DE102007008710A1 - Kollimatorsteuerungsverfahren und -vorrichtung und Radiographiesystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung ist dazu vorgesehen, ein Kollimatorsteuerungsverfahren zu schaffen, das kein Hängenbleiben von Blättern (31) verursacht. In einer Ausgangsstellungsrückkehrphase werden die Blätter (31) auf der Basis eines von einem Sensor (37) übermittelten Blatterfassungssignals positioniert. Wenn der Sensor (37) die Blätter (31) nicht erfasst hat, jedoch sich die Drehgeschwindigkeit eines Motors (33) bis unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit verringert, werden die Steuerungszustände umgeschaltet. Wenn in einer Arbeitsphase das Maß einer durch die Blätter (31), die zu den Nullpositionen zurückkehren, gemachten Überschreitung größer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, werden die Steuerungszustände umgeschaltet. Außerdem wird die Drehrichtung des Motors (33) umgedreht, um die Blätter (31) zurückzubringen. Ferner wird ein Kollimator auf der Basis provisorischer Nullpositionen oder auf der Basis des von dem Sensor (37) übermittelten Erfassungssignals in den Steuerungszustand zurückgesetzt, je nachdem, ob der Sensor (37) ausgefallen ist.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kollimatorsteuerungsverfahren und eine Kollimatorsteuerungsvorrichtung sowie ein Radiographiesystem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Kollimators, der Motor angetriebene Blätter enthält, sowie ein Radiographiesystem, das die Kollimatorsteuerungsvorrichtung enthält.
  • In Radiographiesystemen wird ein Kollimator dazu verwendet, ein Röntgenstrahlenfeld in einem Objekt festzulegen, zu dem die Röntgenstrahlen ausgestrahlt werden. Der Kollimator weist Motor angetriebene Blätter auf. Die Positionen der Blätter werden variiert, um das Röntgenfeld anzupassen bzw. einzustellen, vgl. beispielsweise japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2003-61941 (Seite 3 und 1).
  • In Kollimatoren können Blätter stecken bleiben bzw. sich festfahren. Wenn gesagt wird, dass die Blätter stecken bleiben bzw. sich festfahren, bedeutet dies, dass die Blätter unbeweglich sind, obwohl ein Motor leitend ist. Dies ist einer Fehlfunktion des Antriebsmechanismus oder einer falschen Bedienung durch einen Benutzer zuzuschreiben. Wenn die Blätter feststecken, kann ein Röntgenfeld nicht eingestellt werden. Demgemäß kann nicht verhindert werden, dass eine Röntgenaufnahme unterbrochen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kollimatorsteuerungsverfahren und eine Kollimatorsteuerungsvorrichtung, die nicht dazu führen, dass Blätter stecken bleiben, und ein Radiographiesystem zu schaffen, das die Kollimatorsteuerungsvorrichtung enthält.
  • Zur Lösung des vorerwähnten Problems ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kollimatorsteuerungsverfahren zur Steuerung eines Kollimators geschaffen, der Motor angetriebene Blätter enthält. Hier wird ein Kodierer dazu verwendet, durch einen Motor ausgeführte Drehungen zu kodieren, während ein Dekodierer dazu verwendet wird, ein von dem Kodierer ausgesandtes Signal zu dekodieren, und ein Sensor dazu verwendet wird, zu erfassen, ob die Blätter an Nullpositionen vorliegen. Wenn der Kollimator in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, werden die Blätter auf der Basis eines von dem Sensor gesandten Blatterfassungssignals positioniert. Wenn der Sensor die Blätter nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit eines Motors derart abgenommen hat, dass sie unter eine vorbestimmte Drehzahl fällt, wird der erste Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umgeschaltet. Wenn der Kollimator in eine Arbeitsphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, wird, falls eine Überschreitung, über die die zu den Nullpositionen rückkehrenden Blätter über das Ziel hinaus schießen bzw. sich zu weit bewegen, einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, der erste Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umgeschaltet. Wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, wird eine Umkehr der Drehrichtung des Motors erzwungen, um die Blätter zurückzuziehen. Wenn ein Bediener eine Bedienung vornimmt, um den Kollimator in den ersten Steuerungszustand zurückzusetzen, wird der Kollimator auf der Basis provisorischer bzw. versuchsweiser Nullpositionen in den ersten Steuerungszustand zurückgesetzt oder auf der Basis des von dem Sensor gesandten Erfassungssignals in den ersten Steuerungszustand zurückgesetzt.
  • Zur Lösung des oben erwähnten Problems ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kollimatorsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Kollimators geschaffen, der Motor angetriebene Blätter enthält. Hier enthält die Vorrichtung: einen Kodierer, der durch einen Motor ausgeführte Drehungen kodiert; einen Dekodierer, der ein von dem Kodierer gesandtes Signal dekodiert; einen Sensor, der erfasst, ob die Blätter an Nullpositionen vorliegen; und eine Steuerungseinrichtung, die, wenn der Kollimator in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, die Blätter auf der Basis eines von dem Sensor gesandten Blatterfassungssignals positioniert, die für den Fall, dass der Sensor die Blätter nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit eines Motors derart abgenommen hat, dass sie unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit fällt, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der Kollimator in eine Arbeitsphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, falls eine durch die zu den Nullpositionen rückkehrende Blätter gemachte Überschreitung bzw. zu weite Bewegung eine vorbestimmte Grenze überschreitet, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors erzwingt, um die Blätter zurückzuziehen, und die, falls ein Bediener eine Bedienung vornimmt, um den Kollimator in den ersten Steuerungszustand zurückzusetzen, den Kollimator in den ersten Steuerungszustand basierend auf provisorischen bzw. versuchsweisen Nullpositionen oder in den ersten Steuerungszustand auf der Basis des von dem Sensor gesandten Erfassungssignals zurücksetzt, je nachdem, ob der Sensor ausgefallen ist.
  • Zur Lösung des vorerwähnten Problems ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Radiographiesystem geschaffen, das eine Röntgenröhre, einen Kollimator, der Motor angetriebene Blätter enthält und einen Röntgenstrahl, der von der Röntgenröhre zu einem Radiographieobjekt ausgestrahlt wird, umformt, und eine Steuerungsvorrichtung enthält, die den Kollimator steuert. Die Steuerungsvorrichtung enthält: einen Kodierer, der durch den Motor ausgeführte Drehungen kodiert; einen Dekodierer, der ein von dem Kodierer gesandtes Signal dekodiert; einen Sensor, der erfasst, ob die Blätter an Nullpositionen vorliegen; und eine Steuerungseinrichtung, die, wenn der Kollimator in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, die Blätter auf der Basis eines von dem Sensor gesandten Blatterfassungssignals positioniert, die, falls der Sensor die Blätter nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit eines Motors sich derart verringert hat, dass sie unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl liegt, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der Kollimator in eine Arbeitsphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, falls eine durch die zu den Nullpositionen rückkehrenden Blätter ausgeführte Überschreitung bzw. zu weite Bewegung einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, zwangsweise die Drehrichtung des Motors umkehrt, um die Blätter zurückzuziehen, und die, falls ein Bediener eine Bedienung zum Rücksetzen des Kollimators in den ersten Steuerungszustand vornimmt, den Kollimator je nachdem, ob der Sensor ausgefallen ist, in den ersten Steuerungszustand auf der Basis provisorischer bzw. versuchsweiser Nullpositionen oder in den ersten Steuerungszustand auf der Basis des von dem Sensor gesandten Erfassungssignals zurücksetzt.
  • Vorzugsweise wird die Drehgeschwindigkeit in Form eines Messwerts einer Zeitdauer erhalten, die der Motor benötigt, um eine Dreheinheit auszuführen, so dass ein zu der Geschwindigkeit umgekehrt proportionales Signal erzeugt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der gemessene Wert ein durch Zählen der Anzahl von Taktimpulsen gemessener Wert, so dass ein genauer Messwert erhalten werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Pulswiederholungsrate bzw. Impulsfrequenz der Taktimpulse in der folgenden Weise ausgedrückt: fbase = Rcoff·V0·Ncyc/60,wobei Rcoff einen Auflösungskoeffizienten bezeichnet, V0 die Anzahl von durch den Motor ausgeführten Umdrehungen ohne Beaufschlagung des Motors mit einer Last bezeichnet und Ncyc die Anzahl von Kodiererimpulsen pro Umdrehung des Motors bezeichnet.
  • Vorzugsweise wird ein Hinweis bzw. eine Anzeige, der bzw. die kennzeichnet, dass der erste Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umgeschaltet worden ist, angezeigt, so dass der momentane Zustand auf einfache Weise bekannt sein kann.
  • Gemäß den vorerwähnten Aspekten der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Kollimator, der Motor angetriebene Blätter enthält, gesteuert wird, ein Kodierer dazu verwendet, die durch einen Motor ausgeführten Drehbewegungen zu kodieren, ein Dekodierer dazu verwendet, ein von dem Kodierer übermitteltes Signal zu dekodieren, und ein Sensor dazu verwendet, zu erfassen, ob die Blätter an Nullpositionen vorliegen. Wenn der Kollimator in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase bzw. Heimkehrphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, werden die Blätter auf der Basis eines von dem Sensor gesandten Blatterfassungssignals positioniert. Wenn der Sensor die Blätter nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit des Motors derart abgenommen hat, dass sie unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit fällt, wird der erste Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umgeschaltet. Wenn der Kollimator in eine Arbeitsphase in dem ersten Steuerungszustand eintritt, wird, falls das Maß einer Überschreitung bzw. eines Übers-Ziel-Hinausschießens, die bzw. das der in die Nullpositionen rückkehrende Kollimator macht, eine vorbestimmte Grenze überschreitet, der erste Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umgeschaltet. Wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, wird erzwungen, dass die Drehrichtung des Motors umgedreht wird, um die Blätter zurückzuziehen. Falls ein Bediener eine Bedienung zum Rücksetzen des Kollimators in den ersten Steuerungszustand vornimmt, wird der Kollimator in Abhängigkeit davon, ob der Sensor ausge fallen ist, in den ersten Steuerungszustand auf der Basis vorläufiger, provisorischer Nullpositionen oder in den ersten Steuerungszustand auf der Basis des von dem Sensor gesandten Erfassungssignals zurückgesetzt. Demgemäß können ein Kollimatorsteuerungsverfahren und eine Kollimatorsteuerungsvorrichtung, die kein Steckenbleiben oder Festfahren der Blätter zur Folge haben, und ein Radiographiesystem verwirklicht werden, das die Kollimatorsteuerungsvorrichtung enthält.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Konfiguration eines Radiographiesystems, das ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 2 zeigt die in der Nähe einer Nullposition hergestellte Beziehung zwischen Blättern und einem Sensor.
  • 3 zeigt ein Muster von Drehgeschwindigkeiten, die ein Motor während seiner Rückkehr in eine Ausgangsstellung aufweist.
  • 4 zeigt eine zeitsequentielle Veränderung einer Größe der durch den Motor 33 ausgeführten Drehung.
  • 5 veranschaulicht in graphischer Weise gemessene Werte in Verbindung mit Längen von Zeiträumen.
  • 6 zeigt eine durch die Blätter in einer Arbeitsphase ausgeführte Bewegung.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Beschreibung von Aktionen, die in dem Radiographiesystem, das ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, ausgeführt werden sollen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist nachstehend die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschränkt ist. 1 zeigt in anschaulicher Weise ein Radiographiesystem. Das Radiographiesystem bildet ein Beispiel für die beste bzw. bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration des Radiographiesystems stellt Beispiele für die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einem Radiographiesystem sowie in gleicher Weise in einer Kollimatorsteuerungsvorrichtung dar. Aktionen, die in dem Radiographiesystem ausgeführt werden sollen, bilden ein Beispiel für die beste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form eines Kollimatorsteuerungsverfahrens.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist ein Radiographiesystem derart eingerichtet, dass: Röntgenstrahlen 13, die von einem Fokuspunkt 11 in einer Röntgenröhre 1 ausgestrahlt werden, zu einem Objekt der Radiographie 7 hingestrahlt werden, wobei ein Röntgenfeld durch ein Paar Blätter 31, die in einem Kollimator 3 enthalten sind, begrenzt wird; und ein Detektor 9 die gesandten bzw. übertragenen Röntgenstrahlen erfasst. Die Röntgenröhre 1 bildet ein Beispiel für eine in der vorliegenden Erfindung enthaltene Röntgenröhre. Der Kollimator 3 bildet ein Beispiel eines Kollimators gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Blätter 31 bilden ein Beispiel für Blätter, die in der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
  • Die zwei Blätter 31 sind durch einen Motor 33 angetrieben und weisen einen Abstand zwischen einander auf, der verändert wird, wodurch ein Röntgenfeld eingestellt bzw. angepasst wird. Der Motor 33 enthält einen Kodierer 331. Der Kodierer 331 kodiert durch den Motor 33 ausgeführte Drehungen. Ein Bremsmechanismus 35 bremst die Blätter 31 ab. Der Kodierer 331 bildet ein Beispiel eines Kodierers, der in der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Der Bremsmechanismus 35 bildet ein Beispiel einer Bremseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Motor 33 bildet ein Beispiel eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Kodierer 331 bildet ein Beispiel eines Kodierers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Bremsmechanismus 35 bildet ein Beispiel einer Bremseinrichtung, die in der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
  • Ein Sensor 37 erfasst die Referenzposition der ein Paar bildenden Blätter 31. Die Referenzposition kann hier auch als eine Nullposition bezeichnet werden. Der Sensor 37 ist beispielsweise mittels eines optischen Sensors verwirklicht. Der Sensor 37 bildet ein Beispiel eines Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein durch den Detektor 9 erfasstes Signal wird zu einer Bedienkonsole 30 übermittelt. Die Bedienkonsole 30 enthält einen Computer bzw. Rechner 302. Der Computer 302 enthält einen Speicher 304.
  • Die Bedienkonsole 30 rekonstruiert Fluoroskopiebilder des Radiographieobjektes 7 gemäß einem Eingangssignal, das von dem Detektor 9 empfangen wird, und zeigt die Bilder auf einer Anzeige 32 an. Der Detektor 9 kann aus einem Foto empfindlichen Material hergestellt sein, das Licht emittiert, wenn es mit Röntgenstrahlen beschossen wird. In diesem Fall werden die Fluoroskopiebilder durch Entwicklung sichtbar gemacht.
  • Die Bedienkonsole 30 steuert die Röntgenröhre 1 und den Kollimator 3 gemäß Eingangssignalen, die von dem Sensor 37 bzw. dem Kodierer 331 empfangen werden, während sie durch einen Bediener beeinflusst werden. Die Bedienkonsole 30 verwendet einen eingebauten Dekodierer zur Dekodierung des von dem Kodierer empfangenen Eingangssignals.
  • Was die Röntgenröhre 1 anbetrifft, sind die Intensität der Röntgenstrahlen und die Zeitvorgabe der Ausstrahlung von Röntgenstrahlen gesteuert. Bei dem Kollimator 3 werden die Bewegungen der Blätter 31 über den Motor 33 gesteuert. Zur Steuerung des Motors 33 werden der Kodierer 331 und ein Rückführungssignal verwendet, das von dem Sensor 37 gesandt wird. Die Blätter 31 werden durch den Bremsmechanismus 35 gebremst. Die Bedienkonsole 30 verwirklicht gemeinsam mit dem Kodierer 331 und dem Sensor 37 eine Steuerungsvorrichtung. Die Steuerungsvorrichtung bildet ein Beispiel einer Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Blätter 31 unterstützen zwei Bewegungsphasen. Eine der Phasen ist eine Ausgangsstellungsrückkehrphase, und die andere ist eine Arbeitsphase.
  • Die Ausgangsstellungsrückkehrphase bzw. „Heimkehrphase" ist eine Phase, in der die Blätter 31 in der Nullposition festgelegt (in die Ausgangsstellung zurückgekehrt bzw. „heimgekehrt") sind. Eine Ausgangsstellungsrückkehr wird als eine der Vorbereitungsmaßnahmen ausgeführt, die vorge nommen werden sollen, bevor das Radiographiesystem gestartet wird. Die Arbeitsphase ist eine Phase, in der die Blätter 31 angetrieben sind, um ein Röntgenfeld einzustellen, während sich das Radiographiesystem im Betrieb befindet.
  • Nachstehend sind die Bewegungen der Blätter in der Ausgangsstellungsrückkehrphase beschrieben. 2 zeigt in anschaulicher Weise die Beziehung zwischen den Blättern 31 und dem Sensor 37, die in der Nähe der Nullposition hergestellt ist. Hier ist eines der paarweise vorgesehenen Blätter veranschaulicht. Das Gleiche gilt auch für das andere Blatt.
  • Der Sensor 37 erfasst, ob die Blätter 31 in der Nullposition P0 vorhanden sind. Es werden Grenzpositionen PL in Positionen festgelegt, die von der Nullposition P0 um einen Abstand LL in Richtungen, in denen sich die Blätter von der Nullposition P0 weg bewegen, getrennt sind. An jeder der Grenzpositionen ist ein hier nicht veranschaulichter Anschlag bzw. eine Hemmeinrichtung angeordnet, um die Blätter daran zu hindern, sich weiter weg zu bewegen.
  • Eine Rückkehr in die Ausgangsstellung wird erreicht, indem die Blätter 31 zu der Nullposition P0 hin bewegt werden. 3 zeigt ein Muster von Drehgeschwindigkeiten, die der Motor 33 während der Rückkehr in die Ausgangsstellung aufweist. Wenn der Motor 33 in einer Vorwärtsrichtung gedreht wird, steigt die Drehgeschwindigkeit des Motors 33 allmählich von null an und wird dann konstant. Da die Blätter abgebremst werden, wenn sie die Nullposition P0 annähernd erreichen, nimmt die Drehgeschwindigkeit des Motors 33 zu null ab. Das Gleiche gilt auch für einen Fall, in dem der Motor in der umgekehrten Richtung gedreht wird.
  • Der Motor wird während eines Zeitraums von einem Zeitaugenblick t1 bis zu einem Zeitpunkt t1' mit einer Geschwindigkeit V2 und während eines Zeitraums von einem Zeitpunkt t2 bis zu einem t2' mit einer Geschwindigkeit V4 gedreht. Der Motor wird während eines Zeitraums von einem Zeitpunkt t3 bis zu einem Zeitpunkt t3' mit einer Geschwindigkeit V3 und während eines Zeitraums von einem Zeitpunkt t4 bis zu einem Zeitpunkt t4' mit einer Geschwindigkeit V1 gedreht. Die Drehgeschwindigkeiten V1, V2, V3 und V4 sind in dieser Reihenfolge zunehmend größer.
  • 4 veranschaulicht in graphischer Weise eine zeitsequentielle Veränderung einer Größe bzw. eines Betrags einer Drehung, die bzw. der durch den Motor 33 erbracht wird, wenn der Motor in der vorstehend erläuterten Weise gedreht wird. Die Größe der Drehung ist zu der Geschwindigkeit proportional, während eine zur Drehung um eine Drehgrößeneinheit d erforderliche Zeitdauer zu der Geschwindigkeit umgekehrt proportional ist. Demgemäß ist die Länge der Zeitdauer zwischen den Zeitaugenblicken t1 und t1' zu der Drehgeschwindigkeit V2 umgekehrt proportional, die Länge des Zeitraums zwischen den Zeitpunkten t2 und t2' zu der Drehgeschwindigkeit V4 umgekehrt proportional, die Länge des Zeitraums zwischen den Zeitpunkten t3 und t3' zu der Drehgeschwindigkeit V3 umgekehrt proportional und die Länge des Zeitraums zwischen den Zeitpunkten t4 und t4' zu der Drehgeschwindigkeit V1 umgekehrt proportional.
  • Jede Länge der Zeiträume wird durch Zählen der Anzahl von Taktimpulsen gemessen, wobei die gemessenen Werte wie in 5 aufgezeichnet sind. Da die Drehgeschwindigkeit in Form eines gemessenen Wertes einer Zeit erhalten wird, die erforderlich ist, damit der Motor eine Dreheinheit bzw. Einheitsumdrehung macht, wird ein zu der Geschwindigkeit umgekehrt proportionales Signal erzeugt.
  • N1 kennzeichnet einen Wert, der während des Zeitraums zwischen den Zeitpunkten t2 und t2' gemessen wird, N2 kennzeichnet einen Wert, der während des Zeitraums zwischen den Zeitpunkten t3 und t3' gemessen wird, N3 kennzeichnet einen Wert, der während des Zeitraums zwischen den Zeitaugenblicken t1 und t1' gemessen wird, und N4 kennzeichnet einen Wert, der während des Zeitraums zwischen den Zeitaugenblicken t4 und t4' gemessen wird. Die gemessenen Werte N1, N2, N3 und N4 sind in dieser Reihenfolge zunehmend größer.
  • Die Pulswiederholungsrate bzw. Impulsfrequenz der Taktimpulse wird in der folgenden Weise ausgedrückt:
    Formel 1: fbase = Rcoff·V0·Ncyc/60,wobei Rcoff einen Auflösungskoeffizienten bezeichnet, V0 die Anzahl von durch den Motor ausgeführten Umdrehungen bezeichnet, wenn der Motor mit keiner Last beaufschlagt wird, und Ncyc die Anzahl von Kodiererimpulsen pro Umdrehung des Motors kennzeichnet. Die Verwendung der Taktimpulse ergibt einen mit hoher Auflösung gemessenen Wert.
  • Es wird ein Einstellwert Ns festgelegt, um die Tatsache zu erfassen, dass die Blätter 31 festsitzen bzw. stecken geblieben sind. Der Einstellwert Ns ist ein Wert, der größer ist als der gemessene Wert N4. Wenn der Einstellwert Ns in eine Drehgeschwindigkeit umgewandelt wird, ist die Drehgeschwindigkeit viel kleiner als die Geschwindigkeit V1. Die Geschwindigkeit V1 ist die kleinste Geschwindigkeit, die erreicht wird, wenn der Motor 33 normal gedreht wird. Der Einstellwert Ns ist als ein Äquivalent zu einer Geschwindigkeit festgelegt, die kleiner ist als die niedrigste Geschwindigkeit.
  • Nachstehend sind die durch die Blätter 31 in der Arbeitsphase ausgeführten Bewegungen beschrieben. In der Arbeitsphase tritt eine Situation auf, in der die Blätter 31 sich der Nullposition P0 nähern, wie dies in 6 veranschaulicht ist.
  • Zu dieser Zeit werden die Blätter 31 gesteuert, um an der Nullposition P0 anzuhalten. Falls jedoch die Blätter 31 mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt werden, schießen die Blätter aufgrund der Trägheit über die Nullposition P0 hinaus bzw. überschreiten diese und kommen anschließend zum Stillstand.
  • In Übereinstimmung mit der Eigenschaft der zu steuernden Blätter wird ein oberer Grenzwert eines Hinausschießens bzw. einer Überschreitung festgelegt, um eine durch die Blätter 31 ausgeführte abnormale Bewegung zu erfassen. 6 veranschaulicht ein Beispiel für den festgelegten oberen Grenzwert eines Hinausschießens bzw. einer Überschreitung. Wie in 6 veranschaulicht, wird der obere Grenzwert einer Überschreitung in Form eines Abstands L0 von der Nullposition P0 festgelegt.
  • Der obere Grenzwert L0 ist geringfügig größer als eine Überschreitung festgelegt, die verursacht wird, wenn sich die Blätter 31 der Nullposition mit der höchsten Geschwin digkeit VMax von jeweiligen Positionen aus annähern, die um den längsten Abstand LMax von der Nullposition getrennt sind. Die Überschreitung (Das Hinausschießen) wird berechnet oder tatsächlich gemessen. Der Abstand von der Nullposition P0 zu den Grenzpositionen PL wird größer als ein Wert 2L0 festgelegt.
  • Nachstehend sind die in dem Radiographiesystem auszuführenden Aktionen bzw. Vorgänge beschrieben. 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Beschreibung einer Blattsteuerungsprozedur. Die Blattsteuerungsprozedur wird durch den Computer 302 befolgt bzw. ausgeführt. Der Computer 302 bildet ein Beispiel für eine Steuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im Übrigen kann der Computer 302 durch eine in dem Kollimator 3 enthaltene Firmware, beispielsweise ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder ein CPLD (Complex Programmable Logic Devise) ersetzt werden.
  • Wenn der Kollimator in einem positiven Strahlbegrenzungszustand (PSB-Zustand), der einen der Steuerungszustände bildet, in einen normalen Betriebsmodus eintritt, wird eine Steuerung, deren Ablauf auf der rechten Seite des Flussdiagramms nach 7 erläutert ist, gleichzeitig mit einer Steuerung fortgeführt, deren Ablauf auf der linken Seite des Flussdiagramms der 7 erläutert ist. Der PSB-Zustand ist ein Zustand, in dem eine Steuerung auf der Basis eines Nullpositions-Erfassungssignals fortgeführt wird. Der normale Modus ist ein Betriebsmodus, in dem eine Steuerung auf der Basis des von dem Sensor 37 übermittelten Erfassungssignals fortgeführt wird. Der PSB-Zustand bildet ein Beispiel für den ersten Steuerungszustand, der durch die vorliegende Erfindung unterstützt wird.
  • Gemäß dem rechten Flussdiagramm wird in Schritt 701 das von dem Sensor gesandte Erfassungssignal überwacht. In Schritt 703 wird das Erfassungssignal überprüft, um festzustellen, ob es einen Toggled-Zustand (geschalteten Zustand) kennzeichnet. Wenn beschrieben ist, dass das Erfassungssignal einen Toggled-Zustand kennzeichnet, bedeutet dies, dass der Sensor 37 die Blätter 31 erfasst hat.
  • Wenn erkannt wird, dass das Erfassungssignal einen Toggled-Zustand kennzeichnet, wird in Schritt 705 ein Toggled-Zeichen (Geschaltet-Zeichen) gesetzt. Die Steuerung wird anschließend zu dem Schritt 701 zurückgeführt. Falls nicht erkannt wird, dass das Erfassungssignal einen Toggled-Zustand kennzeichnet, wird das Toggled-Zeichen in Schritt 707 gelöscht und die Steuerung zum Schritt 701 zurückgeführt. Dieser Vorgang wird in dem normalen Modus in dem PSB-Zustand die ganze Zeit ausgeführt.
  • Gemäß dem linken Flussdiagramm wird in Schritt 801 bestimmt, ob der Kollimator in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase eingetreten ist. Falls erkannt wird, dass der Kollimator in die Ausgangsstellungsrückkehrphase eingetreten ist, wird eine benötigte Drehzeit überwacht. Was hier mit benötigte Drehzeit bezeichnet ist, ist die Zeitdauer, die der Motor 33 erfordert, um eine Dreheinheit d, wie sie in 4 veranschaulicht ist, auszuführen. Die Zeitdauer wird stets durch Zählen der Anzahl von Taktimpulsen gemessen.
  • In Schritt 813 wird das Toggled-Zeichen überprüft, um festzustellen, ob es gesetzt ist. Falls erkannt wird, dass das Toggled-Zeichen gesetzt worden ist, wird die Steuerung zum Schritt 811 zurückgeführt und die benötigte Drehzeit überwacht. Während das Toggled-Zeichen in dem gesetzten Zustand gehalten ist, werden die Maßnahmen gemäß den Schritten 811 bis 813 wiederholt.
  • Falls erkannt wird, dass das Toggled-Zeichen nicht gesetzt worden ist, wird die benötigte Drehzeit in Schritt 815 überprüft, um festzustellen, ob sie größer ist als Ns. Wenn die benötigte Drehzeit nicht größer ist als Ns, wird die Steuerung zum Schritt 811 zurückgeführt und die benötigte Drehzeit überwacht. Solange das Toggled-Zeichen nicht gesetzt ist und die benötigte Drehzeit nicht größer ist als Ns, werden die Aktionen gemäß den Schritten 811 bis 815 wiederholt.
  • Bei einem Ausfall des Sensors 37 wird, selbst wenn die Blätter 31 die Nullpositionen P0 erreicht haben, diese Tatsache nicht erfasst. Der Bremsmechanismus 35 wird demgemäß nicht aktiviert. Die Blätter 31 schießen über die Nullposition P0 hinaus, also überschreiten diese, und kollidieren mit den Anschlägen an den Grenzpositionen PL.
  • Wenn die Blätter 31 gegen die Anschläge prallen, wird der Motor 33, der die Blätter antreibt, überbeansprucht. Die Anzahl von durch den Motor ausgeführten Drehungen nimmt ab, und die benötigte Drehzeit wird größer als Ns. In diesem Fall wird in Schritt 815 erkannt, dass die benötigte Drehzeit größer ist als Ns.
  • Auf der Basis der in Schritt 815 gewonnenen Erkenntnis werden in Schritt 817 provisorische bzw. versuchsweise Nullpositionen bestimmt. Die provisorischen Nullpositionen werden aus der bekannten Korrespondenzbeziehung zwischen den Nullpositionen und einem dekodierten Wert eines von dem Kodierer 331 gesandten Signals abgeleitet.
  • In Schritt 819 wird der PSB-Zustand in einen Vorrangstrahlbegrenzungszustand (VSB-Zustand) umgeschaltet. Was hier als der VSB-Zustand bezeichnet ist, ist ein Steuerungszustand, in dem die Steuerung unabhängig von einem Nullpositions-Erfassungssignal fortgesetzt wird. Der VSB-Zustand bildet ein Beispiel für den durch die vorliegende Erfindung unterstützen zweiten Steuerungszustand.
  • Andererseits wird, wenn der Kollimator in die Arbeitsphase eintritt, die Ausgangsstellungsrückkehrphase in Schritt 801 nicht erkannt. In diesem Fall werden die Positionen der Blätter in Schritt 821 überwacht. Die Positionen der Blätter werden auf der Basis eines dekodierten Wertes eines von dem Kodierer 331 übermittelten Signals überwacht.
  • In Schritt 823 wird ein Hinausschießen bzw. eine Überschreitung überprüft, um festzustellen, ob es bzw. sie größer ist als ein Grenzwert. Wenn die Überschreitung den Grenzwert nicht übersteigt, wird die Steuerung zum Schritt 821 zurückgeführt, wobei die Positionen der Blätter überwacht werden. Solange die Überschreitung den Grenzwert nicht übersteigt, werden die Maßnahmen gemäß den Schritten 821 bis 823 wiederholt.
  • Aufgrund einer Anomalität bzw. Störung in einem Steuerungssystem oder einer Fehlbedienung durch einen Bediener können die Blätter 31 um eine Länge, die größer ist als der obere Grenzwert L0, über das Ziel hinausschießen. In diesem Fall wird in Schritt 823 festgestellt, dass die Überschreitung den Grenzwert überschritten hat. In Schritt 819 wird der PSB-Zustand in den VSB-Zustand umgeschaltet.
  • Wie oben erläutert, wird für den Fall, dass der Sensor 37 ausfällt oder das Steuerungssystem anomal arbeitet, der PSB-Zustand automatisch in den VSB-Zustand umgeschaltet. In dem VSB-Zustand wird in Schritt 901 ein Hinweis über den VSB-Zustand bzw. eine Anzeige des VSB-Zustands angezeigt. Dies hilft einem Bediener, leicht zu erkennen, dass die Steuerungszustände gewechselt worden sind. Die Anzeige des VSB-Zustandes wird beispielsweise auf der Anzeige 32 dargestellt. Die Anzeige 32 bildet ein Beispiel für eine Anzeigeeinrichtung, wie sie in der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Im Übrigen ist die Anzeige des VSB-Zustands nicht auf die Anzeige 32 beschränkt, sondern kann durch eine Kontrolllampe, eine Hupe bzw. einen Summer oder durch einen Laut gebildet sein.
  • In Schritt 903 wird eine Umkehr der Blätter erzwungen. Die Zwangsumkehr der Blätter wird durch Erzwingen einer Umkehr der Drehrichtung des Motors 33 erreicht. Demgemäß werden die Blätter 31 von den Grenzpositionen PL oder Positionen, die die Blätter aufgrund der zu weiten Bewegung erreicht haben, zurückgezogen.
  • In Schritt 905 werden die Blätter überprüft, um festzustellen, ob sie in vorbestimmte Positionen zurückgebracht worden sind. Die Umkehr der Blätter gemäß Schritt 903 wird fortgesetzt, bis die Blätter derart zurückgezogen worden sind, dass sie die vorbestimmten Positionen erreichen. Wenn die Blätter derart zurückgebracht worden sind, dass sie die vorbestimmten Positionen erreichen, werden die Blätter in Schritt 907 abgebremst. Die vorbestimmten Positionen, in die die Blätter zurückgebracht werden sollen, sind derart festgelegt, dass sie den Nullpositionen P0 entsprechen. Demgemäß bleiben die Blätter 31 an den Nullpositionen P0 stehen.
  • Wie oben erläutert, wird in der Ausgangsstellungsrückkehrphase unter der Bedingung, dass das Toggled-Zeichen nicht gesetzt ist und die benötigte Drehzeit größer ist als Ns, der PSB-Zustand in den VSB-Zustand umgeschaltet. Die Blätter werden dann zwangsweise zurückgefahren. Der Vorfall, dass die Blätter 31 aufgrund eines Fehlers des Sensors 37 sich festfahren bzw. stecken bleiben, kann vermieden werden.
  • In der Arbeitsphase wird der PSB-Zustand in den VSB-Zustand unter der Bedingung umgeschaltet, dass eine Überschreitung (durch zu weite Bewegung) größer ist als ein Grenzwert. Die Blätter werden dann zwangsweise zurückgefahren. Demgemäß wird verhindert, dass die Blätter 31 sich festfahren bzw. stecken bleiben.
  • Anschließend wird in Schritt 909 eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, ob der Kollimator in den PSB-Zustand zurückgesetzt wird. Ein Bediener legt fest, ob der Kollimator in den PSB-Zustand zurückgesetzt werden sollte. Die Bedienperson nimmt eine vorbestimmte Bedienung entsprechend seiner/ihrer Festlegung vor.
  • Wenn eine Bedienung vorgenommen worden ist, um den Kollimator in den PSB-Zustand zurückzusetzen, wird in Schritt 911 ermittelt, ob ein Typ-1-Problem aufgetreten ist. Was hier als das Typ-1-Problem bezeichnet wird, ist ein Ereignis, wonach der PSB-Zustand aufgrund eines Fehlers bzw. Ausfalls des Sensors 37 in den VSB-Zustand umgeschaltet werden sollte. Wenn der PSB-Zustand in der Ausgangsstellungsrückkehrphase in den VSB-Zustand umgeschaltet wird, ist demgemäß das Typ-1-Problem aufgetreten. Wenn der PSB-Zustand in den VSB-Zustand in der Arbeitsphase umgeschaltet wird, ist das Typ-1-Problem nicht aufgetreten.
  • Wenn das Typ-1-Problem aufgetreten ist, wird der normale Modus in dem PSB-Zustand in einen herabgesetzten Modus in diesem Zustand geändert. Der herabgesetzte bzw. verminderte Modus in dem PSB-Zustand ist ein Modus, in dem der PSB-Zustand auf der Basis provisorischer bzw. versuchsweiser Nullpositionen gesteuert wird. Da die Steuerung auf der Basis der provisorischen Nullpositionen fortgesetzt wird, können die Blätter 31, obwohl der Sensor 37 ausgefallen ist, in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Da jedoch die Rückkehr in die Ausgangsstellung auf der Basis der provisorischen Nullpositionen durchgeführt wird, ist die Genauigkeit der Rückkehr in die Ausgangsstellung nicht sichergestellt. Dennoch ist es besser als ein Fall, in dem eine Rückkehr in die Ausgangsstellung nicht bewerkstelligt werden kann.
  • Wenn das Typ-1-Problem nicht aufgetreten ist, wird der Kollimator in Schritt 915 in den normalen Modus in dem PSB-Zustand zurückgesetzt. Der normale Modus in dem PSB-Zustand ist ein Modus, in dem der PSB-Zustand auf der Basis des von dem Sensor 37 übermittelten Erfassungssignals gesteuert wird. In diesem Betriebsmodus werden die Blätter 31 mit hoher Genauigkeit in die Ausgangsstellung zurückgeführt, da die Steuerung auf der Basis des von dem Sensor 37 gesandten Erfassungssignals ausgeführt wird.
  • Es können viele, weit unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung gestaltet werden, ohne von dem Rahmen und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung, außer wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, wie sie in der Beschreibung erläutert sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu vorgesehen, ein Kollimatorsteuerungsverfahren zu schaffen, das kein Hängenbleiben von Blättern 31 verursacht. In einer Ausgangsstellungsrückkehrphase werden die Blätter 31 auf der Basis eines von einem Sensor 37 übermittelten Blatterfassungssignals positioniert. Wenn der Sensor 37 die Blätter 31 nicht erfasst hat, jedoch sich die Drehgeschwindigkeit eines Motors 33 bis unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit verringert, werden die Steuerungszustände umgeschaltet. Wenn in einer Arbeitsphase das Maß einer durch die Blätter 31, die zu den Nullpositionen zurückkehren, gemachten Überschreitung größer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, werden die Steuerungszustände umgeschaltet. Außerdem wird die Drehrichtung des Motors 33 umgedreht, um die Blätter 31 zurückzubringen. Ferner wird ein Kollimator auf der Basis provisorischer Nullpositionen oder auf der Basis des von dem Sensor 37 übermittelten Erfassungssignals in den Steuerungszustand zurückgesetzt, je nachdem, ob der Sensor 37 ausgefallen ist.

Claims (10)

  1. Kollimatorsteuerungsverfahren zur Steuerung eines Kollimators, der Motor angetriebene Blätter (31) enthält, das die Schritte aufweist: Verwendung eines Kodierers (331), um durch einen Motor (33) ausgeführte Drehungen zu kodieren; Verwendung eines Dekodierers (30), um ein von dem Kodierer (331) ausgesandtes Signal zu dekodieren; Verwendung eines Sensors (37), um zu erfassen, ob die Blätter (31) an Nullpositionen vorliegen; wenn der Kollimator in einem ersten Steuerungszustand in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase eintritt, Positionierung der Blätter (31) auf der Basis eines von dem Sensor (37) gesandten Blatterfassungssignals, und wenn der Sensor (37) die Blätter (31) nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit des Motors (33) derart abgenommen hat, dass sie unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit fällt, Umschaltung des ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand; Umschaltung des ersten Steuerungszustands in den zweiten Steuerungszustand, wenn der Kollimator in dem ersten Steuerungszustand in eine Arbeitsphase eintritt und wenn eine durch die zu den Nullpositionen rückkehrenden Blätter (31) gemachte Überschreitung einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet; wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, Erzwingung einer Umkehr der Drehrichtung des Motors (33), um die Blätter (31) zurückzuziehen, und falls ein Bediener eine Bedienung vornimmt, um den Kollimator in den ersten Steuerungszustand zurückzusetzen, Zurücksetzen des Kollimators in den ersten Steuerungszustand auf der Basis von provisorischen Nullpositionen oder in den ersten Steuerungszustand auf der Basis des von dem Sensor (37) gesandten Erfassungssignals, je nachdem, ob der Sensor (37) ausgefallen ist.
  2. Kollimatorsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Kollimators, der Motor angetriebene Blätter (31) enthält, die aufweist: einen Kodierer (331), der durch einen Motor (33) ausgeführte Drehungen kodiert; einen Dekodierer (30), der ein von dem Kodierer (331) übermitteltes Signal dekodiert; einen Sensor (37), der erfasst, ob die Blätter (31) an Nullpositionen vorliegen; und eine Steuerungsvorrichtung (30), die, wenn der Kollimator in einem ersten Steuerungszustand in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase eintritt, die Blätter (31) auf der Basis eines von dem Sensor (37) übermittelten Blatterfassungssignals positioniert, die, falls der Sensor (37) die Blätter (31) nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit des Motors (33) abgenommen hat, so dass sie unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der Kollimator in dem ersten Steuerungszustand in eine Arbeitsphase eintritt, falls eine durch die in die Nullpositionen rückkehrenden Blätter (31) gemachte Überschreitung einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, eine Umkehr der Drehrichtung des Motors (33) erzwingt, so dass die Blätter (31) zurückgezogen werden, und die für den Fall, dass ein Bediener eine Bedienung vornimmt, um den Kollimator in den ersten Steuerungszustand zurückzusetzen, den Kollimator in den ersten Steuerungszustand auf der Basis vorläufiger Nullpositionen oder auf der Basis des von dem Sensor (37) übermittelten Erfassungssignals zurücksetzt, je nachdem, ob der Sensor (37) ausgefallen ist.
  3. Kollimatorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerungsvorrichtung (30) die Geschwindigkeit in Form eines gemessenen Wertes einer Zeitdauer erhält, die der Motor (33) zur Ausführung einer Dreheinheit erfordert.
  4. Kollimatorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der gemessene Wert ein Wert ist, der durch Zählen der Anzahl von Taktimpulsen gemessen wird.
  5. Kollimatorsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Impulsfrequenz der Taktimpulse durch die folgende Gleichung ausgedrückt ist: fbase = Rcoff·V0·Ncyc/60,wobei Rcoff einen Auflösungskoeffizienten bezeichnet, V0 die Anzahl von durch den Motor (33) ausgeführten Umdrehungen ohne Beaufschlagung des Motors (33) mit einer Last bezeichnet, und Ncyc die Anzahl von Kodiererimpulsen pro Umdrehung des Motors 33 bezeichnet.
  6. Kollimatorsteuerungsvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 5, die ferner eine Anzeigevorrichtung (32) aufweist, auf der eine Anzeige dargestellt wird, die kennzeichnet, dass der erste Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umgeschaltet worden ist.
  7. Radiographiesystem, das eine Röntgenröhre (1), einen Kollimator, der Motor angetriebene Blätter (31) enthält und einen von der Röntgenröhre (1) zu einem Radiographieobjekt (7) ausgestrahlten Röntgenstrahl formt, und eine Steuerungsvorrichtung enthält, die den Kollimator steuert, wobei die Steuerungsvorrichtung aufweist: einen Kodierer (331), der durch einen Motor (33) ausgeführte Drehungen kodiert; einen Dekodierer (30), der ein von dem Kodierer (331) gesandtes Signal dekodiert; einen Sensor (37), der erfasst, ob die Blätter (31) an Nullpositionen vorliegen; und eine Steuerungsvorrichtung (30), die, wenn der Kollimator in einem ersten Steuerungszustand in eine Ausgangsstellungsrückkehrphase eintritt, die Blätter (31) auf der Basis eines von dem Sensor (37) gesandten Blatterfassungssignals positioniert, die für den Fall, dass der Sensor (37) die Blätter (31) nicht erfasst hat, jedoch die Drehgeschwindigkeit des Motors (33) derart abgenommen hat, dass sie unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit fällt, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der Kollimator in dem ersten Steuerungszustand in eine Arbeitsphase eintritt, falls eine durch die zu den Nullpositionen rückkehrenden Blätter (31) gemachte Überschreitung größer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, den ersten Steuerungszustand in den zweiten Steuerungszustand umschaltet, die, wenn der zweite Steuerungszustand festgelegt ist, eine Umkehr der Drehrichtung des Motors (33) erzwingt, um die Blätter (31) zurückzuziehen, und die für den Fall, dass ein Bediener eine Bedienung vornimmt, um den Kollimator in den ersten Steuerungszustand zurückzusetzen, den Kollimator auf der Basis von provisorischen Nullpositionen oder auf der Basis des von dem Sensor (37) gesandten Erfassungssignals in den ersten Steuerungszustand zurücksetzt, je nachdem, ob der Sensor (37) ausgefallen ist.
  8. Radiographiesystem nach Anspruch 7, wobei die Steuerungsvorrichtung (30) die Drehgeschwindigkeit in Form eines gemessenen Wertes einer Zeitdauer erhält, die erforderlich ist, damit der Motor (33) eine Dreheinheit ausführt.
  9. Radiographiesystem nach Anspruch 8, wobei der gemessene Wert ein durch Zählen der Anzahl von Taktimpulsen gemessener Wert ist.
  10. Radiographiesystem nach Anspruch 9, wobei die Impulsfrequenz der Taktimpulse wie folgt ausgedrückt wird: fbase = Rcoff·V0·Ncyc/60, wobei Rcoff einen Auflösungskoeffizienten bezeichnet, V0 die Anzahl von durch den Motor (33) ausgeführten Umdrehungen ohne eine dem Motor (33) auferlegte Last bezeichnet und Ncyc die Anzahl von Kodiererimpulsen pro Umdrehung des Motors (33) bezeichnet.
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