DE102007003385A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Beladen von Stickenwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ent- und Beladen der Fächer von Stickenwagen mit Trägern insbesondere Dielen, Backblechen oder Tabletts und zum Beladen der Träger mit Backwaren insbesondere Teigrohlingen mit den nachstehend genannten aufeinander folgenden Schritten: a) einem Fach eines Stickenwagens wird ein Träger entnommen und einem Lift in Höhe des Faches übergeben, b) der Lift hebt oder senkt den Träger in eine bestimmte stets gleiche Absetzebene und der Träger wird einem ersten Drehtisch übergeben, c) der Drehtisch dreht den Träger um 90° und der gedrehte Träger wird einer Beschickungsstation übergeben, d) der Träger wird mit Backwaren beladen, e) der Träger wird einem zweiten Drehtisch übergeben, der den Träger um 90° dreht, f) der gedrehte Träger wird einem zweiten Lift übergeben, g) der zweite Lift hebt oder senkt den Träger aus der Absetzebene in eine Höhe, in der in einem Stickenwagen ein freies Fach ist, der Träger wird vom Lift in das freie Fach des Stickenwagens geschoben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ent- und Beladen der Fächer von Stickenwagen mit Trägern insb. Dielen, Backblechen oder Tabletts und zum Beladen von Trägern mit Backwaren insb. Teigrohlingen.
  • Es ist bekannt, die in einem Stickenwagen übereinander in Fächern gelagerten leeren Dielen dem Stickenwagen von Hand zu entnehmen, sie mit Teigrohlingen zu beladen und danach die beladenen Dielen in die Stickenwagen wieder von Hand einzusetzen. Hierzu ist ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Beladen von Stickenwagen und deren Trägern, insb. Dielen, Backblechen oder Tabletts wesentlich zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    • a) dass einem Fach eines Stickenwagen ein Träger entnommen und einem Lift in Höhe des Faches übergeben wird,
    • b) dass der Lift den Träger in eine bestimmte stets gleiche Absetzebene hebt oder absenkt und der Träger einem ersten Drehtisch übergeben wird,
    • c) dass der Drehtisch den Träger um 90 Grad dreht und der gedrehte Träger einer Beschichtungsstation übergeben wird,
    • d) dass der Träger mit Backwaren beladen wird,
    • e) dass der Träger einem zweiten Drehtisch übergeben wird, der den Träger um 90 Grad dreht,
    • f) dass der gedrehte Träger einem zweiten Lift übergeben wird,
    • g) dass der zweite Lift dem Träger aus der Absetzebene in eine Höhe hebt oder absenkt, in der in einem Stickenwagen ein freies Fach ist,
    • h) dass der Träger vom Lift in das freie Fach des Stickenwagen geschoben wird.
  • Zum Durchführen dieses Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen mit folgenden Arbeitsstationen:
    • a) eine Stickenwagen-Einführstation, in der ein mit leeren Trägern beladener Stickenwagen hineinfahrbar und die Träger einzeln aus den Fächern nacheinander entnehmbar sind,
    • b) eine erste Liftstation, in der ein leerer Träger aus der jeweiligen Höhe des Stickenwagen-Faches dem Stickenwagen entnehmbar, in eine Absetzebene senkrecht hebbar oder absenkbar und in eine erste Drehtischstation verschiebbar ist,
    • c) eine erste Drehtischstation, in der der jeweilige leere Träger um 90 Grad verdrehbar ist,
    • d) eine Beschichtungsstation, in der der Träger mit den Backwaren insb. Teigrohlingen beladbar ist,
    • e) eine zweite Drehtischstation, in die der beladene Träger verschiebbar und um 90 Grad verdrehbar und einem zweiten Lift übergebbar ist,
    • f) eine zweite Liftstation, in der der beladene Träger aus der Absetzebene in die jeweilige Höhe eines freien Faches eines Stickenwagen hebbar oder absenkbar und in dieses Fach waagerecht schiebbar ist, und
    • g) eine Stickenwagen-Ausführstation, in der ein Stickenwagen mit beladenen Trägern beladbar und herausfahrbar ist.
  • Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung führt zu einer erheblichen Arbeitseinsparung und zu einer erheblichen Beschleunigung der Arbeitsschritte. Es ist ein Arbeitstakt von maximal 6 Sekunden erreichbar, so dass in höchstens sechs Sekunden ein leerer Träger einem Stickenwagen entnommen und gleichzeitig ein beladener Träger einem Stickenwagen zugeführt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2 die schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 3 die schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 4 einen waagerechten Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel und
  • 5 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach II-II in 4.
  • Die in den 1, 4 und 5 dargestellte erste Vorrichtung, bzw. Anlage weist eine gerade Förderlinie, bzw. Transportlinie/Transportbahn 1 auf, in der Stickenwagen 2 auf einem geraden Weg befördert werden. Jeder Stickenwagen besitzt eine Vielzahl übereinander angeordneter waagerechter Fächer 3 auf, in die tablettförmige Träger 4 einschiebbar sind. Diese Träger 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können rundum einen nach oben vorstehenden äußeren Rand besitzen. Solche Träger werden auch „Dielen" genannt. In den Fächern 3 können aber auch Träger in Form von Backblechen eingeschoben werden.
  • Die Stickenwagen 2 weisen an ihrer unteren Seite an den Ecken Räder/Rollen 5 auf, mit der sie in der Förderlinie/Transportlinie 1 verfahrbar sind. Von einer Einführöffnung 6 werden die Stickenwagen 2 zu einer Stickenwagen-Einführstation A bewegt, um in dieser Station solange zu verbleiben bis alle im Stickenwagen gelagerten leeren Träger 4 entnommen sind. Danach werden die Stickenwagen 2 in der Förderlinie 1 weitergeschoben bis zu einer Stickenwagen-Ausführstation G, in der der dort befindliche Stickenwagen mit Trägern 4 beladen wird, auf denen Backwaren, insb. Teigrohlinge 18 liegen. Nach dem vollständigen Beladen werden die Stickenwagen 2 zu einer Ausführöffnung 7 geführt.
  • An der Einführstation ist ein Pusher 8 angeordnet, der jeweils in Höhe eines Faches 3 einen Träger 4 aus dem Stickenwagen 2 herausschiebt in einen Lift 9 einer ersten Liftstation B. Hierzu wird vor dem Ausstoßen durch den Pusher 8 der Lift 9 in die Höhe des Faches 3 des Wagens 2 gehoben oder abgesenkt, aus dem der leere Träger herausgeschoben werden soll.
  • Nachdem der Träger sich im Lift 9 befindet, fährt der Lift in die Höhe einer Absetzebene 15, in der sich zwei Drehtischstationen C, E und eine Beschickungsstation D befinden. Nachdem der Lift 9 den Träger 4 in die Höhe der Absetzebene bewegt hat, wird der Träger in die erste Drehtischstation C geschoben. Hierbei liegen die Stationen A, B und C auf derselben Bewegungs- bzw. Transportlinie, die rechtwinklig zur Förderlinie 1 angeordnet ist.
  • In der ersten Drehstation C wird der Träger 4 von einem Drehtisch 16 um 90 Grad gedreht und danach wird der Träger 4 aus der Drehstation C in eine Beschickungsstation D geschoben. Hierbei ist von Bedeutung, dass alle Verschiebebewegungen der Träger 4 bei dieser Vorrichtung mechanisch und nicht von Hand erfolgen.
  • In der Beschickungsstation D liegt nun der Träger mit seiner Längsseite quer zur Beladungsrichtung R und wird dort mit Backwaren 18, d. h. in der Regel mit Teigrohlingen beladen. Hierzu besteht ein Förderband 10, das entweder direkt an die Beschickungsstation D angrenzt oder aber zwischen diesem Förderband 10 und der Beschickungsstation noch ein Abzugsband 11 angeordnet ist, das beladen über den Träger 4 fährt und durch ein schnelles Zurückziehen, die Backwaren auf den Träger fallen lässt.
  • Nachdem der Träger 4 mit Backwaren 18 beladen ist, wird der Träger von der Beschickungsstation D in eine zweite Drehtischstation E geschoben, die den Träger 4 mit einem Drehtisch 17 noch einmal um 90 Grad dreht. Danach wird der gedrehte Träger 4 in eine zweite Liftstation F geschoben, wobei der Lift 12 sich in Höhe der Absetzebene 15 befindet. Der Lift 12 verfährt dann senkrecht nach oben oder nach unten den Träger 4 in die Höhe eines leeren Faches 3 eines Stickenwagens 2, der sich in der Ausführstation G befindet. Nachdem die Fächer 3 des Stickenwagen 2 in der Ausführstation G beladen sind, wird der Stickenwagen 2 zur Ausführöffnung 7 gefahren.
  • Alle oben beschriebenen Bewegungen werden durch eine Rechenanlage gesteuert, die über Sensoren insb. Fotozellen die jeweiligen Ist-Zustände mitgeteilt erhält. Zum Bewegen der Träger 4, der Lifte 9, 12, der Drehtische 16, 17, der Wagen 2 und des oder der Förderbänder sind die unterschiedlichsten Bewegungsvorrichtungen verwendbar. Vorzugsweise werden frequenzgesteuerte Getriebemotoren, insb. Bremsmotoren, Zahnriemen und Zylinder-Kolbenaggregate verwendet. In der Förderlinie 1 können Zahnriemen oder Ketten eingesetzt werden. Der Arbeitstakt beträgt maximal 6 Sekunden.
  • Die gesamte Vorrichtung/Anlage ist von einem geschlossenen Käfig rundum umgeben, wobei die Käfigwände im Bereich der beiden Drehtischstationen C, E Türen 13, 14 aufweisen, um bei den Drehtischstationen die Träger von Hand einsetzen und entnehmen zu können.
  • Die in 2 dargestellte Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, dass die beiden Lifte 9 und 12, bzw. Liftstationen B und F gleichzeitig die Arbeit der Drehstationen C und E übernommen haben, so dass separate Drehstationen fehlen. Die Drehliftstationen B und F heben/senken und drehen die Träger, wobei die Beschickungsstation D zwischen den Liftstationen B, F liegt.
  • Die in 3 dargestellte Vorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich vom zweiten im wesentlichen dadurch, dass die beiden Lifte 9 und 12 bzw. die Liftstationen B und F die Träger 4 nur heben und senken und nicht drehen, so dass der Träger in derselben Stellung und damit von der Schmalseite her beladen wird wie er dem Stickenwagen entnommen und wieder zugeführt wird.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist der Weg der Träger von der Einführstation A zur Ausführstation G U-förmig. Es sind aber auch andere Wegformen anwendbar.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Ent- und Beladen der Fächer (3) von Stickenwagen (2) mit Trägern (4) insb. Dielen, Backblechen oder Tabletts und zum Beladen der Träger (4) mit Backwaren insb. Teigrohlingen (18), gekennzeichnet, durch die nachstehend genannten aufeinander folgenden Schritte: a) einem Fach eines Stickenwagen (2) wird ein Träger (4) entnommen und einem Lift (9) in Höhe des Faches (3) übergeben, b) der Lift (9) hebt oder senkt den Träger (4) in eine bestimmte stets gleiche Absetzebene (15) und der Träger (4) wird einem ersten Drehtisch (16) übergeben, c) der Drehtisch (16) dreht den Träger (4) um 90 Grad und der gedrehte Träger (4) wird einer Beschickungsstation (D) übergeben, d) der Träger (4) wird mit Backwaren (18) beladen, e) der Träger (4) wird einem zweiten Drehtisch (17) übergeben, der den Träger (4) um 90 Grad dreht, f) der gedrehte Träger (4) wird einem zweiten Lift (12) übergeben, g) der zweite Lift (12) hebt oder senkt den Träger aus der Absetzebene (15) in eine Höhe, in der in einem Stickenwagen (2) ein freies Fach (3) ist, h) der Träger (4) wird vom zweiten Lift (12) in das freie Fach (3) des Stickenwagen (2) geschoben.
  2. Verfahren zum Ent- und Beladen der Fächer (3) von Stickenwagen (2) mit Trägern (4) insb. Dielen, Backblechen oder Tabletts und zum Beladen der Träger (4) mit Backwaren insb. Teigrohlingen (18), gekennzeichnet, durch die nachstehend genannten aufeinander folgenden Schritte: a) einem Fach eines Stickenwagen (2) wird ein Träger (4) entnommen und einem Lift (9) in Höhe des Faches (3) übergeben, b) der Lift (9) hebt oder senkt den Träger (4) in eine bestimmte stets gleiche Absetzebene (15), c) vor oder nach dem Heben/Senken dreht der Lift (9) den Träger (4) um 90 Grad und der gedrehte Träger (4) wird einer Beschickungsstation (D) übergeben, d) der Träger (4) wird mit Backwaren (18) beladen, e) der Träger (4) wird einem zweiten Lift (12) übergeben, der den Träger (4) um 90 Grad dreht, f) vor oder nach dem Drehen hebt oder senkt der zweite Lift (12) den Träger aus der Absetzebene (15) in eine Höhe, in der in einem Stickenwagen (2) ein freies Fach (3) ist, g) der Träger (4) wird vom zweiten Lift (12) in das freie Fach (3) des Stickenwagen (2) geschoben.
  3. Verfahren zum Ent- und Beladen der Fächer (3) von Stickenwagen (2) mit Trägern (4) insb. Dielen, Backblechen oder Tabletts und zum Beladen der Träger (4) mit Backwaren insb. Teigrohlingen (18), gekennzeichnet, durch die nachstehend genannten aufeinander folgenden Schritte: a) einem Fach eines Stickenwagen (2) wird ein Träger (4) entnommen und einem Lift (9) in Höhe des Faches (3) übergeben, b) der Lift (9) hebt oder senkt den Träger (4) in eine bestimmte stets gleiche Absetzebene (15) und der Träger (4) wird einer ersten Beschickungsstation (D) übergeben, c) der Träger (4) wird mit Backwaren (18) beladen, d) der Träger (4) wird einem zweiten Lift (12) übergeben, e) der zweite Lift (12) hebt oder senkt den Träger aus der Absetzebene (15) in eine Höhe, in der in einem Stickenwagen (2) ein freies Fach (3) ist, f) der Träger (4) wird vom zweiten Lift (12) in das freie Fach (3) des Stickenwagen (2) geschoben.
  4. Vorrichtung zum Handhaben von waagerechten Trägern (4) insbesondere Dielen, Backblechen oder Tabletts, auf deren Oberseite Backwaren, insb. Teigrohlinge (18) legbar und die Träger (4) übereinander in Fächern (3) in verfahrbaren Stickenwagen (2) lagerbar sind, insb. zum Durchführen des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch folgende Arbeitsstationen: a) eine Stickenwagen-Einführstation (A), in der ein mit leeren Trägern (4) beladener Stickenwagen (2) hineinfahrbar und die Träger (4) einzeln aus den Fächern (3) nacheinander entnehmbar sind, b) eine erste Liftstation (B), in der ein leerer Träger (4) aus der jeweiligen Höhe des Stickenwagen-Faches (3) dem Stickenwagen (2) entnehmbar, in eine Absetzebene (15) senkrecht hebbar oder absenkbar und in eine erste Drehtischstation (C) verschiebbar ist, c) eine erste Drehtischstation (C), in der der jeweilige leere Träger (4) um 90 Grad verdrehbar ist, d) eine Beschickungsstation (D), der der leere Träger (4) von der Drehtischstation (C) zuführbar ist und mit den Backwaren insb. Teigrohlingen (18) beladbar ist, e) eine zweite Drehtischstation (E), in die der beladene Träger (4) verschiebbar und um 90 Grad verdrehbar und einem zweiten Lift (12) übergebbar ist, f) eine zweite Liftstation (F), in der der beladene Träger (4) aus der Absetzebene in die jeweilige Höhe eines freien Faches (3) eines Stickenwagen (2) hebbar oder absenkbar und in dieses Fach waagerecht schiebbar ist, und g) eine Stickenwagen-Ausführstation (G), in der ein Stickenwagen (2) mit beladenen Trägern (4) beladbar und herausfahrbar ist.
  5. Vorrichtung zum Handhaben von waagerechten Trägern (4) insbesondere Dielen, Backblechen oder Tabletts, auf deren Oberseite Backwaren, insb. Teigrohlinge (18) legbar und die Träger (4) übereinander in Fächern (3) in verfahrbaren Stickenwagen (2) lagerbar sind, insb. zum Durchführen des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch folgende Arbeitsstationen: a) eine Stickenwagen-Einführstation (A), in der ein mit leeren Trägern (4) beladener Stickenwagen (2) hineinfahrbar und die Träger (4) einzeln aus den Fächern (3) nacheinander entnehmbar sind, b) eine erste Liftstation (B), in der ein leerer Träger (4) aus der jeweiligen Höhe des Stickenwagen-Faches (3) dem Stickenwagen (2) entnehmbar, in eine Absetzebene (15) senkrecht hebbar oder absenkbar und um 90 Grad verdrehbar ist, c) eine Beschickungsstation (D), der der leere Träger (4) von der ersten Liftstation (B) zuführbar ist und mit den Backwaren insb. Teigrohlingen (18) beladbar ist, d) eine zweite Liftstation (F), in die der beladene Träger (4) verschiebbar, um 90 Grad verdrehbar und aus der Absetzebene in die jeweilige Höhe eines freien Faches (3) eines Stickenwagen (2) hebbar oder absenkbar und in dieses Fach waagerecht schiebbar ist, und e) eine Stickenwagen-Ausführstation (G), in der ein Stickenwagen (2) mit beladenen Trägern (4) beladbar und herausfahrbar ist.
  6. Vorrichtung zum Handhaben von waagerechten Trägern (4) insbesondere Dielen, Backblechen oder Tabletts, auf deren Oberseite Backwaren, insb. Teigrohlinge (18) legbar und die Träger (4) übereinander in Fächern (3) in verfahrbaren Stickenwagen (2) lagerbar sind, insb. zum Durchführen des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch folgende Arbeitsstationen: a) eine Stickenwagen-Einführstation (A), in der ein mit leeren Trägern (4) beladener Stickenwagen (2) hineinfahrbar und die Träger (4) einzeln aus den Fächern (3) nacheinander entnehmbar sind, b) eine erste Liftstation (B), in der ein leerer Träger (4) aus der jeweiligen Höhe des Stickenwagen-Faches (3) dem Stickenwagen (2) entnehmbar, in eine Absetzebene (15) senkrecht hebbar oder absenkbar und in eine Beschikcungsstation (D) verschiebbar ist, c) eine Beschickungsstation (D), in der der Träger (4) mit den Backwaren insb. Teigrohlingen (18) beladbar ist, d) eine zweite Liftstation (F), in die der beladene Träger (4) verschiebbar, und in der der beladene Träger (4) aus der Absetzebene in die jeweilige Höhe eines freien Faches (3) eines Stickenwagen (2) hebbar oder absenkbar und in dieses Fach waagerecht schiebbar ist, und e) eine Stickenwagen-Ausführstation (G), in der ein Stickenwagen (2) mit beladenen Trägern (4) beladbar und herausfahrbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickenwagen (2) von der Stickenwagen-Einführstation (A) zur Stickenwagen-Ausführstation (G) insb. in einer geraden Linie/Bahn verfahrbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4) in der Beschickungsstation (D) durch ein Förderband (10, 11) beladbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Backwaren (18) vom Band (10) auf den Träger (4) durch ein Abzugsband (11) bringbar sind, das über den Träger (4) fahrbar und durch ein schnelles Zurückziehen die Backwaren (18) auf den Träger fallen lässt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4) insb. Dielen aus Kunststoff bestehen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4) insb. Dielen rundum einen nach oben vorstehenden äußeren Rand aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Drehtischstationen (C, E) die Träger (4) von Hand einsetzbar und entnehmbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie über Sensoren insb. Fotozellen von einem Rechner gesteuert ist.
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