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Die
Erfindung betrifft eine fluidische Steckkupplungsvorrichtung, mit
einer Kupplungsbuchse, die einen Grundkörper enthält,
der eine Steckaufnahme für einen Kupplungsstecker aufweist,
wobei in Wanddurchbrechungen der die Steckaufnahme umfangsseitig
begrenzenden Umfangswand mehrere in der Umfangsrichtung der Steckaufnahme
verteilte Verriegelungselemente angeordnet sind, die jeweils zwischen
einer zum Verriegeln des eingesteckten Kupplungssteckers in die
Steckaufnahme hineinragenden Verriegelungsstellung und einer radial
weiter außen liegenden, das Einstecken und Herausziehen des
Kupplungssteckers ermöglichenden Freigabestellung beweglich
sind und deren Beweglichkeit durch eine die Umfangswand der Steckaufnahme umschließende,
verstellbare Verriegelungshülse beeinflussbar ist.
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Eine
aus der
DE 10001236
C5 bekannte fluidische Steckkupplungsvorrichtung dieser
Art verfügt über einen Grundkörper, der
von einem von einer Steckaufnahme ausgehenden Fluidkanal durchsetzt ist,
wobei in die Steckaufnahme ein seinerseits von einem Fluidkanal
durchsetzter Kupplungsstecker einsteckbar ist. In Wanddurchbrechungen
der die Steckaufnahme umgrenzenden Umfangswand sind kugelförmige
Verriegelungselemente angeordnet, die durch eine auf der Umfangswand
axial verschieblichen Verriegelungshülse in eine Verriegelungsstellung
gezwungen werden können, in der sie radial in die Steckaufnahme
hineinragen und den zuvor eingesteckten Kupplungsstecker am Herausziehen
hindern. Damit die Verriegelungselemente beim Einstecken des Kupplungssteckers
vorübergehend nach radial außen in eine Freigabestellung
bewegbar sind, kann die Verriegelungshülse entgegen einer
federnden Rückstellkraft aus der die Verriegelungselemente
in ihrer Verriegelungsstellung haltenden Blockierstellung in eine
Lösestellung verlagert werden. Damit die Verriegelungselemente
in ihrer Verriegelungsstellung sicher fixiert sind, bedarf es einer
sehr exakten und folglich teuren Bearbeitung der sie unmittelbar beaufschlagenden
Verriegelungshülse. Bei häufiger Betätigung
kann Letztere zudem einem erhöhten Verschleiß unterliegen.
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Eine
mit einer vergleichbaren Verriegelungseinrichtung ausgestattete
Steckkupplungsvorrichtung offenbaren auch die
US 5,967,491 und die
US 3,477,688 .
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
fluidischen Steckkupplungsvorrichtung, die bei zuverlässiger
Betriebsweise und reduzierter Verschleißanfälligkeit
der Verriegelungshülse kostengünstig herstellbar
ist.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe ist bei einer fluidischen Steckkupplungsvorrichtung
der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Verriegelungselemente
von einer zu der Steckaufnahme koaxialen, gummielastischen Haltemanschette
umschlossen sind, durch die sie in Richtung der Verriegelungsstellung
vorgespannt sind.
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Somit
ist ungeachtet auch größerer Fertigungstoleranzen
der Verriegelungshülse ein sicheres Verlagern der Verriegelungselemente
in ihre Verriegelungsstellung gewährleistet. Sie sind unabhängig von
der momentanen Stellung der Verriegelungshülse in Richtung
der Verriegelungsstellung vorgespannt, sodass der Verriegelungseffekt
beim Einstecken des Kupplungssteckers nicht an eine spezielle Position
der Verriegelungshülse gebunden ist. Dies ermöglicht
einen raschen und zuverlässigen Kupplungsvorgang. Gleichzeitig
kann durch die Haltemanschette ein unmittelbarer Kontakt zwischen
den Verriegelungselementen und der Verriegelungshülse verhindert
werden, wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Verschleißminimierung
geleistet wird.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
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Die
Haltemanschette ist zweckmäßigerweise in koaxialer
Anordnung radial zwischen der Umfangswand der Steckaufnahme und
der Verriegelungshülse angeordnet. Dies ermöglicht
sehr kurze axiale Abmessungen.
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Bevorzugt
ist die Haltemanschette am Außenumfang der Umfangswand
der Steckaufnahme angebracht, wobei sie insbesondere aufgespannt sein
kann. Es empfiehlt sich insbesondere eine Schnappverbindung, wobei
die für den Schnappeingriff verantwortlichen Kräfte
von der Gummielastizität der Haltemanschette herrühren.
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Die
Haltemanschette ist insbesondere ein einstückiges Bauteil,
wobei sie zweckmäßigerweise aus Gummi oder aus
einem thermoplastischen Elastomermaterial besteht.
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Mittels
einer Rückstell-Federeinrichtung ist die Verriegelungshülse
bevorzugt ständig in Richtung ihrer Blockierstellung vorgespannt.
Dadurch kann die Verriegelungshülse ohne externe Einleitung
von Rückstellkräften selbsttätig in die
Blockierstellung zurückkehren.
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Vorzugsweise
kann ein Kupplungsstecker unabhängig von der Stellung der
Verriegelungshülse in die Steckaufnahme eingesteckt und
darin verriegelt werden, und zwar insbesondere auch während der
Blockierstellung der Verriegelungshülse. Um dies zu gewährleisten,
gibt die Verriegelungshülse zumindest in der Blockierstellung
für jedes Verriegelungselement radial außerhalb
dessen eine Ausweichzone frei, in die die Verriegelungselemente
vorübergehend hinein verdrängt werden, wenn sie
beim Einstecken des Kupplungssteckers von diesem beaufschlagt werden.
Unkontrollierte Bewegungen der Verriegelungselemente werden hierbei
durch die sie mit Vorspannung umschließende Haltemanschette
verhindert.
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Befindet
sich die Verriegelungshülse in der Blockierstellung, können
die Verriegelungselemente durch den im Sinne eines Herausziehens
aus der Steckaufnahme beaufschlagten Kupplungsstecker nicht aus
ihrer Verriegelungsstellung verdrängt werden. Ein solches
Verdrängen ist zweckmäßigerweise nur
dann möglich, wenn nach einem Verstellen der Verriegelungshülse
in die Lösestellung am Innenumfang der Verriegelungshülse
ausgebildete Freigabeaussparungen derart im Bereich der Verriegelungselemente
zu liegen kommen, dass deren Ausweichen nach radial außen
zugelassen ist. Auch hier sind die Verriegelungselemente jedoch
ständig durch die Haltemanschette in Richtung der Verriegelungsstellung
beaufschlagt.
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Die
Wanddurchbrechungen der Steckaufnahme und die Verriegelungshülse
sind in ihrer Formgebung zweckmäßigerweise so
aufeinander abgestimmt, dass die Verriegelungselemente beim Verdrängen
in die Ausweichzone schräg nach radial außen und
zugleich in der Einsteckrichtung des Kupplungssteckers nach axial
innen bewegt werden, während sie bei ihrer Verdrängung
in die Freigabeaussparungen in entgegengesetzter Richtung schräg
nach radial außen und zugleich entgegen der Einsteckrichtung
des Kupplungssteckers nach axial außen bewegt werden. Die
Freigabestellung der Verriegelungselemente unterscheidet sich also
beim Einstecken und beim Herausziehen des Kupplungssteckers in ihrer
bezüglich der Steckaufnahme eingenommenen Axialposition.
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Bevorzugt
sind die Wanddurchbrechungen so ausgebildet, dass die Verriegelungselemente nicht
vollständig in die Steckaufnahme eindringen können.
Hierzu bietet sich besonders eine sich verjüngende Formgebung
der Wanddurchbrechungen an. Durch die Haltemanschette können
die Verriegelungselemente gegen den verengten Bereich der Wanddurchbrechungen
vorgespannt sein, sodass unabhängig von toleranzbedingten
Maßabweichungen des Kupplungssteckers kein Klappern auftritt. Bei
einer solchen Bauform erübrigen sich auch die beim eingangs
geschilderten Stand der Technik vorhandenen Maßnahmen,
bei denen die Verriegelungselemente durch eine vom Kupplungs stecker
zu betätigende Hülse in den Wanddurchbrechungen
zurückgehalten werden.
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Prinzipiell
könnte die Verriegelungshülse so ausgebildet sein,
dass sie bei ihrer Betätigung eine ausschließliche
oder überlagerte Axialbewegung in Längsrichtung
der Steckaufnahme ausführt. Vorzugsweise ist die Verriegelungshülse
jedoch als für eine reine Drehbewegung ausgelegte Drehhülse ausgebildet,
was besonders kurze Abmessungen der Kupplungsbuchse gestattet.
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Zweckmäßigerweise
ist eine lösbare Arretiereinrichtung an der Kupplungsbuchse
vorhanden, die die Verriegelungshülse in ihrer Lösestellung
arretiert, bis die Arretierung durch ein beim Herausziehen des Kupplungssteckers
betätigtes Verriegelungselement aufgehoben wird. Die Arretiereinrichtung
enthält hierbei zweckmäßigerweise ein
federelastisches Arretierelement, das bei Bedarf neben seiner Arretierfunktion
auch eine Anschlagfunktion ausüben kann, um die Blockierstellung
und Lösestellung der Verriegelungshülse vorzugeben.
Diese Ausgestaltung lässt sich im Übrigen vorteilhaft
auch bei Bauformen realisieren, bei denen den Verriegelungselementen
keine Haltemanschette zugeordnet ist.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist in die
Kupplungsbuchse eine Ventileinrichtung integriert, die geeignet
ist, den Fluiddurchgang durch einen Fluidkanal zu steuern, der den Grundkörper
durchsetzt und zwischen der Steckaufnahme und einer entgegengesetzten
Anschlussöffnung verläuft. Durch die Ventileinrichtung
kann der Fluidkanal abgesperrt werden, wenn und solange der Kupplungsstecker
nicht angekuppelt ist. Dies prädestiniert die Steckkupplungsvorrichtung
für einen Einsatz in pneumatischen Druckluftnetzen zur
Bereitstellung von Anschlussstellen für bedarfsweise unter Vermittlung
eines Kupplungssteckers anzuschließende Druckluftschläuche.
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Vor
allem wenn die Steckkupplungsvorrichtung mit Druckluft betrieben
wird, empfiehlt sich eine dahingehende Ausgestaltung der Ventileinrichtung, dass
die Steckaufnahme bei abgesperrtem Fluidkanal mit der Atmosphäre
verbunden ist. Dies ermöglicht eine Entlüftung
des an die Steckaufnahme angeschlossenen Fluidschlauches vor dem
Entriegeln des Kupplungssteckers. Das Entkuppeln kann dadurch wesentlich
geräuscharmer ablaufen, und es wird ein eventuell Verletzungen
verursachendes Herausschleudern des Kupplungssteckers bei seinem
Entriegeln verhindert.
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Die
Steuerung des Fluiddurchgangs übernimmt zweckmäßigerweise
eine koaxial auf dem Grundkörper angeordnete und darauf
axial verschiebbare Ventilhülse.
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Um
eine Verschmutzung der Gleitfläche zwischen Ventilhülse
und Grundkörper zu vermeiden, kann ein den Grundkörper
koaxial umschließender längenvariabler Faltenbalg
vorgesehen werden.
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Um
ein unbeabsichtigtes Entriegeln des Kupplungssteckers zu verhindern,
solange die Steckaufnahme noch unter Fluiddruck steht, kann die
Ventilhülse an ihrer der Verriegelungshülse zugewandten Axialseite über
einen hülsenförmigen Abschirmabschnitt verfügen,
der die Verriegelungshülse bei geöffnetem Fluidkanal
derart umschließt, dass ihr Außenumfang gegen
einen das Einleiten von Verstellkräften bezweckenden Zugriff
abgeschirmt ist. Die Verriegelungshülse ist hierbei von
dem Abschirmabschnitt zweckmäßigerweise zumindest
annähernd und bevorzugt vollständig über
ihre gesamte Länge abgedeckt.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung der Steckkupplungsvorrichtung im getrennten
Zustand von Kupp lungsstecker und Kupplungsbuchse und bei in Schließstellung
befindlicher Ventilhülse,
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2 die
Kupplungsbuchse der Steckvorrichtung bei in die Offenstellung bewegter
Ventilhülse,
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3 einen
Längsschnitt durch die Steckkupplungsvorrichtung in dem
aus 1 ersichtlichen Zustand, gemäß Schnittlinie
III-III aus 9,
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4 die
Steckkupplungsvorrichtung im Längsschnitt während
des Einsteckens des Kupplungssteckers und bei in Schließstellung
befindlicher Ventilhülse, gemäß Schnittlinie
IV-IV aus 10,
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5 einen
Längsschnitt der Steckkupplungsvorrichtung bei eingestecktem
und verriegeltem Kupplungsstecker und bei einer Zwischenstellung der
Ventilhülse beim Verlagern aus der Schließstellung
in die Offenstellung, gemäß Schnittlinie V-V aus 11,
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6 einen
Längsschnitt der Steckkupplungsvorrichtung bei eingestecktem
und verriegeltem Kupplungsstecker und bei in Offenstellung befindlicher
Ventilhülse,
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7 einen
Längsschnitt durch die Steckkupplungsvorrichtung bei im
Gegensatz zu 3 bis 6 nicht
in der Blockierstellung, sondern in der Lösestellung befindlicher
Verriegelungshülse, während des Herausziehens
des Kupplungssteckers und bei gleichzeitig in Schließstellung
befindlicher Ventilhülse,
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8 einen
Längsschnitt vergleichbar 7 in einer
davon abweichenden Schnittebene,
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9 einen
Querschnitt durch die Steckkupplungsvorrichtung gemäß Schnittlinie
IX-IX aus 3,
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10 einen
Querschnitt durch die Steckkupplungsvorrichtung gemäß Schnittlinie
X-X aus 4,
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11 einen
Querschnitt durch die Steckkupplungsvorrichtung gemäß Schnittlinie
XI-XI aus 5,
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12 eine
Einzeldarstellung des vorderen Bereiches der Kupplungsbuchse und
des noch nicht eingesteckten Kupplungssteckers, teilweise aufgebrochen
und in einem den 1 und 3 entsprechenden
Zustand,
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13 die
Anordnung aus 12 in einem der 4 entsprechenden
Zustand,
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14 die
Anordnung aus 12 in einem der 5 entsprechenden
Zustand,
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15 den
dem Kupplungsstecker zugeordneten vorderen Endabschnitt der Steckkupplungsvorrichtung
bei aufgebrochen dargestellter Verriegelungshülse zur Verdeutlichung
der Arretiereinrichtung, im nicht arretierten Zustand,
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16 einen
Querschnitt durch die Anordnung aus 15 gemäß Schnittlinie
XVI-XVI,
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17 die
Anordnung aus 15 bei in die Lösestellung
verdrehter und arretierter Verriegelungshülse,
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18 einen
Querschnitt durch die Anordnung aus 17 gemäß Schnittlinie
XVIII-XVIII,
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19 die
Anordnung aus 15 im Zustand der Entarretierung
durch den sich im Stadium des Herausziehens befindlichen Kupplungsstecker,
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20 einen
Querschnitt durch die Anordnung aus 19 gemäß Schnittlinie
XX-XX,
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21 den
vorderen Endabschnitt der Kupplungsbuchse im aufgeschnittenen Zustand
und bei durch die Rückstell-Federeinrichtung in ihrer Blockierstellung
gehaltenen Verriegelungshülse,
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22 eine
perspektivische Einzeldarstellung der Verriegelungshülse
mit daran angebrachtem Arretierelement,
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23 das
Arretierelement der Arretiereinrichtung in einer perspektivischen
Darstellung und
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24 das
Arretierelement aus 23 aus einem anderen Blickwinkel.
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Die
fluidische Steckkupplungsvorrichtung ist ausgebildet, um zwischen
zwei lediglich in 3 abgebildete Fluidleitungen 1a, 1b eingeschaltet
zu werden, die fluidisch miteinander verbunden werden sollen. In
der Regel wird wenigstens eine der Fluidleitungen 1b ein
flexibler Fluidschlauch sein. Im durch die Steckkupplungsvorrichtung
miteinander verbundenen Zustand kann zwischen den beiden Fluidleitungen 1a, 1b ein
Fluid überströmen, das hierbei durch die Steckkupplungsvorrichtung
hindurchströmt. Ist die Steckkupplungsvorrichtung mit einer
Ventileinrichtung ausgestattet, lässt sich der Fluiddurchgang wahlweise
freigeben oder absperren.
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Die
Steckkupplungsvorrichtung eignet sich zur Verwendung mit jedweder
Art von Fluid. Es kann sich um flüssige oder um gasförmige
Medien handeln. Bevorzugt wird ein Einsatz mit Druckluft.
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Die
Steckkupplungsvorrichtung enthält eine längliche,
bevorzugt im Wesentlichen kreiszylindrische Kupplungsbuchse 2 und
einen mit dieser lösbar kuppelbaren fluidischen Kupplungsstecker 3.
An einem Ende der Kupplungsbuchse 2 befindet sich eine erste
Anschlussöffnung 4, die mit ein Befestigen einer
ersten Fluidleitung 1a ermöglichenden Befestigungsmitteln
ausgestattet ist, beispielsweise ein Innengewinde oder ein Steckverbinder.
An dem Kupplungsstecker 3 befindet sich ein Anschlussabschnitt 6 mit
Befestigungsmitteln zum Befestigen einer zweiten Fluidleitung 1b.
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Durch
die Kupplungsbuchse 2 hindurch erstreckt sich zwischen
der rückseitig angeordneten ersten Anschlussöffnung 4 und
einer an der entgegengesetzten Vorderseite der Kupplungsbuchse 2 angeordneten,
als Steckaufnahme 5 ausgebildeten zweiten Anschlussöffnung
ein erster Fluidkanal 7. Die erste Anschlussöffnung 4 und
die Steckaufnahme 5 sind zweckmäßigerweise
koaxial zueinander angeordnet, wobei ihre Zentren auf der Längsachse 8 der
Kupplungsbuchse 2 liegen.
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Der
Kupplungsstecker 3 verfügt über einen rohrförmigen
Einsteckstutzen 12, mit dem er koaxial in die bevorzugt
kreiszylindrische Steckaufnahme 5 einsteckbar ist. Durch
den Kupplungsstecker 3 hindurch erstreckt sich ein zweiter
Fluidkanal 9, der mit der angeschlossenen ersten Fluidleitung 1b verbunden
ist und an der der Kupplungsbuchse 2 zugewandten Vorderseite
des Einsteckstutzens 12 ausmündet. Durch Einstecken
in die Steckaufnahme 5 können die beiden Fluidkanäle 7, 9 und
mithin die beiden Fluidleitungen 1a, 1b miteinander
fluidisch verbunden werden.
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Die
Kupplungsbuchse 2 umfasst eine ihrer Vorderseite zugeordnete
Verriegelungseinrichtung 13, mit der der eingesteckte Kupplungsstecker 3 derart
lösbar verriegelbar ist, dass er nicht mehr herausgezogen
werden kann. Axial im Anschluss an die Verriegelungseinrichtung 13 umfasst
die Kupplungsbuchse 2 eine Ventileinrichtung 14,
mit der die Fluidströmung in dem ersten Fluidkanal 7 gesteuert
werden kann.
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Die
Kupplungsbuchse 2 beinhaltet einen zu der Längsachse 8 koaxialen
länglichen Grundkörper 15, der einenends
die erste Anschlussöffnung 4 und andernends die
Steckaufnahme 5 aufweist. Ein von der Steckaufnahme 5 ausgehender
erster Kanalabschnitt 16 und ein von der ersten Anschlussöffnung 4 ausgehender
zweiter Kanalabschnitt 17 des ersten Fluidkanals 7 erstrecken
sich zueinander hin, um im Innern des Grundkörpers 15 jeweils
sacklochartig zu enden. Eine rechtwinkelig zu der Längsachse 8 verlaufende
Trennwand 18 des Grundkörpers 15 trennt die
beiden Kanalabschnitte 16, 17 voneinander ab.
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In
der Nähe der Trennwand 18 gehen von dem ersten
Kanalabschnitt 16 mehrere erste Querkanäle 22 und
von dem zweiten Kanalabschnitt 17 mehrere zweite Querkanäle 23 sternförmig
ab, die die Wandung des Grundkörpers 15 radial
durchsetzen und mit ersten beziehungsweise zweiten Querkanalmündungen 22a, 23a am
kreiszylindrischen Außenumfang des Grundkörpers 15 ausmünden.
Sämtliche ersten Querkanalmündungen 22a und
sämtliche zweiten Querkanalmündungen 23a liegen
jeweils auf gleicher axialer Höhe bezüglich der
Längsachse 8. Anstelle mehrerer Querkanäle
könnte jeweils auch nur ein einziger Querkanal vorhanden
sein.
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Die
ersten und zweiten Querkanäle 22, 23 sind
Bestandteile der Ventileinrichtung 14, zu der auch noch
eine den Grundkörper 15 koaxial umschließende
Ventilhülse 24 gehört. Sie ist auf dem Außenumfang
des Grundkörpers 15 gemäß Doppelpfeil 25 zwischen
einer aus 3, 4, 7 und 8 ersichtlichen,
zur Rückseite des Grundkörpers 15 hin
verschobenen Schließstellung und einer aus 6 ersichtlichen,
an die Vorderseite des Grundkörpers 15 angenäherten
Offenstellung linear ver schiebbar. Das Verschieben geschieht von
Hand, indem man die Ventilhülse 24 am Außenumfang
erfasst.
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Um
die Ventilhülse 24 in ihren verschiedenen Stellungen
gegenüber dem Grundkörper 15 abzudichten,
sind zwischen diesen beiden Komponenten geeignete Dichtungsmittel 26 vorhanden.
Exemplarisch sind sie von einzelnen Dichtungsringen 26a–c, beispielsweise
O-Ringe, gebildet, die in Ringnuten des Außenumfanges des
Grundkörpers 15 einsitzen.
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Exemplarisch
befindet sich ein mittlerer Dichtungsring 26b zwischen
den axial zueinander beabstandeten ersten und zweiten Querkanalmündungen 22a, 23a sowie
ein vorderer Dichtungsring 26a auf der der Verriegelungseinrichtung 13 zugewandten
Seite der ersten Querkanalmündungen 22a. Auf der
der ersten Anschlussöffnung 4 zugewandten Seite
der zweiten Querkanalmündungen 23a sind zweckmäßigerweise
zwei axial zueinander beabstandete rückseitige Dichtungsringe 26c vorgesehen.
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Am
Innenumfang der Ventilhülse 24 befindet sich eine
ringförmige Überströmaussparung 28.
In der Offenstellung gemäß 6 übergreift
die Überströmaussparung 28 gemeinsam
die ersten und zweiten Querkanalmündungen 22a, 23a und
schafft auf diese Weise eine durchgehende Verbindung des ersten
Fluidkanals 7 zwischen der ersten Anschlussöffnung 4 und
der Steckaufnahme 5. Ein sich an der der Verriegelungseinrichtung 13 zugewandten
Vorderseite an die Überströmaussparung 28 anschließender
erster Innenumfangsabschnitt 32a der Ventilhülse 24 liegt
hierbei dichtend an dem vorderen Dichtungsring 26a an.
Gleichzeitig liegt ein Dichtkontakt zwischen dem sich rückseitig
an die Überströmaussparung 28 anschließenden
zweiten Innenumfangsabschnitt 32b und dem näher
zu den zweiten Querkanalmündungen 23a liegenden
der hinteren Dichtungsringe 26c vor. Der rückseitig
letzte Dichtungsring 26c ist hierbei wirkungslos, ebenso
wie der mittlere Dichtungsring 26b zwischen den ersten
und zweiten Querkanalmündungen 22a, 23a.
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In
der Sperrstellung gemäß 3, 4, 7 und 8 ist
die Ventilhülse 24 so weit zurückgeschoben,
dass der erste Innenumfangsabschnitt 32a an dem zwischen
den ersten und zweiten Querkanalmündungen 22a, 23a befindlichen
mittleren Dichtungsring 26b anliegt und der zweite Innenumfangsabschnitt 32b an
dem äußeren der beiden rückseitigen Dichtungsringe 26c.
Dadurch sind die zweiten Querkanalmündungen 23a abgesperrt
und mithin auch die erste Anschlussöffnung 4.
Ein im Betrieb der Vorrichtung über die erste Anschlussöffnung 4 eingespeistes
Druckmedium kann somit weder zu der Steckaufnahme 5 überströmen
noch zur Atmosphäre entweichen.
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Die
Steckaufnahme 5 ist in der Schließstellung der
Ventilhülse 24 über die ihr zugeordneten
ersten Querkanalmündungen 22a mit der Atmosphäre verbunden
und wird somit entlüftet. Dies wird dadurch erreicht, dass
die ersten Querkanalmündungen 22a und der sich
daran zur Vorderseite der Kupplungsbuchse 2 hin anschließende
Längenabschnitt des Grundkörpers 15 von
der Ventilhülse 24 nicht unter Abdichtung überdeckt
werden. Zwar ragt die Ventilhülse 24 mit ihrem
der Verriegelungseinrichtung 13 zugewandten ersten Endabschnitt 33 über
die vorgenannten Bereiche hinweg. Es liegt jedoch kein Dichtkontakt
zum Grundkörper 15 vor und insbesondere auch nicht
zu dem sich nach vorne hin an die ersten Querkanalmündungen 22a anschließenden
vorderen Dichtungsring 26a. Der Entlüftungsweg
der aus der Steckaufnahme 5 abströmenden Druckluft
zwischen Ventilhülse 24 und Grundkörper 15 ist
bei 35 durch einen Pfeil kenntlich gemacht.
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Damit
sich die Ventilhülse 24 in die Offenstellung nach
vorne verschieben lässt, ohne von der bezüglich
des Grundkörpers 15 im Durchmesser größeren
Verriegelungseinrichtung 13 gehindert zu werden, verfügt
die Ventilhülse 24 an ihrem vorderen, ersten Endabschnitt 33 über
einen gegenüber dem ersten Innenumfangsabschnitt 32a größeren
Innendurchmesser. Die dadurch gebildete Ringstufe 36 gibt
die Offenstellung vor, indem sie auf einen von dem Grundkörper 15 radial
abstehenden, bevorzugt ringförmigen Anschlagvorsprung 37 aufläuft
(6).
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Die
Entlüftungsströmung aus der Steckaufnahme 5 verlässt
die Ventilhülse 24 durch die an dem ersten Endabschnitt 33 vorgesehene
stirnseitige Hülsenöffnung 38 hindurch.
Sie fungiert als Entlüftungsöffnung. Indem zwischen
dem ersten Endabschnitt 33 und der Verriegelungseinrichtung 13 ein
verhältnismäßig kleiner Ringspalt 42 vorhanden
ist, strömt die Druckluft gedrosselt aus und verursacht
keine Schläge.
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Gleichzeitig
wird durch diese Anordnung eine ständige Abschirmung des
den ersten Querkanalmündungen 22a axial vorgelagerten
Bereiches erzielt, sodass sich dort kein Schmutz ablagern kann. Überdies
bewirkt die Entlüftungsströmung eine Reinigungsfunktion,
da sie eventuelle Schmutzpartikel ausblast.
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Rückseitig
an der Ventilhülse 24 sind andere Maßnahmen
zur Verhinderung einer Verschmutzung der Kontaktfläche
zwischen Ventilhülse 24 und Grundkörper 15 getroffen.
Diese bestehen in einem längenvariablen Faltenbalg 43,
der den Grundkörper 15 an seinem der ersten Anschlussöffnung 4 zugeordneten
rückwärtigen Endbereich koaxial umschließt,
wobei er mit seinem von der Ventilhülse 24 abgewandten,
rückwärtigen Ende 44 axial ortsfest bezüglich
des Grundkörpers 15 fixiert ist und mit seinem
entgegengesetzten vorderen Ende 45 an dem dem ersten Endabschnitt 33 entgegengesetzten rückwärtigen
zweiten Endabschnitt 34 der Ventilhülse 24 fixiert
ist.
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Auf
diese Weise ist der beim Verschieben der Ventilhülse 24 von
deren zweitem Endabschnitt 34 abwechselnd überdeckte
und freigegebene Längenabschnitt des Grundkörpers 15 ständig
zur Umgebung hin abgedeckt. Ein Vergleich von beispielsweise 3 und 6 macht
deutlich, wie der bevorzugt aus gummielastischem Material bestehende Faltenbalg 43 bei
der Verschiebebewegung 25 der Ventilhülse 24 abwechselnd
axial gestaucht und gedehnt wird, indem er sich jeweils mehr oder
weniger zusammenfaltet oder auseinanderfaltet.
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Der
Faltenbalg 43 umschließt den Grundkörper 15 derart
dicht, dass die Kontaktflächen zwischen Ventilhülse 24 und
Grundkörper 15 kaum mehr verschmutzen können.
Auch ein an den Dichtungsmitteln 26 eventuell appliziertes
Schmierfett bleibt sauber. Zudem ergibt sich der Effekt, dass das
applizierte Schmierfett nicht entweichen kann und somit eine dauerhafte
Schmierung und folglich leichtgängige Verschiebebewegung
der Ventilhülse gewährleistet ist.
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Als
Material für den flexiblen Faltenbalg 43 empfiehlt
sich insbesondere Gummi oder ein thermoplastisches Elastomermaterial.
Vorzugsweise ist der Faltenbalg 43 ein einstückiges
Bauteil.
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Seitens
der Ventilhülse 24 ist der Faltenbalg 43 vorzugsweise
mit seinem einen Ende am stirnseitigen Endbereich des zweiten Endabschnittes 34 befestigt.
Andernends kann der Faltenbalg 43 entweder direkt am Grundkörper 15 fixiert
sein, oder aber indirekt, beispielsweise über eine auf
den Außenumfang des Grundkörpers 15 axial
ortsfest aufgesetzte Befestigungshülse 46.
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Die
Befestigungshülse 46 kann längs geschlitzt
sein, sodass sie sich unter vorübergehender Aufweitung
koaxial auf den Grundkörper 15 aufstecken lässt,
um dann mit einem nach innen ragenden Radialvorsprung 47 in
eine Ringnut 48 am Außenumfang des Grundkörpers 15 eingeschnappt
zu werden. Die Befestigungshülse 46 ist zweckmäßigerweise
ein Kunststoffteil.
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Die
Befestigung des Faltenbalges 43 an der Ventilhülse 24 und/oder
an der Befestigungshälse 46 geschieht zweckmäßigerweise
durch je eine Schnappverbindung. Ein radial aufweitbarer Ringvorsprung
des Faltenbalges 43 greift in eine nach radial außen
offene Ringnut der Ventilhülse 24 beziehungsweise
der Befestigungshülse 46 ein.
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Bevorzugt
hat der Faltenbalg 43 eine kreiszylindrische Grundstruktur.
Er besitzt zweckmäßigerweise den im Wesentlichen
gleichen Außendurchmesser wie die sich axial an ihn anschließende
Ventilhülse 24. Auf diese Weise ergibt sich eine
im Wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur des Kupplungssteckers 3 in
seiner Gesamtheit, was auch gut aus 1 und 2 ersichtlich
ist.
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Als
Gegenpart zu dem Anschlagvorsprung 37 dient zweckmäßigerweise
die Befestigungshülse 46 als mit der Ventilhülse 24 kooperierender
Anschlag zur Vorgabe deren Schließstellung. Auf diese Weise
erübrigt sich ein gesonderter Anschlag, wie er prinzipiell
ebenfalls möglich wäre.
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Die
Verriegelungseinrichtung 13 eignet sich insbesondere zur
lösbaren Verriegelung eines Kupplungssteckers 3,
dessen Einsteckstutzen 12 am Außenumfang eine
ringsumlaufende, nach radial außen offene Verriegelungsnut 52 aufweist,
die an ihrer Vorderseite von einem koaxialen ringförmigen
Betätigungsvorsprung 53 begrenzt ist. Der Betätigungsvorsprung 53 hat
einen sich nach radial außen hin verjüngenden
Querschnitt mit einer der Verriegelungsnut 52 zugewandten
rückwärtigen Betätigungsfläche 55 und
einer entgegengesetzten vorderen Betätigungsfläche 54.
Beide Betätigungsflächen 54, 55 sind,
in einander entgegengesetzte Richtungen, zur Längsachse 56 des
Kupplungssteckers 3 geneigt und insbesondere als konische
Schrägflächen ausgeführt.
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Im
Bereich des Betätigungsvorsprungs 53 und in dem
sich axial entgegengesetzt an die Verriegelungsnut 52 anschließenden
rückwärtigen Längenabschnitt 57 hat
der Einsteckstutzen 12 einen Querschnitt, der geringfügig
kleiner ist als derjenige der Steckaufnahme 5, sodass ein
Einstecken mit nur geringem Spiel möglich ist.
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Die
Steckaufnahme 5 ist peripher von einer kreiszylindrischen
Umfangswand 58 begrenzt. Diese ist von einer Mehrzahl in
der Umfangsrichtung der Steckaufnahme 5 verteilter Wanddurchbrechungen 62 radial
durchsetzt. Selbige sind bevorzugt kraterförmig ausgebildet,
mit sich von radial außen nach radial innen insbesondere
konisch verringerndem Querschnitt. Der Bereich kleinsten Querschnittes liegt
zweckmäßigerweise in der Umfangsfläche
der Steckaufnahme 5.
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In
jeder dieser Wanddurchbrechungen 62 ist ein radial bewegliches,
vorzugsweise kugelförmiges Verriegelungselement 63 aufgenommen.
Der maximale Durchmesser jedes Verriegelungsele mentes 63 ist
größer als die Wandstärke der Umfangswand 58 und
auch größer als der engste Querschnitt der zugeordneten
Wanddurchbrechung 62. Letzteres verhindert ein Hindurchfallen
der Verriegelungselemente 63 durch die Wanddurchbrechungen 62 in
die Steckaufnahme 5 hinein. Damit erübrigt sich
ein zusätzlich in der Steckaufnahme 5 angeordnetes
Bauteil zum Zurückhalten der Verriegelungselemente 63.
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Jedes
Verriegelungselement 63 kann in der zugeordneten Wanddurchbrechung 62 zwischen
einer zum Verriegeln des eingesteckten Kupplungssteckers 3 radial
in die Steckaufnahme 5 hineinragenden Verriegelungsstellung
(siehe 3, 5, 6, 9, 11, 12 und 14)
und einer radial weiter außen liegenden, das Einstecken
und Herausziehen des Kupplungssteckers 3 ermöglichenden
Freigabestellung (siehe 4, 7, 8, 10 und 13)
verlagert werden. Nach radial außen werden die Verriegelungselemente 63 durch
den Betätigungsvorsprung 53 des Kupplungssteckers 3 gedrückt.
Die Bewegung in ihre Verriegelungsstellung ruft eine sie radial
außen beaufschlagende gummielastische Haltemanschette 64 hervor. Zur
Vorgabe der Bewegungsmöglichkeiten für die Verriegelungselemente 63 enthält
die Verriegelungseinrichtung 13 außerdem noch
eine die Umfangswand 58 koaxial umschließende,
zwischen verschiedenen Stellungen bewegbare Verriegelungshülse 65.
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Die
nach Art eines geschlossenen Ringes ausgebildete, bevorzugt einen
bandförmig flachen Querschnitt aufweisende Haltemanschette 64 sitzt zweckmäßigerweise
in koaxialer Anordnung radial zwischen der Umfangswand 58 und
der Verriegelungshülse 65. Fixiert ist sie lediglich
an der Umfangswand 58, vorzugsweise durch eine einfache Schnappverbindung.
Sie überdeckt hierbei sämtliche Wanddurchbrechungen 62 an
ihren äußeren Öffnungen. Aufgrund ihrer
gummielastischen Eigenschaften kann die Haltemanschette 64 durch
vorübergehende elastische Aufweitung koaxial auf die Umfangswand 58 aufgesetzt
werden, mit der sie sich anschließend aufgrund ihrer Kontraktionsneigung
radial verspannt. Um eine Schnappverbindung zu realisieren, kann
die Haltemanschette 64 einen die Verriegelungselemente 63 umschließenden
bandförmigen Beaufschlagungsabschnitt 66 aufweisen,
der axial beidseits von wulstförmigen Befestigungsabschnitten 67 flankiert ist,
die in ringförmige Befestigungsnuten 68 am Außenumfang
der Umfangswand 58 axial unbeweglich eingreifen. Auf diese
Weise ergibt sich eine in axialer Richtung formschlüssige
Lagesicherung der zu der Steckaufnahme 5 koaxialen Haltemanschette 64.
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Durch
die Haltemanschette 64 sind die Verriegelungselemente 63 ständig
in Richtung ihrer Verriegelungsstellung vorgespannt. Zweckmäßigerweise
sind sie in der Verriegelungsstel lung radial spielfrei fixiert,
indem sie durch die Haltemanschette 64 mit dem Rand der
Wanddurchbrechung 62 verspannt werden, der die Stelle des
engsten Durchbrechungsquerschnittes markiert. Die Haltemanschette 64 nimmt
hierbei zweckmäßigerweise eine kreiszylindrische
Gestalt ein. Sie kann mehr oder weniger plan an der Außenfläche
der Umfangswand 58 anliegen.
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Bei
der Haltemanschette 64 handelt es sich insbesondere um
ein einstückiges Element, bevorzugt aus Gummi oder aus
einem thermoplastischen Elastomermaterial.
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Die
Verriegelungshülse 65 kann zwischen einer das
Herausziehen des eingesteckten Kupplungssteckers 3 verhindernden
Blockierstellung (siehe 3 bis 6, 9 bis 11, 15 und 16)
und einer das Herausziehen des eingesteckten Kupplungssteckers 3 gestattenden
Lösestellung (siehe 7, 8, 17 bis 20)
relativ zu dem Grundkörper 15 bewegt werden. Beispielhaft
ist sie als Drehhülse ausgeführt, die durch eine
reine Drehbewegung um die Längsachse 8 zwischen
ihren beiden Stellungen bewegbar ist. Alternativ wäre auch eine
Ausgestaltung als Verschiebehülse denkbar.
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An
ihrem Innenumfang ist die Verriegelungshülse 65 mit
einer zur Rückseite hin offenen ringförmigen Aussparung 72 verse hen.
Diese geht auf axialer Höhe der Wanddurchbrechungen 62 über
eine konische Leitfläche 73 in einen sich zur
Steckaufnahme 5 hin anschließenden hohlzylindrischen
Führungsabschnitt 74 über, der einen
geringeren Durchmesser aufweist als die Aussparung 72.
Mit dem Führungsabschnitt 74 sitzt die Verriegelungshülse 65 drehbar
auf der Umfangswand 58.
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Die
konische Leitfläche 73 definiert mit dem ihr gegenüberliegenden
und zugewandten Abschnitt der schrägen Begrenzungsfläche 75 einer
jeweiligen Wanddurchbrechung 62 einen Durchtrittsbereich 76 für
das zugeordnete Verriegelungselement 63. Beim Einstecken
des Kupplungssteckers 3 trifft dessen vordere Betätigungsfläche 54 auf
die Verriegelungselemente 63 und verdrängt diese
entgegen der Rückstellkraft der Haltemanschette 64 durch
den Durchtrittsbereich 76 hindurch nach außen
in die Aussparung 72 hinein. Die Aussparung 72 bildet
hier also für jedes Verriegelungselement 63 eine
Ausweichzone 77, in die es sich beim Einstecken des Kupplungssteckers 3 hinein
verlagern kann. Dort angelangt, befinden sich die Verriegelungselemente 63 in
ihrer Freigabestellung. Sie werden dort so lange gehalten, bis der
Betätigungsvorsprung 53 des Kupplungssteckers 3 unter
ihnen hindurchgetreten ist und die Verriegelungsnut 52 eine
radial innerhalb der Wanddurchbrechungen 62 liegende Position
einnimmt (5). Dann werden die Verriegelungselemente 63 durch die
Haltemanschette 64 wieder in die Verriegelungsstellung
zurückgedrängt, unter Eingriff in die Verriegelungsnut 52.
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Beim
Verdrängen der Verriegelungselemente 63 nach außen
wird die Haltemanschette 64 lokal ausgebeult, was man gut
auch den 10 und 13 entnehmen
kann.
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Nach
dem Einstecken kann der Kupplungsstecker 3 nicht mehr ohne
weiteres herausgezogen werden. Eine an dem Kupplungsstecker 3 angreifende
Herausziehkraft wirkt über die schräge rückwärtige
Betätigungsfläche 55 so auf die Verriegelungselemente 63 ein,
dass diese schräg nach radial außen und zugleich
nach axial außen beaufschlagt werden. In dieser Richtung
können sie sich jedoch nicht bewegen, weil ihnen durch
den sich teilweise über die Wanddurchbrechungen 62 hinweg
erstreckenden Führungsabschnitt 74 der Verriegelungshülse 65 der Weg
versperrt wird.
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Nun
befindet sich aber am Innenumfang der Verriegelungshülse 65 in
einer der Verteilung der Verriegelungselemente 63 entsprechenden
Anzahl und Verteilung eine Mehrzahl von sich ausgehend von der ringförmigen
Aussparung 72 ein Stück weit axial nach außen
erstreckender nutförmiger Freigabeaussparungen 78.
Solange die Verriegelungshülse 65 die Blockierstellung
einnimmt, sind die Freigabeaussparungen 78 bezüglich
der Wanddurchbrechungen 62 um die Längsachse 8 als
Drehachse verdreht und somit unwirksam. Durch Verdrehen der Verriegelungshülse 65 in
die Lösestellung ergibt sich eine paarweise Zuordnung sich
radial gegenüberliegender Wanddurchbrechungen 62 und
Freigabeaussparungen 78, sodass das oben erwähnte
Hindernis für die durch die rückwärtige
Betätigungsfläche 55 nach außen
gedrückten Verriegelungselemente 63 wegfällt.
Wird der Kupplungsstecker 3 bei in der Lösestellung
befindlicher Verriegelungshülse 65 herausgezogen,
wandern die Verriegelungselemente 63 gemäß 7 und 8 schräg
radial und zugleich axial nach außen, wobei sie in die
Freigabeaussparungen 78 eindringen. Wiederum sorgt die
gummielastische Haltemanschette 64 für die Rückstellung
in die Verriegelungsstellung, nachdem der Betätigungsvorsprung 53 durch
den Kranz von Verriegelungselementen 63 axial hindurchgetreten
ist.
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Da
die als Ausweichzone 77 fungierende ringförmige
Aussparung 72 die Umfangswand 58 konzentrisch
umgibt, kann der Kupplungsstecker 3 in jeder Drehstellung
der Verriegelungshülse 65 eingesteckt werden.
Das Herausziehen ist nur möglich, wenn die Lösestellung
vorliegt.
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Ersichtlich
wandern die Verriegelungselemente 63 beim Einstecken des
Kupplungssteckers 3 schräg nach radial außen
und zugleich nach axial innen, während sie beim Herausziehen
des Kupplungssteckers schräg nach radial außen
und zugleich nach axial außen verlagert werden. Es ergeben
sich also unterschiedliche, in entgegengesetzte Richtungen geneigte
Verlagerungswege für die Verriegelungselemente 63,
je nach Bewegungsrichtung des Kupplungssteckers 3. Die
von den Verriegelungselementen 63 beim Einstecken des Kupplungssteckers 3 verursachte
Freigabestellung liegt also zwar radial gleich weit außen
wie die Freigabestellung beim Herausziehen des Kupplungssteckers 3,
ist aber diesbezüglich axial beabstandet.
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Durch
eine Rückstell-Federeinrichtung 82 ist die Verriegelungshülse 65 ständig
in Richtung ihrer Blockierstellung vorgespannt. Zweckmäßigerweise wird
hierzu eine Feder verwendet, die sich koaxial zu dem Grundkörper 15 anordnen
lässt und die auf Torsion beansprucht wird. Bevorzugt kommt
eine sogenannte Schenkelfeder zum Einsatz, also eine Schraubenfeder
mit endseitig abgebogenen Schenkeln 82a, 82b,
deren einer an der Verriegelungshülse 65 und deren
anderer an dem Grundkörper 15 befestigt ist. Zweckmäßigerweise
ist die Rückstell-Federeinrichtung 82 an der der
Ventilhülse 24 zugewandten Rückseite
der Verriegelungshülse 65 koaxial zu dieser angeordnet.
Sie kann dadurch von dem ersten Endabschnitt 33 der Ventilhülse 24 abgedeckt
werden und ist vor Verunreinigungen geschützt.
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Um
eine Einhandbedienung zu ermöglichen, ist der Verriegelungshülse 65 zweckmäßigerweise eine
Arretiereinrichtung 83 zugeordnet, durch die sie in der
Lösestellung zumindest so lange arretiert wird, bis der
Kupplungsstecker 3 mit seinem Betätigungsvorsprung 53 das
Hindernis der Verriegelungselemente 63 beim Herausziehen überwunden
hat.
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Beim
Ausführungsbeispiel ist die Arretiereinrichtung 83 so
ausgelegt, dass die Arretierung durch eines der Verriegelungselemente 63 aufgehoben wird,
wenn dieses beim Herausziehen des Kupplungssteckers 3 in
seine Freigabestellung gelangt.
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Konkret
gelöst ist dies beim Ausführungsbeispiel mittels
eines U-förmigen federelastischen Arretierelementes 84,
das blattfederähnlich aufgebaut ist und das einen Befestigungsschenkel 85 und
einen dazu parallelen Betätigungsschenkel 86 aufweist. Der
Befestigungsschenkel 85 ist in eine rückseitige Ausnehmung
der Verriegelungshülse 65 eingesteckt, während
der Betätigungsschenkel 86 in eine nach radial
innen offene Ausnehmung 87 am Innenumfang der Verriegelungshülse 65 eintaucht.
Das freie Ende des Betätigungsschenkels 86 sitzt
auf einem Zapfen 88 der Verriegelungshülse 65,
um den er radial verschwenkbar ist. Das Arretierelement 84 ist
zweckmäßigerweise als Stanzbiegeteil ausgeführt.
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Der
die beiden Schenkel 85, 86 verbindende Quersteg 92 erstreckt
sich in der Umfangsrichtung des Grundkörpers 15 und
definiert eine insbesondere durch eine Abwinkelung hervorgerufene
Arretierkante 93. Sie liegt unter Federvorspannung an einer
peripheren Gleitfläche 94 das Grundkörpers 15 an,
in dessen Verlauf sich eine Arretierstufe 95 befindet.
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Solange
die Verriegelungshülse 65 nicht die Lösestellung
einnimmt, liegt die Arretierkante 93 auf der Gleitfläche 94 auf.
An dieser gleitet sie ab, wenn die Verriegelungshülse 65 in
die Blockierstellung verdreht wird. Bei Erreichen der Blockierstellung
rastet die Arretierkante 93 hinter die Arretierstufe 95 und verhindert
ein Zurückdrehen der Verriegelungshülse 65 in
die Blockierstellung.
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Der
Betätigungsschenkel 86 ist so angeordnet, dass
er in der Lösestellung der Verriegelungshülse 65 radial
außerhalb der Haltemanschette 64 über eines
der Verriegelungselemente 63 hinweggreift (19).
Bei Herausziehen des Kupplungssteckers 3 drückt
dieses Verriegelungselement 63 von innen her gegen den
Betätigungsschenkel 86 und verschwenkt diesen
um die Schwenklagerstelle 88, wobei die Arretierkante 93 außer
Eingriff mit der Arretierstufe 95 gelangt. Dies hat zur
Folge, dass die Verriegelungshülse 65 selbsttätig
in die Blockierstellung zurückschnappt, nachdem der Kupplungsstecker 3 herausgezogen
wurde.
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Das
Arretierelement 84 dient zweckmäßigerweise
auch zur Vorgabe der Lösestellung und Blockierstellung
der Verriegelungshülse 65. Es enthält einen
in Verlängerung des Befestigungsschenkels 85 über
den Quersteg 92 hinausragenden Anschlagabschnitt 98,
der in eine am Grundkörper 15 ausgebildete, sich
in dessen Umfangsrichtung erstreckende Aussparung 99 eingreift.
Die beiden extremen Drehstellungen der Verriegelungshülse 65 sind
dadurch definiert, dass der Anschlagabschnitt 98 entweder auf
die eine oder auf die andere endseitige Begrenzungsfläche
der Aussparung 99 aufläuft.
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Der
Kupplungsstecker 3 sollte erst entriegelt werden, nachdem
der ihm zugeordnete erste Kanalabschnitt 16 entlüftet
wurde. Ansonsten könnte der Innendruck den Kupplungsstecker 3 herausschleudern.
Daher ist die Steckkupplung mit einer Sicherheitsmaßnahme
ausgestattet, die das Verdrehen der Verriegelungshülse 65 in
die Offenstellung verhindert, solange die Ventilhülse 24 ihre
an die Verriegelungshülse 65 angenäherte
Offenstellung einnimmt. Die Sicherheitsmaßnahme besteht
in einem von dem hülsenförmigen ersten Endabschnitt 33 der
Ventilhülse 24 gebildeten hülsenförmigen
Abschirmabschnitt 96, der die Verriegelungshülse 65 in
der Offenstellung der Ventilhülse 24 derart umschließt,
dass deren radial nach außen orientierter Außenumfang
abgeschirmt ist gegen die Einleitung von Kräften, die ein Verstellen,
hier: ein Verdrehen der Verriegelungshülse 65 in
die Offenstellung bezwecken.
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Die 2 und 6 zeigen,
wie der Abschirmabschnitt 96 in der Offenstellung der Verriegelungshülse 65 die
eben erläuterte Abschirmstellung einnimmt. Der hülsenförmige
Abschirmabschnitt 96 verfügt über eine
ausreichende Länge, um den Außenumfang 97 der
Verriegelungshülse 65 in der Offenstellung der
Ventilhülse 24 über zumindest annähernd
seine gesamte axiale Länge abzudecken. Zweckmäßig
ist es hierbei, wenn tatsächlich die Verriegelungshülse 65 über
ihre gesamte Länge abgedeckt ist, doch ist es prinzipiell
unschädlich, wenn ein minimaler unabgedeckter Bereich verbleibt,
da dieser sich nicht für ein ein Verdrehen bezweckendes Ergreifen
der Verriegelungshülse 65 eignet.
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Durch
die in der Schließstellung der Ventilhülse 24 erhaltene
umfangsseitige Abschirmung der Verriegelungshülse 65 kann
deren unbeabsichtigtes Verdrehen wirksam verhindert werden, obwohl
zwischen der Ventilhülse 24 und der Verriegelungshülse 65 keine
mechanische Zwangskopplung vorhanden ist. Wäre der Zugriff
zur Verriegelungshülse 65 durch die Ventilhülse 24 nicht
eingeschränkt, könnte die Verriegelungshülse 65 prinzi piell
auch bei noch in Offenstellung befindlicher Ventilhülse
in die Lösestellung verdreht werden. Man erreicht durch
die Abschirmung somit einen Sicherheitsaspekt mit relativ geringem
konstruktiven Aufwand.
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Es
ist von Vorteil, wenngleich nicht zwingend, wenn die Wandung des
Abschirmabschnittes 96 durchgängig geschlossen
ausgebildet ist. Durchbrechungen sind so lange unschädlich,
wie sie aufgrund ihrer Abmessungen den Zugriff eines Benutzers zur
Verriegelungshülse 65 verhindern.
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Eine
drehfeste Verriegelung der Verriegelungshülse 65 ist
mit der Abschirmung nicht verbunden. Dies ist jedoch auch nicht
nötig, weil die Abschirmung einen ein Verstellen bezweckenden
Zugriff eines Benutzers wirksam verhindert.
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Obgleich
die Erfindung anhand einer Steckkupplungsvorrichtung erläutert
wurde, die auch eine Ventileinrichtung 14 beinhaltet, sei
darauf hingewiesen, dass diese Ventileinrichtung 14 nicht
zwingend erforderlich ist. Wesentliche Vorteile der Erfindung stellen
sich auch ohne Ventileinrichtung ein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10001236
C5 [0002]
- - US 5967491 [0003]
- - US 3477688 [0003]