DE102007008486B4 - Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität Download PDF

Info

Publication number
DE102007008486B4
DE102007008486B4 DE102007008486.4A DE102007008486A DE102007008486B4 DE 102007008486 B4 DE102007008486 B4 DE 102007008486B4 DE 102007008486 A DE102007008486 A DE 102007008486A DE 102007008486 B4 DE102007008486 B4 DE 102007008486B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yaw rate
vehicle
friction
coefficient
determining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007008486.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007008486A1 (de
Inventor
Thorsten Wickenhöfer
Jürgen Kröber
Clemens Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Teves AG and Co OHG filed Critical Continental Teves AG and Co OHG
Priority to DE102007008486.4A priority Critical patent/DE102007008486B4/de
Publication of DE102007008486A1 publication Critical patent/DE102007008486A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007008486B4 publication Critical patent/DE102007008486B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/1755Brake regulation specially adapted to control the stability of the vehicle, e.g. taking into account yaw rate or transverse acceleration in a curve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/1701Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles
    • B60T8/1708Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles for lorries or tractor-trailer combinations

Abstract

Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs mit oder ohne Anhänger während eines Spurwechselmanövers bei dem in Abhängigkeit von mehreren Eingangsbedingungen Drücke für einzelne Bremsen (30, 31, 32, 33) des Fahrzeugs ermittelt werden, so dass durch radindividuelle Bremseneingriffe die Fahrstabilität erhöht wird, mit den SchrittenVorhersagen eines instabilen Fahrverhaltens beim Wechsel von einer ersten Kurvenbahn (10) in eine zweite Kurvenbahn (12),Beaufschlagen des kurveninneren Vorderrades (15) mit einem Bremsdruck bei vorhergesagtem instabilem Fahrverhalten,gekennzeichnet durch mindestens eine zum Ermitteln des instabilen Fahrverhaltens vorgesehene erste Bedingung mit den Schritten,Ermitteln eines für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwerts (µMin),Ermitteln eines geschätzten maximalen Reibwerts (µIst), Vergleichen des geschätzten Reibwerts mit dem für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwert, und Festellen dass die erste Bedingung erfüllt ist, wenn der geschätzte Reibwert unterhalb des für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwerts liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs während eines Spurwechselmanövers bei dem in Abhängigkeit von mehreren Eingangsbedingungen Drücke für einzelne Bremsen des Fahrzeugs ermittelt werden, so dass durch radindividuelle Bremseneingriffe die Fahrstabilität erhöht wird, mit den Schritten Vorhersagen eines instabilen Fahrverhaltens beim Wechsel von einer ersten Kurvenbahn in eine zweite Kurvenbahn, Beaufschlagen des kurveninneren Vorderrades mit einem Bremsdruck bei vorhergesagtem instabilen Fahrverhalten.
  • Hohe dynamische Wechselmanöver während eines Spurwechsels können zu Fahrzeuginstabilitäten führen. Ein instabiler Fahrzustand liegt im Extremfall dann vor, wenn das Fahrzeug den Vorgaben des Fahrers nicht mehr folgt. Die Funktion einer Fahrstabilitätsregelung besteht also darin, innerhalb der physikalischen Grenzen in derartigen Situationen dem Fahrzeug das vom Fahrer gewünschte Fahrzeugverhalten zu verleihen.
  • Unter Fahrstabilitätsregelungen versteht man eine Vielzahl von Prinzipien zur Beeinflussung des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs mittels vorgebbarer Drücke bzw. Bremskräfte in oder an einzelnen Radbremsen und mittels Eingriff in das Motormanagement des Antriebsmotors. Dabei handelt es sich bevorzugt um eine Giermomentenregelung (ESP), welche für stabile Fahrzustände beim Gieren um die Hochachse des Fahrzeugs sorgt. Dem ESP-Regeler ist in der Regel eine Bremsschlupfregelung (ABS) unterlagert, welche während des Bremsvorgangs ein Blockieren der Räder verhindern soll. Eine Giermomentenregelung mit unterlagerten ABS-, ASR und EBV-Reglern ist in der DE 195 15 061 A1 beschrieben, deren Inhalt Bestandteil der vorliegenden Anmeldung ist. Wie der DE 195 15 061 A1 zu entnehmen ist, wird bei einer Giermomentenregelung die Ist-Gierrate mit einem Giergeschwindigkeitssensor gemessen, während die Soll-Gierrate in einem Fahrzeugmodell aus dem Lenkwinkel, der Querbeschleunigung und der Fahrzeuggeschwindigkeit gebildet wird. Weiterhin wird bei der Berechnung der Reibwert berücksichtigt, der im ABS-Regler aus dem Drehverhalten der Räder oder im ESP-Regler aus der Quer- und Längsbeschleunigung ermittelt wird.
  • Ein Verfahren zum Stabilisieren eines Fahrzeugs bei einem Spurwechsel geht aus der europäischen Anmeldung WO 02/36401 hervor. Dabei wird am Beginn der ersten oder Eingangs-Kurvenbahn des Wechselmanövers anhand eines hochdynamischen Anlenkens in Abhängigkeit von dem zeitlichen Verlauf der Lenkradwinkelgeschwindigkeit eine Tendenz zu einem nachfolgenden instabilen Fahrverhalten ermittelt. Ist diese Tendenz zum instabilen Fahrverhalten vorhergesagt, erfolgt ein Bremseneingriff bereits bei einem stabilen Fahrverhalten des Fahrzeugs am kurvenäußeren Vorderrad. Bei extremen Gegenlenken während der ersten oder Eingangs-Kurvenbahn und hoher Querbeschleunigung wird der Bremseneingriff beim Wechsel der Lenkrichtung - also beim Einlenken in die zweite oder Ausgangs-Kurvenbahn des Wechselmanövers - Bremsdruck in den beiden Vorderräder radindividuell eingestellt. Durch den Bremseneingriff an den Vorderrädern soll eine Verringerung der Fahrgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Verringerung der Seitenkraft des kurvenäußeren Rades bei noch stabilem Fahrverhalten eingeleitet werden. Das in den Bremsen erzeugte Bremsmoment erfolgt dabei in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit Vx.
  • Das Wechselmanöver wertet dabei die Querbeschleunigung ay des Fahrzeugs am Beginn des Einlenkens in die zweite Kurvenbahn dahingehend aus, dass ein Maß für die Wankbeschleunigungsarbeit vorhergesagt werden kann. Der Lenkradwinkelgradient gibt dahingehend Auskunft darüber, wie schnell der Kurswechsel und damit der Richtungswechsel der Zentrifugalkraft erfolgt. Denn die Überlagerung der Wankbeschleunigungen und der Richtungswechsel der Zentrifugalkraft führen zu dem bereits genannten instabilen Fahrverhalten des Fahrzeugs.
  • Da die Eingriffe in die Vorderradbremsen einem Kippen des Fahrzeugs um die Längsachse vorbeugen sollen, wird der Eingriff nur auf Hochreibwert aktiviert, da nur auf Hochreibwert eine hohe Querbeschleunigung stattfinden und ein Kippen des Fahrzeugs erfolgen kann.
  • Aus der DE 199 38 935 A1 ist eine Bremsensteuerung bekannt, bei der der Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn mittels der Querbeschleunigung und einer maximalen Querbeschleunigung geschätzt wird. In Übergangsmanövern wird keine Schätzung vorgenommen. Der geschätzte Reibwert wird für die Ansteuerung eines Bremsaktuators genutzt.
  • Die DE 199 35 805 A1 offenbart eine Fahrzeugfahrzustandsbeurteilungsvorrichtung die aus Zustandsgrößen des Fahrzeugs und gespeicherten Reifencharakteristika für mehrere Straßenoberflächen einen Rutschwinkel schätzt und diesen kompensiert, wobei der Straßenoberflächenzustand basierend auf der Kompensation des Rutschwinkels bestimmt wird.
  • Aus der DE 197 19 466 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Abweichung zwischen einer Veränderungsrate einer erwünschten Gierrate und einer Veränderungsrate einer tatsächlichen Gierrate bestimmt wird. Zur Begrenzung kann ein kurvenäußeres Vorderrad abgebremst werden.
  • Aus der DE 103 25 486 A1 ist ein Verfahren zur Stabilitätsregelung bekannt, bei dem bei einem Bremseneingriff ermittelt wird, ob eine Tendenz zu einem nachfolgenden Nulldurchgang der Gierrate mit weiterem instabilen Fahrverhalten vorliegt und ein Bremsen-Überlagerungseingriff erfolgt, wenn eine Analyse der Referenzgierrate und der tatsächlichen Gierrate zeigt, dass dies zu einer Annäherung an ein stabiles Fahrverhalten führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs während eines Spurwechselmanövers derart weiterzubilden, dass die Stabilität des Fahrzeugs beim Einlenken in eine zweite Kurvenbahn erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausgehend von dem gattungsgemäßen Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs während eines Spurwechselmanövers, bei dem in Abhängigkeit von mehreren Eingangsbedingungen Drücke für einzelne Bremsen des Fahrzeugs ermittelt wird und radindividuelle Bremseneingriffe zur Verbesserung der Fahrstabilität mit den Schritten
    Vorhersagen eines instabilen Fahrverhaltens beim Wechsel von einer ersten Kurvenbahn in eine zweite Kurvenbahn und Beaufschlagen des kurveninneren Vorderrades mit einem Bremsdruck bei vorhergesagtem instabilen Fahrverhalten, durchgeführt werden, wird das instabile Fahrverhaltens erfindungsgemäß mindestens unter Berücksichtigung der folgenden ersten Bedingung mit den Schritten,
    Ermitteln eines für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwerts,
    Ermitteln eines geschätzten ausgenutzten Reibwerts, Vergleichen des geschätzten Reibwerts mit dem für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwert, und Festellen dass die erste Bedingung erfüllt ist, wenn der geschätzte Reibwert unterhalb des für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwerts liegt, ermittelt.
  • Dabei wird der geschätzte ausgenutzte Reibwert mit einem für die Stabilität des Fahrzeugs geschätzten notwendigen Reibwert verglichen und wenn der ausgenutzte Reibwert kleiner/gleich dem notwendigen Reibwert ist, ist eine erste Bedingung für ein vorhergesagtes instabiles Fahrverhalten erfüllt. Durch die Berücksichtigung des Reibwerts bei der Vorhersage eines instabilen Fahrverhalten wird der Einsatzbereich des Verfahrens zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs während eines Spurwechselmanövers erweitert, da es nunmehr bei allen Fahrbahnreibwerten aktiviert werden kann. Darüber hinaus wird die Ermittlung des instabilen Fahrverhaltens durch die Berücksichtigung des Reibwerts verbessert vorhergesagt.
  • Das neue Verfahren verwendet die bei einem System zur Fahrstabilisierung vorhandenen Sensoren für Raddrehzahlen, Quer- und ggf. Längsbeschleunigung, Lenkwinkel und Gierrate und/oder entsprechende Modelle.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung wird der Reibwert µMin, der unter der Voraussetzung stabiler Fahrt minimal vorhanden sein muß, nach der Beziehung μ ˜ M i n = a b s ( ψ ˙ M o d e l ) * V x g
    Figure DE102007008486B4_0001
    ermittelt, wobei abs(Ψ̇Model)) der Absolutwert der im Fahrzeugmodell des ESP-Reglers ermittelte Gierwinkelgeschwindigkeit, Vx die Fahrzeuggeschwindigkeit und g die Gravitationskonstante sind.
  • Vorteilhaft ist zum Ermitteln eines bevorstehenden, instabilen Fahrverhaltens eine zweite Bedingung vorgesehen, deren Erfüllung ermittelt wird, mit den Schritten Ermitteln der Ist-Gierrate des Fahrzeugs,
    Ermitteln einer Gierrate, die unter der Voraussetzung stabiler Kurvenfahrt maximal möglich ist.
    Vergleichen der Ist-Gierrate mit der maximal möglichen Gierrate, und
    Festellen dass die zweite Bedingung erfüllt ist, wenn die Ist- Gierrate signifikant kleiner wird als die berechnete, maximal mögliche Gierrate.
  • Dabei wird die Ist-Gierrate mit dem vorhandenen Giergeschwindigkeitssensor gemessen während die maximal mögliche Gierrate bevorzugt nach der Beziehung ψ ˙ ˜ M a x = μ gesch a ¨ tzt * g V x
    Figure DE102007008486B4_0002
    berechnet wird, wobei µgeschätzt der im Fahrzeugmodell des ESP-Reglers ermittelte Reibwert, g die Gravitationskonstante und Vx.die Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Im Fahrzeugmodell wird der aktuelle ausgenutzte Fahrbahnreibwert µgeschätzt gemäß der Beziehung μ g e s c h a ¨ t z t = f a y 2 + a x 2 g
    Figure DE102007008486B4_0003
    geschätzt, wobei ay = gemessene Querg beschleunigung, ax = gemessene oder berechnete Längsbeschleunigung, g = Gravitationskonstante und f < 1 ein Faktor ist.
  • Weiterhin ist vorteilhaft zum Ermitteln des instabilen Fahrverhaltens eine dritte Bedingung vorgesehen, deren Erfüllung ermittelt wird, mit den Schritten
    Ermitteln der Gierratenbeschleunigung aus der Ist-Gierrate, Abschätzen einer Gierratenbeschleunigung, unter der eine stabile Kurvenfahrt maximal möglich ist,
    Vergleichen der Gierratenbeschleunigung mit der maximalen Gierratenbeschleunigung und
    Festellen dass die dritte Bedingung erfüllt ist, wenn die Gierratenbeschleunigung größer als die maximale Gierratenbeschleunigung ist. Die maximale Gierratenbeschleunigung ( ψ ¨ ˜ M a x )
    Figure DE102007008486B4_0004
    wird nach der Beziehung
    ψ ¨ ˜ M a x   =   f   ( a b s ( a y M a x ) , V x )
    Figure DE102007008486B4_0005
    ermittelt, insbesondere nach einer Funktion mit den Funktionswerten ayMax.= gemessene maximale Querbeschleunigung und Vx = die Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Besonders vorteilhaft wird das instabile Fahrverhalten des Fahrzeugs vorhergesagt, wenn alle drei Bedingungen eines instabilen Fahrverhaltens im Übergang von der ersten Kurvenbahn zur zweiten Kurvenbahn zur Vorhersage herangezogen werden. Unter „Übergang von der ersten Kurvenbahn zur zweiten Kurvenbahn“ wird auch verstanden, dass in Abhängigkeit von den Aktivierungsbedingungen der Beginn der Ermittlung im Endbereich der ersten Kurvenbahn bereits eingeleitet werden kann und die Umsetzung in einem Bereich am Beginn der zweiten Kurvenbahn erst abgeschlossen ist. Hierbei wird bereits vor dem Nulldurchgang der Gierrate ein vorgelagerter Längskraftaufbau am kurveninneren Vorderrad aufgeprägt, der die Effektivität des dann anschließend notwendigen Seitenkraftabbaus durch den ESP-Regeleingriff am dann mit Bremsdruck bereits beaufschlagten kurvenäußeren Vorderrad erhöht.
  • Die Einleitung des Verfahrens zur Einleitung eines Bremsdrucks in die Radbremse des kurveninneren Vorderrades auf der Basis der Ermittlung des instabilen Fahrverhaltens erfolgt vorteilhaft nur, wenn zuvor ein Spurwechselmanöver erkannt wurde. Die Erkennung eines dynamischen Spurwechselmanövers wird dabei nach den Beziehungen
    Vorzeichen ( Ψ̇Ist ) ≠ ( Ψ̇Moaell ) und Vorzeichen ( Ψ̇Ist) ≠ ( Ψ̈Ist ) durchgeführt, welche den Übergang von der ersten Kurvenbahn zur zweiten Kurvenbahn beschreiben. Während die Beziehung Vorzeichen ( Ψ̇Ist) ≠ Vorzeichen ( Ψ̇Modell ) Abweichungen des „Fahrerwunsches“ vom „Fahrzeugverhalten“ zeigt, nämlich dass das Vorzeichen der gemessenen Gierrate vom Vorzeichen der im Fahrzeugmodell ermittelten, den „Fahrerwunsch" repräsentierenden Gierrate abweicht, gibt die Beziehung (Ψ̇Ist) ≠ (Ψ̈Ist) an, dass das Fahrzeug weiter in die um die Fahrzeughochachse eindreht.
  • Zur weiteren Eingrenzung der Erkennung des dynamischen Spurwechselmanövers ist vorgesehen, dass die Aktivierung eines ESP-Reglers beim Einlenken und/oder eine hochdynamische Rücklenkanforderung durch den Fahrer als weitere Bedingung ermittelt werden kann. Dabei kann aus der Aktivierung des Gierraten- oder ESP-Regelers beim Einlenken erkannt werden, dass in dieser Fahrsituation das Fahrzeug nicht mehr dem Fahrerwunsch folgen kann. Dies erhöht die Robustheit bei der Erkennung des dynamischen Spurwechselmanövers.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
    • 1 ein Beispiel eines dynamischen Wechselmanövers
    • 2 ein Fahrzeug mit den Komponenten einer Fahrdynamikregelung
  • 1 zeigt ein Spurwechselmanöver, das in seiner Gesamtheit mit 9 bezeichnet ist. Dabei durchfährt das Fahrzeug 7 aufgrund einer Lenkvorgabe durch den Fahrer zunächst ausgehend von einer ersten Spur 8 eine erste Kurvenbahn 10, gelangt dann in einen Übergangsbereich 11 und durchfährt anschließend über eine Gegenlenkbewegung eine zweite Kurvenbahn 12 um in die zweite Spur 13 zu gelangen.
  • 2 zeigt schematisch das Fahrzeug 7 mit einem Fahrstabilitätssystem. In 3 sind vier Räder 15, 16, 20, 21 gezeigt. An jedem der Räder 15, 16, 20, 21 ist je ein Radsensor 22 bis 25 vorgesehen. Die Signale werden einer elektronischen Regelung 28 zugeführt, die anhand vorgegebener Kriterien aus den Raddrehzahlen die Fahrzeuggeschwindigkeit Vx ermittelt. Weiterhin sind ein Gierratensensor 26, ein Querbeschleunigungssensor 27 und ein Lenkradwinkelsensor 29 mit der elektronischen Regelung 28 verbunden. Jedes Rad weist außerdem eine Radbremse 30 bis 33 auf. Diese Bremsen werden hydraulisch betrieben und empfangen unter Druck stehendes Hydraulikfluid über Hydraulikleitungen 34 bis 37. Der Bremsdruck wird über einen Ventilblock 38 eingestellt, dem ein Motor-Pumpem-Aggregat zugeordnet ist. Der Ventilblock und das Motor-Pumpen-Aggregat kann von elektrischen Signalen fahrerunabhängig angesteuert werden, die in der elektronischen Regelung 28 erzeugt werden. Über ein von einem Bremspedal betätigten Hauptzylinder kann von dem Fahrer Bremsdruck in die Hydraulikleitungen eingesteuert werden. In dem Hauptzylinder bzw. den Hydraulikleitungen sind Drucksensoren vorgesehen, mittels denen der Fahrerbremswunsch erfasst werden kann.
  • Ferner arbeitet der ESP-Regler 28 taktgesteuert, wobei ein Rechendurchgang durch den Regler einem Berechnungsloop entspricht, der eine bestimmte Dauer, die Loopzeit, in Anspruch nimmt. Während der Loopzeit werden die später noch zu beschreibenden Informationen, wie der Reibwert, Gierrate, Gierbeschleunigung, Anhänger vorhanden/nicht vorhanden u. dgl. ermittelt und beim Vorliegen von bestimmten Aktivierungsbedingungen Bremseingriffe ausgelöst..
  • Liegen die Aktivierungsbedingungen vor, wird von der Regelung 28 in den Vorderrädern 15, 16 der Bremsdruck radindividuell eingestellt. Wie 1 zeigt, stellt Pfeil 17 dabei einen ESP-Regeleingriff am kurvenäußeren Vorderrad 16 dar, während Pfeil 18 den in Abhängigkeit von den noch zu beschreibenden Bedingungen erfolgten Bremseneingriff am kurveninneren Vorderrad 15 schematisch zeigt.
  • Um das Verfahren zum Einsteuern eines Bremsdrucks während eines dynamischen Spurwechselmanövers 9 zu aktivieren bzw. um eine dynamisches Spurwechselmanöver mit einer zu erwartenden Instabilität des Fahrzeugs in der zweiten Spur 12 zu erkennen, wird mindestens eine Bedingung b. oder bb., bevorzugt jedoch alle der folgenden Bedingungen ermittelt:
    1. a. Der ESP-Regler wird bereits beim Einlenken in der ersten Spur 10 aktiviert und steuert unter ESP-Bedingungen (siehe z.B DE 195 15 061 A1 ) einen Bremsdruck in das kurvenäußere Vorderrad 16 des Fahrzeugs 7 ein. Diese Bedingung ist nicht zwingend erforderlich, erhöht aber wesentlich die Robustheit des Verfahrens, da erkannt wird, dass das Fahrzeug 7 bereits beim Einlenken in die erste Spur 10 dem Fahrerwunsch nicht folgen kann.
      • aa.Alternativ wird eine hochdynamische Rücklenkanforderung durch den Fahrer ermittelt.
    2. b. Das Spurwechselmanöver 9 wechselt von der ersten Kurvenbahn 10 zur zweiten Kurvenbahn 12. Dabei kommt die gemessene Gierrate ΨIst dieser gemessenen Vorgabe nicht nach. Die Beziehungen zur Aktivierung lauten wie folgt: Vorzeichen  ( ψ ˙ I s t ) . ( ψ ˙ M o d e l l )
      Figure DE102007008486B4_0006
      und Vorzeichen  ( ψ ˙ I s t ) . ( ψ ¨ I s t )
      Figure DE102007008486B4_0007
      mit ΨIst = gemessene Gierrate, Ψ̇Moaell = in einem Fahrzeugmodell gemäß DE 195 15 061 A1 ermittelte bzw. Soll- Gierrate und ΨIst = die Gierbeschleunigung, die durch Integration aus der gemessenen Gierrate gebildet wird.
      • bb.Bei einem Fahrzeug 7 mit Anhänger (Fahrzeuggespann) werden die folgenden Bedingungen eines Spurwechselmanövers ermittelt: Vorzeichen  ( δ F a h r e r ) . ( ψ ˙ I s t )
        Figure DE102007008486B4_0008
        und Vorzeichen  ( δ ˙ F a h r e r ) . ( ψ ¨ I s t )
        Figure DE102007008486B4_0009
        mit δFαhrer = Lenkwinkel und δFahrer = Lenkwinkelgeschwindigkeit.
    3. c. Der Fahrbahnreibwert ist kleiner als der vorhergesagte Reibwert, nach der Beziehung μ g e s c h a ¨ t z t < = μ ˜ M i n
      Figure DE102007008486B4_0010
      Der geschätzte Reibwert wird gemäß der Beziehung ugeschätzt = f μ g e s c h a ¨ t z t = f a y 2 + a x 2 g
      Figure DE102007008486B4_0011
      ermittelt, wobei ay = gemessene Querbeschleunigung, ax = gemessene oder berechnete Längsbeschleunigung, g = Gravitationskonstante und f < 1 ein Faktor ist. Der geschätzte, für die Stabilität des Fahrzeugs vorhergesagte notwendige Reibwert wird gemäß der Beziehung μ ˜ M i n = a b s ( ψ ˙ M o d e l ) * V x g
      Figure DE102007008486B4_0012
      ermittelt.
    4. d. Die gemessene Gierrate ist kleiner als die für die Stabilität des Fahrzeugs 7 geschätzte vorhergesagt Gierrate nach der Beziehung abs ( Ψ̇Ist ) <=Ψ̃Max Die für die Stabilität des Fahrzeugs 7 geschätzte vorhergesagt Gierrate wird nach der Beziehung ψ ˙ ˜ M a x = μ gesch a ¨ tzt * g V x
      Figure DE102007008486B4_0013
    5. e. Die aktuelle Gierbeschleunigung ΨIst ist größer als die bezogen auf die Stabilität des Fahrzeugs 7 geschätzte maximale Gierbeschleunigung nach der Beziehung abs ( ψ ¨ I s t ) > = ψ ¨ ˜ M a x
      Figure DE102007008486B4_0014
      wobei ψ ¨ ˜ M a x
      Figure DE102007008486B4_0015
      nach der Funktion ψ ¨ ˜ M a x = ƒ
      Figure DE102007008486B4_0016
      abgeschätzt wird.
    6. f. Die vom Fahrer angeforderte Lenkwinkelgeschwindigkeit abs(δ̇Fahrer) ist größer als ein vorgegebener Schwellenwert.
  • Sind mindestens die Bedingungen b. oder bb., vorzugsweise alle erfüllt, wird unter der Bedingung ψ ˙ I s t > 0
    Figure DE102007008486B4_0017
    in das kurveninnere linke Vorderrad 15 und unter der Bedingung ψ ˙ I s t < 0
    Figure DE102007008486B4_0018
    in das kurveninnere rechte Vorderrad Bremsdruck eingesteuert. Die Bremsdruckanforderung des betreffenden Vorderrades 15 oder 16 erfolgt dabei in Abhängigkeit von der maximalen Querbeschleunigung ay,Max nach der Beziehung
  • Preq = ƒ (ay,Max) . Der eingesteuerte Bremsdruck liegt dabei in einem Bereich, dass ein Längskraftaufbau am kurveninneren Vorderrad erfolgt, bevorzugt in einem Bereich zwischen 3 und 15 bar.
  • Der Eingriff wird abgebrochen, wenn am entsprechenden Eingriffsrad ein Seitenkraftabbau angefordert wird. Erfolgt dies nicht, so wird der Bremsdruck in einem geschwindigkeitsabhängigen Zeitfenster abgebaut T E n d = ƒ ( V x ) .
    Figure DE102007008486B4_0019

Claims (10)

  1. Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs mit oder ohne Anhänger während eines Spurwechselmanövers bei dem in Abhängigkeit von mehreren Eingangsbedingungen Drücke für einzelne Bremsen (30, 31, 32, 33) des Fahrzeugs ermittelt werden, so dass durch radindividuelle Bremseneingriffe die Fahrstabilität erhöht wird, mit den Schritten Vorhersagen eines instabilen Fahrverhaltens beim Wechsel von einer ersten Kurvenbahn (10) in eine zweite Kurvenbahn (12), Beaufschlagen des kurveninneren Vorderrades (15) mit einem Bremsdruck bei vorhergesagtem instabilem Fahrverhalten, gekennzeichnet durch mindestens eine zum Ermitteln des instabilen Fahrverhaltens vorgesehene erste Bedingung mit den Schritten, Ermitteln eines für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwerts (µMin), Ermitteln eines geschätzten maximalen Reibwerts (µIst), Vergleichen des geschätzten Reibwerts mit dem für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwert, und Festellen dass die erste Bedingung erfüllt ist, wenn der geschätzte Reibwert unterhalb des für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen Reibwerts liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwert µMin nach der Beziehung μ ˜ M i n = a b s ( ψ ˙ M o d e l ) * V x g
    Figure DE102007008486B4_0020
    ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mindestens zum Ermitteln des instabilen Fahrverhaltens vorgesehene zweite Bedingung mit den Schritten Ermitteln der Ist-Gierrate (Ψ̇Ist) des Fahrzeugs, Ermitteln einer Gierrate (ΨMax) , die unter der Voraussetzung stabiler Kurvenfahrt maximal möglich ist, Vergleichen der Ist-Gierrate (Ψ̇Ist) mit der maximal möglichen Gierrate (ΨMax) , und Festellen dass die zweite Bedingung erfüllt ist, wenn die Ist- Gierrate (Ψ̇Ist) kleiner wie die maximal mögliche Gierrate (ΨMax) wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Gierrate (ΨMax) nach der Beziehung ψ ˙ ˜ M a x = μ gesch a ¨ tzt * g V x
    Figure DE102007008486B4_0021
    ermittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgenutzte Reibwert gemäß der Beziehung μ g e s c h a ¨ t z t = f a y 2 + a x 2 g
    Figure DE102007008486B4_0022
    geschätzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine mindestens zum Ermitteln des instabilen Fahrverhaltens vorgesehene dritte Bedingung mit den Schritten Ermitteln der Gierratenbeschleunigung (Ψ̇Ist) aus der Ist-Gierrate (Ψ̇Ist), modelbasiertes Ermitteln einer für die Stabilität des Fahrzeugs erforderlichen maximalen Gierratenbeschleunigung (Ψ̈Max), Vergleichen der Gierratenbeschleunigung (Ψ̇Ist) mit der maximalen Gierratenbeschleunigung (Ψ̈Max), und Festellen dass die dritte Bedingung erfüllt ist, wenn die Gierratenbeschleunigung (Ψ̇Ist) größer als die für die Stabilität des Fahrzeugs erforderliche maximale Gierratenbeschleunigung {Ψ̈Max) ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Gierratenbeschleunigung (Ψ̇Max) nach der Beziehung. Ψ̇Max = ƒ (abs(ayMax),Vx) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorliegen aller drei Bedingungen ein instabiles Fahrverhalten in der zweiten Kurve vorhergesagt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spurwechselmanöver nach den Beziehungen Vorzeichen (ΨIst) # (Ψ̇Moaell ) und Vorzeichen ( ΨIst) # (ΨIst ) ermittelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, 3, 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung eines ESP-Reglers und/oder eine hochdynamische Rücklenkanforderung durch den Fahrer als weitere Bedingung zur Aktivierung vorgesehen sind.
DE102007008486.4A 2006-02-20 2007-02-19 Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität Active DE102007008486B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007008486.4A DE102007008486B4 (de) 2006-02-20 2007-02-19 Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006008127.7 2006-02-20
DE102006008127 2006-02-20
DE102007008486.4A DE102007008486B4 (de) 2006-02-20 2007-02-19 Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007008486A1 DE102007008486A1 (de) 2007-12-06
DE102007008486B4 true DE102007008486B4 (de) 2022-10-06

Family

ID=38650655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007008486.4A Active DE102007008486B4 (de) 2006-02-20 2007-02-19 Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007008486B4 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8892305B2 (en) 2009-04-15 2014-11-18 Advics Co., Ltd. Motion control device for vehicle
DE102012000784A1 (de) * 2012-01-17 2013-07-18 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Stabilisierung eines Fahrzeuggespanns
DE102012000783A1 (de) * 2012-01-17 2013-07-18 Gm Global Technology Operations, Llc Stabilisierung eines Fahrzeuggespanns
DE102013113872B4 (de) 2013-12-11 2018-04-05 Audi Ag Vorrichtungen und Verfahren zum Ausgleichen einer fahrtrichtungsabhängigen Längsgeschwindigkeitsbeeinflussung
DE102015112754A1 (de) * 2015-08-04 2017-02-09 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Bremsvorgangs eines Fahrzeugs und/oder eines mit dem Fahrzeug gekoppelten weiteren Fahrzeugs
CN109878480B (zh) * 2019-03-06 2021-07-09 哈尔滨理工大学 一种电动汽车摩擦系数预测模式切换再生制动控制方法
DE102021128765A1 (de) 2021-11-04 2023-05-04 Zf Active Safety Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs
DE102021128764A1 (de) 2021-11-04 2023-05-04 Zf Active Safety Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs
DE102022112552A1 (de) 2022-05-19 2023-11-23 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum ermitteln einer stabilität eines fahrzeugs
DE102022117856A1 (de) 2022-07-18 2024-01-18 Zf Cv Systems Global Gmbh Verfahren zur Prädiktion eines querdynamischen Stabilitätsverhaltens einer gegenwärtigen Fahrzeugkonfiguration eines Fahrzeugs

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515061A1 (de) 1994-11-25 1996-05-30 Teves Gmbh Alfred System zur Fahrstabilitätsregelung
DE19719466A1 (de) 1996-05-10 1997-12-04 Aisin Seiki Bremskraftsteuersystem für ein Kraftfahrzeug
DE19935805A1 (de) 1998-07-29 2000-02-17 Toyota Chuo Kenkyusho Aichi Kk Fahrzeugfahrzustandsbeurteilungsvorrichtung
DE19938935A1 (de) 1998-08-17 2000-07-06 Gen Motors Ltd Bremssystemsteuerung
WO2002036401A1 (de) 2000-11-03 2002-05-10 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur regelung der fahrstabilität
DE10325486A1 (de) 2002-06-04 2004-01-15 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515061A1 (de) 1994-11-25 1996-05-30 Teves Gmbh Alfred System zur Fahrstabilitätsregelung
DE19719466A1 (de) 1996-05-10 1997-12-04 Aisin Seiki Bremskraftsteuersystem für ein Kraftfahrzeug
DE19935805A1 (de) 1998-07-29 2000-02-17 Toyota Chuo Kenkyusho Aichi Kk Fahrzeugfahrzustandsbeurteilungsvorrichtung
DE19938935A1 (de) 1998-08-17 2000-07-06 Gen Motors Ltd Bremssystemsteuerung
WO2002036401A1 (de) 2000-11-03 2002-05-10 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur regelung der fahrstabilität
DE10325486A1 (de) 2002-06-04 2004-01-15 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007008486A1 (de) 2007-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007008486B4 (de) Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität
DE102010003213B4 (de) Bewegungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug
EP1334017B1 (de) Verfahren zur regelung der fahrstabilität
EP1758774B1 (de) Verfahren und einrichtung zum stabilisieren eines fahrzeugs
DE10354662B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen des Fahrers eines Kraftfahrzeugs in fahrdynamischen Grenzsituationen
DE102004004312B4 (de) Fahrzeugdynamik-Steuervorrichtung
EP1404553B1 (de) Verfahren zum modifizieren einer fahrstabilitätsregelung eines fahrzeugs
DE10111076B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung der Bremswirkung von in einem Fahrzeug angeordneten Bremsaktuatoren
DE102005015062B4 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Fahrzeugstillstands und Vorrichtung zum Unterstützen des Anfahrens eines Fahrzeugs bergaufwarts sowie Anfahrassistent
WO2017037080A1 (de) Verfahren zum betreiben einer kraftfahrzeugbremsanlage mit einer elektro-hydraulischen betriebsbremse und einer mechanischen feststellbremse
EP1725439B1 (de) Verfahren zum erhöhen der fahrstabilität eines fahrzeugs
DE10128357A1 (de) Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität
WO2015086167A1 (de) Verfahren zur regelung der fahrstabilität
EP1694542B1 (de) Fahrdynamikregelung mit vorgezogenem druckaufbau am zu regelnden rad
DE10160353B4 (de) Anordnung und Verfahren zur Ermittlung von Kenngrößen
DE102005018519A1 (de) Verfahren zur Fahrdynamik-Regelung von Kraftfahrzeugen
DE102018211901B4 (de) Verhaltenssteuervorrichtung für Fahrzeuge
DE102018200180A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Reibwerts zwischen einem Fahrzeugrad und der Fahrbahn
DE102011077153B4 (de) Verfahren zum Modifizieren einer Fahrstabilitätsregelung eines Fahrzeugs und Elektronisches Steuergerät
DE102006050215B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Kraftfahrzeugs
DE102004042188B4 (de) Fahrzeugbewegungssteuergerät
EP1545950B1 (de) Verfahren zur verbesserung der fahreigenschaft eines fahrzeugs bei teilgebremster fahrt
DE102004017845B4 (de) Verfahren zum Ermitteln des Giermoments
DE10119907B4 (de) Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität
DE10325486B4 (de) Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140217

R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, DE

R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE