DE102007004827A1 - Kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät - Google Patents

Kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät, mit einem Messrohr, durch welches das zu messende Medium fließt, mit einem Gehäuse, innerhalb dem das Messrohr angeordnet ist, mit einer Auswerteeinrichtung, die einen von dem Messrohr aufgenommenen Durchflussmesswert des Mediums auswertet, und abhängig davon ein Auswertesignal, welches eine Information über den aufgenommenen Messwert enthält, in einer standardisierten Form erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät.
  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Messtechnik für Rohrleitungen. Solche Rohrleitungen werden z. B. genutzt, um flüssige oder gasförmige Medien zu transportieren. Bei deren Transport besteht oftmals die Notwendigkeit, die genaue Durchflussmenge des Mediums zu bestimmen. Dies ist unter Verwendung eines Durchflussmessgerätes möglich, welches das Prinzip der magnetischen Induktion nutzt. Bei solchen Durchflussmessgeräten, die kurz auch als MID bezeichnet werden, wird die Durchflussmenge des Mediums durch ein Messrohr unter Zuhilfenahme eines Magnetfeldes sowie zweier Messelektroden bestimmt. Das Magnetfeld durchdringt bei der Messung das elektrisch nicht leitfähige Messrohr und gleichzeitig das durch das Messrohr fließende Medium. Wird ein Ladungsträger enthaltendes Medium von einem Magnetfeld senkrecht zu dessen Durchflussrichtung durchdrungen, werden die Ladungsträger von dem Magnetfeld quer zur Durchflussrichtung und quer zum Magnetfeld abgelenkt. Befinden sich an den Rohrwänden zwei Messelektroden, so fällt zwischen diesen eine so genannte induzierte Spannung ab. Diese induzierte Spannung kann über die Messelektroden abgegriffen und gemessen werden. Bevorzugt werden die Messelektroden an den Rohrwänden sowohl senkrecht zu dem Magnetfeld als auch senkrecht zu der Rohrlängsachse ausgerichtet. Vereinfacht gilt dann der Zusammenhang: Ui = k·B →·D·v →mit
  • Ui
    = induzierte Spannung
    k
    = Medium abhängige Konstante
    B →
    = Magnetfeldstärke
    D
    = Messelektrodenabstand
    v →
    = mittlere Strömungsgeschwindigkeit des Mediums.
  • Aus diesem Zusammenhang geht hervor, dass bei einem konstanten Magnetfeld B → und einem konstanten Messrohrinnendurchmesser (Messelektrodenabstand) D die induzierte Spannung Ui proportional mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit
    Figure 00020001
    des Mediums ansteigt.
  • Allgemein bekannte Durchflussmessgeräte bestehen aus zwei separaten, örtlich voneinander getrennte Geräteteilen. Das erste Geräteteil beinhaltet das Messrohr, die Messelektroden und die Magnetfelderzeugungseinrichtung. Das Messrohr wird hier von dem zu messenden Medium durchflossen und es wird dort wird auch die induzierte Spannung aufgenommen. Das zweite Geräteteil beinhaltet die erforderliche Elektronik zur Auswertung und Weiterleitung der in dem ersten Geräteteil aufgenommenen Spannung sowie die Stromversorgung. Ferner weist das zweite Geräteteil zum Beispiel eine Anzeigeeinrichtung auf, mit der die gewonnene Information bezüglich der Durchflussmenge angezeigt werden kann.
  • Allgemein bekannt sind zwei verschiedene Varianten, wie diese beiden Geräteteile in einem Durchflussmessgerät angeordnet werden können:
    In der ersten Variante ist das zweite Geräteteil an der Außenseite des ersten Geräteteils angebracht. Der Gesamtaufbau dieser ersten Variante ist aufgrund der zwei aneinander montierten Geräteteile verhältnismäßig sperrig und wenig kompakt. Ein Einsatz an solchen Stellen in einem Rohrsystem, an denen nur ein beschränkter Platz zur Verfügung steht, ist daher nicht oder nur schwer möglich.
  • Bei der zweiten Variante, ist das zweite Geräteteil örtlich von dem ersten Geräteteil getrennt und über eine externe Verbindung mit diesem verbunden. Nachteilig bei dieser zweiten Variante ist der zusätzliche Verkabelungsaufwand und Montageaufwand. Ferner ist es hier möglich, dass durch die Verwendung eines eventuell minderwertigen elektrischen Verbindungskabels, einer Beschädigung des Kabels, einer langen Verkablungsstrecke, magnetischer/elektrischer Störfelder, etc. der Messwert verfälscht wird. Auch ist diese zweite Variante in der Herstellung aufwändiger und damit kostenintensiver.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes und zuverlässig arbeitendes, magnetisch induktives Durchflussmessgerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Durchflussmessgerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Demnach ist ein kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät vorgesehen, mit einem Messrohr, durch welches das zu messende Medium fließt, mit einem Gehäuse, innerhalb dessen das Messrohr angeordnet ist, mit einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Auswerteeinrichtung, die einen von dem Messrohr aufgenommenen Durchflussmesswert des Mediums auswertet und abhängig davon ein Auswertesignal, welches eine Information über den aufgenommener Durchflusswerte enthält, in einer standardisierten Form erzeugt.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, dass eine örtliche Trennung der Messstelle und der Auswerteeinrichtung der Messwerte für viele Anwendungen nicht zwingend notwendig ist. Eine örtliche Trennung wird bei bekannten Durchflussmessgeräts, wie oben dargestellt, verwendet, da dort befürchtet werden muss, dass die Elektronik einer Auswerteeinrichtung durch zu hohe Temperaturen des Mediums und/oder Vibrationen des Rohrsystems beschädigt werden könnte, insbesondere wenn sich die Auswerteeinrichtung zu nah an der Messstelle befinden würde. Darüber hinaus werden bekannte Durchflussmessgeräte für die Durchflussmessung von häufig kritischen Medien, die beispielsweise ätzend oder korrodierend sind, verwendet. Durch die örtliche Trennung der Auswerteeinrichtung von diesem kritischen Bereich des Mediendurchflusses wird bezweckt, die sensible Auswerteelektronik von diesen kritischen Medien zu schützen und damit ausfallsicherer zu machen.
  • Die Erkenntnis der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass diese örtliche Trennung bei vielen Anwendungen gar nicht erforderlich ist. Die örtliche Trennung und die damit einhergehenden, bereits erläuterten Defizite können bei vielen Anwendungen umgangen werden, da das zu messende Medium zum Beispiel eine geringe Temperatur aufweist, bei welcher keine Beschädigung der Elektronik der Anzeigeeinrichtung zu befürchten ist. Auch Vibrationen treten in Rohrsystemen häufig nicht oder nur in geringem Maße auf, so dass eine negative Beeinflussung der Elektronik der Anzeigeeinrichtung dann nicht zu erwarten ist. Auch werden Durchflussmessgeräts sehr häufig für die Durchflussmessung von Medien verwendet, die hinsichtlich ihrer chemischen Beständigkeit un kritisch sind, wie zum Beispiel Wasser, Wasser-ähnliche Fluide, flüssige Lebensmittel, Luft, etc.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen wird erfindungsgemäß ein ausgesprochen kompaktes und zudem einfach aufgebautes Durchflussmessgerät bereitgestellt, bei welchem die Messstelle und die Auswerteeinrichtung örtlich nicht (oder zumindest nur geringfügig) voneinander getrennt sind. Das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät wird darüber hinaus dadurch auch sehr kostengünstig.
  • Das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät enthält ein Gehäuse mit dem die Messstelle beinhaltenden Messrohr sowie ferner die Auswerteeinrichtung zum Auswerten der aufgenommenen Messwerte. Durch diese Integration der wesentlichen Komponenten innerhalb einer einzigen, zusammenhängenden Einrichtung wird der Gesamtaufbau des Durchflussmessgeräts ausgesprochen kompakt und einfach. Darüber hinaus umfasst das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät bereits sämtliche, für dessen Funktion erforderlichen Komponenten, wodurch die Funktionalität des erfindungsgemäßen Durchflussmessgeräts gegenüber bekannten Lösungen, bei denen lediglich die Messstelle und die Magnetfelderzeugungseinrichtung innerhalb des Gehäuses integriert sind, erweitert ist. Dadurch ist es möglich, das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät an Stellen in einem Rohrleitungssystem anzuordnen, die räumlich sehr beengt sind.
  • Durch eine Integration der Auswerteelektronik in das Gehäuse werden die an den Messelektroden abgegriffenen Spannungswerte in unmittelbarer Nähe zur Messstelle ausgewertet. Eine zusätzliche externe Einrichtung zur Auswertung dieser Messwerte ist hier nicht mehr notwendig. Dadurch wird ein ausgesprochen kompakter Aufbau des Durchflussmessgerätes erreicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung in Zusammenschau mit der Zeichnung zu entnehmen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Auswerteeinrichtung eine standardisierte Ausgangsschnittstelle auf, an der das von der Auswerteeinrichtung in standardisierter Form erzeugte Auswertesignal direkt abgreifbar ist. Diese Ausgangsschnittstelle ist vorzugsweise eine so genannte SPS-Schnittstelle, wobei SPS für Speicher-programmierte Steuerung (engl.: programmable logic controller, PLC) steht. Eine solche Speicher- programmierte Steuerung ist eine elektronische Baugruppe, die beispielsweise in der Automatisierungstechnik aber auch in der Messtechnik für Steuerungs- und Regelungsaufgaben eingesetzt wird. Im Prinzip handelt es sich hier um eine Einrichtung mit spezialisierten Ein- und Ausgabeschnittstellen, die für eine interaktive Kommunikation der verschiedenen Teilnehmern dieser Steuerung eben standardisiert beziehungsweise normiert ausgebildet sein muss. Statt der Verwendung einer SPS-Schnittstelle wäre selbstverständlich auch eine VPS-Schnittstelle (Verbindungs-programmierte Steuerung) oder auch eine beliebig andere standardisierte Schnittstelle, über die das Durchflussmessgerät mit anderen Einrichtungen oder Kommunikationsteilnehmern kommunizieren kann und über die das Durchflussmessgerät insbesondere auch von anderen Einrichtungen zu Steuerungs- und Programmierzwecken ansprechbar ist, hier einsetzbar.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgelegt, ein analoges Auswertesignal an der Ausgangsschnittstelle bereitzustellen. Dies ist insbesondere im Falle einer als SPS-Schnittstelle ausgebildeten Ausgangsschnittstelle sinnvoll, da dort die Eingangs- oder Ausgangssignale für das Durchflussmessgerät in analoger Form vorliegen. Beispielsweise ist die Auswerteeinrichtung im Falle einer als SPS-Schnittstelle ausgebildeten Ausgangsschnittstelle dazu ausgelegt, ausgangsseitig ein analoges Stromsignal im Bereich von etwa 4 bis 20 mA und/oder ein Spannungssignal im Bereich von etwa 0 bis 10 V bereitzustellen. Denkbar wären selbstverständlich auch andere Strom/Spannungsbereiche für das ausgangsseitig bereitgestellte analoge Auswertesignal, was insbesondere auch davon abhängt, welche standardisierte Ausgangsschnittstelle im jeweils konkreten Anwendungsfall vorgesehen ist.
  • In einer weiteren, dazu alternativen Ausgestaltung ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgelegt, ein digitales Auswertesignal an der Ausgangsschnittstelle bereitzustellen. Dieses digitale Auswertesignal enthält die jeweiligen Informationen über aufgenommene Durchflussmesswerte vorzugsweise in binär codierter Form. Als Binärcode eignet sich insbesondere ein Dualcode oder ein BCD-Code. Statt der Verwendung eines binären Codes zur Übermittlung der Durchflussinformationen des Auswertesignals über den Durchfluss wäre selbstverständlich auch jede andere Codierung, beispielsweise ein Hexagonal-Code oder ein Thermometer-Code, verwendbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung stellt die Auswerteeinrichtung an der Ausgangsschnittstelle ein frequenzmoduliertes oder ein amplitudenmoduliertes Auswerte signal bereit. Denkbar wäre hier allerdings auch eine andere Form der Informationsübermittlung, beispielsweise mittels eines pulsweitenmodulierten Auswertesignals.
  • In einer alternativen Ausgestaltung beinhaltet das Auswertesignal direkt den Durchflussmesswert. Hier wäre beispielsweise im Falle eines digital codierten Auswertesignals die Information über den Durchflussmesswert direkt in dem digitalen Auswertesignal aufcodiert. Alternativ wäre allerdings auch denkbar, dass das Auswertesignal eine vom Durchflussmesswert abgeleitete Information enthält. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bestimmte Korrekturfaktoren für den Durchfluss herangezogen werden, die beispielsweise die Geometrie und Ausprägung des Messrohres im Bereich der Messstelle berücksichtigen, die die Strömungscharakteristik des zu messenden Mediums (zum Beispiel turbulente Strömung oder lineare Strömung) berücksichtigen oder die etwa auch den Einfluss des Rohrdurchmessers und der Rohrwände auf die Strömung berücksichtigen. Für die Bestimmung dieses Korrekturfaktors kann beispielsweise auf andere Messmethoden, Erfahrungswerte, Schätzungen und dergleichen zurückgegriffen werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung enthalten die Auswertesignale direkte Informationen oder davon abgeleitete Informationen über die Durchflussmenge, die Durchflussgeschwindigkeit, das durch das Messrohr fließende Medium selbst, die Temperatur dieses Mediums, die Stärke des Magnetfeldes, welches über die Magnetfelderzeugungseinrichtung erzeugt wird, und/oder die eingestellten Parameter des Durchflussmessgerätes. Denkbar wären hier allerdings auch weitere Informationen, wie etwa die Ausprägung des Messrohres selbst, dabei insbesondere dessen Messquerschnitt, in die im Messrohr enthaltenen Materialien, etc.
  • In einer typischen Ausgestaltung enthält die Auswerteeinrichtung eine integrierte Auswerteelektronik. Diese integrierte Auswerteelektronik enthält vorzugsweise ferner eine programmgesteuerte Einrichtung. Eine solche programmgesteuerte Einrichtung bzw. die Auswerteelektronik kann zum Beispiel als Mikroprozessor oder als Mikrocontroller ausgebildet sein. Denkbar wäre hier selbstverständlich auch ein digitaler Signalprozessor (DSP). Zusätzlich oder alternativ kann die Auswertefunktionalität auch durch eine fest verdrahtete Logikschaltung, die vorzugsweise auch programmierbar ausgebildet ist, realisiert sein. Eine solche Logikschaltung kann beispielsweise als FPGA oder PLD ausgeführt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Auswerteeinrichtung und hier insbesondere deren programmgesteuerte Einrichtung programmierbar ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich das Programm dieser programmgesteuerten Einrichtung auch nachträglich verändern, beispielsweise indem über den Steckeranschluss und damit die externe Schnittstelle von außen Steuerbefehle in die Auswerteeinrichtung auch nachträglich noch eingekoppelt werden. Auf diese Weise kann das Programm der Auswerteeinrichtung gezielt auf die jeweilige Applikation und dabei insbesondere auf das zu messende Medium und die Umgebungsbedingungen angepasst und verändert werden.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung enthält die Auswerteeinrichtung und hier beispielsweise deren programmgesteuerte Einrichtung eine Speichereinrichtung. Diese Speichereinrichtung enthält vorzugsweise Kenndaten über das Messrohr und insbesondere bezüglich der Abmaße und Eigenschaften des Messrohres, die für die Messung des Durchflusses relevant sind. Hier ist insbesondere an die Abmessung und Ausprägung des Messquerschnittes im Bereich der Messelektroden, an denen die Durchflussmesswerte in Form der induzierten Spannung abgegriffen werden, zu denken. Zusätzlich oder alternativ kann diese Speichereinrichtung allerdings auch außerhalb der Auswerteeinrichtung, so etwa in der Nähe des oder sogar innerhalb des Messrohres angeordnet sein. Allerdings stellt die Lösung für die Integration der Speichereinrichtung in die Auswerteeinrichtung und dort insbesondere in deren programmgesteuerte Einrichtung die wohl effektivste und einfachste Möglichkeit dar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Auswerteeinrichtung und hier insbesondere deren Auswerteelektronik zumindest teilweise auf einer Leiterplatte angeordnet. Eine solche Leiterplatte wird häufig dazu verwendet, verschiedene elektronische Bauteile und deren Verbindungen miteinander zu verknüpfen damit diese zusammen in einem Gehäuse eines elektronischen Gerätes montiert werden können. Durch diese elektronischen Bauteile können elektrischen und elektronischen Funktionen, welche für den Betrieb des Durchflussmessgerätes erforderlich sind, ausgeführt werden. Solche Funktionen betreffen die Messung und Auswertung der Messergebnisse und daraus gegebenenfalls abgeleitete Steuerungen. Diese elektronischen Bauteile sind typischerweise auf einer einzelnen kompakten Platine angeordnet und können so in einem Stück in dem Gehäuse des Durchflussmessgerätes montiert sein.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist die Leiterplatte teilweise flexibel ausgebildet. Eine solche teilweise flexible Leiterplatte wird häufig auch als Semiflex-Leiterplatte bezeichnet. Alter nativ wäre auch denkbar, dass die Leiterplatte vollständig flexibel ausgebildet ist. Eine solche vollständig flexible Leiterplatte wird häufig auch als Starrflex-Leiterplatte oder als flexibler Leiterfilm bezeichnet. Durch eine teilweise flexible Leiterplatte, ist die Auswerteelektronik zumindest teilweise zusammen faltbar. Diese Faltbarkeit kann genutzt werden, um die Auswerteelektronik auf einem begrenzten Raum innerhalb des Gehäuses anzuordnen. Da für die Auswerteelektronik somit ein geringer Platzbedarf benötigt wird, kann das Gehäuse des Durchflussmessgeräts, ebenfalls sehr kompakt ausgeführt sein. Der Vorteil einer solchen flexiblen Leiterplatte also besteht darin, dass diese gewissermaßen vollständig an eine vorgegebene Gehäuseform des Durchflussmessgerätes angepasst werden kann und vorzugsweise sich sehr eng beispielsweise an die Gehäuseinnenwand oder etwa auch an das Messrohr, anschmiegen kann, wobei durch den Zusammenhalt dieser flexiblen Leiterplatten eine Montage erleichtert wird. Somit ist hier eine sehr kompakte Ausführung des Aufbaus eines Durchflussmessgerätes im Falle einer Integration der Auswerteeinrichtung innerhalb des Gehäuses des Durchflussmessgerätes möglich.
  • In einer dazu alternativen Ausgestaltung weist die Leiterplatte ein einziges und vorzugsweise zumindest zwei Leiterplattensegmente auf. Solche Leiterplattensegmente sind im Unterschied zu den flexiblen Leiterplatten, wie oben erwähnt, starr, das heißt unflexibel ausgebildet. Bei solchen starren, unflexiblen Leiterplattensegmenten lässt sich deren Form nicht verändern, sodass diese Leiterplattensegmente innerhalb des Gehäuses des Durchflussmessgerätes an sich nicht (wie die flexible Leiterplatte) verbogen werden können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind im Falle, dass die Leiterplatte zumindest zwei unflexibel ausgebildete Leiterplattensegmente aufweist, diese über flexible Leiterfilmabschnitte oder sonstige flexible Verbindungsmittel sowohl mechanisch und meist auch elektrisch miteinander verbunden. Durch diesen Aufbau der Leiterplatte können elektronische Bauteile auf mehreren starren, unflexiblen Leiterplattensegmenten angeordnet sein, wobei die Leiterplatte mittels der flexiblen Leiterfilmabschnitte faltbar ist. Diese Faltbarkeit wird dazu genutzt, die Auswerteeinrichtung an das Messrohr des Durchflussmessgeräts so anzuordnen, dass die Leiterplatte in radialer Richtung zumindest teilweise das Messrohr umschließt. Durch diese Anordnung ist ein mehr oder weniger kompakter Gesamtaufbau des Durchflussmessgeräts möglich.
  • In einer dazu alternativen Ausgestaltung ist die Leiterplatte als durchgehende Leiterplatte ausgebildet und weist dennoch zumindest zwei Leiterplattensegmente auf. Hier sind je weils zwischen zwei benachbarten Leiterplattensegmente nutenförmige Einschneidungen und/oder Dünnungen in der Leiterplatte dergestalt vorgesehen, dass an der Stelle dieser nutenförmigen Einschneidungen und/oder Dünnungen der Leiterplatte diese flexibel ausgebildet ist und sich somit im Unterschied zu den übrigen Bereichen der Leiterplatte biegen lässt. Auch durch diese Ausführung der Leiterplatte kann diese das Messrohr in radialer Richtung zumindest teilweise umschließen, wodurch auch hier ein ausgesprochen kompakter innerer Gesamtaufbau des Durchflussmessgerätes erreicht werden kann.
  • In einer ersten Ausgestaltung umschließt die Leiterplatte und/oder deren Leiterplattensegmente das Messrohr in dessen radialer Richtung zumindest teilweise. Die Leiterplatte ist also hier an dem Messrohr befestigt. In einer dazu alternativen Ausgestaltung schmiegen sich die Leiterplatte und/oder deren Leiterplattensegmente an eine innere Oberfläche des Gehäusemantels.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät eine Anzeigeeinrichtung zum direkten Anzeigen der von der Auswerteeinrichtung bereitgestellten Durchflussinformation auf. Diese Anzeigeanrichtung ist vorzugsweise unmittelbar in dem Gehäuse angeordnet oder alternativ an dem Gehäuse angebracht. Auf diese Weise kann im Unterschied zu bekannten Lösungen nicht nur eine Information über den Durchfluss des Mediums, dabei insbesondere die Durchflussgeschwindigkeit und die Durchflussmenge, gewonnen und in standardisierter Form bereitgestellt werden. Vielmehr kann im Unterschied zu bekannten Lösungen diese gewonnene Information auch direkt an dem kompakten Durchflussmessgerät angezeigt werden, was für einen Nutzer eine sehr elegante und komfortable Lösung darstellt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Anzeigeeinrichtung einen Bildschirm, zum Beispiel ein LCD, oder ein Display auf. Dieser Bildschirm beziehungsweise das Display sind dazu ausgelegt, die Messwerte oder die von diesen Messwerten abgeleiteten Durchflussinformationen anzuzeigen.
  • Zur Aufnahme dieses Bildschirms beziehungsweise des Displays weist das Gehäuse eine erste Ausnehmung auf, in der der Bildschirm bzw. das Display integriert angeordnet ist. Vorzugsweise ist in dieser Ausnehmung ferner eine Abdeckscheibe aufgebracht, die dem Schutz des Bildschirms bzw. des Displays vor äußeren Einflüssen und dabei insbesondere vor mechanischer Beanspruchung, Partikeln und dergleichen, dient.
  • Bevorzugtermaßen zeigt die Anzeigeeinrichtung die Durchflussinformation in digitaler Form an. Der Wert dieses digitalen Auswertesignals kann dann auf dem Bildschirm beziehungsweise auf dem Display dargestellt werden. Denkbar wäre hier natürlich auch eine analoge Anzeige, wenngleich eine digitale Anzeige es dem Betrachter in vielen Fällen erleichtert, die Information aufzunehmen. Das Umsetzen einer Spannungsänderung in einen Zeigerausschlag bei einer analogen Anzeige, ist technisch sehr einfach zu realisieren. Eine digitale Anzeige bietet darüber hinaus unter anderem die Vorteile, dass die Anzeige sehr einfach ablesbar ist und zudem auch mehrere Messwerte gleichzeitig darstellbar sind. Für den Fall einer digitalen Anzeigeeinrichtung sollten die Auswertesignale, die an der Ausgangsschnittstelle bereitstehen, in digitaler Form vorliegen. Liegen diese Auswertesignale allerdings in analoger Form vor, dann müsste der Anzeigeeinrichtung ferner zumindest ein Analog-Digital-Wandler vorgeschaltet sein, der eine Analog-Digital-Wandlung des analogen Auswertesignals in ein digitales Auswertesignal vornimmt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Auswerteeinrichtung mit der Anzeigeeinrichtung beispielsweise mittels einer Verbindungsleitung elektrisch leitend verbunden. Denkbar wäre allerdings auch, dass die Auswerteeinrichtung mit der Anzeigeinrichtung über Funk oder optisch gekoppelt sind.
  • Ferner bevorzugt weist das Durchflussmessgerät eine insbesondere als Tastatur ausgeführte Bedieneinrichtung auf, die unmittelbar in das Gehäuse des Durchflussmessgeräts integriert ist. Durch eine solche Bedieneinrichtung ist eine Interaktion des Nutzers mit dem Durchflussmessgerät möglich. So kann z. B. ausgewählt werden, welche Messwerte angezeigt werden sollen. Darüber hinaus ist es möglich, über die Bedieneinrichtung ausgewählte Betriebsparameter des Durchflussmessgerätes anzeigen zu lassen oder diese Betriebsparameter manuell einzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Bedieneinrichtung zumindest eine zweite Ausnehmung im Gehäuse auf, innerhalb der jeweils Bedienelemente, zum Beispiel eine Tastatur oder ein Schalter angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, dass die Bedienelemente von außen leicht zugänglich und somit eine Bedienung einfach möglich ist. Diese Bedienelemente sind zum Beispiel tastsensitive Elemente, bei deren Betätigung ein Steuersignal über ein eigens diesem Bedienelement zugeordnetes Tastpad erzeugt wird. In einer Minimalvariante weist die Bedieneinrichtung ein einzelnes Bedienelement auf, wodurch allerdings typischerweise lediglich wenige, voneinander differierende Eingaben getätigt werden können. Die Bedieneinrichtung kann allerdings auch eine sehr umfangreiche Tastatur aufweisen, mittels der mehrere Zahlen und/der Buchstabeneingaben möglich sind. Insbesondere in diesem Falle wäre es beispielsweise auch möglich, von außen Steuerbefehle in die Bedieneinrichtung einzugeben. Zusätzlich oder alternativ wäre über die Bedienelemente auch eine Programmierung des Durchflussmessgerätes möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist im Bereich der ersten und/oder zweiten Ausnehmung auf einer Innenseite des Gehäuses eine Befestigungseinrichtung vorgesehen. Mittels dieser Befestigungseinrichtung lassen sich die Anzeigeeinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung an dem Gehäuse des Durchflussmessgerätes befestigen. Auf diese Weise ist die Bedieneinrichtung und/oder die Anzeigeeinrichtung fixiert und lässt sich selbst bei Vibrationen, einer äußeren mechanischen Einwirkung oder dergleichen nicht aus dem Gehäuse bewegen. Insbesondere bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung als Steck-, Clip- und/oder Einrasteinrichtung ausgeführt. Durch diese Ausführungen der Befestigungseinrichtung ist ferner eine besonders einfache und schnelle Montage der Anzeigeeinrichtung und/oder der Bedieneinrichtung bei der Herstellung des Durchflussmessgerätes möglich. Ferner wird so ein ungewolltes Verrutschen der Anzeigeeinrichtung und Bedieneinrichtung innerhalb des Durchflussmessgerätes verhindert.
  • Ferner bevorzugt sind die Anzeigeeinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung und/oder die Auswerteeinrichtung auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet. Eine solche Anordnung der Funktion mehrerer Ansteuereinrichtungen auf einer gemeinsamen Leiterplatte erlaubt es, diese wesentlich kompakter auszuführen, als es bei einer Bereitstellung dieser Einrichtungen auf mehreren getrennten Leiterplatten möglich wäre. Zudem ist es wesentlich wirtschaftlicher, nur eine Platine mit elektronischen Bauteilen zu bestücken und mit Leiterbahnen zu versehen, als die Bestückung der Bauteile auf mehreren verschiedenen Leiterplatten. Des Weiteren muss hier auch nur eine Leiterplatte in das Gehäuse integriert werden, wodurch der Montageaufwand somit verringert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Anzeigeeinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung auf einer von der Leiterplatte der Auswerteeinrichtung getrennten Leiterplatte angeordnet. Vorzugsweise sind allerdings die Anzeigeeinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung beziehungsweise deren Leiterplatten mit der Leiterplatte der Auswerteeinrichtung zumindest elektrisch verbunden, so dass von der Auswerteeinrichtung bereitgestellte Auswertesignale der Anzeigeeinrichtung zugeführt werden können und umgekehrt von der Bedieneinrichtung eingegebene Eingaben von der Auswerteeinrichtung berücksichtigt werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest ein Steckeranschluss an dem Gehäuse des Durchflussmessgerätes vorgesehen. Über diesen Steckeranschluss sind von außen Steuersignale in das Durchflussmessgerät einkoppelbar. Beispielsweise kann über diesen Steckeranschluss auch von außerhalb des Durchflussmessgerät eine Programmierung des Durchflussmessgerätes und insbesondere eine Programmierung dessen Auswerteeinrichtung vorgenommen werden. Zusätzlich oder alternativ ist es auch denkbar, über diesen Steckeranschluss von außen Steuer- und Auswertesignale aus dem Durchflussmessgerät abzugreifen. Beispielsweise wäre denkbar, die von der Auswerteeinrichtung ermittelten Auswertesignale oder davon abgeleitete Signale über den Steckeranschluss aus dem Durchflussmessgerät heraus zu führen und beispielsweise von einer extern am Durchflussmessgerät vorgesehenen elektronischen Einrichtung zunehmen. Da diese Auswertesignale hier in standardisierter Form bereit stehen, muss lediglich sichergestellt werden, dass die jeweilige elektronische Einrichtung, die diese vom Durchflussmessgerät erzeugten Steuer- und Auswertesignal abgreift, eine entsprechende standardisierte Schnittstelle für die Aufnahme dieser standardisierten Steuer- und Auswertesignale aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Steckeranschluss als Steckerbuchse ausgebildet, in dem von außen ein Stecker einsteckbar ist. Vorzugsweise ist diese Steckerbuchse als so genannte M12-Steckerbuchse oder M8-Steckerbuchse ausgebildet, die der Aufnahme eines M12-Steckers bzw. M8-Steckers dient. Eine solche Steckerbuchse weist typischerweise ein Außengewinde auf, auf welchem ein Innengewinde des M12-Steckers bzw. M8-Steckers aufschraubbar ist, wodurch eine sehr sichere, vibrationsunanfällige Stecker-Buchsen-Verbindung bereitstellt ist. Der besondere Vorteil bei Verwendung solcher M12 bzw. M8-Steckerbuchsen und entsprechenden Steckern besteht darin, dass das Durchflussmessgerät hier direkt mit bekannten Feldbussystemen kommunizieren kann, ohne das irgendeine Anpassung der Schnittstelle vorgenommen werden muss. Der besondere Vorteil besteht hier auch darin, dass bei dem Durchflussmessgerät Standartkomponenten verwendet werden können, die auch bei anderen Teilnehmern vorhanden sind und somit auf einfache Weise eine Anpassung der verschiedenen Teilnehmer des Feldbussystems möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Steckeranschluss drei Anschlusspins auf. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Steckeranschluss vier Anschlusspins aufweist. Denkbar wäre selbstverständlich auch, wenn der Steckeranschluss mehr als vier oder auch lediglich zwei Anschlusspins aufweist.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels mit drei Anschlusspins kann ein erster Anschluss ein erstes Versorgungspotenzial, beispielsweise das positive Versorgungspotenzial, ein zweiter Anschluss ein zweites Versorgungspotenzial, beispielsweise ein negatives Versorgungspotenzial oder das Potenzial der Bezugsmasse aufweisen, und ein dritter Anschluss für den Schaltausgang vorgesehen sein.
  • In dem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem vier Anschlusspins des Steckeranschlusses vorgesehen sind, kann der vierte Anschluss als analoger Anschluss ausgebildet sein. Dieser analoger Anschluss kann vorzugsweise für Steuerfunktionen des Durchflussmessgerätes genutzt werden, beispielsweise indem von außen Steuer- und Programmierbefehle in das Durchflussmessgerät eingekoppelt werden. Zusätzlich oder alternativ können über diesen vierten Anschluss von dem Durchflussmessgerät auch Steuer- und Auswertesignale ausgekoppelt werden, die von anderen Teilnehmern des Kommunikationssystems dann weiter verarbeitet werden können.
  • Bevorzugterweise ist der Steckeranschluss durch eine Widerstandsschweißverbindung mit dem Gehäuse verbunden oder alternativ fest in einer eigens dafür vorgesehenen, mit dem Gehäuse widerstandsverschweißten Hülse angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Durchflussmessgerät zumindest einen Versorgungsanschluss an dem Gehäuse auf, über welchen das Durchflussmessgerät von außen mit Energie versorgbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Durchflussmessgerät lediglich einen einzigen Außenanschluss auf, der sowohl die Funktion des Versorgungsanschlusses für die Energieversorgung des Durchflussmessgerätes als auch den Steckeranschluss für die Ein-/Auskopplung von Steuer- und Auswertesignalen aufweist.
  • Statt der Auskopplung der von der Auswerteeinrichtung erzeugten Auswertesignale über den Steckeranschluss ist es in einer alternativen Ausgestaltung auch möglich, diese Auswertesignale über die Anzeigeeinrichtung direkt anzuzeigen. In diesem Falle ist die Aus gangsschnittstelle der Auswerteeinrichtung innerhalb des Gehäuses direkt mit der Anzeigeeinrichtung gekoppelt. Eine solche Kopplung kann beispielsweise über eine eigens dafür vorgesehene Verbindungsleitung oder alternativ auch durch eine optische Kopplung oder eine Funkkopplung durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus bevorzugt weist das Durchflussmessgerät eine Magnetfelderzeugungseinrichtung auf. Mittels der Magnetfelderzeugungseinrichtung ist ein Magnetfeld erzeugbar, welches zur Messung des Durchflusses des Mediums das Messrohr durchdringt.
  • Ferner bevorzugt weist das Messrohr zwei Messelektroden auf, die senkrecht zu dem Magnetfeld und/oder senkrecht zur Durchflussrichtung des Mediums angeordnet sind. Für die Messung ist es vorteilhaft, wenn das Magnetfeld, die Durchflussrichtung des Mediums und die Messelektroden möglich senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Aufgrund von Vibrationen, Störspannungen und dergleichen ist dies meist nicht exakt einstellbar. Daher ist es sinnvoll, dass die induzierte Spannung, welche die Durchflussmenge repräsentiert, deutlich größer als eine eventuelle Störspannung ist, um eine bessere Differenzierung der Spannungswerte zu ermöglichen. Mittels des eingekoppelten Magnetfeldes lässt sich dies einstellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Messrohr Führungsmittel zum Halten und Positionieren der Magnetfelderzeugungseinrichtung im Bereich eines Messquerschnittes des Messrohres auf. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Führungsmittel als Führungsschienen ausgebildet, in denen die Magnetfelderzeugungseinrichtung senkrecht dem Messrohr verschiebbar und/oder senkrecht zu den Messelektroden angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist dabei die Magnetfelderzeugungseinrichtung zwischen den Führungsmitteln angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Führungsmittel einstückig an das Messrohr angeformt oder angespritzt. Zusätzlich oder alternativ können die die Führungsmittel über Befestigungsmittel, insbesondere eine Schraub-, Klemm-, Einrast- und/oder Steckvorrichtung an dem Messrohr befestigt sein.
  • Vorzugsweise weisen die Führungsmittel an ihren Längsenden jeweils erste Positionierelemente auf, die der Positionierung und/oder Befestigung des Messrohres an einer Leiterplatte und/oder an deren Leiterplattensegmente dienen. Diese Leiterplatte kann bevor zugt die das Messrohr umschließende Leiterplatte sein, welche die Auswerteeinrichtung enthält.
  • Vorzugsweise weist das Messrohr zweite Positionierelemente auf, die orthogonal bezüglich der ersten Positionierelemente ausgerichtet sind und die der Positionierung und/oder Befestigung des Messrohres an einer das Messrohr umgebenden Leiterplatte und/oder deren Leiterplattensegmente dienen. Die zweiten Positionierelemente, die orthogonal zu den an den Längsenden der Führungsmittel angeordneten ersten Positionierelement angeordnet sind, können beispielsweise die am Messrohr angebrachten Messelektroden sein oder zumindest mit diesen Messelektroden verbunden sein. In diesem Falle ist es besonders bevorzugt, wenn diese zweiten Positionierelemente als Lötpins direkt mit einem entsprechenden Anschlusspad auf der Leiterplatte verlötet sind.
  • Die ersten und/oder die zweiten Positionierelemente können beispielsweise als Positionierzapfen ausgebildet sein. Bei Verwendung solcher Positionierelemente lässt sich die entsprechende Leiterplatte, auf der die Auswerteeinrichtung angebracht ist, sehr einfach um das Messrohr herum anordnen und dort fixieren.
  • In einer typischen Ausgestaltung weist das Messrohr zwei Messelektroden auf, die am Messrohr einander gegenüberliegend und senkrecht zu einem von der Magnetfelderzeugungseinrichtung erzeugbaren Magnetfeld und/oder senkrecht zur Durchflussrichtung des zu messenden Mediums angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind diese Messelektroden mit der Auswerteeinrichtung elektrisch verbunden. Vorzugsweise erfolgt dies direkt durch Verwendung der Messelektroden als Lötpins, die direkt mit entsprechenden Anschlusspads der Leiterplatte, auf der gleichsam auch die Auswerteeinrichtung angeordnet ist, verlötet sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Messrohr ein elektrisch isolierendes Material, insbesondere einen Spritz-Kunststoff, ein Glas und/oder ein Keramikmaterial auf. Da das Magnetfeld die Rohrwand des Messrohres durchdringen muss, darf das Messrohr nicht ferromagnetisch sein, da ein solches Messrohr das Magnetfeld deutlich abschwächen würde und zusätzlich eine unreproduzierbare Ausrichtung der Feldlinien des Magnetfeldes zur Folge haben würde. Aufgrund der komplexen Geometrie des Messrohres ist es besonders vorteilhaft, als Material für das Messrohr einen Kunststoff zu verwenden. Insbesondere im Falle von im Spritzgussverfahren hergestellte Messrohre können auf diese Weise komplizierte Geometrien verhältnismäßig einfach hergestellt werden. Bevorzugt wird hier für das Messrohr ein polymeres Material wie PEEK (PEEK = Polyetheretherketon) verwendet. PEEK ist ein hochtemperaturbeständiger thermoplastischer Kunststoff, der seine Schmelztemperatur bei etwa 335° Celsius hat. Statt der Verwendung von PEEK können auch andere Ketone wie zum Beispiel PEK, PEEEK, PEEKEK oder PEKK, verwendet werden. Solche Polyetherketonmaterialien sind gegen fast alle organischen und anorganischen Materialien beständig. Ferner sind diese Materialien auch deshalb vorteilhaft, da sie bis zu einer Temperatur von ca. 280° Celsius beständig gegen Hydrolyse sind. Allerdings sind solche Materialien typischerweise gegen UV-Strahlung und ätzende Materialien oder bei oxydierenden Bedingungen nicht beständig, wodurch solche Polyetherketone durch ein eigens dafür vorgesehenes Gehäuse geschützt werden müssen. Zusammenfassend kann also festgestellt werden, dass PEEK gegenüber anderen Kunststoffen eine ausgesprochen gute chemische und thermische Beständigkeit aufweist. Dadurch ist ein Einsatz eines mit einem solchen Material ausgestatteten Messrohres auch bei aggressiven Durchflussmedien mit einer hohen Temperatur möglich. Weiter bevorzugt wird PEEK aufgrund seiner hohen Festigkeit und Steifigkeit vorzugsweise verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Gehäuse einen nahtlos gezogenen oder geschweißten (z. B. längsgeschweißten) rohrförmigen Gehäusemantel auf, der zumindest das Messrohr und/oder die Anzeigeeinrichtung und vorzugsweise auch die Bedieneinrichtung und/oder die Auswerteelektronik umschließt. Solch ein einteiliger rohrförmiger Gehäusemantel ist ausgesprochen wirtschaftlich, da keine zusätzlichen Verbindungstechniken zur Herstellung des Gehäuses notwendig sind. Teure und vor allem auch schwere Gussgehäuse sind somit nicht erforderlich. Ferner bevorzugt weist der Gehäusemantel eine kreisförmige oder eine vieleckige Grundfläche auf. Ein Gehäusemantel mit einer kreisförmigen Grundfläche lässt sich im Tiefziehverfahren besonders einfach herstellen. Ebenfalls vorteilhaft ist aber auch ein Gehäusemantel mit einer quadratischen Grundfläche. Ein rohrförmiger Gehäusemantel mit einer quadratischen Grundfläche weist eine besonders hohe Vibrationsfestigkeit auf. Statt der Verwendung von nahtlos gezogenen und längsgeschweißten Gehäusemänteln können diese selbstverständlich auch auf andere Weise hergestellt sein, beispielsweise können im Tiefziehverfahren hergestellte Gehäusemäntel vorgesehen sein.
  • In einer ebenfalls besonders bevorzugten Ausgestaltung sind zumindest ein Gewindestutzendeckel und vorzugsweise genau zwei Gewindestutzendeckel vorgesehen, mittels de nen das Gehäuse nach außen abgeschlossen werden kann. Diese Gewindestutzendeckel werden typischerweise beidseitig an dem Gehäusemantel des Gehäuses angebracht und weist zu diesem Zweck Fügeverfahren auf, mit welchen diese an dem Gehäusemantel und/oder an dem Messrohr befestigt werden können.
  • Diese Gewindestutzendeckel können bevorzugterweise an den Gehäusemantel angeschweißt sein. In diesem Falle bildet die Schweißnaht zwischen Gewindestutzendeckel und Gehäusemantel das jeweilige Befestigungsmittel. Dies ist besonders bevorzugt, da auf diese Weise der Gewindestutzendeckel druck- und verdrehfest an dem Gehäusemantel angebracht ist. Als Schweißverbindung kann hier eine herkömmliche V-Schweißnaht oder I-Schweißnaht oder alternativ auch eine Durchschweißverbindung vorgesehen sein. Statt der Verwendung einer Schweißverbindung als Befestigungsmittel kann hier auch eine Prägeverbindung, eine Presspassung, eine Pressverbindung, eine Schraubverbindung oder dergleichen vorgesehen sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Übermaßverpressung vorgesehen, bei der der Gewindestutzendeckel in den Gehäusemantel mit hohem Druck eingepresst wird, wobei der Gewindestutzendeckel in diesem Falle gegenüber dem entsprechenden Gehäusemantel ein Übermaß aufweist. Indem dieser Gewindestutzendeckel nun mit hohem Druck in den Gehäusemantel eingepresst wird, ergibt sich eine außerordentlich stabile, sowohl luftdicht als auch verdrehfest ausgebildete Verbindung zwischen Gewindestutzendeckel und Gehäusemantel.
  • Vorzugsweise wird das Durchschweißen für einen Toleranzausgleich auf einer Seite des Durchflussmessgerätes angewendet. Eine bevorzugte Variante des Durchschweißens ist das Laserschweißen. Darüber hinaus kommen selbstverständlich auch andere Schweißverfahren, wie Widerstandsschweißen in Betracht.
  • Ferner bevorzugt weist das Gehäuse und/oder der Gewindestutzendeckel ein Metall, insbesondere ein Edelstahl, auf und ist bevorzugt vollständig aus diesem Metall hergestellt. Da Metalle und insbesondere Edelstähle eine hohe Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit aufweisen, werden Kräfte, die bei einem eventuellen Ausdehnen und Zusammenziehen der Rohrleitung auf das Durchflussmessgerät wirken, von dem Metallgehäuse gut aufgenommen, ohne dass eine Beschädigung bei dem Durchflussmessgerät auftritt. Im Falle der Ausbildung aus Edelstahl ist das Gehäuse auch besonders korrosionsbeständig.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Durchflussmessgerät ferner zumindest einen Temperaturfühler auf, der vorzugsweise direkt am Messrohr angebracht ist. Dadurch sind eine einfache Kontrolle der Temperatur des Messrohres einerseits und insbesondere auch eine Messung der Temperatur des durch das Messrohr strömenden Mediums möglich. Falls eine Grenztemperatur überschritten wird, welche zu einer Beschädigung des Messrohres führen könnte, ist es so möglich, unverzüglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, da metallene Messelektroden eine sehr hohe Temperaturleitfähigkeit aufweisen und damit die Temperatur genau erfasst werden kann. Die Messsignale dieses Temperaturfühlers können ebenfalls direkt in der Auswerteeinrichtung ausgewertet werden und beispielsweise mittels der Anzeigeeinrichtung direkt angezeigt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Funktionalität dieses Temperaturfühlers gleichsam in den Messelektroden implementiert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Durchflussmessgerät als Wärmemengenanzeigegerät ausgebildet. Dieses Wärmemengenanzeigegerät ermittelt aus dem Durchfluss des durch das Messrohr fließende Mediums dessen Wärme und integriert diese entsprechend auf. Daraus wird die Wärmemenge des durch das Messrohr fließende Mediums gewonnen, welche im Auswertesignal bereitgestellt wird. Bevorzugterweise wird diese Wärmemenge mittels der Anzeigeeinrichtung in entsprechender Weise direkt am Durchflussmessgerät angezeigt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Durchflussmessgerät als Gleichspannungsgerät und hier insbesondere als 12 Volt oder 24 Volt Gleichspannungsgerät ausgebildet. Die Ausbildung des Durchflussmessgerätes als Gleichspannungsgerät ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da dadurch ein Überspannungsschutz für das Durchflussmessgerät und insbesondere für das durch das Messrohr fließende Medium bereitgestellt werden kann. Bekannte Durchflussmessgeräte sind typischerweise als Wechselspannungsgeräte, beispielsweise als 110 oder 220 Volt Wechselspannungsgeräte, ausgebildet. Die Implementierung derselben Funktionalität mittels eines solchen Wechselspannungsgerätes ist signifikant aufwändiger.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das als Gleichspannungsgerät ausgebildete Durchflussmessgerät einen Spannungswandler auf, der typischerweise Bestandteil der Auswerteeinrichtung ist. Dieser Spannungswandler ist dazu ausgelegt, die beispielsweise extern eingekoppelte Gleichspannungsversorgung in ein Wechselsignal zu konvertieren. Als Spannungswandler kann beispielsweise ein einfacher Hochsetzsteller oder Tiefsetzsteller (Buck-Konverter/Boost-Konverter) verwendet werden. Denkbar wären selbstverständlich auch andere Spannungswandler, die je nach deren Anwendung geeignet gewählt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Davon zeigt:
    Die Erfindung wird im nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes;
  • 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Funktion des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes;
  • 4A, 4B anhand perspektivischer Darstellungen ein drittes und ein viertes Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes;
  • 5A, 5B das Messrohr und die Auswerteeinrichtung in einem demontierten und in einem zusammen montierten Zustand;
  • 6A6D das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät 1 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 7A7C das Messrohr und daran angeordnete Magnetfelderzeugungseinrichtung.
  • In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente und Komponenten, soweit nicht Gegenteiliges angegeben ist.
  • Die 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines erstes, sehr allgemeinen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes. Das Durchflussmessgerät ist hier mit Bezugszeichen 1 bezeichnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Durchflussmessgerät 1 rotationssymmetrisch bezüglich einer Längsachse 9 dargestellt. Es ist jedoch offensichtlich, dass dies kein die Erfindung beschränkendes Merkmal ist. Eine vieleckige Form des Gehäuses 3 ist selbstverständlich auch möglich.
  • Wesentlicher Bestandteil des Durchflussmessgerätes 1 ist das Messrohr 2, welches einen Durchflusskanal 5 aufweist und welches im Durchflusskanal 5 von dem zu messenden Medium durchströmt wird. Umschlossen wird das Messrohr 2 von einem Gehäuse 3, der hier als rohrförmiger Gehäusemantel ausgebildet ist und der somit eine linke und eine rechte Gehäuseöffnung 6, 7 aufweist, in welche bei der Montage das Messrohr 2 in den Innenraum des Gehäuses 3 gebracht werden kann.
  • An dem Messrohr 2 sind zwei gegenüberliegende Messelektroden 8 vorgesehen, an denen – bei Beaufschlagung des Messrohres 2 mit einem geeignet ausgerichteten Magnetfeld – ein Signal abgreifbar ist, welches eine im Messrohr 2 gibt. Erfindungsgemäß weist nun das Durchflussmessgerät 1 eine Auswerteeinrichtung 4 auf, welche unmittelbar innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet ist und welche das abgegriffene Signal aufnimmt, auswertet und die Information über den Durchfluss des Mediums in standardisierter Form als Auswertesignal ausgibt. Dieses Auswertesignal kann dann über eine hier nicht dargestellte interne oder auch externe standardisierte Schnittstelle ausgegeben werden.
  • 2 zeigt anhand eines Querschnittes ein zweites allgemeinen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes 1. Hier sind in eigens dafür vorgesehenen Ausnehmungen jeweils eine Bedieneinrichtung 10 und eine Anzeigeeinrichtung 11 angeordnet. Hierauf wird später noch genauer eingegangen.
  • 3 zeigt anhand eines Blockschaltbildes den Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes. Das Messrohr 2 wird hier von einem senkrecht zur Durchflussrichtung 12 des Mediums stehenden Magnetfeld 13 durchdrungen. Dadurch wird zwischen den beiden Messelektroden 8 eine Spannung induziert, die somit eine Information über den Durchfluss des Mediums hat. Diese Messspannung VM wird der Auswerteeinrichtung 4 zugeführt, die die Auswertung der in der Messspannung VM enthaltenen Information durchführt. Abhängig davon erzeugt die Auswerteeinrichtung 4 ausgangsseitig ein Auswertesignal VA, welches somit wiederum die über die Messelektroden 8 aufgenommene Information über den Durchfluss des Mediums aufweist. Wesentlich ist hier, dass das Auswertesignal VA in standardisierter Form vorliegt, beispielsweise als Auswertesignal, welches für eine SPS-basierte Kommunikation geeignet ist. Dieses stan dardisierte Auswertesignal VA wird an einer Ausgangsschnittstelle 14, welche als interne oder auch als externe Schnittstelle ausgebildet sein kann, bereitgestellt. Dieses Auswertesignal VA kann dann der Anzeigeeinrichtung 11 zur visuellen Darstellung der darin enthaltenen Information zugeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Auswertesignal auch über einen externen Anschluss 15 nach außen, dass heißt außerhalb des Gehäuses des Durchflussmessgerätes, herausgeführt werden und anderen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden.
  • Die 4A, 4B zeigen anhand perspektivischer Darstellungen ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes.
  • Hier weist das Gehäuse einen im Wesentlichen rohrförmigen Gehäusemantel 20 auf, der zum Beispiel aus Edelstahl ist. Der Gehäusemantel 20 besitzt eine erste Gehäuseöffnung 6, eine zweite Gehäuseöffnung 7 und ferner eine Längsachse 9. In dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der 4A weist der Gehäusemantel 20 einen erhabenen Aufnahmebereich 22 auf. Dieser Aufnahmebereich 22 hat eine erste Ausnehmung 26 sowie zwei zweite Ausnehmungen 28. In der ersten Ausnehmung ist die Anzeigeeinrichtung 11, insbesondere in Form eines Displays, anordenbar. Die zweiten Ausnehmungen 28 dienen der Aufnahme von Bedienelementen einer Tastatur. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei zweite Ausnehmungen für zwei Tasten dargestellt. Es ist jedoch klar, dass eine wesentlich größere Anzahl von zweiten Ausnehmungen zur Aufnahme von Bedienelementen in den erhabenen Aufnahmebereich 22 eingebracht sein kann, wenn dies gewünscht ist oder diese benötigt werden. Ein Durchflussmessgerät 1 mit einem solchermaßen ausgeführten Gehäusemantel 20 ist insbesondere zum Durchflussmessen von Medien mit einer hohen Temperatur geeignet.
  • In dem Ausführungsbeispiel in der 4B ist der Aufnahmebereich 24 vertieft ausgeprägt. Dieser Aufnahmebereich 24 weist ebenfalls eine erste Ausnehmung 26 für die Anzeigeeinrichtung sowie zwei zweite Ausnehmungen 28 für Bedienelemente der Bedieneinrichtung 10 auf. Diese Ausführung des Gehäusemantels 3 zeichnet sich durch seine Kompaktheit aus.
  • Beide Gehäuse in den 4A, 4B weisen jeweils einen externen Steckeranschluss 38 auf, der eine an den Gehäusemantel angeschweißte Hülse aufweist und der vorzugsweise als SPS-Steckerbuchse ausgebildet ist.
  • 5A, 5B zeigt das Messrohr und die Auswerteeinrichtung 4 in einem demontierten und in einem zusammen montierten Zustand zur Veranschaulichung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die Auswerteelektronik 4 weist eine Leiterplatte 30 (auch als Platinen bezeichnet) auf, die aus typischerweise starren Leiterplattensegmente 32 und flexiblen Abschnitte 34 besteht. Die Elemente der sind dabei auf dieser Leiterplatte 30 angeordnet auch wenn dies in der 5A der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. An diesen flexiblen Abschnitten 34, die zum Beispiel als Leiterfilm ausgebildet sein können, ist die Leiterplatte 30 zumindest teilweise faltbar. Dies ermöglicht es, die Leiterplatte 30 und damit die Auswerteelektronik 4 dergestalt um das Messrohr 2 zu falten, dass diese das Messrohr 2 zumindest teilweise umschließt. Das von der Leiterplatte 30 und damit der Auswerteelektronik 4 umschlossene Messrohr 2 ist in 5B dargestellt. Eine solche Anordnung ist als ausgesprochen kompakt und Platz sparend anzusehen.
  • Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, dass es durch ein solches Falten möglich ist, zwischen den Messelektroden 8 des Messrohrs 2 und der Auswerteelektronik 4 eine elektrische Kontaktierung benachbarter Leiterplattensegmente 32 herzustellen. Dazu werden die Messelektroden 8 bei der Montage der Auswerteelektronik in die Bohrungen 36 in den starren Leiterplattensegmenten 32 eingeführt, die z. B. eine elektrisch leitfähige Oberfläche besitzen und die ferner mit der Auswerteelektronik elektrisch verbunden sind. Eine gesonderte elektrische Kontaktierung z. B. durch eine Lötverbindung, ist somit nicht notwendig.
  • Die 6A6D zeigen das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät 1 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. Wie aus der isometrischen Ansicht aus 6A ersichtlich ist, weist der Gehäusemantel 20 einen erhabenen Aufnahmebereich 22 auf. In der ersten Ausnehmung 26 in diesem Aufnahmebereich 22 ist eine Scheibe 42 angeordnet. Gehäuseinnenseitig an der Scheibe 42 befindet sich ein Bildschirm 40, der von außen gut einsehbar und ablesbar ist. Dieser Bildschirm 40 wird durch die in der ersten Ausnehmung 26 angeordnete Scheibe 42 vor Umwelteinflüssen geschützt. Darüber hinaus besitzt der Aufnahmebereich 22 zweite Ausnehmung 28, in denen Bedienelemente 44 angeordnet sind.
  • Mit 21 sind hier die Gewindestutzendeckel bezeichnet, die beidseitig an dem Gehäusemantel 20 verbunden sind.
  • 6B zeigt das Durchflussmessgerät 1 gemäß demselben bevorzugten Ausführungsbeispiel aus 6A. Im Bereich der ersten Ausnehmung 26 des erhabenen Aufnahmebereichs 22 ist eine die von dem Bildschirm 40 darstellbaren Werten erklärende Beschriftung 56 aufgebracht. Eine solche Beschriftung kann z. B. unter Zuhilfenahme von Lasern oder von Stanzwerkzeugen in das Gehäuse angebracht sein. Ebenfalls eine Beschriftung 56 befindet sich im Bereich der Bedienelemente 44. Diese Beschriftung 56 dient z. B. der Erläuterung der durch die Bedienelemente auswählbaren Funktionen.
  • Die 6C, 6D zeigen das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus den 6A, 6B in einer Schnittansicht längs und quer des Durchflussmessgeräts 1. In etwa mittig des Durchflussmessgerätes 1 ist das Messrohr 2 angeordnet. An diesem Messrohr 2 befindet sich eine aus einem Oberteil und Unterteil bestehende Magnetfelderzeugungseinrichtung 48 sowie zwei Messelektroden B. Bevorzugt sind die Messelektroden 8 senkrecht zur Durchflussrichtung und dem von der Magnetfelderzeugungseinrichtung 48 erzeugbaren Magnetfeld angeordnet. Elektrisch verbunden sind die Messelektroden 8 und die Magnetfelderzeugungseinrichtung 48 mit der Auswerteelektronik 4. Der an den Messelektroden 8 abgegriffene Spannungswert, wird in der Auswerteelektronik 4 in eine äquivalente Durchflussmenge des Mediums umgerechnet. Diese Information wird anschließend in Form des standardisierten Auswertesignals VA an die Ansteuereinrichtung 46 der Anzeigeeinrichtung 4 übermittelt. Diese Ansteuereinrichtung 46 ist mit einer Befestigungseinrichtung 42 sowie einer Positioniereinrichtung 54 mit dem Gehäusemantel 20 mechanisch verbunden. Elektrisch verbunden ist die Ansteuereinrichtung 46 darüber hinaus mit dem Bildschirm 40, auf dem die Messwerte angezeigt werden. Dieser Bildschirm 40 ist innerhalb des Gehäusemantels 20 an der Scheibe 42 angeordnet. Durch diese Scheibe 42 sind die angezeigten Werte von außen gut ablesbar. Gleichsam ist der Bildschirm 40 durch diese Scheibe 42 auch gut geschützt.
  • Ferner ersichtlich ist aus den 6A6D die Anordnung der Auswerteelektronik 4 innerhalb des Gehäusemantels 20, wobei die Auswertelektronik 4 sowohl aus starren Leiterplattensegmenten 32 und flexiblen Abschnitten 34 besteht. Durch diesen besonderen Aufbau der Auswerteelektronik 4 ist diese faltbar und kann derart in dem Gehäusemantel 3 angeordnet werden, dass diese das Messrohr 2 umschließt. Des Weiteren ist aus 6D ersichtlich, dass ein Bedienelement 44 ebenfalls mit der Ansteuereinrichtung 46 verbunden ist. Die notwendige Ansteuereinrichtung 46 zum Betreiben eines solchen Bedienelementes 44 ist somit ebenfalls innerhalb des Gehäusemantels 20 angeordnet und vor Umwelteinflüssen geschützt. Durch solch ein Bedienelement 44 kann z. B. zwischen unterschiedlichen anzuzeigenden Messwerten umgeschaltet werden.
  • Die 7A, 7B zeigen das Messrohr und daran angeordnete Magnetfelderzeugungseinrichtung 48. In Längsrichtung weist das Messrohr 2 einen Messkanal 5 mit einem Messquerschnitt auf, wobei der Messquerschnitt senkrecht zur Durchflussrichtung des Mediums ausgerichtet ist. Zusätzlich verringert sich der Querschnitt des Messkanals 5 von den Messrohrenden in Richtung des Messquerschnittes. Durch diese Verringerung der Querschnittsfläche wird eine Beschleunigung des Mediums zum Messquerschnitt hin erreicht und eine höhere Signalspannung ist abgreifbar. Um eine größtmögliche Signalspannung abgreifen zu können, sind die Messelektroden 8 einander gegenüberliegend und senkrecht zur Durchflussrichtung des Mediums angeordnet. Des Weiteren sind die Messelektroden 8 im Messkanal 5 mit dem durchfließenden Medium in Kontakt. Die Messelektroden durchdringend die Messrohrwand und werden messrohraußenseitig elektrisch kontaktiert, um die von der Durchflussmenge abhängige, induzierte Spannung abzugreifen. Eine elektrische Kontaktierung ist z. B. durch ein Verlöten mit einem Draht möglich. Alternativ kann die Messelektrode 3 zumindest teilweise ein Gewinde aufweisen und die elektrische Kontaktierung erfolgt über einen Schraubanschluss. Ferner weist das Messrohr 2 an seiner Außenseite angeformte Führungsmittel 60 auf. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese als Führungsschienen ausgebildet. Diese Führungsschienen sind parallel zueinander angeordnet und tangential an dem Messrohr 2 angeformt. Durch diese Art der Anordnung der Führungsmittel 60 ist eine Magnetfelderzeugungseinrichtung 48 senkrecht bezüglich des Messrohres 2 bewegbar. Um diese Bewegung der Magnetfelderzeugungseinrichtung 48 zu führen, weisen die Führungsmittel 60 innere Längsnuten 61 und/oder äußere Längsnuten 62 auf. Je nach Ausführung der Magnetfelderzeugungseinrichtung wird eine Führung durch die inneren Längsnuten und/oder die äußeren Längsnuten übernommen, wobei sich die Magnetfelderzeugungseinrichtung in ihrer Endlage in nächster Nähe zum Messquerschnitt befindet. Es ist offensichtlich, dass die Führungsmittel 60 nicht zwingend als Führungsschienen ausgebildet sein müssen. Die Führungsmittel können ebenfalls wandförmig ausgebildet sein, wobei die dargestellten Führungsschienen quasi die Eckpfeiler der wandförmigen Führungsmittel bilden würden. Durch wandförmige Führungsmittel entsteht ein Behältnis mit einer Öffnung auf der Messrohr abgewandten Seite, durch welche eine Magnetfelderzeugungseinrichtung einsetzbar ist.
  • Die Führungsmittel 60 weisen ferner erste Positionierelemente 63 auf. Diese ersten Positionierelemente 63 sind in dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel als Positionierzapfen ausgeführt und an den Längsenden der Führungsmittel 60 angeordnet. Durch die Positionierzapfen 63 ist eine Positionierung der Messvorrichtung bezüglich umgebender Komponenten, wie z. B. einer Leiterplatte und/oder eines Gehäuses, möglich. Je nach Ausführung der Positionierzapfen sowie der jeweiligen Bohrung um der umgebenden Komponente, in welche diese eingeführt werden (nicht dargestellt), kann entweder eine Positionierung (Spielpassung) und/oder eine Fixierung (Presspassung) bezüglich der umliegenden Komponenten erfolgen. Entsprechendes gilt für die zweiten Positionierelemente 64. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese ebenfalls als Positionierzapfen ausgeführt, die an den Führungsmitteln dergestalt angeordnet sind, dass diese zweiten Positionierelemente 64 senkrecht bezüglich der ersten Positionierelemente 63 ausgerichtet sind. Eine Positionierung und/oder eine Fixierung bezüglich umliegender Komponenten ist durch diese zweiten Positionierzapfen 64 ebenfalls möglich.
  • Darüber hinaus weist das Messrohr 2 in dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel in axialer Richtung verlaufende Rippen 65, zur Erhöhung der Festigkeit des Messrohres 2 auf. Es ist jedoch offensichtlich, dass diese Rippen 65 nicht zwangsläufig als Längsrippen sondern ebenfalls als umlaufende Rippen oder als eine Kombinationsform aus Längsrippen und umlaufenden Rippen ausgebildet sein können.
  • Ferner sind die Messrohrenden 66 dergestalt ausgebildet, dass an diesen umliegende Komponenten, wie z. B. weitere Rohrelemente, angebracht werden können. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Messrohrenden 66 stutzenförmig ausgeprägt. Durch diese Stutzenform, ist eine einfache Anbindung an weitere Rohrelemente sowohl vor als auch nach der Messvorrichtung möglich. Es ist ersichtlich, dass die Messrohrenden 66 nicht stutzenförmig ausgebildet sein müssen, sondern ebenfalls andere Verbindungsausprägungen, wie z. B. Flansche oder dergleichen, möglich sind.
  • Zusätzlich weist das Messrohr 2 eine Bohrung auf, innerhalb der ein Temperaturfühler 67 angeordnet ist. Mit dem Temperaturfühler 67 ist über die Erfassung der Durchflussmenge hinaus eine Erfassung dessen Temperatur möglich.
  • 7B zeigt eine perspektivische Ansicht des Messrohres aus 7A, wobei hier die Magnetfelderzeugungseinrichtung in einem auf dem Messrohr 2 montierten Zustand dargestellt ist. Die Magnetfelderzeugungseinrichtung 48 besteht aus einem Oberteil 48a so wie einem Unterteil 48b. Wie in 7C in einer Vorderansicht dargestellt, weißt das Oberteil 48a und das Unterteil 48b zwei Polschuhe 48c sowie einen umwickelten Kern 48d auf. Die Polschuhe 48c sind stiftförmig ausgeprägt. Sowohl das Oberteil 48a als auch das Unterteil 48b ist in Richtung des Messrohres 2 in die Führungsschienen 60 einschiebbar. Die Führung des Oberteils 48a und des Unterteils 48b erfolgt jeweils durch die an den Führungsmitteln angebrachten äußeren Längsnuten.
  • 1
    Durchflussmessgerät
    2
    Messrohr
    3
    Gehäuse
    4
    Auswerteeinrichtung
    5
    Durchflusskanal
    6
    erste Gehäuseöffnung (Einlass)
    7
    zweite Gehäuseöffnung (Auslass)
    8
    Messelektroden
    9
    Längsachse
    10
    Bedieneinrichtung
    11
    Anzeigeeinrichtung
    12
    Durchflussrichtung
    13
    Magnetfeld
    14
    Ausgangsschnittstelle
    15
    externer Anschluss
    20
    Gehäusemantel
    21
    Gewindestutzendeckel
    22
    Aufnahmebereich
    24
    Aufnahmebereich
    26
    erste Ausnehmung (Anzeige)
    28
    zweite Ausnehmung (Bedienelemente)
    30
    Leiterplatte, Platine
    32
    Leiterplattensegmente
    34
    flexibler Abschnitte, Leiterfilm
    36
    Kontaktierung Messelektrode
    40
    Bildschirm
    42
    Scheibe
    44
    Bedienelemente
    46
    Ansteuereinrichtung
    48
    Magnetfelderzeugungseinrichtung
    48a
    Oberteil
    48b
    Unterteil
    48c
    Polschuhe
    48d
    umwickelter Kern
    52
    Befestigungseinrichtung
    54
    Positioniereinrichtung
    56
    Beschriftung
    60
    Führungsmittel, Führungsschienen
    61, 62
    Längsnuten
    63, 64
    Positionierelemente
    65
    Rippen
    66
    Messrohrenden
    67
    Temperaturfühler
    VA
    standardisiertes Auswertesignal
    VM
    Messspannung

Claims (67)

  1. Kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät (1), mit einem Messrohr (2), durch welches das zu messende Medium fließt, mit einem Gehäuse (3), innerhalb dessen das Messrohr (2) angeordnet ist, mit einer innerhalb des Gehäuses (3) angeordneten Auswerteeinrichtung (4), die einen von dem Messrohr (2) aufgenommenen Durchflussmesswert (VM) des Mediums auswertet und abhängig davon ein Auswertesignal (VA), welches eine Information über den aufgenommener Durchflussmesswerte enthält, in einer standardisierten Form erzeugt.
  2. Durchflussmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) eine innerhalb des Gehäuses (3) standardisierte Ausgangsschnittstelle (14) aufweist, an der das Auswertesignal (VA) abgreifbar ist.
  3. Durchflussmessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsschnittstelle (14) eine SPS-Schnittstelle (14) ist.
  4. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) dazu ausgelegt ist, ein analoges Auswertesignal (VA) an der Ausgangsschnittstelle (14) bereitzustellen.
  5. Durchflussmessgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) dazu ausgelegt ist, ein Stromsignal im Bereich von 4–20 mA und/oder ein Spannungssignal im Bereich von 0–10 Volt bereitzustellen.
  6. Durchflussmessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) dazu ausgelegt ist, ein digitales und insbesondere ein binär codiertes Auswertesignal (VA) an der Ausgangsschnittstelle (14) bereitzustellen.
  7. Durchflussmessgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) ein frequenzmoduliertes oder ein amplitudenmoduliertes oder ein pulsweitenmoduliertes Auswertesignal (VA) an der Ausgangsschnittstelle (14) bereitstellt.
  8. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertesignal (VA) den Durchflussmesswert (VM) direkt enthält oder dass das Auswertesignal (VA) eine vom Durchflussmesswert (VM) abgeleitete Information enthält.
  9. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertesignal (VA) eine Information über die Durchflussmenge, die Durchflussgeschwindigkeit, das Medium, die Temperatur des Mediums, die Stärke des Magnetfeldes und/oder die eingestellten Parameter des Durchflussmessgerätes (1) enthalten.
  10. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) eine integrierte Auswerteelektronik aufweist.
  11. Durchflussmessgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik eine programmgesteuerte Einrichtung, insbesondere einen Mikrocontroller oder Mikroprozessor, aufweist.
  12. Durchflussmessgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) und insbesondere deren programmgesteuerte Einrichtung programmierbar ausgebildet ist.
  13. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) eine Speichereinrichtung aufweist, in welcher Messrohrkenndaten, insbesondere bezüglich der Abmaße und Eigenschaften des Messrohres, hinterlegbar sind.
  14. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) zumindest teilweise auf einer Leiterplatte (30) angeordnet ist.
  15. Durchflussmessgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (30) teilweise flexibel oder vollständig flexibel ausgebildet ist.
  16. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (30) zumindest ein und insbesondere zumindest zwei unflexibel ausgebildetes Leiterplattensegment (32) aufweist.
  17. Durchflussmessgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Leiterplattensegmenten (32) ein flexibler Leiterfilmabschnitt (34) vorgesehen ist.
  18. Durchflussmessgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Leiterplattensegmenten (32) eine nutenförmige Einschneidung und/oder Dünnung der Leiterplatte (30) dergestalt vorgesehen ist, dass die Leiterplatte (30) an dieser Stelle flexibel ausgebildet ist.
  19. Durchflussmessgerät nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (30) und/oder deren Leiterplattensegmente (32) sich an eine innere Oberfläche des Gehäuses (3) zumindest teilweise anschmiegen.
  20. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (30) und/oder deren Leiterplattensegmente (32) das Messrohr (2) in dessen radialer Richtung zumindest teilweise umschließen.
  21. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (11) zum direkten Anzeigen der von der Auswerteeinrichtung (4) bereitgestellten Information vorgesehen ist.
  22. Durchflussmessgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (11) unmittelbar in dem Gehäuse (3) angeordnet oder an dem Gehäuse (3) angebracht.
  23. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (11) einen Bildschirm (40) oder ein Display aufweist, welcher die Messwerte oder davon abgeleitete Informationen anzeigt.
  24. Durchflussmessgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (11) zumindest eine erste Ausnehmung (26) im Gehäuse (3) aufweist, in der der Bildschirm (40) bzw. das Display integriert angeordnet sind.
  25. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (11) die Durchflussinformation in digitaler Form anzeigt.
  26. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) mit der Anzeigeeinrichtung (11) elektrisch verbunden ist.
  27. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgerät (1) eine Bedieneinrichtung (10) aufweist.
  28. Durchflussmessgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (10) zumindest eine zweite Ausnehmung (28) im Gehäuse (3) aufweist, innerhalb der ein oder mehrere Bedienelemente angeordnet sind.
  29. Durchflussmessgerät nach Anspruch 24 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Innenseite des Gehäuses (3) im Bereich der ersten und/oder zweiten Ausnehmung (22, 24) eine Befestigungseinrichtung (52) vorgesehen ist, mit welcher die Anzeigeeinrichtung (11) und/oder die Bedieneinrichtung (10) an dem Gehäuse (3) befestigt ist/sind.
  30. Durchflussmessgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (4) und/oder die Anzeigeeinrichtung (40) und/oder die Bedieneinrichtung (10) auf einer gemeinsamen Leiterplatte (30) angeordnet ist/sind.
  31. Durchflussmessgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (40) und/oder die Bedieneinrichtung (10) auf einer von der Leiterplatte (30) der Auswerteeinrichtung (4) getrennten Leiterplatte (30) angeordnet ist/sind.
  32. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Steckeranschluss (38) an dem Gehäuse (3) vorgesehen ist, über welchen von außen Steuersignale in das Durchflussmessgerät (1) einkoppelbar sind und/oder über welchen von außen Steuer- und Auswertesignal (VA) e aus dem Durchflussmessgerät (1) abgreifbar sind.
  33. Durchflussmessgerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeranschluss (38) als Steckerbuchse, insbesondere als M12-Steckerbuchse oder als M8-Steckerbuchse ausgebildet ist.
  34. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeranschluss (38) zumindest drei und vorzugsweise vier Anschlusspins aufweist.
  35. Durchflussmessgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Anschluss des Steckeranschlusses (38) für ein erstes Versorgungspotenzial, ein zweiter Anschluss des Steckeranschlusses (38) für ein zweites Vorsorgungspotenzial und ein dritter Anschluss des Steckeranschlusses (38) für ein Schaltausgang des Durchflussmessgerätes vorgesehen ist.
  36. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Anschluss des Steckeranschlusses (38) als analoger Anschluss ausgebildet ist und für das einkoppeln von Steuer- und Programmiersignalen in das Durchflussmessgerät (1) und/oder zum Auskoppeln von Auswerte- und Steuersignalen aus dem Durchflussmessgerät (1) vorgesehen ist.
  37. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 32 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeranschluss (38) durch eine Widerstandsschweißverbindung mit dem Gehäuse (3) verbunden ist.
  38. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versorgungsanschluss an dem Gehäuse (3) vorgesehen ist, über den das Durchflussmessgerät von außen mit Energie versorgbar ist.
  39. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Außenanschluss vorgesehen ist, der den Versorgungsanschluss und den Steckeranschluss (38) enthält.
  40. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsschnittstelle (14) innerhalb des Gehäuses (3) direkt mit der Anzeigeeinrichtung gekoppelt ist.
  41. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsschnittstelle (14) mit dem Steueranschluss und/oder mit der Anzeigeeinrichtung (11) über eine Verbindungsleitung oder optisch gekoppelt ist.
  42. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgerät (1) eine Magnetfelderzeugungseinrichtung (48) aufweist die bezüglich des Messrohres so angeordnet ist, um ein Magnetfeld (13) senkrecht zur Längsachse des Messrohres (2) zu erzeugen, wobei das Magnetfeld (13) zur Messung des Durchflusses des Mediums das Messrohr (2) durchdringt.
  43. Durchflussmessgerät nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) Führungsmittel (60) zum Halten und Positionieren der Magnetfelderzeugungseinrichtung im Bereich eines Messquerschnittes aufweist.
  44. Durchflussmessgerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (60) als Führungsschienen ausgebildet sind, in denen die Magnetfelderzeugungseinrichtung (48) senkrecht zu dem Messrohr (2) verschiebbar angeordnet ist.
  45. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfelderzeugungseinrichtung (48) zwischen den Führungsmitteln (48) angeordnet ist.
  46. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (48) einstückig an das Messrohr (2) angeformt sind oder angespritzt sind.
  47. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (48) über Befestigungsmittel, insbesondere eine Schraub-, Klemm- Einrast- und/oder Steckvorrichtung, an dem Messrohr (2) befestigt sein.
  48. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (48) an ihren Längsenden erste Positionierelemente (63), insbesondere Positionierzapfen, aufweisen, die der Positionierung und/oder Befestigung des Messrohres (2) an einer Leiterplatte (30) und/oder zumindest einem Leiterplattensegment (32) dienen.
  49. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 43 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) zweite Positionierelemente (64), insbesondere Positionierzapfen, aufweisen, die orthogonal bezüglich der ersten Positionierelemente (63) ausgerichtet sind und die der Positionierung und/oder Befestigung des Messrohres (2) an einer Leiterplatte (30) und/oder zumindest einem Leiterplattensegment (32) dienen.
  50. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) zwei Messelektroden (8) aufweist, die am Messrohr (2) einander gegenüberliegend und senkrecht zu einem im Messrohr (2) erzeugten Magnetfeld (13) und/oder senkrecht zur Durchflussrichtung (12) des Mediums angeordnet ist/sind.
  51. Durchflussmessgerät nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelektroden (8) mit der Auswerteeinrichtung (4) elektrisch verbunden sind.
  52. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) zumindest teilweise aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere aus einem Spritz-Kunststoff ausgebildet ist und insbesondere vollständig aus diesem Material ist.
  53. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) PEEK und/oder Glas und/oder Keramik enthält.
  54. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) einen einstückigen, nahtlos gezogenen oder geschweißten rohrförmigen Gehäusemantel (20) aufweist, welcher zumindest das Messrohr (2) und die Auswerteeinrichtung (4) umschließt.
  55. Durchflussmessgerät nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gewindestutzen-Deckel (21) vorgesehen ist, der Befestigungsmittel aufweist, mit welchen dieser an dem Gehäusemantel (22) und/oder an dem Messrohr (2) befestigt ist.
  56. Durchflussmessgerät nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel als Schweißverbindung, insbesondere als Laser- oder Widerstandsschweißverbindung, ausgebildet ist.
  57. Durchflussmessgerät nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestutzendeckel mit dem Gehäusemantel durch eine Übermaßverpressverbindung verbunden sind.
  58. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) und/oder die Gewindestutzen-Deckel ein Metall, insbesondere Edelstahl aufweisen und bevorzugt vollständig aus diesem Metall bestehen.
  59. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Temperatursensor (67) zur Messung der Temperatur des Mediums vorgesehen ist, der vorzugsweise Bestandteil der Messelektroden ist.
  60. Durchflussmessgerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (67) mit der Auswerteeinrichtung (4) gekoppelt ist und die Auswerteeinrichtung eine Information der von dem Temperatursensor (67) gemessenen Temperatur des Mediums im Auswertesignal bereitstellt.
  61. Durchflussmessgerät nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist und die Anzeigeeinrichtung die in dem Auswertesignal der Auswerteeinrichtung enthaltene temperaturbezogene Information anzeigt.
  62. Durchflussmessgerät nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgerät als Wärmemengenanzeigegerät ausgebildet ist, welche die aus der temperaturbezogenen Information gewonnene Wärmemenge in dem Auswertesignal bereitstellt.
  63. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (67) direkt in einem Messkanal des Messrohres angeordnet ist und eine direkte Temperaturmessung vornimmt.
  64. Durchflussmessgerät nach einem der Ansprüche 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (67) von einem Messkanal des Messrohres beabstandet ist und eine indirekte Temperaturmessung des Mediums vornimmt.
  65. Durchflussmessgerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussmessgerät als Gleichspannungsgerät, insbesondere als 12 Volt oder 24 Volt Gleichspannungsgerät, ausgebildet ist.
  66. Durchflussmessgerät nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung einen Spannungswandler zum Wandeln der Gleichspannung in eine Wechselspannung aufweist.
  67. Durchflussmessgerät nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandler als Hochsetzsteller oder als Tiefsetzsteller ausgebildet ist.
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