Unconditional Call Forward Execution Function State Switching Function)
bietet
Methoden wie z. B. die bedingungsunabhängige Anrufweiterschaltung
einschalten (= nutzerseitiges Einlegen der bedingunsunabhängigen AWS)
und ausschalten
-
34 zeigt eine bedingungsabhängige AWS-Funktion 216 – Ausführungsbeispiel
mit 2 Komponenten.
-
Legende:
-
- AWS: Anrufweiterschaltung (Call Forward)
- 216: Bedingungsabhängige
AWS-Funktion (englisch: Conditional Call Forward Function)
- 211: Bedingungsabhängige
AWS Steuerfunktion (Conditional Call Forward Control Function)
- 213: Bedingungsabhängige
AWS Ausführungsfunktion
(Conditional Call Forward Execution Function)
-
35 zeigt eine Rufsteuerung Mobilfunknetz 100 in
besagtem zehnten Zustand – Ausführungsbeispiel
mit der E.164 Rufnummer +49 228 999 9999 als besagte erste Festnetzrufnummer
und der E.164 Rufnummer +49 171 12345678 als besagte erste Mobilfunkrufnummer.
-
36 zeigt eine Rufsteuerung Mobilfunknetz 100 in
besagtem zehnten Zustand – Ausführungsbeispiel
mit der E.164 Rufnummer +49 228 999 9999 als besagte erste Festnetzrufnummer
und der E.164 Rufnummer +49 171 1234567 als besagte erste Mobilfunkrufnummer.
-
37 zeigt eine Mobilfunkrufsteuerung 100 in
besagtem elftem Zustand – Ausführungsbeispiel mit
der E.164 Rufnummer +49 228 999 9999 als besagte erste Festnetzrufnummer
und der E.164 Rufnummer +49 1711234567 als besagte erste Mobilfunkrufnummer.
-
Abgehender
Anruf vom Festnetzanschluss: Ausführungsbeispiel mit Rufnummernanzeige
der ersten Mobilfunkrufnummer.
-
Legende:
-
- TM-D = T-Mobile Deutschland
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die besagte dritte Information, eine hinzugefügte dritte
Signalisierungsinformation und zwar im Beispiel eine besagte dritte
Portierungskennung, und zwar im Ausführungsbeispiel die Portierungskennung
D996.
-
38 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit klassischer
Vermittlungstechnik im Festnetz und IN basierter Mobilfunkrufsteuerung
im Mobilfunknetz. Szenario mit einer Rufnummer und netzbetreiberseitig
am Festnetzanteil des konvergenten Anschlusses eingelegte bedingungsabhängige AWS 112 bei-fehlender-Gegenanzeige 112 (Präsenz der
Portierungskennung D997 ist Gegenanzeige)
-
Legende:
-
- VE:N Vermittlungsstelle Nahverkehr
- MSC Mobile Switching Center
- IN Intelligent Network
- Hauptfestnetzrufnummer: 0228 999 99999
-
39 zeigt eine bedingungsabhängige AWS-Funktion 216:
Ausführungsbeispiel
mit drei Komponenten und mit besagter zweite Selbstadministrationsschnittstelle bei
der besagter erster autorisierter Nutzer die besagte bedingungsabhängige AWS-Funktion über besagte
zweite Selbstadministrationsschnittstelle eingeschaltet hat am Beispiel,
dass die besagte zweite Bedingung für besagtes Weiterleiten zum
T-Mobile Deutschland Mobilfunknetz das Fehlen der Portierungskennung
D997 in besagtem Rufaufbauversuch ist.
-
Legende:
-
- AWS: Anrufweiterschaltung (Call Forward)
- 2: Erster autorisierter Nutzer
- 211: Bedingungsabhangige AWS Steuerfunktion (Conditional
Call Forward Control Function)
- 213: Bedingungsabhängige
AWS Ausführungsfunktion
(Conditional Call Forward Execution Function)
- 214: Bedingungsabhangige AWS Steuerfunktionszustandsumschaltefunktion
(Conditional Call Forward Control Function State Switching Function)
- 216: Bedingungsabhängige
AWS-Funktion (englisch: Conditional Call Forward Function)
- 217: Zweite Selbstadministrationsschnittstelle
bietet
Methoden wie z. B. bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung einschalten und ausschalten
-
40 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Festnetzrufsteuerung
im Modus „Query
an Release" (Anfrage
Portierungsdatenbank vor Auslösen
eines Rufes) und Mobilfunkrufsteuerung, All Call Query" (Anfrage IN Service
Control Point bei allen Rufen).
-
41 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit „Unterdrückung Rufumleitung".
-
42 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Mobilfunkrufsteuerung 100 im
Mobilfunknetz 101 des besagten ersten Mobilfunknetzbetreibers 102.
-
Legende:
-
- 110: Parallelruffunktion (Parallel Ringing Function)
- 111: Parallelrufsteuerfunktion (Parallel Ringing Control
Function)
- 112: Parallelrufdurchführungsfunktion (Parallel Ringing
Execution Function)
- 113: Parallelruffunktionszustandsumschaltefunktion (Parallel
Ringing State Switching Function)
-
43 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Rufsteuerung 200 im
Festnetz 201 des ersten Festnetzbetreibers 202 mit
netzbetreiberseitig eingelegter bedingungsabhängiger AWS
-
Legende:
-
- AWS: Anrufweiterschaltung (Call Forward)
- 115: Bedingungsabhängige
AWS (Conditional Call Forward)
- 116: Bedingungsabhängige
AWS Steuerfunktion (Conditional Call Forward Control Function)
- 117: Bedingungsabhängige
AWS Ausführungsfunktion
(Conditional Call Forward Execution Function)
-
44 zeigt ein Ausführungsbeispiel für Rufsteuerung 200 im
Festnetz 201 des ersten Festnetzbetreibers 202 mit
Selbstadministrationsschnittstelle zum nutzerseitigen Einlegen der
AWS.
-
Legende (zusätzlich zu 12):
-
- 2: Erster autorisierter Nutzer
- 217: Zweite Selbstadministrationsschnittstelle
- 118: bedingungsabhängige
AWS Steuerfunktionszustandumschaltefunktion
-
45 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit verteilter
Parallelruffunktion
-
Legende:
-
- 115: VE:N (Vermittlungsstelle Nahverkehr)
- 108: Vermittlungsstelle im Mobilfunknetz (hier als Beispiel:
MSC (Mobile Switching Center))
- 118: RNPS (Rufnummernportierungssystem)
- 109: IN (Intelligent Network)
- :0228 999 99999
- Ausführungsbeispiel:
Anruf zu Erster Festnetzrufnummer
- – bedingungsabhängiger AWS-Funktion 216 ist
nicht dargestellt, aber auf Netzkomponenten 115 und 118 verteilt
in Form der Komponenten 211 und 213.
-
46 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei virtuellen
Mobilfunkrufsteuerungen (104, 10004 und 11004),
die jede eine vordefinierte maximale Anzahl Mobilfunkanschlüsse steuert,
und jede über
eine eigene Selbstadministrationsschnittstelle (17, 10017 und 11017)
verfügt, über die
autorisierte Nutzer die jeweilige Rufsteuerung beeinflussen können.
-
47 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei Mobilfunkrufsteuerungen,
besagter Mobilfunkrufsteuerung 104 sowie besagter zweite
Mobilfunkrufsteuerung 10004 und einer dritten Mobilfunkrufsteuerung 11004,
die jede eine vordefinierte maximale Anzahl Mobilfunkanschlüsse steuert,
dadurch gekennzeichnet dass besagte erste Mobilfunkrufsteuerung die
Präferenz
hat bei knappen Netzressourcen und besagte dritte Mobilfunkrufsteuerung
keine weiteren Anschlüsse
steuern kann, da besagte maximale Anzahl zugeordneter Mobilfunkanschlüsse erreicht
ist.
-
48 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit vier parallelen
Rufaufbauversuchen von denen einer zum leitungsvermittelten Festnetzanschluss
führt und
drei zu einem Triple Phone, das zusätzlich zur heute mit T-One
verfügbarem
Dual-Phone Funktionalität
noch über
einen SIP-Client über
UMTS erreicht wird, und mit besonderen Klingeltönen 3022 signalisiert,
dass der Ruf am Triple Handy auf drei verschiedene Arten angenommen
werden kann und der Ruf über
drei verschiedene Anschlüsse
geführt
werden kann, darunter ein Anschluss über leitungsvermittelten Mobilfunk
(GSM Circuit Switched Domain), paketvermittelten zellulären Mobilfunk
(GPRS/UMTS Packet Switched Domain) und paketvermittelten Festnetzanschluss
(WLAN/WiFi)
-
49 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit „Unterdrückung Rufumleitung" an einer Nebenstellenanlage
z. B Siemens Hicom.
-
In
den 1–4 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem beispielsweise T-Systems als Erster Telekommunikationsdiensteanbieter 3 eine
Erste Vereinbarung (in den Zeichnungen als Erster Vertrag 1001 bezeichnet)
mit einer Beispiel GmbH als Erster Kunde 1 hat, die wiederum
eine Frau Mustermann als Ersten autorisierten Nutzer 2 autorisiert. 1 zeigt
dabei, dass T-Systems als Erster Telekommunikationsdiensteanbieter 3 sowohl einen
Vierten Vertrag 1004 genannte Vorleistungsvereinbarung
mit T-Com (als besagter Erster Festnetzbetreiber 202) als
auch einen Dritten Vertrag 1003 genannte Vorleistungsvereinbarung
mit TM-D (T-Mobile Deutschland) abschließt.
-
T-Com
als Erster Festnetzbetreiber 202 umfasst dabei das T-Net
als Festnetz 201, welches wiederum eine T-Com Festnetzrufsteuerung 200 umfasst
und einen Festnetzanschluss 204. TM-D als besagter Erster
Mobilfunknetzbetreiber 102 umfasst dabei das TM-D-Netz
als Mobilfunknetz 101, welches wiederum eine TM-D Mobilfunkrufsteuerung 100 umfasst
und einen Mobilfunkanschluss 104.
-
In 2 ist
dargestellt, wie die Rufnummern des Ersten Beispiel-Rufnummerntupels 995 dem
besagten Ersten autorisierten Nutzer zugeordnet werden, sowie auch
zu dem konvergenten Anschluss zugeordnet werden, also dem zugehörigen Festnetzanschluss 204 und
dem zugehörigen
ersten Mobilfunknetzanschluss 104. T-Systems erhält die Rufnummern
von T-Mobile und T-Com zugeordnet und ordnet diese dem Ersten Beispiel- Rufnummerntupel 995 zu.
Dieser wird von T-Systems dem besagten ersten Kunden zugeordnet.
-
In 3 ist
die zweite Verfahrensphase dargestellt, nämlich die Phase in der besagter
Anruf erfolgt. In 3 ist der Anruf zu besagter
Erster Festnetzrufnummer dargestellt (+49 228 999 99999). Dieser
Anruf wird von der T-Com Festnetzrufsteuerung 200 zu TM-D
weitergeleitet, aufgrund einer Kennzeichnung als portiert mit Portierungskennung
D124. Ein detaillierteres Ausführungsbeispiel
hierzu ist auch in 38 dargestellt, wie besagte
Weiterleitung erfolgt. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 verzweigt
den Ruf und leitet einen Rufzweig zurück zur Festnetzrufsteuerung 200 der
T-Com. Dort wird aufgrund der Präsenz
der Portierungskennung D997 erkannt, dass der Ruf nicht (erneut)
weitergeleitet werden soll, sondern an den zugehörigen Anschluss zugestellt
werden soll. Die beiden parallelen Rufzweige werden in den Schritten 7a (über Mobilfunkanschluss 104 )
und 7b (über
Festnetzanschluss 204) zum Endgerät zugestellt, S9a zum Mobilfunkendgerät 105 und
S9b zum Festnetzendgerät 205.
Die Endgeräte 105, 205 erzeugen
simultan Klingeltöne,
was auch als Parallelruf bezeichnet wird.
-
In 4 wird
der Parallelruf bei Anruf zu besagter Erster Mobilfunkrufnummer
dargestellt, der aufgrund des Ersten Zustands der Mobilfunkrufsteuerung 100 erfolgt.
Dabei kennzeichnet die TM-D Mobilfunkrufsteuerung 100 den
Rufaufbauversuch zu T-Com mit der Portierungskennung D997 als besagte zweite
Vordefinierte Information. Daran erkennt die T-Com Festnetzrufsteuerung 200,
dass der Rufaufbauversuch nicht erneut weitergeleitet werden darf.
-
Die
nachfolgenden Figuren folgen dem gleichen Muster und sind in den
Figuren selbst erläutert.
-
In 5 wird
ein zweites Ausführungsbeispiel
B2 beschrieben, und zwar basierend auf einem Verfahren mit besagtem
Vierten Vertrag. In diesem Verfahren ist T-Mobile Deutschland als
Erster Mobilfunknetzbetreiber 102 der Telekommunikationsdiensteanbieter 3,
der den besagten fixed-mobil-konvergenten Dienst anbietet, und dafür über einen
besagten Vierten Vertrag eine Vorleistung von T-Com einkauft.
-
In 6 wird
zum zweiten Ausführungsbeispiel
ein Ausführungsbeispiel
zum Zuteilungs- und Zuordnungsfluss
der Ersten Festnetzrufnummer +49 228 999 99999 und der Ersten Mobilfunkrufnummer +49
171 1234567 dargestellt, der dazu führt, dass die Erste Festnetzrufnummer
sowohl zu dem Festnetzanschluss 204 als auch zu dem Ersten
Beispiel-Rufnummerntupel 995 zugeordnet
wird, und der auch dazu führt,
dass die Erste Mobilfunkrufnummer sowohl zu dem Mobilfunkanschluss 104 als
auch zu dem Ersten Beispiel-Rufnummerntupel 995 zugeordnet
wird. Der Erste Beispiel-Rufnummerntupel 995 wird schließlich zu
dem Ersten Kunden zugeordnet und von diesem zu Frau Mustermann als
Erster autorisierter Nutzer 2 zugeordnet.
-
In 7 ist
für besagtes
zweites Ausführungsbeispiel
B2 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Zweiten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
Anruf zu besagter Erster Festnetzrufnummer entsteht. In einem ersten Schritt
S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 angerufen. Der Ruf wird von
T-Com in einem zweiten Schritt S2 von besagter Festnetzrufsteuerung 200 wegen
Portierungskennung D124 zu T-Mobile Deutschland weitergeleitetet
(D124 ist eine Portierungskennung, die T-Mobile zugeordnet ist).
Hierzu ist zu bemerken, dass die Rufnummer +49 228 999 99999 der
T-Com zugeordnet ist (also T-Com zugeteilt oder zu T-Com portiert ist),
aber von der Festnetzrufsteuerung wird der Ruf weitergeleitet zu
T-Mobile, wobei die Portierungskennung D124 hinzugefügt wird.
Vergleiche hierzu auch 40,
wo in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, wie die Festnetzrufsteuerung 200 ermittelt,
dass der Ruf weiterzuleiten ist. Die TM-D Mobilfunkrufsteuerung 100 leitet den
Rufaufbauversuch in einem dritten Schritt S3 aufgrund des besagten
Zweiten Zustands zurück, fügt aber
eine Vordefinierte Information hinzu, nämlich die Portierungskennung
D997. Daran erkennt die T-Com
Festnetzsteuerung 200 in einem vierten Schritt S4, dass
der Ruf nunmehr über
besagten Festnetzanschluss 204 zuzustellen ist. Es wird
in einem fünften
Schritt S5 das Festnetzendgerät 205 erreicht,
welches in einem sechsten Schritt S6 mit Klingeltönen besagte
Frau Mustermann als erste autorisierter Nutzer ruft.
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In 8 ist
für besagtes
zweites Ausführungsbeispiel
B2 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Zweiten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
Anruf zu besagter Erster Mobilfunkrufnummer entsteht. In einem ersten Schritt
S1 wird die Nummer +49 171 1234567 angerufen. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 bei
T-Mobile Deutschland leitet in einem zweiten Schritt S2 den Ruf
aufgrund des zweiten Zustands über
besagtem Mobilfunkanschluss 104 weiter, wodurch er in einem dritten
Schritt S3 zum Mobilfunkendgerät 105 gelangt,
das in einem vierten Schritt Klingeltöne 122 erzeugt, um
Frau Mustermann als Erster autorisierter Nutzer 2 zu rufen.
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In 9 wird
ein drittes Ausführungsbeispiel B3
dargestellt, bei dem T-Com Telekommunikationsanbieter 3 ist
und über
einen Ersten Vertrag 1001 besagten fixed-mobil-konvergenten Telekommunikationsdienst
an besagten Erster Kunde 1 (im Beispiel Hr. Fritz Mustermann)
anbietet, wobei T-Com gleichzeitig Erster Festnetzbetreiber 202 ist,
und über
einen besagten Dritten Vertrag 1003 eine Vorleistung bei
TM-D (T-Mobile Deutschland) einkauft. T-Com als erster Festnetzbetreiber 202 nutzt
in diesem Beispiel T-Net als besagtes Festnetz 201 und
die T-Com Festnetzrufsteuerung als besagte Festnetzrufsteuerung 200,
die Anrufe über
besagten Festnetzanschluss 204 steuert. Das TM-D Netz ist
das besagte Mobilfunknetz 101, die TM-D Mobilfunkrufsteuerung
ist die besagte Mobilfunkrufsteuerung 100, die Anrufe über besagten
Mobilfunkanschluss 104 steuert.
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In 10 ist
ein Ausführungsbeispiel
zum Zuteilungs- und Zuordnungsfluss des besagten Zweiter Beispiel-Rufnummerntupel 992 dargestellt.
Jede Rufnummer wird einerseits einem Anschluss zugeordnet und andererseits
einem Nutzer zugeordnet (durch Zuordnung des besagten Rufnummerntupels zu
besagtem autorisierten Nutzer). Das Zweite Beispiel-Rufnummerntupel 992 enthält vier
(4) Rufnummern, neben besagter Erster Festnetzrufnummer +49 228
999 99999 und besagter Erster Mobilfunkrufnummer +49 171 1234567
als besagte Zweite Festnetzrufnummer die Nummer +49 228 222 22222 sowie
als besagte Dritte Festnetzrufnummer die Nummer +49 228 999 9993.
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Alle
3 Festnetzrufnummern aus besagtem Zweiter Beispiel-Rufnummerntupel 992 sind
T-Com zugeteilt
oder zu T-Com portiert. Die besagte Zweite Festnetzrufnummer +49
228 222 22222 ist eine geographische Rufnummer und wird als T-Mobile@Home
Rufnummer einer geographischen Heimzone zugeordnet, wobei die Anschlusszuordnung
im Mobilfunknetz erfolgt, und zwar zu diesem Zeitpunkt zu einer
Parallelruffunktion 110, die Teil der Mobilfunkrufsteuerung 100 ist.
Die Frage, welchem Anschluss die Rufnummer zum Zeitpunkt des besagten
Anrufs zugeordnet ist, wird von besagter Mobilfunkrufsteuerung 100 dynamisch
entschieden in Abhängigkeit von
besagtem Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 bzw.
der in ihr enthaltenen Parallelruffunktion 110. Das besagte
Zweite Beispiel-Rufnummerntupel 992 wird von T-Com als
Erster Telekommunikationsdiensteanbieter 3 erzeugt und
zum Ersten Kunde 1 zugeordnet (Handwerksmeister Mustermann).
Dieser autorisiert die Nutzung des besagten Zweite Beispiel-Rufnummerntupel 992 durch
den besagten erster autorisierter Nutzer Frau Mustermann.
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In 11 ist
für besagtes
drittes Ausführungsbeispiel
B3 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Dritten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
Anruf zu besagter Erster Festnetzrufnummer entsteht. In einem ersten Schritt
S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 angerufen. Die Festnetzrufsteuerung 200 leitet
in einem zweiten Schritt S2 den aus besagtem Anruf erzeugten Rufaufbauversuch
zu TM-D weiter und zwar zur Rufnummer 228 222 22222 aufgrund einer
unbedingten Anrufweiterschaltung, die in der T-Com Festnetzrufsteuerung
eingelegt ist. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 bei T-Mobile Deutschland
(TM-D) stellt in einem dritten Schritt S3 den Ruf zur Sprachbox 800 zu
wegen besagten Dritten Zustands der besagten Mobilfunkrufsteuerung.
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In 12 ist
für besagtes
drittes Ausführungsbeispiel
B3 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Dritten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
Anruf zu besagter Erster Mobilfunkrufnummer entsteht. In einem ersten Schritt
S1 wird die Nummer +49 171 1234567 angerufen. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 bei
T-Mobile Deutschland (TM-D) stellt in einem zweiten Schritt S2 den
Ruf zur Sprachbox 800 zu wegen besagten Dritten Zustands
der besagten Mobilfunkrufsteuerung.
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In 13 werden
die Ausführungen
zu einem vierten Ausführungsbeispiel
B4 begonnen, das auf dem vorherigen Ausführungsbeispiel B3 basiert und
sich nur hinsichtlich des Zustandes der besagten Mobilfunkrufsteuerung
vom dritten Ausführungsbeispiel
B3 unterscheidet. Als Teil des Ausführungsbeispiels B4 schaltet
der besagte Erste autorisierte Nutzer (Frau Mustermann) über die
Selbstadministrationsschnittstelle 17 besagten Zustand
der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagten Vierten
Zustand. In diesem Ausführungsbeispiel
wird dabei eine Parallelruffunktion 110 als Teil der Mobilfunkrufsteuerung 100 über besagte
Selbstadministrationsschnittstelle 17 gesteuert, dergestalt,
dass die besagte Parallelruffunktion 110 vom besagten Zustand
der besagten Mobilfunkrufsteuerung abhängt.
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In 14 wird
ein Anrufablaufdiagramm für besagtes
viertes Ausführungsbeispiel
B4 gezeigt, bei dem besagte Mobilfunkrufsteuerung in besagtem Vierten
Zustand ist. Aufgrund dessen wird im dritten Schritt S3 der Anruf
zu einer Ansage im Netz der TM-D zugestellt.
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In 15 wird
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
B5 dargestellt, bei dem T-Systems als besagtes Erstes Glied einer
Vertragskette 15000 einen besagten Zehnten Vertrag mit
besagtem Telekommunikationsdiensteanbieter 3 abschließt, wobei
besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 in diesem
Ausführungsbeispiel
ein Unternehmen mit dem Namen StarkeMarke AG ist. Die Wahl des Namens
soll zeigen, dass T-Systems in diesem Ausführungsbeispiel ein sogenannter
MVNE (Mobile Virtual Network Enabler) und FVNE (Fixed Virtual Network
Enabler ist – also
zusammen als FMCVNE bezeichnet werden kann (Fixed Mobile Converged
Virtual Network Enabler), welches ein neues Verfahren und ein neues
Geschäftsmodell
darstellt. Damit kann eine StarkeMarke AG bei T-Systems eine Dienstleistung
einkaufen, die es StarkeMarke AG erlaubt, als Telekommunikationsdiensteanbieter 3 besagte
fixed-mobil-konvergente Dienste über
besagten Erster Vertrag an besagten Ersten Kunden Hr. Mustermann
anzubieten, insbesondere besagten konvergenten Anschluss. Im Ausführungsbeispiel
ist Hr. Mustermann der besagte Erste Kunde 1 und Fräulein Mustermann
der besagte erste autorisierte Nutzer 2. T-Systems hat
einen als Vierter Vertrag 1004 bezeichnete Vorleistungsvereinbarung
mit T-Com und einen als Dritter Vertrag 1003 bezeichnete
Vorleistungsvereinbarung mit TM-D.
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In 16 wird
zum fünften
Ausführungsbeispiel
B5 ein Ausführungsbeispiel
zum Zuteilungs- und Zuordnungsfluss der besagten Ersten Festnetzrufnummer
+49 228 999 99999 und der besagten Ersten Mobilfunkrufnummer +49
171 1234567 dargestellt, der dazu führt, dass besagte Erste Festnetzrufnummer
sowohl zu besagtem Festnetzanschluss 204 als auch zu besagtem
Erste Beispiel-Rufnummerntupel 995 zugeordnet wird, und
der auch dazu führt, dass
besagte Erste Mobilfunkrufnummer sowohl zu besagtem Mobilfunkanschluss 104 als
auch zu besagtem Erste Beispiel-Rufnummerntupel 995 zugeordnet
wird. Der besagte Erste Beispiel-Rufnummerntupel 995 wird
von T-Systems als Erstes Glied einer Vertragskette 15000 erzeugt
und anschließend an
StarkeMarke AG als besagter Telekommunikationsdiensteanbieter 3 zugeordnet.
StarkeMarke AG ordnet den Erste Beispiel-Rufnummerntupel 995 an Hr.
Mustermann als besagten Erster Kunde 1 zu. Hr. Mustermann
ordnet besagten Erste Beispiel-Rufnummerntupel 995 an Fräulein Mustermann
als Erster autorisierter Nutzer 2 zu, und autorisiert die
Nutzung des besagten konvergenten Anschlusses.
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In 17 ist
für besagtes
fünftes
Ausführungsbeispiel
B5 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Fünften
Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
Anruf zu besagter Erster Festnetzrufnummer entsteht. In einem ersten Schritt
S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 angerufen. Die Festnetzrufsteuerung 200 leitet
in einem zweiten Schritt S2 den aus besagtem Anruf erzeugten Rufaufbauversuch
zu TM-D weiter, und zwar aufgrund einer bedingungsabhängigen AWS
(Anrufweiterschaltung), die in besagter Festnetzrufsteuerung 200 der
T-Com eingelegt ist. Die besagte bedingungsabhängige AWS führt eine Anrufweiterschaltung
durch, wenn eine Bedingung erfüllt
ist, und zwar die Bedingung, dass eine vordefinierte Information
in besagtem Rufaufbauversuch fehlt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
B5 ist die besagte vordefinierte Information die Portierungskennung
D997. Diese fehlt bei dem im Schritt S1 erzeugten Rufaufbauversuch,
weshalb die Anrufweiterschaltung im Schritt S2 durchgeführt wird.
Bei dieser Anrufweiterschaltung ändert
sich aber die Zielrufnummer nicht, vielmehr ändert sich nur die vorangestellte
Portierungskennung bzw. es wird eine Portierungskennung vorangestellt,
nämlich
die Portierungskennung D124, die dazu führt, dass besagter Rufaufbauversuch
im Schritt S2 zu T-Mobile Deutschland weitergeleitet wird. Im Schritt
S3 leitet die Mobilfunkrufsteuerung 100 bei T-Mobile Deutschland
den Rufaufbauversuch zu T-COM
weiter und fügt
dabei eine besagte Dritte Vordefinierte Information hinzu, nämlich die
Portierungskennung D997, um zu signalisieren, dass der Rufaufbauversuch
bereits von der Mobilfunkrufsteuerung 100 behandelt worden
ist. Im Schritt S4 erkennt die Festnetzrufsteuerung 200 bei
T-Com an der Präsenz
der Portierungskennung D997, dass die Bedingung „Fehlen einer vordefinierten
Information" nicht erfüllt ist
und leitet deshalb den Ruf über
den Festnetzanschluss 204 weiter. Im Schritt S5 erreicht
der Rufaufbauversuch das Festnetzendgerät 205. Im Schritt
S6 klingelt das Endgerät 205.
Im Schritt S7 wird der Ruf innerhalb eines vorbestimmten Zeitlimits von
Fräulein
Mustermann angenommen.
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In 18 ist
für besagtes
fünftes
Ausführungsbeispiel
B5 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Fünften
Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
Anruf zu besagter Erster Mobilfunkrufnummer entsteht. In einem ersten Schritt
S1 wird die Nummer +49 171 1234567 angerufen. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 leitet
in einem zweiten Schritt S2 aufgrund des besagten Fünften Zustands
der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 den aus besagtem
Anruf erzeugten Rufaufbauversuch zu T-COM weiter unter Hinzufügen der
Portierungskennung D997. Die Festnetzrufsteuerung 200 bei
T-Com erkennt in einem dritten Schritt S3 den besagten Rufaufbauversuch
wegen der Präsenz
der Portierungskennung D997, dass die Bedingung „Fehlen einer vordefinierten
Information" für die bedingungsabhängige Anrufweiterschaltung
nicht erfüllt ist
und leitet im dritten Schritt 3 den Rufaufbauversuch deshalb über den
der ersten Festnetzrufnummer zugeordneten Festnetzanschluss 204.
In einem vierten Schritt S4 gelangt der Rufaufbauversuch zum Festnetz-Endgerät 205,
as in einem fünften
Schritt S5 mittels Klingeltönen
den ersten autorisierten Nutzer Fräulein Mustermann ruft. Da Fräulein Mustermann
den Ruf nicht innerhalb eines vordefinierten Zeitlimits annimmt,
erkennt die TM-D Mobilfunkrufsteuerung 100, dass der Anruf
aufgrund des besagten Fünften
Zustands und aufgrund des zweiten Unterzustandes nunmehr zu einer
Sprachbox zugestellt werden soll. Er leitet in einem sechsten Schritt
S6 den Rufaufbauversuch deshalb zu einer über eine 0800 Rufnummer für den Endkunden
kostenfrei erreichbare Sprachbox im Netz der T-Com weiter. Die Festnetzrufsteuerung 200 stellt
den Ruf in einem siebten Schritt S7 an die Sprachbox 801 im
Netz der T-Com zu, nämlich
zu einer so genannten T-Net Box.
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In 19 wird
ein sechstes Ausführungsbeispiel
B6 dargestellt, bei dem T-Mobile Deutschland der besagte Erster
Telekommunikationsanbieter 3 ist und gleichzeitig Erster
Mobilfunknetzbetreiber 102 ist, und mit Hr. Mustermann
als besagtem Erstem Kunden 1 den besagten Ersten Vertrag 1001 abschließt, über die
Lieferung eines fixed-mobil-konvergenten Telekommunikationsdienstes.
Allerdings umfasst dieser besagte fixed-mobil-konvergenter Anschluss
im sechsten Ausführungsbeispiel
B6 nicht den besagten Festnetzanschluss 204. Vielmehr hat Hr.
Mustermann bereits einen bestehenden zweiten. Vertrag 1002 mit
dem Festnetzbetreiber ABC als besagter Erster Festnetzbetreiber 202, über den
Hr. Mustermann den besagten Festnetzanschluss 204 als Leistung
geliefert bekommt. Hr. Mustermann autorisiert mit Autorisierung 994 seine
Frau (Frau Mustermann) als Erster autorisierter Nutzer 2,
den besagten fixed-mobil-konvergenten Telekommunikationsdienst zu
nutzen. In der Domäne
von ABC als Erster Festnetzbetreiber befindet sich das ABC Netz
als besagtes Festnetz 201. Darin befindet sich die ABC Festnetzrufsteuerung
als besagte Festnetzrufsteuerung 200, sowie auch besagter
Festnetzanschluss 204. T-Mobile als Erster Telekommunikationsdiensteanbieter 3 hat
besagten elften Vertrag mit T-Com als besagter Zweiter Festnetzbetreiber
abgeschlossen, um mindestens eine Vorleistung bei T-Com einzukaufen – insbesondere
hier eine Leistung, die die Nutzung einer Festnetzrufnummer als
T-Mobile@Home Rufnummer erlaubt in Kombination mit besagter Parallelruffunktion.
In der Domäne
von TM-D als Erster Mobilfunknetzbetreiber 102 befindet
sich das TM-D Netz als Mobilfunknetz 101, und darin enthalten
die besagte Mobilfunkrufsteuerung 100 sowie ein Mobilfunkanschluss 204.
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In 20 ist
für besagtes
sechstes Ausführungsbeispiel
B6 ein Ausführungsbeispiel
zum Zuteilungs- und Zuordnungsfluss des besagten Zweiter Beispiel-Rufnummerntupel 992 dargestellt.
Jede Rufnummer wird einerseits einem Anschluss zugeordnet und andererseits
einem Nutzer zugeordnet (durch Zuordnung des besagten Rufnummerntupels
zu besagtem autorisierten Nutzer). Das Zweite Beispiel-Rufnummerntupel 992 enthält 4 Rufnummern, neben
besagter Erster Festnetzrufnummer +49 228 999 99999 und besagter
Erster Mobilfunkrufnummer +49 171 1234567 als besagte Zweite Festnetzrufnummer
die Nummer +49 228 222 22222 sowie als besagte Dritte Festnetzrufnummer
die Nummer +49 228 999 9993.
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Die
besagte Erste Festnetzrufnummer und die besagte Dritte Festnetzrufnummer
sind an ABC zugeteilt oder zu ABC portiert, und dort zu besagtem Festnetzanschluss 204 zugeordnet.
Die besagte Zweite Festnetzrufnummer +49 228 222 22222 ist T-Com
zugeteilt oder zu T-Com portiert, und wurde als T-Mobile@Home der
TM-D als Erster Mobilfunknetzbetreiber 102 zugeordnet.
TM-D als Erster Mobilfunknetzbetreiber 102 ordnet die besagte
Erste Mobilfunkrufnummer +49 171 1234567 und die besagte Zweite
Festnetzrufnummer +49228 222 22222 der besagten Parallelruffunktion 110 in
der Mobilfunkrufsteuerung 100 zu. Außerdem erzeugt TM-D den sechsten
Beispiel-Rufnummerntupel 898,
bestehend aus besagter Erster Mobilfunkrufnummer +49 171 1234567
und besagter Zweiter Festnetzrufnummer +49 228 222 22222, und ordnet
den besagten sechsten Rufnummerntupel 898 dem besagten
Ersten Kunden, Hr. Mustermann, zu. In der Domäne von ABC als Erster Festnetzbetreiber 202 befindet
sich ein erstes Festnetz 201, sowie darin ein Festnetzanschluss 204 und
eine Festnetzrufsteuerung 200 mit darin eingelegter unbedingter
AWS 210.
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ABC
erzeugt ein besagtes Fünftes
Beispiel-Rufnummerntupel 899 und ordnet dies Hr. Mustermann
als besagtem erstem Kunden 1 zu. Hr. Mustermann als besagter
Erste Kunde 1 erzeugt aus den beiden ihm zugeordneten Rufnummerntupeln
mit je zwei Rufnummern ein besagtes Zweites Beispiel Rufnummerntupel 992,
und ordnet dies dem ersten autorisierten Nutzer Frau Mustermann
zu. Frau Mustermann nutzt einen ISDN Mehrgeräteanschluss 910 von
ABC. Sie legt am ISDN Mehrgeräteanschluss 910 einen
nicht bedingungsabhängige
Anrufweiterschaltung (unconditional Call Forward) ein von besagter
Erster Festnetzrufnummer 0228 999 99999 zu besagter Zweiter Festnetzrufnummer
0228 222 22222.
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In 21 ist
für besagtes
Sechstes Ausführungsbeispiel
B6 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Ersten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
besagten Anruf zu besagter Erster Festnetzrufnummer entsteht. In
einem ersten Schritt S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 bei besagtem
Anruf angerufen. Die Festnetzrufsteuerung 200 leitet in
einem zweiten Schritt S2 aufgrund der nicht bedingungsabhängigen AWS
den Ruf zur besagten Zweiten Festnetzrufnummer 0228 222 22222 weiter.
Die T-Mobile Mobilfunkrufsteuerung 100 verzweigt den daraufhin
eingehenden Rufaufbauversuch aufgrund des besagten Ersten Zustands
der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 daraufhin in 2 Zweige,
einen ersten Zweig in Richtung Festnetzanschluss und einen Zweiten
Zweige in Richtung Mobilfunkanschluss. Der weitergeleitete Rufaufbauversuch
zum besagten Festnetzanschluss ist an besagte Dritte Festnetzrufnummer
0228 999 99993 gerichtet, und wird in einem dritten Schritt S3 and
die T-Com Festnetzrufsteuerung
weitergeleitet. Dort wird sie in einem vierten Schritt S4b an besagten Festnetzanschluss
weitergeleitet, und führt
schließlich über den
5a-ten und 6a-ten Schritt zum Rufen des Ersten Autorisierten Nutzers über Klingeltöne 222.
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In 22 ist
für besagtes
Sechstes Ausführungsbeispiel
B6 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Ersten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
besagten Anruf zu besagter Erster Mobilfunkrufnummer entsteht. In
einem ersten Schritt S1 wird die Nummer +49 171 1234567 bei besagtem
Anruf angerufen. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 leitet in
einem zweiten Schritt S2 mehrere parallele Rufaufbauversuche ein,
darunter einen Schritt S2b, in dem der Ruf zur besagten Dritten
Festnetzrufnummer 0228 999 99993 weitergeleitet wird. Im Schritt
S3b wird über
normales Routing der Rufaufbauversuch zum Festnetzanschluss 204 geleitet,
sowie im Schritt S4b zum Festnetzendgerät 205, das im Schritt 6b den
besagten Ersten Autorisierten Nutzer (Frau Mustermann) ruft. Der
Rufzweig über Mobilfunk
des besagten Rufaufbauversuchs wird im Schritt 3a) zum
Mobilfunkanschluss weitergeleitet. Dort im Schritt 4a zum
Mobilfunkendgerät
von wo besagte Klingeltöne 122 ertönen.
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In 23 wird
ein siebtes Ausführungsbeispiel
B7 dargestellt, das sich von besagtem sechsten Ausführungsbeispiel
dadurch unterscheidet, dass besagter Zustand im sechsten Zustand
befindet. Ein weiterer Unterschied ist, dass nicht der besagte Erste Kunde 1 sondern
der besagte Erste autorisierte Nutzer 2 den besagten zweiten
Vertrag mit ABC als Festnetzbetreiber 202 abschließt. Siehe
Hierzu auch die Informationen (Nutzungsszenario in der Figur).
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In 24 wird
besagtes siebtes Ausführungsbeispiel
B7 hinsichtlich des Zuteilungs- und Zuordnungsflusses beschrieben.
Es unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel
B6, das in 20 beschrieben ist, nur dadurch,
dass das besagte Zweite Beispiel-Rufnummertupel 992 nicht
von besagtem Ersten Kunden 1 erzeugt wird, sondern vom
besagten erster autorisierter Nutzer.
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In 25 ist
für besagtes
Siebtes Ausführungsbeispiel
B7 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Ersten Zustand der besagten Festnetzrufsteuerung 200 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
besagten Anruf zu besagter Erster Festnetzrufnummer entsteht. In
einem ersten Schritt S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 bei besagtem
Anruf angerufen. Die Festnetzrufsteuerung 200 leitet in
einem zweiten Schritt S2 den Rufaufbauversuch weiter zur Rufnummer
0228 222 22222, mit Portierungskennung D124. Die Rufsteuerung 100 leitet
in einem dritten Schritt S3 aufgrund des besagten Sechsten Zustands
den Ruf weiter zum Mobilfunkanschluss 104. Von dort gelangt der
Rufaufbauversuch in einem 4ten Schritt S4 zum Mobilfunkendgerät 105,
welches durch Klingeltöe 122 besagten
Erster autorisierter Nutzer – Frau
Anja Mustermann – ruft.
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In 26 ist
für besagtes
Siebtes Ausführungsbeispiel
B7 ein Anrufablaufdiagramm (Call Flow) dargestellt, welches für besagten
Ersten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 die Wegeleitung
(das Routing) eines besagten Rufaufbauversuches zeigt, der durch
besagten Anruf zu besagter Erster Mobilfunkrufnummer entsteht. In
einem ersten Schritt S1 wird die Nummer +49 171 1234567 bei besagtem
Anruf angerufen. Die Mobilfunkrufsteuerung 100 leitet in
einem zweiten Schritt S2 den besagten Rufaufbauversuch über den
Mobilfunkanschluss 104 weiter, wo er in einem dritten Schritt
S3 das Mobilfunkendgerät 105 erreicht,
dass über
Klingeltöne
den besagten ersten autorisierten Nutzer ruft.
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In 27 wird als achtes Ausführungsbeispiel eine Nutzung
der Selbstadministrationsschnittstelle 17 dargestellt,
mit der die besagte Mobilfunkrufsteuerung 100 in besagten
zweiten Zustand versetzt wird, ausgehend vom siebten Ausführungsbeispiel als
Basis. In diesem achten Ausführungsbeispiel
unterstützt
die Selbstadministrationsschnittstelle 17 die Umschaltung
des besagten Zustandes der besagten Mobilfunkrufsteuerung durch
die Wahl einer vordefinierten Servicenummer – im Ausführungsbeispiel die Servicerufnummer
0800 1234567. Bei Wahl dieser Rufnummer von besagtem Mobilfunkanschluss 104 oder
von besagtem Festnetzanschluss 204 wird über die
rufende Nummer der zugeordnete Konvergente Anschluss ermittelt,
und die Mobilfunkrufsteuerung in den besagten zweiten Zustand versetzt.
In einem ersten Schritt S1 wählt
der Erste autorisierte Nutzer die Service-Rufnummer 0800 1234567,
dieser wird in einem zweiten Schritt S2 zum Mobilflunkanschluss und
in einem Dritten Schritt S3 zur Mobilfunkrufsteuerung 100 übermittelt.
Die Mobilfunkrufsteuerung 100 schaltet darauf hin für diesen
konvergenten Anschluss in den besagten zweiten Zustand.
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In 28 wird ein neuntes Ausführungsbeispiel gezeigt, das
identisch ist zum siebten Ausführungsbeispiel,
wobei aber der besagte Erste autorisierte Nutzer über ein
Web-Portal die Selbstadministrationsschnittstelle bedienen kann.
Hierzu meldet sich besagter erster autorisierter Nutzer in einem
ersten Schritt S1 über
ein Web-Portal an der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 an.
Diese sendet in einem zweiten Schritt S2 ein Passwort über SMS
zu. Damit kann sich Frau Anja Mustermann als besagter Erster autorisierter
Nutzer authentifizieren. Anschließend ändert Anja Mustermann in einem
Dritten Schritt S3 den besagten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 in
Zustand 7.
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In 29 wird für
das besagte neunte Ausführungsbeispiel
ein Rufablaufdiagramm (Call Flow) gezeigt bei Anruf der besagten
Ersten Festnetzrufnummer, wenn sich besagter Mobilfunkanschluss
(also die aktivierte SIM-Karte) nicht im Heimbereich aufhält. In einem
ersten Schritt S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 gewählt. In
einem zweiten Schritt S2 wird der Rufaufbauversuch wegen nicht-bedingungsabhängiger AWS
zu 0228 222 22222 weitergeleitet. Aufgrund des Siebten Zustandes
der Mobilfunkrufsteuerung 100 und der Nicht-Anwesenheit
im Heimbereich wird der Rufaufbauversuch in einem dritten Schritt
S3 nur zum Mobilfunkanschluss 104 weitergeleitet, von dort
in einem vierten Schritt zum Mobilfunkendgerät 105, welches in
einem fünften
Schritt den Ersten autorisierten Nutzer 2 per Klingeltöne 122 ruft.
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In 30 wird für
das besagte neunte Ausführungsbeispiel
ein Rufablaufdiagramm (Call Flow) gezeigt bei Anruf der besagten
Ersten Festnetzrufnummer, wenn sich besagter Mobilfunkanschluss
(also die aktivierte SIM-Karte) im Heimbereich aufhält. In einem
ersten Schritt S1 wird die Nummer +49 228 999 99999 gewählt. In
einem zweiten Schritt S2 wird der Rufaufbauversuch wegen nicht-bedingungsabhängiger AWS
zu 0228 222 22222 weitergeleitet. Aufgrund des Siebten Zustandes
der Mobilfunkrufsteuerung 100 wird der Rufaufbauversuch
in einem dritten Schritt S4a zum Mobilfunkanschluss 104 weitergeleitet,
und in einem Schritt S3b zur Festnetzrufsteuerung 200,
die in einem vierten Schritt S4b den Rufaufbauversuch zum Festnetzanschluss 204 leitet, von
dort in einem fünften
Schritt zum Festnetzendgerät 205,
welches über
Klingeltöne 222 den
autorisierten Nutzer ruft, wobei gleichzeitig auch in einem Schritt
S4a der Mobilfunkanschluss angesteuert wird und in einem fünften Schritt
S5 das Mobilfunkendgerät 105 erreicht
wird, welches durch Klingeltöne 122 besagten
ersten autorisierten Nutzer Anja Mustermann ruft.
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In 31 sind als ein Ausführungsbeispiel Komponenten
der Parallelruffunktion 110 dargestellt, nämlich eine
Parallelrufsteuerfunktion 11, eine Parallelrufausführungsfunktion 112 und
eine Parallelrufzustandsumschaltefunktion 113. Besagte
Parallelrufzustandsumschaltefunktion 113 ist an besagtem
Wechsel des besagten Zustands beteiligt.
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In 32 ist als ein Ausführungsbeispiel für eine Bedingungsunabhängige AWS
Funktion dargestellt, mit einer integrierten Bedingungsunabhängigen AWS
Durchführungsfunktion.
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In 33 ist als ein Ausführungsbeispiel für eine Bedingungsunabhängige AWS
Funktion 210 dargestellt, mit einer bedingungsunabhängigen AWS-Durchführungsfunktion 218 und
einer bedingungsunabhängigen
AWS-Durchführungsfunktionszustandsumschaltefunktion.
Dabei legt der Nutzer in einem ersten Schritt S1 über besagte
Zweite Selbstadministrationsschnittstelle 217 eine bedingungsunabhängige AWS
ein. Bei einem Rufaufbau zu besagter Erster Rufnummer wird der Call
zu 0228 999 99999 geroutet.
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In 34 ist als ein Ausführungsbeispiel mit 2 Komponenten
für eine
Bedingungsabhängige
AWS Funktion 216 dargestellt, mit einer Bedingungsabhängige AWS
Steuerfunktion 211 und einer Bedingungsabhängige AWS
Durchführungsfunktion 213.
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In 35 ist ein Ausführungsbeispiel für einen
abgehenden Rufaufbauversuch dargestellt. in einem Ersten Schritt
S1 wird ein Abgehender Anruf zu einer Zielrufnummer vom Nutzer initiiert.
In einem zweiten Schritt S2 wird de abgehende Anruf mit Rufender
Nummer = Erste Mobilfunkrufnummer = 0171 1234567 versehen. In einem
dritten Schritt S3 wird aufgrund des zehnten Zustands der besagten
Mobilfunkrufsteuerung 100 der Ruf zur ursprünglichen Zielrufnummer
weitergeleitet, wobei als rufende Rufnummer (Calling Party) die
Rufnummer +49 228 222 22222 präsentiert
wird.
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In 36 ist ein Ausführungsbeispiel für einen
abgehenden Rufaufbauversuch dargestellt. In einem Ersten Schritt
S1 wird ein Abgehender Anruf zu einer Zielrufnummer vom Nutzer initiiert.
In einem zweiten Schritt S2 wird der abgehende Anruf mit Rufender
Nummer = Erste Mobilfunkrufnummer = 0171 1234567 versehen und erreicht
die Vermittlungsstelle mit IN Trigger und Parallelrufausführungsfunktion.
In einem dritten Schritt S3 wird per „all Call query" eine Parallelrufsteuerfunktion
im IN (Intelligent Network) befragt. in einem vierten Schritt S4
wird gesucht, zu welchem Rufnummerntupel die besagte Mobilfunkrufnummer
gehört.
Dabei wird die zugehörige
Erste Festnetzrufnummer (als Teil des Rufnummerntupels) gesucht,
aber nur wenn besagter Mobilfunkanschluss „zuhause" ist, d. h. sich in der Homezone aufhält. Die
Parallelrufsteuerfunktion im IN ersetzt im Schritt 5 die
abgehend präsentierte
Rufnummer durch eine andere CLI. In einem Schritt S6 wird der Rufaufbauversuch
in Richtung ursprünglicher
Zielrufnummer gelenkt.
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In 37 ist ein Ausführungsbeispiel für einen
abgehenden Rufaufbauversuch dargestellt in besagtem Elftem Zustand.
In einem Ersten Schritt initiiert besagter erster autorisierter
Nutzer eine abgehenden Ruf von der Festnetzrufnummer 0228 999 99999.
Der abgehende Ruf gelangt zur Festnetzanschluss schließlich in
einem dritten Schritt S3 zu besagter Festnetzrufsteuerung 200.
Von dort wird der Rufaufbauversuch zu TM-D weitergeleitet mit einer speziellen
Portierungskennung D996. Die besagte Mobilfunkrufsteuerung erkennt
an der Präsenz
der besonderen Portierungskennung D996, dass der Ruf weiterzuleiten
mit besagter Erster Mobilfunkrufnummer als Anzeige der rufenden
Nummer.
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In 38 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit klassischer
Vermittlungstechnik, bei der die Festnetzrufsteuerung 200 zur
Weiterleitung des besagten Rufaufbauversuchs ausschließlich eine
bedingungsabhängige
AWS-Funktion 216 (Anrufweiterschaltungs-Funktion) nutzt,
die in einer klassischen digitalen Vermittlungsanlage konfiguriert
ist, im Ausführungsbeispiel
in einer als VE:N 115 bezeichneten Vermittlungsstelle Nahverkehr,
wie heute im T-Net der T-Com
implementiert. Bei einem Anruf in einem ersten Schritt S1 zur ersten
Festnetzrufnummer 0228 999 99999 wird der besagte Rufaufbauversuch
erzeugt. Durch die bedingungsabhängige
AWS Funktion 216 wird geprüft, ob besagte Bedingung zutrifft. Die
besagte Bedingung ist das Fehlen der besagten zweiten vordefinierten
Information in besagtem Rufaufbauversuch, im Ausführungsbeispiel
das Fehlen der Portierungskennung D997 in besagtem Rufaufbauversuch.
Die Portierungskennung D997 ist also in diesem Ausführungsbeispiel
die besagte vordefinierte zweite Information. Da die Bedingung erfüllt. ist
(D997 fehlt), wird der besagte Rufaufbauversuch zu TM D weitergeleitet.
Die Schritte S2 und S3 fehlen in diesem Ausführungsbeispiel. Als Weiterleitungsziel
wird in diesem Ausführungsbeispiel
in einem Schritt S4 in besagtem weitergeleitetem Rufaufbauversuch
die besagte Erste Festnetzrufnummer 228 999 99999 mit besagter hinzugefügter Erster
vordefinierter Information gekennzeichnet, in diesem Ausführungsbeispiel
ist die besagte erste vordefinierte Information die Portierungskennung
D124. Im Mobilfunknetz 101 wird besagter Rufaufbauversuch
zur Mobilfunkrufsteuerung 100 geleitet. Diese besteht in diesem
Ausführungsbeispiel
aus mindestens einer Mobilfunkvermittlungsanlage (MSC) 130 mit
IN Trigger Punkten und einem als IN Rufsteuerung SCP 131 bezeichnetem
IN Service Control Point (Intelligent Network). Die Mobilfunkvermittlungsanlage
(MSC) 130 macht in einem Schritt S5 eine Abfrage IN für D124 228
999 99999 und erhält
in einem Schritt S6 von besagter IN Rufsteuerung SCP 131 die
Anweisung, den Ruf zu verzweigen in 2 Rufzweige, da in einem Schritt
S6a die Anweisung erfolgt, den Rufaufbauversuch mit Portierungskennung
D997 zurück zum
besagten Festnetz zu leiten, sowie in einem Schritt S6b zu der besagten
ersten Mobilfunkrufnummer D124 171 1234567. Wenn die parallelen
Rufaufbauversuche nicht erfolgreich sind, wird alternativ in einem
Schritt 6c zu einem VoiceMail System zugestellt. In einem
Schritt S7a wird als ein Rufzweig ein Rufaufbauversuch zurück in besagtes
Festnetz geleitet. Dort wird an der in besagtem Rufaufbauversuch enthaltenen
Portierungskennung D997 erkannt, dass die Bedingung der bedingungsabhängigen Anrufweiterschaltung 216 nicht
erfüllt
ist, und der Rufaufbauversuch wird in einem Schritt S8a zu besagtem
Festnetzanschluss 204 geleitet und in einem Schritt S9a zu
besagtem Festnetzendgerät 205 geleitet.
Dort erzeugt der Rufaufbauversuch in einem Schritt S10a Klingeltöne. Simultan
wird von besagter Mobilfunkvermittlungsanlage (MSC) 130 in
einem Schritt 6b ein weiterer Rufaufbauversuch als zweiter
Rufzweig initiiert zur ersten Mobilfunkrufnummer D124 171 12345678.
Dieser wird in einem Schritt S7b zum Mobilfunkanschluss 104 geleitet
und dort in einem Schritt S8b zu einem Mobilfunkendgerät 105 geleitet. Dieses
erzeugt in einem Schritt S10b Klingeltöne, die simultan zu den in
Schritt S10a erzeugten Klingeltönen
erklingen, und einen Parallelruf erzeugen.
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In 39 ist als ein Ausführungsbeispiel die Funktionsweise
der besagten bedingungsabhängigen
AWS Funktion 216 dargestellt, die in diesem Ausführungsbeispiel
aus 3 Komponenten besteht, nämlich
einer Bedingungsabhängige
AWS Steuerfunktion 211, einer Bedingungsabhängige AWS
Ausführungsfunktion 213 und
einer Steuerfunktionszustandsumschaltefunktion 214.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
für die
Implementierung der besagten Bedingungsabhängigen AWS Funktion 216 schaltet
einem ersten Schritt S1 der besagte autorisierte Nutzer 2 über eine
besagte zweite Selbstadministrationsschnittstelle 217 die
besagte bedingungsabhängige
AWS Funktion ein, z. B. durch Wahl einer Service-Rufnummer. In einem zweiten Schritt
S2 erfolgt besagter Anruf zu besagter Erster Festnetzrufnummer +49
999 99999. In einem dritten Schritt S3 erkennt die Bedingungsabhängige AWS
Steuerfunktion 211, dass die Bedingung erfüllt ist
(es fehlt besagte zweite vordefinierte Information, nämlich die
Portierungskennung D997) und weist die Bedingungsabhängige AWS
Ausführungsfunktion 213 an,
den Rufaufbauversuch an D124 228 999 99999 weiterzuleiten. In einem
vierten Schritt S4 wird bei einem eingehenden Rufaufbauversuch zu
besagter erster Festnetzrufnummer 228 999 99999 an besagter erster
vordefinierter Information (in diesem Ausführungsbeispiel an der Portierungskennung D997)
erkannt, dass die besagte Bedienung nicht erfüllt ist und besagter Rufaufbauversuch
zum Festnetzanschluss 204 weiterzuleiten ist. Diese Weiterleitung
erfolgt im Schritt S5.
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In 40 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
in dem die Festnetzrufsteuerung 200 sowohl eine Portierungsdatenbank 231 und
mindestens eine als VE:N 115 bezeichnete Vermittlungsstelle
Nahverkehr enthält,
und besagte VE:N 115 bei jedem Rufaufbauversuch die Portierungsdatenbank 231 befragt
(All Call Query Strategie). In einem ersten Schritt wird besagter
Anruf zu erster Festnetzrufnummer 0228 999 9999 getätigt, welcher
besagten Rufaufbauversuch erzeugt. in einem zweiten Schritt S2 wird
eine Abfrage zur Portierungsdatenbank 231 gestartet, aufgrund
eines IN Triggers „All
Call Query". Die
Portierungsdatenbank 231 weist den VE:N 115 an,
den Ruf in einem Schritt S4 mit Portierungskennung D124 zu T-Mobile
Deutschland weiterzuleiten. Die weiteren Schritte sind wie in 38 bereits beschrieben.
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In 41 ist als Ausführungsbeispiel in der Vermittlungsstelle
Nahverkehr eine permanente Rufumleitung eingelegt (also eine besagte
bedingungsunabhängige
AWS), und zwar von besagter Erster Festnetzrufnummer 0228 999 99999
zu besagter Zweiter Festnetzrufnummer 0228 222 22222. Der IN SCP 131 weist
in Schritt 6a die Mobilfunkvermittlungsanlage (MSC) 131 an,
im Rufaufbauversuch zum Festnetz zu signalisieren, dass eine Rufumleitung
unterdrückt
werden soll – z.
B. mittels des ISUP Parameters CallDiversionTreatmentIndication.
in 41 erkennt der VE:N 115 im Schritt S8a
an einem Signalisierungsparameter „Unterdrückung Rufumleitung" (z. B. CallDiversionTreatmentIndication), der
im Schritt S7a signalisiert wird, dass der Rufaufbauversuch trotz
bedingungsunabhängiger
AWS (unconditional Call Forward) an den Anschluss zugestellt werden
soll. Die nachfolgenden Schritte sind wie in 38 bereits
beschrieben.
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In 42 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in der die
Selbstadministrationsschnittstelle 17 sowohl mit der Mobilfunkrufsteuerung 100 als
auch mit der Parallelruffunktion 110 als auch mit der Parallelruffunktionszustandsumschaltefunktion 113 verbunden
ist.
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In 43 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in der die
bedingungsabhängige
AWS 115 in der Festnetzrufsteuerung 200 konfiguriert
ist.
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In 44 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in der die
bedingungsabhängige
AWS 115 in der Festnetzrufsteuerung 200 konfiguriert
ist und die zweite Selbstadministrationsschnittstelle 217 sowohl
mit der bedingungsabhängigen
AWS 115 als auch mit der bedingungsabhängigen AWS Steuerfunktionszustandsumschaltefunktion 118 verbunden
ist.
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In 45 ist ein Ausführungsbeispiel mit verteilter
Parallelruffunktion dargestellt. In 31 sind Komponenten
der Parallelruffunktion 110 dargestellt. Diese sind die
Elemente Parallelrufsteuerfunktion 111, Parallelrufdurchführungsfunktion 112,
und Parallelruffunktionszustandsumschaltefunktion 113. in 45 sind diese Komponenten der Parallelruffunktion
wie folgt auf verschiedene Netzelemente verteilt: Die Parallelrufdurchführungsfunktion 112 befindet
sich auf der Mobilfunkvermittlungsanlage (MSC) 130. Die
Parallelruffunktionszustandsumschaltefunktion 113 und die
Parallelrufsteuerfunktion 111 befinden sich in einem IN
SCP 131 (intelligent Network Service Control Point). Die
bedingungsabhängige
AWS Funktion 216 ist in 45 ebenfalls verteilt auf
mehrere Netzkomponenten, nämlich
die bedingungsabhängige
AWS Ausführungsfunktion 213 auf
den VE:N 115 (Vermittlung Nahverkehr), und die Bedingungsabhängige AWS
Steuerfunktion auf die Portierungsdatenbank 231 (mit Rufnummernportierungsserver).
Die Schritte sind wie in 38 bereits
beschrieben, außer
dass in 45 die Schritte S2 (Abfrage
Portierungsdatenbank) und S3 (Rückgabe
D124 999 99999) erfolgen. Das heißt das die bedingungsabhängige AWS
in 45 verteilt ist und die Portierungsdatenbank befragt,
statt einer nur lokal am VE:N 115 eingelegten bedingungsabhängigen AWS
Funktion 216.
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In 46 ist ein Ausführungsbeispiel mit TM-D als
besagter Erster Mobilfunknetzbetreiber gezeigt, in dem zusätzlich zur
besagten Mobilfunksteuerung 100 zwei weitere Mobilfunkrufsteuerungen (10004 und 11004)
dargestellt sind. Der besagte Mobilfunkanschluss 104 ist
dabei der besagten Mobilfunksteuerung 100 zugeordnet. Ebenso
ist ein zweiter Mobilfunkanschluss 10104 besagter Mobilfunksteuerung 100 zugeordnet.
Ein dritter Mobilfunkanschluss 11104 ist einer zweiten
Mobilfunkrufsteuerung 11104 zugeordnet. Alle weiteren dargestellten Mobilfunkanschlüsse sind
einer dritten Mobilfunksteuerung 11100 zugeordnet. Der
besagte Erste Telekommunikationsdiensteanbieter 3 die AAA
GmbH als besagter Erster Kunde 1. Die AAA GmbH autorisiert
Frau Mustermann als besagter Erster autorisierter Nutzer 2.
Frau Mustermann kann über
besagte Selbstadministrationsschnittstelle 17 den besagten Zustand
der besagten Mobilfunkrufsteuerung 100 ändern. Darüber hinaus hat in diesem Ausführungsbeispiel
ein zweiter Telekommunikationsdiensteanbieter 10003 eine
BBB GmbH als besagten Ersten Kunden 1. Die BBB GmbH autorisiert
Hr. Kantermann als besagten ersten autorisierten Nutzer. Hr. Kantermann kann über eine
Selbstadministrationsschnittstelle 10017, die in ihrer
Funktion der Selbstadministrationsschnittstelle 17 entspricht,
den besagten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 10100 ändern. Weiterhin
hat in diesem Ausführungsbeispiel
ein dritter Telekommunikationsdiensteanbieter 11003 eine CCC
GmbH als besagten Ersten Kunden 1. Die CCC GmbH autorisiert
Hr. Mustermann als besagten ersten autorisierten Nutzer. Hr. Mustermann
kann über eine
Selbstadministrationsschnittstelle 11017, die in ihrer
Funktion der Selbstadministrationsschnittstelle 17 entspricht,
den besagten Zustand der besagten Mobilfunkrufsteuerung 11100 ändern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
hat die Mobilfunkrufsteuerung 11100 eine vordefinierte
maximale Anzahl 3 von Mobilfunkanschlüssen, die besagte Mobilfunkrufsteuerung 11100 steuern
kann. Wenn ein weiterer Mobilfunkanschluss aktiv wird, kann er deswegen
nicht der besagten Mobilfunkrufsteuerung 11100 zugeordnet
werden. Der Versuch führt
zu einer Fehlermeldung 11111.
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In 47 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem Mobilfunknetz 102 gezeigt,
das mehrere Mobilfunkrufsteuerungen enthält, darunter eine besagte Mobilfunkrufsteuerung 100,
sowie eine zweite und eine Dritte Mobilfunkrufsteuerung. Diese Mobilfunkrufsteuerungen
sind Teil einer hierarchisch übergeordneten
Steuerung. Die besagten Mobilfunkanschlüsse sind jeweils einer Mobilfunkrufsteuerung zugeordnet,
wenn sie aktiv sind.
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In 48 ist ein Ausführungsbeispiel mit vier parallelen
Rufaufbauversuchen dargestellt. und ein Triple-Phone, das gleichzeitig
3 verschiedene Anschlüsse
bedienen kann. Im ersten Schritt S1 wird die besagte Erste Mobilfunkrufnummer
gewählt.
Im zweiten Schritt S2 wird von besagter Mobilfunkrufsteuerung 4 parallele
Rufaufbauversuche verzweigt, nämlich
in Schritt S2a zur Ersten Mobilfunkrufnummer, im Schritt 2b zur
ersten Festnetzrufnummer, in Schritt 2c zu einer zweiten
Festnetzrufnummer, die hier eine nicht geographische Rufnummer ist.
Und in 2d eine SIP:URI als Adresse eines SIP Clients, der über einen
packetvermittelten UMTS Mobilfunkanschluss erreicht werden kann.
Der packetvermittelte Festnetzanschluss erreicht das Triple Phone über WLAN. Der
paketvermittelte Mobilfunkanschluss erreicht das Triple Phone über IP und
SIP: Das Triple Phone Endgerät
zeigt durch einen besonderen Rufton an, dass er über 3 verschiedene Anschlüsse ein
das eingehende Gespräch
oder die eingehende Session annehmen kann.
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In 49 ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben,
in dem statt in der VE:N 115 die bedingungsunabhängige AWS
in einer Nebenstellenanlage 40000 eingelegt ist. Der mit
Schritt S1 eingehende Anruf erzeugt besagten Rufaufbauversuch. Dieser wird
deshalb in einem Schritt S2 zum Festnetzanschluss 204 geleitet
und von dort zu einer Nebenstellenanlage 40000. In dieser
Nebenstellenanlage ist eine bedingungsunabhängige Rufumleitung zur Nummer
0228 222 22222 vom Nutzer eingelegt. Deshalb wird der Rufaufbauversuch
in einem Schritt S4 über
besagten Festnetzanschluss 204 mit neuer Zielrufnummer
zurückgeleitet
und in einem Schritt S5 der VE:N 115 wieder zugeleitet
mit neuer Zielrufnummer (besagter Weiterleitungszielrufnummer).
Der Rufaufbauversuch mit der Weiterleitungszielrufnummer 0228 222
22222 wird wie ein Rufaufbauversuch zu einer T-Mobile@Home Rufnummer in einem Schritt S6
zu T-Mobile geleitet. Dort wird in einem Schritt S7 der IN SCP 131 befragt.
Dieser weist in einem Schritt S8a die Mobilfunkvermittlungsanlage
MSC (130) an, den Rufaufbauversuch wieder mit der besagten
Ersten Festnetzrufnummer als Zielrufnummer und mit einer Signalisierungsinformation „Unterdrückung Rufnummer" zur Festnetzrufsteuerung 200 im
besagten Festnetz zurückzuleiten,
was im Schritt S9a erfolgt. Die VE:N 115 leitet den Ruf
im Schritt S10a zum Festnetzanschluss 204 und von dort
im Schritt S11a an besagte Nebenstellenanlage 40000. Dort
wird an besagter Signalisierungsinformation „Unterdrückung Umleitung" erkannt, dass der
Ruf trotz der bestehenden bedingungsunabhängigen Rufumleitung zum Endgerät 205 zugestellt
werden soll, was im Schritt S12a. erfolgt. Das Endgerät erzeugt
im Schritt S13a Klingeltöne.
Daneben wird über
die Schritte S8b, S9b, S10b, S11b ein simultaner Rufzweig über den Mobilfunkanschluss 104 zum
Mobilfunkendgerät 105 erzeugt,
der zu Klingeltönen
und damit zu besagtem Parallelruf führt. Ein Ausführungsbeispiel
der Signalisierungsinformation „Unterdrückung Rufumleitung" ist die Nutzung
des CallDiversionTreatmentIndication Parameters.