DE102007007199B4 - Leitschaufelverstellvorrichtung für ein Turbinenteil einer Aufladeeinrichtung - Google Patents

Leitschaufelverstellvorrichtung für ein Turbinenteil einer Aufladeeinrichtung Download PDF

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Abstract

Leitschaufelverstellvorrichtung mit mehreren verstellbaren Leitschaufeln (30) zur Beeinflussung der Strömung in einem Strömungskanal (12, 18) eines Turbinenteils einer Aufladeeinrichtung, insbesondere eines Turboladers (1), umfassend mehrere an einem Leitschaufelträger (32) schwenkbar angeordnete Leitschaufeln, die jeweils einen Schwenkarm (33) aufweisen, der mit einem daran ausgebildeten Vorsprung (35) in jeweils einen zugeordneten Steuerschlitz (36) eines um eine Drehachse (9) drehbaren Verstellelementes (34) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung des drehbaren Verstellelementes (34) wenigstens zwei Führungsschlitze (40) über den Umfang verteilt an dem Verstellelement (34) vorgesehen sind, in die jeweils ein weiterer Vorsprung (41) eingreift, der ortsfest an der Leitschaufelverstellvorrichtung festgelegt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Leitschaufelverstellvorrichtung nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Bekanntlich bestehen Abgasturbolader für Brennkraftmaschinen von Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder Großmotoren aus zwei Strömungsmaschinen: einer Turbine und einem Verdichter, die auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind. Die Turbine nutzt die im Abgas enthaltene Energie zum Antrieb des Verdichters, der Frischluft ansaugt und vorverdichtete Luft den Zylindern der Brennkraftmaschine zuführt. Wegen des großen Drehzahlbereichs der Pkw-Motoren ist eine Regelung des Abgasturboladers erforderlich, um einen nahezu konstanten Ladedruck in einem weiten Motordrehzahlbereich zu erzielen. Hierzu sind Lösungen bekannt, bei denen ein Teil des Abgasstromes mittels eines Bypasskanals um die Turbine herumgeführt wird. Eine energetisch günstige Lösung ermöglicht die sogenannte variable Turbinengeometrie, bei der das Aufstauverhalten der Turbine kontinuierlich verändert und damit jeweils das gesamte Abgas genutzt werden kann. Von den dafür denkbaren Ausführungsformen haben sich verstellbare Leitschaufeln wegen ihres großen Regelbereiches bei gleichzeitig guten Wirkungsgraden durchgesetzt. Zur Verstellung der Leitschaufeln sind unterschiedliche Verstellmechanismen bekannt.
  • Eine Leitschaufelverstellvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist beispielsweise aus der EP 1 234 950 B1 bekannt. Die Leitschaufeln sind über jeweils eine Welle schwenkbar an einem als Leitschaufelträger eingesetzten Flansch angeordnet und werden kollektiv mittels eines drehbeweglichen Verstellelementes geschwenkt. Zu diesem Zweck weisen die Leitschaufeln jeweils einen an die Welle angeformten Schwenkarm auf, der endseitig mit einem von dem Schwenkarm abstehenden Vorsprung versehen ist, der in einen zugeordneten Steuerschlitz des Verstellelementes eingreift. Die den Vorsprüngen der Schwenkarme zugeordneten Steuerschlitze erstrecken sich geradlinig in radialer Richtung und sind U-förmig ausgebil det mit offenen Enden. Durch Drehung des Verstellelementes werden die in das Verstellelement eingreifenden Leitschaufeln über die Schwenkarme kollektiv verschwenkt. Das Verstellelement weist eine kreisförmige Innenausnehmung mit einer abgewinkelten Innenkante auf, die zur Bildung eines Drehlagers auf einen zylindrischen Flansch aufgeschoben ist. Derartige Leitschaufelverstellvorrichtungen werden in Turboladern mit sogenannter variabler Turbinengeometrie eingesetzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Leitschaufelverstellvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 weist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen den Vorteil eines sehr kostengünstigen Aufbaus verbunden mit den Vorteilen der Robustheit und Schmutzunempfindlichkeit der beweglichen Teile auf. Das Verstellelement weist Steuerschlitze auf, die mit den Schwenkarmen der Leitschaufeln zusammenwirken und Führungsschlitze, die zur Lagerung des Verstellelementes dienen. Die Steuerschlitze und Führungsschlitze können vorteilhaft in einem gemeinsamen Fertigungsverfahren in das Verstellelement eingebracht werden. Außer den Führungsschlitzen und Steuerschlitzen müssen keine weiteren komplizierten Lagerstrukturen an dem Verstellelement ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft kann das Verstellelement als flache Ringscheibe kostengünstig gefertigt werden. Die Montage des Verstellelementes wird dadurch erheblich vereinfacht, dass bei der Montage lediglich die Vorsprünge der Schwenkarme in die Steuerschlitze und die weiteren Vorsprünge in die Führungsschlitze eingeschoben werden.
  • Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Maßnahmen ermöglicht.
  • Zur sicheren Lagerung des Verstellelementes weisen die Führungsschlitze eine in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufende Kontur mit geschlossenen Enden auf, wobei der Krümmungsradius der Führungsschlitze vorzugsweise dem radialen Abstand der Führungsschlitze zur Drehachse entspricht. Es können beispielsweise zwei sich diametral gegenüber liegende Führungsschlitze oder auch drei Führungsschlitze im Winkel von 120° über den Umfang verteilt an dem scheibenförmigen Verstellelement ausgebildet werden. An dem Verstellelement müssen zur Lagerung nur die Führungsschlitze ausgebildet werden, so dass das Verstellelement beispielsweise als einfaches Stanzteil ausgebildet werden kann. Die Führungsschlitze können vorteilhaft zu sammen mit den Steuerschlitzen an dem Verstellelement ausgebildet werden. Das Verstellelement ist dann als einfaches ringscheibenförmigen Stanzteil kostengünstig herstellbar.
  • Die Leitschaufeln sind in dem Strömungskanal zwischen einer ersten offenen Position und einer zweiten geschlossenen Position verstellbar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bogenlänge der Führungsschlitze den maximal einstellbaren Drehwinkel des Verstellelementes und damit auch den Schwenkwinkelbereich der Leitschaufeln begrenzt. In diesem Fall kann die Länge der Steuerschlitze vorteilhaft größer ausgebildet werden als der Weg den der Vorsprung der Leitschaufelschwenkarme bei einer Verstellung zwischen der ersten Position und der zweiten Position der Leitschaufeln in dem zugeordneten Steuerschlitz zurücklegt, wodurch erreicht wird, dass Verunreinigungen in den Steuerschlitzen, die sich bevorzugt an den Enden ansammeln, die Schwenkbewegung der Leitschaufeln nicht beinträchtigen.
  • Die weiteren Vorsprünge können vorteilhaft an dem Leitschaufelträger oder einem Gehäuseteil oder einem daran befestigten Teil der Leitschaufelverstellvorrichtung ausgebildet werden. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, dass die weiteren Vorsprünge zylindrisch ausgebildet sind und jeweils eine Hülse darauf drehbeweglich aufgeschoben ist, die in den zugeordneten Führungsschlitz eingreift.
  • Als Schutz gegen Verunreinigungen ist es vorteilhaft, an dem Verstellelement direkt benachbart zu den Führungsschlitzen und/oder Steuerschlitzen weitere Ausnehmungen auszubilden, welche Verschmutzungen aufnehmen, die sich beispielsweise bei niedrigen Abgastemperaturen bevorzugt dort ansammeln anstatt sich in den Führungsschlitzen oder Steuerschlitzen abzusetzen. Die Verschmutzungen können dann bei höheren Abgastemperaturen ausgebrannt werden. Vorzugsweise sind diese weiteren Ausnehmungen benachbart zu den Enden der Führungsschlitze und/oder der Steuerschlitze ausgebildet.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Verstellelement an seiner Außenseite und/oder Innenseite mit einseitig offenen Schlitzen versehen ist, die sich beispielsweise in radialer Richtung erstrecken. Hierdurch wird vorteilhaft einer Verwölbung des Verstellelementes im Falle einer starken Erwärmung entgegengewirkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Turbolader,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Draufsicht auf die Leitschaufelverstellvorrichtung,
  • 3 bis 5 jeweils eine Einzelheit der Leitschaufelverstellvorrichtung und
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel für die in 2 dargestellte Leitschaufelverstellvorrichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematische und vereinfachte Querschnittsdarstellung eines Turboladers für eine Brennkraftmaschine, der mit der erfindungsgemäßen Leitschaufelverstellvorrichtung verwendbar ist. Der Turbolader 1 umfasst einen Verdichterteil 2 mit einem Verdichtergehäuse 4, in dem ein Verdichterrad 6 angeordnet ist, und einen Turbinenteil 3 mit einem Turbinengehäuse 5, in dem ein Turbinenlaufrad 7 mit Turbinenschaufeln 17 angeordnet ist. Verdichterrad 6 und Turbinenlaufrad 7 sind auf einer gemeinsamen Welle 8 angeordnet, die beispielsweise in einem öldurchfluteten Lagergehäuse 14 um eine sich in einer axialen Richtung erstreckende Drehachse 9 rotierbar angeordnet ist. In 1 ist die Richtung des Abgasstromes durch das Turbinengehäuse 5 von einem Einlass 10 zu einem Auslass 11 und die Strömung durch den Verdichterteil mit Pfeilen darstellt. Die Turbine nutzt die im Abgas enthaltene Energie, um über die Welle 8 das Verdichterrad 6 anzutreiben, wodurch Frischluft verdichtet wird und den Zylindern der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • In dem Turbinengehäuse 5 ist ein Strömungskanal 12 ausgebildet. Das in den Einlass 10 einströmende Abgas strömt zunächst in einen gebogenen Abschnitt des Strömungskanals 12 und von dort durch einen Ringspalt 18 zum Turbinenlaufrad 7 und weiter zum Auslass 11. In dem Ringspalt 18 sind mehrere Leitschaufeln 30 angeordnet, die drehfest mit jeweils einer Welle 31 verbunden sind. Über die Wellen 31 sind die Leitschaufeln an einem in dem Turbinenteil 3 feststehend angeordneten gemeinsamen Leitschaufelträger 32 schwenkbar gelagert. Der Leitschaufelträger 32 kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein und bildet in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zugleich eine Begrenzungswand des Strömungskanals 12 aus. Die einzelnen Wellen 31 der Leitschaufeln 30 durchdringen den Leitschaufelträger 32 und sind in jeweils einer ein Lager bildenden Durchführungsöffnung relativ zu dem Leitschaufelträger drehbar angeordnet. Auf der von dem Strömungskanal 12 und den Leitschaufeln 30 abgewandten Seite des Leitschaufelträgers 32 sind die Wellen mit jeweils einem von den Wellen abstehenden Leitschaufelschwenkarm 33 drehsicher verbunden.
  • Wie am besten in 2 und 3 zu erkennen ist, stehen die Schwenkarme 33 senkrecht zur Mittelachse der jeweiligen Welle 31 ab, wobei die Leitschaufelschwenkarme 33 mit den Leitflächen der Leitschaufeln 30 in etwa vorzugsweise einen stumpfen Winkel von beispielsweise 130° bilden, wie in 2 zu erkennen ist. Wie am besten in 3 zu sehen ist, weist jeder Leitschaufelschwenkarm 33 an seinem nicht mit der Welle 31 verbundenen Ende einen Vorsprung 35 auf, der senkrecht von der Längsachse des Schwenkarms und parallel zur Mittelachse der Welle 31 absteht. Der Vorsprung 35 ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Zwischen dem Vorsprung 35 und dem Leitschaufelschwenkarm 33 kann noch ein Absatz 37 vorgesehen sein, der zur Reduzierung der Reibung Leitschaufelschwenkarm zwischen einem Verstellelement 34 und dem Leitschaufelschwenkarm 33 dient. Jeder Vorsprung 35 greift in einen diesem Vorsprung zugeordneten Steuerschlitz 36 ein, der an dem Verstellelement 34 ausgebildet ist, wie dies in 2 dargestellt ist. In 2 ist der genaue Verlauf der Steuerschlitze 36, in die die Vorsprünge 35 eingreifen, nicht dargestellt. Dieser wird noch weiter unten in Verbindung mit 4 genauer beschrieben werden.
  • Wie in 2 noch zu erkennen ist, ist das Verstellelement 34 vorzugsweise als flache Ringscheibe ausgebildet, die um eine Drehachse 9 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 9 fällt vorzugsweise mit der Drehachse der Welle 8 des Turboladers zusammen. Das Verstellelement 34 ist mittels eines Betätigungselementes 19 in einem Winkelbereich drehbar, wobei ein das Betätigungselement 19 betätigender, beispielsweise pneumatischer oder elektrischer Stellmechanismus in den 1 bis 6 der Einfachheit wegen nicht dargestellt ist. Bei einer Drehung des ringförmigen Verstellelementes in 2 wird die Drehbewegung über die in den Steuerschlitzen 36 geführten Vorsprünge 35 auf die Leitschaufelschwenkarme 33 und die Wellen 31 der Leitschaufeln 30 übertragen, wodurch sich die Wellen 31 in den jeweiligen Durchgangsöffnungen des Leitschaufelträgers 32 drehen. Durch Drehung der Wellen 31 werden die auf der von dem Verstellelement 34 abgewandten Seite des Leitschaufelträgers 32 angeordneten Leitschaufeln 30 gemeinsam und gleichartig stufenlos geschwenkt. Durch Schwenken der Leitschaufeln kann der Strömungsquerschnitt und die Richtung der Strömung zu dem Turbinenlaufrad verändert werden, wodurch das Aufstauverhalten der Turbine vorteilhaft beeinflussbar ist. Der Schwenkwinkel β der Leitschaufeln hängt dabei mit dem Drehwinkel θ des Verstellelementes 34 über die Beziehung θ(t) = arctan( l cosβ(t) / r + l cosβ(t)) zusammen, wobei l die Länge des Schwenkarmes und r der radiale Abstand der Mittelachse der Wellen 31 von der Drehachse 9 ist. Somit ist jedem Drehwinkel des Verstellelementes ein Schwenkwinkel der Leitschaufeln eindeutig zugeordnet.
  • Wie in 2 weiterhin zu erkennen ist, sind die Leitschaufeln 30 zwischen einer ersten Position I, in welcher die Leitschaufeln den Strömungskanal durch den Ringspalt 18 weitgehend öffnen, und einer zweiten Position II, in der die Leitschaufeln den Strömungskanal durch den Ringspalt verschließen, schwenkbar. In 2 ist die geöffnete Position schraffiert dargestellt, die geschlossene Position ist durchgehend gezeichnet. Der maximale Schwenkwinkel der Leitschaufeln wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise nicht durch die Länge der Steuerschlitze 36 begrenzt, sondern durch die Länge von Führungsschlitzen 40, die an dem Verstellelement ausgebildet sind und mit weiteren Vorsprüngen 41 zusammenwirken.
  • Die Führungsschlitze 40 bilden ein Drehlager für das Verstellelement 34 aus. Wie in 2 darstellt ist, sind beispielsweise 3 Führungsschlitze 40 über den Umfang gleichmäßig verteilt an dem Verstellelement 34 angeordnet, die einen entsprechend ihrem radialen Abstand zur Drehachse 9 des Verstellelementes gekrümmten Verlauf aufweisen. Die Führungsschlitze 40 können beispielsweise zusammen mit den Steuerschlitzen 36 als durchgehende Ausnehmungen in das ringscheibenförmige Verstellelement 34 durch Stanzen eingebracht werde. Das Verstellelement kann dann als flache Ringscheibe im Stanzverfahren kostengünstig hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, dass die Schlitze das Verstellelement nicht vollständig durchdringen und nutartig an dem Verstellelement ausgebildet werden. In jeden Führungsschlitz 40 greift jeweils ein weiterer Vorsprung 41 ein, der vorzugsweise ortsfest an der Leitschaufelverstellvorrichtung festgelegt ist. Die Vorsprünge 41 können beispielsweise an dem Leitschaufelträger 32, oder an einer Wand 52 eines Gehäuseteils 51 der Leitschaufelverstellvorrichtung oder an einem damit verbundenen Bauteil befestigt sein, wobei das Verstellelement 34 auf die weiteren Vorsprünge 41 einfach aufsetzbar ist. Wie in 5 dargestellt, kann jeder weitere Vorsprung 41 zylinderförmig ausgebildet sein und eine darauf aufgeschobene, drehbewegliche Hülse 42 aufweisen, die an der Innenkontur der Führungsschlitze 40 abrollt.
  • In den Endbereichen der Führungsschlitze 40 weisen diese in einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weitere Ausnehmungen 43 auf, die in die Kontur der Führungsschlitze übergehen oder die direkt benachbart zu den Führungsschlitzen angeordnet sind. Schmutz und Verunreinigungen können von diesen weiteren Ausnehmungen 43 aufgenommen werden.
  • Die Kontur der mit den Vorsprüngen 35 der Leitschaufelschwenkarme 33 zusammenwirkenden Steuerschlitze 36 ist beispielhaft in 4 dargestellt. Dabei repräsentiert die mit R bezeichnete Linie eine radiale Richtung, die senkrecht zur Drehachse 9 durch den Vorsprung 35 verläuft. Der Vorsprung 35 ist beispielsweise zylindrisch ausgebildet. Der jeweilige Steuerschlitz ist nicht geradlinig ausgebildet und weist einen vom radialen Verlauf abweichenden gekrümmten Verlauf auf. In dem hier dargestellten Beispiel weist der Steuerschlitz 36 einen geraden Abschnitt 38 auf, an den sich ein weiterer gekrümmter Abschnitt 39 anschließt. Es ist aber auch möglich den ganzen Steuerschlitz 36 gekrümmt auszubilden. Der gekrümmte Abschnitt 39 ist dabei derart gekrümmt, dass sich eine von der Leitschaufel 30 auf den Vorsprung 35 übertragene Kraft F im wesentlichen senkrecht an dem Steuerschlitz 36 abstützt, solange sich der Vorsprung in dem gekrümmten Abschnitt 39 bewegt. Im wesentlichen senkrecht bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Kraft F einen Winkel zwischen etwa 85° und 95° relativ zur Tangente an die kraftbeaufschlagte Innenkontur 36a des Steuerschlitzes 36 einnimmt. Wie in 4 dargestellt, ist damit die Kraft F für unterschiedliche Lagen des Vorsprungs 35 innerhalb des gekrümmten Abschnitts 39 immer im wesentlichen senkrecht auf die Innenkontur des Steuerschlitzes gerichtet. Insbesondere ist die Kraft F für zwei unterschiedliche Lagen des Vorsprungs 35 in dem gekrümmten Abschnitt 39 des Steuerschlitzes im wesentlichen senkrecht auf die Innenkontur des Steuerschlitzes gerichtet, wobei die beiden unterschiedlichen Lagen des Vorsprungs vorzugsweise zwei sich um ein beliebiges Winkelintervall zwischen einem Winkel größer als 0° und kleiner als 50° unterscheidenden Schwenkwinkelstellungen der dem Vorsprung 35 zugeordneten Leitschaufeln entsprechen.
  • Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass unabhängig vom Schwenkwinkel keine Kraftkomponente der Kraft F über das Lager der Welle 31 abgestützt werden muss, da sich die ganze Kraft an der Kontur des Steuerschlitzes abstützt. Umgekehrt wird bei einer Verstellung des Verstellelementes erreicht, dass ein möglichst großes Drehmoment auf die Wellen 31 der Leitschaufeln einwirkt. Die Leitschaufelverstellvorrichtung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sich die Vorsprünge 35 zumindest in der geschlossenen Position II der Leitschaufeln innerhalb des gekrümmten Abschnitts 39 des zugeordneten Steuerschlitzes aufhalten, da in dieser Position ein großes Drehmoment zum Schwenken der Leitschaufeln aufgebraucht werden muss. Beim Schwenken der Leitschaufeln von der geöffneten Position in die geschlossene Position und umgekehrt gleitet der Vorsprung 35 an der Kontur des Steuerschlitzes 36 entlang, wobei die Enden des Steuerschlitzes nicht erreicht werden. Die Länge der Steuerschlitze 36 ist also größer ausgebildet als der Weg, den der Vorsprung 35 beim vollständigen Verschwenken in den Steuerschlitzen zurücklegt. Die Länge der Führungsschlitze 40 begrenzt dabei vorteilhaft den maximal einstellbaren Drehwinkel des Verstellelementes 34 und damit automatisch den maximalen Schwenkbereich der Leitschaufeln zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position. Verunreinigungen und Schmutzablagerungen durch im Abgas enthaltenen Ruß sammeln sich dann vorzugsweise in den Endbereichen der Steuerschlitze an, wo sie die Beweglichkeit der Leitschaufeln nicht beeinträchtigen. Von dort können die Verunreinigungen bei hohen Abgastemperaturen im Turbinenteil ausgebrannt werden.
  • Die Abgastemperatur beträgt im Turbinenteil ca. 850°C bis 900°C für Dieselmotoren und 1050°C für Benzinmotoren. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich von dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass das ringförmige flache Verstellelement 34 an seiner Außenseite 45 und/oder Innenseite 44 mit einseitig offenen Schlitzen 47 versehen ist, die sich vorzugsweise in radialer Richtung erstrecken. Durch die Schlitze 47 wird einer Verwölbung des flachen Verstellelementes 34 im Falle einer starken Erwärmung aus der in 6 dargestellten Ebene entgegengewirkt. Die Schlitze 47 können regelmäßig oder unregelmäßig verteilt über den Umfang in das Verstellelement eingebracht sein. Prinzipiell sind unterschiedliche Schlitzkonturen einsetzbar, beispielsweise geradlinig, schräg oder gekrümmt. Die Tiefe und Anzahl der Schlitze ist so bemessen, dass einer Verwölbung entgegengewirkt wird und gleichzeitig die Stabilität und Robustheit des Verstellelementes nicht verschlechtert wird.

Claims (11)

  1. Leitschaufelverstellvorrichtung mit mehreren verstellbaren Leitschaufeln (30) zur Beeinflussung der Strömung in einem Strömungskanal (12, 18) eines Turbinenteils einer Aufladeeinrichtung, insbesondere eines Turboladers (1), umfassend mehrere an einem Leitschaufelträger (32) schwenkbar angeordnete Leitschaufeln, die jeweils einen Schwenkarm (33) aufweisen, der mit einem daran ausgebildeten Vorsprung (35) in jeweils einen zugeordneten Steuerschlitz (36) eines um eine Drehachse (9) drehbaren Verstellelementes (34) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung des drehbaren Verstellelementes (34) wenigstens zwei Führungsschlitze (40) über den Umfang verteilt an dem Verstellelement (34) vorgesehen sind, in die jeweils ein weiterer Vorsprung (41) eingreift, der ortsfest an der Leitschaufelverstellvorrichtung festgelegt ist.
  2. Leitschaufelverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (40) eine in Umfangsrichtung gekrümmt verlaufende Kontur mit geschlossenen Enden aufweisen, wobei der Krümmungsradius der Führungsschlitze (40) vorzugsweise dem radialen Abstand der Führungsschlitze (40) zur Drehachse entspricht.
  3. Leitschaufelverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln in dem Strömungskanal (12, 18) zwischen einer ersten offenen Position (I) und einer zweiten geschlossenen Position (II) verstellbar sind und die Länge der Führungsschlitze (40) den maximal einstellbaren Drehwinkel des Verstellelementes (34) begrenzt.
  4. Leitschaufelverstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Steuerschlitze größer ausgebildet ist, als der Weg den der Vorsprung (35) bei einer Verstellung zwischen der ersten Position und der zweiten Position der Leitschaufeln in dem zugeordneten Steuerschlitz (36) zurücklegt.
  5. Leitschaufelverstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Vorsprünge (41) an dem Leitschaufelträger (32) oder einem Gehäuseteil (51) oder einem daran befestigten Teil der Leitschaufelverstellvorrichtung ausgebildet sind.
  6. Leitschaufelverstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Vorsprünge (41) zylindrisch ausgebildet sind und jeweils eine Hülse (42) darauf drehbeweglich aufgeschoben ist, die in den zugeordneten Führungsschlitz (40) eingreift.
  7. Leitschaufelverstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (34) als flache Ringscheibe mit Steuerschlitzen (36) und Führungsschlitzen (40) und insbesondere als Stanzteil ausgebildet ist.
  8. Leitschaufelverstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verstellelement (34) direkt benachbart zu den Führungsschlitzen (40) und/oder Steuerschlitzen (36) oder damit verbunden weitere Ausnehmungen (43) ausgebildet sind.
  9. Leitschaufelverstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Ausnehmungen (43) zu den Enden der Führungsschlitze (40) und/oder Steuerschlitze (36) benachbart oder damit verbunden ausgebildet sind.
  10. Leitschaufelverstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (34) an seiner Außenseite (45) und/oder Innenseite (44) mit einseitig offenen vorzugsweise radialen Schlitzen (47) versehen ist.
  11. Aufladeeinrichtung, insbesondere Turbolader, mit einem Turbinenteil mit einer Leitschaufelverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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