DE102007008118A1 - Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit einem Röntgen-Computertomographie-System mit Streustrahlungskorrektur - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit einem Röntgen-Computertomographie-System mit Streustrahlungskorrektur Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit einem Röntgen-CT-System (1), enthaltend mindestens zwei auf einer Gantry winkelversetzt angeordnete Röntgenquellen (2, 4), die ein Untersuchungsobjekt (7) abtasten, wobei zur Bestimmung der Streustrahlungsverteilung (12, 13) ein Prescan durchgeführt wird, bei dem die Röntgenquellen (2, 4, F<SUB>A</SUB>, F<SUB>B</SUB>) um das Untersuchungsobjekt rotieren und die Dosisleistung rotationswinkelabhängig (alpha) moduliert wird, über den größten Teil des Umlaufes keine Strahlendosis abgegeben wird, an bestimmten Prescan-Winkeln (alpha<SUB>1</SUB>) kurzzeitig und jeweils einzeln von den Röntgenquellen der Fokus-Detektor-Systeme (F<SUB>A</SUB>, D<SUB>A</SUB>, F<SUB>B</SUB>, D<SUB>B</SUB>) Dosisleistung erzeugt und gleichzeitig von den Detektoren (3, 5, D<SUB>A</SUB>, D<SUB>B</SUB>) des mindestens einen anderen Fokus-Detektor-Systems (F<SUB>A</SUB>, D<SUB>A</SUB>, F<SUB>B</SUB>, D<SUB>B</SUB>) die empfangene Streustrahlung (12, 13, S<SUB>AB</SUB>, S<SUB>BA</SUB>) gemessen wird. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Röntgen-CT-System (1) mit mindestens zwei Fokus-Detektor-Systemen (2, 3, 4, 5) und einer Rechen- und Steuereinheit (10) mit einem Speicher (11) für Programmcode (Prg<SUB>1</SUB>-Prg<SUB>n</SUert ist, der im Betrieb die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte durchführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit einem Röntgen-Computertomographie-System, enthaltend mindestens zwei auf einer Gantry winkelversetzt angeordnete Röntgenquellen, die ein Untersuchungsobjekt rotierend um eine Systemachse umlaufen und abtasten, wobei jede der mindestens zwei Röntgenröhren mit jeweils einem Satz gegenüberliegender Detektorelemente oder einem mitrotierenden Detektor eine Fokus-Detektor-Kombination bildet, durch welche bei der Abtastung die Absorption der ausgesandten Röntgenstrahlung durch das Untersuchungsobjekt bestimmt wird, während der Abtastung bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Fokus-Detektor-Systeme von jedem Fokus-Detektor-System Streustrahlung ausgeht, die in dem mindestens einen anderen Fokus-Detektor-System die Messwerte verfälscht, die Streustrahlung vor der eigentlichen Abtastung bestimmt, und vor der Rekonstruktion der tomographischen Darstellung die Messdaten der Fokus-Detektor-Systeme zumindest bezüglich der Streustrahlung korrigiert werden.
  • Grundsätzlich sind Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit mehreren auf einer Gantry winkelversetzt angeordneten Röntgenquellen allgemein bekannt, wobei hier auch das Problem der durch die Mehrzahl der gleichzeitig betriebenen Röntgenröhren auftretenden Streustrahlung im Bewusstsein des Fachmanns ist. Zur Zeit gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Varianten diese intensiv auftretende Streustrahlung zu kompensieren beziehungsweise zu korrigieren, nämlich einerseits unter Verwendung eines Phantoms die auftretende Streustrahlung entweder durch Messungen oder durch Rechnungen abzuschätzen und anschließend beim eigentlichen Scan die Detektordaten mit den Streustrahlungswerten zu korrigieren. Andererseits ist es auch bekannt, durch verschiedene Maßnahmen während der eigentlichen Messung am tatsächlichen Untersuchungsobjekt die Streustrahlung zu messen und entsprechende Korrekturen vorzunehmen.
  • Bei der erstgenannten Variante, der Verwendung eines Phantoms, besteht immer wieder das Problem, dass die Messungen am Phantom die Wirklichkeit nur angenähert wiedergeben können und somit kaum wirklich exakte Daten bezüglich der Streustrahlung vorliegen können. Dabei ist jeweils auch zu berücksichtigen, dass die Lagerung des Untersuchungsobjektes, also in der Regel handelt es sich hierbei um einen Patienten, nur schwierig exakt den Phantombedingungen vorgenommen werden kann oder es besteht auch die Möglichkeit, dass ein Patient Prothesen oder Implantate trägt, die verstärkt zu Streustrahlung führen, welche natürlich in einem allgemein gültigen Phantom nicht vorliegen.
  • Grundsätzlich gibt es auch Versuche, während der aktuellen Abtastung des Patienten mit mehreren Fokus-Detektor-Systemen, Informationen bezüglich der vorliegenden Streustrahlung zu erhalten. Allerdings besteht hierbei das Problem, dass zusätzlich in der Regel eine relativ hohe Strahlendosis verwendet werden muss, da eine schnelle Änderung der Dosisleistung der verwendeten Röntgenröhren ohne Änderung der Beschleunigungsspannung kaum durchführbar ist und somit kurzzeitige während des Scans notwendige Messungen ausschließlich mit einer einzigen Röhre, in der Regel mit voller Dosisleistung, durchgeführt werden. Hierdurch wird für die Messung der Streustrahlung eine relativ hohe Dosisleistung verwendet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu finden, welches einerseits eine Streustrahlungsmessung am aktuellen Untersuchungsobjekt durchführt und andererseits hierbei eine möglichst geringe Dosisbelastung für das Untersuchungsobjekt erfordert. Außerdem sollte es gemäß einem weiteren Aspekt der Aufgabe auch möglich sein, die verwendete Dosisleistung zur Ermittlung der Streustrahlungsverteilung anderweitig nutzen zu können.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass das Dosisnutzungsverhältnis bei gleichzeitig geringster Fehlerbandbreite am günstigen ist, wenn vor dem eigentlichen Scan für die Abtastung mit mehreren Fokus-Detektor-Systemen ein Pilot- oder Prescan durchgeführt wird, bei dem die Röntgenquellen ein und abwechselnd in Betrieb sind, wobei insgesamt die Röntgenquellen den größten Teil des Umlaufes keine Strahlendosis abgeben, also nur an bestimmten Aufnahmewinkeln blitzlichtartig die einzelnen Strahlenquellen eingeschaltet werden und in den nicht dazugehörigen Detektoren die Streustrahlung jeweils gemessen wird. Hierbei hat sich herausgestellt, dass relativ wenige Messungen über den Umfang ausreichen, um mit ausreichender Genauigkeit den Streustrahlungsverlauf, also die Streustrahlungsverteilung im Raum, zu detektieren. Hilfreich ist es hierbei, wenn zusätzliche Tiefpassfilter verwendet werden, die statistische Schwankungen der Messung herausfiltern. Außerdem kann bei dieser Variante der Abtastung die Dosisleistung der Röntgenröhren stark vermindert werden ohne die Messgenauigkeit zu beeinflussen. Des Weiteren ist es durch einen derartigen Prescan möglich, diesen mit der obligatorischen Aufnahme eines Topogramms zu kombinieren, wobei hier das Topogramm durch eine Aneinanderreihung einer Vielzahl von einzelner Aufnahmen am gleichen Drehwinkel der Gantry, jeweils versetzt in z-Richtung, durchgeführt wird.
  • Entsprechend den oben geschilderten Grundgedanken schlagen die Erfinder ein Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit einem Röntgen-Computertomographie-System vor, welches mindestens zwei auf einer Gantry winkelversetzt ange ordnete Röntgenquellen, die ein Untersuchungsobjekt rotierend um eine Systemachse umlaufen und abtasten, enthält, wobei
    • – jede der mindestens zwei Röntgenröhren mit jeweils einem Satz gegenüberliegender Detektorelemente oder einem mitrotierenden Detektor eine Fokus-Detektor-Kombination bildet, durch welche bei der Abtastung die Absorption der ausgesandten Röntgenstrahlung durch das Untersuchungsobjekt bestimmt wird,
    • – während der Abtastung bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Fokus-Detektor-Systemen von jedem Fokus-Detektor-System Streustrahlung ausgeht, die in dem mindestens einen anderen Fokus-Detektor-System die Messwerte verfälscht,
    • – die Streustrahlung vor der eigentlichen Abtastung bestimmt, und
    • – vor der Rekonstruktion der tomographischen Darstellung die Messdaten der Fokus-Detektor-Systeme zumindest bezüglich der Streustrahlung korrigiert werden.
  • Erfindungsgemäß wird entsprechend dem Vorschlag der Erfinder dieses oben genannte Verfahren dadurch verbessert, dass ein Prescan durchgeführt wird, bei dem:
    • – die Röntgenquellen um das Untersuchungsobjekt rotieren und die Dosisleistung rotationswinkelabhängig moduliert wird,
    • – über den größten Teil des Umlaufes keine Strahlendosis abgegeben wird,
    • – an bestimmten Prescan-Winkeln kurzzeitig und jeweils einzeln von den Röntgenquellen der Fokus-Detektor-Systeme Dosisleistung erzeugt und
    • – gleichzeitig von den Detektoren des mindestens einen anderen Fokus-Detektor-Systems die empfangene Streustrahlung gemessen wird.
  • Durch dieses Verfahren ist es möglich, die Dosisleistung zur Messung der Streustrahlung bei der Abtastung sehr gering zu halten und gleichzeitig die Streustrahlungsverteilung mit ausreichender Sicherheit am unmittelbar danach tatsächlich zu scannendem Objekt zu ermitteln.
  • Besonders vorteilhaft ist dieses Verfahren, wenn in Verbindung mit dem Prescan nicht nur die Streustrahlung gemessen wird, sondern zusätzlich in mindestens einem Prescan-Winkel auch die Absorption des Untersuchungsobjektes gemessen und für diesen mindestens einen Prescan-Winkel ein Topogramm erstellt wird.
  • Es ist mit diesem Verfahren auch möglich, an jedem Prescan-Winkel ein Topogramm zu erstellen, so dass entsprechend der Anzahl der verwendeten Prescan-Winkel, an denen kurzfristig die Röntgenröhre in Betrieb ist, Topogramme aus unterschiedlichen Richtungen zur Verfügung stehen. Hierdurch ergibt sich für den Operateur eine verbesserte Möglichkeit das gewünschte, während des nachfolgenden eigentlichen Scans zu betrachtende Gebiet zu erkennen und bezüglich seiner Ausdehnung zu definieren.
  • Günstig ist es bei diesem Verfahren, wenn die Prescan-Winkel gleichmäßig über den gesamten Umlauf verteilt sind. Beispielsweise können 12, 24 oder 48 Prescan-Winkel verwendet werden. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass es letztendlich eine Frage der Genauigkeit ist, mit der die Streustrahlungsverteilung aufgenommen werden soll, wobei mehr als 48 Messungen bei einem Umlauf kaum mehr zu einer Verbesserung des Ergebnisses führen.
  • Wie bereits erwähnt, schlagen die Erfinder außerdem vor, dass die aufgenommenen Messwerte der Streustrahlung mit einem Tiefpassfilter geglättet werden können, um eventuelle statistische Effekte oder Messfehler auszugleichen, wobei die Filterung einerseits in Umfangsrichtung stattfinden kann, andererseits jedoch auch eine Filterung in z-Richtung möglich ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, für diese Art der Filterung ein zweidimensionales Filter zu verwenden.
  • Es ist weiterhin möglich, dass auf der Basis der vorhandenen Messwerte der Streustrahlung nicht vermessene Zwischenwerte durch Interpolation berechnet werden.
  • In einer vorteilhaften Variante des Verfahrens werden die Einschaltzeiten der Strahlungsquellen beim Prescan derart gesteuert, dass die Summe der Strahlzeit geringer als 2% der Dauer des gesamten Prescans ist. Außerdem wird der Prescan bevorzugt mit einer Dosisleistung von maximal 20%, vorzugsweise maximal 10%, der Leistung des Scans für die Rekonstruktion durchgeführt.
  • Die Erfinder schlagen auch vor, dass für den Prescan nur ein Teil der ermittelten Detektordaten zur Streustrahlbestimmung verwendet wird. Beispielsweise können die Detektorelemente des Detektors entsprechend den schwarzen oder den weißen Feldern in einem Schachbrett verwendet werden, wodurch die notwendige Rechenzeit sich wesentlich reduziert. Weiterhin kann der Prescan mit einem sequentiellen Vorschub durchgeführt werden, das heißt es wird eine Gantryrotation um 360° durchgeführt, danach ein Vorschub um einen bestimmten Wert vorgenommen und danach wiederum ein Kreisscan um 360° durchgeführt. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen kontinuierlichen Vorschub zu verwenden, indem eine Spiralabtastung durchgeführt wird.
  • Falls ausschließlich die Messung des Streustrahlungsfeldes beabsichtigt ist, so kann der Vorschub auch so gewählt werden, dass er größer als die Detektorbreite ist, so dass zwischen den einzelnen Messungen Lücken entstehen, die allerdings aufgrund der relativ geringen Änderungsfrequenz der Streustrahlung auf einfache und relativ sichere Weise zwischeninterpoliert werden kann.
  • Es ist allgemein bekannt, dass bei Röntgen-CT-Systemen mit mehreren Fokus-Detektor-Systemen auch Messungen mit unter schiedlichen Spektren, gegebenenfalls sogar gleichzeitig, durchgeführt werden können. Da die Streustrahlungsverteilung auch eine gewisse Abhängigkeit vom folgenden Röntgenspektrum aufweist, ist es vorteilhaft, gerade bei derartigen Röntgen-CT-Systemen ebenfalls beim Prescan die räumliche Verteilung der Streustrahlung bei unterschiedlichen verwendeten Röntgenspektren zu messen. Um dieses mit Hilfe eines einzigen Prescan durchzuführen, schlagen die Erfinder zusätzlich vor, dass bei dem beschriebenen Prescan die Streustrahlungsverteilung auch mit unterschiedlichen Strahlungsspektren erzeugt und bestimmt wird.
  • In einer besonderen Variante des Verfahrens schlagen die Erfinder vor, dass beim Prescan jedes Fokus-Detektor-System ein anderes Röntgenspektrum verwendet. Vorteilhaft wird dies das jeweils beim späteren Scan tatsächlich verwendete Röntgenspektrum sein.
  • Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass beim Prescan jedes Fokus-Detektor-System mindestens zwei unterschiedliche Röntgenspektren abwechselnd verwendet. Wird die Messung auf diese Weise durchgeführt, so besteht nach dieser Messung ein vollständiger Datensatz zur räumlichen Verteilung der Streustrahlung, basierend auf unterschiedliche Röntgenspektren. Damit kann beim späteren Scan, entsprechend dem tatsächlich verwendeten Röntgenspektrum für den Scan, die jeweils zugeordnete oder jeweils passende Streustrahlungsverteilung bezüglich der Streustrahlungskorrektur verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, die aus dem Prescan ermittelten Absorptionsdaten auch zur optimierten Dosismodulation der Röntgenquellen für den eigentlichen Scan zu nutzen. Bei einer solchen Dosismodulation wird angestrebt, die Dosisleistung der Strahlenquellen jeweils so einzustellen, dass auf der Detektorseite gerade die für eine optimale Bilddarstellung notwendige Dosisleis tung bei gleichzeitig möglichst geringer Dosisbelastung des Untersuchungsobjektes erzielt wird.
  • Hierfür schlagen die Erfinder also vor, dass nach Kenntnis der beim Prescan an mindestens zwei Prescan-Winkeln gemessenen Absorption des Untersuchungsobjektes eine Winkel- und z-positionsabhängige Dosismodulation für die verwendeten Röntgenquellen derart berechnet wird, dass beim eigentlichen Scan möglichst gleichmäßige Dosisleistungswerte unabhängig vom Winkel der Strahlungsquellen auf der Detektorseite nach Durchstrahlung des Untersuchungsobjektes erzeugt werden.
  • Um möglichst alle an das Untersuchungsobjekt abgegebene Dosis zu nutzen erscheint es besonders günstig, an allen Prescan-Winkeln, an denen die Streustrahlung gemessen wird, auch die Absorption des Untersuchungsobjektes zu messen und aus den gewonnenen Absorptionswerten des Untersuchungsobjektes aus unterschiedlichen Scanwinkeln die Dosismodulation der Strahlungsquellen zu errechnen.
  • Werden für den Prescan und Scan verschiedene Energiespektren verwendet, so ist es besonders günstig die Dosismodulation auch spezifisch zum verwendeten Energiespektrum der Strahlung zu bestimmen und im eigentlichen Scan auch eine spezifische Dosismodulation zu verwenden. So wird aufgrund der unterschiedlichen Absorptionseigenschaften der Strahlung die Dosismodulation einer niederenergetischeren Strahlung stärker ausfallen als bei einer höherenergetischen Strahlung.
  • Entsprechend dieses erfindungsgemäßen Verfahrens und seiner zuvor beschriebenen Ausbildungen schlagen die Erfinder weiterhin auch ein Röntgen-CT-System mit mindestens zwei Fokus-Detektor-Systemen und einer Rechen- und Steuereinheit mit einem Speicher für Programmcode vor, wobei erfindungsgemäß im Speicher der Rechen- und Steuereinheit Programmcode gespeichert ist, welcher im Betrieb die Verfahrensschritte der oben geschilderten Verfahren durchgeführt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind. Hierbei werden die folgenden Bezugszeichen verwendet: 1: Röntgen-Computertomographie-System; 2: erste Röntgenröhre (System A); 3: erster Detektor (System A); 4: zweite Röntgenröhre (System B); 5: zweiter Detektor (System B); 6: Gantrygehäuse; 7: Patient; 8: verschiebbare Patientenliege; 9: Systemachse; 10: Steuer- und Recheneinheit; 11: Speicher; 12: Verlauf der Dosisleistung der Streustrahlung im Detektor 5; 13: Verlauf der Dosisleistung der Streustrahlung im Detektor 3; 14: Strahlkegel von der Röntgenröhre 2 zum Detektor 3; 15: Strahlkegel von der Röntgenröhre 4 zum Detektor 5; 16: Verlauf der Beschleunigungsspannung (FA); 17: Verlauf der Beschleunigungsspannung (FB); 18: Spiralweg der Röntgenröhre; 19: Verlauf der Absorption des Patienten in lateraler Richtung; 20: Verlauf der Absorption des Patienten in koronarer Richtung; 21: Verlauf der modulierten Dosisleistung; IR(z): modulierter Röhrenstrom; S1–S4: axiale Schnitte des Patienten; Tlateral: laterales Topogramm; Ta.p.: Topogramm in Richtung anterior-posterior.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: Schematische 3D-Darstellung eines CT-Systems mit zwei Fokus-Detektor-Systemen;
  • 2: Schnittdarstellung eines CT-Systems mit zwei Fokus-Detektor-Systemen mit Darstellung der Direktstrahlung und der Streustrahlung des ersten Fokus-Detektor-Systems;
  • 3: Schnittdarstellung eines CT-Systems mit zwei Fokus-Detektor-Systemen mit Darstellung der Direktstrahlung und der Streustrahlung des zweiten Fokus-Detektor-Systems in gleicher Winkelposition wie in 2;
  • 4: Querschnitt durch eine Gantry mit zwei Fokus-Detektor-Systemen und Darstellung der Streustrahlungsverteilung bei beiden Detektor-Systemen;
  • 5: Schematische Darstellung der Abtastsituation zur Streustrahlungsbestimmung mit Angabe des Verlaufs der Beschleunigungsspannung in zwei Fokus-Detektor-Systemen bei einheitlicher Beschleunigungsspannung;
  • 6: Schematische Darstellung der Abtastsituation zur Streustrahlungsbestimmung mit Angabe des Verlaufs der Beschleunigungsspannung in zwei Fokus-Detektor-Systemen bei unterschiedlichen Beschleunigungsspannungen je Detektor-System;
  • 7: Schematische Darstellung der Abtastsituation zur Streustrahlungsbestimmung mit Angabe des Verlaufs der Beschleunigungsspannung in zwei Fokus-Detektor-Systemen mit zwei unterschiedlichen Beschleunigungsspannungen je Fokus-Detektor-System;
  • 8: Schematische Darstellung der Abtastsituation zur Streustrahlungsbestimmung mit Angabe des Verlaufs der Beschleunigungsspannung in zwei Fokus-Detektor-Systemen mit unterschiedlichen Beschleunigungsspannungen je Abtastwinkel, abwechselnd bei aufeinanderfolgenden Abtastwinkeln;
  • 9: Darstellung der Abtastung einer Röntgenröhre und der gemessenen Absorption;
  • 10: Darstellung eines Topogramms eines Patienten in Richtung anterior-posterior;
  • 11: Verlauf der Absorption eines Patienten in lateraler Richtung und anterior-posterior über die z-Achse;
  • 12: Erfindungsgemäß modulierter Röhrenstrom IR(z) über die z-Achse.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes CT-System 1 mit zwei Fokus-Detektor-Systemen, die auf einer Gantry um 90° winkelversetzt angeordnet sind. Die Gantry befindet sich im Gantry gehäuse 6, wobei das erste Fokus-Detektor-System durch die Röntgenröhre 2 und dem gegenüberliegenden Detektor 3 gebildet wird, während das zweite Fokus-Detektor-System durch die Röntgenröhre 4 mit dem gegenüberliegenden Detektor 5 gebildet wird. In dem ausgewählten Beispiel und auch in den später dargestellten Beispielen sind die Röntgenröhren und die Detektorsysteme jeweils auf der Gantry befestigt und rotieren gemeinsam um die Systemachse 9.
  • Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass es sich hierbei lediglich um eine beispielhafte Darstellung und um eine beispielhafte Ausführung eines CT-Systems handelt. Die Erfindung ist ebenso durchführbar mit Fokus-Detektor-Systemen, bei denen die Röntgenröhre auf einer rotierenden Gantry angeordnet ist, während der Detektor aus einem stillstehenden 360°-umlaufenden Detektorring besteht. Im Rahmen der Erfindung sind beide Varianten einsetzbar, wobei jeweils als Fokus-Detektor-System ein Fokus einer Röntgenröhre betrachtet wird, einschließlich der diesem Fokus gegenüberliegenden Detektorelemente des Detektors mit denen die Absorption des Patienten gemessen wird.
  • Ein Patient 7 liegt als Untersuchungsobjekt auf einer längs verfahrbaren Patientenliege 8, die entlang der Systemachse 9 in das Messfeld beziehungsweise durch das Messfeld des CT-Systems geschoben werden kann. Dies kann entweder kontinuierlich bei gleichzeitiger Drehung der Fokus-Detektor-Systeme oder sequentiell für eine Kreisabtastung geschehen.
  • In der 1 ist zusätzlich die Steuer- und Recheneinheit 10 schematisch dargestellt, mit der die Funktion des CT-Systems gesteuert wird und Detektordaten aufgezeichnet werden, die anschließend einer Rekonstruktionsrechnung zugeführt werden, um tomographische Daten zu erhalten. Hierzu ist Programmcode in Form von Computerprogrammen Prg1 bis Prgn im sterilisiert dargestellten Speicher 11 der Steuer- und Recheneinheit 10 gespeichert, die je nach Bedarf im Betrieb ausgeführt wird und gegebenenfalls auch die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte durchführt.
  • In den nachfolgenden 2 bis 4 wird das Problem der Streustrahlung bei mehreren winkelversetzt zueinander angeordneten Fokus-Detektor-Systemen am Beispiel von zwei winkelversetzt um 90° angeordneten Fokus-Detektor-Systemen näher beschrieben.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Gantry auf der Höhe der Fokus-Detektor-Systeme, wobei das erste Fokus-Detektor-System mit einer Röntgenröhre 2 und dem gegenüberliegenden Detektor 3 und das zweite Fokus-Detektor-System durch die Röntgenröhre 4 und dem gegenüberliegenden Detektor 5 dargestellt wird. Beide Fokus-Detektor-Systeme befinden sich auf einer Gantry innerhalb des Gantrygehäuses 6. Im Messfeld der Fokus-Detektor-Systeme befindet sich ein Patient 7, der durch die in Betrieb befindliche Röntgenröhre 2 mit einem Strahlkegel 14 durchstrahlt wird. Zur Darstellung der Streustrahlung ist ein vom Fokus des Fokus-Detektor-Systems A (gebildet durch die Röntgenröhre 2 und dem gegenüberliegenden Detektor 3) ausgehender Strahl SAA dargestellt und der durch diesen Strahl erzeugte Streustrahl SAB gezeigt, der auf dem Detektor 5 des Fokus-Detektor-Systems B (dargestellt durch die Röntgenröhre 4 und dem gegenüberliegenden Detektor 5) gemessen wird.
  • In der 2 ist die Röntgenröhre 4 des Fokus-Detektor-Systems B außer Betrieb, so dass im Detektor 5 des Fokus-Detektor-Systems B ausschließlich die Streustrahlung, die durch das Fokus-Detektor-System A ausgeht, detektiert wird.
  • Die 3 zeigt die gleiche Gantry wie in 2. Nach einer 90°-Umdrehung befindet sich das Fokus-Detektor-System A an der gleichen Stelle wie in der 2 das Fokus-Detektor-System A. Auch hier wird gezeigt, wie das nun in Betrieb befindliche Fokus-Detektor-System A mit der Röntgenröhre 4 ei nen Strahlkegel 15 durch den Patienten 7 wirft, wobei auch hier zur Verdeutlichung ein einzelner direkter Strahl SBB den Randbereich des Patienten 7 trifft und dort Streustrahlung in Form des Strahl SBA erzeugt, die auf den Detektor 3 des Fokus-Detektor-Systems A auftrifft.
  • Betrachtet man nun die von den gesamten Strahlkegeln erzeugten Streustrahlungen im jeweils anderen Detektorsystem, so ergibt sich eine Situation wie sie in der 4 dargestellt ist. Hier wird für einen bestimmten Drehwinkel, bei dem sich die Röntgenröhre 2 in 12Uhr-Position und die Röntgenröhre 4 in der 9Uhr-Position befindet, in jeweils einem zugeordneten Graph für eine Detektorzeile der Verlauf der Streustrahlungsintensität in den Kurven 12 beziehungsweise 13 dargestellt. Die Zuordnung der Kurven 12 beziehungsweise 13 ist durch die Pfeilverbindungen zwischen den Detektoren und den Kurven gegeben.
  • Betrachtet man die Kurve 12, die die im Detektor 3 empfangene Streustrahlung durch die von der Röntgenröhre 4 erzeugten Strahlung darstellt, so sind auf der Abszisse die Detektorkanäle aufgetragen, während die Ordinate die Dosisleistung der im Fokus-Detektor-System B empfangenen Strahlung aus dem Fokus-Detektor-System A bei einem hier angezeigten Drehwinkel der Gantry α zeigt. Entsprechend sind in der senkrecht angeordneten Graphik auf der Ordinate die Detektorkanäle Ch. des Detektors 5 gezeigt, während wiederum die Ordinate dieser um 90° gegenüber allen anderen Darstellungen gedrehten Koordinatensystems die Dosisleistung der Streustrahlung, kommend aus dem Fokus-Detektor-System B auf das Fokus-Detektor-System A, bei gleichem Drehwinkel der Gantry α darstellt.
  • Zu beachten ist hierbei, dass die beiden Streustrahlungsverläufe 12 und 13 nicht zur exakt gleichen Zeit aufgenommen wurden, sondern dass zur Aufnahme jeweils nur die Röntgenröhre des jeweils anderen Fokus-Detektor-Systems in Betrieb ist, so dass keine direkte Strahlung auf den zugehörigen Detektor auftrifft.
  • Die 5 bis 8 zeigen nun verschiedene beispielhafte unterschiedliche Timingverhalten des Betriebs der jeweiligen Röntgenröhren, mit denen auf erfindungsgemäße Weise die jeweilige Streustrahlung abgetastet wird, wobei darauf hingewiesen wird, dass zusätzlich zur Messung der Streustrahlung auch der jeweils den im Betrieb befindlichen Fokus gegenüberliegende Detektor ausgewertet werden kann, um direkte Absorptionswerte des Patienten im jeweiligen Drehwinkel der Gantry zu erhalten und dadurch ein Topogramm erstellen zu können.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung kann durch eine solche gleichzeitige Absorptionsmessung während der Bestimmung der Streustrahlung auch eine optimierte Dosisleistungsmodulation beziehungsweise Röhrenstrommodulation ermittelt werden.
  • Die 5 bis 8 zeigen jeweils sechs ausgewählte, um 15° sich unterscheidende Drehpositionen der Gantry zwischen 0° und 75° und darunter den Verlauf der Beschleunigungsspannungen U(FA) und U(FB) des jeweiligen Fokus des Fokus-Detektor-Systems A beziehungsweise B. Aus den Kurven der Beschleunigungsspannung ist zu erkennen, dass jeweils an den Positionen 0°, 15° usw. die Fokus-Detektor-Systeme A beziehungsweise B für einen kurzen Zeitpunkt, nämlich die Dauer eines Auslesezyklus des jeweiligen Detektors, einen Spannungssprung in gleicher Höhe aufweisen. Die Dauer eines Spannungssprungs dauert bei derzeit im Betrieb befindlichen CT-Systemen, bei denen über einen Umlauf etwa 1152 Auslesungen des Detektorsystems stattfinden, wobei die Umlaufzeit ca. 300 ms dauert, jeweils ca. 200 μs, entsprechend einem Drehwinkel von ungefähr 0,3°. Die Fokus-Detektor-Systeme sind wie aus dem Verlauf der Spannungskurven 16 und 17 zu erkennen ist, jeweils wechselseitig im Betrieb, so dass hierdurch im jeweils ande ren Fokus-Detektor-System die erzeugte Streustrahlung jeweils unverfälscht messbar ist.
  • Wie aus der 5 zu erkennen ist, wird an den vorbestimmten Prescan-Winkeln αi der Gantry, nämlich bei 0°, 15°, 30°, 45° usw., jeweils diese Messung durchgeführt, so dass über den gesamten Umlauf von 360° an 24 Positionen der Gantry die Streustrahlung unter Verwendung sehr geringer Dosis, da nur sehr geringe Einstandszeiten verwendet werden, bekannt ist. Erfindungsgemäß kann nun über die gemessene Streustrahlungsverteilung ein Tiefpassfilter gelegt werden, so dass eventuelle statistische Schwankungen ausgeglichen werden. An den nicht gemessenen Positionierungen können die Streustrahlungswerte interpoliert werden. Bezüglich der Filterung ist anzumerken, dass die Filterung einerseits an der jeweiligen Position entlang der Detektorzeilen und/oder Detektorreihen durchgeführt werden kann.
  • Während in der 5 die beiden Fokus-Detektor-Systeme A und B mit den Fokussen FA, FB und den Detektoren DA und DB mit der gleichen Beschleunigungsspannung und dem gleichen Röntgenspektrum betrieben wurden, zeigt die 6 eine entsprechende Darstellung gemäß der 5, jedoch ist hier in den beiden Fokus-Detektor-Systemen jeweils eine andere unterschiedlich große Beschleunigungsspannung U(FA) beziehungsweise U(FB) verwendet worden. Entsprechend wird an den Winkelpositionen, an denen die Streustrahlung gemessen wird, auch in beiden Fokus-Detektor-Systemen die Streustrahlung, die durch unterschiedliche Röntgenspektren erzeugt wird, gemessen. Hierbei wird auch das jeweilige vom Fokus-Detektor-System A beziehungsweise B gemessene Topogramm mit unterschiedlichen Röntgenspektren ermittelt, wodurch sich zusätzliche Erkenntnisse über die innere Struktur des Untersuchungsobjektes ergeben können. Zu beachten ist dabei, dass an jeder Gantryposition die Röntgenröhren jeweils drehversetzt angeordnet sind.
  • Sinnigerweise wird natürlich bei einer solchen Messung der Streustrahlung mit unterschiedlichen Beschleunigungsspannungen in den Fokus-Detektor-Systemen die nachfolgende Untersuchung ebenfalls mit den gleichen unterschiedlichen Beschleunigungsspannungen in den entsprechenden Fokus-Detektor-Systemen durchgeführt.
  • Die 7 zeigt eine andere Variante, in der je Fokus-Detektor-System, entsprechend dem Verlauf der Kurven 16 und 17 die Beschleunigungsspannung der einzelnen Fokus-Detektor-Systeme hintereinander zunächst eine niedrige Beschleunigungsspannung und danach folgend eine höhere Beschleunigungsspannung geschaltet wird, in jedem Fokus-Detektor-System für jede Spannung je entsprechende Streustrahlungsverteilung ermittelt wird. Durch eine solche Messung ist es nun möglich, beim späteren eigentlichen Scan entweder auch dort wechselweise in den einzelnen Fokus-Detektor-Systemen unterschiedliche Beschleunigungsspannung fahren zu können und jeweils die richtige Streustrahlungsverteilung entsprechend dem jeweils verwendeten Strahlungsspektrum zur Korrektur der Streustrahlung zu verwenden. Allerdings ist hierbei zu bemerken, dass die Dosisbelastung während des Prescans für die Ermittlung der Streustrahlungsverteilung etwa doppelt so hoch ist, wie im Fall der Verwendung eines einzelnen Strahlungsspektrums je Fokus-Detektor-System.
  • In der 8 ist noch eine andere Ausführungsvariante dargestellt. Hier werden bei einem Fokus-Detektor-System abwechseln unterschiedliche Beschleunigungsspannungen verwendet, wobei je Winkelpositionierung der Gantry jedes Fokus-Detektor-System nur für einen einzigen Messzyklus seine Röntgenröhre in Betrieb hat und von Messzyklus zu Messzyklus alternierende Spannung verwendet wird.
  • Insgesamt ist es durch dieses erfindungsgemäßes Verfahren nun möglich, sehr genau die tatsächliche Streustrahlungsverteilung am später gescannten Objekt zu ermitteln, wobei die dazu verwendete Dosis ausgesprochen gering bleibt und gleichzeitig die Dosisleistung auch für die Erzeugung von Topogrammen verwendbar ist. Somit wird auch bezüglich des Arbeitsablaufes keine unnötige Zeit zur Erzeugung der Streustrahlungsverteilung vergeudet, während anschließend während des eigentlichen Scans sich diese ausschließlich auf die Ermittlung der Absorptionswerte konzentrieren kann.
  • Zusätzlich zur Ermittlung der Streustrahlung und der parallel hierzu erfolgten Erzeugung mehrerer Topogramme in unterschiedlicher Richtung kann durch eine Absorptionsmessung während des Prescans auch eine optimierte Anpassung der Dosismodulation der Röntgenröhren bei ihrem Weg um den Patienten erfolgen. Zur Verdeutlichung dieses Aspektes dienen die folgenden 9 bis 12.
  • In der 9 ist oben ein lateral aufgenommenes Topogramm Tlateral gezeigt, in welchem der Weg 18 einer Röntgenröhre 2 um den Patienten 7 einschließlich des gegenüberliegenden Detektors 3 und des dazugehörigen Strahlkegels 14 gezeigt ist. Unter diesem Topogramm sind drei beispielhafte Schnitte S1 bis S4 bezüglich ihrer z-Position angezeigt. Die zugehörigen Schnittdarstellungen sind darunter – entlang der Systemachse 9 – bildlich dargestellt, wobei zu erkennen ist, dass die Querschnitte grundsätzlich unterschiedliche Ausdehnungen in axialer Ebene aufweisen. Entsprechend ist auch die Absorption an den entsprechenden z-Positionen des Patienten grundsätzlich unterschiedlich. Diese unterschiedlichen Absorptionen werden neben den Schnitten S1 bis S4 durch die Pfeile lateral beziehungsweise a.p. dargestellt, wobei die Länge dieser Pfeile der jeweiligen Größe der Absorption entspricht. So ist zu erkennen, dass im ersten Schnitt S1 auf der Höhe des im Topogramm dargestellten Patienten 7 im Schulterbereich in lateraler Richtung eine sehr hohe Absorption vorliegt, während in sagittaler oder a.p.-Richtung eine relativ geringe Absorption, aufgrund der geringen Ausdehnung in dieser Richtung, vorliegt. Anschließend folgt der Schnitt S2 durch die Lunge, danach ein Schnitt S3 durch das Abdomen und ein Schnitt S4 im Bereich des Beckengürtels. Neben den Schnitten ist jeweils die unterschiedliche Absorption in lateraler beziehungsweise a.p.-Richtung durch die Länge der Pfeile dargestellt. Es wird hierbei klar ersichtlich, dass entsprechend dieser unterschiedlichen Absorptionen – je nach Position und Strahlungsrichtung der Röntgenröhre – sinnvoller Weise auch unterschiedliche Dosisleistungen an der Röntgenröhre vorliegen sollten, damit auf der Seite des Detektors jeweils nach Durchstrahlung des Patienten etwa gleiche Absorptionen vorliegen und der Detektor mit annährend gleicher Dosisleistung vom Strahlkegel getroffen wird. Entsprechend entsteht auch ein weitgehend ähnliches Signal zu Rausch – Verhältnis. Es ist selbstverständlich, dass bei dieser Abtastung mit moduliertem Röhrenstrom die Modulation der Ausgangsdosisleistung D .0 der Röntgenröhre bei der Berechnung der anschließenden Absorptionswerte in die das Verhältnis von gemessener Dosis zur Anfangsdosis D/D0 berücksichtigt werden muss. Beispielsweise kann dies durch entsprechende Monitordetektorelemente oder Kenntnis der Beziehung zwischen Röhrenstrom und Dosisleistung der Röntgenröhre bei Messung des Röhrenstroms geschehen.
  • Grundsätzlich ist es im Stand der Technik bekannt, derartige Dosisleistungsmodulationen beziehungsweise Röhrenstrommodulationen vorzunehmen, allerdings wird diese Modulation zur Zeit im Wesentlichen auf der Kenntnis eines Topogramms in einer Richtung, in der Regel eines Topogramms Ta.p. in a.p.-Richtung, wie es in der 10 dargestellt wird, vorgenommen, wobei näherungsweise in a.p.-Richtung die tatsächlich gemessene Absorption bei der Aufnahme des Topogramms Ta.p. verwendet wird und zusätzlich die Absorption in lateraler Richtung durch Aufsummierung der Absorptionswerte aus dem Topogramm Ta.p. in lateraler Richtung zurückgerechnet wird.
  • In der 11 sind die Absorptionswerte des in der 10 gezeigten Patienten entlang der in der Abszisse aufgetragenen z-Achse dargestellt. Auf der Ordinate sind die Absorptionswerte in logarithmischer Form aufgetragen. So zeigt in diesem Diagramm die Kurve 19 den Verlauf der Absorption über z gemessen in lateraler Richtung, während die Kurve 20 den Verlauf der Absorption über z in a.p.-Richtung darstellt.
  • Entsprechend dieser sich verändernden Absorption in unterschiedlichen Richtungen ist in der 12 die Modulation der Dosisleistung beziehungsweise die Modulation des Röhrenstroms IR(z) gezeigt. Aufgrund des spiralförmigen Umlaufs der Röntgenröhre um den Patienten schwankt also die Dosisleistung, beziehungsweise der hier gezeigte Röhrenstrom, in annährender Sinusform zwischen den Werten, die der lateralen Absorption – entsprechend der Kurve 19 aus der 11 – und den Werten, die in der Absorption in a.p.-Richtung entsprechen – entsprechend der Kurve 20 in 11 – hin und her, wobei anschließend unabhängig von der aktuellen Absorption am Detektor im Mittel die gleichen Strahlungswerte ankommen. Einen solchen Verlauf der Röhrenstrommodulation bei einer Spiralabtastung ist in der Kurve 21 der Figur dargestellt.
  • Obwohl in den Darstellungen der 9 bis 12 lediglich die Absorption und der hierfür entsprechend notwendige Röhrenstrom beziehungsweise die entsprechende Dosisleistung in zwei unterschiedlichen Richtungen bestimmt sind, nämlich lateral und anterior-posterior, liegt es auch im Rahmen der Erfindung, wenn bei der Bestimmung der Streustrahlungsverteilung nicht nur in zwei Richtungen die Absorption des Patienten vermessen wird, sondern eine Vielzahl, beispielsweise 12, 24 oder 48 Richtungen, verwendet werden. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich verbesserte Anpassung der modulierten Dosisleistung entsprechend dem tatsächlichen Absorptionsverhalten des Patienten beim Umlauf der Röntgenröhren während des Scans. Erfindungsgemäß kann diese Messung des Winkel- und positionsabhängigen Absorptionsverhaltens auch mit unterschiedlichen Energiespektren bestimmt und die Dosisleistungs modulation in Abhängigkeit vom tatsächlich verwendeten Röntgenspektrum angepasst werden.
  • Insgesamt wird also durch diesen Aspekt der Erfindung beim den Prescan, bei dem primär die Streustrahlungskorrektur ermittelt wird, ohne zusätzliches Mehr an Strahlungsdosis für den Patienten, eine optimale Dosismodulation gefunden, die insgesamt dazu führt, dass die tatsächlich notwendige Dosisbelastung beim eigentlichen Scan, die zur Aufnahme von CT-Darstellungen notwendig ist, weiter minimiert wird.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Erzeugung tomographischer Darstellungen mit einem Röntgen-Computertomographie-System (1) enthaltend mindestens zwei auf einer Gantry winkelversetzt angeordnete Röntgenquellen (2, 4), die ein Untersuchungsobjekt (7) rotierend um eine Systemachse (9) umlaufen und abtasten, wobei: 1.1. jede der mindestens zwei Röntgenröhren (2, 4) mit jeweils einem Satz gegenüberliegender Detektorelemente oder jeweils einem mitrotierenden Detektor (3, 5) eine Fokus-Detektor-Kombination bildet, durch welche bei der Abtastung die Absorption der ausgesandten Röntgenstrahlung durch das Untersuchungsobjekt (7) bestimmt wird, 1.2. während der Abtastung bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Fokus-Detektor-Systemen (FA, DA, FB, DB) von jedem Fokus-Detektor-System (FA, DA, FB, DB) Streustrahlung (SAB, SBA) ausgeht, die in dem mindestens einen anderen Fokus-Detektor-System die Messwerte verfälscht, 1.3. die Streustrahlung (SAB, SBA) vor der eigentlichen Abtastung bestimmt, und 1.4. vor der Rekonstruktion der tomographischen Darstellung die Messdaten der Fokus-Detektor-Systeme (FA, DA, FB, DB) zumindest bezüglich der Streustrahlung (SAB, SBA) korrigiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass 1.5. zur Bestimmung der Streustrahlungsverteilung (12, 13) ein Prescan durchgeführt wird, bei dem: 1.5.1. die Röntgenquellen (2, 4, FA, FB) um das Untersuchungsobjekt rotieren und die Dosisleistung rotationswinkelabhängig (α) moduliert wird, 1.5.2. über den größten Teil des Umlaufes keine Strahlendosis abgegeben wird, 1.5.3. an bestimmten Prescan-Winkeln (αi) kurzzeitig und jeweils einzeln von den Röntgenquellen der Fokus- Detektor-Systeme (FA, DA, FB, DB) Dosisleistung erzeugt und 1.5.4. gleichzeitig von den Detektoren (3, 5, DA, DB) des mindestens einen anderen Fokus-Detektor-Systems (FA, DA, FB, DB) die empfangene Streustrahlung (12, 13, SAB, SBA) gemessen wird.
  2. Verfahren gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prescan zu mindestens einem Prescan-Winkel (αi) auch die Absorption des Untersuchungsobjektes gemessen und mindestens ein Topogramm (Ta.p., Tlateral) erstellt wird.
  3. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prescan-Winkel (αi) gleichmäßig über den gesamten Umlauf verteilt sind.
  4. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je Umlauf an mindestens 12, vorzugsweise mindestens 24, vorzugsweise mindestens 48, Prescan-Winkeln (αi) gemessen wird.
  5. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte der Streustrahlung zumindest in eine Richtung mit einem Tiefpassfilter geglättet werden.
  6. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nicht vermessene Zwischenwerte der Streustrahlung interpoliert werden.
  7. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltzeiten der Strahlungsquellen beim Prescan derart gesteuert werden, dass die Summe der Strahlzeit geringer als 2% der Dauer des gesamten Prescans ist.
  8. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prescan mit einer Dosisleistung von maximal 20%, vorzugsweise maximal 10%, der Leistung des Scans für die Rekonstruktion gemessen wird.
  9. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prescan nur ein Teil der ermittelten Detektordaten zur Streustrahlbestimmung verwendet wird.
  10. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Prescan mit einem sequentiellen Vorschub (sequentielle Abtastung) durchgeführt wird.
  11. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Prescan mit einem kontinuierlichen Vorschub (Spiralabtastung) durchgeführt wird.
  12. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Prescan mit einem Vorschub durchgeführt wird, der größer als die Detektorbreite ist.
  13. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prescan die Streustrahlungsverteilung mit unterschiedlichen Strahlungsspektren erzeugt und bestimmt wird.
  14. Verfahren gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prescan jedes Fokus-Detektor-System ein anderes Röntgenspektrum verwendet.
  15. Verfahren gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prescan jedes Fokus-Detektor-System mindestens zwei unterschiedliche Röntgenspektren abwechselnd verwendet.
  16. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach Kenntnis der beim Prescan an mindestens zwei Prescan-Winkeln (αi) gemessenen Absorption des Untersuchungsobjektes eine Winkel- und z-positionsabhängige Dosismodulation für die verwendeten Röntgenquellen derart berechnet wird, dass beim eigentlichen Scan möglichst gleichmäßige Dosisleistungswerte unabhängig vom Winkel der Strahlungsquellen auf der Detektorseite nach Durchstrahlung des Untersuchungsobjektes erzeugt werden.
  17. Verfahren gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an allen Prescan-Winkeln (αi), an denen die Streustrahlung gemessen wird, auch die Absorption des Untersuchungsobjektes gemessen wird, und aus den gemessenen Absorptionswerten die Dosismodulation der Strahlungsquellen errechnet wird.
  18. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosismodulation spezifisch zum verwendeten Energiespektrum der Strahlung bestimmt und im eigentlichen Scan verwendet wird.
  19. Röntgen-CT-System (1) mit mindestens zwei Fokus-Detektor-Systemen (2, 3, 4, 5) und einer Rechen- und Steuereinheit (10) mit einem Speicher (11) für Pro grammcode (Prg1–Prgn), dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher (11) der Rechen- und Steuereinheit (10) Programmcode (Prgi) gespeichert ist, der im Betrieb die Verfahrensschritte gemäß einem der voranstehenden Verfahrensansprüche durchführt.
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