DE2163423C3 - Rotationskolben-Verdrängungsmaschine - Google Patents
Rotationskolben-VerdrängungsmaschineInfo
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Description
,. ajj auch in baulicher Hinsicht erhebliche Unterrede
zu dem Gegenstand der vorliegenden Erfin-
"n weiterer Ausgestaltung vorliegender Erfindung irnnen jie Verstellkörper bei Anordnung des drehba-
η Lagerteils innerhalb des stationären Ringes nach !•adial mnen verschiebbar sein. Hierdurch ergibt sich
^ einfache Ausführungsmöglichkeit der Verstellung.
"■ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verstellkörper bei Anordnung des drehbaren La^erteils
innerhalb und außerhalb des stationären Ringes •eweils nach »adial außen und/oder nach radial innen
Verschiebbar. Es können bei dieser Ausgestaltung also oaarweise einander gegenüberliegende Leistungsteile
vorhanden sein, weiche über einen gemeinsamen Rotor miteinander in Verbindung stehen.
Nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sind die Verstellkörper bei Anordnung des
drehbaren Lagerteils stirnseitig des stationären Ringes ieweils achsparallel verschiebbar.
Eine weitere Ausführungsform besteht dann, daß die
Verstellkörper bei T-profilförmiger Ausbildung des stationären
Ringes radial und achsparallel verschiebbar
Sm Die drehschwingbeweglichen Leistungsteile können
nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorteilhafterweise zur Druckentlastung an der den Verstellkörnern
abgewandten Seite jeweils eine mit der entsprechenden Arbeitskammer verbundene Aussparung aufweisen
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es weiterhin
möglich, daß ein die Verschiebung der Verstellkörper bewirkendes Element als kurvenförmiger Körner
mit Gleitbahn oder Gleitnut ausgebildet ist, wodurch sich eine formschlüssige Verbindung zwischen
dem die Verstellung bewirkenden Element und dem Stator ergibt.
Die Übergangsfläche der stetigen Verbindung zwischen
den Trennbereichen und dem Verstellkörper kann konvex ausgebildet und diagonal oder kreuzweise
durchbrochen sein, wodurch der Verschleiß durch die Leistungsteile gering gehalten wird und sich gleichmaßie
verteilt Es tritt also keine unerwünschte Rillenbildung
auf Hierdurch ergibt sich auch bei Verstellung des Arbeitsvolumens der Arbeitskammer eine stetige
Anpassung auch im Bereich der Übergangsflächen.
In bevorzugter Weiterbildung können die Verstellkörper
jeweils bei Trennung der Arbeitskammer von Ein- und Auslaßöffnungen verschoben werden.
Weiterhin ist es nach einem anderen ausgestaltenden Merkmal der Erfindung möglich, daß zwischen dem
Verstellkörper und dem Kurvenelement bewegliche, beiden angepaßte Zwischenstücke angeordnet sind
wodurch die Verstellbarkeit wesentlich erleichtert wird.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung ze.gt
Fig 1 einen Teil einer schematischen Schnittansicht
der Rotationskolben-Verdrängungsmaschine und
Fiε 2 3 4 5 6 und 7 verschiedene Ausführungs-60
möglichkeiten der Rotationskolben-Verdrängungsmaschine
wobei lediglich ein Leistungsteil bzw. zwei Leistungsteile und ein begrenzter Ringbereich mit
STii^tÄtdi. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine
aus radial angeordneten, achsparalle en Leistungsteilen I.' welche im als Rotor ausgebildeten
l verteil 3 drehschwingbeweglich angeordnet sind.
Die Leistungsteile 1, deren Arbeitsfläche 7 an den Enden mit Abrundungen 8 bzw. 9 versehen ist, können
hierbei je nach Drehrichtung des Rotors 3 in Pfeilnchtung
2 schwingen. Wenn sich der Rotor 3 beispielsweise in Pfeilrichtung 4 bewegt, so bewegen sich die Leistungsteile
1 innerhalb ihrer Lagerungen ebenfalls :m Uhrzeigersinn. .
Innerhalb des umlaufenden Rotors ist ein als Ring
ausgebildeter feststehender Stator angeordnet, welcher aus Trennbereichen 6 und verschiebbaren Verstellkorpern
10 besteht. Die verschiebbaren Verstellkörpern sind innerhalb des Stators so angeordnet, daß sie radial
11 verschoben werden können.
Zwischen dem Innenumfang der rotierenden Kolbennabe,
d. h. des Rotors 3 und der äußeren Fläc des Verstellkörpers 10, ist jeweils die Arbeitskammer 5 der
Maschine angeordnet. Sie steht über Auflaufbahnen 15 und Ablaufbahnen 16, welche jeweils in den Trennbereichen
6 vorhanden sind, mit dem äußeren Umfang l?
des Stators in Verbindung. Der Kurvenverlauf ist hierbei stetig. „ ,
Im Bereich der Auflaufbahnen 15 und der Ablaufbahnen
16 sind jeweils Einlasse 18 und Auslässe 19 angeordnet. Diese Öffnungen befinden sich jeweils in den
Trennbereichen 6. Sie durchdringen die jeweiligen Bahnen 15 und 16. Damit trotzdem ein einwandfreier Kurvenverlauf gewährleistet ist, sind diese Bahnen 15 una
16 diagonal oder kreuzweise durchbrochen, so daß die
Leistungsteile 1 mit ihrer Arbeitsfläche 7 einwandfrei über die Laufflächen des feststehenden Stators bzw.
des Verstellkörpers 10 gleiten können, wobei kerne Abnutzung dieser Laufflächen auftritt.
Zwischen zwei Trennbereichen 6 ist jeweils ein Verstellkörper
10 angeordnet, welcher be.spielswe.se
durch ein drehbares Kurvenelement 12 und gegebenenfalls ein Zwischenstück 20 radial nach außen bzw. nach
innen verschoben werden kann. Durch d.ese Verschiebung wird das Volumen der Arbeitskammer 5 verändert
Um eine einwandfreie Verschiebung zu gewahr leisten, kann der Verstellkörper 10 nicht nur seitlich in
den Trennbereichen 6 geführt sein, sondern es können
auch andere Profilführungen vorgesehen sein, so dab ein einwandfreies Gleiten gegeben ist.
Die Verkleinerung des Arbeitskammervolumens geschieht
durch Verschiebung der Arbeitskammerlaufbahn wobei durch Verdrehung 13 des Kurvenelements
12 der Verstellkörper 10 damit verschoben wird.
Wie in F i g. 1 bei einem an der rechten Seite angeordneten
Leistungsteil schematisch dargestellt, kann
die Arbeitsfläche 7 des Leistungsteil 1 mit einer
Durchbrechung 22 versehen sein, welche au der g -genüberliegenden
Fläche mit einer Aussparung^23 ι η
Verbindung steht. Hierdurch wird d.e Reibung des Leistungsteils 1 innerhalb seiner Lagerung gering gehalten
und es ist jeweils ein guter Druckausgleich gegebe«.
Die Rotalionskolben-Verdrängungsmaschine arbe.-tet
beispielsweise als Pumpe folgendermaßen:
Zunächst liegt der Leistungsteil ' ™*™η"*^
fläche 7 plan auf dem äußeren Umfang des Trennbere ches
6 auf Im Weiterbewegen des Rotors 3 über
su-echt der Leistungsteil I' die Ablaufbahn 15 und erfahrt
hierbei eine geringe Drehung im Gegenuhrzeige ■
s.nn mit Hilfe einer nicht näher dargestellten em teilbaren Feder oder durch andere mechanische odte hy
draulische Teile. Hierdurch wird in der «he
eine Saugwirkung gegenüber dem Einlaß 18 erzielt, wodurch ein Medium angesaugt w.rd.
Zusätzlich wird dieser Saugvorgang durch den noch
davor liegenden Leistungsteil unterstützt, da die Abdichtung noch nicht voll gegeben ist. Erst im Weiterverlauf
der Bewegung drückt das innerhalb der Arbeitskammer 5 befindliche Medium 21 so gegen den
Leistungsteil, daß eine ganz geringe Bewegung im Gegenuhrzeigersinn bewirkt wird, wodurch die Feder eine
Entlastung erfährt und gleichzeitig eine sichere Abdichtung gegeben ist.
Im Weiterverlauf saugt nun der Leistungsteil mit seiner
Rückseite das Medium aus der Einlaßöffnung. Beim Weiterdrehen des Rotors 3 wird nun das innerhalb der
Arbeitskammer liegende Medium in den Auslaß 19 gedrückt, welcher im Bereich der Ablaufbahn 16 liegt.
Hierdurch erfolgt auf einfache Weise eine einwandfreie Förde-ung des Mediums. '5
Es ist auch möglich, ohne konstruktive Veränderung die Maschine als Motor laufen zu lassen. Hierbei
braucht lediglich der Rotor in eine andere Drehrichtung, d. h. im Gegenuhrzeigersinn, gedreht zu werden,
wobei nunmehr der als Einlaß dienende Auslaß 19 unter Druck gesetzt wird, so daß das Medium über den
Auslaß die Arbeitsfläche des Leistungsteils beaufschlagt und diesen weiterdreht. Die Drehung wird so
lange durchgeführt, bis der Leistungsteil den nunmehr als Auslaß dienenden Einlaß 18 überstreicht, womit diese
Bewegung abgeschlossen ist. Mit Hilfe der Abrundungen 8 und 9 wird eine einwandfreie Abdichtung im
Bereich der Arbeitskammern erzielt, so daß auch hier die Federn, welche den jeweiligen Leistungsteilen ein
geringes Drehmoment verleihen, nur kurzfristig belastet werden.
Die Laufflächen am Außenumfang des Stators können jeweils aus elastischem Material bestehen, um damit
gute Laufeigenschaften gegenüber dem Leistungsteil zu erzielen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, gemäß F i g. 3 die Leistungsteile innerhalb des stationären
Rings anzuordnen, wobei die Arbeitskammern dann a'.n Innenumfang des als Ring ausgebildeten Stators
6 liegen. Wiederum kann mit Hilfe des Verstellkörpers 10 der Rauminhalt der Arbeitskammer verstellt
werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können
z. B. in F i g. 4 als Kombination nach F i g. 2 und 3 jeweils innen und außen am Stator 6 Leistungsteile 1
angeordnet sein, wobei der Verstellkörper 10 aus einem oder mehreren gleichzeitig oder getrennt verschiebbaren
Teilen bestehen kann.
Nach F i g. 5,6 und 7 besteht auch die Möglichkeit, in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung den Rotor als Scheibe oder profilförmig auszubilden, wobei jeweils
an den Stirnflächen des feststehenden Stators die Leistungsteile 1 umlaufen. An den entsprechenden Flächen
sind dann am Stator 6 die Arbeitskammern vorgesehen, welche gleichzeitig mit ihrer am Stator 6 liegenden Fläche
die Lauffläche für den Leistungsteil 1 darstellen.
Die Verdrehung bzw. die Verschiebung des Kurvenstückes 12 und des Verstellkörpers 10 kann in einer
nahezu belastungslosen Phase des Umlaufs des Rotors 3 erfolgen.
Dieser Zustand wird erreicht, indem die Anzahl der am Umfang des Rotors 3 befindlichen Leistungsteile
mit der Arbeitskammerlänge (in Umlaufrichtung) so aufeinander abgestimmt sind, daß z. B. mehrere Leistungsteile
die Laufbahnen der zu verstellenden Arbeitskammern gleichzeitig überfahren, wobei der Leistungsteil
1 die Arbeitskammern jeweils zumindest nach einer Seite abschließen, so daß für den Moment
des Überfahrens dieser Stellen ein belastungsloser Zustand herrscht, ohne daß im Drückbereich der Maschine
der Druck abfällt. Dieser, jeweils nur einen kurzen Moment dauernde Zustand wird nun für eine ganze
oder vornehmlich teilweise Volumenänderung der Arbeitskammern 5 genützt.
Die besondere Anordnung der Leistungsteile ergibt in Verbindung mit der Verstelleinrichtung der Arbeitskammerlaufbahnen
eine Rotationskolben-Verdrängungsmaschine, welche bei hoher Drehzahl höchste Drücke oder wahlweise bei niederer Drehzahl bei
höchsten Drücken eine einwandfreie Arbeit gewährleisten.
Die Maschine ist damit beispielsweise zur Übertragung von hohen Drehmomenten im Schiffsbau, im Getriebebau,
als Drehmomentwandler, als Bremsvorrichtung, zum Antrieb von Straßenwalzen, Kettenfahrzeugen
aller Art, Kranfahrzeugen, Krananlagen bei gleichzeitiger Erzeugung von notwendigem Förderstrom
zum Antrieb von Dreh- und Schwenkvorrichtungen denkbar.
Weiterhin kann die Maschine im Automobilbau verwendet werden, beispielsweise als Pumpe in Koppelung
mit dem Kraftfahrzeugmotor oder als Motor mit Zweirad-, Vierrad- oder Allrad-Antrieb. Hierbei können
das Getriebe, Differential, die Differentialsperre und die Kardanwelle entfallen, da alle Funktionen dieser
Geräte von der Maschine übernommen werden können.
Die Erfindung ist auch anwendbar im Flugzeugbau, z. B. als Steuerelementantrieb, zur Leistungsübertragung
ohne starre Welle von Kompressoren, Ladern. Propellern, Hubschraubern, Hilfsmotoren u. dgl, ebenso
wie zum Antrieb und zum Abbremsen von Bug- und Heckrädern und als Druckmittelerzeuger für hydrau
lisch bewegte Teile.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine mit in einem drehbaren Lagerteil drehbeweglich angeordnelen
Leistungsteilen, welche zugleich als Absperrleile in dichtendem Eingriff mit einer Laufbahn
eines stationären Ringes stehen, welcher mit dem Lagerteil in Berührung stehende, jeweils mit Ein-
und Auslässen versehene Trennbereiche zwischen Arbeitskammern aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsteile (1) drehschwingbeweglich gelagert sind und daß zwischen den Trennhiereichen (6) während des Betriebs radial
oder achsparallel verschiebbare Verstellkörper (10) angeordnet sind und die Enden der Trennbereiche
(6) stetig mit den Verstellkörpern (10) verbunden sind.
2. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Stellkörper
(10) bei Anordnung des drehbaren Lagerteils (3) innerhalb des stationären Ringes (6,
10) nach radial innen verschiebbar sind (F i g. 3).
3. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Stellkörper
(10) bei Anordnung des drehbaren Lagerteils (3) innerhalb und außerhalb des stationären
Ringes (6, 10) jeweils nach radial außen und/oder nach radial innen verschiebbar sind
(F ig. 4).
4. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellkörper
(10) bei Anordnung des drehbaren Lagerteils (3) stirnseitig des stationären Ringes (6,
10) jeweils achsparallel verschiebbar sind (F i g. 5 und 6).
5. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellkörper
(10) bei T-profilförmiger Ausbildung des stationären Ringes radial und achsparallel verschiebbar
sind (F i g. 7).
6. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Druckentlastung die drehschwingbeweglichen Leistungsteile (1) an der den
Verstellkörpern (10) abgewandten Seite jeweils eine mit der entsprechenden Arbeitskammer (5)
verbundene Aussparung (23) aufweisen.
7. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Verschiebung der Verstellkörper (10) bewirkendes Element als kurvenförmiger
Körper (12) mit Gleitbahn oder Gleitnut ausgebildet ist.
8. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsfläche
der stetigen Verbindung zwischen den Trennbereichen (6) und dem Verstellkörper (10)
konvex ausgebildet und diagonal oder kreuzweise durchbrochen ist.
9. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellkörper (10) jeweils bei Trennung der Arbeitskammer (5) von Ein- und
Auslaßöffnung (18,19) verschoben werden.
10. Rotationskolben-Verdrängungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Verstellkörper (10) und dem Kurvenelement Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotat.onskolben-Verdrängungsmaschine
mit in einem drehbaren Lagerteil drehbeweglich angeordneten Le.stungste.lenwelche
zugleich als Absperrteile in d.chtendem Eingriff mit
einer Laufbahn eines stationären Ringes stehen, welcher mit dem Lagerteil in Berührung stehende jeweils
mit Ein- und Auslassen versehene Trennbere.che zwischen Arbeitskammern aufweist
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Maschine
bekannt (OE-PS 2 10 233), bei welcher die Leistungsteile als Wälzkörper ausgebildet sind, welche
über Zahnkränze ihre Bewegung erhalten und die Trennbereiche mit Hilfe von Aussparungen überrollen.
Diese Konstruktion ist relativ kompliziert aufgebaut
und bezüglich ihrer möglichen Drehzahl infolge der Verzahnung beschränkt. Weiterhin ist es hierbei nicht
möglich das Volumen der Arbeitsräume zu verstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rotaüonskolben-Verdrängungsmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfacher Ausgestaltung
und einfacher Regelung d.e Möglichkeit zuläßt, daß das Volumen der Arbeitsräume während des
Betriebes verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Leistungsteile drehschwingbeweglich gelagert
sind und daß zwischen den Trennbereichen wahrend des Betriebs radial oder achsparallel verschiebbare
Ve-Stellkörper angeordnet sind und die Enden der Trennbereiche stetig mit den Verstellkörpern verbunden
sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines sehr einfachen Aufbaus der Rotationskolben-Verdrängungsmaschine, da der vollständige Umlauf der Leistungstei-Ie
vermieden wird. Die Drehrichtung des Rotors laßt sich verändern, so daß diese Rotationskolben-Verdrängungsmaschine
sowohl als Pumpe als auch als hydraulischer Motor arbeiten kann. Durch die Veränderung des
Volumens der Arbeitskammer läßt sich weiterhin vorteilhafterweise das Fördervolumen der Rotationskolben-Verdrängungsmaschine
ändern, und zwar sowohl im Stillstand als auch während des Betriebes. Hierdurch,
wird das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Maschine erheblich erweitert.
Zum Stand der Technik (DT-OS 19 58 536) bezuglich der erfindungsgemäßen Rotationskolben-Verdrangungsmaschine
zählt noch eine Drehkolben-Arbeitsmaschine, welche als Brennkraftmaschine arbeitet. Hierbei
ist der Stator mit drehschwingbeweglichen Absperrteilen versehen, während der Rotor die Trennwände und
die Arbeitskammern aufweist. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Arbeitskammern sind hierbei identisch.
Diese bekannte Maschine ist dabei so aufgebaut, daß sie nur als Brennkraftmaschine arbeiten kann, wodurch
ihr Anwendungsbereich erheblich eingeschränkt
ist .
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Maschine mit in einer kreisenden Trommel radial beweglichen
Schiebern (OE-PS 66 237). Hierbei ist es möglich, den Inhalt der Arbeitsräume und damit die Leistung der
Maschine mit Hilfe von Drehspindeln zu verändern. Bei dieser Maschine sind die Leistungsteile jedoch als
Schieber ausgebildet und es sind nur zwei Arbeitsräume vorhanden. Damit ergeben sich sowohl in konstruk-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |