DE102007002094A1 - Intelligenter Koppler - Google Patents

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    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways

Abstract

Koppler zur Verbindung mehrerer AS-Interface Netze bestehen bisher aus gegeneinander geschalteten bidirektionalen Slaves ohne zusätzliche Verknüpfung oder Verarbeitung der Daten. Für Safety-at-Work Netze fehlen Koppler noch völlig. Der erfindungsgemäße intelligente Koppler erlaubt es, mehrere AS-Interface oder Safety-at-Work Netze abgestimmt auf die jeweilige Applikation miteinander zu verbinden. Der erfindungsgemäße intelligente Koppler besteht aus einer Eingangsstufe, die Daten aus einem ersten Netz aufnimmt, einer Recheneinheit zur Verarbeitung dieser Daten und einer Ausgangsstufe, die das Ergebnis der Recheneinheit in ein zweites Netz kommuniziert. Die Recheneinheit kann programmiert und für Safety-at-Work Netze sicherheitsgerichtet ausgebildet werden. Für die Kopplung der Daten über mehrere Netze hinweg ist keine Verarbeitung der Daten im Master oder im Applikationsprogramm erforderlich. Der erfindungsgemäße Koppler kann in allen Applikationen von AS-Interface und Safety-at-Work vorteilhaft eingesetzt werden, in denen mehrere Netze miteinander auf Netzebene vernetzt werden sollen.

Description

  • Stand der Technik
  • AS-Interface ist ein eingeführtes und genormtes Bussystem für Anwendungen mit einfachen Sensoren und Aktuatoren. Für die Vernetzung von zwei oder mehr Standard-AS-Interface Netzen gibt es bereits Koppler, die Daten eines ersten Netzes in ein zweites Netz übertragen können. Sie bestehen im Wesentlichen aus zwei Slaves mit je 4 Eingangs- und 4 Ausgangsbits, die so geschaltet sind, dass der erste Slave in dem ersten Netz eingebunden ist, der zweite im zweiten Netz, und dass die Ausgangsbits des ersten Slaves mit den Eingangsbits des zweiten fest verbunden sind und umgekehrt. In beiden Netzen ist dieser Koppler normaler Teilnehmer der AS-Interface Kommunikation, d. h. er hat eingangs- und ausgangsseitig je eine Slaveadresse und wird auf jeder Seite vom Applikationsprogramm über den Master angesprochen.
  • Diese Art der Kopplung ist einfach, aber wenig flexibel, da sie eine feste Zuordnung der übertragenen Daten vorsieht und eine Einbindung des Kopplers in die Applikationsprogramme beider Netze vorsieht. Bei einer Kopplung über mehrere Netze hinweg bedingt letzteres zusätzlichen Programmieraufwand. Komplexe Daten, sog. „combined transactions", können so nicht übertragen werden.
  • Für Anwendungen mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen gemäß den internationalen Normen für sicherheitsgerichtete Geräte existiert eine Sicherheitsvariante von AS-Interface unter dem Namen „Safety at Work", in der der Datenverkehr mit den sicherheitsgerichteten Slaves durch Codefolgen abgesichert wird, die im Falle von Slaves mit Eingangssignalen, also „Sensoren" im weitesten Sinn, für jeden derartigen Slave individuell vergeben werden. Diese sicherheitsgerichteten Slaves antworten auf jeden Masteraufruf zyklisch mit je einem Wert der individuellen Codefolge. Ein redundant aufgebauter Sicherheitsmonitor überprüft laufend diese Codefolgen der angeschlossenen sicherheitsgerichteten Slaves und beeinflusst das angeschlossene Netz über sicherheitsgerichtete Schalter derart, dass es sich immer in einem normgerechten, sicheren Zustand befindet. Netzseitig stellt der Monitor in dieser Konfiguration nur einen Empfänger dar. Auf diese Weise ist das Prinzip, eine sichere Datenquelle, den Sensor, mit einer sicheren Datensenke, dem Monitor, und einer sicheren Übertragung zu verbinden, für Eingangssignale erfüllt. Je nach Sicherheitskategorie werden 1 (Kategorie 4) oder 2 (Kategorie 2) unabhängige Eingangsdaten übertragen, die die Zustände „frei" und „nicht frei" signalisieren.
  • Für sicherheitsgerichtete Ausgangssignale, also „Aktuatoren" im weitesten Sinn, die über das AS-Interface Netz gesteuert werden, wurde dieses Prinzip erweitert: Der Sicherheitsmonitor wird zum Sender einer Slaveantwort, falls ein sicherheitsgerichteter Ausgangsslave vom Master aufgerufen wird, während der aufgerufene sicherheitsgerichtete Slave keine Antwort sendet. Die „Slaveantwort" des Monitors enthält erstens die Information, welche Aktion ausgeführt werden soll, zweitens eine zusätzliche Codefolge, die jeder Adresse und jedem Befehl zugeordnet ist und zur Absicherung der Übertragung dient. Wegen der geringen Datenbreite der „Slave-Antwort" von 4 bit sind zur Übertragung von Information und Codefolge mehrere Buszyklen erforderlich. Der sicherheitsgerichtete Aktuator, der den Masteraufruf ebenfalls empfangen hat, empfängt zusätzlich die Antworten des Sicherheitsmonitors und extrahiert daraus die Schaltinformationen und überprüft die korrekte Übertragung.
  • Auch für Safety-at-Work Netze ist das eingangs beschriebene Verfahren einer Kopplung von Netzen überhaupt nicht geeignet, da mehrere zusammengehörige Telegramme übertragen werden müssen. Außerdem ist die Kommunikation über den Master gewöhnlich nicht sicherheitsgerichtet ist. In diesem Fall muss daher der Koppler sicherheitsgerichtet ausgeführt werden.
  • Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Koppler anzugeben, der zwei oder mehr AS-Interface Netze miteinander so verbindet, dass die genannten Nachteile konventioneller Koppler vermieden werden. Für Safety-at-Work Komponenten muss der Koppler alle sicherheitsgerichteten Forderungen erfüllen.
  • Die 1 zeigt das Prinzip der Erfindung (Anspruch 1): Der erfindungsgemäße Koppler (6) verwendet eingangsseitig im Netz 1 eine Eingangsstufe (3), die wie ein AS-Interface Slave eine Adresse im Kreis besitzt, die jedoch im Gegensatz zu einer gewöhnlichen AS-Interface Anschaltung nach dem Masteraufruf nicht selbst eine Slaveantwort absetzt, sondern – getriggert durch den Master-Aufruf – entweder die Daten eines Slaves (7) mit derselben Adresse wie die Eingangsstufe und/oder die Daten des Masteraufrufes aufnimmt und sie an eine Recheneinheit (4) weitergibt.
  • Die Recheneinheit (4) übernimmt diese Daten und wertet sie aus. Ihr Aufbau und die Art der Auswertung sind durch die flexibel vorgebbare Funktionalität des Kopplers bestimmt. Das Ergebnis der Operation wird an eine Ausgangsstufe (5) weiter gegeben.
  • Die Ausgangsstufe (5) ist ein Slave im zweiten Netz, der die von der Recheneinheit erhaltenen Daten als Slaveantwort nach einem Masteraufruf sendet. Zwischen Eingangs- und Ausgangsstufe befindet sich noch eine galvanische Entkopplung (9), die eine leitende Verbindung zwischen den beiden Netzen zu verhindert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen intelligenten Koppler ist es nicht nur möglich, Daten aus einem ersten Netz in ein zweites zu übertragen, sondern auch – über das zweite Netz hinweg – in ein drittes oder weiteres Netz, das beispielsweise räumlich weiter entfernt ist. Dafür ist es nicht notwendig, in dem zweiten Netz, in dem die übertragenen Daten nicht verarbeitet werden sollen, besondere Vorkehrungen im Applikationsprogramm vorzusehen. Nach dem Prinzip von AS-Interface wird der Koppler in jedem Zyklus automatisch mit seiner Adresse aufgerufen und stellt dann seine Daten im Netz zur Verfügung, die in diesem Fall von einem zweiten Koppler in ein drittes Netz übertragen werden. Damit wird also ein weiterer Mangel bisheriger Koppler vermieden, die in solchen Fällen eine Aufnahme in das Applikationsprogramm von Netz 2 erfordern würden.
  • Nach diesem erfindungsgemäßen Prinzip werden unterschiedliche Ausprägungen des Kopplers realisiert. Beispiele sind im folgenden aufgeführt:
    Die Eingangsstufe (3) übernimmt entweder Daten des Masteraufrufs (Anspruch 2) oder der zugehörigen Antwort (Anspruch 3) des Slaves (7), der dieselbe Adresse wie die Eingangsstufe besitzt, oder sie übernimmt beide Daten (Anspruch 4). Damit können entweder Eingangs- oder Ausgangsdaten oder komplizierter aufgebaute Daten der „combined transactions" der AS-Interface Spezifikation gelesen und an den Koppler weitergeleitet werden.
  • Werden mehrere Eingangsstufen vorgesehen und deren Daten der Recheneinheit zugeleitet, so kann dort eine logische Verknüpfung der Signale stattfinden (Anspruch 5).
  • Die Recheneinheit (4) kann eine Software gesteuerte CPU mit Speicher für Programm und Daten sein (Anspruch 6) oder aber eine fest verdrahtete Logik (Anspruch 9). Im einfachsten Fall werden die Daten unbearbeitet direkt an die Ausgangsstufe weiter gegeben (Anspruch 10), beispielsweise um die Daten eines Sensors im ersten Netz auch im zweiten Netz zur Verfügung zu stellen. Es können aber auch der Aufruf eines Aktuators durch den Master oder die Rückmeldung des Aktuators als Eingangdatum an den zweiten Kreis weitergegeben werden. Bei komplexeren Daten, beispielsweise einem Analogeingang entsprechend den „combined transactions", übernimmt die CPU die Auswertung und gibt das Ergebnis so an die Ausgangsstufe weiter, dass diese die Daten spezifikationsgerecht im zweiten Kreis kommunizieren kann.
  • Programm und Daten können über einen Datenanschluss (8) des Kopplers geladen und ausgelesen werden (Ansprüche 7 und 8).
  • Für die Kopplung von Slaves nach den Prinzipien von Safety-at-Work werden CPU und Speicher sicherheitsgerichtet ausgeführt (Anspruch 11). Soll zum Beispiel der Zustand eines sicherheitsgerichteten Eingangsslave im ersten Netz im zweiten Netz sicherheitsgerichtet zur Verfügung stehen, so kann die CPU die Überprüfung der mitgehörten Safety-at-Work Codefolgen übernehmen und an die Ausgangsstufe weitergeben. Die Codefolge des Slaves im ersten Netz wird dabei von der CPU während der Konfigurierung der Applikation übernommen und dauerhaft gespeichert. Sie steht dann nach jedem neuen Anlauf des Systems zur Verfügung und kann durch einen Sicherheitsmonitor im zweiten Netz überprüft werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines derartigen sicherheitsgerichteten intelligenten Kopplers. Die Recheneinheit (8) ist hier mit zwei CPUs (10) und (11) redundant aufgebaut, deren Ergebnisse verglichen werden (12). Sie liest während des Konfigurationsmodus die Codetabelle des angeschlossenen sicherheitsgerichteten Slaves ein und speichert sie beim Übergang in den Arbeitsmodus dauerhaft ab. Mit Hilfe dieser Codetabelle übernimmt die Recheneinheit im Normalbetrieb die Überwachung der Kommunikation mit diesem Slave nach den Regeln von Safety-at-Work und bildet für die eingangsseitige Kommunikation die sichere Datensenke. Die Codetabelle wird an die Ausgangsstufe weitergeleitet. Stellt der Koppler im ersten Netz den Zustand „nicht frei" fest oder findet er einen Kommunikationsfehler, so sendet er die für diesen Fall vorgesehene Nullfolge „0-0-0-0". Die Ausgangsstufe (5) übernimmt die Ausgangswerte der Recheneinheit und kommuniziert sie im zweiten AS-Interface Netz. Ein geschützter mechanischer Schalter (13) unterscheidet zwischen Programmier- und Arbeitsmodus des Kopplers. Seine Bedienung ist nur mit besonderer Autorisierung möglich. Er ist ebenfalls sicherheitsgerichtet aufgebaut (Anspruch 12). Damit ist die Übertragung des sicherheitsgerichteten Eingangs in das Safety-at-Work Netz (2), das durch den Sicherheitsmonitor (14) überwacht wird, vollständig. Der Koppler (6) spiegelt im zweiten Netz als sichere Datenquelle den sicherheitsgerichteten Slaves (7) des ersten Netzes wieder. Dazu ist nicht Voraussetzung, dass das ganze Netz 1 ein Safety-at-Work Netz ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der intelligente Koppler in andere Geräte integriert werden (Anspruch 13). Beispielsweise kann er Teil eines Aktuators im zweiten Netz sein, der vom ersten Netz über den Koppler gesteuert wird und seinen Zustand als Eingangsdatum im zweiten Netz meldet. Ein solcher Aktuator kann auch genutzt werden, um in Netz 1 einen zweiten Aktuator parallel zu Slave (7) unter derselben Adresse anzusteuern. Ein weiteres Beispiel einer Integration nach Anspruch 13 ist eine Verbindung von Sicherheitsmonitor und Koppler. Der Sicherheitsmonitor stellt darin die Eingangsstufe und die Recheneinheit. Eine zusätzliche Ausgangsstufe (5) übernimmt die Kopplung in Netz 2 und stellt dort den Zustand der sicherheitsgerichteten Slaves von Netz 1 zur Verfügung.
  • Durch Verdopplung der wesentlichen Komponenten des intelligenten Kopplers kann dieser bidirektional ausgebildet werden, sodass parallel zur Übertragung von Daten aus Netz 1 nach Netz 2 auch eine Übertragung von Netz 2 nach Netz 1 möglich ist.
  • Vorteile und wirtschaftlicher Wert der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Koppler kann in allen Applikationen von AS-Interface und Safety-at-Work vorteilhaft eingesetzt werden, in denen mehrere Netze miteinander auf Netzebene vernetzt werden sollen. Er führt zu einer deutlichen Vereinfachung gegenüber den bisherigen Möglichkeiten, da die Alternative einer Vernetzung über Master und Applikationsrechner stets eine besondere Programmierung erfordert. Bei Safety-at-Work Netzen scheidet diese Alternative sogar ganz aus, da sie gewöhnlich nicht sicherheitsgerichtet ist.

Claims (14)

  1. Intelligenter Koppler zur Vernetzung von zwei oder mehr AS-Interface oder Safety-at-Work Netzen bestehend aus einer Eingangsstufe (3) verbunden mit dem ersten Netz (1), einer galvanisch entkoppelten Ausgangsstufe (5) verbunden mit dem zweiten Netz (2) und einer Rechenenheit (4) zur Verknüpfung von Ein- und Ausgang dadurch gekennzeichnet, • dass die Eingangsstufe (3), die dieselbe Adresse wie ein Slave (7) in dem ersten Netz (1) besitzt, den Datenverkehr dieses Slaves aufnimmt und an die Recheneinheit (4) weitergibt, • dass die Recheneinheit die erhaltenen Daten entsprechend der Auslegung des Kopplers verarbeitet und an die Ausgangsstufe (5) weitergibt, • dass Ausgangsstufe als Slave in dem zweiten Netz (2) fungiert und die Ausgangswerte der Recheneinheit unter der Slaveadresse der Ausgangsstufe in den Datenverkehr des zweiten Netzes einschleust, • und dass die genaue Funktion aller Komponenten entweder fest vorgegeben ist oder durch einen Konfigurationsprozess einstellbar ist.
  2. Intelligenter Koppler nach den Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingansstufe den Masteraufruf des Masters im ersten Netz aufnimmt und an die Recheneinheit weitergibt.
  3. Intelligenter Koppler nach den Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingansstufe die Antwort des Slave im ersten Netz aufnimmt und an die Recheneinheit weitergibt.
  4. Intelligenter Koppler nach den Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingansstufe den Masteraufruf und die Antwort des Slave im ersten Netz aufnimmt und an die Recheneinheit weitergibt.
  5. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsstufe mehrfach ausgebildet ist und die Daten mehrerer Slaves an die Recheneinheit weitergegeben werden.
  6. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit als CPU mit Programm- und Datenspeicher ausgebildet ist.
  7. Intelligenter Koppler nach dem vorangehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die CPU über einen externen Datenanschluss konfiguriert werden kann.
  8. Intelligenter Koppler nach dem vorangehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass gespeicherten Daten ausgelesen werden können.
  9. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit fest verdrahtet ist.
  10. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit aus einer einfachen Kopplung von Ein- und Ausgangsstufe besteht.
  11. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit sicherheitsgerichtet ausgebildet ist und dass sie die empfangenen Daten nach den Vorgabe von Safety-at-Work auswertet und weitergibt.
  12. Intelligenter Koppler nach dem vorangehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass Adressen, Programm und Codefolgen, die der Koppler zur Überprüfung benutzt, durch einen sicherheitsgerichteten Schalter vor Fehlern oder Manipulationen geschützt sind.
  13. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Koppler in Geräte integriert ist und Komponenten derselben mitbenutzt.
  14. Intelligenter Koppler nach einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er durch Verdopplung der Komponenten bidirektional arbeitet.
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