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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Schaltschränke. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein Rahmengestell und einen Schraubenmutter-Clip, der auf
einem zu dem Rahmengestell gehörenden
Profil angebracht ist.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Aus
dem Dokument
EP 0 402 276 ist
ein abgedichteter Schrank für
Schaltgeräte
bekannt, dessen Tragkonstruktion aus identischen Profilen in Form
von Winkeleisen gebildet ist, deren Ränder zum Bilden von Umbiegungen
rechtwinklig gebogen sind. Diesen Profilen in Form von Winkeleisen
können
Schraubenmutter-Clips zugeordnet sein.
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GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der Erfindung ist es, diesen Schranktyp für Schaltgeräte zu verbessern.
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Hierzu
betrifft die Erfindung einen Schrank für Schaltgeräte, mit einem Rahmengestell
und einem ersten Schraubenmutter-Clip, der auf einem zu dem Rahmengestell
gehörenden
Profil angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt
des Profils umfasst:
- – ein erstes gerades Teilstück;
- – ein
zweites gerades Teilstück,
das quer zu dem ersten Teilstück
angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einem ersten
Ende des ersten Teilstücks
verbunden ist, wobei die dem zweiten Teilstück entsprechende Seitenfläche des Profils
wenigstens eine Öffnung
gegenüber
dem Schraubenmutter-Clip aufweist;
- – ein
drittes gerades Teilstück,
das dem ersten Teilstück
gegenüber
angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten
Ende des zweiten Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des zweiten Teilstücks entgegengesetzt
ist;
- – ein
viertes U-förmiges
Teilstück,
das ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten Ende des dritten
Teilstücks,
das dem ersten Ende des dritten Teilstücks entgegengesetzt ist, derart
verbunden ist, dass das vierte Teilstück auf der gleichen Seite wie
das zweiten Teilstück
angeordnet ist;
- – ein
fünftes
gerades Teilstück,
das dem zweiten Teilstück
gegenüber
und mit Abstand zu diesem verläuft
und ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten Ende des vierten
Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des vierten Teilstücks entgegengesetzt
ist;
- – ein
sechstes gerades Teilstück,
das dem ersten Teilstück
und dem vierten Teilstück
gegenüber
angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten
Ende des fünften
Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des fünften Teilstücks entgegengesetzt
ist;
und dass das zweite Teilstück, das dritte Teilstück und das
fünfte
Teilstück
einerseits und der erste Schraubenmutter-Clip andererseits so ausgebildet sind,
dass die dem zweiten bzw. dem dritten bzw. dem fünften Teilstück entsprechenden
Seitenflächen des
Profils einen ersten Raum zur Aufnahme wenigstens eines Endstücks des
ersten Schraubenmutter-Clips begrenzen.
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Unter
Schraubenmutter-Clip ist jede Vorrichtung zu verstehen, die ein
Gewindeteil und einen Haken oder eine Klammer aufweist, durch den
bzw. die es dem Schraubenmutter-Clip möglich ist, sein Gewindeteil
an einem anderen Bauteil allgemein gegenüber einem Befestigungsloch
zu halten. Die Schraubenmutter-Clips werden üblicherweise auch als "Schraubenmutter-Haken" oder "Klammer-Schraubenmutter" bezeichnet.
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Durch
die Aufnahme eines Teils des Schraubenmutter-Clips in einen Aufnahmeraum,
der durch die Teile gebildet ist, die überdies die den Profilen zugeordnete
Rinne bilden, sind die Profile, die das Rahmengestell eines derartigen
Schranks bilden, kompakter.
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Durch
derartige kompaktere Profile ist das Rahmengestell des Schranks
raumsparender und lässt
im Inneren des Schranks dadurch mehr Platz.
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Bei
einem Schrank gleicher Größe ist es durch
die Erfindung somit möglich,
ein größeres nutzbares
Innenvolumen zu erhalten.
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Ebenso
ist es durch die Erfindung bei gleichem Innenvolumen möglich, einen
Schrank mit kleineren Außenmaßen zu erhalten.
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Auch
wenn das Rahmengestell eines derartigen Schranks raumsparender ist,
so bleiben die mechanischen Eigenschaften, die zum Tragen des Schranks
und der darin angeordneten Schaltgeräte erforderlich sind, dennoch
unverändert,
und gewährleisten
die gleichen Funktionen, zum Beispiel die der Rinne, wie ein herkömmlicher
Schrank.
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Gemäß bevorzugter
Merkmal entweder alleine für
sich oder in Verbindung miteinander:
- – entspricht
die Breite des ersten Aufnahmeraums wenigstens der Dicke des Endstücks des
ersten Schraubenmutter-Clips;
- – ist
das erste Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Teilstück;
- – weist
das Profil einen Einschnitt auf, der im Querschnitt am Übergang
zwischen dem ersten Teilstück
und dem zweiten Teilstück
angeordnet ist, wobei der Einschnitt am zweiten Teilstück eine erste
Anschlagfläche
für den
ersten Schraubenmutter-Clip bildet;
- – bildet
der Einschnitt zusätzlich
am ersten Teilstück
eine zweite Anschlagfläche
für einen
zweiten Schraubenmutter-Clip;
- – ist
der Abstand zwischen der ersten Anschlagfläche und dem Aufnahmeraum geringer
als die Länge
des ersten Schraubenmutter-Clips;
- – bildet
das fünfte
Teilstück
den Boden einer Rinne, deren Ränder
durch das vierte Teilstück
und das sechste Teilstück
gebildet sind;
- – ist
das erste Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem sechsten Teilstück;
- – ist
das dritte Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem ersten Teilstück;
- – ist
das dritte Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Teilstück;
- – ist
das zweite Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem fünften Teilstück;
- – ist
das fünfte
Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem dritten Teilstück,
- – ist
das fünfte
Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem sechsten Teilstück.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
weist der Querschnitt des Profils ein siebtes U-förmiges Teilstück auf,
mit einem ersten Ende, das mit einem zweiten Ende des sechsten Teilstücks, welches
dem ersten Ende des sechsten Teilstücks entgegengesetzt ist, derart
verbunden ist, dass das siebte Teilstück gegenüber dem fünften Teilstück angeordnet ist.
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Gemäß bevorzugter
Merkmale dieser ersten Ausführungsform
entweder alleine für
sich oder in Verbindung miteinander:
- – verläuft das
siebte Teilstück
bezüglich
des sechsten Teilstücks
schräg;
- – ist
das siebte Teilstück
derart umgebogen, dass es ein zweites Ende aufweist, das neben seinem ersten
Ende liegt;
- – weist
der Querschnitt des Profils ferner ein achtes Teilstück auf,
das dem zweiten Teilstück
gegenüber
angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das mit dem zweiten
Ende des siebten Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des siebten Teilstücks entgegengesetzt
ist;
- – ist
das achte Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem sechsten Teilstück;
- – ist
das achte Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Teilstück;
- – weist
der Querschnitt des Profils ferner ein neuntes Teilstück mit einem
ersten Ende auf, das mit einem zweiten Ende des achten Teilstücks verbunden
ist, welches dem ersten Ende des achten Teilstücks entgegengesetzt ist;
- – umfasst
das neunte Teilstück
eine Krümmung, die
von dem ersten Teilstück
abgewandt verläuft;
- – weist
die Krümmung
eine Höhe
auf, die im Wesentlichen der Höhe
des siebten Teilstücks
entspricht;
- – weist
das neunte Teilstück
ein zweites freies Ende auf, das dem ersten Ende des neunten Teilstücks entgegengesetzt
ist, und dass der von der Krümmung
bis zum zweiten Ende des neunten Teilstücks verlaufende Abschnitt des
neunten Teilstücks
im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Teilstück ist;
- – weist
der Querschnitt des Profils ferner ein Winkeleisen auf, das mit
einem zweiten Ende des ersten Teilstücks verbunden ist, welches
dem ersten Ende des ersten Teilstücks entgegengesetzt ist, wobei
das Winkeleisen gegenüber
dem zweiten Teilstück
angeordnet ist;
- – weist
der Schrank ferner einen zweiten Schraubenmutter-Clip auf, der im
Querschnitt am ersten Teilstück
so angebracht ist, dass das Ende des zweiten Schraubenmutter-Clips
in das Winkeleisen eingesteckt ist;
- – ist
der Querschnitt des Profils zwischen dem neunten Teilstück und dem
ersten Teilstück
offen.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform weist
der Querschnitt des Profils ferner ein siebtes Teilstück auf,
das dem zweiten Teilstück
gegenüber angeordnet
ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten Ende des
sechsten Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des sechsten Teilstücks entgegengesetzt
ist.
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Gemäß bevorzugter
Merkmale dieser zweiten Ausführungsform
entweder alleine für
sich oder in Verbindung miteinander:
- – ist das
siebte Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem sechsten Teilstück;
- – ist
das siebte Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Teilstück;
- – weist
der Querschnitt des Profils ferner ein achtes Teilstück auf,
das dem ersten Teilstück
gegenüber
und mit Abstand zu diesem verläuft
und ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten Ende des siebten
Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des siebten Teilstücks entgegengesetzt
ist, wobei die dem ersten Teilstück und
dem achten Teilstück
entsprechenden Seitenflächen
des Profils einen zweiten Aufnahmeraum begrenzen, der mit dem ersten
Aufnahmeraum identisch ist;
- – weist
der Schrank ferner einen zweiten Schraubenmutter-Clip auf, der im
Querschnitt am ersten Teilstück
so angebracht ist, dass das Ende des zweiten Schraubenmutter-Clips
in den zweiten Aufnahmeraum eingesteckt ist;
- – ist
das achte Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem ersten Teilstück;
- – ist
das achte Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem siebten Teilstück;
- – bilden
das erste Teilstück,
das zweite Teilstück, das
sechste Teilstück
und das siebte Teilstück
ein Quadrat, in das der erste und der zweite Aufnahmeraum diagonal
entgegengesetzt münden;
- – weist
der Querschnitt des Profils ferner ein neuntes U-förmiges Teilstück auf,
mit einem ersten Ende, das mit einem zweiten Ende des achten Teilstücks, welches
dem ersten Ende des achten Teilstücks entgegengesetzt ist, derart
verbunden ist, dass das neunte Teilstück gegenüber dem siebten Teilstück liegt;
- – bildet
das achte Teilstück
den Boden einer Rinne, deren Ränder
durch das siebte Teilstück
und das neunte Teilstück
gebildet sind;
- – weist
der Querschnitt des Profils ferner ein zehntes gerades Teilstück auf,
das dem zweiten Teilstück
gegenüber
angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einem zweiten
Ende des neunten Teilstücks
verbunden ist, welches dem ersten Ende des neunten Teilstücks entgegengesetzt
ist;
- – ist
das zehnte Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem achten Teilstück;
- – ist
das zehnte Teilstück
im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Teilstück;
- – ist
das zehnte Teilstück
im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Teilstück;
- – ist
der Querschnitt des Profils bezüglich
einer Achse symmetrisch, die durch den Übergang zwischen dem ersten
Teilstück
und dem zweiten Teilstück
und durch den Übergang
zwischen dem sechsten Teilstück
und dem sieben Teilstück
verläuft.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die als nicht einschränkendes
Beispiel angeführt
ist; die Beschreibung nimmt Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Rahmengestell eines erfindungsgemäßen Schranks für Schaltgeräte in perspektivischer
Ansicht zeigt;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
des Ausschnitts II aus 1 ist;
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3 eine
vergrößerte Darstellung
des Ausschnitts III aus 1 ist;
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4 eine
Explosionszeichnung der in 3 dargestellten
Verbindung ist;
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5 und 6 die
an der Verbindung aus 3 und 4 mitwirkende
Dichtung von oben bzw. von unten zeigen;
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7 perspektivisch
eine der Ecken des zu dem Rahmengestell aus 1 gehören den
unteren Rahmens zeigt;
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8 und 9 den
zu dem Rahmengestell aus 1 gehörenden unteren Rahmen von der
Seiten bzw. von oben zeigen;
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10 eine
Ecke des zu dem Rahmengestell aus 1 gehörenden unteren
Rahmens von innen zeigt;
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11 einen
zu dem Rahmen aus 9 gehörenden Querträger von
oben zeigt;
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12 und 13 die
Enden der Querträger
in perspektivischer Ansicht zeigen, von denen eines in 11 dargestellt
ist;
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14 den
Querschnitt der Querträger
aus 12 und 13 im
Schnitt zeigt;
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15 eine
schematische Schnittansicht ist, die den in 14 im
Schnitt dargestellten Querträger zusammen
mit anderen wesentlichen Bestandteilen des Schalt schranks zeigt;
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16 idem
für den
oberen Rahmen;
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17 die
in 4 sichtbare Strebe perspektivisch zeigt;
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18 eine
zu 17 analoge Darstellung ist, bei der jedoch der
am Ende der Strebe vorhandene Steckzapfen entfernt ist;
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19 den
Querschnitt der Strebe aus 17 und 18 im
Schnitt zeigt;
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20 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Strebe im Querschnitt
wie in 19 dargestellt zeigt, die mit
anderen wesentlichen Bestandteilen des Schaltschranks zusammenwirkt;
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21 und 22 den
am Ende der Strebe in 17 vorhandenen Steckzapfen in
Perspektivansicht zeigen;
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23 eine
Perspektivansicht ist, die im Querschnitt die Verbindung zwischen
Strebe, Steckprofil und Steckzapfen zeigt;
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24 eine
vergrößerte Darstellung
des Ausschnitts XXIV aus 9 ist;
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25 und 26 die
Querschnitte aus 19 bzw. 14 zusammen
mit Schraubenmutter-Clips zeigen;
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27 eine
Strebe gemäß einer
Variante der Erfindung im Querschnitt zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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1 zeigt
ein parallelepipedisches Rahmengestell 1, das aus einer
Verbindung von Profilen 2, 3 gebildet ist. Die
Profile 2, 3 sind allgemein aus Metall, können aber
auch aus jedem beliebigen Material sein, das die erforderlichen
mechanischen Eigenschaften aufweist.
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Das
Rahmengestell 1 ist dazu bestimmt, auf jeder seiner Seiten
eine auf den Profilen 2, 3 befestigte Platte derart
aufzunehmen, dass ein Schrank für Schaltgeräte gebildet
wird.
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In
dem vorliegenden Beispiel umfasst das Rahmengestell 1 einen
unteren Rahmen 4 und einen oberen Rahmen 4, wobei
die beiden Rahmen 4 rechteckig sind und jeweils aus einer
Verbindung von vier Profilen gleichen Querschnitts, sogenannten "Querträgern" 3 gebildet
sind. Der untere und der obere Rahmen 4 sind miteinander
durch vier senkrechte Profile 2 verbunden, die nachstehend
als "Streben" bezeichnet werden.
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Die
Verbindung einer der Streben 2 mit einer Ecke des unteren
Rahmens 4 (im Ausschnitt II) ist in 2 wiedergegeben.
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Diese
Darstellung zeigt den Schrank von innen und lässt den Innenwinkel der Ecke
des hier wiedergegebenen Rahmens 4 erkennen. Die Streben 2 und
die Querträger 3 weisen
Ein schnitte 24, 26 auf, die in das Innere des
Schranks gerichtet sind und Schraubenmutter-Clips 6 aufzunehmen
vermögen, welche
die Montage der Innenausstattung des Schranks mit Hilfe von (nicht
dargestellten) Schrauben ermöglichen.
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3 zeigt
die Verbindung einer Strebe 2 mit dem unteren Rahmen 4 im
Ausschnitt III aus 1.
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Diese
Darstellung zeigt den Schrank von außen und lässt den Außenwinkel der Ecke des hier wiedergegebenen
Rahmens erkennen.
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Die
Dichtigkeit der Verbindung ist durch eine Dichtung 7 gewährleistet,
deren Form sich zum Teil der Form der beiden zusammengefügten Teile
anpasst.
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4 zeigt
in Explosionszeichnung die in 3 dargestellten
Teile, das heißt
die Strebe 2 ist getrennt vom Rahmen 4 dargestellt,
dessen Außenwinkel
sichtbar ist.
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In 4 ist
zu erkennen, dass die Strebe 2 einen Steckzapfen 8 aufweist,
der gegenüber
einem Steckprofil 9 mit quadratischem Querschnitt dargestellt
ist, in das der Steckzapfen 8 einzustecken ist, wobei der
Steckzapfen 8 und das Steckprofil 9 komplementäre Formen
haben, die das kraftschlüssige Einstecken
ermöglichen.
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Eine
Spannstange 10 erlaubt es, die Verbindung zwischen der
Strebe 2 und dem Rahmen 4 zu halten. Die Spannstange 10 ist
in dem vorliegenden Beispiel eine Schraube, die das Steckprofil 9 innen durchquert
und in ein Gewinde eingeschraubt ist, das in dem Steckzapfen 8 ausgebildet
ist. Eine Eckscheibe 11 erlaubt es, die Spannkräfte der
Spannstange 10 auf den Rahmen zu verteilen.
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Die
Dichtung 7 ist in 5 und 6 perspektivisch
einzeln in Ansicht von unten bzw. von oben dargestellt.
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Die
Dichtung 7 umfasst einen quadratischen Rahmen 12,
der sich der äußeren Form
des Steckprofils 9 anzupassen vermag, eine Lippe 13,
die in Höhe
einer der Ecken des quadratischen Rahmens 12 angeordnet
ist, sowie zwei Flügel 14,
die jeweils mit einem Rand versehen sind. Die Dichtung 7 weist ferner
in Höhe
der Flügel 14 zwei
Befestigunglaschen 16 auf, die dazu bestimmt sind, mit
den Löcher
des Rahmens 4 (siehe 7) zusammenzuwirken,
um darin die Dichtung 7 zu befestigen.
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7 zeigt
perspektivisch den Außenwinkel einer
Ecke des Rahmens 4 nach Entfernen der Strebe 2 und
der Dichtung 7.
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Die
Ecke des Rahmens 4 ist durch die Verbindung der beiden
identischen Querträger 3 gebildet,
deren Enden jeweils um 45° angeschnitten
sind, wobei das Profil 9 in Höhe der Verbindung der beiden um
45° angeschnittenen
Enden der Querträger 3 zwischen
dem Innenwinkel und dem Außenwinkel
der Ecke des entsprechenden Rahmens 4 befestigt ist.
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8 und 9 zeigen
den Rahmen 4 von der Seite bzw. von oben.
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Wie
aus 8 und 9 ersichtlich, sind die vier
Ecken des Rahmens 4 mit den in 7 dargestellten
Ecken identisch.
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10 ist
eine Innenansicht der Ecke des Rahmens 4, die den Innenwinkel
dieser Ecke zeigt.
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Der
Rahmen aus 7 bis 10 ist
aus Querträgern 3 gebildet,
die dem in 11 dargestellten entsprechen.
Das den Querträger 3 aus 11 bildende
Profil weist Eckanschnitte von 45° auf,
so dass vier Profile 3 mit derartigen Anschnitten zum Bilden
des Rahmens 4 zusammengesetzt werden können.
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12 und 13 zeigen
perspektivisch Profile 3 in der Art, dass ihre Endanschnitte
von 45° sichtbar
sind.
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Da
jedes Ende des Querträgers 3 um
45° angeschnitten
ist, weist das Stück
des Querträgers 3, das
mit den Einschnitten 24 versehen ist, gemäß 11, 12 und 13 einen
zusätzlichen
Ausschnitt 115 auf, so dass dieses Stück seinerseits senkrecht zu
der Richtung, in welcher der Querträger 3 verläuft, beschnitten
ist. Zusätzlich
ist eine Auflagezunge 116 vorgesehen, die zum Befestigen
der Dichtung 7 mit dem Loch 17 versehen ist.
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Um
zum Beispiel die Ecke aus 7 und 10 zu
bilden, werden die beiden Querträger 3 aus 12 und 13 senkrecht
zueinander, Ende an Ende angeordnet. Danach wird ein Steckprofil 9 in Höhe der Ecke
angeordnet, wobei das Ganze durch eine äußere Schweißnaht 18 (siehe 7)
und eine innere Schweißnaht 19 (siehe 10)
gehalten wird.
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Die äußere Schweißnaht 18,
die im Außenwinkel
der Ecke des Rahmens 4 ausgeführt ist, weist gemäß 7 ein
Stück 18' auf, das sowohl
die Enden der beiden hier dargestellten Querträger 3 als auch das
Steckprofil 9 miteinander verschweißt.
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Gemäß 10,
die den Innenwinkel einer Ecke des Rahmens 4 zeigt, weist
die innere Schweißnaht 19 ein
Stück 19' auf, das sowohl
das Ende der beiden hier dargestellten Querträger 3 als auch das
Steckprofil 9 miteinander verschweißt. Durch den übrigen Teil
der Schweißnaht 19 sind
nur die Enden der beiden Querträger 3 miteinander
verschweißt.
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14 zeigt
den Querschnitt des Querträgers 3.
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Die
Querträger 3 umfassen
demnach im Querschnitt:
- – ein erstes gerades Teilstück 20 mit
einem ersten Ende 27 und einem zweiten Ende 51,
wobei auf der Seitenfläche
des Profils, die diesem ersten Teilstück entspricht, Löcher 21 gleichmäßig angeordnet
(siehe 12) und zum Hindurchführen einer
Schraube bestimmt sind;
- – ein
zweites gerades Teilstück 22,
das senkrecht zu dem ersten geraden Teilstück 20 angeordnet ist
und ein erstes Ende 26 und ein zweites Ende 28 aufweist,
wobei das erste Ende 27 des ersten Teilstücks 20 an
einer Biegung mit dem ersten Ende 26 des zweiten Teilstücks 22 verbunden
ist, wobei auf der Seitenfläche
des Profils, die diesem ersten Teilstück 20 entspricht,
Löcher 23 gleichmäßig angeordnet
sind, die zum Hindurchführen von
Schrauben bestimmt sind. Das erste Teilstück 20 und das zweite
Teilstück 22 weisen
an ihrem Übergang
Einschnitte 24 auf (siehe 12);
- – ein
drittes gerades Teilstück 25,
das senkrecht zum zweiten Teilstück 22 auf
der gleichen Seite wie das erste Teilstück 20 angeordnet ist
und ein erstes Ende 29 aufweist, das durch eine Biegung mit
einem zweiten Ende 28 des zweiten Teilstücks 22 verbunden
ist;
- – ein
viertes U-förmiges
Teilstück 30,
das ein erstes Ende 31 aufweist, welches durch eine Biegung
mit einem zweiten Ende 32 des dritten Teilstücks 25 derart
verbunden ist, dass das vierte Teilstück 30 auf der gleichen
Seite wie das zweite Teilstück 22 liegt,
wobei das vierte Teilstück
somit zum Teil an dem dritten Teilstück 25 entlang verläuft;
- – ein
fünftes
gerades Teilstück 33,
das gegenüber dem
zweiten Teilstück 22 und
mit Abstand zu diesem verläuft
und senkrecht zum dritten Teilstück 25 angeordnet
ist, wobei das fünfte
Teilstück 33 ein
erstes Ende 34 aufweist, das durch eine Biegung mit einem
zweiten Ende 35 des vierten Teilstücks 30 verbunden ist,
wobei das fünfte
Teilstück 33 hier
parallel zu dem zweiten Teilstück 22 ist,
und, da das fünfte
Teilstück 22 mit
Abstand zu dem zweiten Teilstück 22 verläuft, ein
Aufnahmeraum 5 dadurch zwischen den Seiten flächen des Querträgers 3 ausgebildet
ist, die dem zweiten 22 und dem fünften 33 Teilstück entsprechen;
- – ein
sechstes gerades Teilstück 36,
das senkrecht zum fünften
Teilstück 33 auf
der gleichen Seite wie das vierte Teilstück 30 angeordnet ist und
ein erstes Ende 37 aufweist, das durch eine Biegung mit
einem zweiten Ende 38 des fünften Teilstück 33 verbunden
ist;
- – ein
siebtes U-förmiges
Teilstück 39 mit
einem ersten Ende 40, das durch eine Biegung mit einem
zweiten Ende 41 des sechsten Teilstücks 36 verbunden ist
und ein zweites Ende 42 aufweist, das neben dem ersten
Ende 40 des siebten Teilstücks 39 liegt;
- – ein
achtes gerades Teilstück 43 mit
einem ersten Ende 44, das durch eine Biegung mit dem zweiten
Ende 42 des siebten Teilstücks 39 verbunden ist;
- – ein
neuntes gebogenes Teilstück 45 mit
einem erste Ende 46, das durch eine Biegung mit einem zweiten
Ende 47 des achten Teilstücks 43 verbunden ist,
und einem zweiten freien Ende 48, wobei das neunte Teilstück 45 eine
Krümmung 49 aufweist,
so dass ein Teil des neunten Teilstücks 45 in gleicher
Höhe wie
die Mitte des siebten U-förmigen
Teilstücks 39 angeordnet
ist. Die dem neunten Teilstück 45 entsprechende
Seitenfläche
des Profils umfasst ferner Löcher 50,
die das Hindurchführen
einer Schraube gestatten, sowie Löcher 118 mit kleinerem
Durchmesser, die gegebenenfalls die Aufnahme eines Schaubenmutter-Clips erlauben.
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Der
Einschnitt 24 begrenzt auf dem zweiten Teilstück 22 eine
Anschlagfläche 111 und
auf dem ersten Teilstück 20 eine
Anschlagfläche 112.
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In
dem vorliegenden Beispiel sind das erste Teilstück 20 und das sechste
Teilstück 36 zueinander parallel
und sind das zweite Teilstück 22 und
das achte Teilstück 43 zueinander
parallel.
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Das
erste Teilstück 20 weist
zudem an einem zweiten Ende 51 ein Winkeleisen 52 auf,
das eine zu dem ersten Teilstück 20 parallele
Umbiegung bildet.
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Das
vierte Teilstück 30,
das fünfte
Teilstück 33 und
das sechste Teilstück 36 wirken
zum Bilden einer Rinne miteinander zusammen. Die Oberfläche der
dem fünften
Teilstück 33 entsprechenden
Seitenfläche
bildet eine Fläche
zum Ablaufen von Wasser oder jeder anderen Flüssigkeit, die aus dem Inneren des
Schranks abgeleitet werden soll, während das vierte Teilstück 30 und
das sechste Teilstück 36 die Seitenteile
dieser Rinne bilden.
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Jeder
Querträger 3 weist
eine Öffnung 117 zwischen
dem Winkeleisen 52 und dem achten Teilstück 43 auf,
wobei das Stück 19' der Schweißnaht 19 in
dieser Öffnung 117 angeordnet
ist (siehe 10).
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Die
dem achten Teilstück 43 entsprechende Seitenfläche des
Querträgers 3 bildet
eine waagerechte Auflagefläche
für das
Steckprofil 9. Das Steckprofil 9 ist des Weiteren
seitlich an der Seitenfläche des
Querträgers 3 angeordnet,
die das sechste Teilstück 36 bildet,
und zwar an jedem der beiden Querträger 3, mit denen das
Steckprofil 9 in Berührung
ist.
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Der
Rahmen 4 aus 9 bildet in dem vorliegenden
Beispiel gleichermaßen
den unteren bzw. den oberen Rahmen des in 1 dargestellten
Rahmengestells 1.
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15 zeigt
den Querschnitt des Rahmens 4 bei Verwendung als unteren
Rahmen. Die Querträger 3 sind
am Boden mittels einer Schraube 53 befestigt, die durch
das Loch 50 hindurchgeführt
ist. Eine perforierte Platte 54 kann die Schraube 53 bedecken
und das Innere des Schranks vom Boden trennen.
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Auf
den Querträgern 3 und/oder
Streben 2 ist eine Platte 55 befestigt, um die
seitlichen Öffnungen des
Schranks durch die Dichtung 56 dicht zu verschließen.
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Der
Raum 57 ermöglicht
die Aufnahme des Kopfs der Spannstange 10, die dazu bestimmt
ist, in ein Loch 58 auf der Seitenfläche des Profils eingeführt zu werden,
die dem achten Teilstück 43 entspricht.
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Das
Teilstück 39 ermöglicht eine
Auflage am Boden komplementär
zu dem Teilstück 45.
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In
dem vorliegenden Beispiel sind der obere und der untere Rahmen 4 identisch.
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16 zeigt
eine Darstellung analog zu 15, betrifft
aber einen oberen Rahmen.
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Gemäß 16 ist
ein Dach 59 an der dem neunten Teilstück 45 entsprechenden
Seitenfläche des
Querträgers
durch (nicht dargestellte) Schrauben befestigt, die zum Beispiel
mit den Löchern 118 zusammenwirken.
Eine Dachdichtung 61 stellt die Dichtigkeit des Schrankinnenraums
sicher.
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Die
Platte 55, die bereits mit dem unteren Rahmen 4 zusammenwirkte
(siehe 15), wirkt durch eine seitliche
Dichtung 62 auch mit dem oberen Rahmen zusammen. Das Zusammen wirken
der seitlichen Dichtung 62 mit dem Querträger 3 des
oberen Rahmens 4 erlaubt der dem fünften Teilstück 33 entsprechenden
Seitenfläche
des Querträgers
die Rinnenfunktion auszuüben,
indem sie die gesamte Flüssigkeit,
die durch die zwischen dem Dach und der Seitenplatte 55 bestehenden Öffnung 63 eindringt,
kanalisiert und verhindert, dass die Flüssigkeit in das Schrankinnere
gelangt.
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Der
Raum 57 ermöglicht
hier ebenfalls die Anordnung des Kopfs der Spannstange 10.
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Die
Streben 2 des Schranks 1 werden nun entsprechend 17 bis 22 beschrieben.
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17 zeigt
das Ende einer Strebe 2, nachdem diese von einem der Rahmen 4 entsprechend 4 getrennt
worden ist.
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Die
Strebe 2 ist ein Profil, das ähnlich wie die Querträger 3 Einschnitte 64 und
Löcher 60, 65 aufweist,
die über
die gesamte Länge
gleichmäßig verteilt
sind.
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Der
Steckzapfen 8 steht am Ende der Strebe 2 mit einem
allgemein quadratischen Querschnitt vor, wobei die Ecken dieses
quadratischen Querschnitts von den Wänden der Strebe 2 mit
einem Abstand entfernt sind, der im Wesentlichen der Dicke des Steckprofils 9 entspricht
oder geringfügig
größer ist. In
dem vorliegenden Beispiel ermöglichen
Nieten 66 das Befestigen des Steckzapfens 8 in
der Strebe 2. Andere Befestigungsmittel wie Schrauben oder
ein Festklemmen können
anstatt der oder zusätzlich
zu den Nieten 66 verwendet werden.
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Jedes
Ende jeder Strebe 2 weist demnach einen Steckzapfen 8 auf.
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18 zeigt
die Strebe aus 17 in perspektivischer Darstellung
nach Entfernen des Steckzapfens 8 und der Nieten 66,
wodurch die Löcher 67 zur
Aufnahme der Nieten 66 sichtbar sind.
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19 zeigt
den Querschnitt der Strebe 2. Im Schnitt umfasst die Strebe 2:
- – ein
erstes gerades Teilstück 68;
- – ein
zweites gerades Teilstück 69,
das senkrecht zum ersten Teilstück 68 angeordnet
ist und ein erstes Ende 70 aufweist, welches mit einem
ersten Ende 71 des ersten Teilstücks 68 verbunden ist;
- – ein
drittes gerades Teilstück 72,
das senkrecht zum zweiten Teilstück 69 auf
der gleichen Seite wie das erste Teilstück 68 angeordnet ist
und ein erstes Ende 73 aufweist, das mit einem zweiten Ende 74 des
zweiten Teilstücks 69 verbunden
ist;
- – ein
viertes U-förmiges
Teilstück 75 mit
einem ersten Ende 76, das mit einem zweiten Ende 77 des
dritten Teilstücks 72 derart
verbunden ist, dass das vierte Teilstück 75 auf der gleichen
Seite wie das zweite Teilstück 69 angeordnet
ist;
- – ein
fünftes
gerades Teilstück 78 mit
einem ersten Ende 79, das mit einem zweiten Ende 80 des vierten
Teilstücks 75 verbunden
ist, wobei das fünfte
Teilstück 78 gegenüber dem
zweiten Teilstück 69 und
mit Abstand zu diesem verläuft
und senkrecht zu dem dritten Teilstück 72 angeordnet ist;
- – ein
sechstes gerades Teilstück 81,
das senkrecht zum fünften
Teilstück 78 auf
der gleichen Seite wie das vierte Teilstück 75 angeordnet ist und
ein erstes Ende 82 aufweist, welches mit einem zweiten
Ende 83 des fünften
Teilstücks 78 verbunden
ist;
- – ein
siebtes gerades Teilstück 84,
das senkrecht zum sechsten Teilstück 81 in Richtung
zu dem ersten Teilstück 68 angeordnet
ist und ein erstes Ende 85 aufweist, welches mit einem
zweiten Ende 86 des sechsten Teilstücks 81 verbunden ist;
- – ein
achtes gerades Teilstück 87,
das senkecht zum siebten Teilstück 84 angeordnet
ist und ein erstes Ende 88 aufweist, welches mit einem
zweiten Ende 89 des siebten Teilstücks 84 verbunden ist;
- – ein
neuntes U-förmiges
Teilstück 90 mit
einem ersten Ende 91, das mit einem zweiten Ende 92 des
achten Teilstücks 87 derart
verbunden ist, dass das neunte Teilstück 90 auf der gleichen
Seite wie das siebte Teilstück 84 angeordnet
ist;
- – ein
zehntes gerades Teilstück 93,
das senkrecht zum achten Teilstück 87 angeordnet
ist und ein erstes Ende 94 aufweist, welches mit einem
zweiten Ende 95 des neunten Teilstücks 90 verbunden ist,
wobei das zehnte Teilstück 93 ein
zweites Ende 96 aufweist, das mit einem zweiten Ende 97 des
ersten Teilstücks 68 verbunden
ist.
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Der
Querschnitt der Strebe 2 im vorliegenden Beispiel ist bezüglich der
diagonalen Achse 98 symmetrisch ausgebildet.
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Die
dem ersten Teilstück 68 entsprechende Seitenfläche der
Strebe 2 weist die Löcher 65 auf, während die
dem zweiten Teilstück 69 entsprechende
Seitenfläche
der Strebe 2 die Löcher 60 aufweist.
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Zum
Ausführen
eines Schranks für
Schaltgeräte
wird die Strebe 2 gemäß 20 montiert,
die eine Ecke des Schranks im Schnitt in einer horizontalen Ebene
zeigt.
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Gemäß 20 ist
die (auch in 15 und 16 dargestellte)
Seitenplatte 55 an der dem dritten Teilstück 72 entsprechenden
Seitenfläche
der Strebe 2 montiert. Eine Dichtung 99 stellt
die Dichtheit zwischen der Seitenplatte 55 und der Strebe 2 in der
Weise sicher, dass der dem fünften
Teilstück
entsprechenden Seitenfläche
der Strebe 2 eine Rinnenfunktion zum senkrechten Ablaufen
von Flüssigkeiten
zukommt.
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Ähnlich wie
die Seitenplatte 55 ist auch eine Türe 100 an der dem
zehnten Teilstück
entsprechenden Seitenfläche
der Strebe 2 angebracht. Eine Dichtung 101 gewährleistet
die gleiche Funktion wie die Dichtung 99, indem sie das
senkrechte Ablaufen von Flüssigkeiten
entlang der dem achten Teilstück
entsprechenden Seitenfläche
der Strebe 2 ermöglicht. Der
Schrankinnenraum ist somit dicht, während durch die Rinnen die
am Schrank ablaufenden Flüssigkeiten
kanalisiert werden.
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Die
Türe 100 gewährleistet
die gleiche Funktion wie die Seitenplatte 55, nur dass
sie an (nicht dargestellten) Scharnieren montiert ist und sich somit öffnen und
schließen
lässt.
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Durch
die Länge
des dritten Teilstücks
und des zehnten Teilstücks
weisen die diesen Teilstücken entsprechenden
Seitenflächen
eine große
Oberfläche
zum Kontakt mit den Dichtungen 99, 101 auf, wodurch
einige Ungenauigkeiten bei der Positionierung der Dichtungen oder
der Streben 2 ausgeglichen werden können, um eine entsprechende
Dichtigkeit sicherzustellen, auch dann wenn die Ausführung und die
Montage der Bauteile des Schranks nicht ganz genau erfolgt sind
oder wenn durch die Alterung des Schranks bedingt Verformung auftreten.
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21 und 22 zeigen
den Steckzapfen 8 einzeln jeweils in zwei verschiedenen
Positionen. Der Steckzapfen 8 weist ein erstes Stück 102 mit quadratischem
Querschnitt mit Seite C1 auf, das sich in
einem zweiten Stück 103 ebenfalls
mit quadratischem Querschnitt mit Seite C2 fortsetzt,
wobei C2 größer ist als C1.
Zwei parallelepipedische Flügel 104 stehen
an dem zweiten Stück 103 in
Verlängerung von
zwei aneinandergrenzenden Seiten des zweiten Stücks 103 vor.
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Jeder
Flügel 104 ist
mit einem Loch 105 versehen, das zum Hindurchführen der
Nieten 66 bestimmt ist (siehe 17 und 18).
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Das
erste Stück 102 ist,
wie vorstehend bereits erläutert,
zum Einstecken in das Steckprofil 9 bestimmt (siehe 4)
und weist hierfür
Klauen 106 auf, die ein kraftschlüssiges Zusammenstecken dieser
beiden Teile ermöglichen.
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Das
zweite Stück 103 weist
seinerseits Einschnitte 107 auf, die dazu bestimmt sind,
einen Raum zum Positionieren der Schraubenmutter-Clips 6 frei zu
lassen (siehe 2).
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Das
erste Stück 102 und
das zweite Stück 103 weisen
eine innere Aussparung 108 auf, die im vorliegenden Beispiel
zylindrisch ist und das erste Stück 102 und
das zweite Stück 103 vollständig durchquert.
In Höhe
des ersten Stücks 102 weist
die Aussparung 108 glatte Seitenwände auf und erlaubt das Hindurchführen der
Spannstange 10 (siehe 4).
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In
Höhe des
zweiten Stücks 103 ist
die Aussparung 108 fast über die gesamte Länge des
zweiten Stücks 103 mit
einem Innengewinde versehen, um das Einschrauben der Spannstange 10 zu
ermöglichen.
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Das
zweite Stück 103 weist
ebenfalls Klauen 109 auf, um das kraftschlüssige Einstecken
des zweiten Stücks 103 in
die Strebe 2 zu ermöglichen.
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23 zeigt
im Horizontalschnitt die Verbindung der Strebe 2 mit dem
Steckprofil 9 und dem Steckzapfen 8 nach dem Zusammenstecken
dieser drei Bauteile gemäß 2 und 3.
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Alternativ
zu der vorstehend beschriebenen Strebe 2 weist die Strebe 2 aus 23 im
Querschnitt ein viertes U-förmiges
Teilstück 75 und
ein neuntes U-förmiges
Teilstück 90 auf,
die jeweils eine weiter geöffnete
Schleife aufweisen. Entsprechend dieser Variante sind das sechste
Teilstück 81 und
das siebte Teilstück 84 anstelle
einer abgerundeten Kante durch eine scharfe Kante, zum Beispiel
durch Laserschweißen,
miteinander verbunden.
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Für eine optimale
Verbindung entspricht der Abstand D1, der zwischen den dem zweiten
Teilstück 69 bzw.
dem siebten Teilstück 84 oder
dem sechsten Teilstück 81 bzw.
dem ersten Teilstück 68 entsprechenden
Seitenflächen
der Strebe 2 liegt, im vorliegenden Fall im Wesentlichen
der Außenseite
des Quadrats, das durch den quadratischen Querschnitt des Steckprofils 9 gebildet
ist.
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Dieser
Abstand D1 entspricht ferner im Wesentlichen der Seite C2 (siehe 21 und 22) des
zweiten Stücks 103 des
Steckzapfens 8.
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Der
innen zwischen den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Steckprofils 9 liegende Abstand D2 entspricht im Wesentlichen
der Seite C1 des ersten Stücks 102 des
Steckzapfens 8 (siehe 21 und 22).
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Für einen
optimalen Halt können
diese drei Bauteile somit ohne Spiel bezüglich einander zusammengesteckt
werden, ja sogar kraftschlüssig
ineinander gesteckt oder durch jedes bekannte Mittel fest zusammengehalten
werden.
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Ist
die Spannstange 10 festgezogen, erlaubt sie es, diese Verbindung
an der Stelle zu halten.
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Die
vergrößerte Ansicht
in 24, die dem Ausschnitt XXIV aus 9 entspricht,
zeigt die Lage des Steckprofils 9 innerhalb des Rahmens 4,
um das Aufstecken der Strebe 2 um das Steckprofil 9 zu
ermöglichen.
Ein Zwischenraum E ist zwischen dem Steckprofil 9 und den
Querträgern 3 des
Rahmens 4 über
die gesamte Höhe
des über
die Schweißnaht 18 überstehenden
Steckprofils 9 gebildet. Das Einstecken des Steckzapfens 8 in
das Steckprofil 9 erfolgt gleichzeitig mit dem Aufstecken
der Strebe 2 auf das Steckprofil 9.
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25 und 26 zeigen
eine Strebe 2 bzw. einen Querträger 3, an denen Schraubenmutter-Clips 6, 6' angebracht
sind.
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Die
Strebe 2 aus 25 entspricht der in 23 dargestellten
Variante der Strebe 2 während der
Querträger 3 aus 26 bezüglich des
vorstehend genannten Querträgers 3 eine
Variante darstellt, die im Querschnitt ein viertes U-förmiges Teilstück 30 mit
einer weiter geöffneten
Schleife aufweist.
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An
der Strebe aus 25 und dem Querträger aus 26 sind
Schraubenmutter-Clips 6 auf der dem zweiten Teilstück 22, 69 entsprechenden
Seitenfläche
angebracht. Diese Schraubenmutter-Clips 6 gelangen gegen
die Anschlagflächen 111, 113 solchermaßen in Anschlag,
dass das Gewindeteil des Schraubenmutter-Clips 6 gegenüber dem
Loch 23, 60 positioniert ist.
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In
dieser Ausbildung ist das Ende 110 der Schraubenmutter-Clips 6 in
den Aufnahmeraum 5, 5' eingesteckt.
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Der
Schraubenmutter-Clip 6 kann alternativ zu 25 und 26 ein
Ende 110 mit einer Höhe umfassen,
die zum kraftschlüssigen
Einstecken in den Aufnahmeraum 5, 5' geeignet ist, um dem Schraubenmutter-Clip 6 einen
besseren Halt zu geben.
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In 26 ist
ein zweiter Schraubenmutter-Clip 6' auf der dem ersten Teilstück 20 entsprechenden
Seitenfläche
des Querträgers 3 angebracht und
kommt dabei solchermaßen
gegen die Anschlagfläche 112 in
Anschlag, dass sich das Gewindeteil des Schraubenmutter-Clips 6' gegenüber dem Loch 21 befindet
und das Ende 110' des
Schaubenmutter-Clips 6' in
den durch das Winkeleisen 52 begrenzten Raum eingreift.
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Ebenso
kann bei der Strebe 2 aus 25 ein zweiter
(nicht dargestellter) Schraubenmutter-Clip an der dem ersten Teilstück 68 entsprechenden
Seitenfläche
der Strebe 2 in ähnlicher
Weise wie der Schraubenmutter-Clip 6' aus 26 angebracht sein,
wobei das Ende 110' dann
in den Aufnahmeraum 5' eingreift.
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Für die Ausführung eines
Schranks für Schaltgeräte mit dem
beschriebenen Rahmengestell sind Varianten denkbar, ohne dass hierbei
von der Erfindung abgewichen wird. Insbesondere kann die Strebe 2', wie in 27 dargestellt,
ein fünftes
Teilstück 78' umfassen, das
bezüglich
des zweiten Teilstücks 69' schräg angeordnet
ist, das Zusammenstecken mit dem Steckprofil 9' aber dennoch
gestattet.
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Der
Querschnitt der Strebe 2' aus 27 weist
ferner alternativ zu den vorstehend beschriebenen Streben 2 ein
viertes U-förmiges
Teilstück 75' und ein neuntes
U-förmiges
Teilstück 90' auf, die beide
weiter voneinander entfernte Schenkel haben.
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Das
Steckprofil, das massiv oder hohl sein kann, und der Steckzapfen
können
gleichfalls alternativ andere Querschnitte als in dem vorliegenden Beispiel
aufweisen, ohne dabei jedoch ihre Steckfunktion zu verlieren.
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Die
Löcher 17 (siehe 7, 9, 11, 12, 13 und 24),
die das Befestigen der Dichtungen 7 ermöglichen, können durch beliebige Öffnungen
ersetzt oder ergänzt
werden, zum Beispiel durch ein Lochwerkzeug geformte längliche Öffnungen.