DE102007002808A1 - Bildverarbeitungsschaltkreis und darauf bezogenes Verfahren - Google Patents

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Abstract

Bildverarbeitungsschaltkreis zum Verarbeiten zumindest einer gezackten Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird. Der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst: ein Erfassungsmodul zum Erfassen einer Kante durch Markieren eines bestimmten Bereichs innerhalb der Eingangsdaten, die vom Eingangs-Videosignal getragen werden, um anzuzeigen, ob der bestimmten Bereich zu einer bestimmten Kante korrespondiert, und das ferner ein Erfassungsergebnis erzeugt; einen Zeilenzwischenspeicher zum vorübergehenden Speichern der Eingangsdaten, die vom Eingangs-Videosignal getragen werden; und eine Verarbeitungseinheit, die mit dem Erfassungsmodul und dem Zeilenzwischenspeicher verbunden ist, um die Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis zu verarbeiten, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bildverarbeitung, und genauer Bildverarbeitungsschaltkreise und Verfahren, die Zacken oder Stufen aus einer Kante eines Bildes eines Eingangs-Videosignals verringern oder entfernen können.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Zacken oder Stufen treten manchmal an Kanten von Videoobjekten innerhalb von Bildern auf. Gemäß dem Stand der Technik verwendet ein Verfahren zur Verringerung oder Entfernung der Zacken oder Stufen üblicherweise ein Tiefpassfiltern, um das gesamte Bild zu verarbeiten. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Bildverarbeitungsschaltkreis 100 gemäß dem Stand der Technik eine Verarbeitungseinheit 110 und einen Zeilenzwischenspeicher 120. Der Zeilenzwischenspeicher 120 wird verwendet, um Eingangsdaten, die von einem Eingangs-Videosignal IP (zum Beispiel Bilddaten einer Vielzahl von Rasterzeilen) getragen werden, vorübergehend zu speichern, während die Verarbeitungseinheit 110 verwendet wird, um ein Tiefpassfiltern an den Eingangsdaten durchzuführen, um ein Ausgangs-Videosignal OP zu erzeugen. Somit werden die Kanten in dem Bild, das durch das Ausgangs-Videosignal OP dargestellt wird, glatt. Jedoch neigt der Bildverarbeitungsschaltkreis 100 gemäß dem Stand der Technik dazu, das ganze Bild zu verzerren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der beanspruchten Erfindung, Bildverarbeitungsschaltkreise und -verfahren bereitzustellen, um Zacken oder Stufen aus einer Kante eines Bildes, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird, zu verringern oder zu entfernen.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der beanspruchten Erfindung, Bildverarbeitungsschaltkreise und -verfahren bereitzustellen, um zumindest eine gezackte Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird, zu verarbeiten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der beanspruchten Erfindung wird ein Bildverarbeitungsschaltkreis zum Verarbeiten zumindest einer gezackten Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird, offenbart. Der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst ein Erfassungsmodul. Das Erfassungsmodul umfasst: einen Kantendetektor zum Erfassen einer Kante gemäß dem Eingangs-Videosignal und zum Markieren eines bestimmten Bereichs innerhalb der Eingangsdaten, die von dem Eingangs-Videosignal getragen werden, um anzuzeigen, ob der bestimmte Bereich zu der Kante korrespondiert; und einen Zackendetektor zum Erfassen der Kante gemäß dem Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs und einer Vielzahl von vorbestimmten Mustern, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen. Der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst ferner: einen ersten Zeilenzwischenspeicher zum vorübergehenden Speichern der Eingangsdaten; und eine Verarbeitungseinheit, die mit dem Erfassungsmodul und dem ersten Zeilenzwischenspeicher verbunden ist, um die Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis zu verarbeiten, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der beanspruchten Erfindung wird ein Bildverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten zumindest einer gezackten Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird, offenbart. Das Bildverarbeitungsverfahren umfasst: Erfassen einer Kante gemäß dem Eingangs-Videosignal und Markieren eines bestimmten Bereichs innerhalb der Eingangsdaten, die von dem Eingangs-Videosignal getragen werden, um anzuzeigen, ob der bestimmte Bereich zu der Kante korrespondiert; Erfassen der Kante gemäß dem Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs und einer Vielzahl von vorbestimmten Mustern, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen; vorübergehendes Speichern der Eingangsdaten; und Verarbeiten der Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der beanspruchten Erfindung wird ein Bildverarbeitungsschaltkreis zum Verarbeiten eines Eingangs-Videosignals offenbart. Der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst ein Erfassungsmodul. Das Erfassungsmodul umfasst: einen Pixelwert-Differenzdetektor zum Erzeugen einer Vielzahl von Markierungswerten gemäß den Werten einer Vielzahl von Pixeln des Eingangs-Videosignals, wobei die Markierungswerte zu den Pixeln korrespondieren; und einen Musterdetektor zum Erfassen, ob die Markierungswerte mit zumindest einem vorbestimmten Muster übereinstimmen, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen. Der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst ferner: einen ersten Zeilenzwischenspeicher zum vorübergehenden Speichern des Eingangs-Videosignals; und eine Verarbeitungseinheit, die mit dem Erfassungsmodul und dem ersten Zeilenzwischenspeicher verbunden ist, um das Eingangs-Videosignal gemäß dem Erfassungsergebnis zu verarbeiten, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden ohne Zweifel für diejenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in dieser Technik nach dem Lesen der nachfolgenden genauen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen dargestellt ist, offensichtlich werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Bildverarbeitungsschaltkreises gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Bildverarbeitungsschaltkreises gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Bereichs innerhalb der Bilddaten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Indexfelds, das zu den in 3 gezeigten Bilddaten korrespondiert, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Bildverarbeitungsschaltkreises gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es sei auf 2 Bezug genommen, die eine schematische Darstellung eines Bildverarbeitungsschaltkreises 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Bildverarbeitungsschaltkreis 200 kann zumindest eine gezackte Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal IP dargestellt wird, verarbeiten. Der Bildverarbeitungsschaltkreis 200 umfasst eine Verarbeitungseinheit 210, einen Zeilenzwischenspeicher 220 und ein Erfassungsmodul 230, wobei das Erfassungsmodul 230 ferner einen Pixelwert-Differenzdetektor und einen Musterdetektor umfasst. Wie in 2 gezeigt, ist der Pixelwert-Differenzdetektor in diesem Ausführungsbeispiel ein Kantendetektor 230E, und der Musterdetektor ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Zackendetektor 230J. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Kantendetektor 230E und der Zackendetektor 230J in einem einzigen Modul, d. h. dem Erfassungsmodul 230, integriert.
  • Der Kantendetektor 230E kann eine Kante gemäß dem Eingangs-Videosignal IP erfassen und markiert einen bestimmten Bereich innerhalb der Eingangsdaten, die von dem Eingangs-Videosignal IP getragen werden, um anzuzeigen, ob der bestimmte Bereich zu der Kante korrespondiert. Die Eingangsdaten umfassen Werte einer Vielzahl von Pixeln, wobei die Werte als Pixelwerte bezeichnet werden können. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der oben erwähnte bestimmte Bereich eine Vielzahl von Pixeln, die zu einer oder mehreren Rasterzeilen korrespondiert, sein. Das heißt, der bestimmte Bereich korrespondiert zu einem Pixelbereich und der Pixelbereich umfasst eine Vielzahl von Pixeln. Zusätzlich kann der Kantendetektor 230E den bestimmten Bereich als eine aus einer Vielzahl von Arten markieren. Zum Beispiel, eine Hell-Dunkel-Kante, eine Dunkel-Hell-Kante oder ein gleichmäßiger Bereich. Wenn hier eine erste Pixelstelle als ein Indexwert 0, der einen gleichmäßigen Bereich darstellt, markiert wird, kann die erste Pixelstelle ohne Verarbeitung übersprungen werden. Wenn im Gegensatz dazu eine zweite Pixelstelle als ein Indexwert 1, der eine Dunkel-Hell-Kante darstellt, markiert wird, oder als ein Indexwert 3, der eine Hell-Dunkel-Kante darstellt, kann es sein, dass die zweite Pixelstelle bearbeitet werden muss. Zum Beispiel kann die Verarbeitungseinheit 210 eine Interpolationsoperation am zweiten Pixel oder an einem oder mehreren anderen Pixeln nahe oder angrenzend an dem zweiten Pixel durchführen. Diese Indexwerte können auch als Markierungswerte bezeichnet werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel bestimmt der Kantendetektor 230E das Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs durch Erfassen oder Berechnen der Differenz zwischen zwei Pixelwerten von zwei bestimmten Pixeln der gleichen Rasterzeile, z. B. (p[L] – p[L – 1]), (p[L] – p[L + 1]), (p[L] –p[L + 2]), ..., usw., wobei p[L – 1], p[L], p[L + 1], ..., usw. Pixelwerte darstellen, und L die Stelle des Pixels bezeichnet, die zu dem bestimmten Bereich in der Rasterzeile korrespondiert. Der Kantendetektor 230E kann erfassen, ob (p[L] – p[L – 1]), (p[L] – p[L + 1]) und (p[L] – p[L + 2]) jeweils einen bestimmten Schwellenwert oder bestimmte Schwellenwerte erreichen, um das Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs zu bestimmen. Zusätzlich kann das Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs (z. B. die Indexwerte 0, 1 oder 3) in einem Indexfeld mit einer Vielzahl von Indizes aufgezeichnet werden, wobei das Indexfeld in einer Speichereinheit (nicht gezeigt) innerhalb des Erfassungsmoduls 230 gespeichert wird. Ob die Speichereinheit innerhalb oder außerhalb des Kantendetektors 230E oder innerhalb oder außerhalb des Zackendetektors 230J angeordnet ist, beeinflusst die Implementierung der vorliegenden Erfindung nicht. Es sei angemerkt, dass gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht nur die Pixel, die als Indexwert 1 oder Indexwert 3 markiert sind, durch Interpolation verarbeitet werden, sondern auch einige andere Pixel, die als andere Werte markiert sind, werden durch Interpolation verarbeitet. Das heißt, benachbarte Pixel der Kante(n) in dem Bild können verarbeitet werden, um die Zacken oder Stufen der Kante(n) zu verringern oder zu entfernen. Zum Beispiel können Pixel auf einer bestimmten Kante oder bestimmten Kanten, die durch eine Reihe von mit dem Indexwert 1 oder dem Indexwert 3 markierten Pixeln dargestellt werden, und benachbarte Pixel der bestimmten Kante(n) verarbeitet werden.
  • Es sei auf 3 und 4 Bezug genommen. 3 ist eine schematische Darstellung eines Bereichs von Bilddaten gemäß diesem Ausführungsbeispiel, während 4 eine schematische Darstellung eines Indexfelds ist, das zu den in 3 gezeigten Bilddaten korrespondiert. In dem in 3 gezeigten 5 × 5 großen Feld stellt jeder Wert einen Pixelwert dar, der eine von 256 Graustufen von 0 bis 255 sein kann, wobei die Graustufe 0 die Minimal-Graustufe darstellt und die Graustufe 255 die Maximal-Graustufe darstellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel führt das Erfassungsmodul 230 die Markierung der Arten, die zu den Pixeln korrespondieren, durch, indem erfasst wird, ob die Differenz zwischen zwei Pixelwerten von zwei bestimmten Pixeln innerhalb der gleichen Rasterzeile eine bestimmte Regel erfüllt, um das in 4 gezeigte Indexfeld zu erzeugen. Zum Beispiel variiert das Bild, das durch die in 3 gezeigten Bilddaten dargestellt wird, entlang der Richtung von links nach rechts von dunkel nach hell, und es gibt eine Kante, die in der Mitte des Bildes fast vertikal verläuft. Dadurch erscheint eine Reihe von Indexwerten 1, die fast vertikal verteilt sind, in der Mitte des in 4 gezeigten Indexfelds, und eine Vielzahl von Indexwerten 0, die einen gleichmäßigen Bereich oder gleichmäßige Bereiche darstellen, erscheinen an der linken und der rechten Seite des Indexfelds. Wenn in ähnlicher Weise ein weiteres Bild, das durch einige andere Bilddaten dargestellt wird, entlang der Richtung von links nach rechts von hell zu dunkel variiert und wenn eine Kante vorhanden ist, die in der Mitte des Bildes fast senkrecht verläuft, erscheint eine Reihe von Indexwerten 3, die fast vertikal verteilt sind, in der Mitte des Indexfelds, das zu den oben erwähnten „einigen anderen Bilddaten" korrespondiert. Eine Vielzahl von Indexwerten 0, welche einen gleichmäßigen Bereich oder gleichmäßige Bereiche darstellen, erscheinen an der linken Seite und der rechten Seite des Indexfelds.
  • In diesem Ausführungsbeispiel stellt jeder Index in dem Indexfeld das Markierungsergebnis eines Pixels dar. Gemäß einer Implementierungsauswahl dieses Ausführungsbeispiels kann der Kantendetektor 230E das Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs für eine Bezugnahme direkt in den Zackendetektor 230J ausgeben, so dass der Zackendetektor 230J das oben erwähnte Markierungsergebnis in dem Indexfeld aufzeichnen kann. Gemäß einer Implementierungsauswahl dieses Ausführungsbeispiels kann der Kantendetektor 230E das Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs in dem Indexfeld aufzeichnen, damit es vom Zackendetektor 230J abgerufen werden kann.
  • Der Zackendetektor 230J erfasst die Kante gemäß dem Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs (z. B. die Indexwerte 1 in dem in 4 gezeigten Indexfeld) und einer Vielzahl von vorbestimmten Mustern, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen. Die Verarbeitungseinheit 210 verarbeitet die Eingangsdaten, die vorübergehend im Zeilenzwischenspeicher 220 gespeichert sind, gemäß dem Erfassungsergebnis, um ein Ausgangs-Videosignal OP zu erzeugen und auszugeben, wobei Ausgangsdaten, die vom Ausgangs-Videosignal OP getragen werden, verarbeitete Pixelwerte umfassen. Hier stellt das Erfassungsergebnis dar, ob das Markierungsergebnis mit einem bestimmten vorbestimmten Muster der vorbestimmten Muster übereinstimmt. Zum Beispiel korrespondiert das vorbestimmte Muster, das mit den in 4 gezeigten gestrichelten Linien R41 dargestellt ist, zu der Form, die mit den schattierten Bereichen gebildet wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel stellen die vorbestimmten Muster jeweils eine Vielzahl von verschiedenen Arten von Pixelwertverteilungen dar, das bestimmte vorbestimmte Muster stellt eine bestimmte Pixelwertverteilung dar, und die Verarbeitungseinheit 210 verarbeitet die Eingangsdaten gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung, um die Zacken oder Zackentiefe der Kante zu verringern oder zu entfernen. Wenn man das in 4 gezeigte Indexfeld als Beispiel nimmt, hat die bestimmte Pixelwertverteilung eine Form, wie sie durch die gestrichelten Linien R41 dargestellt ist. Der Zackendetektor 230J erfasst gemäß den Indexwerten, insgesamt eine Anzahl von 5 × 5 in dem in 4 gezeigten Indexfelds, ob eine Verteilung bestimmter Indexwerte 1 oder 3 mit der bestimmten Pixelwertverteilung übereinstimmt. Zum Beispiel erfasst der Zackendetektor 230J, dass es in der Reihe von Indexwerten 1, die vertikal in der Mitte verteilt sind, einen Indexwert 0 gibt, so dass der Zackendetektor 230J ferner erfasst, ob irgendein Indexwert 1 unten links oder unten rechts in der Reihe von Indexwerten 1, die sich vertikal in der Mitte verteilen, existiert. In der in 4 gezeigten Situation erfasst der Zackendetektor 230J, dass zwei vertikal verteilte Indexwerte 1 unten links in der Reihe der Indexwerte 1 in der Mitte vorhanden sind, und dass eine Kombination der zwei Indexwerte 1 und die Reihe von Indexwerten 1 in der Mitte mit der speziellen Pixelwertverteilung, die mit den gestrichelten Linien R41 in 4 dargestellt ist, übereinstimmt. Im Allgemeinen ist der Zackendetektor 230J der oben erwähnte Musterdetektor, wobei der Musterdetektor verwendet wird, um zu erfassen, ob die Indexwerte mit zumindest einem vorbestimmten Muster übereinstimmen, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen.
  • Durch Anwendung eines Befehls CMD, der zu dem Erfassungsergebnis korrespondiert, kann die Verarbeitungseinheit 210 das Erfassungsergebnis vom Zackendetektor 230J in Echtzeit ableiten, um so zu bestimmen, ob die Eingangsdaten mit dem bestimmten vorbestimmten Muster übereinstimmen. In diesem Ausführungsbeispiel korrespondieren die vorbestimmten Muster jeweils zu einer Vielzahl von Neigungen oder Steigungen, die durch eine Vielzahl von vorbestimmten Musterfeldern dargestellt werden können. Diese vorbestimmten Musterfelder stellen jeweils bestimmte Arten von bestimmten Pixelwertverteilungen dar, zum Beispiel eine Verteilung von drei aufeinanderfolgenden, vertikal verteilten Pixeln (entlang einer vertikalen Linie, deren Steigung gegen unendlich läuft), eine Verteilung von drei aufeinanderfolgenden, horizontal verteilten Pixeln (entlang einer horizontalen Linie, deren Steigung Null ist), eine Verteilung von vier aufeinanderfolgenden Pixeln, die von oben rechts nach unten links verteilt sind (entlang einer mit 45 Grad geneigten Linie, deren Steigung eins ist), eine Verteilung von vier aufeinanderfolgenden Pixeln, die von oben rechts nach unten links verteilt sind (entlang einer mit 45 Grad geneigten Linie, deren Steigung minus eins ist) und eine Verteilung von fünf Pixeln, die durch die in 4 gezeigten gestrichelten Linien R41 dargestellt sind (entlang einer um 30 Grad geneigten Linie, deren Steigung die Quadratwurzel von drei ist, d. h. ungefähr 1,732). Der Zackendetektor 230J vergleicht das Indexfeld mit jedem der vorbestimmten Musterfelder. Sobald das Indexfeld mit einem der vorbestimmten Musterfelder übereinstimmt, wird festgestellt, dass die Steigung der Kante im Wesentlichen gleich einer bestimmten Steigung ist, die zu den bestimmten vorbestimmten Mustern der oben genannten Steigungen korrespondiert. Somit zeigt das Erfassungsergebnis die Steigung der Kante an. Dadurch verarbeitet die Verarbeitungseinheit 210 die Eingangsdaten gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung, um die Zacke oder Zackentiefe der Kante zu verringern oder zu entfernen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel führt die Verarbeitungseinheit 210 die Interpolationsoperation gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung durch, die zu der bestimmten Steigung korrespondiert, um die Bilddaten, die zu einer Vielzahl von Rasterzeilen korrespondieren und vorübergehend in dem Zeilenzwischenspeicher 220 gespeichert sind, zu verändern oder anzupassen, insbesondere die Pixelwerte der benachbarten Pixel der Kante, um die Zacke oder Zackentiefe zu verringern oder zu entfernen.
  • Das Speichervolumen des Zeilenzwischenspeichers 220 muss nicht unbedingt groß sein. Genauer gesagt, wenn der Bildverarbeitungsschaltkreis 200 eine Kante verarbeitet, die fast vertikal ist, ist die Anzahl der Rasterzeilen, die zu den vorübergehend im Zeilenzwischenspeicher 220 gespeicherten Daten korrespondiert, gering. Wenn der Zeilenzwischenspeicher 220 ein Zeilenzwischenspeicher für 5 Zeilen ist, kann der Bildverarbeitungsschaltkreis 200 Bilddaten verarbeiten, die zu sechs Rasterzeilen korrespondieren. In einer vereinfachten Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels ist der Zeilenzwischenspeicher 220 ein Zeilenzwischenspeicher für eine Zeile.
  • Zusätzlich verarbeitet die Verarbeitungseinheit 210 dieses Ausführungsbeispiels die Eingangsdaten durch Auswählen einer Funktion aus einer Vielzahl von vorbestimmten Funktionen gemäß dem Erfassungsergebnis, um das Ausgangs-Videosignal OP auszugeben. Die vorbestimmten Funktionen können verwendet werden, um die zu den vorbestimmten Mustern korrespondierende Interpolationsoperation, d. h. die zu der Vielzahl von Arten von Pixelwertverteilung korrespondierende Interpolationsoperation zu implementieren. Zum Beispiel wird eine bestimmte Funktion verwendet, um die Interpolationsoperation gemäß bestimmten Pixeln an bestimmten relativen Stellen der bestimmten Pixelwertverteilung durchzuführen, um bestimmte Pixel an anderen bestimmten relativen Stellen der bestimmten Pixelwertverteilung zu korrigieren. In der in 4 gezeigten Situation muss die Verarbeitungseinheit 210, sobald das Erfassungsergebnis abgeleitet ist, eventuell bestimmen, ob die Eingangsdaten mit dem bestimmten vorbestimmten Muster übereinstimmen. Hier korrespondiert das bestimmte vorbestimmte Muster zu der um 30 Grad geneigten Linie, deren Steigung die Quadratwurzel von drei ist (d. h. ungefähr 1,732), was bedeutet, dass die Kante lokal ungefähr entlang der um 30 Grad geneigten Linie verläuft. Dadurch kann die Verarbeitungseinheit 210 die Interpolationsoperation an den Pixelwerten der Pixel, die mit den in 3 gezeigten gestrichelten Linien R31 dargestellt sind, durchführen, indem eine bestimmte vorbestimmte Funktion, die zu der durch die gestrichelten Linien R41 dargestellten Pixelwertverteilung korrespondiert, ausgewählt wird, um den Zacken oder die Zackentiefe der Kante zu verringern oder zu entfernen. In diesem Ausführungsbeispiel erhöht die Verarbeitungseinheit 210 den Pixelwert 38, der von den gestrichelten Linien R31 umgeben ist, und erhöht den Pixelwert 0 über dem Pixelwert 38, wobei die Erhöhung für den Pixelwert 38 geringfügig größer ist, als die Erhöhung für den Pixelwert 0. Dadurch kann die Verarbeitungseinheit 210 den Zacken oder die Zackentiefe, der/die zu dem Pixelwert 38 korrespondiert, verringern oder entfernen. Zusätzlich verringert die Verarbeitungseinheit 210 den Pixelwert 13, der von den gestrichelten Linien R31 umgeben ist, um den Zacken oder die Zackentiefe, der/die zu dem Pixelwert 13 korrespondiert, zu verringern oder zu entfernen.
  • Die Verarbeitungseinheit 210 kann die Interpolationsoperation gemäß von zwei Pixelwerten von zwei Pixeln, die angrenzend an die Pixel, die durch die gestrichelten Linien R31 angezeigt sind, und in größerer Entfernung voneinander liegen, durchführen, um die anzupassenden Pixelwerte wie oben beschrieben zu korrigieren oder anzupassen. Bezüglich der Korrektur des Pixelwerts 38 und des Pixelwerts 0, die oben erwähnt wurden, kann die Verarbeitungseinheit 210 zum Beispiel die Interpolationsoperation gemäß dem in 3 gezeigten Pixelwert 96 und dem von den gestrichelten Linien R31 umgebenen obersten Pixelwert 0 durchführen. Bezüglich der Korrektur des oben erwähnten Pixelwerts 13 kann die Verarbeitungseinheit 210 zum Beispiel die Interpolationsoperation gemäß dem Pixelwert 15 und dem Pixelwert 2, die in 3 gezeigt sind, durchführen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die Interpolationsoperationen gemäß den unkorrigierten Pixelwerten durchgeführt.
  • In einer anderen Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann die Verarbeitungseinheit 210 bezüglich des Indexfelds, das jedes Mal aus der Erfassung abgeleitet wird (z. B. das Indexfeld mit der 5 × 5 Größe, wie in 4 gezeigt), nur einen Pixelwert anpassen, welcher der Eine ist, der zu der Mitte des Indexfelds korrespondiert (z. B. der Pixelwert 0 genau in der Mitte des in 3 gezeigten 5 × 5 großen Felds). Diese Abwandlung stellt ein vereinfachtes Implementierungsverfahren dar.
  • In einer weiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann die Verarbeitungseinheit 210 die Interpolationsoperation an den Pixelwerten, die von den in 3 gezeigten gestrichelten Linien R32 umgeben sind, durchführen, indem eine bestimmte vorbestimmte Funktion ausgewählt wird, die zu der mit den gestrichelten Linien R41 angezeigten Pixelwertverteilung korrespondiert, um den Zacken oder die Zackentiefe der Kante zu verringern oder zu entfernen. In dieser Abwandlung kann der hellere Bereich auf der in 3 gezeigten rechten Seite als ein Videoobjekt betrachtet werden, so dass die von den gestrichelten Linien R32 angezeigten Pixel als die Kante des Videoobjekts betrachtet werden können. Deshalb verarbeitet die Verarbeitungseinheit 210 die Pixel, die durch die gestrichelten Linien R32 angezeigt sind.
  • In noch einer weiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels umfasst die Verarbeitungseinheit 210 eine Filterbank mit einer Vielzahl von Filtern, die jeweils die vorbestimmten Funktionen darstellen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können der Kantendetektor 230E und der Zackendetektor 230J als zwei Module implementiert sein, die miteinander verbunden sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Verarbeitungseinheit 210 und zumindest ein Teil des Erfassungsmoduls 230, zum Beispiel der Kantendetektor 230E, der Zackendetektor 230J oder das gesamte Erfassungsmodul 230, in einem einzigen Modul zusammengefasst sein.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Bildverarbeitungsschaltkreises 300 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zum Zeilenzwischenspeicher 220 und dem Erfassungsmodul 230 umfasst der Bildverarbeitungsschaltkreis 300 ferner eine Verarbeitungseinheit 310 und einen Zeilenzwischenspeicher 320, wobei die Verarbeitungseinheit 310 ähnlich der Verarbeitungseinheit 210 ist. Der Zeilenzwischenspeicher 320 kann vorübergehend die Ausgangsdaten, die von dem Ausgangs-Videosignal OP getragen werden, speichern. Zusätzlich zur Verarbeitung der Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis, wie oben erwähnt, kann die Verarbeitungseinheit 310 ferner andere Eingangsdaten, die von dem Eingangs-Videosignal IP getragen werden, gemäß den Ausgangsdaten verarbeiten, wobei die anderen Eingangsdaten Pixelwerte umfassen, die später verarbeitet werden sollen. Wenn der Zeilenzwischenspeicher 320 vorübergehend ausgegebene Daten (z. B. Pixelwerte) in dem Ausgangs-Videosignal OP speichert, kann die Verarbeitungseinheit 310 das Eingangs-Videosignal IP gemäß den ausgegebenen Daten in dem Ausgangs-Videosignal OP verarbeiten, um aktuell ausgegebene Daten (z. B. Pixelwerte) in dem Ausgangs-Videosignal OP zu erzeugen und auszugeben. Somit können in diesem Ausführungsbeispiel die Interpolationsoperationen gemäß korrigierten und ausgegebenen Pixelwerten durchgeführt werden. Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können die Interpolationsoperationen durch geeignete Auslegung der Vielzahl von vorbestimmten Funktionen gemäß korrigierter und/oder unkorrigierter Pixelwerte durchgeführt werden.
  • Nachdem die Verarbeitungseinheit 310 die Verarbeitung einer Vielzahl von Rasterzeilen vollendet hat, leitet die Verarbeitungseinheit 310 Bilddaten (Pixelwerte) der anderen Abtastzeile(n) aus dem Eingangs-Videosignal IP ab, wobei die anderen, oben erwähnten, Eingangsdaten die Bilddaten (Pixelwerte) der anderen Rasterzeile(n) darstellen. Wenn zum Beispiel der Zeilenzwischenspeicher 220 ein Zeilenzwischenspeicher für fünf Zeilen ist und der Zeilenzwischenspeicher 320 ein Zeilenzwischenspeicher für eine Zeile ist, kann der Bildverarbeitungsschaltkreis 300 die Bilddaten, die zu sieben Rasterzeilen korrespondieren, verarbeiten, während die anderen oben erwähnten Eingangsdaten die Bilddaten der nächsten Rasterzeile darstellen, die vom Eingangs-Videosignal IP getragen werden und nach den Bilddaten der sieben Rasterzeilen übertragen werden.
  • Die Fachleute auf dem Gebiet werden leicht feststellen, dass viele Modifikationen und Abänderungen der Vorrichtung und des Verfahrens durchgeführt werden können, während die Lehren der Erfindung erhalten bleiben. Dementsprechend ist die obige Offenbarung so gedacht, dass sie nur durch Maß und Ziel der beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (20)

  1. Bildverarbeitungsschaltkreis zum Verarbeiten zumindest einer gezackten Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird, wobei der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst: ein Erfassungsmodul, umfassend: einen Kantendetektor zum Erfassen einer Kante gemäß dem Eingangs-Videosignal und zum Markieren eines bestimmten Bereichs innerhalb der Eingangsdaten, die vom Eingangs-Videosignal getragen werden, um anzuzeigen, ob der bestimmte Bereich zu der Kante korrespondiert; und einen Zackendetektor zum Erfassen der Kante gemäß dem Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs und einer Vielzahl von vorbestimmten Mustern, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen; einen ersten Zeilenzwischenspeicher zum vorübergehenden Speichern der Eingangsdaten; und eine Verarbeitungseinheit, die mit dem Erfassungsmodul und dem ersten Zeilenzwischenspeicher verbunden ist, um die Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis zu verarbeiten, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  2. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen zweiten Zeilenzwischenspeicher, der mit der Verarbeitungseinheit verbunden ist, um vorübergehend Ausgangsdaten zu speichern, die vom Ausgangs-Videosignal getragen werden; wobei die Verarbeitungseinheit ferner weitere Eingangsdaten, die von dem Eingangsvideosignal getragen werden, gemäß den Ausgangsdaten verarbeitet.
  3. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 1, wobei der Kantendetektor den bestimmten Bereich als eine Hell-Dunkel- Kante, eine Dunkel-Hell-Kante oder einen gleichmäßigen Bereich markiert.
  4. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 1, wobei das Erfassungsergebnis darstellt, ob das Markierungsergebnis mit einem bestimmten vorbestimmten Muster aus den vorbestimmten Mustern übereinstimmt.
  5. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 4, wobei das bestimmte vorbestimmte Muster eine bestimmte Pixelwertverteilung darstellt, und die Verarbeitungseinheit die Eingangsdaten gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung verarbeitet.
  6. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 5, wobei die Verarbeitungseinheit eine Interpolationsoperation gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung durchführt, um die Zackentiefe der zumindest einen gezackten Kante zu verringern oder zu entfernen.
  7. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 6, wobei die vorbestimmten Muster jeweils zu einer Vielzahl von Neigungen korrespondieren.
  8. Bildverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten zumindest einer gezackten Kante in einem Bild, das durch ein Eingangs-Videosignal dargestellt wird, wobei das Bildverarbeitungsverfahren umfasst: Erfassen einer Kante gemäß dem Eingangs-Videosignal und Markieren eines bestimmten Bereichs innerhalb der Eingangsdaten, die vom Eingangs-Videosignal getragen werden, um anzuzeigen, ob der bestimmte Bereich zu der Kante korrespondiert; Erfassen der Kante gemäß dem Markierungsergebnis des bestimmten Bereichs und einer Vielzahl von vorbestimmten Mustern, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen; vorübergehendes Speichern der Eingangsdaten; und Verarbeiten der Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  9. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Verarbeitens der Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis ferner umfasst: Verarbeiten der Eingangsdaten durch Auswählen einer Funktion aus einer Vielzahl von vorbestimmten Funktionen gemäß dem Erfassungsergebnis, um das Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  10. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, wobei der bestimmte Bereich zu einem Pixelbereich korrespondiert und der Pixelbereich eine Vielzahl von Pixeln umfasst.
  11. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, wobei das Erfassungsergebnis darstellt, ob das Markierungsergebnis mit einem bestimmten vorbestimmten Muster der vorbestimmten Muster übereinstimmt.
  12. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei das bestimmte vorbestimmte Muster eine bestimmte Pixelwertverteilung darstellt, und der Schritt des Verarbeitens der Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis ferner umfasst: Verarbeiten der Eingangsdaten gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung.
  13. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Verarbeitens der Eingangsdaten gemäß dem Erfassungsergebnis ferner umfasst: Durchführen einer Interpolationsoperation gemäß der bestimmten Pixelwertverteilung, um die Zackentiefe der zumindest einen gezackten Kante zu verringern oder zu entfernen.
  14. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, wobei die vorbestimmten Muster jeweils zu einer Vielzahl von Neigungen korrespondieren.
  15. Bildverarbeitungsschaltkreis zum Verarbeiten eines Eingangs-Videosignals, wobei der Bildverarbeitungsschaltkreis umfasst: ein Erfassungsmodul, umfassend: einen Pixelwert-Differenzdetektor zum Erzeugen einer Vielzahl von Markierungswerten gemäß den Werten einer Vielzahl von Pixeln des Eingangs-Videosignals, wobei die Markierungswerte zu den Pixeln korrespondieren; und einen Musterdetektor zum Erfassen, ob die Markierungswerte mit zumindest einem vorbestimmten Muster übereinstimmen, um ein Erfassungsergebnis zu erzeugen, einen ersten Zeilenzwischenspeicher zum vorübergehenden Speichern des Eingangs-Videosignals; und eine Verarbeitungseinheit, die mit dem Erfassungsmodul und dem ersten Zeilenzwischenspeicher verbunden ist, um das Eingangs-Videosignal gemäß dem Erfassungsergebnis zu verarbeiten, um ein Ausgangs-Videosignal auszugeben.
  16. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 15, wobei der Pixelwert-Differenzdetektor eine Operation mit zwei Werten der Pixel durchführt, um einen der Markierungswerte zu erzeugen.
  17. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 16, wobei der Pixelwert-Differenzdetektor den einen der Markierungswerte gemäß der Differenz zwischen zwei Werten der Pixel und einem Schwellenwert erzeugt.
  18. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 15, wobei die Verarbeitungseinheit eine Interpolationsoperation an einem Bereich der Werte der Pixel gemäß dem Erfassungsergebnis durchführt, um das Ausgangs-Videosignal zu erzeugen.
  19. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 15, wobei jeder der Markierungswerte eine Hell-Dunkel-Kante, eine Dunkel-Hell-Kante oder einen gleichmäßigen Bereich darstellt.
  20. Bildverarbeitungsschaltkreis nach Anspruch 15, wobei die Markierungswerte eine Pixelwertverteilung der Pixel darstellen.
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