DE102007009799A1 - Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes sowie Gassack - Google Patents

Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes sowie Gassack Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes, insbesondere eines Seitengassackes für den Kopf- und Thorax-Bereich, bei dem der Gassack flächig auf eine Unterlage gelegt wird, an der zumindest zwei Anschläge in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei ein im Wesentlichen geradliniger Seitenrand des Gassackes an einem ersten Anschlag ausgerichtet wird und über eine erste Schiebereinrichtung in Richtung auf den ersten Anschlag und über eine zweite Schiebereinrichtung in Richtung auf den zweiten Anschlag verschoben wird, wobei die zweite Schiebereinrichtung in Abhängigkeit von der gewünschten Entfaltungsrichtung des Gassackes in einem Winkel zwischen +20° und -10° zu dem ersten Anschlag auf den zweiten Anschlag verfahren wird. Die Erfindung betrifft auch einen zusammengefalteten und zusammengepressten Gassack.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes, insbesondere eines Seitengassackes für den Kopf- und Thoraxbereich, bei dem der Gassack flächig auf eine Unterlage gelegt wird, an der zumindest zwei Anschläge in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei ein im Wesentlichen geradliniger Seitenrand des Gassackes an einem ersten Anschlag ausgerichtet wird und über eine erste Schiebereinrichtung in Richtung auf den ersten Anschlag und über eine zweite Schiebereinrichtung in Richtung auf den zweiten Anschlag verschoben wird. Die Erfindung betrifft auch einen gefalteten und zusammengepressten Gassack.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen und Verfahren bekannt, um einen Gassack einer Airbageinrichtung zusammenzufalten. Neben einer regelmäßigen Faltung ist es möglich, eine sogenannte „chaotische" Faltung vorzusehen, bei der die Position der jeweiligen Faltstellen oder Faltlinien nicht vorbestimmt ist. Dazu werden die Gassäcke regellos zusammengeschoben und zusammengepresst und gegebenenfalls mit einer Umhüllung versehen, damit die Transportfähigkeit und Haltbarkeit der Faltung innerhalb des Kraftfahrzeuges im montierten Zustand erhalten bleibt.
  • An die Art und Weise der Faltung werden eine Vielzahl von Anforderungen gestellt, so soll der zusammengelegte Gassack möglichst schnell in den aufgeblasenen Zustand überführbar sein und sich bevorzugt so entfalten, dass keine Wandungsteile des sich entfaltenden Gassackes auf einen zurückzuhaltenden Fahrzeuginsassen aufprallen. Schließlich ist eine automatische Faltbarkeit des Gassackes erwünscht.
  • Insbesondere bei einem Seitenairbag ist ein schnelles und gerichtetes Entfalten des Gassackes wichtig, da zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeuges und dem Fahrzeuginsassen nur ein relativ geringer Abstand besteht. Ein solcher Seitenairbag ist in der GB 2,299,061 A1 beschrieben.
  • Ein Verfahren zum Zusammenlegen eines Seitenaufprallgassackes für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem ist in der EP 857 621 B1 gezeigt, bei dem der Gassack im aufgeblasenen Zustand die Form eines Kissens hat und mit einer Einblasöffnung in einer der Seitenflächen versehen ist. Der Gassack wird dabei auf einer Unterlage ausgebreitet und die Berandung der Einblasöffnung fixiert. Anschließend wird eine Platte in einem vorbestimmten Abstand von der Unterlage und parallel zu dieser so angeordnet, dass der Gassack zwischen der Unterlage und der Platte liegt. In den Gassack wird Luft eingeblasen, so dass sich der Gassack an die Unterlage und die Platte anlegt. Ein Teil der Wandung des Gassackes wird in dessen Innenraum hineingestülpt. Die Wandung des Gassackes wird so von außen nach innen zusammen geschoben, dass eine Vielzahl unregelmäßig verlaufender Einzelfalten entsteht. Dazu sind Schieber vorgesehen, die im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Ebenfalls ist ein Schieber vorgesehen, der in einem Winkel von ungefähr 30° zu einer Grundseite des Gassackes bzw. eines Schiebers ausgerichtet ist, um einen Teil der Wandung in das Innere des Gassackes hineinzustülpen. Dieser Schieber wird nach dem Hineinfalten der Wandung in den aufgeblasenen Gassack wieder herausgezogen und der gesamte Gassack mittels senkrecht zueinander ausgerichteter Schieber auf das endgültige Packmaß komprimiert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes und einen Gassack bereitzustellen, mit denen eine verbesserte Entfaltung im Falle eines Unfalles erzielt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes, insbesondere eines Seitengassackes für den Kopf und Thoraxbereich, bei dem der Gassack flächig auf eine Unterlage gelegt wird, an der zumindest zwei Anschläge in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei ein im Wesentlichen geradliniger Seitenrand des Gassackes an einem ersten Anschlag ausgerichtet wird und über eine erste Schiebereinrichtung in Richtung auf den ersten Anschlag und über eine zweite Schiebereinrichtung in Richtung auf den zweiten Schieber verschoben wird, sieht vor, dass die zweite Schiebereinrichtung in Abhängigkeit von der gewünschten Entfaltungsrichtung des Gassackes in einem Winkel zwischen +20° und –10° zu dem ersten Anschlag auf den zweiten Anschlag hin verfahren wird. Es hat sich überraschend gezeigt, dass es eine Korrelation zwischen der Ausrichtung der Schiebereinrichtung zu dem Anschlag und der Art und Weise der Entfaltung gibt. Der Entfaltungsvorgang verändert sich in Abhängigkeit von der Stauchrichtung, also in Abhängigkeit von derjenigen Richtung, in der der zunächst flache, flächig ausgerichtete Gassack zusammengepresst wird. Insbesondere hinsichtlich der Vertikalkomponente der Entfaltung des Gassackes, also desjenigen Bereiches des Gassackes, der sich nach oben entfaltet und sich beispielsweise neben den Kopf des Fahrzeuginsassen legt, ist die Entfaltungsrichtung wichtig, da an sich gleich geformte Gassäcke aufgrund unterschiedlicher Einbaulagen in verschiedenen Fahrzeugen oder Fahrzeugtypen unterschiedliche Entfaltungscharakteristika entwickeln müssen, um den Fahrzeuginsassen optimal schützen zu können. Es hat sich dabei herausgestellt, dass die zweite Schiebereinrichtung in Abhängigkeit von der gewünschten Entfaltungsrichtung des Gassackes in einem veränderlichen Winkel bewegt werden kann, wobei der Winkel von der gewünschten Entfaltungsrichtung des Gassackes abhängt. Soll sich der Gassack mehr nach vorne entfalten, ist eine stärkere Neigung der zweiten Schiebereinrichtung angezeigt. Soll sich der Gassack schneller nach oben ausdehnen, ist eine Faltung bzw. Stauchung parallel oder in einem negativen Winkel zu dem zweiten Anschlag vorgesehen. Der zweite Anschlag ist im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Gassackes angeordnet. Weist in der Einbaulage der Seitenrand des Gassackes, in der Regel die in Fahrtrichtung hintere Begrenzung des Thoraxbereiches, eine Neigung zur Vertikalen auf, ist der Winkel der zweiten Schiebereinrichtung so einzustellen, dass er der gewünschten Entfaltungsrichtung im eingebauten Zustand entspricht. Die Faltung und das Zusammenpresssen erfolgt dabei sowohl über die erste als auch über die zweite Schiebereinrichtung, die den Gassack auf seine Endmaße zusammenpressen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Anschlag in einem rechten Winkel zu dem ersten Anschlag ausgerichtet wird, so dass die Winkelverstellung in Abhängigkeit von der geradlinigen Seitenkante des Gassackes eingestellt werden kann, die an dem ersten Anschlag anliegt oder daran zumindest ausgerichtet ist.
  • Vor dem Zusammenschieben des Gassackes wird bevorzugt ein Gasgenerator in den Gassack eingeführt, um das Zusammenschieben bzw. Zusammenfalten des Gassackes vollständig ausführen zu können und einen fertig montierbaren, zusammengefalteten und transportablen Gassack bereitstellen zu können.
  • Die Reihenfolge der Schieberbewegungen kann frei gewählt werden, entweder wird zuerst in Richtung auf den ersten und dann in Richtung auf den zweiten Anschlag verfahren oder umgekehrt.
  • Um ein Ausweichen des Gassackes auf der Unterlage senkrecht zu der flächigen Erstreckung der Unterlage zu vermeiden, wird in Richtung auf die Unterlage eine Abdeckung zugestellt, die in einem bestimmten Abstand von der Unterlage positioniert wird. Gegebenfalls kann die Abdeckung auf den Anschlägen aufliegen.
  • Die Schiebereinrichtungen oder Schieber werden dann zwischen der Unterlage und der Abdeckung in Richtung auf die Anschläge verfahren, wobei die Unterlage und die Anschläge zusammen mit der Abdeckung eine Art Kammer bilden, deren Volumen durch die einfahrenden Schieber verringert wird. Die Schieber können dabei gleichzeitig oder abwechselnd in Richtung auf die jeweiligen Anschläge verfahren werden, um den Gassack in seine Endposition zu falten bzw. zusammenzupressen.
  • Vor dem Verschieben der Schiebereinrichtung und dem Zusammenpressen wird der Gassack an einem Anschlag oder an der Unterlage bevorzugt fixiert, wobei insbesondere eine Fixierung an der Seitenkante im Bereich des gegebenenfalls eingeführten Gasgenerators oder in der Einführöffnung des Gasgenerators erfolgt. Aufgrund der vorzunehmenden Anschlüsse an den Gasgenerator ist es bevorzugt, dass dieser am Rand des zusammengefalteten Gassackes angeordnet ist und die Anschlüsse von außen frei zugänglich sind.
  • Um eine optimale Faltung und Kompression zu erreichen, werden die Schiebereinrichtungen mehrfach in Richtung der Anschläge verfahren, sofern dies notwendig ist, dabei können die Schiebereinrichtungen mehrfach abwechselnd in Richtung der jeweils zugeordneten Anschläge verfahren werden, gg. Können die Schiebereinrichtungen stufenweise in Richtung auf die Anschläge verfahren werden, um den Grad des Zusammenschiebens schrittweise zu erhöhen.
  • Während oder nach dem Zusammenpressen und Zusammenfalten des Gassacks kann aus dem Gassack Luft abgesaugt werden, um ein minimales Packvolumen zu gewährleisten.
  • Der erfindungsgemäße Gassack, insbesondere für einen Seitenairbag, weist eine Kammer mit einer Längserstreckung auf und sieht vor, dass der Gassack mittels einer ersten Schiebereinrichtung senkrecht zu der Längserstreckung der Kammer und mit einer zweiten Schiebereinrichtung in einem Winkel zwischen +20° und –10° zu der Längserstreckung der Kammer zusammengeschoben ist. Durch die Einstellung des Winkels der zweiten Schiebereinrichtung und eine entsprechende Zusammenfaltung des oberen Bereiches des Gassackes, also beispielsweise eines Kopfbereiches in Richtung auf einen Thoraxbereich, in dem sich die Einführöffnung für einen Gasgenerator befindet, kann eine angepasste Entfaltung des Gassackes aus der Montageposition erreicht werden. Bevorzugt ist der Gassack zusammen mit dem Gasgenerator in einem Fahrzeugsitz, beispielsweise in dem Sitzkissen oder in einer Seitenlehne angeordnet, um sich nach oben bzw. nach vorn in Fahrtrichtung nach oben zu entfalten, um sich vor den Thoraxbereich und den Kopfbereich des Fahrzeuginsassen zu legen.
  • Eine Seitenkante der Kammer verläuft im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung der Kammer und kann dadurch als Bezugslinie dienen. Entlang der Seitenkante ist eine Einführöffnung für einen Gasgenerator ausgebildet, so dass eine einfache Montage vor oder nach dem Zusammenfalten bzw. Zusammenpressen des Gassackes erfolgen kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Gassack, mit zumindest zwei Kammern, die in strömungstechnischer Verbindung miteinander stehen und in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, ausgestattet ist, wobei die erste Kammer aus einer Thoraxkammer ausgebildet ist und eine Längserstreckung aufweist und eine zweite Kammer als Kopfkammer ausgebildet ist, deren Längserstreckung in einem Winkel zu der Längserstreckung der ersten Kammer ausgerichtet ist. Es ist vorgesehen, dass der Gassack mittels der ersten Schiebereinrichtung senkrecht zu der Längserstreckung der ersten Kammer und mit der zweiten Schiebereinrichtung in einem Winkel zwischen +20° und –10° zu der Längserstreckung der ersten Kammer zusammengeschoben ist. Der Kopfbereich und der Thoraxbereich werden somit über separate Kammern geschützt, die untereinander in strömungstechnischer Verbindung stehen. Durch die zweikammerige Ausgestaltung kann eine verbesserte Anpassung der Entfaltung an die Anatomie der Fahrzeugnutzer erfolgen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – eine Airbaganordnung mit Gassack in einer Seitenlehne eines Fahrzeugsitzes, sowie
  • 2 – eine Vorrichtung zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes.
  • In der 1 ist eine Airbaganordnung mit einem Gassack 4 in einer Rückenlehne 10 eines Fahrzeugsitzes in einem aufgeblasenen Zustand gezeigt. Die Airbaganordnung sieht einen Gassack 4 vor, der zwei Kammern 41, 42 aufweist, die eine Trennwandung 43 aufweisen, die die Kammern 41, 42 voneinander trennt. In der Wandung 43 ist eine Durchströmöffnung 412 angeordnet, durch die die Kammern 41, 42 in strömungstechnischer Verbindung miteinander stehen. Innerhalb der ersten Kammer 41, die als Thoraxkammer ausgebildet ist, ist ein Gasgenerator 6 mit einem Diffusor 61 angeordnet. Werden elektrische Impulse über die Leitungen 62 zum Gasgenerator übermittelt, zündet dies einen pyrotechnischen Treibsatz und Entfaltungsgas strömt aus dem Gasgenerator 6 und durch den Diffusor 61 in die erste Airbagkammer 41. Der Airbag 4 entfaltet sich dann nach vorne in Fahrtrichtung und nach oben in Richtung des Kopfes des nicht dargestellten Sitznutzers. Die so genannte Kopfkammer 42 schließt sich an das obere Ende der Thoraxkammer 41 an. Beide Kammern 41, 42 weisen eine langgestreckte Form auf, wobei diese entlang ihrer Längserstreckungen 410, 420 ausgerichtet sind. Die Längserstreckungen 410, 420 der Kammern 41, 42 stehen in einem schiefen Winkel aufeinander, der so gewählt ist, dass die Thoraxkammer 41 den Thorax des Fahrzeuginsassen schützt, während die Längserstreckung 420 der Kopfkammer so orientiert ist, dass die Kopfkammer 42 seitlich neben dem Kopf des Fahrzeuginsassen positioniert wird. Die Längserstreckung 410 der Thoraxkammer 41 verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Rückenlehne 10 und parallel zu dem Diffusor 61 bzw. dem Gasgenerator 6, die an einer Seitenkante 5 des Gassackes 4 angeordnet sind.
  • In Abhängigkeit von der Einbaulage des Gassackes 4 und der Ausgestaltung der Rückenlehne 10 kann es erforderlich sein, den Entfaltungsvorgang des Gassackes 4 zu modifizieren. Dazu sind unterschiedliche Entfaltungsgeschwindigkeiten oder Entfaltungsreihenfolgen der einzelnen Kammern 41, 42 vorgesehen. Die Entfaltung in Vertikalrichtung oder in Horizontalrichtung, also in Fahrtrichtung, kann unter anderem durch die Art und Weise der Faltung variiert werden. Es hat sich überraschend herausgestellt, dass die Art und Weise der Faltung Auswirkungen auf das Entfaltungsverhalten des Gassackes 4 hat. Um den Erfordernissen an unterschiedliche Einbaulagen, beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Modellgestaltungen in den Kraftfahrzeugen, Rechnung zu tragen, wird der erfindungsgemäße Gassack 4 in einem besonderen Verfahren zusammengefaltet bzw. zusammengepresst, damit er in der Ruheposition ein minimales Bauvolumen einnimmt und sich während des Aufblasens wie gewünscht entfaltet.
  • In der 2 ist eine Vorrichtung 1 zum automatischen Falten und Zusammenpressen des Gassackes 4 dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist zwei Anschläge 2, 3 auf, die vorliegend in einem rechten Winkel zueinander orientiert sind. Grundsätzlich können auch abweichende Orientierungen der Anschläge 2, 3 zueinander vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung 1 weist weiterhin zwei Schiebereinrichtungen 20, 30 auf. Die erste Schiebereinrichtung 20 hat eine konturierte Frontfläche, die der Kontur des zusammengepressten und zusammengefalteten Airbags 4 entspricht. Die zweite Schiebereinrichtung 30 ist im Wesentlichen gerade ausgebildet, kann jedoch auch eine Kontur aufweisen.
  • Die erste Schiebereinrichtung 20 verfährt parallel zu dem zweiten Anschlag 3 und einer Führungsschiene 21 in Richtung auf den ersten Anschlag 2. An dem ersten Anschlag 2 ist der flächig ausgelegte Gassack 4 angelegt. In der ausgebreiteten Stellung ist der Gassack 4 durch die unterbrochene Linie gezeigt. Der Gassack 4 liegt auf einer flächigen Unterlage 40 und schließt mit seiner im Wesentlichen geraden Seitenkante 5 bündig mit dem ersten Anschlag 2 ab. Der Gassack 4 kann an der Seitenkante 5 an dem Anschlag 2 festgelegt sein. Ebenfalls ist ein Gasgenerator 6, gegebenenfalls ein Diffusor 61 in den Gassack 4 eingeführt. Der Gassack 4 weist wiederum zwei Kammern 41, 42 auf, wobei die Längserstreckung 410 der ersten Kammer 41 im Wesentlichen parallel zu der Seitenkante 5 und damit parallel zu dem ersten Anschlag 2 orientiert ist. Die zweite Kammer 42 mit ihrer Längserstreckung 420 ist in einem Winkel zu der ersten Längserstreckung 410 der ersten Kammer 41 orientiert. Grundsätzlich ist die Erfindung unabhängig von der Formgebung der Kammern anwendbar. Oberhalb des ersten Anschlages 2 sind zwei Führungsschienen 31 angeordnet, die in unterschiedlichen Winkelstellungen gezeigt sind. Die rechte Stellung ist in einem Winkel von –10° zur Vertikalen orientiert, während die linke Stellung in einem Winkel von +20° zur Vertikalen ausgerichtet ist. Die Führungen 31 sind verschwenkbar, wie durch die Doppelpfeile gezeigt ist. Bevorzugt sind die Führungen 31 parallel zueinander verschwenkt, so dass die zweite Schiebereinrichtung 30, die ebenfalls in zwei möglichen Stellungen gezeigt ist, parallel entlang der Führungen 31 verschoben werden kann. Die zweite Schiebereinrichtung 30 verfährt in einem dem Winkel der Führungen 31 entsprechenden Winkel in Richtung auf den zweiten Anschlag 3 und presst die zweite Kammer 42 bzw. das Gewebe der zweiten Kammer 42 des Gassackes 4 nach unten in Richtung auf den zweiten Anschlag 3. Dabei kann die zweite Schiebereinrichtung 30 parallel zu dem Anschlag 3 oder auch in einem Winkel zu dem Anschlag 3 ausgerichtet sein. Um ein Ausweichen nach oben, also von der Unterlage 40 weg aus Zeichenebene heraus, zu vermeiden, kann eine Abdeckung auf die Anschläge 2, 3 und die Führungen 21, 31 aufgelegt und aufgedrückt werden. Über die Abdeckung kann auch eine Festlegung und Einklemmung des Gassackes 4, zumindest der Seitenkante 5 erfolgen.
  • Nach dem Verfahren der zweiten Schiebereinrichtung 30 in Richtung auf den zweiten Anschlag 3 verfährt die erste Schiebereinrichtung 20 in Richtung auf den ersten Anschlag 2 und bringt den Gassack 4 in seine Endposition, wie sie durch die durchgezogene Linie dargestellt ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, zunächst die erste Schiebereinrichtung 20 und dann die zweite Schiebereinrichtung 30 zu betätigen. Ebenfalls ist es möglich, die Schiebereinrichtungen 20, 30 abwechselnd und mehrmals in Richtung auf den jeweiligen Anschlag 2, 3 zu verfahren.
  • Gleichzeitig mit dem Zusammenschieben und Zusammenfalten des Gassackes 4 ist es vorgesehen, dass eventuell innerhalb der Kammern 41, 42 befindliche Luft aus dem Gassack 4 abgesaugt wird. Dies geschieht am besten im Bereich einer Einführöffnung innerhalb des Gassackgewebes, die für das Einführen des Gasgenerators 6 vorgesehen ist. Die Schieber 20, 30 sind so ausgebildet, dass die Endform des Gassackes 4 erreicht wird, d. h. dass beide Schieber in Richtungen 20, 30 in ihren jeweiligen Orientierungen eine maximale Faltung und Kompression des Gassackes 4 bis in die Endposition verwirklichen.
  • Durch die Vorrichtung 1 und das oben beschriebene Verfahren ist eine automatische, chaotische Faltung eines Seitenairbags möglich, mit der der Entfaltungsvorgang des Seitenairbags an das jeweilige Fahrzeugmodell angepasst werden kann. Der Entfaltungsvorgang des Gassackes 4 wird in Abhängigkeit von der Stauchrichtung der jeweiligen Schiebereinrichtungen 20, 30 verändert, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die erste Schiebereinrichtung 20 senkrecht zur Längserstreckung 410 der ersten Kammer bzw. zur Haupterstreckung der ersten Kammer 41 orientiert ist. Das Zusammenschieben und Zusammenfalten des Gassackes 4 durch die erste Schiebereinrichtung 20 erfolgt somit senkrecht zum ersten Anschlag 2 und damit parallel zur Entfaltungsrichtung der Thoraxkammer 41. Trotz der im entfalteten Zustand festen Orientierung der Längserstreckungen 410, 420 der beiden Kammern 41, 42 ist es möglich, eine Variation der Entfaltung zumindest der zweiten Airbagkammer 42, also der Kopfkammer, zu bewirken, um so entweder die Entfaltung in Vertikalrichtung, also in Richtung auf den Kopf, oder in Horizontalrichtung, also in Fahrtrichtung, zu unterstützen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2299061 A1 [0004]
    • - EP 857621 B1 [0005]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Falten und Zusammenpressen eines Gassackes (4), insbesondere eines Seitengassackes für den Kopf- und Thorax-Bereich, bei dem der Gassack (4) flächig auf eine Unterlage (40) gelegt wird, an der zumindest zwei Anschläge (2, 3) in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei ein im Wesentlichen geradliniger Seitenrand (5) des Gassackes an einem ersten Anschlag (2) ausgerichtet wird und über eine erste Schiebereinrichtung (20) in Richtung auf den ersten Anschlag (2) und über eine zweite Schiebereinrichtung (30) in Richtung auf den zweiten Anschlag (3) verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiebereinrichtung (30) in Abhängigkeit von der gewünschten Entfaltungsrichtung des Gassackes (4) in einem Winkel zwischen +20° und –10° zu dem ersten Anschlag (2) auf den zweiten Anschlag (3) verfahren wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (3) in einem rechten Winkel zu dem ersten Anschlag (2) ausgerichtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenschieben des Gassackes (4) ein Gasgenerator (6) in den Gassack (4) eingeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst in Richtung auf den ersten Anschlag (2) verschoben wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst in Richtung auf den zweiten Anschlag (3) verschoben wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausrichten des Gassackes (4) auf der Unterlage (40) eine Abdeckung zugestellt wird, die zusammen mit der Unterlage (40) und den Anschlägen (2, 3) eine Kammer bilden.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (4) an dem Anschlag (2) oder an der Unterlage (40) vor dem Verschieben fixiert wird, insbesondere an der Seitenkante (5) fixiert wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinrichtungen (20, 30) mehrfach in Richtung auf die Anschläge (2, 3) verfahren werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinrichtungen (20, 30) mehrfach abwechselnd in Richtung auf die Anschläge (2, 3) verfahren werden.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Gassack (4) Luft abgesaugt wird, insbesondere während und nach dem Zusammenpressen.
  11. Gassack, insbesondere für einen Seitenairbag, mit einer Kammer, die eine Längserstreckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (4) mittels einer ersten Schiebereinrichtung (20) senkrecht zu der Längserstreckung der Kammer (41) und mit einer zweiten Schiebereinrichtung (30) in einem Winkel zwischen +20° und –10° zu der Längserstreckung der Kammer (41) zusammengeschoben ist.
  12. Gassack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkante (5) der Kammer (41) im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung der Kammer (41) verläuft.
  13. Gassack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenkante (5) eine Einführöffnung für einen Gasgenerator (6) ausgebildet ist.
  14. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Kammern (41, 42) vorgesehen sind, die in strömungstechnischer Verbindung miteinander stehen, wobei eine erste Kammer (41) aus einer Thorax-Kammer ausgebildet ist und eine Längserstreckung aufweist und eine zweite Kammer (42) als Kopf-Kammer ausgebildet ist, und dass der Gassack (4) mittels der ersten Schiebereinrichtung (20) senkrecht zu der Längserstreckung der ersten Kammer (41) und mit der zweiten Schiebereinrichtung (30) in einem Winkel zwischen +20° und –10° zu der Längserstreckung der ersten Kammer (41) zusammengeschoben ist.
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