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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Aufsatzelement,
insbesondere eines Insekten-/Partikelschutzgitters, zur bohrungsfreien
Befestigung an einem Rahmensystem sowie ein Verfahren zum bohrungsfreien
Befestigen eines Aufsatzelementes an einem Rahmensystem.
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Derartige
Vorrichtungen sind in vielfältiger Ausführung bekannt,
wobei diese hauptsächlich
an das jeweils verwendete Rahmensystem, d.h. insbesondere an die
Profilform des jeweiligen Rahmensystems, an das Insektenschutztüren oder
Insektenschutzrahmen angebracht werden sollen, angepasst sind. Im
Wesentlichen werden Insektenschutzrahmen an Fenstern mit Haltewinkeln,
Haltebügeln,
Bügelfedern
oder einer Kombinationen davon befestigt. Insektenschutztüren werden
im Wesentlichen derart befestigt, dass Scharniersegmente an bauseitige Türrahmen,
Mauerwerk oder sonstige bauseitige Objekte angeschraubt werden und
die Schutztür
daran eingehängt
wird. Dabei werden die bauseitigen Elemente beschädigt.
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Im
Folgenden wird sowohl für
Insektenschutzrahmen als auch für
Insektenschutztüren
der allgemeine Begriff Insektenschutzgitter verwendet. Unter diesem
Begriff werden auch Partikelschutzgitter zusammengefasst, wo diese
nicht sowieso schon zusätzlich
erwähnt
sind.
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Um
eine Beschädigung
der bauseitigen Elemente zu vermeiden offenbart die
DE 10 2004 002 573 A1 ein
Halteelement, das eine lösbare
Verbindung zwischen dem Rahmensystem und dem Aufsatzelement bewirkt,
indem beide von einem Haltewinkel U-förmig
umgriffen werden. Um das Halteelement bei verschiedenen Rahmenstärken einsetzen zu
können,
wird das rahmenseitige U des Halteelements mit einem Rastelement
versehen, so dass das Halteelement auf die jeweilige Rahmenbreite
anpassbar ist. Nachteilig hierbei ist, dass das Rastelement relativ
aufwendig in der Herstellung ist und einem Verschleiß unterworfen
ist, wenn das Aufsatzelement montiert und gelöst wird.
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Des
weiteren offenbart die
DE
10 2004 002 573 A1 ein Halteelement, dass aus Draht hergestellt ist.
Es umfasst einen Umfassungsbereich, der einen Steg auf einem Aufsatzelement
umfasst, und zwei Halteschenkel mit Haltenasen an ihren Enden, die dazu
dienen, das Rahmenelement zu hinterfassen. Die Halteschenkel sind
federnd gegenüber
dem Umfassungsbereich verdrehbar und klemmen auf diese Weise das
Aufsatzelement gegen das Rahmenelement. Als Ergänzung zu dieser Ausführungsform schlägt die Zusatzanmeldung
DE 10 2004 054 209 A1 zur
DE 10 2004 002 573
A1 vor, ein lösbares
Halteelement zum Halten eines Tragrahmens für beispielsweise Fliegengitter
an einem Halterahmen bereitzustellen, bei dem das Halteelement ebenfalls aus
gebogenem Draht hergestellt ist, allerdings nur einen Halteschenkel
aufweist. Des Weiteren wird die Halteverbindung mit dem Aufsatzelement
im Inneren desselben über
eine flächige
Auflage bereitgestellt, die durch Wellenform dieses Halteabschnitts
erzielt wird. Den Ausführungsformen
aus Draht liegt der Nachteil inne, dass nur eine geringe Breitenvariabilität des Halterahmens
bedienbar ist, da ansonsten keine hinreichende Federklemmkraft gewährleistbar ist.
Des Weiteren kann die Haltekraft nicht variiert werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, mit der die bauseitigen Elemente nicht beschädigt werden,
die Befestigung also bohrlos, gleichzeitig aber einfach durchführbar ist.
Dabei soll hinreichender Halt gegeben sein und eine Demontage soll
ebenfalls ohne großen
Aufwand erfolgen können.
Des Weiteren soll ein Einsatz sowohl für Insektenschutztüren als
auch für
Insektenschutzrahmen, also für
alle Arten Insektenschutzgitter, und darüber hinaus auch an Fensterrahmen
und Türrahmen
möglich
sein. Selbstverständlich
können
diese Systeme auch für
den Partikelschutz wie Pollenschutz, Staubschutz verwendet werden.
Mit der Vorrichtung soll es des Weiteren möglich sein, eine Verbindung
mit verschiedenen Rahmenbreiten und bei unterschiedlichen Rahmenquerschnitten
u. a. auch bei gerundeten Rahmenprofilen mit gleich bleibender Haltekraft bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
Eine nebengeordnete Lösung
stellt ein Verfahren gemäß Anspruch
20 bereit. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist eine
Befestigungsvorrichtung für
ein Aufsatzelement zur bohrungsfreien Befestigung an einem Rahmensystem
vorgesehen, damit also beispielsweise ein Fenster- oder Türrahmen
nicht beschädigt
werden muss. Ein solches Aufsatzelement kann beispielsweise ein
insektenschutzgitter oder ein Partikelschutzgitter sein, das an
einem Rahmensystem wie einem Fenster- oder Türrahmen angebracht werden soll.
Die Befestigungsvorrichtung weist dazu ein Grundelement auf, mit
dem sie an dem Aufsatzelement unmittelbar oder mittels eines Adapterelements
mittelbar befestigt wird. Die Befestigung an dem Aufsatzelement
kann sowohl bohrungsfrei als auch durch eine Bohrung erfolgen, wobei
der Begriff der Bohrung vorliegend auch ein einfaches Einschrauben
einer Schraube ohne vorherigen Bohrvorgang umfasst. Es ist aber
auch der umgekehrte Fall denkbar, dass jedenfalls die Befestigung
an dem Aufsatzelement bohrungsfrei realisiert wird, stattdessen
aber eine Befestigung mit Bohrung an dem Rahmensystem tolerierbar
ist.
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Ferner
ist ein Getriebe, also eine Mechanik aus gelenkig miteinander verbundenen
Teilen zur Übertragung
bzw. Umwandlung von Kräften
vorgesehen, das eine Klemmkraft zur klemmenden Befestigung der Befestigungsvorrichtung
an dem Rahmensystem bereitstellt. Das Getriebe weist hierzu mindestens
ein Klemmelement und mindestens ein Hebelelement auf. Das Klemmelement
ist dabei beweglich an dem Hebelelement angeordnet, um eine Anpassung
an die Oberfläche
des Rahmensystems zu ermöglichen.
Es überträgt im Montagezustand,
also bei an dem Rahmensystem befestigtem Aufsatzelement, die Klemmkraft
auf das Rahmensystem. Zwischen dem Klemmelement und dem Grundelement ist
das Hebelelement schwenkbar angeordnet, das somit eine Anpassung
an unterschiedliche Rahmenquerschnitte ermöglicht. Durch die Befestigung
des Hebelelements an dem Grundelement wird zudem die bei der Klemmung
des Aufsatzelementes auftretende Klemmkraft in das Grundelement
eingeleitet.
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Der
Begriff Hebelelement umfasst sowohl einen einfachen Hebelarm, der
endseitig schwenkbar gelagert ist als auch eine Ausgestaltung eines
Hebels, der um eine nicht endseitig angeordnet Schwenkachse schwenkbar
ist, der also auf jeder Seite der Schwenkachse einen Hebelarm aufweist.
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Vorteilhaft
bei der o.g. Ausführung
ist, dass die Befestigungsvorrichtung am bauseitigen Profil, also
dem Rahmensystem, lösbar
ohne Beschädigung
beispielsweise des Fenster- bzw.
Türrahmenprofils
angeordnet wird und gleichzeitig durch die Klemmkraft eine hinreichende
Befestigung erzeugt wird. Des Weiteren werden mit einem einzigen
Bauteil verschiedene Rahmenquerschnitte erfasst. Durch das zwingenartige
Klemmelement ist eine große
Variabilität
gegeben. Eine stufenlose Anpassung an alle Blendrahmenstärken und
Blendrahmenquerschnitte ist somit möglich.
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In
bevorzugter Ausgestaltung weist das Getriebe der Befestigungsvorrichtung
ein zweites Hebelelement auf. Dieses ist vorzugsweise mit dem ersten Hebelelement
verbunden. Dabei bilden die beiden Hebelelemente vorzugsweise ein
Kniegelenk oder ein Scherengelenk aus, wodurch die Kraftübertragung
optimiert wird. Bei der Ausgestaltung als Kniegelenk werden beide
Hebelelemente als einfache Hebelarme eingesetzt, wobei der zweite
Hebelarm allerdings mit einem Ende auf dem ersten Hebelarm gelagert
ist. Bei der Ausgestaltung als Scherengelenk hingegen werden beide
Hebelelemente als Hebel mit zwei Hebelarmen eingesetzt. Die beiden
Hebelelemente sind dabei um dieselbe Schwenkachse schwenkbar gelagert.
Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung der beiden Hebelelemente
als Scherengelenk, da dies besonders einfach und preiswert realisierbar
ist.
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Je
nach Ausgestaltung kann das Getriebe zusätzlich ein Kraftelement aufweisen,
das die Klemmkraft für
das Klemmelement bereitstellt. Bei der Ausgestaltung der beiden
Hebelelemente als Kniegelenk kann das Kraftelement beispielsweise
als Drehspindel oder als Federelement ausgebildet sein. Bei der
Ausgestaltung der beiden Hebelelemente als Scherengelenk kann die
Funktion des Kraftelements beispielsweise von zwei Schrauben, die
die Hebelelemente an dem Grundelement befestigen, übernommen
werden. Diese stellen dann insofern ein Kraftelement dar.
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Durch
eine Ausgestaltung bei der ein Versatzelement vorgesehen ist, dadurch
das das Aufsatzelement gegenüber
dem Rahmensystem versetzt anordenbar ist, kann auf einfache Weise
ein zwischen Rahmensystem und Aufsatzelement bestehender Spalt geschlossen
werden. Dieser Spalt kann durch die Rahmengeometrie (runde oder
abgeschrägte
Außenkante)
bedingt sein. Bei nicht abgerundeten oder abgeschrägten Außenkanten
kann ein geringer Spalt auch dadurch zustande kommen, dass das Aufsatzelement
mit seiner Außenkante
gerade nur genau den Innenumfang des Rahmens abdeckt. Von außen durch
den Spalt einfallendes Licht kann bei Ansicht aus dem Rauminneren
zu einer als nicht ausreichend empfundenen Insektenschutzwirkung
führen.
Durch die Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung mit einem Versatzelement
wird es möglich
auch bei solchen Rahmensystemen eine optimale Klemmkraft zu erzielen.
Gleichzeitig wird eine insektendichte Anbringung möglich, da
auf diese Weise evtl. vorhandene Spalte überdeckt werden.
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Durch
eine Ausgestaltung, bei der an beiden Enden des Grundelements jeweils
ein Versatzelement angeordnet ist, ist es möglich nur eine Befestigungsvorrichtung
zum Anbringen von Insektenschutztüren bereitzuhalten, da die
Befestigungsvorrichtung beidseitig genutzt werden kann. Eine gespiegelte
zweite Ausführung
vorzuhalten ist nicht notwendig.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum bohrungsfreien Befestigen eines Aufsatzelementes erfolgt die
Befestigung des Aufsatzelementes an einem Rahmensystem mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Besonders vorteilhaft ist dabei ein Verfahren, bei dem die Einstellung
der Klemmkraft zusammen mit dem Anschrauben der Befestigungsvorrichtung
an das Aufsatzelement erfolgt. Dieses Verfahren erlaubt eine einfache
und schnell durchzuführende
Befestigung des Aufsatzelementes an dem Rahmensystem.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand einer Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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In
der Zeichnung zeigt
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1 eine
räumliche
Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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2 eine
Explosionsansicht zu 1,
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3 eine
schematische Funktionsansicht zu 1,
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4 eine
räumliche
Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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5 eine
schematische Funktionsansicht zu 4,
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6 eine
schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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7 eine
Schnittansicht zu 6,
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8 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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9 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 4,
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10 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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11 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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12 eine
räumliche
Darstellung einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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13 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 12,
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14 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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15 eine
weitere schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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16 eine
räumliche
Darstellung einer vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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17 eine
räumliche
Darstellung zu 16,
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18 eine
räumliche
Darstellung einer fünften
Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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19 eine
räumliche
Darstellung einer sechsten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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20 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 19,
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21 eine
räumliche
Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 19 montiert
an einem Halterahmen,
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22 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 21,
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23 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 22,
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24a eine schematisch geschnittene Draufsicht einer
Anwendung einer siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ausführung,
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24b eine schematisch geschnittene Draufsicht einer
weiteren Anwendung der siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausführung,
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24c eine schematisch geschnittene Draufsicht einer
weiteren Anwendung der siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausführung,
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25 eine
räumliche
Darstellung der siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung
in zwei Sichtweisen,
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26 eine
räumliche
Darstellung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 25 montiert
an einem Halterahmen,
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27 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 26,
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28 eine
räumliche
Darstellung einer achten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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29 eine
räumliche
Darstellung der Ausführungsform
gemäß 28,
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30 eine
räumliche
Darstellung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 29 montiert
an einem Halterahmen,
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31 eine
räumliche
Darstellung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 29 montiert
an einem Halterahmen mit einem Abschnitt eines Aufsatzelements in
Form einer Tür
vor der Montage an die erfindungsgemäße Ausführungsform
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32 eine
schematische Draufsicht zu 31,
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33 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 31, und
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34 eine
räumliche
Darstellung in Rückansicht
zu 33.
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35 eine
räumliche
Darstellung einer neunten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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36 eine
schematische Montageansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 35,
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37 eine
räumliche
Darstellung einer zehnten Ausführungsform.
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Nachfolgend
werden die erfindungsgemäße Vorrichtung
sowie das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft
und detailliert anhand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben.
In den unterschiedlichen Figuren ist Gleiches stets mit denselben
Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal
beschrieben werden.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ist
in perspektivischer Darstellung in 1 gezeigt.
Die Befestigungsvorrichtung 1 weist einen Träger 2 sowie ein
Getriebe aus einer Gewindespindel 3, einem Schlitten 4,
einem Hebelarm 5, einem zweiten Hebelarm 6 und
einem als Haltewinkel ausgeführten
Klemmelement 7 auf. Die Einzelteile sind an den Schwenkachsen
A, B, C und D schwenkbar miteinander verbunden. Die Gewindespindel 3 ist
in einer Lochung 10 drehbar im Träger 2 gelagert und
an beiden Enden mit einem Schlitz 9 z. B. für Standardschraubendreher
ausgestattet. Hier kann auch eine Kreuzschlitz- oder Inbus-Aussparung für entsprechend
andere Werkzeuge vorgesehen sein. Der Träger 2 ist zusätzlich mit
zwei Lochungen 8 versehen, über die das Gebilde mittels
Verschrauben erfindungsgemäß befestigt
wird. Die Befestigung erfolgt dabei über an den Enden des Trägers 2 angeordnete
Winkelplatten, deren in der vom Träger 2 gebildeten Ebene
liegende Schenkel mindestens eine Lochung 8 aufweisen.
Sind mehrere Lochungen vorgesehen, dann können diese versetzt zueinander
angeordnet sein. Auch können
andere Elemente angebracht sein, z. B. Scharniere bzw. deren Scharnierkörper, wobei
auch die Möglichkeit
besteht, dass die Scharnierteile zu einem späteren Zeitpunkt angebracht
werden.
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2 zeigt
die Einzelteile der Befestigungsvorrichtung aus 1 als
Explosionszeichnung in perspektivischer Darstellung. Dabei ist zusätzlich der Träger 2 als
Blechstanzteil 2' vor
dem Biegen dargestellt. Der Schlitten 4 ist mit einem zur
Spindel 3 komplementärem
Innengewinde 11 ausgestattet.
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3 zeigt
das Arbeitsprinzip der Befestigungsvorrichtung. Durch Drehen der
Spindel 3 (Bogenpfeil) wird der Schlitten 4 in
Pfeilrichtung vor oder zurück
transportiert. Der Schlitten 4 nimmt über die Verbindung an der Schwenkachse
D den Hebelarm 6 mit und dieser schwenkt den Hebelarm 5 um
die Schwenkachse A. Dabei wird der Haltewinkel 7 in Pfeilrichtung
bewegt und der Abstand X zwischen Trägergrundplatte 2 und
Haltewinkel 7 verkleinert oder vergrößert sich. Der Haltewinkel 7 ist
um die Schwenkachse C schwenkbar gelagert, um sich der späteren Auflage,
also dem Rahmensystem, anzupassen.
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4 und 5 zeigen
eine weiterentwickelte Variante der vorangegangenen Ausführungsform
der Haltevorrichtung 1. Hierbei ist anstatt der drehbaren
Gewindespindel 3 eine z. B. zylindrische Welle oder Stange 16 eingebracht, über die
eine Spiralfeder 17 geschoben ist. Im Ausführungsbeispiel
ist vorteilhafter Weise eine Druckfeder gewählt. Durch Ziehen am Haltewinkel 7 in
Pfeilrichtung wird über
die Hebelarme 5, 6 der Schlitten 4 in
Pfeilrichtung geschoben und die Feder 17 wird gespannt.
Wird der Haltewinkel 7 losgelassen, dehnt sich die Feder 17 aus,
schiebt den Schlitten 4 zurück und der Haltewinkel 7 bewegt
sich entgegengesetzt. In dem Bereich X zwischen dem Grundelement 2 und
dem Klemmelement 7 wirkt durch die Federspannung eine Klemmkraft
und dadurch entsteht im montierten Zustand ein Klemmeffekt. Anstelle
einer Druckfeder ist auch die Verwendung einer Zugfeder möglich. Diese
muss dann an der entsprechend gegenüberliegenden Seite des Schlittens 4 angeordnet
sein, so dass die Federspannung eine Klemmkraft im montierten Zustand der
Befestigungsvorrichtung 1 aufbringt.
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6 und 7 zeigen
eine Befestigungsvariante der Befestigungsvorrichtung 1 an
einem als Profil (Abschnittsdarstellung) eines Insekten- oder Partikelschutzgitters
ausgebildeten Aufsatzelementes 14. Dazu wird die Vorrichtung
mittels der Schrauben 12 durch einen Keder 13,
der in einen Kederkanal 14' des
Profils 14 eingelegt ist, mit dem Profil 14 verbunden.
Solche Keder 13 bestehen vorrangig aus Kunststoff oder
Gummi. Mit Ihnen wird durch Einklemmen ein Insektenschutzgitter
an einem Rahmen(teil) als Rahmenelement 15 bzw. Rahmenelementabschnitt
einer Tür
oder eines Fensters 20 befestigt. Zur leichteren Positionierung
und Führung
der Schrauben 12 ist im Ausführungsbeispiel der Keder 13 mit
einer Keilnut 13' ausgestattet.
Bedingt durch das Material des Keders 13 muss für das Eindrehen der
Schraube 12 nicht vorgebohrt werden. Durch das Eindrehen
der Schraubel 12 wird das Kedermaterial verdrängt und
gegen die Wandung des Profils 14 gepresst. Die Schrauben 12 sind
quasi mit dem Profil 14 verdübelt und die Verbindung hält sicher.
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8 zeigt
das Festklemmen der Befestigungsvorrichtung 1 an ein bauseitiges
Rahmenelement 15 bspw. eines Fensters oder einer Tür. Durch Drehen
der Gewindespindel 3 mit einem Schraubendreher in Pfeilrichtung
wird die Kombination aus Profilabschnitt 14 und Befestigungsvorrichtung 1 am Rahmenelement 15 festgeklemmt.
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9 zeigt
die an einen Rahmenabschnitt festgeklemmte Vorrichtung aus 8 jedoch
festgeklemmt an einem breiteren Rahmenelement 15.
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10 zeigt
die Befestigungsvorrichtung 1 nach vorangegangenem Ausführungsbeispiel.
Die Befestigungsvorrichtung 1 ist wie in den 6 und 7 beschrieben
auf ein Profil 14 montiert. Das Profil 14 ist
zusätzlich
mit einem Bauteil 18 ausgestattet, welches hier z. B. per
Einsteckzapfen in einen Hohlraum 19 des Profils 14 eingesteckt
ist. Im dargestellten Beispiel ist dieses Bauteil 18 ein
Scharnieranschlusssegment mit welchem später das Scharniergegenstück einer
Insektenschutztür
verbunden wird. Die Kombination Profil 14, Scharnieranschlusssegment 18 und
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 bilden
eine "Montageeinheit", die erfindungsgemäß bauseitig
befestigt wird, in dem sie schraubzwingenartig, z. B. an einen vorhandenen Türrahmen,
angeklemmt wird. An diese angeklemmte "Montageeinheit" kann dann z. B. eine Insektenschutztür angehängt werden.
Dabei ist der Profilabschnitt 14 entsprechend länger. Mittels
mehrerer Scharnieranschlusssegmenten (vorzugsweise drei), werden
mehrere Profilabschnitte (vorzugsweise zwei), vorzugsweise in Länge der
Türhöhe, zusammengesteckt
und an mehreren Punkten mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 bauseitig befestigt.
Ebenso kann die Befestigungsvorrichtung 1 an mehreren Punkten
an einem Insektenschutzrahmen angebracht sein und dieser damit an
einem bauseitigen Fensterrahmen o. Ä. befestigt werden. 11 zeigt
eine solche Befestigung an einem bauseitigen Türrahmen 20.
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12 zeigt
eine Variante als Verbindungsmöglichkeit
zwischen Befestigungsvorrichtung 1 und Profil 14.
Dabei wird ein dafür
gefertigtes Adapterelement 21 in den Kederkanal 22 eingesteckt
und darin mit Schrauben 12' verschraubt.
Das Adapterelement 21 weist ein kederförmiges Einsatzelement 21' auf. Auf dieses
Adapterelement 21 wird dann, wie in 13 erkennbar
ist, die Befestigungsvorrichtung 1 aufgeschraubt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Träger 2 anders
gebogen.
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14 und 15 zeigen
eine weiterentwickelte Variante der Befestigungstechnik. Hierbei
wird die Befestigungsvorrichtung 1 anstatt mit einem Aufsatzelement 14 mit
einem Adapterelement 23 verbunden. Das Adapterelement 23 kann
dann wiederum mit einem Aufsatzelement 14 verbunden werden. Dieses
Adapterelement 23 kann unterschiedlich ausgebildet sein,
z. B. auch als Scharnieranschlusssegment. Bei dieser Variante wäre das als
Haltewinkel ausgebildete Klemmelement 7 im Vergleich zu
den vorherigen Ausgestaltungen um 180° gedreht. Diese Kombination,
wie in 15 erkennbar ist, umgreift das
bauseitige Rahmenelement 15. Bei Ausformung des Adapterelements 23 als
Scharnieranschlusssegment werden mehrere, vorzugsweise drei, dieser Kombinationen
eingesetzt und daran die Insektenschutztür eingehängt.
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16 zeigt
eine mechanische Variante der Befestigungsvorrichtung 1,
bei der der Hebelarm 5 mit dem Schlitten 4 bewegt
wird und der Hebelarm 6 am Träger 2 festgelegt ist. 17 zeigt
eine Variante zum Ausführungsbeispiel
gemäß 16,
bei der das als Haltewinkel ausgebildete Klemmelement 7 ein separates
Teil ist, welches in die Vorrichtung in eine Lochung 8' eingehängt wird.
Eine solche Variante, kann, vorrangig beim Anbringen eines Insektenschutzrahmens
an ein Fenster, Vorteile in der Handhabung mit sich bringen. Ebenso
ist dargestellt, dass der Haltewinkel 7, 7' unterschiedlich
ausgeformt sein kann.
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18 zeigt
eine weitere mechanische Variante. Hierbei haben die Hebelarme 5' und 6' z. B. die gleiche
Länge und
der Haltewinkel 7' ist
zentrisch positioniert und als drehbarer Stift ausgeführt.
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19 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1. Dabei
sind der Hebelarm 5, der zweite Hebelarm 6 und
der Haltewinkel 7 vom Träger 2 im Vergleicht
zu der Ausgestaltung gemäß 1 in
entgegen gesetzter Richtung angeordnet. Über eine der beiden Bohrungen 8 wird
ein Scharnier-Anschlusssegment 24 angebracht,
indem eine Schraube 12" in
die Bohrung 8 eingesetzt wird und mit dem Anschlusssegment 24 verschraubt
wird. 20 zeigt den verbundenen Zustand
zwischen Befestigungselement 1 und dem Anschlusssegment 24. 21 zeigt
die Anordnung dieser Befestigungsvorrichtung 1 an einem
Rahmen 20 einer Tür
oder eines Fensters. Über
die Befestigungsvorrichtung 1 wird nach dem Verklemmen
mit dem Rahmenteil 15 eine Blende 25 angeordnet
(siehe 22). In einen Verbindungsbolzen 29 wird
ein Scharnier-Drehelement 26 eingesetzt (siehe 23),
dass mit dem Profil 14 des Insektenschutzgitters verbindbar
ist, wodurch das Insektenschutzgitter auf dem Rahmen 20 schwenkbar
angeordnet wird. Bei dieser Ausführungsform
ist es nicht notwendig, eine gebohrte Verbindung zwischen Rahmen 20 und
Befestigungsvorrichtung 1 oder zwischen Profil 14 und
Befestigungsvorrichtung 1 vorzunehmen.
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Die 24a bis 24c zeigen
drei spezielle Anordnungsprobleme, die bei bestimmten Rahmenformen
von Türen
oder Fenstern auftreten können.
Bei 24a links verbleibt ein Spalt 30 zwischen
Rahmen 15 und Befestigungsvorrichtung 1, durch
den Insekten hindurch gelangen können.
Bei 24b links ist der Rahmen 15 schräg ausgeführt, wodurch
Schwierigkeiten bei der Anbringung der Befestigungsvorrichtung 1 auftreten
können,
da mangels eines ausreichenden Widerlagers für die Befestigungsvorrichtung 1 keine
hinreichende Klemmkraft erzeugt werden kann. Gleiches gilt für 24c, bei der der Rahmen 15 abgerundet
ausgeführt
ist. Diese Probleme werden mit einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1' gemäß den 25 bis 34 gelöst. Schematisch
ist die Lösung
in den jeweiligen rechten Darstellungen der 24a bis 24c dargestellt.
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Der
Grundträger 2 der
Befestigungsvorrichtung 1' (siehe 25 und 28)
weist einen Versatzabschnitt 2'' auf.
Dieser ist entweder einstückig mit
dem Träger 2 ausgeführt oder
mit diesem verbunden und entweder ein- oder beidseitig vorgesehen. Ein
beidseitiges Vorsehen erhöht
die Variabilität
der Anordnung der Befestigungsvorrichtung 1' und es ist nicht notwendig, eine
zweite gespiegelte Befestigungsvorrichtung vorzusehen, um das Insektenschutzgitter
oben und unten am Rahmen 20 anzuordnen.
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Des
Weiteren ist entweder an einem der Versatzabschnitte 2'' ein Scharnier-Anschlusssegment 28 direkt
angeformt vorgesehen (25) oder es sind Bohrungen 8'' vorgesehen, in die Schrauben 12" eingesetzt
und die in ein Scharnier-Anschlusssegment 24 eingeschraubt
werden können
(siehe 29). 26 und 27 zeigen
das Anordnen der Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung 1' mit einem einstückigen Anschlusssegment
an einem Rahmen 20 und das Anbringen eines korrespondierenden
Scharnier-Drehelements 26 über einen Verbindungsbolzen 29. 30 bis 34 zeigen
dieses analog für
eine Ausführungsform
mit aufgeschraubtem Anschlusssegment 24.
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Die 35, 36 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1.
Bei dieser Ausgestaltung ist der Träger 2 nicht wie bei
den vorherigen Ausgestaltungen einstückig ausgeführt, sondern besteht vielmehr aus
zwei Winkeln, mit denen die zwei Hebelelemente 5, 6,
die hier als zweiseitige Hebelarme ausgebildet sind, an dem Aufsatzelement 14 angeschraubt
werden können.
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Als
Klemmelemente 7 ist an jedem der Hebelelemente 5, 6 ein
entsprechender Haltewinkel angeordnet, mit dem die Klemmung an dem
Rahmensystem 15 erfolgen kann. Beide Klemmelemente 7 sind beweglich
an dem jeweiligen Hebelarm 5, 6 angeordnet, nämlich um
die Schwenkachse C schwenkbar. Denkbar wäre beispielsweise auch eine
Anordnung der Klemmelemente mittels eines Drehgelenks, was eine
höhere
Flexibilität
für die
Anpassung an das Rahmensystem ermöglichen würde, aber auch mit höheren Kosten
verbunden wäre.
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Zwischen
den Klemmelementen 7 und dem jeweiligen Winkel des Grundelements 2 sind
die jeweiligen Hebelelemente 5, 6 angeordnet.
Die beiden Hebelelemente 5, 6 sind auf einer gemeinsamen Schwenkachse
B schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse ist so angeordnet, dass
beide Hebelelemente 5, 6 beidseitig der Schwenkachse
B je einen Hebelarm 5', 5'' beziehungsweise 6', 6'' aufweisen. Die beiden Hebelelemente 5, 6 bilden
insofern ein Scherengelenk. Zusammen mit den Klemmelementen 7 und
dem bilden die beiden Hebelelemente 5, 6 ein Getriebe
zur Aufbringung der Klemmkraft.
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Die
beiden Hebelelemente 5, 6 weisen jeweils einen
Versatz auf. Der Versatz des jeweiligen Hebelelements 5, 6 ist
dadurch gebildet, dass ein Hebelarm 5', 5'' bzw. 6', 6'' des jeweiligen Hebelelements 5, 6 zwei
Mal um jeweils etwa 90° abgewinkelt ist
(35, 36) und das Hebelelement 5, 6 somit nicht
mehr vollständig
in einer Ebene angeordnet ist. Der jeweilige Versatz dient dazu,
die beiden Hebelelemente 5, 6 in einer Ebene gemeinsamen
mit den beiden Klemmelementen 7 einerseits und einer weiteren
gemeinsamen (oder derselben) Ebene mit dem Grundelement 2 zu
verbinden. Ferner ist der jeweilige Versatz so ausgebildet, dass
die beiden Hebelelemente 5, 6 vor der Montage übereinander
schwenkbar sind und dementsprechend bei der Verpackung möglichst
wenig Raum einnehmen.
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Die
hier gezeigte Befestigungsvorrichtung 1 ist mit dem Aufsatzelement 14 über ein
Adapterelement 21 verbunden, wie es bereits zuvor beschrieben wurde.
Dazu ist das Grundelement 2 an das Adapterelement 21 angeschraubt.
Das Adapterelement 21 ist als Einsetzelement 21' eines Kederkanals 22 des Aufsatzelementes 14 ausgebildet
und als solches in den Kederkanal 22 eingeschoben und mit
dem Aufsatzelement 14 verbunden.
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In
bevorzugter Ausgestaltung kann auch diese Befestigungsvorrichtung 1,
wie dies bei der Befestigungsvorrichtung 1 in 22, 23 gezeigt
ist, eine Blende 25 aufweisen, die die Befestigungsvorrichtung 1 im
Wesentlichen abdeckt.
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Hinsichtlich
der Montage besteht bei dieser Befestigungsvorrichtung 1 ein
Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen darin, dass
die manuelle Einstellung der Klemmkraft zugleich mit der Befestigung
der Befestigungsvorrichtung 1 an dem Aufsatzelement 14 beziehungsweise hier
mit dem Adapterelement 21 vorgenommen wird. Zunächst wird
die Befestigungsvorrichtung 1 mit einem Winkel des Grundelements 2 an
dem Adapterelement 21 angeschraubt. Im Anschluss daran
wird die Befestigungsvorrichtung 1 an das Rahmensystem 15 angelegt
und auf die entsprechende Höhe
X eingestellt. Erst im Anschluss daran wird der zweite Winkel des
Grundelements 2 an dem Adapterelement 21 angeschraubt,
wobei die Position, an der der zweite Winkel des Grundelementes 2 an
dem Adapterelement 21 angeschraubt wird, die Klemmkraft
bestimmt. Hier wirken insofern die beiden Schrauben, mit denen das
Grundelement 2 an dem Adapterelement 21 angeschraubt
wird, als Kraftelement, wie in den vorherigen Ausgestaltungen die
Drehspindel 3 beziehungsweise das Federelement 17.
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37 zeigt
eine weitere Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung 1,
bei der die beiden Hebelelemente 5, 6 wie auch
in der zuvor beschriebenen Ausgestaltung ein Scherengelenk bilden.
Bezüglich der
Ausgestaltung dieser Befestigungsvorrichtung 1 wird insofern
auf die vorherige Beschreibung verwiesen.
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Die
in 37 gezeigte Befestigungsvorrichtung 1 unterscheidet
sich von der Befestigungsvorrichtung der 35, 36 allerdings
darin, dass das Getriebe neben dem Scherengelenk auch ein Kraftelement 3 in
Form einer Drerhspindel aufweist. Auf der Drehspindel 3 ist
ein Schlitten 4 linear bewegbar gelagert, der mit dem zweiten
Hebelelement gekoppelt ist. Durch eine Drehung der Drehspindel 3 wird
damit auch das Hebelelement 6 und somit das Scherengelenk
bewegt. Damit vergrößert bzw.
verkleinert sich der Abstand X zwischen den Klemmelementen 7 und
der Grundplatte 2.