DE102007005174A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien oder Informationen über diese ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien, bei dem - eine elektronische Nachricht zum Anfordern eines Audio- oder Video-Mediums empfangen wird (S10), - der Sender der elektronischen Nachricht ermittelt und zusammen mit dem Absende- oder Empfangszeitpunkt der elektronischen Nachricht gespeichert wird (S12), - das von einem Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt wird (S14) und - der Sender der elektronischen Nachricht über das ermittelte Audio- oder Video-Medium elektronisch informiert wird (S16).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien gemäß Anspruch 1 und eine entsprechende Vorrichtung gemäß Anspruch 10
  • Für den Kauf von Musik gibt es mittlerweile viele moderne Technologien, die weitgehend auf speziellen Mobilfunk- oder Internetlösungen basieren. Beispielhaft sei hier nur der Dienst „o2 Musik Spy&buy" des Mobilfunkunternehmens O2 genannt, mit dem ein gerade per Radio ausgestrahlter Musiktitel online erworben werden kann. Hiezu wählt der Hörer während der Ausstrahlung des Musiktitels eine spezielle O2-Mobilfunkrufnummer an und hält das Mikrofon seines Mobiltelefons an den Radiolautsprecher. Eine automatische Musikerkennung ermittelt anhand der per Mobiltelefon übertragenen Musik den Interpreten und Musiktitel und informiert darüber den Radiohörer per Kurzmitteilung. Anschließend kann der Radiohörer den digitalen Musiktitel durch Anwählen eines in der Kurzmitteilung enthaltenen Links erwerben. Die hinter diesem Angebot stehende Technik ist jedoch relativ aufwendig aufgrund der zum Erkennen eines Musiktitels anhand nur kurzer übertragener Ausschnitte des Titels erforderlichen aufwendigen Rechnertechnik.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien und eine entsprechende verbesserte Vorrichtung vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und eine entsprechende Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 10 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht nun darin, eine möglichst zeitnahe und damit komfortable Anforderung eines per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Mediums dadurch zu ermöglichen, dass der Empfangszeitpunkt einer elektronischen Nachricht zusammen mit Identifikationsdaten zum Anfordernden wie beispielsweise dessen Rufnummer ermittelt und dafür verwendet wird, dem Anfordernden automatisch Informationen zum Medium zuzusenden, das zum Empfangszeitpunkt der elektronischen Nachricht ausgestrahlt wurde. Im Unterschied zu der eingangs erläuterten Lösung muss also ein Nutzer nur beispielsweise einen einfachen Telefonanruf bei einem Anbieter tätigen oder eine leere Kurzmitteilung an einen Anbieter senden. Die damit übermittelten Informationen reichen aus, um das angeforderte digitale Medium zu ermitteln und dem Nutzer zuzusenden. Der technische Aufwand zum Implementieren einer derartigen Lösung ist weniger aufwendig als der eingangs erläuterte Dienst, da keine aufwendige Musikerkennungsvorrichtung erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einer Ausführungsform ein Verfahren zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien oder Informationen über diese ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien, bei dem
    • – eine elektronische Nachricht zum Anfordern eines Audio- oder Video-Mediums empfangen wird,
    • – der Sender der elektronischen Nachricht ermittelt und zusammen mit dem Absende- oder Empfangszeitpunkt der elektronischen Nachricht gespeichert wird,
    • – das von einem Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt wird, und
    • – der Sender der elektronischen Nachricht über das ermittelte Audio- oder Video-Medium elektronisch informiert wird.
  • Dies ermöglicht es beispielsweise einem Rundfunksender, mit geringem technischen Aufwand seinen Hörern eine Möglichkeit anzubieten, schnell und unkompliziert ausgestrahlte Songs zu erwerben.
  • Als elektronische Nachricht kann beispielsweise ein Telefonanruf, eine Kurzmitteilung oder eine E-Mail empfangen werden. Beispielsweise kann ein Hörer einen aktuell ausgestrahlten Song dadurch erwerben, dass er lediglich von seinem Mobiltelefon aus eine Rufnummer zum Erwerben des Songs anruft, oder eine (leere) E-Mail and eine E-Mail-Adresse zum Erwerben des Songs.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Sender der elektronischen Nachricht anhand der mit einem Telefonanruf oder einer Kurzmitteilung übermittelten Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse ermittelt. Es reicht also nach der Erfindung aus, dass eine Rufnummer beim Telefonanruf übermittelt wird, oder eine gültige E-Mail-Adresse des Senders vorhanden ist, um den Sender zu identifizieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der das angeforderte Audio- oder Video-Medium ausstrahlende Rundfunksender anhand einer Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse, über welche die elektronische Nachricht empfangen wird, ermittelt. Beispielsweise kann eine Plattform zum Erwerben von Songs für jeden Rundfunksender eine eigenen Rufnummer oder E-Mail-Adresse zur Verfügung stellen, so dass schnell und ohne großen Aufwand der Rundfunksender ermittelt werden kann, der das angeforderte Medium ausstrahlt oder ausgestrahlt hat.
  • Ferner wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das vom ermittelten Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt, indem anhand des Absende- bzw. Empfangszeitpunkts der elektronischen Nachricht und des ermittelten Senders aus einer Programmdatenbank, welche die vom Rundfunksender ausgestrahlten Audio- und Video-Medien mit Sendezeiten aufweist, das zum Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt.
  • Der Sender der elektronischen Nachricht wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung anhand einer Registrierungsdatenbank ermittelt, in der Rufnummer, E-Mail-Adressen und dergleichen Identifikationsmerkmale registrierter Benutzer des Verfahrens gespeichert sind. Beispielsweise kann sich ein Interessent an dem angebotenen Dienst vorher bei einer Plattform zum Erwerben von über den Rundfunk ausgestrahlten Songs mit seiner Rufnummer oder E-Mail registrieren lassen, Zahlungsmodalitäten wie Kreditkartendaten oder Bankverbindung hinterlegen, so dass eine einfache Abwicklung von Bestellungen von Songs durch den Interessenten ermöglicht wird. Denkbar ist selbstverständlich auch eine Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne vorherige Registrierung, wobei dann erst später eine Bezahlung von angeforderten Songs erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird an eine in der Registrierungsdatenbank gespeicherte E-Mail-Adresse oder Rufnummer des ermittelten Senders eine E-Mail oder Kurzmitteilung mit Daten wie Titel, Interpret, Internet-Link zum Erwerben des Mediums, Gutschein-Kode über bzw. für das ermittelte Audio- oder Video-Medium geschickt. Dadurch kann ein Nutzer des Verfahrens beispielsweise einen angeforderten Song auf seinen PC über das Internet durch Anklicken des Internet-Links in der empfangen E-Mail oder auf sein Mobiltelefon durch Anwählen eines enthaltenen Links laden.
  • E kann aber gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine E-Mail oder eine Multimedia-Kurzmitteilung geschickt werden, welche die digitalen Daten des ermittelten Audio- oder Video-Mediums enthält. Vorzugsweise wird diese Art der Lieferung bei registrierten Nutzern eingesetzt werden, da in diesem Fall die Bezahlung der angeforderten Medien in der Regel gewährleistet ist. Denkbar ist auch, dass sich ein Nutzer für diese Art der Lieferung beim Anfordern entscheidet, beispielsweise durch Anwählen einer speziellen Rufnummer oder durch Senden einer E-Mail mit einer bestimmten Betreffzeile oder an eine spezielle E-Mail-Adresse. Schließlich wäre es auch denkbar, dass ein registrierter Nutzer diese Art der Lieferung in seinen persönlichen Einstellungen auswählt, der er beispielsweise über das Internet selbst nach Registrierung administrieren kann.
  • Damit für einen Nutzer möglichst geringe oder keine Kosten anfallen, kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein initiierter Telefonanruf des Nutzers zum Diensteanbieter, also etwa des Radiosenders, nur als Informationsmedium für die Übertragung der Rufnummer des Anrufers dienen.
  • Ein Verbindungsaufbau selbst kommt nicht zustande. Sobald die Rufnummer des Anrufenden ausgelesen ist, wird der Anrufversuch unterdrückt und unterbrochen. Dadurch entstehen dem Anrufenden keine Kosten.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Vorrichtung zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien oder Informationen über diese ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien, die ausgebildet ist
    • – eine elektronische Nachricht zum Anfordern eines Audio- oder Video-Mediums zu empfangen,
    • – den Sender der elektronischen Nachricht zu ermitteln und zusammen mit dem Absende- oder Empfangszeitpunkt der elektronischen Nachricht zu speichern,
    • – anhand des Adressaten der elektronischen Nachricht einen Rundfunksender zu ermitteln,
    • – das vom ermittelten Rundfunksender zum gespeicherten Absende- oder Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium zu ermitteln, und
    • – den Sender der elektronischen Nachricht über das ermittelte Audio- oder Video-Medium elektronisch zu informieren.
  • Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise als spezieller Server- Computer ausgebildet sein, der einerseits entsprechende Empfangsmittel für elektronische Nachrichten aufweist, und andererseits durch spezielle Software eingerichtet ist, um die nach Empfangen einer elektronischen Nachricht gemäß der Erfindung erforderlichen Arbeitsschritte vollautomatisch ausführen zu können.
  • Die elektronische Nachricht kann insbesondere ein Telefonanruf, eine Kurzmitteilung oder eine E-Mail sein.
  • Die Vorrichtung weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen Telefon-Computer auf, der über ein Telekommunikationsnetz erreichbar und derart eingerichtet ist, dass er als elektronische Nachricht zum Anfordern eines Mediums eine übermittelte Rufnummer eines Teilnehmeranschlusses oder eine Kurzmitteilung empfangen und speichern kann.
  • Der Telefon-Computer kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ferner derart eingerichtet sein, dass er den Sender der elektronischen Nachricht anhand der mit einem Telefonanruf oder einer Kurzmitteilung übermittelten Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse ermitteln kann.
  • Weiterhin kann der Telefon-Computer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung derart eingerichtet sein, dass er einen als elektronische Nachricht empfangenen Telefonanruf nach Ermitteln und Auslesen der Rufnummer automatisch abbricht. Eine Verbindung kommt nicht zustande und damit entstehen für den Anrufer keine Kosten. Voraussetzung für diese Funktion ist, daß der Anrufende die „Caller Line Identification" Funktion bei seinem Mobilfunk- oder Festnetztelefon aktiviert hat.
  • Die Vorrichtung ist ferner gemäß einer Ausführungsform der Erfindung derart eingerichtet, dass ein Rundfunksender anhand einer Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse, über welche die elektronische Nachricht empfangen wird, ermittelt wird.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Programmdatenbank, welche die vom Rundfunksender ausgestrahlten Audio- und Video-Medien mit Sendezeiten aufweist, und ist derart eingerichtet, das vom ermittelten Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium zu ermitteln, indem anhand des Absende- bzw. Empfangszeitpunkts der elektronischen Nachricht und des ermittelten Senders aus der Programmdatenbank das zum Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt wird.
  • Die Vorrichtung weist außerdem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Registrierungsdatenbank, in der Rufnummer, E-Mail-Adressen und dergleichen Identifikationsmerkmale registrierter Benutzer des Verfahrens gespeichert sind, auf und ist derart eingerichtet, dass der Sender der elektronischen Nachricht anhand der Registrierungsdatenbank ermittelt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung ferner derart eingerichtet, dass an eine in der Registrierungsdatenbank gespeicherte E-Mail-Adresse oder Rufnummer des ermittelten Senders eine E-Mail oder Kurzmitteilung mit Daten wie Titel, Interpret, Internet-Link zum Erwerben des Mediums, Gutschein-Kode über bzw. für das ermittelte Audio- oder Video-Medium geschickt werden kann.
  • Schließlich ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Vorrichtung ferner derart eingerichtet, dass eine E-Mail oder eine Multimedia-Kurzmitteilung geschickt werden kann, welche die digitalen Daten des ermittelten Audio- oder Video-Mediums enthält.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem/den in der/den Zeichnung(en) dargestellten Ausführungsbeispiel(en).
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in der/den Zeichnung(en) werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • Die Zeichnung(en) zeigt/zeigen in
  • 1 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Erwerben von Songs, die von einem Rundfunksender ausgestrahlt werden, gemäß der Erfindung; und
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erwerben von digitalen Audio- und Videomedien, die von Rundfunksendern ausgestrahlt werden, gemäß der Erfindung.
  • Im Folgenden können gleiche und/oder funktional gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die im Folgenden angegebenen absoluten Werte und Maßangaben sind nur beispielhafte Werte und stellen keine Einschränkung der Erfindung auf derartige Dimensionen dar.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm mit dem prinzipiellen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Anfordern eines von einem Radiosender ausgestrahlten Songs. Zunächst wählt in einem ersten Schritt S10 ein Radiohörer eine Rufnummer zum Anfordern eines vom Radiosender aktuell ausgestrahlten Songs an. Dann wird von einem Telefon-Computer automatisch die Rufnummer des Radiohörers und der Anrufzeitpunkt ermittelt und gespeichert (Schritt S12). Um keine Verbindung zustande kommen zu lassen, wird der Anrufversuch vom Telefon-Computer nach Ermittlung der Rufnummer unterbrochen (Schritt S11). Als nächstes wird beispielsweise anhand einer Datenbank mit registrierten Nutzern des Dienstes automatisch eine zur ermittelten Rufnummer gespeicherte E-Mail-Adresse des Radiohörers ermittelt (Schritt S13). Nach Ermitteln der E-Mail-Adresse wird der zum Anrufzeitpunkt ausgestrahlte Song beispielsweise anhand einer Datenbank mit dem Sendeplan des Radiosenders automatisch ermittelt (Schritt S14) und in einem darauf folgenden Schritt S16 eine E-Mail mit Daten zum ermittelten Song an die ermittelte E-Mail-Adresse automatisch versandt.
  • Der gesamte Ablauf erfolgt automatisch durch Einsatz einer entsprechend eingerichteten Vorrichtung 10, die in 2 schematisch dargestellt ist. Die Vorrichtung 10 umfasst einen Telefon-computer 14, der automatisch eingehende Anrufe 12 analysiert, indem er die Rufnummer eines eingehenden Anrufs ermittelt, ohne eine Verbindung mit dem Anrufer aufzubauen.
  • Sofern der Anbieter, also etwa der Radiosender, dies vorsieht, kann auch eine Lösung vorgesehen werden, bei der ein Verbindungsaufbau, etwa zu einer 0180-Servicerufnummer, zustande kommt. Der weitere Ablauf ist wie oben beschrieben.
  • Der Anruf dient lediglich dazu, die Rufnummer des Anrufenden auszulesen. Unmittelbar nach Erkennen und Auslesen der Rufnummer wird die Verbindung wieder unterbrochen.
  • Jedoch fallen hier bei einer zustande gekommenen Verbindung für den Anrufer Verbindungsentgelte für diesen Telefonanruf an.
  • Diese Variante kann für den Radiosender insbesondere dann interessant sein, wenn das Anrufaufkommen hoch ist, also viele Anrufe eingehen. Dann kann der Radiosender eine Vereinbarung mit der Telefongesellschaft treffen, daß ein Teil der Erlöse für diese Anrufe zu einer „Service-Rufnummer" an den Radiosender fließen.
  • Obwohl keine „Premium-Rufnummer" (... also eine 0900-Rufummer ...) vorliegt und obwohl für Service-Rufnummern (... also eine 0180-Rufnummer ...) „eigentlich" keine Aufteilung von Verbindungserlösen vorgesehen ist, ist dies in der Praxis anders. Für häufig angewählte Service-Rufnummern werden oftmals „revenue share" Vereinbarungen zwischen Telefongesellschaft und Anbieter der Service-Rufnummer getroffen.
  • Die ermittelte Rufnummer übermittelt der Telefon-computer 14 an einen Steuerrechner 16 zusammen mit dem Empfangszeitpunkt des eingehenden Anrufs 12. Der Steuerrechner 14 ist beispielsweise ein PC, der derart eingerichtet ist, dass er vollautomatisch die übermittelten Informationen mit Hilfe von Datenbanken verarbeiten kann. Der Steuerrechner 16 startet zunächst eine Datenbankanfrage an eine Registrierungsdatenbank 18 mit registrierten Nutzern des Dienstes. Die Registrierungsdatenbank 18, beispielsweise ein leistungsfähiger Server-Computer mit einem Datenbankmanagementsystem, ermittelt, ob zu der vom Steuerrechner 16 übermittelten Rufnummer ein Datenbankeintrag existiert. Sofern dies der Fall ist, gibt die Registrierungsdatenbank 18 auf die Anfrage die registrierten Daten zum Anrufer zurück, insbesondere die E-Mail-Adresse des Anrufers. Der Steuerrechner 16 stellt ferner eine weitere Datenbankanfrage an eine Programmdatenbank 20, in der der Sendezeitplan mit den vom Radiosender ausgestrahlten Titeln bzw. Medien gespeichert ist. Im Rahmen der Datenbankanfrage übermittelt der Steuerrechner 16 den gespeicherten Anrufzeitpunkt an die Programmdatenbank 20, die darauf das zu diesem Zeitpunkt ausgestrahlte Medium und dazugehörige Informationen, beispielsweise Songtitel, Interpret, Album, Erscheinungsjahr und vor allem einen Internet-Link zum Erwerben des Songs, zurückliefert. Anschließend erstellt der Steuerrechner 16 automatisch eine E-Mail an die ermittelten ermittelte E-Mail-Adresse des Anrufers, welche die aus der Programmdatenbank 20 abgefragten Daten enthält, und versendet diese E-Mail. Sofern der Anrufer dafür registriert ist, kann auch in der E-Mail das digitale Medium enthalten sein, beispielsweise als MP3-Datei des Songs. Hierzu kann der Steuerrechner 16 auf eine Mediendatenbank 22 zugreifen, in der digitale Medien, die vom Radiosender ausgestrahlt werden, gespeichert sind.
  • Im Folgenden werden nun mehrere Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erwerben von Musikdateien bzw. Songs, die von einem Radiosender ausgestrahlt werden, beschrieben:
  • Variante 1 – Eingangssignal über Telefon – ohne Verbindungsaufbau Rückmeldung über E-Mail
  • Ein Zuhörer registriert sich – z. B. über das Web-Portal des Radiosenders – für einen „Radio-Info- und Bestellservice". Er hinterlegt dabei seine Rufernummer sowie seine E-Mail-Adresse. Die Info-Anforderung durch den Zuhörer erfolgt durch einen Telefonanruf. Entweder über ein Mobilfunktelefon oder ein Festnetztelefon. Ein Verbindungsaufbau erfolgt dabei nicht. Der Telefon-Computer des Senders erkennt bei Anruf die Rufnummer des Anrufers und unterbricht sofort – nach Speicherung der Rufnummer des Anrufers – den Anrufversuch. Voraussetzung: Der Anrufer muss die „Caller Line Identification" (CLI) aktiviert haben, was standardmäßig bei den meisten Mobiltelefonen und Festnetztelefonen eingestellt ist. Anhand der erkannten Rufnummer kann die E-Mail-Adresse des Anrufers zugeordnet werden. Der Radiosender sendet – weitgehend automatisiert – eine E-Mail an den Zuhörer mit Informationen zu dem gerade gespielten Titel, dem Interpreten – und insbesondere alle Links zum Bestellen des Titels über das Internet. Etwa einen Link zu einer Partner-Downloadbörse des jeweiligen Radiosenders.
  • Wesentliche Schritte dieser Variante sind:
  • Schritt 1: Radiohörer hört einen interessanten Titel und wählt während der Spieldauer des Titels die bekannte Rufnummer des Senders an. Z. B. 089/1234 567.
  • Schritt 2: Der Telefon-Computer des Radiosenders unterbricht nach Erkennung der Anrufer-Rufnummer sofort den Anrufversuch (< 1 sec.). Eine Verbindung wird damit nicht hergestellt, es entstehen für den Anrufer keine Kosten. Anhand der Datenbank der registrierten Nutzer ist eine unmittelbare Zuordnung der Rufnummer zur hinterlegten E-Mail Adresse des Anrufers möglich.
  • Schritt 3: Auf Basis des Abgleichs registrierten Anrufzeitpunkts mit dem Spielplan des Senders kann der Radiosender genau feststellen, für welchen Titel sich der Anrufer interessiert hat.
  • Schritt 4: Weitgehend automatisiert werden dem Zuhörer alle Informationen zum gespielten Titel, Interpreten und insbesondere Link zum Kauf über das Internet, etwa über eine Partner-Downloadplattform – per E-Mail übermittelt, dazu möglicherweise Werbung für den eigenen Sender, Partnerunternehmen usw.
  • Die erzielbare Vorteile dieser Variante sind:
    Für den Radiohörer:
    • – Sehr einfach zu „erlernen", sehr einfach zu bedienen, sehr einfach zu merken. Der Radiohörer speichert einmal die Rufnummer seines „Lieblings-Senders" ab. Gefällt ihm ein Titel, den er nicht kennt, wählt er aus dem Kurzwahlverzeichnis die Nummer seines Senders. Sehr schnell – im Regelfall bereits nach dem ersten Klingelton – unterbricht der angewählte Radiosender den Anrufversuch. Der Vorgang ist damit für den Zuhörer innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen. Der Hörer führt kein Telefonat o. ä., sondern lässt lediglich das Telefon für einen sehr kurzen Zeitraum „anklingeln".
    • – Es entstehen für den Zuhörer für diese Info-Anforderung keinerlei Telefonkosten. Da kein Verbindungsaufbau erfolgt, lediglich die Anrufer-Nummern abgegriffen werden, fallen keine Telefonkosten an. Damit ist die Bereitschaft, diesen Service zu nutzen, sehr groß.
    • – Da die Bedienung sehr einfach ist, kann der Service auch problemlos im Auto – der Zeitraum, in dem am meisten Radio gehört wird – genutzt und bedient werden.
    • – Deutlich kostengünstiger als alle SMS-Lösungen, damit höhere Bereitschaft, diesen Service auch zu nutzen
  • Für den Radiosender
    • – Sehr attraktiver Service für den Kunden. Damit Attraktivitätssteigerung des Senders.
    • – Keine (variablen) Kosten
    • – Es fallen keine Telefon- oder SMS-Kosten an.
    • – Die Generierung der RücksendE-Mails mit allen Informationen zum angefragten Interpreten usw. und insbesondere den Link zum Kauf des angefragten Titels über eine Download-Plattform kann weitgehend automatisiert erfolgen. Der Versand verursacht keine variablen Kosten.
    • – Generierung von Vermittlungsprovisionen von der Musik-Downloadplattform (z. B. musicload oder itunes usw.) für jeden gekauften Titel. Der Sender selbst muß keine Download-Plattform betreiben.
    • – Die Rückmails lassen Raum für die Unterbringung von Eigenwerbung aber auch für Fremdwerbung. Damit Generierung von Werbeerlösen für den Radiosender.
    • – Diese Werbeform ist insofern interessant, da aufgrund der Hörer-Anfrage eine sehr zielgruppenrelevante Werbung untergebracht werden kann.
    • – Die Art der Anfragen, insbesondere die Häufigkeit bei bestimmten Interpreten, ergeben für den Radiosender interessante Rückschlüsse auf die Attraktivität des eigenen Musikprogramms.
  • Variante 2 – Eingangssignal über Telefon – ohne Verbindungsaufbau Direktkauf, Rückmeldung über E-Mail, Auslieferung als Gutschein-Code und/oder Direktauslieferung auf ein Mobilfunktelefon
  • Das Ablaufschema soll wie Variante 1 erfolgen, jedoch soll der Zuhörer nicht nur eine „Information" über den Titel erhalten und einen Link bzw. Nachweis zu Kaufmöglichkeiten im Internet. Vielmehr soll der Hörer die Möglichkeit haben, den Titel sofort und unmittelbar käuflich zu erwerben. Die Auslieferung erfolgt – je nach der Auswahl der Konfiguration des Dienstes durch den Radiohörer – entweder
    • – als Zustellung eines Gutschein-Codes zum Download über eine Partner-Downloadplattform (derartige Gutscheine sind heute bereits eingeführt und weit verbreitet) oder
    • – zusätzlich: als direkte Auslieferung des Musik-files auf das Mobiltelefon des Hörers (Diese Lösung setzt bestimmte, geeignete Handy-Endgeräte voraus und ist mit höheren Kosten für den Hörer verbunden).
  • Die Bezahlung der durchgeführten Downloads eines Abrechnungszeitraums, also etwa am Monatsende, erfolgt durch eingeführte Bezahlverfahren. Also etwa Bankeinzug (Lastschrift), Kreditkarte, ggf. auch Einzug über Telefon- oder Mobilfunkrechnung.
  • Wesentliche Schritte dieser Variante sind:
  • Schritt 1: Radiohörer hört interessanten Titel, möchte diesen sofort erwerben und wählt während der Spieldauer des Titels die bekannte Rufnummer des Senders an. Z. B. 089/1234 567.
  • Schritt 2: Der Telefon-Computer des Radiosenders unterbricht nach Erkennung der Anrufer-Rufnummer sofort den Anrufversuch (< 1 sec.). Anhand der Datenbank der registrierten Nutzer ist eine sofortige Zuordnung der Rufnummer zur hinterlegten E-Mail Adresse des Anrufers möglich.
  • Schritt 3: Auf Basis des Abgleichs registrierten Anrufzeitpunkts mit dem Spielplan des Senders kann der Radiosender genau feststellen, für welchen Titel sich der Anrufer interessiert hat.
  • Schritt 4: Weitgehend automatisiert werden dem Zuhörer folgende Informationen zugestellt:
    • – Gutschein-Code zum direkten Download des Titels über eine Downloadplattform
    • – soweit vorkonfiguriert: direkte Auslieferung des Musik-files an das Mobiltelefon des Hörers
  • Die Bezahlung erfolgt entweder je Kauf oder aber einmal monatlich über Lastschrift, Kreditkarte oder sonstige Bezahlverfahren. Der Radiosender hat somit ein Vertragsverhältnis mit seinem Hörer und generiert direkte, zusätzliche Umsätze.
  • Variante 1a) und Variante 2a)
  • Ablauf genau wie bei Variante 1 und Variante 2. Lediglich wird hier der Anruf, z. B. eine Service-Hotline 0180-xxxx, von einem Telefoncomputer entgegengenommen. Die Verbindung kommt somit zustande und es fallen – geringe – Verbindungskosten für den Anrufer an.
  • Nach Erkennen und Auslesen der Anrufer-Telefonnummer wird die Verbindung durch den Telefon-Computer des Dienstanbieters sofort wieder unterbrochen.
  • Variante 3 – wie Variante 1 und/oder 2 – jedoch mit zusätzlicher, direkter SMS-Benachrichtigung an den Zuhörer
  • Hier erfolgt der Ablauf genau wie bei Variante 1 oder 2 beschrieben. Der Zuhörer soll nach dem Anruf jedoch zusätzlich zur E-Mail Benachrichtigung direkt und unmittelbar eine SMS auf sein Mobiltelefon geschickt erhalten. Die SMS beinhaltet die Informationen zum Titel und zum Interpreten sowie den Link zum Download im Internet. Der Vorteil für den Zuhörer ist die direkte und unmittelbare Information. Er muss nicht erst seine E-Mails abfragen, sondern erhält wenige Momente nach der Abfrage eine Rückmeldung auf sein Handy. Der Service ist damit noch spontaner, zeitnäher und komfortabler. Jedoch entstehen dem Radiosender durch den SMS-Versand zusätzliche Kosten (3...5 Eurocent je SMS im „Großhandelspreis"), für die er – zumindest bei Variante 1 – keine unmittelbaren Erlöse dagegen stehen hat.
  • Wesentliche Schritte dieser Variante sind:
  • Schritt 1: Radiohörer hört interessanten Titel und wählt während der Spieldauer des Titels die bekannte Rufnummer des Senders an. Z. B. 089/1234 567.
  • Schritt 2: Der Telefon-Computer des Radiosenders unterbricht nach Erkennung der Anrufer-Rufnummer sofort den Anrufversuch (< 1 sec.). Anhand der Datenbank der registrierten Nutzer ist eine sofortige Zuordnung der Rufnummer zur hinterlegten E-Mail Adresse des Anrufers möglich.
  • Schritt 3: Auf Basis des Abgleichs registrierten Anrufzeitpunkts mit dem Spielplan des Senders kann der Radiosencer genau feststellen, für welchen Titel sich der Anrufer interessiert hat.
  • Schritt 4: Weitgehend automatisiert werden dem Zuhörer alle Informationen zum gespielten Titel, Interpreten und insbesondere Link zum Kauf über das Internet, etwa über eine Partner-Downloadplattform – gemailed und zusätzlich per SMS direkt auf sein Mobiltelefon geschickt. (Bei Anrufen von Festnetztelefonen kann keine Rück-SMS verschickt werden). Dazu ggf. noch Werbung des Senders sowie von Werbepartnern.
  • Variante 4 – Info-Anforderung erfolgt durch Zuhörer durch Absenden einer SMS
  • Der Ablauf erfolgt grundsätzlich wie bei den Varianten 1 bis 3. Jedoch erfolgt der Info-Abruf durch den Zuhörer nicht durch die Anwahl einer Zielrufnummer des Radiosenders, sondern durch das Absender einer leeren (Standard-)SMS an eine SMS-Zielrufnummer des Senders. Eigentlich ist diese Variante für den Zuhörer nachteilig gegenüber den Varianten 1 bis 3. Insbesondere verursacht das Absenden einer SMS nicht unerhebliche Kosten, je nach Mobilfunkbetreiber etwa 15...20 Eurocent je SMS. Des weiteren ist das Absenden einer SMS mit mehr Bedienungsschritten verbunden als das Anwählen einer abgespeicherten Zielrufnummer.
  • Der große Vorteil dieser Lösung liegt jedoch darin, dass dieser Service grundsätzlich ohne vorherige Nutzer-Registrierung aufgesetzt werden kann. Bei „Variante 1" usw. wäre dies nur möglich, wenn der Anrufer ein Mobiltelefon zum Absetzen des Anrufes benutzt hätte, nicht jedoch bei der Nutzung von Festnetztelefonen. D. h. die Handy-Nummer kann auf Basis der eingehenden SMS sofort erkannt werden und es kann eine entsprechende, automatisch generierte Rück-SMS unmittelbar zurückgeschickt werden. Das Versenden von SMS-Nachrichten ist sehr populär und weit verbreitet. So kann es für den Radiosender ratsam sein, diese Möglichkeit als zusätzliche Alternative anzubieten. Darüber hinaus kann bei hohem SMS-Aufkommen die Möglichkeit gegeben sein, dass der Radiosender eine „revenue share" Vereinbarung mit den Mobilfunkunternehmen trifft. Konkret würde der Radiosender einen Anteil an den erlösten SMS-Einnahmen erhalten, die durch den Verkehr an seine SMS-Zielrufnummer erzeugt worden waren.
  • Wesentliche Schritte dieser Variante sind:
  • Schritt 1: Radiohörer hört interessanten Titel und sendet während der Spieldauer des Titels eine leere SMS an die Zielrufnummer des Senders
  • Schritt 2: Der Computer des Radiosenders erkennt die Handy-Nummer des Anrufers.
  • Schritt 3: Auf Basis des Abgleichs registrierten Sendezeitpunkts der SMS mit dem Spielplan des Senders kann der Radiosender genau feststellen, für welchen Titel sich der Anrufer interessiert hat.
  • Schritt 4: Weitgehend automatisiert werden dem Zuhörer alle Informationen zum gespielten Titel, Interpreten und insbesondere Link zum Kauf über das Internet, etwa über eine Partner-Downloadplattform per SMS direkt auf sein Mobiltelefongeschickt. Sofern es sich um einen „registrierten" Nutzer handelte, kann dazu noch eine E-Mail mit ausführlicheren Informationen und dazu ggf. noch Werbung des Senders sowie von Werbepartnern gesendet werden.
  • Variante 5 – wie Variante 2 „Direktkauf"
  • Bezahlung erfolgt „prepaid" über Anwahl einer „Premium-Rufnummer" (0900, 0137) oder „Premium-SMS" (4- oder 5-stellig)
  • Grundsätzlich erfolgt auch hier ein unmittelbarer und direkter Kauf des gewünschten Musiktitels. Jedoch erfolgt die Bezahlung nicht – wie in Variante 2 beschrieben – „postpaid", also im Rahmen eines „Abos" nachträglich am Monatsende. Vielmehr erfolgt die vollständige Bezahlung des Titels „prepaid", also im Voraus. Hier etwa durch
    • – Anwahl einer Premium-Rufnummer, also einer Festpreis 0900er Rufnummer des Senders
    • – Senden einer Premium-SMS des Radiosenders.
  • Durch die entsprechende Anwahl erfolgt eine Belastung über die jeweilige (Mobilfunk-)Telefonrechnung des Teilnehmers. Die Transaktion ist damit vollständig abgegolten.
  • Der Vorteil liegt für den Radiosender im fehlenden Inkasso-Risiko und im fehlenden Handlingsaufwand zur Einziehung von Erlösen bei den jeweiligen Radiohörern. Der Nachteil liegt für die Radiosender in den höheren Kosten dieser Lösung im Vergleich zu etwa dem Lastschriftverfahren. Die Telefongesellschaften behalten einen bestimmten Satz der Erlöse zur Abdeckung des Inkasso-Aufwands für sich ein.
  • Wesentliche Schritte dieser Variante sind:
  • Schritt 1: Radiohörer hört interessanten Titel, möchte diesen sofort erwerben und wählt während der Spieldauer des Titels die bekannte Premium-Rufnummer des Senders an. Z. B. 0900-1234 oder sendet eine „Premium-SMS" an den Sender
  • Schritt 2: Der Telefon-Computer des Radiosenders stellt die kostenpflichtige Verbindung her. Damit ist der Bezahlvorgang abgeschlossen. Im Falle der Premium-SMS erhält der Radiosender seine Vergütung vom Mobilfunkunternehmen. Anhand der Datenbank der registrierten Nutzer ist eine sofortige Zuordnung der Rufnummer zur hinterlegten E-Mail Adresse des Anrufers möglich.
  • Schritt 3: Auf Basis des Abgleichs registrierten Anrufzeitpunkts mit dem Spielplan des Senders kann der Radiosender genau feststellen, für welchen Titel sich der Anrufer interessiert hat.
  • Schritt 4: Weitgehend automatisiert werden dem Zuhörer folgende Informationen zugestellt:
    • – Gutschein-Code zum direkten Download des Titels über eine Downloadplattform
    • – soweit vorkonfiguriert: direkte Auslieferung des Musik-files an das Mobiltelefon des Hörers
  • Die Bezahlung ist bereits „prepaid" erfolgt. Der Radiosender erhält seinen Erlösanteil vom Anbieter des 0900-Services bzw. dem Anbieter des Premium-SMS-Dienstes, also etwa den Mobilfunkgesellschaften. Für den Radiosender entfällt das Inkasso-Risiko.
  • Übersicht Produktvarianten
  • Das Grundprinzip aller Varianten besteht darin, dass alle Transaktionen durch den Abgleich des Zeitpunkts eines Telefonanrufs bzw. des Absende- bzw. Empfangszeitpunkts einer SMS-Nachricht bzw. des Absende- oder Empfangszeitpunkt einer E-Mail mit den Zeitschemata der jeweiligen Abspiellisten der Radio- und TV-Sender ausgelöst werden. Das Übermitteln von zusätzlichen Informationen, sei es über ein Telefonat oder im Textfeld der SMS-Nachricht ist nicht erforderlich. Die Übertragung der jeweiligen Rufnummer (CLI beim Telefonat) reicht aus.
  • Die Lösung auf Basis der Ermittlung des „Absendezeitpunkt" einer SMS bzw. einer E-Mail ist die „präzisere" Lösung. Die Nachrichtenlaufdauer ist zwar gering, jedoch mit einer Unschärfe von einigen Sekunden behaftet. Sofern jedoch der Absendezeitpunkt (... also etwa im Kopf (Header) einer E-Mail ...) nicht mitübertragen wird bzw. das maschinelle Auslesen des Absendezeitpunkts zu aufwendig ist, so kann als „zweitbeste" Lösung auch auf den Eingangszeitpunkt der E-Mail oder der SMS-Nachricht abgestellt werden. Dies ist deutlich einfacher und für die praktische Umsetzung der Erfindung ist das in den meisten Fällen immer noch genau genug. Für die Variante mit dem Telefonanruf stellt sich das Problem nicht, da hier der erste Klingelton praktisch zeitgleich den Absende- als auch Empfangszeitpunkt der „elektronischen" Nachricht markiert.
  • Zur Übersicht folgt eine Zusammenfassung aller oben beschriebenen Varianten
  • Info-Funktion
    • 1. Hörer startet Anruf (ohne Verbindungsaufbau -> erhält E-Mail mit allen Titel-Daten zurück (Variante 1) Variante 1a) Verbindungsaufbau kommt zustande, wird nach Auslesen der Anrufer-Rufnummer jedoch sofort wieder unterbrochen. Sonst wie Variante 1.
    • 2. Hörer startet Anruf (ohne Verbindungsaufbau -> erhält SMS mit allen Titel-Daten zurück (Variante 2) Variante 2b) Verbindungsaufbau kommt zustande, wird nach Auslesen der Anrufer-Rufnummer jedoch sofort wieder unterbrochen. Sonst wie Variante 2.
    • 3. Hörer schickt (leere) SMS an Radiosender -> erhält E-Mail mit allen Titel-Daten zurück (Variante 3)
    • 4. Hörer schickt (leere) SMS an Radiosender -> erhält SMS mit allen Titel-Daten zurück (Variante 4)
    • 5. Hörer schickt (leere) e-mail an Radiosender => erhält e-mail mit allen Titel-Daten zurück (Variante 5)
    • 6. Hörer schickt (leere) e-mail an Radiosender => erhält e-mail sowie SMS mit allen Titel-Daten zurück (Variante 6)
  • Direktkauf
  • „Postpaid" Bezahlvorgang erfolgt nach Auslieferung, z. B. am Monatsende über (Sammel-)Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte
    • 1. Hörer startet Anruf (ohne Verbindungsaufbau) -> erhält Gutschein zum Download, ggf. zusätzliche direkte Auslieferung auf das Mobiltelefon (Variante 2) Variante 1a) Hörer startet Anruf, Verbindung kommt kurzzeitig zustande. Weiterer Ablauf wie unter 1)
    • 2. Hörer schickt (leere) SMS an Radiosender -> erhält Gutschein zum Download, ggf. zusätzliche direkte Auslieferung auf das Mobiltelefon (Variante 2)
    • 3. Hörer schickt (leere) E-Mail an Radiosender => erhält Gutschein zum Download, ggf. zusätzliche direkte Auslieferung auf das Mobiltelefon
  • „Prepaid" Bezahlung erfolgt vor Auslieferung, z. B. durch Anwahl einer „0900"-Rufnummer bzw. Versand einer „Premium-SMS"
    • 1. Hörer ruft 0900-Rufnummer an (mit Verbindungsaufbau) -> erhält Gutschein zum Download, ggf. zusätzliche direkte Auslieferung auf das Mobiltelefon (Variante 5)
    • 2. Hörer schickt (leere) SMS an Premium-SMS-Nummer -> erhält Gutschein zum Download, ggf. zusätzliche direkte Auslieferung auf das Mobiltelefon (Variante 5)
  • Abschließend sei angemerkt, dass selbstverständlich im Rahmen der Erfindung weitere Varianten außer den oben erläuterten denkbar sind, wie beispielsweise die Anforderung eines Songs durch Absenden einer E-Mail, vom PC oder Mobiltelefon eines Hörers aus. Im Rahmen der Erfindung sind alle Arten elektronischer Nachrichten zum Anfordern von Medien, die per Rundfunk ausgestrahlt werden, vorgesehen. Außerdem sei angemerkt, dass nicht nur digitale Musikdateien mit der Erfindung vertrieben werden können, sondern im Prinzip alle digitalen Audio- und Video-Medien, wie Hörbücher, (Radio-/Fernseh-)Interviews, TV-Mitschnitte, etc.
  • Wesentlich ist für die Erfindung, dass eine zeitnahe Anforderung von aktuell ausgestrahlten bzw. gesendeten Medien ermöglicht wird, und das mit vergleichsweise geringem Aufwand sowohl auf Seiten eines Nutzers als auch eines Anbieters eines auf der Erfindung basierten Dienstes.
  • 10
    Vorrichtung zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien
    12
    eingehender Telefonanruf
    14
    Telefon-Computer
    16
    Steuerrechner
    18
    Registrierungsdatenbank
    20
    Programmdatenbank
    22
    Mediendatenbank
    24
    ausgehende e-Mail

Claims (19)

  1. Verfahren zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien oder Informationen über diese ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien, bei dem – eine elektronische Nachricht zum Anfordern eines Audio- oder Video-Mediums empfangen wird (S10), – der Sender der elektronischen Nachricht ermittelt und zusammen mit dem Absende- oder Empfangszeitpunkt der elektronischen Nachricht gespeichert wird (S12), – das von einem Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt wird (S14), und – der Sender der elektronischen Nachricht über das ermittelte Audio- oder Video-Medium elektronisch informiert wird (S16).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektronische Nachricht ein Telefonanruf (12), eine Kurzmitteilung oder eine E-Mail empfangen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender der elektronischen Nachricht anhand der mit einem Telefonanruf oder einer Kurzmitteilung übermittelten Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der das angeforderte Audio- oder Video-Medium ausstrahlende Rundfunksender anhand einer Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse, über welche die elektronische Nachricht empfangen wird, ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vom ermittelten Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt wird, indem anhand des Absende- bzw. Empfangszeitpunkts der elektronischen Nachricht und des ermittelten Senders aus einer Programmdatenbank (20), welche die vom Rundfunksender ausgestrahlten Audio- und Video-Medien mit Sendezeiten aufweist, das zum Absende- oder Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender der elektronischen Nachricht anhand einer Registrierungsdatenbank (18) ermittelt wird, in der Rufnummer, E-Mail-Adressen und dergleichen Identifikationsmerkmale registrierter Benutzer des Verfahrens gespeichert sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an eine in der Registrierungsdatenbank (18) gespeicherte E-Mail-Adresse oder Rufnummer des ermittelten Senders eine E-Mail oder Kurzmitteilung mit Daten wie Titel, Interpret, Internet-Link zum Erwerben des Mediums, Gutschein-Kode über bzw. für das ermittelte Audio- oder Video-Medium geschickt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine E-Mail (24) oder eine Multimedia-Kurzmitteilung geschickt wird, welche die digitalen Daten des ermittelten Audio- oder Video-Mediums enthält.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein initiierter Telefonanruf des Nutzers zum Diensteanbieter nur als Informationsmedium für die Übertragung der Rufnummer des Anrufers dient.
  10. Vorrichtung (10) zum automatischen Anfordern von per Rundfunk ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien oder Informationen über diese ausgestrahlten Audio- oder Video-Medien, die ausgebildet ist – eine elektronische Nachricht zum Anfordern eines Audio- oder Video-Mediums zu empfangen, – den Sender der elektronischen Nachricht zu ermitteln und zusammen mit dem Absende- oder Empfangszeitpunkt der elektronischen Nachricht zu speichern, – anhand des Adressaten der elektronischen Nachricht einen Rundfunksender zu ermitteln, – das vom ermittelten Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium zu ermitteln, und – den Sender der elektronischen Nachricht über das ermittelte Audio- oder Video-Medium elektronisch zu informieren.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Nachricht ein Telefonanruf (12), eine Kurzmitteilung oder eine E-Mail ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Telefon-Computer (14) aufweist, der über ein Telekommunikationsnetz erreichbar und derart eingerichtet ist, dass er als elektronische Nachricht zum Anfordern eines Mediums eine übermittelte Rufnummer eines Teilnehmeranschlusses oder eine Kurzmitteilung empfangen und speichern kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Telefon-Computer (14) ferner derart eingerichtet ist, dass er den Sender der elektronischen Nachricht anhand der mit einem Telefonanruf oder einer Kurzmitteilung übermittelten Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse ermitteln kann.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Telefon-Computer (14) ferner derart eingerichtet ist, dass er einen als elektronische Nachricht empfangenen Telefonanruf nach Ermitteln und Auslesen der Rufnummer automatisch abbricht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart eingerichtet ist, dass ein Rundfunksender anhand einer Rufnummer oder einer E-Mail-Adresse, über welche die elektronische Nachricht empfangen wird, ermittelt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Programmdatenbank (20), welche die vom Rundfunksender ausgestrahlten Audio- und Video-Medien mit Sendezeiten aufweist, umfasst und derart eingerichtet ist, das vom ermittelten Rundfunksender zum gespeicherten Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium zu ermitteln, indem anhand des Absende- bzw. Empfangszeitpunkts der elektronischen Nachricht und des ermittelten Senders aus der Programmdatenbank das zum Absende- bzw. Empfangszeitpunkt ausgestrahlte Audio- oder Video-Medium ermittelt wird.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Registrierungsdatenbank (18), in der Rufnummer, E-Mail-Adressen und dergleichen Identifikationsmerkmale registrierter Benutzer des Verfahrens gespeichert sind, aufweist und derart eingerichtet ist, dass der Sender der elektronischen Nachricht anhand der Registrierungsdatenbank ermittelt werden kann.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner derart eingerichtet ist, dass an eine in der Registrierungsdatenbank gespeicherte E-Mail-Adresse oder Rufnummer des ermittelten Senders eine E-Mail oder Kurzmitteilung mit Daten wie Titel, Interpret, Internet-Link zum Erwerben des Mediums, Gutschein-Kode über bzw. für das ermittelte Audio- oder Video-Medium geschickt werden kann.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner derart eingerichtet ist, dass eine E-Mail (24) oder eine Multimedia-Kurzmitteilung geschickt werden kann, welche die digitalen Daten des ermittelten Audio- oder Video-Mediums enthält.
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