DE102007003564A1 - Induktionskochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds - Google Patents

Induktionskochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds Download PDF

Info

Publication number
DE102007003564A1
DE102007003564A1 DE102007003564A DE102007003564A DE102007003564A1 DE 102007003564 A1 DE102007003564 A1 DE 102007003564A1 DE 102007003564 A DE102007003564 A DE 102007003564A DE 102007003564 A DE102007003564 A DE 102007003564A DE 102007003564 A1 DE102007003564 A1 DE 102007003564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating coil
cooking surface
coil
induction hob
magnetic field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007003564A
Other languages
English (en)
Inventor
Jesus Acero Acero
Rafael Alonso Esteban
Luis Angel Barragan Perez
José Miguel Burdio Pinilla
Ignacio Garde Aranda
Pablo Jesus Hernandez Blasco
Sergio Llorente Gil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Publication of DE102007003564A1 publication Critical patent/DE102007003564A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
    • H05B6/1245Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them with special coil arrangements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B40/00Technologies aiming at improving the efficiency of home appliances, e.g. induction cooking or efficient technologies for refrigerators, freezers or dish washers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Induktionskochfeld mit wenigstens einer Kochfläche (10) und wenigstens einer unterhalb der Kochfläche (10) angeordneten Heizspule (12), die um wenigstens eine Spulenachse (14) gewunden ist. Um ein gattungsgemäßes Induktionskochfeld bereitzustellen, das auch an Kochtöpfe (20) mit einem kleinen Durchmesser hinsichtlich der induktiven Energieübertragung gut koppelt und um ein einfach herstellbares Induktionskochfeld bereitzustellen, dessen Impedanz an einen die Heizspule (12) mit Strom versorgenden Umrichter (30) anpassbar ist, wird vorgeschlagen, dass eine Richtung der Spulenachse (14) wenigstens eine Komponente in einer parallel zu der Kochfläche (10) verlaufenden Ebene hat.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Induktionskochfeld nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von einem Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Aus der US 4,467,162 ist ein Induktionskochfeld mit wenigstens einer Kochfläche und wenigstens einer unterhalb der Kochfläche angeordneten Heizspule, die um wenigstens eine Spulenachse gewunden ist, bekannt. Eine Richtung der Spulenachse verläuft senkrecht zu der Kochfläche.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes Induktionskochfeld bereitzustellen, das auch an Kochtöpfe mit einem kleinen Durchmesser hinsichtlich der induktiven Energieübertragung gut koppelt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfach herstellbares Induktionskochfeld bereitzustellen, dessen Impedanz einfach an einen die Heizspule mit Strom versorgenden Umrichter anpassbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einem Induktionskochfeld mit wenigstens einer Kochfläche und wenigstens einer unterhalb der Kochfläche angeordneten Heizspule, die um wenigstens eine Spulenachse gewunden ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine Richtung der Spulenachse wenigstens eine Komponente in einer parallel zu der Kochfläche verlaufenden Ebene hat. Durch die erfindungsgemäße Ausrichtung der Spulenachse kann erreicht werden, dass auch die oberhalb der Kochfläche verlaufenden, von der Heizspule erzeugten Flusslinien eine im Vergleich zu den Feldverteilungen bekannter Induktionskochfelder große Komponente in der Ebene der Kochfläche haben, so dass eine gute Kopplung an einen auf der Kochfläche aufge stellten Kochtopf auch bei nicht genau mittiger Platzierung des Kochtopfs und bei kleinen Durchmessern des Kochtopfs erreichbar ist. Die Feldverteilung weist dann auch im Mittel eine Vorzugsrichtung in der Richtung der Komponente auf.
  • Als „Kochfläche" soll in diesem Zusammenhang ein insbesondere kreisförmiger Bereich des Induktionskochfelds bezeichnet werden, der dazu vorgesehen ist, im Betrieb unmittelbar einen Kochtopf zu tragen und in mechanischem Kontakt zu einem Boden des Kochtopfs zu stehen. Als „Komponente" wird in diesem Zusammenhang eine senkrechte Projektion des Einheitsvektors der Richtung auf die Ebene bezeichnet, die unabhängig von einem Abstand der Ebene von der Kochfläche ist.
  • Je größer der Anteil des Betragsquadrats der Komponente an dem Betragsquadrat des Richtungsvektors ist, desto besser ist die Kopplung. Besonders vorteilhaft sind Ausgestaltungen der Erfindung, in denen die Spulenachse zumindest im Wesentlichen parallel zu der Kochfläche verläuft, so dass auch die Flusslinien oberhalb der Kochfläche im Wesentlichen parallel zu der Kochfläche verlaufen. Induktionskochfelder mit derart ausgerichteten Heizspulen können durch eine flach gewickelte Spule besonders flach gebaut sein. Als „im Wesentlichen parallel" sollen in diesem Zusammenhang auch zwei Richtungen bezeichnet werden, die um höchstens 20° voneinander abweichen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Induktionskochfeld ein Mittel zum Beeinflussen der Flusslinien des von der Heizspule erzeugten Magnetfelds umfasst. Dadurch können Streuverluste vermindert werden und eine Impedanz der Kochfläche bzw. der Heizspule kann hinsichtlich einer bevorzugten Impedanz eines die Heizspule speisenden Umrichters optimiert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Induktionskochfeldern, deren Umrichter an die Impedanz der Heizspule angepasst sind, kann die Impedanz der Heizspule an die Impedanz des Umrichters angepasst werden, so dass ein besonders kostengünstiger Umrichter zum Einsatz kommen kann.
  • Wenn das Mittel aus einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit gefertigt ist, kann gewährleistet werden, dass eine Reluktanz bzw. ein magnetischer Widerstand des Mittels bei der Umrichterfrequenz größer ist, und zwar insbesondere um ein Vielfaches größer als eine Reluktanz der das Mittel umgebenden Luft. Dies hat zur Folge, dass die Flusslinien des von der Heizspule erzeugten Magnetfelds kaum in das Mittel eindringen. Die Flussli nien werden gewissermaßen von dem Mittel verdrängt bzw. annihiliert. Als geeignete und kostengünstige Materialien haben sich beispielsweise Aluminium und Kupfer erwiesen.
  • Eine flache Bauweise und eine gute Abschirmung nach unten können erreicht werden, wenn das Mittel zum Beeinflussen der Flusslinien des von der Heizspule erzeugten Magnetfelds sich in einer parallel zu der Kochfläche verlaufenden Ebene erstreckt.
  • Ist die Heizspule zwischen dem Mittel und der Kochfläche unterhalb der Kochfläche angeordnet, kann der magnetische Fluss durch das Mittel sicher nach oben in die Richtung der Kochfläche umgelenkt werden bzw. das Magnetfeld kann nach unten abgeschirmt werden. In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung könnten weitere Bereiche des Mittels seitlich von der Heizspule angeordnet sein, um eine Einkopplung der elektromagnetischen Energie in einen auf der Kochfläche angeordneten Kochtopf weiter zu verbessern.
  • Umfasst das Induktionskochfeld ein Haltemittel zum Halten des Mittels an der Heizspule in einem vorgegebenen Abstand, kann der Abstand einerseits sicher kontrolliert werden und andererseits durch eine Änderung des Haltemittels oder durch eine Änderung einer Montagekonfiguration des Haltemittels in einer einfachen Weise an eine bevorzugte Impedanz eines die Heizspule speisenden Umrichters angepasst werden.
  • Dabei sind flexibel einsetzbare Baugruppen mit einer Heizspule, einem Haltemittel und einem Mittel zum Beeinflussen der Flusslinien herstellbar, wenn der Abstand abhängig von einer Impedanz eines Umrichters wählbar ist. Es wäre prinzipiell sogar eine durch einen Aktor vermittelte, automatische Anpassung des Abstands während des Betriebs denkbar.
  • Eine große Feldstärke ist erreichbar, wenn die Heizspule einen Kern aus einem Material mit hoher Permeabilität hat, und zwar insbesondere, wenn das Material ein Ferrit ist.
  • Eine feste Wicklung der Heizspule kann sichergestellt werden, wenn der Kern einen Flansch aufweist, der ein Abrutschen der Windungen der Heizspule in der Richtung der Spulenachse verhindert.
  • Wenn der Kern flach ausgebildet ist und mit seiner breiten Seite parallel zu der Kochfläche ausgerichtet ist, kann trotz der parallel zu der Kochfläche verlaufenden Spulenachse ein flach bauendes Induktionskochfeld erreicht werden. Seine Breite senkrecht zur Spulenachse und in der Ebene der Kochfläche kann beispielsweise vorteilhaft mehr als dreimal so groß oder mehr als fünfmal so groß wie seine Höhe senkrecht zur Kochfläche sein, wobei die Breite besonders vorteilhaft zumindest der Größenordnung nach einem typischen Radius eines Kochtopfs entspricht, also etwa zwischen 5 und 15 cm beträgt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds wobei eine Heizspule, die um wenigstens eine Spulenachse gewunden ist, unterhalb einer Kochfläche angeordnet wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Spulenachse derart ausgerichtet wird, dass die Richtung der Spulenachse wenigstens eine Komponente in der Ebene der Kochfläche hat. Dadurch können die oben genannten Vorteile hinsichtlich der guten Kopplung an Kochtöpfe mit vergleichsweise kleinem Durchmesser erreicht werden.
  • Wird ferner ein Mittel zum Beeinflussen der Flusslinien des von der Heizspule erzeugten Magnetfelds in einem vorgegebenen Abstand unterhalb der Heizspule angeordnet, kann in einer einfachen Weise die Impedanz der Heizspule an eine Impedanz des Umrichters angepasst werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Induktionskochfeld mit einer Heizspule und einem Mittel zum Beeinflussen der Flusslinien des von der Heizspule erzeugten Magnetfelds in einem Vertikalschnitt und
  • 2 die Heizspule aus 1 mit einem Kern aus hochpermeablem Material in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt schematisch ein Induktionskochfeld mit wenigstens einer Kochfläche 10 und einer unterhalb der Kochfläche 10 angeordneten Heizspule 12, die um eine Spulenachse 14 gewunden ist. Das Induktionskochfeld umfasst neben der in 1 dargestellten Kochfläche 10 noch drei weitere, hier nicht dargestellte Kochflächen, die unterschiedliche Größen aufweisen und unter denen jeweils eine weitere Heizspule von der Art der in 1 dargestellten Heizspule 12 angeordnet ist. Die weiteren Heizspulen haben in der Richtung ihrer jeweiligen Spulenachse unterschiedliche Längen 16 (2).
  • Die Kochfläche 10 ist ein drucktechnisch gekennzeichneter Bereich einer Glaskeramikplatte 18 aus Ceran. Die Kochfläche 10 ist dazu vorgesehen, während eines Kochvorgangs einen Kochtopf 20 zu stützen, der induktiv durch die Heizspule 12 geheizt wird.
  • Hier und im Folgenden bezeichnen die Begriffe „oberhalb", „unterhalb" und Ähnliches die entsprechenden Richtungen in der Einbaukonfiguration des Induktionskochfelds, in welcher die Kochfläche 10 horizontal verläuft und in welcher die Heizspule 12 unterhalb der Kochfläche 10 angeordnet ist.
  • Die Richtung der Spulenachse 14 hat wenigstens eine Komponente in einer parallel zu der Kochfläche 10 verlaufenden Ebene. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Spulenachse 14 sogar genau parallel zu der Kochfläche 10.
  • Unterhalb der Heizspule 12 der Kochfläche 10 weist das Induktionskochfeld ein Mittel 22 zum Beeinflussen der Flusslinien 24 (2) des von der Heizspule 12 erzeugten Magnetfelds auf.
  • Das Mittel 22, das aus einem nicht magnetisierbaren Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit gefertigt ist, hat bei den relevanten Frequenzen einen höheren magnetischen Widerstand bzw. eine größere Reluktanz als die umgebende Luft, so dass die Flusslinien 24 des Magnetfelds von dem Mittel 22 abgestoßen werden.
  • Das Mittel 22 zum Beeinflussen der Flusslinien 24 des von der Heizspule 12 erzeugten Magnetfelds ist aus einem dünnen, ebenen Blech aus Aluminium gebildet, das sich in einer parallel zu der Kochfläche 10 verlaufenden Ebene erstreckt. Da die Heizspule 12 zwischen dem Mittel 22 und der Kochfläche 10 unterhalb der Kochfläche 10 angeordnet ist, werden die Flusslinien 24 durch die abstoßende Wirkung des Mittels 22 in Richtung der Kochfläche 10 und dementsprechend auch in Richtung des Kochtopfs 20 umgelenkt, so dass die Kopplung der Heizspule 12 mit dem Kochtopf 20 durch das Mittel 22 verbessert wird, da weniger Feldenergie unterhalb der Heizspule 12 bzw. unterhalb des Mittels 22 dissipiert werden kann und das Magnetfeld nach oben in Richtung des Kochtopfs 20 gebündelt wird.
  • Um einen präzise bestimmten Abstand 26 zwischen dem Mittel 22 und der Heizspule 12 sicherzustellen, ist das Mittel 22 über ein Haltemittel 28 aus Kunststoff in einem vorgegebenen Abstand 26 an der Heizspule 12 gehalten.
  • Der vorgegebene Abstand 26 beeinflusst über die Intensität der durch das Mittel 22 bedingten Modifikation des Magnetfelds der Heizspule 12 die Impedanz der Heizspule 12. Der Abstand 26 ist daher derart gewählt, dass die Impedanz der Heizspule 12 möglichst an die Impedanz eines die Heizspule 12 mit Strom versorgenden Umrichters 30 angepasst ist, der hier nur sehr schematisiert dargestellt ist. Der Abstand 26 ist abhängig von einer Impedanz des Umrichters 30 wählbar.
  • Die Heizspule 12 ist um einen Kern 32 aus einem Material mit hoher Permeabilität gewickelt, und zwar um einen Kern 32 aus Ferrit. An beiden Enden weist der Kern 32 einen Flansch 34, 36 auf, der ein Abrutschen der Windungen der Heizspule 12 in der Richtung der Spulenachse 14 verhindert. Die Flansche 34, 36 bilden Polschuhe des von der Heizspule 12 und ihrem Kern 32 gebildeten Elektromagneten.
  • Der Kern 32 ist flach ausgebildet und mit seiner breiten Seite parallel zu der Kochfläche 10 ausgerichtet. Seine Breite 38 senkrecht zur Spulenachse 14 und in der Ebene der Kochfläche 10 ist mehr als dreimal so groß wie seine Höhe 40 senkrecht zur Kochfläche 10.
  • In einem Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds der oben beschriebenen Art wird die Heizspule 12, die um die Spulenachse 14 gewunden ist, unterhalb der Kochfläche 10 angeordnet.
  • Dabei wird die Spulenachse 14 derart ausgerichtet, dass die Richtung der Spulenachse 14 wenigstens eine Komponente in der Ebene der Kochfläche 10 hat, und zwar insbesondere so, dass die Spulenachse 14 parallel zu der Kochfläche 10 verläuft.
  • Vor dem Befestigen der Heizspule 12 unterhalb der Kochfläche 10 wird diese mit einem Mittel 22 zum Beeinflussen der Flusslinien 24 des von der Heizspule 12 erzeugten Magnetfelds über ein Haltemittel 28 aus Kunststoff zu einer gemeinsamen Baugruppe verbunden. Das Haltemittel 28 gewährleistet, dass das Mittel 22 in einem vorgegebenen, abhängig von einer Impedanz des Umrichters 30 des Induktionskochfelds bestimmten Abstand 26 unterhalb der Heizspule 12 angeordnet wird.
  • 10
    Kochfläche
    12
    Heizspule
    14
    Spulenachse
    16
    Länge
    18
    Glaskeramikplatte
    20
    Kochtopf
    22
    Mittel
    24
    Flusslinie
    26
    Abstand
    28
    Haltemittel
    30
    Umrichter
    32
    Kern
    34
    Flansch
    36
    Flansch
    38
    Breite
    40
    Höhe

Claims (14)

  1. Induktionskochfeld mit wenigstens einer Kochfläche (10) und wenigstens einer unterhalb der Kochfläche (10) angeordneten Heizspule (12), die um wenigstens eine Spulenachse (14) gewunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Richtung der Spulenachse (14) wenigstens eine Komponente in einer parallel zu der Kochfläche (10) verlaufenden Ebene hat.
  2. Induktionskochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenachse (14) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Kochfläche (10) verläuft.
  3. Induktionskochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel (22) zum Beeinflussen der Flusslinien (24) des von der Heizspule (12) erzeugten Magnetfelds.
  4. Induktionskochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (22) aus einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit gefertigt ist.
  5. Induktionskochfeld nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (22) zum Beeinflussen der Flusslinien (24) des von der Heizspule (12) erzeugten Magnetfelds sich in einer parallel zu der Kochfläche (10) verlaufenden Ebene erstreckt.
  6. Induktionskochfeld nach einem der Ansprüche 3 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspule (12) zwischen dem Mittel (22) und der Kochfläche (10) unterhalb der Kochfläche (10) angeordnet ist.
  7. Induktionskochfeld nach einem der Ansprüche 3 – 6, gekennzeichnet durch ein Haltemittel 28 zum Halten des Mittels (22) an der Heizspule (12) in einem vorgegebenen Abstand (26).
  8. Induktionskochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (26) abhängig von einer Impedanz eines Umrichters (30) wählbar ist.
  9. Induktionskochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspule (12) einen Kern (32) aus einem Material mit hoher Permeabilität aufweist.
  10. Induktionskochfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Ferrit ist.
  11. Induktionskochfeld nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (32) einen Flansch (34, 36) aufweist, der ein Abrutschen der Windungen der Heizspule (12) in der Richtung der Spulenachse (14) verhindert.
  12. Induktionskochfeld nach einem der Ansprüche 9 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (32) flach ausgebildet ist und mit seiner breiten Seite parallel zu der Kochfläche (10) ausgerichtet ist.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds, wobei eine Heizspule (12), die um wenigstens eine Spulenachse (14) gewunden ist, unterhalb einer Kochfläche (10) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenachse (14) derart ausgerichtet wird, dass eine Richtung der Spulenachse (14) wenigstens eine Komponente in einer parallel zu der Kochfläche (10) verlaufenden Ebene hat.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (22) zum Beeinflussen der Flusslinien (24) des von der Heizspule (12) erzeugten Magnetfelds in einem vorgegebenen Abstand (26) unterhalb der Heizspule (12) angeordnet wird.
DE102007003564A 2006-02-21 2007-01-24 Induktionskochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds Withdrawn DE102007003564A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ESP200600485 2006-02-21
ES200600485A ES2303431B1 (es) 2006-02-21 2006-02-21 Placa de cocina de induccion y procedimiento para la fabricacion de una placa de cocina de induccion.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007003564A1 true DE102007003564A1 (de) 2008-03-06

Family

ID=38989749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007003564A Withdrawn DE102007003564A1 (de) 2006-02-21 2007-01-24 Induktionskochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007003564A1 (de)
ES (1) ES2303431B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019097467A1 (de) * 2017-11-20 2019-05-23 BSH Hausgeräte GmbH Verfahren zu einer montage eines garsystems

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6121591A (en) * 1997-03-13 2000-09-19 Aktiebolaget Electrolux Flux guiding and cooling arrangements for induction heating units
JP2003151745A (ja) * 2001-11-09 2003-05-23 Matsushita Electric Ind Co Ltd 誘導加熱調理器

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019097467A1 (de) * 2017-11-20 2019-05-23 BSH Hausgeräte GmbH Verfahren zu einer montage eines garsystems

Also Published As

Publication number Publication date
ES2303431B1 (es) 2009-04-01
ES2303431A1 (es) 2008-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3130197B1 (de) Induktor, insbesondere zur magnetisch gekoppelten energieübertragung, sowie verfahren zum betreiben eines derartigen induktors
EP2838316B1 (de) Induktionsheizeinheit
DE3741909C2 (de) Elektrische Induktionsheizung mit verminderter Emission von Oberschwingungen
WO2009090108A1 (de) Induktionsheizkörper mit einer kreisförmigen induktorspule
WO2002025675A1 (de) Magnetspule
WO2010084096A2 (de) Kochfeld mit zumindest einer heizzone aus mehreren heizelementen
DE102006054973A1 (de) Induktive Kochzone, Induktionskochfeld und Ansteuerverfahren
DE10343011A1 (de) Vorrichtung zum Erwärmen von Speisen mittels Induktion und Vorrichtung zur Übertragung von Energie
DE102015220788A1 (de) Kochfeldvorrichtung und Verfahren zur Montage einer Kochfeldvorrichtung
DE60117590T2 (de) Drosselspule
EP3307018B1 (de) Verfahren zur steuerung eines induktionskochfeldes und induktionskochfeld
EP2133887B1 (de) Magnetischer Kreis mit zuschaltbarem Permanentmagnet
DE10326135A1 (de) Entladungsplasma-Bearbeitungsanlage
DE102007003564A1 (de) Induktionskochfeld und Verfahren zum Herstellen eines Induktionskochfelds
DE10319532A1 (de) Vorrichtung zur induktiven Übertragung von Energie
DE2609957C3 (de) Verfahren zum Zusammenbauen von unmagnetischen, elektrischleitenden Bauteilen
WO1995012298A1 (de) Induktionsschmelzofen
EP2592899A2 (de) Hausgerätevorrichtung
WO2017036438A1 (de) Induktionstiegelofen und magnetischer rückschluss hierfür
CH684913A5 (de) Induktionskochstelle.
DE102004023905A1 (de) Elektromagnetische Betätigungseinrichtung
EP3484244B1 (de) Induktionsgargerätevorrichtung
EP3383138B1 (de) Gargerätevorrichtung
DE1003370B (de) Verfahren und Einrichtung zum fortlaufenden induktiven Erwaermen von gleichartigen metallischen Werkstuecken
BE1030867B1 (de) Induktionsheizvorrichtung für ein Induktionskochfeld

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131008

R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20140205