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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schnellumschalt-Handwerkzeug und
insbesondere ein Schnellumschalt-Handwerkzeug
mit einem Umschaltmittel.
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Das
taiwanesisches Patent Nr. 155346 offenbart
einen früheren
Schraubenschlüssel,
der eine Ratsche an seinen zwei Enden aufweist und zum Einschrauben
einer Schraube vorgesehen ist. Jedoch kann der frühere Schraubenschlüssel nur
zwei Standardschrauben einschrauben und sieht keinen Effekt zum
schnellen Betätigen
vor. Für
einen Benutzer ist es unpraktisch, mehrere Arten von Schraubschlüsseln mit
sich zu führen.
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Die
US 5,522,291 A offenbart
ein Handwerkzeug mit einer Basisplatte, einem an einer Seite der Basisplatte
angeordneten. Antriebsschaft, einem Gehäuse, das auf einer Seite der
Basisplatte befestigt ist, und einer Abdeckung, die das Gehäuse und
eine zwischen Gehäuse
und Abdeckung ausgebildete Aufnahme für verschiedene Werkzeugbits
abdeckt. Ferner ist aus der
DE
1 727 600 U und der
US 3,598,001
A ein Ratschenschlüssel
bekannt, bei dem zwei entgegengesetzt wirksame Schaltklinken durch ein
Steuerelement wahlweise außer
Arbeitsstellung gebracht werden können. Ein Werkzeug mit einer Aufnahme
für verschiedene
Werkzeugbits ist aus der
GB
2 063 143 A bekannt.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine erste Ausführungsform eines Schnellumschalt-Handwerkzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung, die die erste Ausführungsform
des Schnellumschalt-Handwerkzeugs
gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die die erste Ausführungsform des Schnellumschalt-Handwerkzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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4 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 aus 3,
die ein Betätigungselement
in einer Position zum Antreiben zeigt.
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5 ist
eine ähnliche
Darstellung wie 4, die jedoch das Betätigungselement
in einer Position vor dem Antreiben zeigt.
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6 ist
eine ähnliche
Darstellung wie 4, die jedoch das Betätigungselement
in einer im Vergleich zu 4 umgeschalteten Position zeigt.
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7 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 aus 3,
die die schwenkbar auf dem Gehäuse
angebrachte Abdeckung zeigt.
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8 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 aus 3,
die das Schnellbetätigungselement
zeigt.
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9 ist
eine Schnittdarstellung, die die Abdeckung eines Schnellumschalt-Handwerkzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die eine zweite Ausführungsform des Schnellumschalt-Handwerkzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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11 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung, die die zweite Ausführungsform
des Schnellumschalt-Handwerkzeugs
gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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Mit
Bezug auf 1 bis 3 weist
die erste Ausführungsform
des Schnellumschalt-Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Basisplatte 10, eine Platte 20, ein Gehäuse 30,
eine Abdeckung 40, einen Antriebsschaft 50, der
durch obige Elemente hindurch angeordnet und mit diesen verbunden
ist, ein Umschaltmittel 60, das auf der Basisplatte 10 angebracht
und zum Umschalten der Drehrichtung des Antriebsschaftes 50 vorgesehen
ist, und ein Schnellbetätigungselement 70 auf,
das an dem Antriebsschaft 50 angebracht und für den Effekt
des schnellen Antreibens vorgesehen ist.
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Ein
Raum 11 ist an einem Ende der Basisplatte 10 ausgebildet,
eine Aufhängbohrung 12 ist
an dem anderen Ende der Basisplatte 10 ausgebildet, und
ein Verbindungsabschnitt 13 ist zwischen dem Raum 11 und
der Aufhängbohrung 12 vorgesehen, wobei
die beiden Innenwande des Raumes 11 jeweils einen Vorsprung 14 und
einen Schlitz 15 aufweisen. Der Verbindungsabschnitt 13 ist
eine dünnere
Platte als die Basisplatte 10, wobei eine Mehrzahl von
Verbindungsbohrungen 16 und ein Durchtrittsabschnitt 17 in
dem Verbindungsabschnitt 13 ausgebildet sind und sich eine
Aussparung 18 von einer Seite des Raumes 11 zu
dem Verbindungsabschnitt 13 erstreckt.
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Die
Platte 20 ist auf den Verbindungsabschnitt 13 der
Basisplatte 10 angedrückt
und in den Verbindungsbohrungen 16 mittels einer Mehrzahl von
Befestigungselementen 21 angeordnet. Eine Durchgangsbohrung 22 und
drei Kuppelbohrungen 23 sind an einem Ende der Platte 20 ausgebildet.
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Das
Gehäuse 30 ist
U-förmig
und weist eine Basis 31 und ein Oberteil 32 auf.
Eine Durchgangsbohrung 33 ist jeweils an einem Ende der
Basis 31 und an einem Ende des Oberteils 32 ausgebildet,
wobei jeweils eine Rundhöhlung 34 auf
einer Seite ihrer anderen Enden vorgesehen ist. Eine Mehrzahl von Befestigungsbohrungen 35 und
drei Kuppelbohrungen 36 sind in der Basis 31 ausgebildet.
Das Gehäuse 30 ist
mittels der Befestigungselemente 21 der Platte 20,
die durch die Verbindungsbohrungen 16 der Basisplatte 10 in
den Befestigungsbohrungen 35 befestigt sind, mit der Basisplatte 10 verbunden.
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Die
Abdeckung 40 weist einen Schwenkabschnitt 41,
eine Kammer 42 und einen Betätigungsabschnitt 43 auf.
Der in dem Gehäuse 30 angeordnete
Schwenkabschnitt 41 weist eine zu den Durchgangsbohrungen 33 korrespondierende
Schwenkbohrung 44 auf, wobei das Schnellbetätigungselement 70 exakt
in einen konkaven Abschnitt, der an einer Seite des Schwenkabschnitts 41 ausgebildet
ist, eingebaut ist. Ein zu der Rundhöhlung 34 des Gehäuses 30 korrespondierender
Vorsprung 46 ist auf dem Betätigungsabschnitt 43 ausgebildet
und die Außenfläche des
Betätigungsabschnitts 43 ist
hohl, so dass das Antreiben einfach ist.
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Der
Antriebsschaft 50, der sich jeweils durch die Durchgangsbohrung 22 der
Platte 20, die Durchgangsbohrungen 33 des Gehäuses 30 und
die Schwenkbohrung 44 der Abdeckung 40 erstreckt,
ist in dem Raum 11 der Basisplatte 10 angeordnet
und entsprechend in die Durchgangsbohrung 22 der Platte 20 und
in die Durchgangsbohrungen 33 des Gehäuses 30 mittels einer
C-Klammer eingehakt. Eine Antriebsbohrung 51 ist an einem
Ende des Antriebsschaftes 50 vorgesehen und ein Antriebskopf 52 ist an
dessen anderem Ende ausgebildet. Ferner ist die Antriebsbohrung 51 von
der Platte 20 und der Antriebskopf 52 von dem
Gehäuse 30 freigelegt.
Ein Ratschenrad 53, das auf dem Antriebsschaft 50 in Nähe der Antriebsbohrung 51 angebracht
ist, ist in dem Raum 11 der Basisplatte 10 aufgenommen,
und ein Halteabschnitt 54, der auf dem Antriebsschaft 50 vorgesehen
ist, wo das Gehäuse
angeordnet ist, ist gekerbt, wobei das Schnellbetätigungselement 70 auf
dem Halteabschnitt 54 mittels des Einbaus zwischen der
Basis 31 und der Abdeckung 40 fixiert ist.
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Das
Umschaltmittel 60 weist ein Betätigungselement 61,
einen elastischen Abschnitt 62, eine Kugel 63,
zwei Betätigungsblöcke 64 und
zwei elastische Elemente 65 auf. Zwei Schaltklinken 611, die
an den zwei Enden des Betätigungselements 61 angeformt
sind, sind entsprechend zu den Schlitzen 15 der Basisplatte 10 angeordnet.
Ein Halteabschnitt 612 ist neben den zwei Schaltklinken 611 vorgesehen
und weist drei Hohlwölbungen
auf. Ein vorstehender Block 613 ist dem Halteabschnitt 612 gegenüberliegend
vorgesehen, wobei zwei Aussparung 614 an den zwei Seiten
des vorstehenden Blocks 613 entsprechend ausgebildet sind.
Ein vorstehender Abschnitt 615, der auf einer oberen Fläche des
vorstehenden Blocks 613 vorgesehen ist, steht exakt mit der
mittigen Kuppelbohrung 23 der Platte 20 und mit der
mittigen Kuppelbohrung 36 des Gehäuses 30 in Eingriff.
Der elastische Abschnitt 62 ist in der Aussparung 18 des
Verbindungsabschnitts 13 aufgenommen, wohingegen die Kugel 63 zwischen
dem elastischen Abschnitt 62 und dem Halteabschnitt 612 aufgenommen
ist. Die zwei Betätigungsblöcke 64 sind
in den zwei Aussparungen 614 in den beiden Seiten des vorstehenden
Blocks 613 angeordnet. Ein Erstreckungsabschnitt 641,
der an einem Ende jedes Betätigungsblocks 64 angeformt
ist, ist schwenkbar in den Kuppelbohrungen 23 der Platte 20 und
den Kuppelbohrungen 36 des Gehäuses 30 angeordnet. Ein
Einrastabschnitt 642, der an dem anderen Ende des Betätigungsblocks 64 angeformt
ist, steht exakt mit dem Ratschenrad 53 des Antriebsschaftes 50 in Eingriff.
Das elastische Element 65 ist auf dem Vorsprung 14 der
Basisplatte 10 angebracht und drückt gegen den Betätigungsblock 64.
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Mit
Bezug auf 4 bis 6 ist das
Betätigen
von einer der Schaltklinken 611 zum Bewegen des Betätigungselements 61 dargestellt,
wobei eine der Rundhöhlungen
des Halteabschnitts 612 in Nähe der Schaltklinken 611 die
Kugel 63 fixiert. Der vorstehende Block 613 drückt gegen
einen der Betätigungsblöcke 64 in
Nähe der
Schaltklinken 611, wobei ein Freiraum zwischen dem Ratschenrad 53 und
dem vorstehenden Block 613 vorhanden ist. Der Betätigungsblock 64 drückt gegen
das elastische Element 65, wobei der andere Betätigungsblock 64 mit
dem Ratschenrad 53 in Eingriff steht.
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Mit
Bezug auf 7 bis 9 ist die
Abdeckung 40 schwenkbar an dem Antriebsschaft 50 angebracht
und der Antriebsschaft 50 ist in dem Gehäuse 30 angeordnet,
wobei die Abdeckung 40 das Gehäuse 30 schwenkbar
abdeckt. Die Abdeckung 40 ist mittels Drehen des Betätigungsabschnitts 43 der
Abdeckung 40 leicht zu verschwenken. Die Kammer 42 der Abdeckung 40 sieht
eine Mehrzahl von Bohrungen vor, die zum Unterbringen verschiedenster
standardmäßiger Werkzeugbits
vorgesehen sind. Diese Werkzeugbits können in dem Antriebskopf 52 des Antriebsschaftes 50 verwendet
werden.
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Das
Schnellbetätigungselement 70 ragt
aus dem Gehäuse 40 hervor,
so dass ein Benutzer den Antriebsschaft 50 mittels Drehen
des Schnellbetätigungselements 70 schnell
antreiben kann.
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Mit
Bezug auf 10 und 11 weist
die zweite Ausführungsform
eines Schnellumschalt-Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
die Basisplatte 10, eine untere und eine obere Platte 20,
die die Oberseite und die Basis der Basisplatte 10 abdecken,
die Antriebsbohrung 51 des Antriebsschaftes 50 und
den Antriebskopf 52 des Antriebsschaftes 50 auf,
wobei der Antriebsschaft 50 in der Durchgangsbohrung 22 der
unteren Platte 20 und in der Durchgangsbohrung 22 der
oberen Platte 20 angebracht ist.
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Das
Schnellbetätigungselement 70 ist
auf dem Antriebsschaft 50 angeordnet und steht von diesem
hervor, so dass ein Benutzer das Schnellbetätigungselement 70 schnell
drehen kann.
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Zusammenfassend
weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile auf:
- 1. Das Schnellumschalt-Handwerkzeug weist ein Schnellbetätigungselement
auf, das den Effekt für schnelles
Einschrauben einer Schraube vorsieht.
- 2. Das Schnellumschalt-Handwerkzeug weist ein Gehäuse mit
einer Kammer auf, in der eine Mehrzahl von Bohrungen zum Unterbringen
verschiedenster standardmäßiger Werkzeugbits
vorgesehen ist.
- 3. Das Schnellumschahlt-Härtdwerkzeug
weist ein Umschaltmittel auf, das zum schnellen Umschalten der Drehrichtung
vorgesehen ist.