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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasturbinen-Brennkammer und
insbesondere eine Brennkammer, die so aufgebaut ist, dass sie die
Drift und die Störungen
des durch dessen Inneres strömenden
Luftstroms reduziert.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Die
Querschnittsansicht aus 12 zeigt
einen generellen Aufbau einer Gasturbine. Wie in 12 gezeigt, umfasst eine Gasturbine einen
Kompressor 1, der die Luft komprimiert; Brennkammern 2, die
mit der vom Kompressor 1 komprimierten Luft befördert werden,
um eine Verbrennung durchzuführen; und
eine Turbine 3, die durch das Verbrennungsgas von den Brennkammern 2 rotatorisch
angetrieben wird. Der Kompressor 1, die Brennkammer 2 sowie die
Turbine 3 werden von jeweiligen Gehäusen 4 abgedeckt.
Zusätzlich
ist eine Vielzahl von Brennkammern 2, beispielsweise sechzehn
Stück,
am äußeren Umfang
eines Rotors 5 angeordnet, der als eine Welle dient, den
sich der Kompressor 1 und die Turbine 3 mit gleichem
Raumerfordernis teilen.
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In
einer oben beschriebenen Gasturbine wird die vom Kompressor 1 komprimierte
Luft zu den Brennkammern 2 und dem Rotor 5 durch
das Innere des Gehäuses 4 zugeführt. Dann
wird die zu den Brennkammern 2 zugeführte komprimierte Luft für die Verbrennung
von Brennstoffen verwendet, die zu den Brennkammern 2 zugeführt wurden.
Zusätzlich wird
die zum Inneren des Gehäuses 4 und
dem Rotor 5 der Turbine zugeführte komprimierte Luft für die Kühlung von
stationären
Schaufeln 31 verwendet, die am Gehäuse 4 fixiert sind,
sowie von rotierenden Klingen (32), die am Rotor 5 fixiert
sind, welche beide aufgrund der Verbrennungsgases hohen Temperaturen
ausgesetzt sind.
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Eine
an einer wie oben dargestellt aufgebauten Gasturbine vorgesehene
Brennkammer 2 umfasst einen Brennkammer-Mantel 2a,
der an der Brennstoff-Zufuhrseite bereitgestellt ist; ein Übergangsstück 2b,
das mit dem Brennkammer-Mantel 2a verbunden ist und Brenngas
zu den stationären Schaufeln 31 in
einer ersten Reihe der Turbine 3 injiziert; sowie einen äußeren Zylinder 2c,
der so eingesetzt ist, dass er entlang der Innenwand des Gehäuses 4 steht
und den Brennkammer-Mantel 2a abdeckt. Darüber hinaus
zeigt 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die die Nachbarschaft der Brennkammer 2 darstellt, um einen
detaillierten Aufbau der Nachbarschaft der Brennkammer 2 zu
beschreiben.
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Wie
in 13 gezeigt, weist
die Brennkammer 2 einen Brennkammer-Mantel 2a auf,
der eine Voreinspritzdüse 21 umfasst,
die an dessen Zentrum bereitgestellt ist und eine Diffusions-Verbrennung durchführt; eine
Vielzahl von Haupteinspritzdüsen 22,
die am äußeren Umfang
der Voreinspritzdüse 21 gleich
beabstandet bereitgestellt sind und eine vorgemischte Verbrennung
durchführen;
einen Voreinspritzkonus 23, der so bereitgestellt ist,
dass er die stromabwärtsseitige
Spitze der Voreinspritzdüse 21 abdeckt;
und Haupt-Brennkammer 24, die so vorgesehen sind, dass
sie die stromabwärtsseitigen
Spitzen der Haupteinspritzdüsen 22 abdecken.
Zusätzlich
ist der Kompressor 1 mit einem Kompressor-Auslass 11 zur
Zufuhr komprimierter Luft in das Innere des Gehäuses 4 dort vorgesehen,
wo die Brennkammer 2 eingesetzt ist, und die vom Kompressor-Auslass 11 ausgegebene komprimierte
Luft wird zum Inneren des Brennkammer-Mantels 2a zugeführt.
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Darüber hinaus
zeigt 14 die Beschreibung
des detaillierten Aufbaus einer Brennkammer 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Brennkammer-Mantels 2a einer Brennkammer 2.
Wie in 14 gezeigt, umfasst
eine Brennkammer 2 einen Voreinspritzwirbel 25,
der so installiert ist, dass er in Kontakt mit dem äußeren Umfang
der Voreinspritzdüse 21 an
der stromaufwärtigen
Seite innerhalb des Voreinspritzkonus 23 steht, und Hauptwirbel 26,
die so installiert sind, dass sie in Kontakt mit dem äußeren Umfang
der Haupteinspritzdüsen 22 an
der stromaufwärtigen
Seite innerhalb der Haupt-Brennkammer 24 stehen. Als Ergebnis
hiervon wird die zum Voreinspritzkonus 23 zugeführte Luft
im Voreinspritzwirbel 25 gleichmäßig gemacht und zur gleichen
Zeit wird die zu den Haupt-Brennkammern 24 zugeführte Luft
in den Hauptwirbeln 26 gleichmäßig gemacht.
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Zusätzlich weist
die Brennkammer 2 eine Vielzahl von Stützen 27 auf die am äußeren Umfang des
Brennkammer-Mantels
(2a) an der stromaufwärtigen
Seite vorgesehen sind, sowie eine Rippe 29, die dazu vorgesehen
ist, eine gestanzte Metallplatte 28 abzustützen, die
aus einer perforierten Platte besteht, welche am Eingang zu einem
Raum zwischen dem äußeren Zylinder 2c und
dem Brennkammer-Mantel 2a an der stromabwärtigen Seite
vorgesehen ist. Dadurch, dass die Stütze 27 und die Rippe 29 am äußeren Zylinder 2c und
dem Brennkammer-Mantel 2a verbunden ist, wird der Brennkammer-Mantel 2a am äußeren Zylinder 2c abgestützt und
fixiert. Darüber
hinaus sind an der stromabwärtigen
Seite der Voreinspritzdüse 21 die
Haupteinspritzdüsen 22 dadurch
fixiert, dass sie Stützen 30 aufweisen,
die dazu vorgesehen sind, den äußeren Umfang der
Voreinspritzdüse 21 an
den Haupteinspritzdüsen 22 abzustützen.
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Bei
einer wie oben beschrieben aufgebauten Brennkammer 2 strömt die vom
Kompressor-Auslass 11 zum Inneren des Gehäuses 4 ausgegebene
komprimierte Luft in einen Raum hinein, der zwischen dem äußeren Zylinder 2c und
dem Brennkammer-Mantel 2a ausgebildet ist, über die
gestanzte Metallplatte 28. Die gestanzte Metallplatte 28 spielt eine
Rolle bei der Vergleichmäßigung der
in die Brennkammer 2 hineinströmenden komprimierten Luft dadurch,
dass sie als perforierte Platte ausgebildet ist, die einen Widerstand
bereitstellt. Die in den Raum zwischen dem äußeren Zylinder 2c und
dem Brennkammer-Mantel 2a über die gestanzte Metallplatte 28 hineinströmende komprimierte
Luft strömt entlang
der inneren Wand des äußeren Zylinders 2c.
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Infolgedessen
strömt
die komprimierte Luft dadurch, dass die komprimierte Luft eine 180 Grad-Drehung
am Bodenteil des äußeren Zylinders 2c ausführt (die
Grundflächen
der Voreinspritzdüse 21 und
der Haupteinspritzdüsen 22)
zwischen die Stützen 27,
die den Brennkammer-Mantel 2a abstützen, hinein und wird in das
Innere des Brennkammer-Mantels 2a befördert. Dann und abschließend wird
der Wirbelstrom durch den Voreinspritzwirbel 25 und Hauptwirbel 26 der
Brennkammer 2 so zugeführt,
dass er für
eine Diffusions-Verbrennung von der Voreinspritzdüse 21 Verwendung
findet und für eine
vorgemischte Verbrennung durch die Haupteinspritzdüsen 22 verwendet
wird.
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Die
zur Brennkammer 2 auf die oben beschriebene Weise zugeführte komprimierte
Luft wird jedoch beim Strömen
innerhalb der Brennkammer 2 unstabil. Dies bedeutet, dass
ein Strudelstrom aufgrund der Strömungs-Separation an der Innenwand des
Brennkammer-Mantels 2a, der als Außenseite der Haupteinspritzdüsen 22 dient,
erzeugt wird, und ein Strudelstrom aufgrund der Umdrehung des Stroms
komprimierter Luft an der Grundfläche der Voreinspritzdüse 21 erzeugt
wird. Zusätzlich
werden ebenso ein Strudelstrom, der entlang der Voreinspritzdüse 21 strömt, ein
Strudelstrom, der entlang der Innenwand des Brennkammer-Mantels 2a auf den
Auslass des Brennkammer-Mantels 2a hin strömt, und
dergleichen erzeugt.
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Aufgrund
dieser Strudelströme
wird der Strom komprimierter Luft innerhalb des Brennkammer-Mantels 2 unstabil.
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Als
Ergebnis wird die Druckverteilung der komprimierten Luft an den
Spitzen der Voreinspritzdüse 21 und
der Haupteinspritzdüsen 22 unausgeglichen,
was zu deren unstabiler Verbrennung führt. Infolgedessen wird nicht
nur die Entstehungsrate von NOx hoch, sondern ebenso wird die Haltbarkeit
aufgrund der Erzeugung von Verbrennungs-Oszillation gestört. Für diese Nachteile schlagen
die vorliegenden Anmelder eine Brennkammer vor, in der Störungen und
die Drift des Stroms komprimierter Luft durch die Installation eines
Strömungsrings,
der einen halbkreisförmigen
Querschnittsaufbau und eine Ringform aufweist, an einer Position
dort vor, wo die Stützen 27 mit
dem Brennkammer-Mantel 2a verbunden sind (siehe die japanische
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-346361).
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In
der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-346361 wird
offenbart, dass durch die Installation einer gestanzten Metallplatte
zwischen der Außenseite
der Voreinspritzdüse 21 und der
Innenseite der Haupteinspritzdüsen 22 zur
Bereitstellung eines Widerstands die Gleitförmigkeit des innerhalb des
Brennkammer-Mantels 2a strömenden Stroms komprimierter
Luft aufrecht erhalten wird. Zusätzlich
wird offenbart, dass durch die Installation von Führungsschaufeln
näher an
der Grundseite der Voreinspritzdüse 21 als
am Strömungsring
die Gleichmäßigkeit
des Stroms dann aufrecht erhalten wird, wenn die komprimierte Luft
180 Grad-Drehungen ausführt.
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Bei
einem wie oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, den Strom komprimierter
Luft, der unter Ausführung
einer 180 Grad-Drehung innerhalb des Brennkammer-Mantels 2a strömt, vergleichsweise
zu stabilisieren. Da jedoch ein Unterschied zwischen dem Strom komprimierter
Luft innerhalb und außerhalb
beim Drehen auftritt, ist dessen Gleichmäßigkeit nicht ausreichend.
Im Ergebnis ist es notwendig, die Ungleichmäßigkeit durch Verlängerung
der Distanz von der Position des Strömungsrings zur Spitze der Voreinspritzdüse 21 bzw.
der Distanz von der Position des Strömungsrings zu den Haupteinspritzdüsen 22 zu
kompensieren.
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Daher
muss nicht nur die Brennkammer 2 vergrößert werden, es sind ebenso
Stützen 30 dafür notwendig,
die Spitzen der Haupteinspritzdüsen 22 zu
fixieren, diese Stützen 30 stören jedoch
den Strom der komprimierten Luft. Das bedeutet, dass die die Spitzen
der Haupteinspritzdüsen 22 fixierenden
Stützen 30 zu
einer Störung
der Gleichmäßigkeit
des Stroms komprimierter Luft innerhalb der Brennkammer 2 beitragen.
Zusätzlich
wird nicht nur aufgrund der Tatsache, dass die Stützen 30 einen
nachteiligen Effekt auf die Gleichmäßigkeit des Stroms komprimierter
Luft innerhalb der Brennkammer 2 ausüben, sondern ebenso deswegen,
weil der Bodenabschnitt (die rückwärtige Seitenoberfläche) des äußeren Zylinders 2c nicht
zum Zwecke der Drehung an einer Position, wo die komprimierte Luft
sich um 180 Grad dreht, konstruiert ist, die Instabilität des Stroms
im äußeren Zylinder 2c nicht
eliminiert. Darüber
hinaus tritt ein Problem eines signifikanten Druckabfalls auf, da
der Widerstand aufgrund der Biegung des Strömungsrings und der Führungsschaufeln
signifikant ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Brennkammer zur Verfügung zu
stellen, die einen Brennkammer-Mantel
an der Innenseite eines äußeren Zylinders
dadurch fixieren kann, dass der Brennkammer-Mantel in einem radialen
Muster durch Stützabschnitte
gedrückt
wird, die eine gestanzte Metallplatte stützen, die einen Innenbereich eines
Raums zwischen dem äußeren Zylinder
und dem Brennkammer-Mantel
abdecken.
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Eine
Brennkammer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Voreinspritzdüse, die
am Zentrum der Achse der Brennkammer bereitgestellt ist und eine
Diffusions-Verbrennung durchführt;
Haupteinspritzdüsen, die
umfänglich
und gleich beabstandet an der Seite des äußeren Umfangs der Voreinspritzdüse bereitgestellt
sind und eine vorgemischte Verbrennung durchführen;
einen Brennkammer-Mantel,
der die Seiten der äußeren Umfänge der
Voreinspritzdüse
und der Haupteinspritzdüsen
abdeckt;
einen äußeren Zylinder,
der an der Seite des äußeren Umfangs
des Brennkammer-Mantels bereitgestellt ist und als Durchgangsweg
für die
komprimierte Luft zwischen der Innenwand und der Außenwand
des Brennkammer-Mantels dient;
eine gestanzte Metallplatte,
die eine perforierte Platte in Ringform ist, die den Eintritt an
der Seite der Spitzen der Haupteinspritzdüsen in einem Raum zwischen
dem Brennkammer-Mantel und dem äußeren Zylinder
abdeckt; und
Rippen, die einen Stützabschnitt umfassen, der die gestanzte
Metallplatte am äußeren Zylinder
abstützt, und
einen plattenförmigen
Abschnitt, der mit dem Stützabschnitt
verbunden ist und auf die zentrale Achse des Brennkammer-Mantels derart installiert ist,
dass er in engen Kontakt mit dem Brennkammer-Mantel steht, und in
der umfänglichen
Richtung des äußeren Zylinders
gleich beabstandet installiert sind.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann dadurch, dass die Rippen, die
mit dem äußeren Zylinder
verbunden sind, am äußeren Zylinder
umfänglich
und gleich beabstandet installiert sind, der Brennkammer-Mantel
umfänglich
von gleich beabstandeten Positionen aus gedrückt werden. Als Ergebnis hiervon
kann der Brennkammer-Mantel so installiert werden, dass er an der
Innenseite des äußeren Zylinders
fixiert wird. Zusätzlich
kann dadurch, dass die Rippen mit den Stützabschnitten versehen sind,
die gestanzte Metallplatte abgestützt werden. Da die Haupteinspritzdüsen durch
den Brennkammer-Mantel abgestützt
werden, werden Stützen,
die die Haupteinspritzdüsen
abstützen,
unnötig, wodurch
ein Widerstand gegen den Luftstrom auf die Spitzen der Haupteinspritzdüsen hin
abgesenkt wird.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Inneren des Brennkammer-Mantels
in eine Brennkammer in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Zylinders einer
Brennkammer aus 1 zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau einer rückwärtigen Wandoberfläche einer Brennkammer
aus 1 zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Beziehung zwischen den Umlenkschaufeln
und den Haupteinspritzdüsen
der Brennkammer aus 1 zeigt.
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5A ist
eine Vorderansicht gesehen von der stromaufwärtigen Seite eines äußeren Zylinders in
einer Brennkammer aus 1.
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5B ist
eine Querschnittsansicht, die einen Umfang einer Rippe in einer
Brennkammer aus 1 zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines
Teils eines Zylinders in einer Brennkammer in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Vorderansicht, die eine stromaufwärtsseitige Spitze eines Zylinders,
wie er in 6 gezeigt ist, gesehen von der
Grundfläche
der Haupteinspritzdüse
aus, zeigt.
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8A ist
ein Diagramm, das einen Aufbau einer Außenwand eines Zylinders aus 6 zeigt.
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8B ist
ein Diagramm, das einen Aufbau einer Innenwand eines Zylinders aus 6 zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das den Strom komprimierter Luft in einer Kerbe in
einem Zylinder aus 6 zeigt.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau einer Brennkammer dann
zeigt, wenn ein Zylinder und ein Brennkammer-Mantel miteinander verbunden
sind.
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11 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel eines Aufbaus einer Rippe
zeigt.
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12 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau einer generellen
Gasturbine zeigt.
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13 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Brennkammer einer konventionellen Gasturbine.
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14 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Brennkammer-Mantels einer Brennkammer einer konventionellen
Gasturbine.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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<Erste Ausführungsform>
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im Anschluss eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die einen Aufbau des Inneren eines Brennkammer-Mantels
in einer Brennkammer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. In dem Aufbau einer Brennkammer aus 1 werden
die gleichen Bezugszeichen denjenigen Abschnitten zugewiesen, die
für de
gleichen Zweck wie in den Brennkammern aus 13 und 14 verwendet
werden, und eine detaillierte Erläuterung hiervon wird unterlassen.
Zusätzlich
wird die Seite eines Übergangsstücks innerhalb
eines Brennkammer-Mantels als "stromabwärtige Seite" bezeichnet, während die
Seite eines Übergangsstücks in einem
Raum zwischen einem äußeren Zylinder
und einem Brennkammer-Mantel als "stromaufwärtige Seite" bezeichnet wird.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Brennkammer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
genauso wie die Brennkammer gemäß 13 eine
Voreinspritzdüse 21, die
an deren Zentrum bereitgestellt ist und eine Diffusions-Verbrennung durchführt; eine
Vielzahl von Haupteinspritzdüsen 22,
die umfänglich
am äußeren Umfang
der Voreinspritzdüse 21 gleich
beabstandet vorgesehen sind und eine vorgemischte Verbrennung durchführen; einen
Voreinspritzkonus, der so vorgesehen ist, dass er die Spitze der
Voreinspritzdüse 21 abdeckt; Haupt-Brennkammer 24,
die so vorgesehen sind, dass sie die Spitzen der Haupteinspritzdüsen 22 abdecken;
einen Voreinspritzwirbel 25, der zwischen der Außenwand
der Voreinspritzdüse 21 und
der Innenwand des Voreinspritzkonus 23 installiert ist;
und Hauptwirbel 26, die zwischen den Außenwänden der Haupteinspritzdüsen 22 und
den Innenwänden
der Haupt-Brennkammer 24 vorgesehen sind.
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Dann
umfasst die in 1 gezeigte Brennkammer einen
Brennkammer-Mantel 2a, der so ausgebildet ist, dass er
die Voreinspritzdüse 21 und
die Haupteinspritzdüsen 22 abdeckt;
ein Übergangsstück 2b,
das im Eingriff mit dem Brennkammer-Mantel 2a steht und
Verbrennungsgas von der Voreinspritzdüse 21 und den Haupteinspritzdüsen 22 zur Gasturbine 3 einführt (siehe 12);
einen äußeren Zylinder 2c,
der den äußeren Umfang
des Brennkammer-Mantels 2a abdeckt und zur gleichen Zeit
in Kontakt mit der Innenwand des Gehäuses 4 steht; sowie eine
rückwärtige Wandoberfläche 2d,
die die stromabwärtige
Seite des äußeren Zylinders 2c verschließt. Zusätzlich ist
die Brennkammer im Unterschied zu einem konventionellen Brennkammer
mit einer gestanzten Metallplatte 51 versehen, die eine perforierte
Platte in Ringform ist und die stromaufwärtige Seite des äußeren Zylinders 2c in
einem Raum zwischen dem Brennkammer-Mantel 2a und dem äußeren Zylinder 2c abdeckt;
einer Rippe 52, die die gestanzte Metallplatte 51 abstützt und
mit dem Brennkammer-Mantel 2a und
dem äußeren Zylinder 2c verbunden
ist; einen Zylinder 53, der mit der stromaufwärtigen Seite
des Brennkammer-Mantels 2a verbunden ist und einen Glockenöffnungs-Aufbau aufweist,
der mit einer Kugel ("bulb") versehen ist, die auf
dem äußeren Zylinder 2c ausgebildet
ist; und Umkehr-Schaufeln 53 in Ringform, die in der Nachbarschaft
des stromaufwärtsseitigen
Endes des Zylinders 53 derart installiert sind, dass sie
die Räume zwischen
den Haupteinspritzdüsen 22 abdecken.
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In
einer wie oben beschrieben aufgebauten Brennkammer ist eine Vielzahl
von Haupt-Brennkammern 24 umfänglich an der stromabwärtigen Seite der
Innenwand der Brennkammer 2a gleich beabstandet verbunden
und ein Voreinspritzkonus 23 ist am Zentrum des Brennkammer-Mantels 2a derart
installiert, dass er in engem Kontakt mit jeder der Haupt-Brennkammer 24 steht.
Als Ergebnis hiervon werden der Voreinspritzkonus 23 und
die Haupt-Brennkammer 24 an der stromabwärtigen Seite
des Brennkammer-Mantels 2a fixiert. Auf der anderen Seite
ist ein Zylinder 53 an der stromaufwärtsseitigen Spitze des Brennkammer-Mantels 2a in
einer Weise verbunden, dass eine Innenwand des Zylinders 53 so
ausgebildet ist, dass sie eine gleiche Wandoberfläche wie
die Innenwand des Brennkammer-Mantels 2a am stromaufwärtsseitigen
Ende des Brennkammer-Mantels 2a aufweist, wodurch ein Zylinder 53 fixiert
wird.
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Dann
ist ein gestanztes Metall 51 mit der Außenwand des Brennkammer-Mantels 2a und
der Innenwand des äußeren Zylinders 2c so
verbunden, dass die stromaufwärtige
Seite des äußeren Zylinders 2c abgedeckt
ist, und eine Vielzahl von Rippen 52, die das gestanzte
Metall 51 fixieren, ist umfänglich und gleich beabstandet
vorgesehen. Dadurch, dass die Rippen 52 mit der Außenwand
des Brennkammer-Mantels 2a und der Innenwand des äußeren Zylinders 2c verbunden
sind, wird der Brennkammer-Mantel 2a an der Innenseite
des äußeren Zylinders 2c fixiert.
Zusätzlich
ist eine Voreinspritzdüse 21 in
das Zentrum der rückwärtigen Wandoberfläche 2d eingesetzt
und Haupteinspritzdüsen 22 sind
umfänglich
um die Voreinspritzdüse 21 mit
gleichem Abstand eingesetzt. Dann werden dadurch, dass eine Umkehr-Schaufel 54 mit
zwei benachbarten Haupteinspritzdüsen 22 verbunden ist,
die Umkehr-Schaufeln 54 umfänglich in den Räumen zwischen
den Haupteinspritzdüsen 22 installiert.
Die rückwärtige Wandoberfläche 2d wird
dort, wo die Voreinspritzdüse 21 und
die Haupteinspritzdüsen 22 eingesetzt
sind, von der stromaufwärtigen
Seite des äußeren Zylinders 2c aus
installiert.
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Dadurch,
dass die rückwärtige Wandoberfläche 2d im
Eingriff mit dem äußeren Zylinder 2c steht und
wie oben beschrieben fixiert wurde, werden die stromaufwärtigen Seiten
der Voreinspritzdüse 21 und die
Haupteinspritzdüsen 22 durch
die rückwärtige Wandoberfläche 2d derart
abgestützt,
dass die Voreinspritzdüse 21 und
die Haupteinspritzdüsen 22 in das
Innere des Brennkammer-Mantels 2a eingesetzt werden. Zusätzlich wird
dafür,
dass die Außenwand der
stromabwärtsseitigen
Spitze der Voreinspritzdüse 21 in
engem Kontakt mit der Innenwand des Voreinspritzwirbels 25 des
Voreinspritzkonus 23 steht, die Voreinspritzdüse 21 in
den Voreinspritzwirbel 25, der die stromabwärtige Seite
der Voreinspritzdüse 21 abstützt, eingesetzt.
Auf die gleiche Weise werden dafür,
die Außenwand
an den stromabwärtsseitigen Spitzen
der Haupteinspritzdüsen 22 in
engen Kontakt mit den Innenwänden
der Hauptwirbel 26 zu bringen, die Haupteinspritzdüsen 22 in
die Hauptwirbel 26, die die stromabwärtsseitigen Spitzen der Haupteinspritzdüsen 22 abstützen, eingesetzt.
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(Aufbau der rückwärtigen Wandoberfläche, des
Zylinders und der Umkehr-Schaufeln)
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Nunmehr
wird der Aufbau der rückwärtigen Wandoberflächen 2d,
der Zylinder 53 sowie der Umkehr-Schaufeln 54 der
Brennkammer aus 1 beschrieben. Wie oben erläutert, ist
der Aufbau ein Glockenöffnungs-Aufbau,
bei dem die Außenwandseite des
Zylinders 53 auf den äußeren Zylinder 2c hin nach
oben gekrümmt
ist. Wie in der Querschnittsansicht aus 2 gezeigt,
wird der Zylinder 53 mit dem Glockenöffnungs-Aufbau mit einem konischen
Abschnitt 53a dort versehen, wo die Distanz zur Innenwand
des äußeren Zylinders 2c von
der stromaufwärtsseitigen
Spitze hiervon zu dessen stromabwärtiger Seite kürzer wird;
einem flachen Abschnitt 53b, wo die Distanz zur Innenwand
des äußeren Zylinders 2c an
der stromabwärtigen
Seite des konischen Abschnitts 53a gleichmäßig ist;
und mit einem halbkreisförmigen
Abschnitt 53c dort, wo das stromabwärtsseitige Ende einen Querschnitt
in nahezu halbkreisförmigem
Aufbau aufweist. Zusätzlich
sind derjenige Abschnitt, wo die Neigung an der stromaufwärtigen Seite
des konischen Abschnitts 53a beginnt, und derjenige Abschnitt,
wo der konische Abschnitt 53a und der flache Abschnitt 53b miteinander
verbunden sind, so geformt, dass sie sanft abgerundet sind.
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Dadurch,
dass der Zylinder 53 wie oben beschrieben aufgebaut ist,
ist die Außenwand
des Zylinders 53 derart konstruiert, dass sie in engen
Kontakt mit der Innenwand des äußeren Zylinders 2c auf
die stromabwärtige
Seite hin kommt. Dadurch wird der Querschnittsbereich des Durchgangs
für die
komprimierte Luft, der zwischen der Innenwand des äußeren Zylinders 2c und
der Außenwand
des Zylinders 53 ausgebildet ist, sanft eingeengt. Als
Ergebnis hiervon wird der Strom komprimierter Luft gedrosselt und die
Gleichmäßigkeit
in Umfangsrichtung der Brennkammer gegen den stromabwärtsseitigen
Strom des Zylinders 53 wird erreicht. Zusätzlich kann
dadurch, dass der konische Abschnitt 53a des Zylinders 53 derart
ausgebildet ist, dass er wie eine Kugel ("bulb") sanft
nach oben gekrümmt
ist, eine Separation der durch die gestanzte Metallplatte 51 strömenden komprimierten
Luft verhindert werden.
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Zusätzlich ist,
wie dies in der Querschnittsansicht aus 3 gezeigt
ist, die rückwärtige Wandoberfläche 2d auf
eine solche Weise konstruiert, dass die Seite des äußeren Umfangs
des Zylinders 53 eine gekrümmte Oberfläche ist, die als bogenförmiger Abschnitt 2x dient,
und die Seite des inneren Umfangs des Zylinders 53, die
flach ist, als flacher Abschnitt 2y dient, wodurch die
Innenwandoberfläche hiervon
eine konkave Oberfläche
mit einer Mörserform
wird. Hierdurch stimmt die Krümmung
des bogenförmigen
Abschnitts 2x mit der Krümmung des äußeren Umfangs des halbkreisförmigen Abschnitts 53c des
Zylinders 53 überein
und die Distanz zwischen der Innenwandoberfläche des bogenförmigen Abschnitts 2x der
rückwärtigen Wandoberfläche 2d und
der Außenwandoberfläche des
halbkreisförmigen
Abschnitts 53c des Zylinders 53 wird konstant. Zusätzlich ist
der verbundene Abschnitt des bogenförmigen Abschnitts 2x mit
dem flachen Abschnitt 2y in der rückwärtigen Wandoberfläche 2d auf
einer axialen Erstreckungslinie von dem stromabwärtsseitigen Ende des halbkreisförmigen Abschnitts 53c des Zylinders 53 ausgebildet.
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Dadurch,
dass die rückwärtige Wandoberfläche 2d wie
oben beschrieben aufgebaut ist, ist es möglich, den Querschnittsbereich,
der durch die Innenwandoberfläche
des bogenförmigen
Abschnitts 2x der rückwärtigen Wandoberfläche 2d und
der Außenwandoberfläche des
halbkreisförmigen
Abschnitts 53c des Zylinders 53 ausgebildet ist,
gleich dem Querschnittsbereich zu gestalten, der durch die Innenwand
des äußeren Zylinders 2c und
dem flachen Abschnitt 53b des Zylinders 53 ausgebildet
ist, wodurch dieser konstant wird. Hierdurch kann die zwischen der
Außenwand
des Zylinders 53 und der Innenwand des äußeren Zylinders 2c strömende komprimierte
Luft zur Innenseite des Zylinder 53 gleichförmig eingeführt werden
und der Strom komprimierter Luft kann dazu gebracht werden, auf
der rückwärtigen Wandoberfläche 2d ein
180 Grad-Drehung stabil auszuführen.
Zusätzlich
werden die Distanz "h" zwischen der Innenwand
des bogenförmigen Abschnitts 2x der
rückwärtigen Wandoberfläche 2d und
der Außenwand
des halbkreisförmigen
Abschnitts 53c des Zylinders 53 (siehe 3)
und der radial "r" des halbkreisförmigen Abschnitts 53c des Zylinders 53 (siehe 3)
auf eine solche Weise festgelegt, dass der Druckverlustkoeffizient "ζ" in Relation zum Druckabfallkoeffizienten "ζ" gegen den Innendurchmesser "D" des Brennkammer-Mantels 2a und
des Zylinders 53 (siehe 1) klein
wird.
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Zusätzlich wird
eine Umkehr-Schaufel 54 aus einem Stück einer Platte gefertigt,
die vom äußeren Umfang
der Haupteinspritzdüse 22 zu
der Position der Achse der Haupteinspritzdüse 22 gebogen ist, in
einem Falle, wenn von einer mehr stromaufwärtigen Seite als der Zylinder 53 auf
die stromabwärtige Seite
hin gesehen. Dann wird die Umkehr-Schaufel 54 so ausgebildet,
dass deren Krümmung äquivalent der
Krümmung
der Innenwand des halbkreisförmigen Abschnitts 53c des
Zylinders 53 wird. Darüber
hinaus ist, wie dies in 4 gezeigt ist, eine Umkehr-Schaufel 54 eine
bogenförmige
Platte, die die Seitenoberflächen
der Haupteinspritzdüsen 22 verbindet.
Durch einen derartigen Aufbau der Umkehr-Schaufeln 54, wie
er oben beschrieben wurde, wird die komprimierte Luft dazu gebracht,
eine 180 Grad-Drehung auf der rückwärtigen Wandoberfläche 2d auszuführen und
zum Voreinspritzkonus 23 und den Haupt-Brennkammern 24 eingeführt. Dann
kann dadurch, dass die Umkehr-Schaufeln 54 als einzelne
Schaufeln dienen, der Druckwiderstand beschränkt werden und die komprimierte
Luft kann in gleichförmiger
Weise strömen.
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Dadurch,
dass sowohl die rückwärtige Wandoberfläche 2d als
auch der Zylinder 53 und die Umkehr-Schaufeln 54 wie
oben beschrieben aufgebaut sind, wird die komprimierte Luft, die
in einem Raum zwischen dem äußeren Zylinder 2c und
dem Zylinder 53 strömt,
am konischen Abschnitt 53a des Zylinders 53 vergleichmäßigt und
anschließend
dazu gebracht, eine 180 Grad-Drehung an der rückwärtigen Wandoberfläche 2d auszuführen, wobei
der gleichmäßige Strom
aufrecht erhalten wird. Dann wird die komprimierte Luft, die dazu
gebracht wurde, auf der rückwärtigen Wandoberfläche 2d gleichmäßig strömend eine
Drehung auszuführen,
durch die Umkehr-Schaufeln 54 vergleichmäßigt und
anschließend
zum Voreinspritzkonus 23 und den Haupt-Brennkammern 24 eingeführt. Zusätzlich können, da
es möglich
ist, den Strom komprimierter Luft, der zum Voreinspritzkonus 23 und
den Haupt-Brennkammern 24 eingeführt wurde, gleichmäßig aufrecht zu
erhalten, die Distanzen von dem stromaufwärtsseitigen Ende des Zylinders 53 zum Voreinspritzkonus 23 und
den Haupt-Brennkammern 24 verkürzt werden, verglichen mit
einem konventionellen Aufbau.
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(Aufbau einer gestanzten
Metallplatte und der Rippen)
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Der
Aufbau einer gestanzten Metallplatte 51 sowie der Rippen 52 einer
in 1 gezeigten Brennkammer wird im Anschluss beschrieben.
Wie in der Vorderansicht eines äußeren Zylinders 2c gesehen von
dessen stromabwärtiger
Seite aus in 5A gezeigt, ist eine gestanzte
Metallplatte 51 derart konstruiert, dass sie in einer Ringform
vorliegt und den Eintritt des Durchgangswegs für die komprimierte Luft zwischen
der Außenwand
des Brennkammer-Mantels 2a und der Innenwand des äußeren Zylinders 2c abzudecken
und zur gleichen Zeit so konstruiert, dass sie eine perforierte
Platte mit einer Vielzahl von Löchern
ist. Dann sind, wie dies in der Vorderansicht aus 5A gezeigt
ist, die Rippen 52 in einem radialen Muster gegenüber der
Achse der Brennkammer auf eine solche Weise bereitgestellt, dass
beide Enden einer Rippe 52 in Kontakt mit der Außenwand
des Brennkammer-Mantels 2a und der Innenwand des äußeren Zylinders 2c stehen.
Zusätzlich
sind die Rippen 52 in einer Vielzahl vorgesehen und die
Vielzahl von Rippen 52 ist so angeordnet, dass sie in Umfangsrichtung
einer Brennkammer gleich beabstandet sind und mit dem äußeren Zylinder 2c verbunden
sind, wodurch der Brennkammer-Mantel 2a abgestützt wird.
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Darüber hinaus
ist, wie dies in der Querschnittsansicht aus 5B gezeigt
ist, eine Rippe 52 mit einem Fixierungselement 52a versehen,
das mit der äußeren Umfangsseite
einer gestanzten Metallplatte 51 verbunden ist, und einem
Plattenelement 52b, das so ausgebildet ist, dass es vom
Fixierungselement 52a zum Brennkammer-Mantel 2a hervorsteht
und in Kontakt mit dem Brennkammer-Mantel 2a steht. Dann
ist das Fixierungselement 52a so konstruiert, dass es in
einem säulenförmigen Aufbau konstruiert
ist, der einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist, und ist mit einem Durchgangs-Schraubloch versehen,
innerhalb dessen ein Bolzen 52c eingesetzt ist. Die stromaufwärtige Seite des
Fixierungselements 52a ist mit einem konkaven Abschnitt 52d dort
versehen, wo der Kopfabschnitt des Bolzens 52c eingebettet
ist, und nachdem der Bolzen 52c darin eingesetzt ist, wird
der konkave Abschnitt 52d mit einem Metallteil befüllt, wodurch
eine flache Endoberfläche
ausgebildet wird.
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Zusätzlich weist,
wie dies in der Querschnittsansicht aus 5B gezeigt
ist, der äußere Zylinder 2c eine
Innenwand auf, die mit einem Rippen-Verbindungselement 52e versehen
ist, das mit dem Fixierungselement 52a einer Rippe 52 verbunden
ist und so ausgebildet ist, dass die axiale Richtung nahezu säulenförmig ist.
Das Rippen-Verbindungselement 52e ist mit einem Schraubloch
dort versehen, wo ein Bolzen 52c eingesetzt ist. Als Ergebnis
hiervon wird ein Bolzen 52c, der durch das Schraubloch
des Fixierungselements 52a verläuft, in das Schraubloch des Rippen-Verbindungselements 52e eingesetzt,
was das Fixierungselement 52a am Rippen-Verbindungselement 52e fixiert,
wodurch infolgedessen die Fixierung der gestanzten Metallplatte 51 und
der Rippe 52 am äußeren Zylinder 2c erfolgt.
Darüber
hinaus kann dadurch, dass die stromabwärtsseitige Endoberfläche des
Rippen-Verbindungselements 52e so
ausgebildet ist, dass sie eine nahezu halbkreisförmig gekrümmte Oberfläche aufweist, soweit wie möglich verhindert
werden, dass die komprimierte Luft mit Störungen befördert wird.
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Durch
die Installation der am äußeren Zylinder 2c in
einem radialen Muster wie oben beschrieben fixierten Rippen wird
der Brennkammer-Mantel 2a auf dessen Zentrum durch die
Rippen 52 so gedrückt,
dass er durch die Rippen 52 fixiert wird. Als Ergebnis
hiervon können
die stromabwärtsseitigen Spitzen
der Haupteinspritzdüsen 22 durch
die Hauptwirbel 26 in den mit dem Brennkammer-Mantel 2a verbundenen
Haupt-Brennkammern 24 abgestützt werden. Daher kann aufgrund
des oben beschriebenen Aufbaus mit der rückwärtigen Wandoberfläche 2d,
dem Zylinder 53 und den Umkehr-Schaufeln 54 die
im Brennkammer-Mantel 2a strömenden komprimierte Luft gleichmäßig gemacht
werden, was die axialen Längen
der Voreinspritzdüse 21 und
der Haupteinspritzdüsen 22 verkürzen kann.
Infolgedessen werden Stützen,
die mit der Haupteinspritzdüse 21 zum
Stützen
der stromabwärtigen
Seite der Haupteinspritzdüsen 22 verbunden
sind, unnötig. Darüber hinaus
kann dadurch, dass die komprimierte Luft vergleichmäßigt wurde,
eine Widerstand aufgrund der gestanzten Metallplatte 51 abgesenkt
werden, verglichen mit dem konventionellen Aufbau, wodurch der Druckverlust
an der gestanzten Metallplatte 51 eingeschränkt werden
kann.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Anschluss unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. Die Brennkammer in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
weist einen Zylinder auf, der mit der Seite der Grundflächen der
Voreinspritzdüse 21 und
der Haupteinspritzdüsen 22 versehen
ist, welche in einer von der ersten Ausführungsform unterschiedlichen Weise
konstruiert sind. Die verbleibenden Teile des Aufbaus der Brennkammer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weisen jedoch den gleichen Aufbau wie die Brennkammer in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
auf. Daher werden im Anschluss nur diejenigen Teile des Aufbaus
des Zylinders beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheiden. 6 ist eine perspektivische Ansicht,
die einen angenäherten
Aufbau eines Teils eines Zylinders der Brennkammer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigen. 7 ist eine Vorderansicht des
stromaufwärtsseitigen
Endes des Zylinders gesehen von der Seite der Grundfläche der
Voreinspritzdüse 21 und
der Haupteinspritzdüsen 22 aus.
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Genauso
wie der Zylinder 53, der mit der Brennkammer gemäß de r ersten
Ausführungsform (siehe 2)
versehen ist, umfasst einen Zylinder 53x, der mit der Brennkammer
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Ausführungsform
versehen ist, einen konischen Abschnitt 53a, der mit dem
Brennkammer-Mantel 2a verbunden ist, einen flachen Abschnitt 53b dort,
wo die Distanz zum äußeren Zylinder 2c konstant
ist, sowie einen halbkreisförmigen Abschnitt 53c,
der mit einer gekrümmten
Oberfläche versehen
ist, die eine konstante Distanz zur Außenwand 2d aufweist.
Zusätzlich
weist der Zylinder 53x eine Kerbe 60 auf, die
an dem Spitzenabschnitt eines halbkreisförmigen Abschnitts 53c vorgesehen
ist, wie dies in 6 gezeigt ist.
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Wie
in 7 gezeigt, ist die Kerbe 60 an einer
Position einer radialen Linie vorgesehen, die die Zwischenposition
benachbarter Haupteinspritzdüsen 22 (diejenige
Position, wo eine Umkehr-Schaufel 54 installiert ist) mit
dem Zentrum der Achse der Brennkammer verbindet, und weist einen
halbkreisförmigen
Abschnitt 53c auf, der so ausgebildet ist, dass er eine
Nut dort ist, wo die Oberfläche
der Kerbe mehr nach unten als die anderen Oberflächen der Kerbe 60 absinkt.
Zusätzlich
spreizt sich, wie dies in 8A gezeigt
ist, die Kerbe 60 von der Seite des Brennkammer-Mantels 2a zu
einem Ende auf, das der rückwärtigen Wandoberfläche 2d an
der Außenwand des
halbkreisförmigen
Abschnitts 53c gegenübersteht,
und spreizt sich ebenso, wie dies in 8B gezeigt
ist, von der Seite des Brennkammer-Mantels 2a auf dasjenige Ende
hin auf, das der rückwärtigen Wandoberfläche 2d auf
der Innenwand des halbkreisförmigen
Abschnitts 53c gegenübersteht.
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Dadurch,
dass die Kerbe 60 wie oben beschrieben ausgebildet ist,
wird die Strom komprimierter Luft entlang der Kerbe 60 ausgebildet.
Daher werden, wie dies in 9 gezeigt
ist, auf der Innenwandseite des Zylinders 2a Strudel F1a
und F1b des Stroms komprimierter Luft innerhalb der Kerbe 60 symmetrisch
gegenüber
der zentralen Achse F0, die die zentrale Position der Kerbe 60 mit
den benachbarten Positionen der zwei Haupt-Brennkammer 24 verbindet,
ausgebildet. Die Strudel F2a und F2b werden außerhalb der Strudel F1a und
F1b des Stroms komprimierter Luft symmetrisch gegenüber der
zentralen Achse F0 im Zentrum der Kerbe 60 ausgebildet.
Die Strudel F2a und F2b sind größer als
die Strudel F1a und F1b und werden zusätzlich entlang der Außenseite
der Kerbe 60 ausgebildet, die den Haupt-Brennkammern 24 gegenübersteht.
Zusätzlich
werden an beiden Seiten der Strudel F2a und F2b ein Strom komprimierter
Luft F3a und F3b so ausgebildet, dass sie entlang der Strudel F2a
und F2b ausgebildet sind und auf die Haupt-Brennkammer 24,
die an beiden Seiten der Kerbe 60 platziert sind, hin strömen.
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Wie
aus dem in 9 gezeigten Strom komprimierter
Luft beobachtet werden kann, kann dadurch, dass eine Kerbe 60 ausgebildet
ist, die Strudel F1a und F1b im Strom komprimierter Luft ausgebildet werden,
wobei die absoluten Orte hiervon an unterschiedlichen Niveaus der
Kerbe 60 vorliegen. Daher kann durch die Strudel F1b und
F1a des Stroms komprimierter Luft die Richtung des Stroms komprimierter
Luft auf die Haupt-Brennkammer 24 hin bestimmt werden.
Infolgedessen kann der Strom komprimierter Luft, der zu den Haupt-Brennkammern 24 hin
befördert
wird, gleichmäßig ausgestaltet
werden, wodurch Störungen
des zu den Haupt-Brennkammern 24 hin strömenden Stroms
komprimierter Luft beschränkt werden
können.
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Darüber hinaus
können
aufgrund der Tatsache, dass der Druck der zum Inneren einer Brennkammer
zugeführten
komprimierten Luft ein Hochdruck von beispielsweise 20 Pa ist, die
Strudel F1a, F1b, F2a und F2b im Strom komprimierter Luft, wie dies
in 9 gezeigt ist, klein gehalten werden. Infolgedessen
können
die Strudel F1a, F1b, F2a und F2b, die als Widerstand gegenüber Störungen für den Strom
in einem Fall von niedrigem Druck sowie Atmosphärendruck, dienen, klein gehalten
werden, was nicht nur den Widerstand und die Störungen auf den Strom beschränken, sondern
ebenso dazu fungiert, die Richtung des Stroms komprimierter Luft
zu bestimmen, wodurch ein noch vorteilhafterer Effekt erzielt wird.
Daher kann die entlang der Innenwand des Zylinders 53 strömende komprimierte
Luft dazu gebracht werden, gleichmäßiger auf die Haupt-Brennkammer 24 hin
zu strömen.
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Wenn
eine Kerbe 60 nicht wie in der ersten Ausführungsform
bereitgestellt ist, bewegt sich die Position eines Strudels, der
sich in der zur Innenseite des Zylinders 53 strömenden komprimierten
Luft ausbildet, in umfänglicher
Richtung des Zylinders 53, so dass der Strom komprimierter
Luft, der in die Haupt-Brennkammer 24 hineinströmt, ungleichmäßig gemacht
wird. Auf der anderen Seite ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
die Kerbe 60 an der Zwischenposition zwischen den Haupt-Brennkammern 24,
die benachbart zueinander in Umfangsrichtung des Zylinders 53 stehen,
vorgesehen, so dass die Orte der Strudel F1a, F1b, F2a und F2b durch
die Kerbe 60 festgelegt werden können. Als Ergebnis hiervon
werden weniger nachteilige Effekte auf den Strom komprimierter Luft,
der in die Haupt-Brennkammer 24 hineinströmt, aufgegeben,
wodurch ein gleichmäßiger Strom
so gut wie möglich
aufrecht erhalten wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Kerbe 60 so konstruiert, dass sie so wie in den 6 bis 8B gezeigt
ist. Die Kerbe 60 kann jedoch einen anderen Aufbau aufweisen,
solange der Schlitz mit einem unterschiedlichen Niveau in dem stromaufwärtsseitigen
Ende des Zylinders 53x (die Seite der Grundfläche der
Haupteinspritzdüse 22)
an einer optimalen Position für
die Haupteinspritzdüse 22 ausgebildet
ist. Darüber
hinaus ist eine Kerbe 60 mit einem anderen Aufbau als dem
oben beschriebenen solange akzeptabel, wie die Strudel F1a und F1b
an festgelegten Positionen in dem Strom komprimierter Luft, der
auf die Haupt-Brennkammer 24 hin strömt, wie dies in 9 gezeigt
ist, ausgebildet sind.
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Darüber hinaus
sind in der ersten und zweiten Ausführungsform die Zylinder 53 und 53x andere Komponenten
als der Brennkammer-Mantel 2a. Das stromabwärtsseitige
Ende des Brennkammer-Mantels 2a kann jedoch, wie dies in 10 gezeigt
ist, wie die Zylinder 53 und 53x einen Glockenöffnungs-Aufbau
aufweisen. Hierdurch wird in dem Fall der zweiten Ausführungsform
eine am Zylinder 53x vorgesehen Kerbe 60 an einer
Position platziert werden, die jeder der Haupteinspritzdüsen 22 gegenübersteht.
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Darüber hinaus
kann in der ersten und zweiten Ausführungsform, wie dies in 11 gezeigt
ist, die Innenwandoberfläche
eines äußeren Zylinders 2c am
gleichen Ort des Endes des Fixierungselements 52a an der
Seite des Brennkammer-Mantels 2a anstelle des Rippen-Verbindungselements 52e positioniert
sein. Dann wird durch Bereitstellen eines Schraublochs an einer
Endoberfläche
der Seite des Einlasses für
komprimierte Luft des äußeren Zylinders 2c ein
Bolzen 52c eingesetzt, der durch das Schraubloch des Fixierungselements 52a verläuft, um
so die Fixierung des Fixierungselements 52a am äußeren Zylinder 2c zu
bewirken, wodurch das gestanzte Metall und die Rippen 52 am äußeren Zylinder 2c fixiert
werden.