DE102007002846B4 - Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zum Regeln eines Gasbrenners, wobei einem Gasbrenner über eine
Gasleitung (10), der ein Gasventil (11) zugeordnet ist, ein Gasstrom und über eine
Verbrennungsluftleitung (12), der ein Gebläse (13) zugeordnet ist, ein
Verbrennungsluftstrom zugeführt
wird, wobei ein von einem Sensor (16), der einerseits an der Gasleitung
(10) und andererseits an der Verbrennungsluftleitung (12) angreift,
bereitgestelltes elektrisches bzw. elektronisches Messsignal zur
Regelung des Gasbrenners derart verwendet wird, dass im Sinne einer 1:1-Gas/Luft-Regelung
der Gasstrom dem Verbrennungsluftstrom entspricht und somit eine
Strömung
durch den Sensor (16) in. etwa Null beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass
Baugruppen (24, 25, 27, 28) des Sensors (16) derart ausgelegt sind,
dass Messeinrichtungen (24, 25) des Sensors (16) einer Selbstaufheizung
unterliegen, und dass zur Überprüfung, ob
ein verschmutzungsbedingter Sensordrift vorliegt, die Selbstaufheizung
der Messeinrichtungen (24, 25) derart ausgenutzt wird, dass bei
aktiver Regelung, also bei geöffnetem
Gasventil (11) und laufendem Gebläse (13), eine dem Sensor (16)
zugeordnete Heizeinrichtung...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 198 24 521 B4 ist ein Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners bekannt, wobei einem Gasbrenner über eine Gasleitung ein Gasstrom und über eine Verbrennungsluftleitung ein Verbrennungsluftstrom zugeführt wird. Der Gasleitung ist ein Gasventil und der Verbrennungsluftleitung ist ein Gebläse zugeordnet, wobei ein Sensor, der ein elektrisches bzw. elektronisches Messsignal liefert, einerseits an der Verbrennungsluftleitung und andererseits an der Gasleitung angreift. Der Gasbrenner wird im Sinne einer 1:1-Gas/Luft-Regelung derart geregelt, dass der dem Gasbrenner zugeführte Gasstrom in etwa genauso groß ist wie der dem Gasbrenner zugeführte Verbrennungsluftstrom, wobei in diesem Fall der Sensor nicht durchströmt ist, eine Strömung durch den Sensor also in etwa Null beträgt. - Der Aufbau des Sensors, der zum Regeln des Gasbrenners verwendet wird, ist aus der
DE 100 56 064 A1 bekannt, wobei der Sensor eine zwischen zwei temperaturempfindlichen Messeinrichtungen positionierte Heizeinrichtung aufweist. Bei aktiver Regelung ist die Heizeinrichtung des Sensors eingeschaltet, so dass dann, wenn der Sensor durchströmt ist, abhängig von der Strömungsrichtung eine Messeinrichtung von der Heizeinrichtung stärker aufgeheizt wird als die andere Messeinrichtung. Nach derDE 100 56 064 A1 wird weiterhin vorgeschlagen, zur Ausführung eines Sensor-Sicherheitsschecks bei geschlossenem Gasventil sowie ausgeschaltetem Gebläse die Heizeinrichtung des Sensors auszuschalten, um so den Effekt einer natürlichen Strömung auf den Sensor-Sicherheitsscheck zu eliminieren. - Die
DE 10 2005 034 758 B3 betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gasbrenners, bei welchem abhängig davon, in welchem Wertebereich ein von einem Sensor bereitgestelltes Signal liegt, ein Gasstrom freigegeben oder gesperrt und gegebenenfalls ein Warnsignal erzeugt wird. - Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners zu schaffen, mit welchem ein verschmutzungsbedingter Sensordrift detektierbar ist. Dieses Problem wird durch ein Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind Baugruppen des Sensors derart ausgelegt, dass Messeinrichtungen des Sensors einer Selbstaufheizung unterliegen, und dass zur Überprüfung, ob ein verschmutzungsbedingter Sensordrift vorliegt, die Selbstaufheizung der Messeinrichtungen derart ausgenutzt wird, dass bei aktiver Regelung, also bei geöffnetem Gasventil und laufendem Gebläse, eine dem Sensor zugeordnete Heizeinrichtung in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitraum ausgeschaltet wird, wobei ein hierbei ermittelter Messwert als neuer Regelpunkt für die 1:1-Gas/Luft-Regelung verwendet wird, um in einem konvergierenden Prozess einen neuen Regelpunkt für den Gasbrenner bereitzustellen, und wobei dann, wenn der für den neuen Regelpunkt des Gasbrenners vorliegende Messwert des Sensors größer als ein oberer Grenzwert oder kleiner als ein unterer Grenzwert ist, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors geschlossen wird.
- Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein verschmutzungsbedingter Sensordrift sicher detektiert werden.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 : eine Vorrichtung zum Regeln eine Gasbrenners in schematisierter Darstellung; -
2 : den Sensor der Vorrichtung der1 in detaillierter Darstellung; -
3 : ein Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Regeln eines Gasbrenners; und -
4 : ein weiteres Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Regeln eines Gasbrenners. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung eines Gasbrenners, wobei dem zu regelnden Gasbrenner ein Gas/Luft-Gemisch zugeführt wird. Zur Bereitstellung des dem Gasbrenner zuzuführenden Gas/Luft-Gemisches ist dem Gasbrenner über eine Gasleitung
10 ein Gasstrom zuführbar, wobei in die Gasleitung10 mindestens ein Gasventil11 integriert ist. Die Gasleitung10 mündet in eine Verbrennungsluftleitung12 , über die dem Gasbrenner ein Verbrennungsluftstrom zugeführt wird. Der Verbrennungsluftleitung12 ist ein Gebläse13 zugeordnet. Die Drehzahl des Gebläses13 bestimmt den Verbrennungsluftstrom. Innerhalb der Verbrennungsluftleitung12 ist eine Drosselstelle14 angeordnet, wobei die Gasleitung10 stromabwärts der Drosselstelle14 in die Verbrennungsluftleitung12 mündet. Eine Gasdüse15 schließt die Gasleitung10 im Bereich der Verbrennungsluftleitung12 ab. In Strömungsrichtung hinter der Gasdüse15 liegt demzufolge ein Gas/Luft-Gemisch vor. - Zur Bereitstellung einer 1:1-Gas/Luft-Regelung dient ein Sensor
16 , der mit einem Messpunkt17 an der Gasleitung und mit einem weiteren Messpunkt18 an der Verbrennungsluftleitung angreift. Der Sensor16 ist als Durchflussmesser bzw. Anemometer ausgebildet und abhängig von den Strömungsverhältnissen bzw. Druckverhältnissen in der Gasleitung10 sowie Verbrennungsluftleitung12 durchströmt. Der detaillierte Aufbau des Sensors16 ergibt sich aus2 . - Der Sensor
16 erzeugt abhängig von dessen Durchströmung ein elektrisches bzw. elektronisches Messsignal19 , welches einem Regelgerät20 zugeführt wird. Das Regelgerät20 vergleicht den vom Sensor bereitgestellten Istwert mit einem Sollwert, wobei abhängig hiervon ein Stellsignal21 für einen dem Gasventil11 zugeordneten Stellantrieb22 erzeugt wird. Bei einer 1:1-Gas/Luft-Regelung wird das Gasventil11 über den Stellantrieb22 derart geöffnet, dass der Gasstrom dem Verbrennungsluftstrom entspricht, dass also durch den Sensor16 keine Strömung fließt. - Der Sensor
16 verfügt gemäß2 über eine Heizeinrichtung23 , die zwischen zwei temperaturempfindlichen Messeinrichtung24 ,25 angeordnet ist. Die beiden temperaturempfindlichen Messeinrichtungen24 ,25 sind vorzugsweise als PTC-Elemente ausgeführt, wobei die Messeinrichtungen24 und25 über Widerstandselemente27 und28 an eine Spannungsversorgung angekoppelt sind. Die von den temperaturempfindlichen Messeinrichtungen24 und25 bereitgestellten Signale werden einem Verstärker26 zugeführt, wobei der Verstärker26 letztendlich das elektrische bzw. elektronische Messsignal19 des Sensors16 bereitstellt. Abhängig von der Durchströmungsrichtung des Sensors16 wird bei eingeschalteter Heizeinrichtung23 entweder die Messeinrichtung24 oder die Messeinrichtung25 stärker erwärmt. - Die Baugruppen
24 ,25 ,27 und28 des Sensors16 sind derart ausgelegt, dass die Messeinrichtungen24 und25 des Sensors16 einer Selbstaufheizung unterliegen. Zur Überprüfung, ob ein verschmutzungsbedingter Sensordrift des Sensors16 vorliegt, wird die Selbstaufheizung der Messeinrichtungen24 und25 derart ausgenutzt, dass bei aktiver Regelung, also bei geöffnetem Gasventil11 und laufendem Gebläse13 , die dem Sensor16 zugeordnete Heizeinrichtung23 in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitraum ausgeschaltet wird. Ein hierbei ermittelter Messwert wird als neuer Regelpunkt für 1:1-Gas/Luft-Regelung verwendet, wobei dann, wenn der im neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors16 größer als ein oberer Grenzwert oder kleiner als ein unterer Grenzwert ist, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors16 geschlossen wird. -
3 und4 verdeutlichen das erfindungsgemäße Verfahren. So zeigen3 ,4 jeweils ein Diagramm, in welcher auf der horizontal verlaufenden Achse der Durchfluss ϕ durch den Sensor16 und auf der vertikal verlaufenden Achse das Messsignal U des Sensors16 aufgetragen ist. Das Messsignal U entspricht dem Messsignal19 . - Eine Kurve
29 bzw.29' zeigt das Messsignal U des Sensors16 in Abhängigkeit vom Durchfluss ϕ bei ausgeschalteter Heizeinrichtung23 des Sensors16 . Eine Kurve30 bzw.30' zeigt hingegen das Messsignal U des Sensors16 in Abhängigkeit vom Durchfluss ϕ bei eingeschalteter Heizeinrichtung23 . Die beiden Kurven29 und30 der3 entsprechen dem Verhalten eines neuen bzw. neuwertigen Sensors16 . Die beiden Kurven29' und30' der4 entsprechen dem Verhalten eines älteren, verschmutzen Sensors16 . - Einem Vergleich der Diagramme gemäß
3 und4 kann entnommen werden, dass sich in Folge einer Verschmutzung des Sensors16 ausschließlich das Verhalten bei eingeschalteter Heizeinrichtung23 des Sensors16 ändert. So weicht die Kurve30' von der Kurve30 ab, die Kurve29' entspricht hingegen der Kurve29 , woraus folgt, dass eine Verschmutzung des Sensors16 bei ausgeschalteter Heizeinrichtung23 keinen Einfluss auf dessen Messsignal zeigt. - Wie bereits ausgeführt, wird dann, wenn in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitraum bei aktiver Regelung die Heizeinrichtung
23 des Sensors16 ausgeschaltet wird, ein hierbei ermittelter Messwert als neuer Regelpunkt für die 1:1-Gas/Luft-Regelung verwendet, wobei hierdurch ein konvergierender Prozess zu einem neuen Regelpunkt für die Regelung des Gasbrenners führt.3 zeigt den Regelpunkt CP für einen neuen bzw. neuwertigen sowie nicht verschmutzen Sensor.4 zeigt hingegen den sich durch den konvergierenden Prozess ausbildenden Regelpunkt CP' bei einem gealterten, verschmutzten Sensor. Die Regelpunkte CP bzw. CP' liegen jeweils im Kreuzungspunkt bzw. Schnittpunkt der Kurven29 und30 bzw. der Kurven29' und30' . - Wie ebenfalls bereits ausgeführt, wird dann, wenn der im neuen Regelpunkt CP' vorliegende Messwert des Sensors
16 größer als ein oberer Grenzwert31 oder kleiner als ein unterer Grenzwert32 ist, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors geschlossen, wobei dann der Gasbrenner vorzugsweise deaktiviert wird und/oder eine Warnmeldung erzeugt wird, um eine Wartung des Gasbrenners bzw. Sensors16 zu veranlassen. - Dann, wenn der im neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors zwischen den beiden Grenzwerten
31 und32 liegt, ist die Verschmutzung des Sensors noch zulässig, so dass noch ein ordnungsgemäßer Betrieb bzw. eine ordnungsgemäße Regelung des Gasbrenners möglich ist. -
- 10
- Gasleitung
- 11
- Gasventil
- 12
- Verbrennungsluftleitung
- 13
- Gebläse
- 14
- Drosselstelle
- 15
- Gasdüse
- 16
- Sensor
- 17
- Messpunkt
- 18
- Messpunkt
- 19
- Messsignal
- 20
- Regelgerät
- 21
- Stellsignal
- 22
- Stellgerät
- 23
- Heizeinrichtung
- 24
- Messeinrichtung
- 25
- Messeinrichtung
- 26
- Verstärker
- 27
- Widerstandselement
- 28
- Widerstandselement
- 29, 29'
- Kurve
- 30, 30'
- Kurve
- 31
- oberer Grenzwert
- 32
- unterer Grenzwert
Claims (3)
- Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners, wobei einem Gasbrenner über eine Gasleitung (
10 ), der ein Gasventil (11 ) zugeordnet ist, ein Gasstrom und über eine Verbrennungsluftleitung (12 ), der ein Gebläse (13 ) zugeordnet ist, ein Verbrennungsluftstrom zugeführt wird, wobei ein von einem Sensor (16 ), der einerseits an der Gasleitung (10 ) und andererseits an der Verbrennungsluftleitung (12 ) angreift, bereitgestelltes elektrisches bzw. elektronisches Messsignal zur Regelung des Gasbrenners derart verwendet wird, dass im Sinne einer 1:1-Gas/Luft-Regelung der Gasstrom dem Verbrennungsluftstrom entspricht und somit eine Strömung durch den Sensor (16 ) in. etwa Null beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass Baugruppen (24 ,25 ,27 ,28 ) des Sensors (16 ) derart ausgelegt sind, dass Messeinrichtungen (24 ,25 ) des Sensors (16 ) einer Selbstaufheizung unterliegen, und dass zur Überprüfung, ob ein verschmutzungsbedingter Sensordrift vorliegt, die Selbstaufheizung der Messeinrichtungen (24 ,25 ) derart ausgenutzt wird, dass bei aktiver Regelung, also bei geöffnetem Gasventil (11 ) und laufendem Gebläse (13 ), eine dem Sensor (16 ) zugeordnete Heizeinrichtung (23 ) in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitraum ausgeschaltet wird, wobei ein hierbei ermittelter Messwert als neuer Regelpunkt für die 1:1-Gas/Luft-Regelung verwendet wird, um in einem konvergierenden Prozess einen neuen Regelpunkt für den Gasbrenner bereitzustellen, und wobei dann, wenn der für den neuen Regelpunkt des Gasbrenners vorliegende Messwert des Sensors (16 ) größer als ein oberer Grenzwert (31 ) oder kleiner als ein unterer Grenzwert (32 ) ist, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors (16 ) geschlossen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der für den neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors (
16 ) größer als der obere Grenzwert (31 ) oder kleiner als der untere Grenzwert (32 ) ist, der Gasbrenner deaktiviert wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der für den neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors (
16 ) größer als der obere Grenzwert (31 ) oder kleiner als der untere Grenzwert (32 ) ist, eine Warnmeldung erzeugt wird.
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