DE102007009307A1 - Pfostenrohling für ein dentales Implantat - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pfostenrohling für ein dentales Implantat, das einen Implantatkörper (6) zur Insertion in einen Kiefer aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Pfostenrohling (1) eine Außenkontur aufweist, die sich durch eine zumindest teilweise räumliche Überlagerung der Außenkontur mindestens eines ersten Einzelpfostens (2), der zu einer Längsachse (B) des Implantatkörpersinschließt, und der Außenkontur eines zweiten Einzelpfostens (3), der zur Längsachse (B) des Implantatkörpers (6) einen zweiten Neigungswinkel (alpha<SUB>2</SUB>) einschließt, ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pfostenrohling für ein dentales Implantat, das einen Implantatkörper zur Insertion in einen Kiefer aufweist.
  • Dentale Kieferimplantate sind vielfach bekannt und dienen dazu, dentalen Zahnersatz im Kiefer eines Patienten zu verankern. Hierzu weisen derartige Implantate einen Implantatkörper, der häufig ein Gewinde zum Einschrauben in den Kiefer besitzt, sowie einen Pfosten, auf dem der dentale Zahnersatz befestigbar ist, auf.
  • Um derartige Implantate bei unterschiedlichen Einsatzgegebenheiten verwenden zu können, sind deren Pfosten entweder geradlinig mit einer Längsachse des Implantatkörpers ausgerichtet oder sind zu dieser unter einem bestimmten Neigungswinkel verlaufend abgewinkelt angeordnet, so dass es möglich ist, den Implantatkörper – beispielsweise wenn in senkrechter Richtung zu wenig Raum vorhanden ist – schräg in den Kiefer einzuschrauben und dennoch einen vertikal ausgerichteten Pfosten zu erhalten.
  • Hierfür ist es jedoch notwendig, eine Vielzahl von Implantaten mit unterschiedlich stark zur Längsachse des Implantatkörpers geneigten Pfosten vorrätig zu halten beziehungsweise herzustellen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pfostenrohling für ein dentales Implantat der eingangs genannten Art bereitzustellen, aus dem ein Pfosten mit einem definierten Neigungswinkel ausbildbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Pfostenrohling eine Außenkontur aufweist, die durch eine zumindest teilweise räumliche Überlagerung der Außenkontur mindestens eines ersten Einzelpfostens, der zu einer Längsachse des Implantatkörpers einen ersten Neigungswinkel einschließt, und der Außenkontur eines zweiten Einzelpfostens, der zur Längsachse des Implantatkörpers einen zweiten Neigungswinkel einschließt, ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein Pfostenrohling geschaffen, der sich dadurch auszeichnet, dass aus ihm durch einen einfachen Materialabtrag zumindest ein Pfosten, der entweder unter dem ersten oder unter dem zweiten Neigungswinkel zur Längsachse des Implantatkörpers verläuft, ausbildbar ist. Dem behandelndem Zahnmediziner oder Zahntechniker ist es daher in einfacher Art und Weise möglich, vor Ort den Pfostenrohling derart zu bearbeiten, dass der Pfosten die gewünschte Neigung zur Längsachse des Implantatkörpers aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Außenkontur des erfindungsgemäßen Pfostenrohlings durch eine zumindest teilweise räumliche Überlagerung der Außenkonturen einer Vielzahl von Einzelpfosten, deren Neigungswinkel in dem durch den ersten und zweiten Neigungswinkel begrenzten Bereich liegt, ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme besitzt den Vorteil, dass aus dem erfindungsgemäßen Pfostenrohling nicht nur ein Pfosten, der entweder unter dem ersten Neigungswinkel oder unter dem zweiten Neigungswinkel geneigt zur Längsachse des Implantatkörpers verläuft, ausbildbar ist. Vielmehr erlauben es die erfindungsgemäßen Maßnahmen, dass ein Pfosten mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Neigungswinkeln aus dem erfindungsgemäßen Pfostenrohling ausbildbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Außenkontur des erfindungsgemäßen Pfostenrohlings derart festgelegt ist, dass durch eine Drehbewegung der unter dem ersten Neigungswinkel verlaufende erste Einzelpfosten in den unter dem zweiten Neigungswinkel verlaufenden zweiten Einzelpfosten übergeführt wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass durch einen einfachen Materialabtrag überschüssiger Materialbereiche aus dem erfindungsgemäßen Pfostenrohling ein Pfosten mit einem Neigungswinkel, der zwischen dem ersten und dem zweiten Neigungswinkel liegt, geschaffen werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erste Neigungswinkel im wesentlichen 0° beträgt. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist es somit in vorteilhafter Art und Weise möglich, besonders einfach aus dem Pfostenrohling entweder einen geradlinig zur Längsachse des Implantatkörpers verlaufenden Pfosten oder einen gewinkelt zu dieser angeordneten Pfosten zu schaffen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Pfostenrohling und der Implantatkörper einstückig ausgebildet sind, was den Vorteil eines kompakten Implantats mit hoher Festigkeit besitzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Pfostenrohling und der Implantatkörper zweistückig und miteinander verbindbar ausgebildet sind, wodurch eine leichtere Insertion des Implantatkörpers möglich ist.
  • Sind der Pfostenrohling und der Implantatkörper als getrennte Elemente ausgeführt und miteinander verbindbar, so wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, dass die Verbindung zwischen dem Pfostenrohling und dem Implantatkörper gegen ein Verdrehen gesichert ist, was vorzugsweise durch eine nicht rotationssymmetrische Steckverbindung realisiert ist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels eines Pfostenrohlings für ein dentales Implantat,
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der 1,
  • 3 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der 1 entlang einer Linie III-III der 1,
  • 4 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der 1,
  • 5 einen Querschnitt durch das mit einem Implantatkörper verbundene Ausführungsbeispiel der 1.
  • Die 1 und 2 beziehungsweise 3 zeigen nun in einer perspektivischen beziehungsweise in eine Schrittdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines Pfostenrohlings 1 für ein dentales Implantat, der mit einem in 5 dargestellten, in einen Kiefer eines Patienten einschraubbaren Implantatkörper 6 verbindbar ist. Der Pfostenrohling 1 weist eine Außenkontur A auf, welche durch eine Überlagerung einer Außenkontur 2' eines ersten Einzelpfostens 2 und einer Außenkontur 3' eines zweiten Einzelpfostens 3 festgelegt ist. Der erste Einzelpfosten 2 ist unter einem ersten Neigungswinkel α1 gegenüber einer Längsachse B des Implantatkörpers 6 geneigt angeordnet. Im hier gezeigten Fall beträgt der erste Neigungswinkel α1 = 0°. Der zweite Einzelpfosten 3 verläuft unter einem zweiten Neigungswinkel α2 zu der Längsachse B, wobei im hier gezeigten Fall beträgt der zweite Neigungswinkel α2 = 25° beträgt. Die vorgenannten Werte besitzen von α1 und α2 aber nur exemplarischen Charakter. Es ist auch möglich, einen kleineren oder größeren Neigungswinkel α1 oder α2 vorzusehen. Die Außenkontur A des Pfostenrohlings 1 wird somit durch eine Überlagerung der Außenkonturen 2' und 3' der beiden Einzelpfosten 2 und 3 festgelegt.
  • Im hier gezeigten Fall wird der in den 1 bis 3 rechte Bereich A' der Außenkontur A durch einen entsprechenden Bereich 2a der Außenkontur 2' des ersten Einzelpfostens 2 und der 1 bis 3 linke Bereich A'' der Außenkontur A des Pfostenrohlings 1 durch den entsprechenden Bereich 3b der Außenkontur 3' des zweiten Einzelpfostens 3 festgelegt.
  • Um nun aus dem Pfostenrohling 1 nicht nur durch einen entsprechenden Materailabtrag – wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden wird – entweder den ersten Einzelpfosten 2 mit einem Neigungswinkel α1 = 0° oder den zweiten Einzelposten 3 mit einem Neigungswinkel α2 = 25° herstellen zu können, wird bevorzugt, dass – wie aus den 1 und 2 und insbesondere aus der 4 ersichtlich ist – die Außenkontur A des Pfostenrohlings 1 derart festgelegt wird, dass sie im wesentlichen durch eine Drehung des ersten Einzelpfostens um den Differenzwinkel α = α2 – α1 in den zweiten Einzelpfosten 3 übergeführt wird. In 4 sind die beiden fiktiven Konturen der Einzelpfosten 2 und 3 durch die punktierten Linien K1 und K2 dargestellt. Man erkennt aus dieser 4, dass bei Anwendung des vorstehend beschriebenen Konstruktionsprinzips – Drehung des Einzelpfostens 2 in den Einzelpfosten 3 – zwischen den Konturen der beiden fiktiven Einzelpfosten 2 und 3 ein Bereich 4 ausgebildet wird, der sich aus der vorstehend beschriebenen Drehung ergibt. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch nicht nur wahlweise ein Einzelpfosten 2 und ein Einzelpfosten 3 aus dem Pfostenrohling 1 ausgebildet werden können, sondern dass es möglich ist, einen Einzelpfosten mit einem im wesentlichen beliebigen Neigungswinkel, der zwischen den beiden Grenz-Neigungswinkeln α1 und α2 liegt. auszubilden, indem ein entsprechender Materialabtrag, beispielsweise durch Fräsen oder Schleifen und ist somit mittels der in einer Zahnarztpraxis oder einem Dentallabor üblicherweise vorhandenen Werkzeugausstattung, erfolgt.
  • Wird nun beispielsweise ein nicht abgewinkelter Pfosten 1' benötigt, wird dasjenige Material des Pfostenrohlings 1 abgetragen, das über das Volumen des ersten Einzelpfostens 2 und damit des gewünschten Pfostens 1' hinausgeht.
  • Soll der gewünschte Pfosten 1' hingegen eine zur Längsachse B des Implantatkörpers 6 geneigte Längsachse aufweisen, so wird vom Pfostenrohling 1 dasjenige Material abgetragen, das über die Form des gewünschten abgewinkelten Pfostens 1' hinausgeht.
  • Auf diese Weise sind Pfosten 1' mit einem Neigungswinkel – in diesem Ausführungsbeispiel – zwischen 0° was dem Neigungswinkel α1 des ersten Einzelpfostens 2 entspricht, und 25°, was dem Neigungswinkel α2 des zweiten Einzelpfostens 3 entspricht, herstellbar.
  • Wie insbesondere anhand der 5 erkennbar, weist der Pfostenrohling 1 weiterhin eine gingivale Umlaufstufe 5 auf, die das Zahnfleisch beim Aufbringen des Pfostenrohlings 1 auf den Implantatkörper 6 verdrängt. Sie kann verschiedene dem Fachmann bekannte Ausgestaltungsformen besitzen und dient im Zusammenwirken mit dem Implantatkörper 6 dazu, das Zahnfleisch zu formen und optimal an den Pfostenrohling 1 anzulegen.
  • Der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Pfostenrohling 1 besitzt eine zweigeteilte Form und setzt sich wie in 5 dargestellt aus einem Aufbauelement 7 und einem vorzugsweise nicht zu bearbeitenden Basiselement 8 zusammen. Vorzugsweise ist hierbei das Material des Aufbauelements 7 Zirkonoxid und das des Basiselements 8 Titan, wobei selbstverständlich auch andere Materialien beispielsweise aus dem Bereich der Kunststoffe, Metalle oder Keramiken möglich sind. Die Verbindung des Aufbauelements 7 mit dem Basiselement 8 kann auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise beispielsweise durch Kleben, Verschweißen oder Aufschrumpfen erfolgen.
  • Die Verbindung des Pfostenrohlings 1 beziehungsweise des Basiselements 8 mit dem hier dargestellten Implantatkörper 6 erfolgt über einen Vorsprung 9 des Basiselements 8, der in eine entsprechende Ausnehmung 10 des Implantatkörpers 6 eingebracht wird. Vorzugsweise ist diese Verbindung gegen Verdrehen gesichert, indem sie beispielsweise eine nicht rotationsymmetrische hexagonale Querschnittsform aufweist. Andere Formen wie beispielsweise polygonale Querschnitte von Ausnehmung 10 und Vorsprung 9 sind selbstverständlich ebenfalls möglich.
  • Die sichere Fixierung des Pfostenrohlings 1 beziehungsweise des Basiselements 8 am Implantatkörper 6 erfolgt über eine Schraube 11, die in ein Innengewinde 12 des Implantatkörpers 6 einschraubbar ist. Hierzu verfügt der Pfostenrohling 1 sowohl in seinem Aufbauelement 7 als auch im Basiselement 8 über eine Durchführung 13, über die sowohl die Schraube 11 einführbar, als auch mittels eines ge eigneten Werkzeugs mit dem Innengewinde 12 des Implantatkörpers 6 verschraubbar ist.
  • Im Gegensatz zum hier beschriebenen zweigeteilten, aus Basiselement 8 und Aufbauelement 7 zusammengesetzten Pfostenrohling 1 ist selbstverständlich ein einteiliger Pfostenrohling 1 ebenfalls möglich. Ebenso können anstelle eines vom Pfostenrohling 1 getrennten Implantatkörpers 6 der Pfostenrohling 1 und der Implantatkörper 6 auch einstückig hergestellt werden, was den Vorteil einer höheren Festigkeit mit sich bringt, da zum Beispiel eine den Querschnitt schwächende Schraubverbindung entfällt. Eine Zweiteilung hingegen ermöglicht eine erleichterte Insertion des Implantatkörpers 6 in den Kiefer des Patienten, so dass eine Wahl eines einstückigen oder zweiteiligen Implantats nach den gewünschten, zu erzielenden Vorteilen zu treffen ist.

Claims (15)

  1. Pfostenrohling für ein dentales Implantat, das einen Implantatkörper (6) zur Insertion in einen Kiefer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) eine Außenkontur aufweist, die sich durch eine zumindest teilweise räumliche Überlagerung der Außenkontur mindestens eines ersten Einzelpfostens (2), der zu einer Längsachse (B) des Implantatkörpers einem ersten Neigungswinkel (α1) einschließt, und der Außenkontur eines zweiten Einzelpfostens (3), der zur Längsachse (B) des Implantatkörpers (6) einen zweiten Neigungswinkel (α2) einschließt, ausgebildet ist.
  2. Pfostenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (A) des Pfostenrohlings (1) durch eine zumindest teilweise räumliche Überlagerung der Außenkonturen einer Vielzahl von Einzelpfosten (2, 3), deren Neigungswinkel in dem durch den ersten und den zweiten Neigungswinkel (α1, α2) begrenzten Bereich liegt, ausgebildet ist.
  3. Pfostenrohling nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (A) des Pfostenrohlings (1) durch einen Drehung des ersten Einzelpfostens (2) um einen Differenzwinkel (α) zwischen dem ersten Neigungswinkel (α1) und dem zweiten Neigungswinkel (α2) festgelegt ist.
  4. Pfostenrohling nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Neigungswinkel (α1) Null Grad beträgt.
  5. Pfostenrohling nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) mindestens aus einem Basiselement (6) und einem Aufbauelement (7) zusammengesetzt ist.
  6. Pfostenrohling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) und/oder das Aufbauelement (7) Zirkonium als Bestandteil aufweist.
  7. Pfostenrohling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) Titan als Bestandteil aufweist.
  8. Dentales Implantat, das einen Implantatkörper (6) zur Insertion in einem Kiefer aufweist, gekennzeichnet durch einen Pfostenrohling (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7.
  9. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) und der Implantatkörper (6) einstückig ausgebildet sind.
  10. Implantat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) mit Implantatkörper (6) verbindbar ist.
  11. Implantat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Pfostenrohling (1) und dem Implantatkörper (6) gegen ein Verdrehen gesichert ist.
  12. Implantat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) und der Implantatkörper (6) durch eine nicht-rotationssymmetrische Steckverbindung verbindbar sind.
  13. Implantat nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) eine Durchführung (13) aufweist, in die eine Schraube (11) zur Verbindung des Pfostenrohlings (1) mit dem Implantatkörper (6) einführbar ist.
  14. Implantat nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenrohling (1) einen Vorsprung (9) aufweist, der in eine Ausnehmung (10) des Implantatkörpers (6) einbringbar ist.
  15. Implantat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) und das Aufbauelement (7) miteinander verklebt, verschweißt oder aufeinander aufgeschrumpft sind.
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