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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein aktives Bild-Punkt-Modul für
Großveranstaltungen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Ein Verfahren ist Gegenstand des Anspruches 10.
Eine Verwendung ist Gegenstand des Anspruches 15. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtsignale abgebende Vorrichtung,
wobei eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen bei gleichzeitiger
Anwendung die Darstellung von Bildern und/oder Film- oder Videosequenzen
ermöglicht. Nachfolgend wird aus Gründen der Vereinfachung
durchgängig von Bild-Punkt-Modulen gesprochen.
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Dem
Stand der Technik entsprechende Vorrichtungen sind zum Beispiel
durch die
DE 103 42 593
A1 bekannt.
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Die
in dieser Schrift vorgestellten Vorrichtung ist dazu vorgesehen,
mittels Farbfiltern, welche vor einer Lichtquelle angeordnet werden,
statische Bilder, wie z. B. Vereinslogos darzustellen. Dabei wird die
bildliche Darstellung dadurch erzielt, dass eine Vielzahl derartiger
Vorrichtungen, beispielsweise auf einer Tribüne eines Fußballstadions
verwendet wird, wobei jede Vorrichtung einem Sitzplatz zugeordnet wird.
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Zur
Darstellung eines Bildes wird dieses zunächst in Deckung
mit einer Teil- oder aber auch der Gesamtfläche der verwendeten
Tribüne bzw. in Deckung mit denen auf dieser Tribüne
angeordneten Sitzplätze gebracht, wobei schließlich
jedem Sitzplatz eine Farbinformation bzw. eine darzustellende Farbe
zugeordnet wird.
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Entsprechend
der auf diese Weise ermittelten Farbzuordnung, werden jeder einzelnen
Lichtquelle die entsprechenden Farbfilter körperlich zugeordnet.
Die derart präparierten Vorrichtungen werden anschließend
unter Beachtung der zuvor festgelegten räumlichen Zuordnung,
auf den richtigen Sitzplätzen ausgelegt und durch die Besucher
an ihrer Kleidung befestigt.
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Durch
die Vielzahl der angewendeten Vorrichtungen entsteht z. B. für
einen, auf der gegenüberliegenden Tribüne befindlichen
Betrachter der Eindruck eines Bildes.
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Durch
diese Vorgehensweise erlaubt die Anwendung derartiger Vorrichtungen
im Rahmen einer Veranstaltung lediglich die Darstellung eines einzigen
Bildes. Während der Veranstaltung kann das dargestellte
Bild lediglich ein- oder ausgeschaltet werden. Eine Veränderung
des Bildes, oder gar die Darstellung verschiedener Bilder ist nicht
möglich.
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Hier
will die vorliegende Erfindung dadurch Abhilfe und Verbesserung
schaffen, dass verschiedene Bilder oder sogar Videosequenzen dargestellt werden
können. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
jede einzelne Vorrichtung derart auszubilden, dass das von dieser
abgegebene Lichtsignal sowohl hinsichtlich der Farbe, als auch hinsichtlich
der Helligkeit auch während einer Veranstaltung mehrfach
veränderbar ist.
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Ebenfalls
wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren
zur Ansteuerung der Vorrichtungen vorgeschlagen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff "Fernsteuerung"
jegliches dem Fachmann bekanntes Verfahren und jegliche dem Fachmann
bekannte Vorrichtung verstanden, welche es erlauben, von einem Sender
oder Befehlsgeber ausgehende Befehle oder Signale an einen Empfänger
weiter zu leiten. Darunter fallen beispielhaft, aber nicht beschränkend:
kabelgebundene Systeme und kabellose Systeme. Zu den kabellosen
Systemen zählen insbesondere Fernsteuerungen mittels Funk, Schall
oder Licht.
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Im
Nachfolgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben, wobei diese Beschreibung lediglich beispielhaften, nicht
aber beschränkenden Charakter hat.
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Im
Einzelnen zeigt die Figur eine vereinfachte Darstellung einer möglichen
Anwendung der erfindungsgemäßen Bild-Punkt Module.
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Gleichzeitig
wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der
Beschreibung gemacht.
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Dem
Stand der Technik entspricht eine Kombination von Lichtquelle und
zusätzlichem, ausschließlich manuell austauschbarem
Farbfilter. Derartige Ausgestaltungen sind aufwändig und
teuer und lassen keine flexiblen Veränderungen der Darstellungen
zu.
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Abhilfe
schafft hier die vorliegende Erfindung u. a. durch die Anwendung
von Elementen, welche es durch ihre Konstruktion erlauben, zumindest
die dargestellte Farbe und beispielsweise auch deren Helligkeit
gesteuert zu verändern.
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Bei
diesen Elementen kann es sich z. B. um so genannte "MULTI-LED's"
oder aber auch "Full colour LED's" handeln. Diese Elemente besitzen
in der Regel mindesten drei einzelne, in einem gemeinsamen Gehäuse
angeordnete LED's, von denen jede einzelne eine der drei Grundfarben
Rot, Grün, Blau darstellen kann, bzw. in dieser Grundfarbe
leuchten kann.
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Jede
einzelne dieser drei Grundfarben-LED's kann durch eine geeignete,
dem Fachmann gekannte Ansteuerung, beispielsweise durch die so genannte
Pulsweiten-Modulation, hinsichtlich ihrer Intensität und/oder
Helligkeit gesteuert oder auch geregelt betrieben werden. Da für
jede der drei Grundfarben, Rot, Grün, Blau, eine unabhängig
ansteuerbare (Licht)Quelle zur Verfügung steht, können derartige
Module nach dem Verfahren der additiven Farbmischung alle gewünschten
Farben in der jeweils gewünschten Helligkeit darstellen.
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Ebenfalls
kann die aus dem Stand der Technik bekannte Kombination von Lichtquelle
und manuell austauschbarem Farbfilter durch Plasma- oder LCD- Bildschirme
ersetzt werden. Seit kurzem sind Plasma- und LCD-Bildschirme auch
in kleinen, aber dennoch leuchtstarken Ausführungen auf
dem Markt verfügbar. Gleichzeitig sind diese Bildschirme
auch mittels Batterien ortsunabhängig betreibbar. Dass diese
Bildschirme in der Lage sind, jede gewünschte Farbe darzustellen,
bzw. ein starkes Licht einer bestimmten Farbe abzugeben, ist dem
Fachmann hinlänglich bekannt.
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Ebenfalls
ist die Anordnung dreier unabhängig ansteuerbarer Einzelleuchtkörper
je Grundfarbe möglich, beispielsweise je Grundfarbe eine
farbige Glühlampe. Auch durch diese Vorgehensweise ist
bei geeigneter Ansteuerung die Darstellung beliebiger Farben in
beliebiger Helligkeit möglich.
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Nur
der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass jedes Modul
einem Bildpunkt entspricht, bzw. einen Bildpunkt darstellt, und
dass durch die Anwendung einer Vielzahl von Bild-Punkt-Modulen die
Darstellung eines Gesamtbildes ermöglicht wird.
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Um
die Darstellung von mehreren Bildern innerhalb einer Veranstaltung,
oder auch um die Darstellung von bewegten Bildern, bzw. Filmen oder
Videosequenzen zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß eine
neues Verfahren zur Ansteuerung der erfindungsgemäßen
Module vorgestellt.
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Es
ist aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise jedem Modul
im Rahmen einer Ansteuerung per Fernsteuerung, insbesondere bei
der Ansteuerung mittels Funk-Fernsteuerung eine eindeutige Adresse
zu zuordnen. Dieses Verfahren ist sehr aufwändig und führt
bei einer Vielzahl von verwendeten Modulen aufgrund der zu übertragenden Datenmengen
sehr schnell zu untragbaren Übertragungszeiten.
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Erfindungsgemäß wird
vorgeschlagen, innerhalb eines jeden Moduls einen Befehlsspeicher vorzusehen,
in welchem abrufbar zumindest ein Befehlssatz zur Ansteuerung der
Lichteinheit abgelegt ist.
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Ein
Befehlssatz beinhaltet zumindest eine Angabe über die darzustellende
Farbe. Vorzugsweise enthält der Befehlssatz zusätzlich
Angaben zur Helligkeit und/oder der Leuchtdauer und/oder weitere erforderliche
Angaben.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, innerhalb des Befehlsspeichers zu einem Zeitpunkt auch
mehrere Befehlssätze speichern oder abgelegen zu können.
Um bei Bedarf dann den jeweils gewünschten Befehlssatz
abrufen zu können, ist für einen solchen Anwendungsfall
vorgesehen, dass jedem Befehlsatz eine eindeutige Kennzeichnung
zugeordnet ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn diese
Kennzeichnung über die Fernsteuerung abgerufen bzw. für
die nachfolgende Abarbeitung der zugeordneten Befehlssätze
aufgerufen werden kann.
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Ebenfalls
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass einer
Kennzeichnung mehrere Befehlssätze zugeordnet sein können,
welche nach Abruf der Kennzeichnung nacheinander abgearbeitet werden. Alternativ
wird vorgeschlagen, dass jedem Befehlssatz ein Verweis auf den nachfolgend
abzuarbeitenden Befehlssatz zugeordnet wird, so dass nach der Abarbeitung
des ersten Befehlssatzes automatisch weitere Befehlssätze
abgearbeitet werden.
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Darstellung statischer Bilder
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise anhand eines Beispieles, bei welchem zwei
verschiedene Bilder wahlweise dargestellt werden sollen, beschrieben.
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Zunächst
soll eine Bildvorlage B1 auf einer Sitzplatztribüne dargestellt
werden, dabei wird davon ausgegangen, dass auf jedem Sitzplatz ein
erfindungsgemäßes Modul angeordnet ist.
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Die
Bildvorlage B1 wird zunächst mit der Sitzplatztribüne
in Deckung gebracht. Dazu werden beispielsweise die Ecken der Bildvorlagen
(A, B, C, D) beispielsweise durch rechnerisches Strecken mit den
Ecken der Sitzplatztribüne (AT, BT, CT, DT) zur Deckung
gebracht. Anschließend wird für jeden Sitzplatz,
und somit auch für jedes Bild-Punkt-Modul ermittelt, welche
Farbe dieses Bild-Punkt-Modul bei der Darstellung der Bildvorlage
B1 darzustellen hat, bzw. in welcher Farbe dieses Bild-Punkt-Modul
leuchten soll.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird z. B. für
das Modul M1 ermittelt, dass die darzustellende Farbe Blau ist.
Für das Modul M2 wird die Farbe Rot ermittelt. Bei bestimmten
darzustellenden Bildvorlagen kann auch die Ermittlung der jeweiligen Farbhelligkeit
erforderlich sein
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Beispielhaft
wird dem Befehlssatz zur Darstellung der Bildvorlage B1 die Kennzeichnung
K1 zugeordnet. In das Modul M1 wird also unter der Kennzeichnung
K1 der Befehlssatz übertragen, die Farbe Blau darzustellen.
Dem Modul M2 wird analog unter der Kennzeichnung K1 der Befehlssatz
"Farbe Rot" übertragen.
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Entsprechend
wird mit allen weiteren, in der Figur nicht dargestellten Bild-Punkt-Modulen
verfahren.
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Zur
Darstellung der Bildvorlage B2 wird ermittelt, dass sowohl des Modul
M1, als auch das Modul M2 die Farbe Violett darzustellen haben.
Entsprechend wird in beiden Modulen unter der Kennzeichnung K2 der
Befehlssatz "Farbe Violett" übertragen.
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Soll
nun beispielsweise die Bildvorlage B1 dargestellt werden, so wird
das Signal, bzw. die Kennzeichnung K1 an alle Module übertragen,
worauf hin alle Module den Befehlssatz B1 abarbeiten, der innerhalb
des jeweiligen Moduls der Kennzeichnung K1 zugeordnet ist. Das Modul
M1 stellt folglich die Farbe Blau dar, das Modul M2 stellt die Farbe
Rot dar. Die Inhalte der Befehlssätze B1 können
prinzipiell von einem Modul zu einem anderen Modul von einander
abweichen, die Befehlssätze B1 sind modulspezifisch.
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Soll
nun zu einem späteren Zeitpunkt die Bildvorlage B2 dargestellt
werden, so wird das Signal bzw. die Kennzeichnung K2 an alle Module übertragen,
worauf diese nun den innerhalb des jeweiligen Moduls der Kennzeichnung
K2 zugeordneten Befehlssatz abarbeiten. Im Beispiel stellen also
die Module M1 und M2 die Mischfarbe Violett dar.
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Darstellung von Film- oder
Videosequenzen
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Analog
zur oben dargestellten Vorgehensweise bei der Darstellung von statischen
Bildern ist auch die Darstellung von Filmen oder Videosequenzen
möglich.
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Auch
bei dieser Ausgestaltung wird zunächst die Bildgröße
des darzustellenden Films bzw. der darzustellenden Film- oder Videosequenz
in Deckung mit der Sitzplatztribüne gebracht. Entsprechend
der oben beschriebenen Vorgehensweise wird nun beispielsweise für
jedes Einzelbild des Films ermittelt, welche Farbe jedes einzelne
Modul bei jedem Bild darzustellen hat. Ebenfalls werden die erforderlichen
Steuerungsinformationen ermittelt und in entsprechende Befehlssätze
umgewandelt.
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Am
Ende der Verarbeitung der gesamten, als zur Darstellung bestimmten
Film- oder Videosequenz ist also für jedes Bild-Punkt-Modul
bekannt, welche Farben es in welcher Helligkeit und in welcher Reihenfolge
darzustellen hat.
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Die
derart ermittelten Informationen werden wiederum in die einzelnen
Bild-Punkt-Module übertragen und dort im Befehlsspeicher
unter Verwendung einer, den Film kennzeichnenden Kennzeichnung abgespeichert.
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Anschließend
werden die Module entsprechend ihrer zuvor festgelegten räumlichen
Zuordnung auf der Sitzplatztribüne ausgelegt.
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Analog
zur Darstellung von statischen Bildern wird zur Darstellung des
Films durch die aktiven Bild-Punkt-Module, die Kennzeichnung des
Films an alle Module übertragen, worauf diese mit der Abarbeitung
der entsprechenden Steuerungsinformationen beginnen, wodurch der
entsprechende Film dargestellt wird.
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Vorstehend
wurde als Anwendungsbeispiel die Darstellung von Bildern oder von
Filmsequenzen unter Verwendung erfindungsgemäßer
Module auf einer Sitzplatztribüne beschrieben.
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Der
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung erstreckt sich aber auch
noch auf weitere Anwendungen.
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Durch
die vorliegende Neuerung ergeben sich weitere Möglichkeiten.
So wird es z. B. ermöglicht, die vorgestellten Module auch
temporär an beliebigen Objekten anzuordnen, wodurch es
ermöglicht wird, die Oberflächen oder Außenwände
dieser Objekte auf einfache Art und Weise in Darstellungsflächen
zu verwandeln. Zur temporären Befestigung der Module an
diesen Flächen kann beispielsweise mindestens ein zusätzliches
Träger- oder Befestigungselement vorgesehen sein.
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Bei
dem mindestens einen Träger- oder Befestigungselement kann
es sich beispielhaft, aber nicht beschränkend um Saugnäpfe,
Klebe- oder Haftelemente oder ähnliches handeln.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn mehrere der erfindungsgemäßen
Module auf einer flexiblen, beispielsweise netzartigen Trägerkonstruktion angeordnet
werden. Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, beliebige
Oberflächen oder beliebige Objekte einfach, schnell und
kostengünstig für einen bestimmten Zeitraum in
Darstellungsflächen zu verwandeln, bspw. durch das behängen
mit der, die Bild-Punkt-Module beinhaltenden, netzartigen Trägerkonstruktion.
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Bei
diesen Trägerkonstruktionen kann es sich auch um transportable,
im Wesentlichen flächige, starre, beispielsweise brettartige
Konstruktionen handeln.
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Durch
die Verwendung von Trägerkonstruktionen wird es z. B. ermöglicht,
beliebige Flächen z. B. in leuchtende, sich ständig
verändernde aktive Werbeflächen zu verwandeln.
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Bei
diesen Flächen kann es sich beispielsweise um die Innen-
oder Außenflächen von Fenstern handeln. Ebenso
kann es sich um die Außenflächen oder Fassaden
von Gebäuden handeln. Es kann sich weiterhin um Rasenflächen,
Dachflächen, Seitenstreifen von Wegen oder Straßen
handeln.
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Gleichfalls
können beispielsweise an Netzen befestigte Module an Brücken
befestigt werden, wodurch sich diese ebenfalls in Darstellungsflächen
umwandeln ließen, wodurch beispielsweise Notbeschilderungen
oder Anzeigeelemente für Verkehrsbeeinflussungssysteme
realisiert werden könnten.
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Ebenfalls
ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäßen Module
direkt an den Sitzen einer Sitzplatztribüne temporär
befestigt oder auch dauerhaft angeordnet werden können.
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Bezüglich
der Energieversorgung der aktiven Bild-Punkte-Module ist zunächst
vorgesehen, dass jedes einzelne aktive Bild-Punkt-Modul mit einer
eigenen, unhabhängigen Energieversorgung, beispielsweise
einer Batterie oder aber auch einem Akkumulator ausgestattet ist.
Des Weiteren ist im Rahmen einer Weiterbildung vorgesehen, dass
die einzelnen aktiven Bild-Punkt-Module anstatt oder zusätzlich
zur autarken Energieversorgung an eine zentrale, mindestens zwei
Bild-Punkt-Module versorgende Energieversorgung anschließbar
sind.
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Beispielweise
könnten die oben geschriebenen netzartigen Strukturen Energieversorgungsleitungen
aufweisen, mittels welcher die an Aufnahmen befestigten Bild-Punkt-Module
mit Energie versorgt werden könnten.
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Vorstehend
wurde die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es versteht sich von selbst, dass Abweichungen und Veränderungen möglich
sind, ohne dass der Schutzumfang dadurch verlassen wird.
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So
kann z. B. auch um die Variabilität der Module zu erhöhen,
jedem Modul, oder aber auch einer Gruppe von Modulen eine Adresse
zugeordnet sein. Wird nun einer zu verarbeitenden Kennzeichnung
ein entsprechenden Adressensignal zugefügt, so werden die
der Kennzeichnung zugeordneten Befehlsätze nicht von allen
Modulen abgearbeitet, sondern nur von den Modulen, welche dem entsprechenden Adressensignal
zugeordnet sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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