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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung mindestens einer
dynamisch veränderbaren
dreidimensionalen Struktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
und ein entsprechendes Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs
31.
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Aus
der
KR 1020020084470
A ist eine 3D-Anzeigetechnologie bekannt, die auf einem
flächigen
Ausgabegerät
in Form eines TFT-Displays mit Prismenvorsatz beruht. Auch sind
3D-Anzeigetechnologien bekannt, die eine Projektion mit polarisiertem
Licht ausführen.
Diese Technologien stellen aber nicht wirklich eine dreidimensionale
Ansicht dar, die gleichzeitig aus allen Richtungen betrachtet werden kann,
sondern haben den Charakter eines Fensters, durch das man auf eine
räumliche
Situation blickt.
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Aus
der
KR 1020030080763
A ist eine Technologie zur echten räumlichen Darstellung, welche allseitig
betrachtet werden kann, bekannt. Diese Technologie arbeitet mittels
schnell rotierender oder vor und zurück wandernder planarer Displays,
die in einem räumlichen
Volumen Schichten zweidimensionaler Bilder legen, welche sich im
Auge des Betrachters zu einer räumlichen
Figur verbinden. Diese Technologie ist aber durch die erforderlichen
schnellen mechanischen Bewegungen in ihrer Größe begrenzt und ermöglicht somit
nur die Darstellung innerhalb eines kleinen Volumens. Außerdem ist
die erreichte Bildhelligkeit sehr gering, da die Leuchtkraft des
flachen Bildes über
die Abtastbewegung verteilt wird und damit an einer bestimmten Raumstelle
nur zu einem kleinen Anteil zur Verfügung steht. Als Konsequenz
können
solche Displays nur unter abgedunkelten Lichtverhältnissen
genutzt werden.
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Einzeln
mechanisch bewegte Bildpunkte sind bisher mit bewegten Stäben realisiert
worden. So zeigt das
US-Patent
5,793,918 beispielsweise eine räumlich konfigurierbare Oberfläche, die
aus eng benachbarten beweglichen Glasfaserbündeln besteht. Der Nachteil
solcher Ansätze
ist die erforderliche relativ aufwändige Antriebstechnik für die Linearbewegung
der Stäbe
sowie die Tatsache, dass sich auf einer Seite der bewegten Endpunkte
ein massiver Block aus Haltestäben
bildet, der visuell sehr dominant ist; im Wesentlichen kann die
dargestellte Oberfläche
nur von oben bzw. von vorne betrachtet werden. Für lange Verfahrwege, wie sie
für die
Darstellung großer
Objekte erforderlich sind, wird der Platzbedarf einer solchen Apparatur
problematisch hoch, da die Stäbe
in ihrer ganz eingefahrenen Position mit ihrer vollen Länge in den
rückseitigen
Raum ragen. Außerdem
ist es mechanisch sehr schwierig, die mit der Darstellungsgröße wachsenden
absoluten Verfahrgeschwindigkeiten der Stäbe zu realisieren.
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Aus
der
DE 1 906 968 A ist
ein bewegliches Mobile bekannt, das mittels eines Motors und dadurch
angetriebene Federn in Bewegung versetzt werden kann. Die einzelnen
Elemente des Mobiles sind zum Teil mit Torsionsfäden verbunden. Das Mobile weist
auch einen Drahtbügel
auf, der die seitens des Motors aufgebrachte Bewegung in das eigentliche
Mobile einleitet. Dieser Drahtbügel
ist als unflexibles Verbindungselement anzusehen.
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In
dem im Internet unter http://www.greyworld.org veröffentlichten
Artikel – greyworld: ”The Source”, London,
UK, 27.07.2004 wird eine Vorrichtung mit 162 Seilen beschrieben,
an denen jeweils neun beleuchtete Kugeln befestigt sind, die mittels
individueller Motoren an diesen Seilen auf und ab bewegt werden
können.
Damit sind bestimmte Figuren oder Schriftzüge, wie beispielsweise die
Namen gerade an der Londoner Börse
gehandelter Wertpapiere, darstellbar. Die Seile der Vorrichtung
sind dabei gespannt und verändern
ihre Position nicht. Vielmehr fahren die Kugeln an den Seilen auf
und ab.
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In
dem im Internet unter http://www.claru.edu/activelearning/present/asd/2006posters/1523rschenk.pdf
veröffentlichten
Artikel – Ryan
Schenk: „Interactive
Sculpture”, 2006
wird eine Vorrichtung aus mehreren Kugeln beschrieben, die an einzelnen
Seilen von einer Decke hängen
und durch Anziehen oder Herablassen dieser Seile herauf oder herunter
bewegt werden können.
Ein entsprechendes Anziehen oder Herablassen der Seile erfolgt durch
eine angelrutenartige Konstruktion, die eine dem Hebelarm der Aufhängvorrichtung entsprechende
Veränderung
der relativen Position der Kugeln gegenüber der Decke ermöglicht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Darstellung mindestens einer dynamisch veränderbaren dreidimensionalen
Struktur zu schaffen, die auch außerhalb abgedunkelter Räume einsetzbar
ist und deren Antriebstechnik einen geringen Platzbedarf aufweist.
Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
gleichermaßen
vorteilhaftes Verfahren zur Darstellung mindestens einer dynamisch
veränderbaren
dreidimensionalen Struktur zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Darstellung mindestens einer
dynamisch veränderbaren
dreidimensionalen Struktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine
solche Vorrichtung weist eine Vielzahl von Visualisierungskörpern auf,
die jeweils mittels mindestens eines Verbindungselements mit einer
Antriebsvorrichtung verbunden sind, wobei eine durch die Antriebsvorrichtung vermittelte
Bewegung des jeweils mindestens einen Verbindungselements eine Bewegung
des damit verbundenen Visualisierungskörpers bewirkt, und zeichnet
sich dadurch aus, dass jedes Verbindungselement derart flexibel
ausgestaltet ist, dass es auf ein Aufnahmeelement der zugeordneten
Antriebsvorrichtung bzw. Antriebsvorrichtungen unter Krümmung aufbringbar,
insbesondere aufrollbar, ist. Damit die einzelnen Visualisierungskörper der
Vorrichtung gemeinsam gesteuert werden können, weist die Vorrichtung
mindestens eine zentrale Steuerungseinheit mit mindestens einem
Datenspeicher auf. Dabei berechnet die zentrale Steuerungseinheit
die Steuerbefehle zur Steuerung zumindest eines Teils der Antriebsvorrichtungen
gemäß einem
Algorithmus und/oder ruft entsprechende Steuerbefehle aus dem Datenspeicher
ab. Als Steuerungsbefehle übermittelt die
zentrale Steuerungseinheit Bahnstützpunkte an untergeordnete
Steuerungseinheiten, die eine oder mehrere Antriebsvorrichtungen
steuern. Dazu setzen die untergeordneten Steuerungseinheiten die
Bahnstützpunkte
in Antriebssteuersignale, welche zwischen den Bahnstützpunkten
interpolierte Datenwerte darstellen, um.
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Dadurch,
dass die Verbindungselemente flexibel ausgestaltet und nicht als
Stäbe realisiert
sind, wird der rückseitige
Platzbedarf, das heißt,
der Platzbedarf zu der Seite hin, die der der Visualisierung dienenden
Vorderseite abgewandt ist, erheblich erniedrigt. Gleichzeitig wird die
aus dem Stand der Technik bekannte massive blockartige Erscheinungsform
der Verbindungselemente umgangen, so dass die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellte dreidimensionale Struktur allseitig einsehbar ist.
Da darüber
hinaus die Bildhelligkeit nicht dadurch erniedrigt wird, dass die
darzustellende Struktur in zahlreiche zweidimensionale Bildebenen
aufgeteilt werden muss, ist zudem eine Darstellung in einem nicht abgedunkelten
Raum möglich.
Somit ist eine großformatige
Darstellung von statischen und bewegten dreidimensionalen Strukturen,
insbesondere in einem Ausstellungskontext, möglich.
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Die
Visualisierungskörper
bilden dabei Abtastpunkte, die sich auf der Oberfläche eines
virtuellen Objekts befinden. Dieses virtuelle Objekt kann das Abbild
eines realen Objekts, etwa einer menschlichen Hand, oder eine mathematisch
beschriebene Fläche
im Raum sein. Die dargestellten virtuellen Objekte werden passend
größenskaliert,
so dass eine ausreichende Anzahl von Visualisierungskörpern bzw.
Abtastpunkten an der Abbildung dieser Objekte beteiligt ist.
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Um
eine gezielte Ansteuerung eines jeden Visualisierungskörpers besonders
einfach erreichen zu können,
ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung jeder Visualisierungskörper mit
genau einer individuellen Antriebsvorrichtung verbunden und kann
mittels dieser Antriebsvorrichtung angetrieben bzw. bewegt werden.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann einem einzelnen
Visualisierungskörper
auch mehr als eine Antriebsvorrichtung zugeordnet sein. Ebenso ist
es denkbar, dass eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb mehrerer Visualisierungskörper dient,
wodurch sich clusterförmige
Bewegungen mehrerer Visualisierungskörper besonders leicht erreichen
lassen. Die beiden letztgenannten Alternativen können auch miteinander kombiniert
werden.
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Da
die Verbindungselemente, wenn sie auf das Aufnahmeelement der zugeordneten
Antriebsvorrichtung unter Krümmung
aufgebracht oder von diesem Aufnahmeelement abgelassen (insbesondere
abgerollt) werden, in der Regel auch eine Bewegung ausführen, die
im Wesentlichen senkrecht zu der durch das eigentliche Aufbringen
oder Ablassen (insbesondere Auf- oder Abrollen) ausgeführten Bewegung
liegt, ist vorzugsweise ein Führungsmittel vorgesehen,
durch das hindurch ein jedes Verbindungselement geführt ist,
wobei das Führungsmittel eine
Bewegung der Verbindungselemente auf Bewegungen entlang ihrer Längsersteckungsrichtung
begrenzt. Das heißt,
dass das Führungsmittel
dazu dient, Bewegungen des Verbindungselements quer zu dessen Längserstreckungsrichtung,
die im Bereich zwischen dem Führungsmittel
und der Antriebsvorrichtung auftreten können, im Bereich zwischen dem
Führungsmittel
und dem Visualisierungskörper zu
unterbinden.
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Für eine vorteilhafte
Gesamterscheinung der Vorrichtung sowie für eine gute Flexibilität und eine damit
verbundene gute krümmungsvermittelte
Aufbringbarkeit (insbesondere Aufrollbarkeit) handelt es sich bei
den Verbindungselementen vorzugsweise um Seile.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Verbindungselemente
Edelstahl auf, das heißt,
es handelt sich bei den Verbindungselementen beispielsweise um Edelstahlseile.
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Um
einerseits eine hohe Flexibilität
und andererseits die Möglichkeit
zur elektrischen Energie- und Signalübertragung zu realisieren,
ist vorzugsweise zumindest ein Teil der Verbindungselemente mehradrig
ausgestaltet.
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Um
bei einer mehradrigen Ausgestaltung der Verbindungselemente eine
kurzschlussfreie elektrische Leitfähigkeit zu gewährleisten,
sind die Adern der Verbindungselemente vorzugsweise voneinander
elektrisch getrennt. Dies kann beispielsweise durch Isolierlack,
der die einzelnen Adern der Verbindungselemente umgibt, realisiert
sein.
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Um
ein homogenes äußeres Erscheinungsbild
der Vorrichtung zu erreichen, sind die Visualisierungskörper vorzugsweise
gleichartig ausgestaltet. Alternativ ist es auch möglich, dass
die Visualisierungskörper
in Form und/oder Farbe differieren, um so spezifischen Darstellungsanforderungen
besser gerecht werden zu können.
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Bevorzugterweise
weisen die Visualisierungskörper
eine kugelförmige
Gestalt auf. Alternativ können
sie insbesondere auch Würfel-,
quader-, kegel- oder zylinderförmig
ausgestaltet sein.
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Zur
Erzeugung weiterer Darstellungsvarianten weisen die Visualisierungskörper in
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zumindest teilweise
mindestens eine Anzeigevorrichtung auf ihrer Oberfläche auf.
Als entsprechende Anzeigevorrichtungen bieten sich insbesondere
Flüssigkristalldisplays
(LCDs) an. Auf diesen Displays können
bestimmte Muster oder einzelne Bereiche eines Bilds dargestellt
werden, die bei einer Betrachtung der gesamten Vorrichtung ein vollständiges Bild
ergeben. Statt eines Bildes können
auch Filmausschnitte oder Echtzeitaufnahmen dargestellt werden.
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Die
Visualisierungskörper
sind vorzugsweise in einem zweidimensionalen Raster angeordnet,
damit eine einfache gerasterte Darstellung der zu visualisierenden
Struktur ermöglicht
wird. Das zweidimensionale Raster ist dabei vorzugsweise horizontal angeordnet und
erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der
Verbindungselemente. Das heißt,
durch eine Bewegung der Verbindungselemente können die einzelnen Visualisierungskörper senkrecht
zur Ebene des Rasters bewegt werden.
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Die
Rasterweite des Rasters beträgt
dabei vorzugsweise weniger als das Zehnfache, insbesondere weniger
als das Fünffache
und ganz besonders weniger als das Vierfache des Durchmessers eines einzelnen
Visualisierungskörpers.
Auf diese Weise kann eine Visualisierung der darzustellenden dreidimensionalen
Struktur ohne die Anwesenheit größerer Lücken realisiert
werden.
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Damit
sich die einzelnen Visualisierungskörper im Auge des Betrachters
zu einer zusammenhängenden
Fläche
im dreidimensionalen Raum verbinden – was immer dann der Fall ist,
wenn der Höhenunterschied
zwischen benachbarten Visualisierungskörpern gering ist und sie sich
zudem in ähnlichen Bahnen
bewegen – sind
die jeweiligen Antriebsvorrichtungen mittels mindestens einer zugeordneten Steuerungseinheit
derart ansteuerbar, dass sie synchronisierte Bewegungen der Verbindungselemente und
damit der Visualisierungskörper
bewirken können.
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Um
die Bewegungen der Antriebsvorrichtungen zu kontrollieren, weisen
die Antriebsvorrichtungen vorzugsweise jeweils mindestens ein Markierungselement
an einem bewegten Teil, beispielsweise dem Aufnahmeelement, auf.
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Ferner
ist vorzugsweise mindestens ein Sensor vorgesehen, der die Lage
des Markierungselements optisch und/oder mechanisch erfasst. Auf
diese Weise ist es möglich,
beispielsweise eine Nullpunktfindung durchzuführen. Dazu wird der Visualisierungskörper bei
stromloser Antriebsvorrichtung in maximale Entfernung zu der Antriebsvorrichtung (tiefste
Lage) verbracht, und anschließend
wird eine Referenzfahrt bis zur ersten sensorischen Erfassung des
Markierungselements durchgeführt.
Dabei ist das Markierungselement so auf der Antriebsvorrichtung
angebracht, dass es vom Sensor etwa dann erfasst wird, wenn die
Antriebsvorrichtung etwa eine halbe Umdrehung ausgeführt hat,
um den Visualisierungskörper
aus seiner tiefsten Lage hochzuziehen. Beim weiteren Bewegungsvorgang
der Antriebsvorrichtung wird das Markierungselement pro Umdrehung
des Aufnahmeelements der Antriebsvorrichtung einmal oder mehrere
Male durch den Sensor erfasst. So lassen sich auch Schrittverluste
der Antriebsvorrichtungen ausgleichen. Alternativ können Drehgeber,
insbesondere Multi-Turn-Absolutdrehgeber, zur Lageerkennung des
Aufnahmeelements verwendet werden.
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Vorzugsweise
sind der Sensor, das Markierungselement, das Aufnahmeelement und
die eigentliche Antriebsvorrichtung aus Gründen der Kompaktheit und einfacheren
Handhabung. in einen Antriebsvorrichtungsmodul untergebracht, das
zusammen mit den anderen Antriebsvorrichtungsmodulen entsprechend
dem gewünschten
Raster der Visualisierungskörper
rasterförmig
in einem Rahmen angeordnet ist.
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Zur
Erfassung der bereits geleisteten Bewegungen der einzelnen Verbindungselemente
weist die Vorrichtung vorzugsweise insbesondere softwaretechnisch
realisierte Mittel auf. Damit ist es möglich, verschleißbedingte
Wartungsintervalle frühzeitig bestimmen
zu können.
Dies ist insbesondere deswegen wichtig, da nicht alle Verbindungselemente
die gleiche Bewegungsleistung erbringen.
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Damit
nicht nur die absoluten Bewegungen eines Verbindungselements erfasst
werden, sondern auch die Bewegungen einzelner Abschnitte der Verbindungselements,
sind die Mittel zum Erfassen der geleisteten Bewegung der Verbindungselemente
vorzugsweise derart ausgestaltet, dass jedes Verbindungselement
in einzelne Abschnitte aufgeteilt wird und die Bewegung der einzelnen
Verbindungselementabschnitte einzeln erfasst werden. Dadurch kann
gewährleistet
werden, dass ein häufig
bewegter Abschnitt, der beispielsweise durch das Hindurchgleiten
durch ein Führungsmittel
einem besonderen Verschleiß unterliegt,
bereits einen Wartungsfall auslösen
kann, obwohl die gesamte geleistete Bewegung des Verbindungselements,
dessen Teil der Verbindungselementabschnitt ist, für sich genommen
relativ niedrig ist. Die logischen Verbindungselementabschnitte
können
beispielsweise eine Länge
von 5 cm aufweisen. Statt einen Wartungsfall zu melden, können die
Mittel auch derart ausgelegt sein, dass sie das zum entsprechenden
Verbindungselement zugehörige
Antriebsmodul außer
Betrieb nehmen, um ein Auswechseln des Verbindungselements vor dessen
Reißen
zu ermöglichen.
Eine vereinfachte Methode, die Verbindungselementnutzung zu protokollieren,
besteht darin, die gesamte absolute Bewegung der einzelnen Verbindungselemente
in Metern zu erfassen, die das Verbindungselement bereits bewegt
wurde.
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Da
die hängenden
Visualisierungskörper physikalische
Pendel darstellen, welche horizontale Schwingungen ausführen können, die
jedoch unerwünscht
sind, ist vorzugsweise zumindest für einen Teil der Visualisierungskörper mindestens
ein Stützelement
zusätzlich
zum Verbindungselement optional vorgesehen.
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Dabei
ist das Stützelement
vorzugsweise im Wesentlichen parallel zum Verbindungselement ausgerichtet
und weist eine feste Spannung auf. Damit dient es zur Stabilisierung
der Visualisierungskörper gegen
horizontale Schwingungen und führt
die Visualisierungskörper
stabil auf der von der Verschiebung der Verbindungselemente vorgegebenen
gewünschten
Bahn.
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Das
Stützelement
ist dabei vorzugsweise baugleich zu dem Verbindungselement ausgestaltet, um
so ein einheitliches Erscheinungsbild der gesamten Vorrichtung zu
erreichen. Alternativ kann das Stützelement auch einen größeren oder
kleineren Querschnitt als das Verbindungselement aufweisen.
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Um
die Darstellungsmöglichkeiten
der Vorrichtung zu steigern, können
die Visualisierungskörper
vorzugsweise derart angesteuert werden, dass sie in Teilgruppen
jeweils unterschiedliche Objekte darstellen. Diese Teilgruppenbildung
kann beispielsweise so erfolgen, dass jedes zweite Visualisierungskörper, entsprechend
dem Schachbrettmuster ein anderes Objekt darstellt. Dadurch verringert
sich die räumliche
Auflösung
der Darstellung der dreidimensionalen Struktur entsprechend. Das
heißt,
bei zwei gleichzeitig dargestellten räumlichen Strukturen ist die
Auflösung
nur noch halb so groß wie
bei einem Objekt (doppelte Rasterweite pro Struktur). Bei drei gleichzeitig
dargestellten Strukturen entspricht die Auflösung nur noch einem Drittel
der Auflösung
bei Darstellung eines Objekts etc.
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Um
aktive Illuminationseffekte zu erreichen, weist vorzugsweise zumindest
ein Teil der Visualisierungskörper
Beleuchtungsmittel auf. Auf diese Weise können auch zusätzliche
Farbeffekte dargestellt werden.
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Vorzugsweise
sind die Beleuchtungsmittel im Inneren der Visualisierungskörper angeordnet. Dabei
erfolgt die Strom- und Steuersignalzufuhr vorzugsweise durch ein
mehradriges Verbindungselement, das mehrere durch Isolierlack elektrisch
voneinander getrennte Adern enthält.
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Als
Alternative können
die Beleuchtungsmittel auch auf der Außenseite der Visualisierungsmittel angeordnet
sein. Dabei ist insbesondere eine Anordnung direkt neben dem Verbindungspunkt
zwischen dem Verbindungselement und dem Visualisierungskörper von
Vorteil. Bei einer solchen Anordnung werden die Visualisierungskörper von
oben angestrahlt, wobei eng strahlende Leuchtkörper zur individuellen Beleuchtung
eines einzelnen Visualisierungskörpers bevorzugt
werden.
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Als
Beleuchtungsmittel eignen sich vorzugsweise Leuchtdioden, insbesondere
dreifarbige Leuchtdioden. Dabei kann eine derart realisierte vielkanalige
Beleuchtung mit den Bewegungen der Visualisierungskörper synchronisiert
werden und diese dadurch visuell verstärken.
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Um
den Ausfall einzelner Visualisierungskörper detektieren zu können, weist
die Vorrichtung vorzugsweise ein Detektionsmittel zu Erfassung der
Unversehrtheit der Verbindungselemente auf. Dieses Detektionsmittel
ist derart ausgestaltet, dass es ein Reißen eines Verbindungselementes
an die zentrale Steuerungseinheit übermitteln kann, durch die
dann automatisiert ein Wartungsfall gemeldet wird. Gleichzeitig
kann das entsprechende Antriebsmodul, das mit einem neuen Verbindungselement
versehen werden muss, beispielsweise mit einer dort angebrachten
und adressierbaren Leuchtdiode markiert werden.
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Ein
entsprechendes Detektionsmittel kann vorzugsweise derart als Seilrisssensor
ausgestaltet sein, dass es eine elektrisch leitfähige Hülse aufweist, durch die das
Verbindungselement läuft
und die durch das Verbindungselement in einer aufrechten Lage gehalten
wird. Reißt
das Verbindungselement und fällt
demnach die entsprechende Stütze
der Hülse
weg, fällt
die leitfähige
Hülse gegen
einen umlaufenden, ebenfalls elektrisch leitfähigen Ring, wodurch ein elektrischer
Kontakt beispielsweise zu einer geerdeten, elektrisch leitfähigen Bodenplatte
geschlossen wird. Eine entsprechende Auswertelektronik detektiert
dann den Riss des Verbindungselements. Solange das Verbindungselement
intakt ist, wird jedoch kein elektrischer Kontakt zwischen der Hülse und
dem umlaufenden Ring bzw. Element geschlossen und demzufolge kein
Seilriss bzw. keine Verbindungselementversehrtheit angezeigt.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren
zur Darstellung mindestens einer dynamisch veränderbaren dreidimensionalen
Struktur mit den Merkmalen des Anspruchs 31 gelöst. Ein solches Verfahren verwendet
eine Vielzahl von Visualisierungskörpern, von denen jedes durch
ein Verbindungselement mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist,
wobei jedes Verbindungselement derart flexibel ausgestaltet ist,
dass es auf ein Aufnahmeelement der zugeordneten Antriebvorrichtung
unter Krümmung
aufbringbar, insbesondere aufrollbar, ist. Die Antriebsvorrichtungen
sind mittels einer Steuerungseinheit derart ansteuerbar, dass sie synchronisierte
Bewegungen ausführen
können.
Damit wird die Möglichkeit
zur flächigen
Wahrnehmung der Visualisierungskörper
in bewegtem Zustand ermöglicht.
Um zumindest einen Teil der Antriebsvorrichtungen zu steuern, wird
eine zentrale Steuerungseinheit verwendet, die mindestens einen
Datenspeicher aufweist, wobei die zentrale Steuerungseinheit die
Steuerbefehle gemäß einem
Algorithmus berechnet und/oder aus dem zugeordneten Datenspeicher
abruft. Als Steuerungsbefehle übermittelt die
zentrale Steuerungseinheit Bahnstützpunkte an untergeordnete
Steuerungseinheiten, die eine oder mehrere Antriebsvorrichtungen
steuern. Dazu setzen die untergeordneten Steuerungseinheiten die
Bahnstützpunkte
in Antriebssteuersignale, welche zwischen den Bahnstützpunkten
interpolierte Datenwerte darstellen, um.
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Die
Bahnstützpunkte
sind insbesondere Zielgeschwindigkeiten und Zielpositionen der jeweiligen Antriebsvorrichtungen
in einem bestimmten Zeitraster. Durch die Interpolation zwischen
diesen Bahnstützpunkten
werden den einzelnen Antriebsvorrichtungen in einem feinen, quasi
kontinuierlichen Zeitraster abgestufte Steuersignale übermittelt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die entsprechenden
Bahnstützpunkte
mittels einer dreidimensionalen Animationssoftware erstellt und
in den Datenspeicher der zentralen Steuerungseinheit eingelesen.
Dabei bietet sich insbesondere die Speicherung der Bahnstützpunkte
in einer XML-Textdatei an. Nachdem die zentrale Steuerungseinheit
die entsprechenden Daten eingelesen hat, erzeugt sie Fahrprofile
für die
jeweiligen Antriebsvorrichtungen, um die Visualisierungskörper auf
die entsprechenden Startpositionen zu bringen und anschließend den
gewünschten
Bewegungsablauf zu starten.
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Die
Bahnstützpunkte
werden dabei vorzugsweise mit einer Zeitauflösung von besser als 50 Hz, insbesondere
besser als 10 Hz und ganz besonders besser als 5 Hz übermittelt.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sollen anhand
nachstehender Zeichnungen näher
erläutert
werden. Es zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine
Detailansicht der in der 1 dargestellten Vorrichtung
und
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3 eine
schematische Darstellung der Steuerung einzelner Antriebsvorrichtungen
der in den 1 und 2 dargestellten
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die 1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Darstellung mindestens einer dynamisch veränderbaren dreidimensionalen
Struktur mit einem Rahmen 1, in dem eine Vielzahl in der 2 näher dargestellten
Antriebsvorrichtungen untergebracht ist, die jeweils zum Antrieb
eines als Verbindungselement dienenden Seils 2 vorgesehen
sind. Jedes der zahlreichen Seile 2 ist mit einem Sichtkörper 3 als
Visualisierungskörper
verbunden. Mittels einer durch die entsprechende Antriebsvorrichtung
vermittelten Bewegung des Seils 2 wird der entsprechende
Sichtkörper 3 in
der Richtung R auf und ab bewegt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind jeweils
nur einzelne der Seile 2 und der Sichtkörper 3 mit dem entsprechenden
Bezugszeichen versehen. Darüber
hinaus sind aus Vereinfachungsgründen
nicht alle Seile 2 dargestellt. Tatsächlich ist jeder Sichtkörper 3 durch
ein Seil 2 mit einer entsprechenden Antriebsvorrichtung,
die im Raster 1 angeordnet ist, verbunden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
handelt es sich bei den Seilen 2 um Edelstahlfäden. Die
Sichtkörper 3 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
als Aluminiumkugeln mit einem Durchmesser von 35 mm ausgeführt. Sie
sind dabei in einem Raster von 10 × 10 cm positioniert. Statt
Kugeln könnten
alternativ auch Würfel, Quader
oder sonstige geometrische Formen als Sichtkörper 3 eingesetzt
werden.
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Durch
eine unterschiedlich starke Bewegung der einzelnen Sichtkörper 3 entlang
der Richtung R ist die Darstellung einer dreidimensionalen Struktur möglich. Dabei
kann diese Struktur durch andauernde oder unterbrochene Bewegung
der Sichtkörper 3 dynamische
Veränderungen
erfahren. Dadurch, dass nur relativ dünne Seile 2 eingesetzt
werden, sind die Sichtkörper 3 nicht
nur von der in der 1 unten dargestellten Vorderseite
aus sichtbar, sondern auch – wie
in der Darstellung der 1 gezeigt – von der Seite, wobei sich
der Betrachtungswinkel nahezu beliebig verändern lässt. Lediglich aus der in der 1 oben
dargestellten Rückseite
der Vorrichtung, die durch die Oberseite des Rahmens 1 definiert
wird, ist eine Betrachtung der Sichtkörper 3 nicht möglich. In der
Regel ist der Rahmen 1 mit der Decke eines Raumes verbunden,
so dass die Seile 2 und die Sichtkörper 3 vertikal nach
unten in den Raum hinein hängen.
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Die 2 zeigt
eine Ausschnittsdarstellung eines Teils der in der 1 dargestellten
Vorrichtung. In dieser Darstellung lässt sich im Rahmen 1 eine Vielzahl
von Seilzugmodulen 10 als Antriebsmodulen erkennen, von
denen nur eines mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen ist.
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Das
in der 2 vorne rechts angeordnete Seilzugmodul 10 ist
zur besseren Erläuterung
der im Innern der Seilzugmodule 10 angeordneten Elemente
teilweise geschnitten dargestellt. So weist jedes Seilzugmodul 10 einen
Schrittmotor 11 und eine damit verbundene Seiltrommel 12 als
Aufnahmeelement auf, auf die jeweils eines der Seile 2 aufgewickelt
werden kann. Der Schrittmotor 11 und die Seiltrommel 12 bilden
zusammen die eigentliche Antriebsvorrichtung 13. Die Seiltrommel 12 weist
eine schneckenförmige
Nut auf, die das Seil 2 präzise führt. Eine Öse 14 als Führungsmittel
führt das
Seil 2 durch einen festen, exakt definierten Punkt und
verhindert, dass auf das Seil von der Seiltrommel 12 bzw.
deren Nut beim Auf- oder Abrollen wirkende wechselnde horizontale
Kräfte
auf Seilabschnitte jenseits der Öse 14 übertragen
werden. Diese Konstruktion erlaubt einen präzisen, hochdynamischen und verschleißfreien
Antrieb der Sichtkörper 3.
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An
der Seiltrommel 12 ist ein Markierungspunkt 15 als
Markierungselement angebracht, dessen Lage mittels eines nicht dargestellten
Sensors erfasst werden kann. Die Nullpunktfindung erfolgt durch
das Abrollenlassen des Sichtkörpers 3 bei stromlosem
Schrittmotor 11 und anschließender Referenzfahrt bis zu
einem ersten Indeximpuls, der dadurch ausgelöst wird, dass beim Hochziehen
des Sichtkörpers 3 aus
seiner tiefsten Lage der Markierungspunkt 15 etwa nach
einer halben Umdrehung der Seiltrommel 12 vom zugeordneten
Sensor erfasst wird. Im weiteren Verlauf der Bewegung der Seiltrommel 12 entsteht
der Indeximpuls einmal pro Trommelumdrehung mittels mechanischer
und/oder optischer Abtastung des Markierungspunkts 15.
Neben seiner Verwendung bei der Referenzfahrt dient der Indeximpuls
auch zum Aufspüren
und Korrigieren von Schrittverlusten des Schrittmotors 11.
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Der
Rahmen 1, in dem die einzelnen Seilzugmodule 10 rasterförmig angeordnet
sind, kann beispielsweise in einen Ausschnitt einer Hohldecke eingesetzt
werden. Um ein engeres Raster der Sichtkörper 3, verglichen
mit dem Raster der Seilzugmodule 10, erreichen zu können, ist
es auch denkbar, die Seile 2 jeweils durch die Verwendung
eines weiteren, der Öse 14 vergleichbaren
Führungsmittels
enger zusammenzuführen,
als dies durch die Anordnung der Seilzugmodule 10 selbst
möglich
ist.
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Die 3 zeigt
eine schematische Darstellung des Steuerungsprozesses der einzelnen
Seilzugmodule 10 des in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Dabei sind wiederum nur einzelne Seilzugmodule 10 mit den
entsprechenden Bezugszeichen versehen, um für eine gute Übersichtlichkeit der
Darstellung zu sorgen.
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Kernstück der Steuerung
ist ein zentraler Steuercomputer 4, der als zentrale Steuerungseinheit
die zur Bewegung der Sichtkörper 3 erforderlichen
Daten aus einen mit ihm verbundenen Datenspeicher 5 abrufen
kann. Alternativ berechnet der zentrale Steuercomputer 4 die
für die
Bewegungsabläufe
der Sichtkörper 3 erforderlichen
Daten anhand eines Algorithmus. Der zentrale Steuercomputer 4 ist über einen
CAN-Bus 6 (CAN = controller area network) mit einem CAN-fähigen Gateway 7 verbunden. Das
Gateway 7 vermittelt eine Verbindung zwischen dem zentralen
Steuercomputer 4 und einer Vielzahl von Steuermodulen 8 als
untergeordneten Steuerungseinheiten, von denen in der 3 nur
zwei dargestellt sind und die jeweils acht Bahngeneratoren bündeln. So
sind an jedem Steuermodul 8 jeweils acht Seilzugmodule 10 angeschlossen.
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Der
CAN-Bus 6 und das Gateway 7 sind dabei optionale
Verbindungselemente einer Steuerungsvorrichtung, die eine oder mehrere
Steuerungseinheiten umfasst. Es könnten alternativ auch andere üblicherweise
für diese
Zwecke eingesetzte Verbindungselemente zur Verbindung mehrerer Steuerungseinheiten
untereinander oder zur Verbindung einer oder mehrerer Steuerungseinheiten
mit den Seilzugmodulen 10 verwendet werden.
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Die
im Ausführungsbeispiel
der 3 dargestellte Bündelung von jeweils acht Seilzugmodulen an
einem Steuermodul 8 ist nur beispielhaft zu verstehen und
könnte
auch durch die Bündelung
einer anderen Anzahl von Seilzugmodulen 10 an entsprechenden
Steuermodulen 8 ersetzt werden.
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Vom
zentralen Steuercomputer 4 werden zur Steuerung vorzugsweise
in digital kodierter Form Bahnstützpunkte über das
CAN-Gateway 7 zu den Steuermodulen 8 übermittelt.
Die Bahnstützpunkte stellen
dabei die Zielgeschwindigkeit und Zielpositionen eines jeden Schrittmotors 11 mit
einem Zeitraster von 5 Hz dar. Die Bahnsteuerung der Steuermodule 8 interpoliert
zwischen diesen Bahnstützpunkten
und berechnet die Momentangeschwindigkeit für jeden Motor in einem feinen,
quasi-kontinuierlichen Zeitraster und erzeugt so die Steuersignale
für die
jeweiligen Motorendstufen, die als Schrittmotoren 11 in
den Seilzugmodulen 10 integriert sind.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 3 werden die Bahnstützpunkte in einer 3D-Animationssoftware erstellt
und mittels eines Exportwerkzeugs in einer XML-Textdatei gespeichert.
Der zentrale Steuercomputer 4 liest diese Daten ein, erzeugt
entsprechende Fahrprofile für
die Schrittmotoren 11, um die Sichtkörper 3 auf die entsprechenden
Startpositionen zu bringen, und startet dann den gewünschten
Bewegungsablauf der Sichtkörper 3.
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Der
zentrale Steuercomputer 4 dient darüber hinaus zur Verwaltung der
Signale, die von einem Seilrisssensor übermittelt werden, wenn ein
Seil 2 gerissen ist. Ferner kann der zentrale Steuercomputer 4 dafür eingesetzt
werden, als Zähler
für die
geleistete Seilbewegung zu fungieren.
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- 1
- Rahmen
- 10
- Seilzugmodul
- 11
- Schrittmotor
- 12
- Seiltrommel
- 13
- Antriebsvorrichtung
- 14
- Öse
- 15
- Markierungspunkt
- 2
- Seil
- 3
- Sichtkörper
- 4
- zentraler
Steuercomputer
- 5
- Datenspeicher
- 6
- CAN-Bus
- 7
- CAN-Gateway
- 8
- Steuermodul