DE102007005661A1 - Maschinensatz mit einem Antrieb und einer Arbeitsmaschine - Google Patents

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Andreas Dr. Basteck
Hans Schirle
Harald Hoffeld
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    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Maschinensatz für hohe Leistungen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - mit einem Antrieb, der eine Abtriebswelle aufweist; - mit einer Arbeitsmaschine, die eine Antriebswelle aufweist; - mit einer zwischen Antrieb und Arbeitsmaschine geschalteten, füll- und entleerbaren hydrodynamischen Kupplung; - mit einer mechanischen Kupplung, die parallel zur hydrodynamischen Kupplung geschaltet ist; - die eine Hälfte der mechanischen Kupplung ist mit der Abtriebswelle des Antriebs drehfest verbindbar; - die andere Hälfte der mechanischen Kupplung ist mit der Antriebswelle der Arbeitsmaschine drehfest verbindbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Maschinensatz mit einem Antrieb und einer Arbeitsmaschine. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Maschinensatz, bei dem der Antrieb ein Elektromotor oder eine Gasturbine ist, und die Arbeitsmaschine ein Kompressor. Dabei geht es um außerordentlich hohe Leistungen, die in der Größenordnung von 20 Megawatt und darüber liegen. Aufgrund dieser extremen Leistungen weisen die Maschinen auch außerordentlich hohe umlaufende Massen auf, die naturgemäß wieder zu besonderen Problemen führen.
  • Die Anforderungen an einen Maschinensatz der genannten Art, insbesondere mit einer Gasturbine und einem Kompressor, sind die folgenden:
    • – der Kompressor muss in einer Weise angefahren werden, ohne dass der Antrieb überlastet wird
    • – der Kompressor muss auf eine Drehzahl hochgefahren werden, die gleich der Drehzahl des Antriebs ist, das heißt die beiden Maschinen müssen synchron zueinander laufen
    • – nach Erreichen des Synchronlaufes muss eine direkte mechanische Triebverbindung zwischen Antrieb und Arbeitsmaschine hergestellt werden
    • – bei manchen Maschinensätzen der genannten Art, insbesondere umfassend eine Gasturbine als Antrieb und einen Kompressor als Arbeitsmaschine, kann es notwendig sein, die Gasturbine dauernd laufen zu lassen, und zwar auch dann, wenn der Kompressor abgeschaltet wird.
  • WO 02/14716 beschreibt einen Maschinensatz der eingangs genannten Art. Dabei ist zwischen Gasturbine und Kompressor ein hydrodynamischer füll- und entleerbarer Wandler geschaltet.
  • Beim Betrieb des genannten Wandlers muss aktiv eingegriffen werden. Hierzu bedarf es eines Reglers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinensatz mit einem Antrieb, einer Arbeitsmaschine und einem zwischen diesen beiden geschaltetes Übertragungsglied vorzusehen, insbesondere mit einer Gasturbine und einem Kompressor, der für extrem hohe Leistungen und Drehzahlen ausgelegt ist, mit dem sich die Arbeitsmaschine zuverlässig und für den Antrieb schonend anfahren lässt, bei dem der Antrieb und die Arbeitsmaschine auf synchrone Drehzahlen hochgefahren werden können, und wobei der Antrieb weiterlaufen kann, obwohl die Arbeitsmaschine stillgesetzt wird. Der Maschinensatz soll insbesondere einfacher und kostengünstiger gestaltet werden.
  • Die Erfinder haben damit eine perfekte Lösung des Problems gefunden, bei Lösung aller genannter Teilaufgaben.
  • Die erfindungsgemäße hydrodynamische Kupplung ist füll- und entleerbar. Die eine Kupplungshälfte der mechanischen Kupplung ist dem Pumpenrad der hydrodynamischen Kupplung zugeordnet, und die andere Kupplungshälfte dem Turbinenrad. Die mechanische Kupplung kann beispielsweise eine Schiebeschaltkupplung sein, bei welcher die beiden Kupplungshälften durch Verschieben in axialer Richtung in Eingriff gebracht werden können. Bei der mechanischen Kupplung kann es sich um eine Reibkupplung handeln.
  • Das Prinzip der Reibkupplung ist beispielsweise in DE 199 42 578 A1 beschrieben. Dabei ist eine Synchronkupplung in einer hydrodynamischen Kupplung integriert. Sie umfasst zwei Kupplungselemente, die reibschlüssig miteinander in Wirkverbindung verbringbar sind. Diese Kupplungselemente werden von der Kupplungsschale und vom Innenrad der hydrodynamischen Kupplung gebildet. Siehe 1a der genannten Schrift.
  • Das Anfahren vollzieht sich wie folgt, dargestellt am Beispiel eines Maschinensatzes mit einer Gasturbine und einem Kompressor:
    • (1) Zunächst wird die Gasturbine gestartet; der Kompressor steht still.
    • (2) Die hydrodynamische Kupplung wird gefüllt.
    • (3) Der Kompressor wird vom Antrieb aufgrund der Füllung der hydrodynamischen Kupplung hochgefahren, und zwar bis zum Erreichen des Synchronlaufes mit dem Antrieb.
    • (4) Das Vorliegen des Synchronlaufes wird mittels Sensoren erfasst.
    • (5) Sodann wird die mechanische Kupplung geschaltet. Nach dem Schalten der mechanischen Kupplung wird Drehmoment auf zwei Wegen von der Gasturbine zum Kompressor übertragen, und zwar einmal auf dem Wege über die hydrodynamische Kupplung, und zum anderen auf dem Wege über die mechanische Kupplung. Die beiden Kraftflüsse verlaufen parallel zueinander.
    • (6) Anschließend wird die hydrodynamische Kupplung entleert, so dass nur noch die mechanische Kupplung Drehmoment von der Gasturbine auf den Kompressor überträgt.
  • Als mechanische Kupplung kann eine Reibkupplung verwendet werden.
  • Beim Abschalten gibt es zwei Möglichkeiten des Betreibens des Maschinensatzes.
  • Möglichkeit A:
    • (1) Die Gasturbine wird abgeschaltet und läuft mehr oder minder mit dem Kompressor langsam aus.
    • (2) Die Kupplung wird geöffnet, was durch gewollten Eingriff oder durch eine Automatik erfolgen kann.
    • (3) Antrieb und Kompressor gelangen voneinander entkuppelt zum Stillstand.
  • Als mechanische Kupplung kann eine Reibkupplung verwendet werden.
  • Möglichkeit B:
    • (1) Die leere hydrodynamische Kupplung wird wieder mit Arbeitsmedium gefüllt.
    • (2) Die mechanische Kupplung wird geöffnet.
    • (3) Der hydrodynamische Kupplung wird entleert. Obwohl die Gasturbine weiterläuft, wird kein Drehmoment mehr auf den Kompressor übertragen, so dass dieser zum Stillstand gelangt.
  • Die Möglichkeit B kann besonders vorteilhaft sein. Es sind Anwendungsfälle denkbar, bei welchen der Kompressor nur intermittierend eingesetzt wird, die Gasturbine aber aus Gründen des Gasturbinenprozesses weiterlaufen soll.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt einen Maschinensatz in schematischer Darstellung.
  • 2 zeigt eine hydrodynamische Kupplung mit integrierter mechanischer Kupplung in einem Axialschnitt.
  • 3 zeigt den Gegenstand von 2 in einer Ansicht I-I von 2.
  • Die schematische Darstellung gemäß 1 zeigt eine Antriebsmaschine 100. Diese kann eine Gasturbine oder ein Elektromotor oder eine andere Maschine zum Erzeugen eines Drehmomentes sein.
  • Der Antriebsmaschine 100 ist ein Getriebe 101 nachgeschaltet. Dies kann auch von Fall zu Fall weggelassen werden.
  • Es folgt eine hydrodynamische Kupplung 103. Diese ist füll- und entleerbar. Eine mechanische Kupplung 104 kann geschlossen werden, so dass sie Drehmoment überträgt.
  • Ein weiteres Getriebe 105 kann nachgeschaltet sein.
  • Es folgt schließlich eine Arbeitsmaschine 106. Diese ist beispielsweise ein Kompressor zum Verdichten von Erdgas.
  • Die 2 und 3 zeigen eine besonders günstige Ausführungsform von hydrodynamischer und mechanischer Kupplung.
  • Die hydrodynamische Kupplung umfasst zwei Schaufelräder, ein Außenrad 30 und ein von einer mit dem Außenrad 30 gekoppelten Kupplungsschale 40 wenigstens teilweise umschlossenes Innenrad 50. Das Außenrad 30 fungiert dabei vorzugsweise als Pumpenrad, während das Innenrad 50 die Funktion des Turbinenrades übernimmt. Das Außenrad 30 ist zu diesem Zweck beim Einsatz in Antriebssträngen wenigstens mittelbar mit der Antriebsseite, insbesondere einer Antriebsmaschine, drehfest verbunden, während das, das Turbinenrad bildende Innenrad 50 mit der Abtriebsseite gekoppelt ist. Dies gilt für die Leistungsübertragung in einem Antriebsstrang im Traktionsbetrieb von der Antriebsmaschine zur Abtriebsseite betrachtet. Die Synchronkupplung 20 ist in der hydrodynamischen Kupplung 10 integriert und umfasst wenigstens zwei reibschlüssig miteinander in Wirkverbindung bringbare Kupplungselemente, ein erstes Kupplungselement 61 und ein zweites Kupplungselement 62. Erfindungsgemäß werden die Kupplungselemente von der Kupplungsschale 40 und dem Innenrad 50 der hydrodynamischen Kupplung gebildet. Das Innenrad 50 bildet dabei das Kupplungselement 61 und ist erfindungsgemäß als mehrteiliger Fliehkraftkörper ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Innenrad 50 beziehungsweise das Kupplungselement 61 in Umfangsrichtung in wenigstens zwei Segmente unterteilt ist, welche in ihrer Gesamtheit bei Lagerung beziehungsweise Führung auf einer Profilwelle beziehungsweise -nabe 70 unter Fliehkrafteinwirkung wenigstens in radialer Richtung bewegbar sind. Vorzugsweise erfolgt die Unterteilung in drei einzelne Segmente 81, 82, und 83. Die einzelnen Segmente bilden dabei bei Aneinanderreibung in Umfangsrichtung die bauliche Einheit Innenrad 50 und sind vorzugsweise hinsichtlich ihrer geometrischen Abmessungen zueinander identisch ausgeführt. Da über das Innenrad 50 in einer hydrodynamischen Kupplung 10 Drehmomente zu übertragen sind, ist es erforderlich, dass das Innenrad 50, insbesondere die einzelnen Segmente in Umfangsrichtung betrachtet zumindest derart geführt sind, dass eine Mitnahmefunktion gewährleistet ist, während in radialer Richtung eine Bewegbarkeit unter Fliehkraftwirkung der einzelnen Segmente 81 bis 83 gegeben ist. Zu diesem Zweck sind Mittel zur Führung der einzelnen Segmente 81 bis 83 vorgesehen, welche in der Regel von der Profilwelle beziehungsweise -nabe 70 gebildet werden. Diese ist wenigstens mittelbar – je nach Funktion des Innenrades 50 – mit der Abtriebsseite drehfest verbindbar. Die Profilwelle beziehungsweise -nabe 70 weist dazu ein entsprechendes Mitnehmerprofil 90 auf.
  • Während des Anfahrvorganges beim Einsatz der hydrodynamischen Kupplung 10 mit einem Antriebsstrang wird dabei das Drehmoment weiterhin größtenteils hydrodynamisch über den zwischen Außenrad 30 und Innenrad 50 bei Funktion als Pumpenrad P und Turbinenrad T über die sich im torusförmigen Arbeitsraum 100 einstellende Strömung von Betriebsmittel übertragen. Der sanfte Anlauf unter Ausnutzung der Vorteile einer hydrodynamischen Leistungsübertragung bleibt damit erhalten. Allerdings werden mit zunehmender Abtriebsdrehzahl aufgrund der bei Rotation sich einstellenden Fliehkraftwirkung auf die einzelnen Segmente 81 bis 83 des Innenrades diese immer stärker in Richtung der Kupplungsschale 40 gedrückt, bis aufgrund der Anpressung der Segmente 81 bis 83 gegen die Kupplungsschale 40 ein Reibschluss entsteht. In diesem Zustand ist die Kupplung aufgrund der Kopplung zwischen Außenrad 30, das heißt Pumpenrad P und Kupplungsschale 40, synchronisiert. Alle Elemente laufen mit der gleichen Drehzahl um.
  • Da während des Anfahrvorganges die einzelnen Segmente 81 bis 83 am Innenumfang 110 der Kupplungsschale 40 gleiten, bedeutet dies, dass die einzelnen Elemente der Reibpaarung zumindest im Bereich des zu bildenden Reibschlusses gute Gleit- und Verschleißeigenschaften aufweisen müssen. Maßgeblich für die Verschleißfestigkeit der sich bei der Synchronkupplung 20 einstellenden Reibpaarung zwischen Innenrad 50 und Kupplungsschale 40 sind dabei die sich einstellende Flächenpressung, die spezifische Reibleistung und die spezifische Reibarbeit. Zur Minimierung des Verschleißes werden daher entweder entsprechende Werkstoffe für die Kupplungsschale 40 und das Innenrad 50, insbesondere die einzelnen Segmente 81 bis 83, verwendet oder diese mit einer entsprechenden Beschichtung versehen. Vorzugsweise wird wenigstens für die Herstellung von Kupplungsschale 40 und Pumpenrad, das heißt Außenrad 30, auf konventionelle Materialien zurückgegriffen, welche üblicherweise für die Herstellung der einzelnen Elemente der hydrodynamischen Kupplung 10 Verwendung finden, beispielsweise Späroguss.
  • Für die Wahl des Materials für das Innenrad 50 beziehungsweise die einzelnen Innenradsegmente 81 bis 83 werden nachfolgende Überlegungen berücksichtigt. Dabei ist es zur Erhöhung der Verfügbarkeit vorteilhaft, eine geeignete Reibpaarung zwischen Kupplungsschale 40 und den Segmenten 81 bis 83 des Innenrades 50 vorzusehen. Dabei werden entweder an einem der Elemente oder an beiden – insbesondere am Innenumfang 110 der Kupplungsschale und am Außenumfang 120 des Innenrades 50, insbesondere jeweils am Außenumfang 121 des Segmentes 82 und 123 des Segmentes 83 Beschichtungen mit einem Reibbelag 130 vorgesehen. Dabei kann der Reibbelag zum einen lediglich am Innenumfang 110 der Kupplungsschale 40 oder am Außenumfang 120 des Innenrades 50 beziehungsweise der einzelnen Segmente 81 bis 83 angebracht werden, denkbar ist jedoch auch, beide – die Kupplungsschale 40 an deren Innenumfang 110 und das Innenrad 50 am Außenumfang 120 beziehungsweise den einzelnen Außenumfängen 121 bis 123 in den einzelnen Segmenten 81 bis 83 mit einem entsprechenden Reibbelag zu beschichten-, wobei in diesem Fall Reibpaarungen mit gleichen Materialien oder aber verschiedenen Materialien erzeugt werden können.
  • Bei der hydrodynamischen Leistungsübertragung wirkt auf das Innenrad 50 eine Axialkraft. Zur Aufnahme dieser Axialkraft auf das Innenrad 50, insbesondere die einzelnen Segmente 81 bis 83 des Innenrades 50, sind entsprechende Mittel 140 zur Aufnahme der Axialkraft vorgesehen. Diese werden entweder von den Mitteln zur Führung 90, insbesondere dem Mitnehmerprofil 90 an der Profilwelle beziehungsweise -nabe 70 gebildet oder mittels einer, hier nicht dargestellten zusätzlichen weiteren Führung 150 am Umfang der Kupplungsschale 40 aufgenommen. Die Mittel zur Aufnahme der Axialkräfte 140 sind dabei für die Aufnahme einer in beiden Richtungen wirkenden Axialkraft auszulegen, da die Axialkraft wechselnd wirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 02/14716 [0003]
    • - DE 19942578 A1 [0008]

Claims (6)

  1. Maschinensatz für hohe Leistungen; 1.1 mit einem Antrieb (100), der eine Abtriebswelle aufweist; 1.2 mit einer Arbeitsmaschine (106), die eine Antriebswelle aufweist; 1.3 mit einer zwischen Antrieb und Arbeitsmaschine geschalteten, füll- und entleerbaren hydrodynamischen Kupplung (103); 1.4 mit einer mechanischen Kupplung (104), die parallel zur hydrodynamischen Kupplung (3) geschaltet ist; 1.5 die eine Hälfte der mechanischen Kupplung (104) ist mit der Abtriebswelle des Antriebs drehfest verbindbar; 1.6 die andere Hälfte der mechanischen Kupplung (104) ist mit der Antriebswelle der Arbeitsmaschine drehfest verbindbar.
  2. Maschinensatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 2.1 die mechanische Kupplung ist eine Reibkupplung; 2.2 der Reibkupplung ist ein Schaltaktuator zugeordnet; 2.3 der Schaltaktuator weist eine hydraulische Einheit mit einem Kolben und einem Zylinder auf, beaufschlagbar im Sinne des Schließens der Reibkupplung durch ein Druckmedium, das über einen Mediumanschluss aufbringbar ist; 2.4 es ist eine Rückholfeder vorgesehen, die im Sinne eines Öffnens der Reibkupplung wirkt.
  3. Maschinensatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 3.1 es sind Sensoren zum Erfassen der Drehzahlen von Antriebs- und Arbeitsmaschine vorgesehen; 3.2 es ist eine Einrichtung zum Absperren des Anschlusses für das Medium und zum Entlassen von Medium aus der hydraulischen Einheit vorgesehen.
  4. Maschinensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Gasturbine, und die Arbeitsmaschine ein Kompressor ist.
  5. Maschinensatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 5.1 die mechanische Kupplung ist eine Synchronkupplung, umfassend wenigstens zwei Kupplungselemente (61, 62), die reibschlüssig wenigstens mittelbar miteinander in Wirkverbindung bringbar sind; 5.2 das Innenrad (50) der hydrodynamischen Kupplung ist in wenigstens zwei Segmente (81, 82, 83) unterteilt, die in radialer Richtung verschiebbar gelagert und in Umfangsrichtung drehfest mit der An- oder Abtriebsseite verbindbar sind; 5.3 das erste Kupplungselement (61) der Synchronkupplung (20) ist von den Segmenten (81, 82, 83) des Innenrades (50) gebildet, und das zweite Kupplungselement von der Kupplungsschale (40).
  6. Maschinensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Segmente (81, 82, 83) des Innenrades (50) hinsichtlich ihrer Form und ihrer geometrischen Abmessungen identisch sind.
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