DE102007001702A1 - Beleuchtungsvorrichtung für ein Luftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug, mit einer Kombination einer flächigen Hintergrundbeleuchtung und einer Reflexion von Auflicht an einer dem Betrachter zugewandten Seite, um eine besondere Tiefenwirkung zu erreichen, wodurch dem Betrachter der Beleuchtungskörper in einer größeren optischen Tiefe erscheint als er tatsächlich ist. Dies ist insbesondere in Flugzeugen wichtig, bei denen zum einen ein geringes Platzangebot herrscht und zum anderen der Gewichtsaspekt eine große Rolle spielt, der mit tatsächlich großen Körpern unweigerlich einhergeht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug, und insbesondere auf eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug, die eine geringe Einbautiefe aufweist, und dabei dennoch eine tiefe Raumwirkung hervorruft.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Platzbedarf in Flugzeugen und Luftfahrzeugen im Allgemeinen ist in der Regel verhältnismäßig knapp bemessen. Aufgrund der Tatsache, dass die Passagiere, insbesondere bei Langstreckenflügen, sich eine verhältnismäßig lange Zeit in einem Luftfahrzeug aufhalten und dabei verhältnismäßig wenig Platz zur Verfügung haben, führt zu dem Bestreben, zum einen den vorhandenen geringen Platz möglichst effizient zu nutzen und zum anderen auf dem geringen zur Verfügung stehenden Platz eine möglichst große räumliche Wirkung zu erzielen.
  • Ein besonderer Bereich des Raummanagements ist die Deckengestaltung von Gemeinflächen im Flugzeug, d. h. Flächen, die von mehreren Passagieren im Laufe des Fluges bzw. des Betretens und Verlassens des Flugzeuges aufgesucht werden. Dieses sind insbesondere Eingangsbereiche, Decken, sanitäre Anlagen usw. Diese Bereiche werden von den Passagieren im Regelfall überwiegend in aufrechter Körperhaltung benutzt, so dass der lichte Abstand zwischen dem Kopf des Passagiers und der Decke verhältnismäßig gering ist im Vergleich zu beispielsweise einem Sitzbereich, bei dem der Abstand eines sitzenden Passagiers zu der Decke oft wesentlich größer ist.
  • Daraus resultiert die Notwendigkeit, im Bereich von Gemeinflächen Vorrichtungen und insbesondere Beleuchtungsvorrichtungen vorzusehen, die dem Passagier einen Eindruck einer größeren Größe und Weite vermitteln, als die, die tatsächlich vorhanden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es kann als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung aufgefasst werden, eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die dem Betrachter eine größere räumliche Ausdehnung vermittelt, als die, die tatsächlich vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe vorliegende Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen durch die abhängigen Ansprüche verkörpert werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug einen Körper mit wenigstens einer ersten Fläche und einer zweiten von der ersten Fläche verschiedenen Fläche, eine erste Lichtquelle, die derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle abgebbaren Lichtes auf die erste Fläche einfällt, wobei die zweite Fläche des Körpers derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil eines auf die zweite Fläche des Körpers einfallenden Lichtes in den Körper einstrahlbar und über die erste Fläche als gestreutes Licht abgebbar ist, wobei die erste Fläche derart ausgestaltet ist, dass wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle auf die erste Fläche einfallendes Lichtes von der ersten Fläche reflektierbar ist.
  • Reflektieren bedeutet, dass das reflektierte Licht mit einem Ausfallswinkel ausfällt, der dem Einfallswinkel entspricht, bezogen auf eine Tangente durch den Reflektionspunkt.
  • Das gestreut abgegebene Licht stellt dabei eine Art Hintergrundbeleuchtung des Beleuchtungskörpers dar. Durch die Kombination einer flächigen Hintergrundbeleuchtung durch die Streuung von über die zweite Fläche eingestrahltem und über die erste Fläche gestreut abgegebenem Durchlicht mit der Reflexion von Auflicht an der ersten Fläche kann, je nach gewählten Beleuchtungsfarben und Helligkeitsverläufen, eine besondere Tiefenwirkung erreicht werden, wodurch dem Betrachter der Beleuchtungskörper in einer größeren optischen Tiefe erscheint, als es tatsächlich ist. Dies ist insbesondere in Bereichen wichtig, in denen visuell eine große räumliche Weite erreicht werden soll, jedoch das Platzangebot nicht ausreicht, um Körper mit derartigen tatsächlichen Abmessungen zu installieren. Dies ist insbesondere in Flugzeugen der Fall, bei denen zum einen ein geringes Platzangebot herrscht, und zum anderen der Gewichtsaspekt eine große Rolle spielt, der mit tatsächlich großen Körpern unweigerlich einhergeht.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Beleuchtungsvorrichtung eine zweite Lichtquelle, die derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil eines von der zweiten Lichtquelle abgebbaren Lichtes auf die zweiten Fläche des Körpers derart einfällt, dass der Körper das Licht über die erste Fläche als gestreutes Licht abgibt.
  • Auf diese weise kann die Erzeugung des Auflichtes von der des Durchlichtes getrennt werden. Das Durchlicht kann etwa in Form von Leuchtstoffröhren oder LED-Matrix-Anordnungen bereitgestellt werden, während das Auflicht, beispielsweise seitlich, in Form eines Lichtbandes bereitgestellt werden kann. Die Trennung der beiden Lichtquellen erlaubt ein größere Variationsmöglichkeit.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die zweite Lichtquelle der zweiten Fläche zugewandt angeordnet.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist das Volumen des Körpers wenigstens teilweise Licht streuend.
  • Durch die Bereitstellung eines Körpers mit einem Lichtstreuendem Volumen kann eine besonders gleichmäßige Flächendurchlichtbeleuchtung erreicht werden. Die Abstände der Lichtquelle für die Hintergrundbeleuchtung kann kleiner gewählt werden, da ein Lichtstreuendes Volumen eine im Vergleich zu einer Fläche bessere Streuung des Lichtes erlaubt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die zweite Fläche in einem im wesentlichen konstanten Abstand zu der ersten Fläche angeordnet. Dadurch sind die den Körper begrenzenden Hauptflächen im wesentlichen parallel, im Fall von ungewölbten Hauptflächen sogar planparallel.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann alternativ oder zusätzlich auch die zweite Fläche lichtstreuend sein. Unter gegebenen Umständen ist die Fertigung einer definiert streuenden Fläche einfacher als die Fertigung eines definiert streuenden Volumens, insbesondere wenn der Abstand zwischen den Hauptflächen des Körpers nicht konstant ist, d. h., die Flächen nicht im gleichen Abstand zueinander sind.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die erste Fläche bezüglich der ersten Lichtquelle im wesentlichen konkav.
  • Dadurch wird eine gewisse Raumwirkung hervorgerufen, die durch eine entsprechende Beleuchtung noch verstärkt wird. Der Betrachter nimmt in der Regel eine Position ein, in der er sich auf der Seite der Beleuchtungsvorrichtung befindet, die die erste Fläche aufweist, dass heißt, der Betrachter schaut auf die durch die erste Lichtquelle beleuchtete und reflektierende Fläche. Der Betrachter oder der Passagier in einem Flugzeug nimmt eine vorhandene aus seiner Sicht konkave Krümmung als solche wahr, wobei ihm durch eine Beleuchtung jedoch eine größere optische Tiefe der konkaven Fläche suggeriert wird, als die, die tatsächlich vorhanden ist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform nimmt die Krümmung der ersten Fläche von einem vorbestimmten Punkt auf der ersten Fläche mit dem Abstand zu diesem Punkt im wesentlichen zu.
  • Eine Zunahme der Krümmung beispielsweise vom Zentrum einer flachen Kuppel zu den Außenbereichen ruft beim Betrachter, der sich unterhalb der Kuppel befindet eine Wirkung hervor, die der einer Halbkugel entspricht, obwohl er sich lediglich unter einer abgeflachten Kuppel mit wesentlich geringerer Einbautiefe befindet. Die optische Wirkung der Halbkugel wird insbesondere dadurch hervorgerufen, dass ebenso wie bei einer abgeflachten Kuppel, die eine zunehmende Krümmung in den Randbereichen aufweist, bei eine Halbkugel der höchste Punkt flach ist, das heißt im wesentlichen parallel zum Boden, auf dem sich der Betrachter befindet, und die Randbereiche vertikal zum Boden verlaufen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind die Position der zweiten Lichtquelle und ein Maß für die Licht-Streufähigkeit derart aufeinander abgestimmt, dass eine Beleuchtung durch die zweite Lichtquelle auf der ersten Fläche im wesentlichen gleichmäßig erscheint.
  • Bei einer stärker streuenden Anordnung, hervorgerufen durch entweder eine streuende Fläche oder ein streuendes Volumen, kann die Hintergrundbeleuchtung, dass heißt das Durchlicht näher an den Körper gebracht werden, ohne dass die Position der Lichtquelle vom Betrachter wahrgenommen werden kann. Durch eine optimale Wahl des Abstandes der Lichtquelle zu dem Körper in Abhängigkeit zur Streufähigkeit des Körpers kann die Einbautiefe optimiert werden und gleichzeitig eine durch den Betrachter als im wesentlichen flächig und homogen bzw. gleichmäßige Ausleuchtung wahrgenommene Beleuchtung erreicht werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die zweite Lichtquelle eine Vielzahl von Unterlichtquellen auf, wobei die Mehrzahl von Unterlichtquellen derart in Abhängigkeit von ihrer Position ansteuerbar sind, dass ein im wesentlichen als kontinuierlich wahrgenommener Helligkeitsverlauf auf der ersten Fläche erscheint.
  • Durch mehrere Lichtquellen kann zum einen eine gleichmäßigere Hintergrundbeleuchtung bei kleiner Einbautiefe erreicht werden, und zum anderen ein Helligkeitsverlauf realisiert werden, der zu einer Verstärkung des optischen Tiefeneffektes beiträgt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die zweite Lichtquelle eine oder eine Mehrzahl von Leuchtstoffröhren oder alternativ eine LED-Matrix.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die erste Lichtquelle derart eingerichtet, dass sie farblich veränderbar ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann auch die zweite Lichtquelle örtlich und zeitlich farblich veränderlich ausgeführt sein.
  • Die farbliche Veränderbarkeit der Hintergrundbeleuchtung, insbesondere bei einer farblichen Veränderung in Abhängigkeit von der Position kann den räumlichen Tiefeneffekt verstärken. Ferner kann, tageszeitabhängig oder reiseziel- beziehungsweise ortsabhängig durch eine entsprechende Farbwahl eine andere Stimmung erzeugt werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Körper eine thermoplastisch verformte Kunststoffplatte. Der Kunststoff kann beispielsweise ein Polycarbonat (PC), ein Acryl bzw.
  • Plexiglas oder jedes andere geeignete Material sein, dass den Anforderungen im Flugzeugbau insbesondere den Brandschutzvorschriften entspricht.
  • Eine Kunststoffplatte ist sowohl leicht verarbeitbar, als auch gewichtmäßig günstiger als Glas für den Verbau in einem Flugzeug. Ferner sind zumindest einige Kunststoffarten hinsichtlich des Brandschutzes für den Einbau im Flugzeug geeignet. Eintrübungen können verhältnismäßig leicht realisiert werden um die lichtstreuende Wirkung zu erzeugen. Modernere Kunststoffe sind auch verhältnismäßig bruchfest und bezüglich seiner optischen Eigenschaften beständig.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist zwischen der ersten Lichtquelle und der ersten Fläche ein Diffusor vorgesehen.
  • Ein Diffusor zwischen der ersten Lichtquelle und der ersten Fläche streut das von der ersten Lichtquelle abgegebene Licht derart, dass deren auf der ersten Fläche reflektierte Komponenten vom Betrachter nicht als von einer punktförmigen Lichtquelle ausgehend wahrgenommen werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Körper eine flach gewölbte Kuppel mit einer im wesentlichen runden Grundfläche ist, und die erste Lichtquelle bandförmig innen vor dem Saum der Kuppel angeordnet ist und besteht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Blende vorgesehen ist, die den Saum der Kuppel derart umfasst, dass weder der Saum der Kuppel noch die erste Lichtquelle unmittelbar sichtbar sind.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gibt die erste Lichtquelle ein im wesentlichen blaues Licht mit der Wellenlänge im Bereich von 460 nm bis 490 nm, bevorzugt von 470 nm ab. Selbstverständlich sind auch andere Farben und Farbkombinationen möglich, je nach Kundenwunsch.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein Flugzeug, ein Schiff oder ein Fahrzeug vorgesehen mit einer oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung.
  • Die einzelnen Merkmale können auch untereinander kombiniert werden.
  • Die Beschreibungen bezüglich der Vorrichtung beziehen sich analog auch auf ein entsprechendes Verfahren, ein entsprechendes Programmelement und computerlesbares Speichermedium.
  • Diese und andere Aspekte werden durch Bezugnahme auf die hiernach beschriebenen Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Anordnung, die zwei beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt eine Anordnung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Anordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bezüglich verschiedener Krümmungen.
  • 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug mit einem Körper 30, der in der in 1 gezeigten Ausführungsform in Form einer Platte ausgeführt ist. Der Körper kann auber auch jede andere geeignete Form aufweisen, beispielsweise einer Freiform. Der Körper weist eine erste Fläche 31 sowie eine zweite Fläche 32, 33 auf. Es ist eine erste Lichtquelle 10 vorgesehen, die Licht derart abgibt, dass es wenigstens teilweise auf die erste Fläche 31 einfällt. Ferner ist die zweite Fläche 32, 33 des Körpers 30 derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil eines auf die zweite Fläche des Körpers einfallenden Lichtes in den Körper einstrahlbar ist und über die erste Fläche 31 als gestreutes Licht abgebbar ist.
  • Das über die zweite Fläche 32, 33 einfallende Licht kann entweder von der ersten Lichtquelle 10 durch Lichteinkopplung über die Fläche 33 herrühren oder von einer zweiten Lichtquelle 20 durch eine Lichteinkopplung über die Fläche 32. Im ersten Fall kann die erste Lichtquelle 10 derart angeordnet sein, dass ein Teil des Lichtes auf die erste Fläche 31 einfällt und ein anderer Teil auf die zweite Fläche 33. Das auf die erste Fläche 31 einfallende Licht 61 wird auf der ersten Fläche 31 reflektiert. Die erste Fläche 31 ist derart ausgestaltet, dass wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle 10 auf die erste Fläche 31 einfallenden Lichtes 61 von der ersten Fläche reflektierbar ist, so dass reflektiertes Licht 62 von der ersten Fläche 31 zurückgeworfen wird. Der über die zweite Fläche 33, hier eine Kanten- oder Stirnfläche des Körpers 30, einfallende Lichtanteil 63 wird durch diffuse Reflektion 66 an der dem Körper 30 zugewandten Seite der Fläche 32 über die erste Fläche 31 gestreut abgegeben in Form von Streulicht 69. Dabei kann entweder das Volumen des Körpers 30 eine lichtstreuende Wirkung aufweisen als auch eine Schicht bzw. eine Fläche des Körpers, durch die das Licht hindurch tritt. Der über die zweite Fläche 33 einfallende Lichtteil 63 wird derart gestreut, dass die Lichtstrahlen 63 bei dem Eintritt in den Körper 30 gebrochen und im Körper 30 aufgeweitet werden 64, ggf. an einer weiteren Fläche 32 reflektiert werden und als gestreuter Lichtstrahl 66 aus dem Körper 30 als diffuses Licht 69 austreten.
  • Anstelle des über eine zweite Fläche 33 in den Körper 30 von der ersten Lichtquelle 10 eintretenden Lichtteils 63, kann ebenso eine zweite Lichtquelle 20 vorgesehen sein, deren Licht 67 auf die zweite Fläche 32, hier die parallel zur ersten Fläche verlaufende Fläche 32, einfällt und entweder durch eine streuende Schicht oder ein streuendes Volumen des Körpers 30 sich im Körper 30 als gestreutes Licht 68 ausbreitet und, wie im vorliegenden Fall gezeigt, durch die Fläche 31 als gestreutes Licht 69 austritt. Licht der zweiten Lichtquelle 20 kann selbstverständlich auch über die Fläche 33, hier die Stirnfläche, über seitliche Einkopplung eingestrahlt werden.
  • Die damit erzeugte Wirkung ist ein Zusammenspiel zwischen einem reflektierten Licht, das beispielsweise von der ersten Lichtquelle 10 abgegeben und auf der ersten Fläche 31 des Körpers 30 reflektiert wird 62 mit einer Hintergrundbeleuchtung, beispielsweise der zweiten Lichtquelle 20. Die gleichzeitige Hintergrundbeleuchtung wird durch eine diffuse Beleuchtung bzw. durch eine Beleuchtung mit gestreutem Licht geschaffen, die dem Körper eine Eigenleuchtwirkung verschafft. So erscheint der Körper als ein diffus leuchtender Körper 30, wobei die diffuse Beleuchtung durch den weiteren Lichtanteil 63 der ersten Lichtquelle 10 1 zeigt die erste Fläche 31 und die Fläche 32 im Wesentlichen im konstanten Abstand zueinander, so dass es sich bei dem Körper um eine Platte handelt. Ferner kann jedoch der Körper auch mit nicht parallelen Flächen versehen sein, in Abhängigkeit davon, welcher Beleuchtungszustand erreicht werden soll. Die Fläche 31 kann dabei bezüglich der ersten Lichtquelle 10 konkav ausgebildet sein, so dass eine Ausbildung in Form einer Kuppel erreicht wird.
  • 2 zeigt eine Anordnung, bei der der Körper 30 kuppelförmig ausgebildet ist, d. h. die erste Fläche 31 ist bezüglich der ersten Lichtquelle 10 konkav ausgebildet. Die erste Lichtquelle befindet sich in der in 2 gezeigten Ausführungsform am Rand der Kuppel und beleuchtet die Kuppel, genauer gesagt, die erste Fläche 31 des kuppelförmigen Körpers 30. Die Fläche 31 ist dabei reflektierend ausgestattet, so dass das von der ersten Lichtquelle 10 abgegebene Licht im Wesentlichen auf der Fläche 31 reflektiert wird und als reflektiertes Licht 51 abgegeben wird. Die erste Lichtquelle kann dabei in Form von Leuchtdioden 11 vorgesehen sein, oder einem Leuchtdiodenband. Das Leuchtdiodenband kann dabei aus Leuchtdioden verschiedener Farben bestehen, so dass je nach Anforderungen beliebige Mischfarben erzeugt werden können. Ferner kann ein Diffusor 50 zwischen der ersten Lichtquelle 10 und der ersten Fläche 31 vorgesehen sein, um das von der ersten Lichtquelle abgegebene Licht vorher zu streuen, sodass der Diffusor 50 verhindert, dass sich beispielsweise die Leuchtdioden 11 an der Fläche 31 spiegeln.
  • Ferner kann eine Blende 40 vorgesehen sein, die sowohl die erste Lichtquelle 10 als auch die Kante bzw. den Saum 39 der Kuppel derart abdeckt, dass weder der Saum 39 der Kuppel noch die erste Lichtquelle 10 direkt bzw. unmittelbar sichtbar sind. Dadurch wird vermieden, dass von der Lichtquelle 10 abgegebenes Licht direkt und unmittelbar vom Betrachter wahrgenommen wird, vielmehr fängt die Blende 40 gewisse Lichtanteile 53 diesbezüglich ab, die zu einer Blendung des Betrachters führen könnten.
  • Von der ersten Lichtquelle 10 abgegebenes Licht kann jedoch auch derart in den Körper 30 eintreten, dass es den Körper optisch einfärbt und diesbezüglich das Licht gestreut bzw. eingefärbt über die erste Fläche 31 abgegeben wird 52. Bereiche des Körpers, die näher an der ersten Lichtquelle 10 liegen 36, werden somit zu Bereichen, in denen sich das Licht als Mischung von Auflicht und Durchlicht zusammensetzt. Eine zweite Lichtquelle 20 kann zum Erzeugen einer Hintergrundbeleuchtung (gestreutes Licht) hinter dem Körper 30 vorgesehen sein, so dass die zweite Lichtquelle 20 der Fläche 32 zugewandt ist. Dabei kann die Fläche 32 die zweite Fläche sein, über die Licht in den Körper 30 eintritt, das über die erste Fläche 31 als gestreutes Licht abgegeben wird. Die zweite Lichtquelle 20 kann dabei aus einer Mehrzahl von Einzellichtquellen 20a, 20b, 20c bestehen, die je nach Position einzeln bezüglich der Helligkeit und der Lichtfarbe angesteuert werden können, um einen Farb- bzw. Helligkeitsverlauf zu erreichen. Die Lichtquellen 20a, 20b, 20c können dabei derart angeordnet sein, dass in Abhängigkeit von ihrem Abstand zur Fläche 32 des Körpers 30 und des Streuverhaltens des Körpers 30 oder einer Schicht im Körper 30 eine gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung für den Betrachter erscheint, ohne dass einzelne der Mehrzahl von Lichtquellen 20a, 20b, 20c für den Betrachter wahrnehmbar sind. Eine Homogenität der leuchtenden Fläche 31 lässt sich sowohl durch Verändern der Position der einzelnen Leuchten bzw. Unterlichtquellen 20a, 20b, 20c, d. h. durch mechanisches Verändern des Abstandes zur Fläche 32, einstellen, als auch durch elektrische Ansteuerung der einzelnen Leuchten bzw. Unterlichtquellen 20a, 20b, 20c, d. h. durch Dimmen, etwa durch eine entsprechende Softwareansteuerung. Die zweite Lichtquelle kann dabei eine Leuchtstoffröhre sein oder jede andere Beleuchtung, die den Anforderungen an eine Hintergrundbeleuchtung gerecht wird, wie etwa eine LED-Matrix. Die erste Lichtquelle 10 kann derart angeordnet sein, dass sie unter einem Winkel α geneigt ist, um somit die Abstrahlrichtung der ersten Lichtquelle 10 einzustellen.
  • 3 zeigt eine Ausformung des Körpers 30 dergestalt, dass die erste Fläche 31 eine Krümmung aufweist derart, dass die Krümmung der ersten Fläche 31 von einem vorbestimmten Punkt P auf der ersten Fläche 31 mit dem Abstand zu diesem Punkt im Wesentlichen zunimmt. Mit anderen Worten, es kann vorgesehen sein, dass die kuppelförmig ausgestaltete Fläche 31 beispielsweise bei einer im Wesentlichen kreisförmigen Ausgestaltung des Körpers 30 bzw. der Fläche 31 im Zentrum einen Bereich mit einer verhältnismäßig geringen Krümmung R1 aufweist, wobei die Krümmung in den Randbereichen größer wird, d. h. der Radius kleiner wird R2. Auf diese Weise wird eine flachgezogene Kuppel bereitgestellt, die eine gewisse räumliche Ausdehnung für den Betrachter vermittelt.
  • Durch eine entsprechende Wahl der Hintergrundbeleuchtung mit beispielsweise einer zweiten Lichtquelle 20 wird eine diffuse Hintergrundbeleuchtung aufgrund des gestreuten Lichts hervorgerufen, wobei das von der ersten Lichtquelle 10 in Richtung der ersten Fläche 31 abgegebene Licht aufgrund der reflektierend ausgestalteten ersten Fläche 31 reflektiert wird. Auf diese Weise kann für den Betrachter eine optische Wirkung hervorgerufen werden, die die optisch wahrgenommene Wölbung der flach gestreckten Kuppel verstärkt. Mit anderen Worten, der Betrachter nimmt durch die entsprechende Beleuchtung mit beispielsweise der ersten Lichtquelle 10 und der zweiten Lichtquelle 20 eine Kuppel wahr, die für ihn subjektiv wahrgenommen eine wesentlich höhere Wölbung aufweist, als die, die physikalisch tatsächlich vorhanden ist. Auf diese Weise kann beispielsweise für den Einsatz in einem Flugzeug eine große Raumwirkung erzeugt werden, obwohl nur eine geringe Einbautiefe für ein Beleuchtungselement vorhanden ist. Diese optische Wirkung ist insbesondere in gemeinschaftlich genutzten Flächen im Flugzeug, beispielsweise im Eingangsbereich, wichtig, da somit der Flugpassagier das Flugzeug insbesondere in den Bereichen, in denen er sich im Flugzeug in einer stehenden oder gehenden Position befindet, nicht mehr so eng wahrnimmt, wie es tatsächlich ist. Auf diese Weise können Angstzustände, wie Platzangst oder dergleichen, im Flugzeug vermieden werden, und das Wohlbefinden des Passagiers an Bord erhöht werden.
  • Der Körper 30 kann beispielsweise aus einer thermoplastisch verformten Kunststoffplatte bestehen, die mit Flächen, Schichten oder Volumenbereichen versehen sein kann, die in der Lage sind, Licht zu streuen, so dass im Zusammenspiel mit beispielsweise der zweiten Lichtquelle 20 eine flächige Hintergrundbeleuchtung erreicht werden kann. Besonders vorteilhaft hat sich dabei die Beleuchtung mit einer im Wesentlichen weißen homogenen Hinterleuchtung (beispielsweise aus der zweiten Lichtquelle 20) und einer Randbeleuchtung mit im Wesentlichen blauem Licht mit einer Wellenlänge von etwa 470 Nanometern (beispielsweise aus der ersten Lichtquelle 10) gezeigt. In diesem Wellenlängenbereich kann für den Betrachter eine besondere optische Tiefenwirkung hervorgerufen werden.
  • 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Beleuchten eines Körpers, bestehend aus Beleuchtung S1 einer ersten Fläche 31 des Körpers 30 durch eine erste Lichtquelle 10, und Beleuchtung S2 einer zweiten von der ersten Fläche verschiedenen Fläche 32, 33 des Körpers 30 derart, dass der Körper 30 über die zweite Fläche 32, 33 eingestrahltes Licht über die erste Fläche 31 gestreut abgibt, wobei die erste Fläche 31 wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle 10 eingestrahlten Lichts 61 reflektiert 62. Ein derartiges Verfahren kann beispielsweise durch eine Steuerungseinheit ausgeführt werden, die entweder hardware- oder softwaremäßig implementiert sein kann.
  • Die Begriffe „umfassen", „aufweisen" etc. schließen das Vorhandensein weiterer Elemente nicht aus. Der Begriff „ein" schließt auch eine Mehrzahl nicht aus.
  • Die Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen der besseren Lesbarkeit und sollen den Schutzbereich der Anspruche in keinerlei Weise einschränken.

Claims (20)

  1. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug, umfassend einen Körper (30) mit wenigstens einer ersten Fläche (31) und einer zweiten von der ersten Fläche verschiedenen Fläche (32, 33); eine erste Lichtquelle (10), die derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle abgebbaren Lichtes (61) auf die erste Fläche (31) einfällt; wobei die zweite Fläche (32, 33) des Körpers (30) derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil eines auf die zweite Fläche (32, 33) des Körpers (30) einfallenden Lichtes (63, 67) in den Körper (30) einstrahlbar und über die erste Fläche (31) als gestreutes Licht (69) abgebbar ist; wobei die erste Fläche (31) derart ausgestaltet ist, dass wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle (10) auf die erste Fläche (31) einfallendes Lichtes (61) von der ersten Fläche (31) reflektierbar ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zweite Lichtquelle (20), die derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil eines von der zweiten Lichtquelle (20) abgebbaren Lichtes (67) auf die zweiten Fläche (32) des Körpers (30) derart einfällt, dass der Körper (30) das Licht (68) über die erste Fläche (31) als gestreutes Licht (69) abgibt.
  3. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Lichtquelle (20) der zweiten Fläche (32) zugewandt angeordnet ist.
  4. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Volumen des Körpers (30) wenigstens teilweise Licht streuend ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Fläche (32) einen im wesentlichen konstanten Abstand zu der ersten Fläche (31) angeordnet ist, wobei die zweite Fläche (32) Licht streuend ist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Fläche (31) bezüglich der ersten Lichtquelle (10) im wesentlichen konkav ist.
  7. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Krümmung (R1, R2) der ersten Fläche von einem vorbestimmten Punkt (P) auf der ersten Fläche (31) mit dem Abstand zu diesem Punkt (P) im wesentlichen zunimmt.
  8. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Position der zweiten Lichtquelle (20) und ein Maß für die Licht-Streufähigkeit derart aufeinander abgestimmt sind, dass eine Beleuchtung durch die zweite Lichtquelle (20) auf der ersten Fläche (31) gleichmäßig erscheint.
  9. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die zweite Lichtquelle (20) eine Vielzahl von Unterlichtquellen (20a, 20b, 20c) aufweist, wobei die Mehrzahl von Unterlichtquellen derart in Abhängigkeit von ihrer Position ansteuerbar sind, dass ein im wesentlichen kontinuierlicher Helligkeitsverlauf auf der ersten Fläche (31) erscheint.
  10. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die zweite Lichtquelle (20) eine oder eine Mehrzahl von Leuchtstoffröhren ist.
  11. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Lichtquelle (10) derart eingerichtet ist, dass sie farblich veränderbar ist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Körper (30) eine thermoplastisch verformte Kunststoffplatte ist.
  13. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei zwischen der ersten Lichtquelle (10) und der ersten Fläche (31) ein Diffusor (50) vorgesehen ist.
  14. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Körper (30) eine flach gewölbte Kuppel mit einer im wesentlichen runden Grundfläche ist, und die erste Lichtquelle (10) bandförmig innen vor dem Saum (39) der Kuppel angeordnet ist und aus einer Vielzahl von Leuchtdioden (11) besteht.
  15. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach Anspruch 14, wobei ferner eine Blende 40 vorgesehen ist, die den Saum (39) der Kuppel derart umfasst, dass weder der Saum (39) der Kuppel noch die erste Lichtquelle (10) unmittelbar sichtbar sind.
  16. Beleuchtungsvorrichtung für ein Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Lichtquelle (10) ausgelegt ist, um ein im wesentlichen blaues Licht mit der Wellenlänge von etwa 470 nm abzugeben.
  17. Flugzeug mit einer Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  18. Verfahren zum Beleuchten eines Körpers umfassend Beleuchtung (S1) einer ersten Fläche (31) des Körpers (30) durch eine erste Lichtquelle (10); Beleuchtung (S2) einer zweiten von der ersten Fläche verschiedene Fläche (32, 33) des Körpers (30) derart, dass der Körper (30) über die zweite Fläche (32, 33) eingestrahltes Licht (63, 67) über die erste Fläche (31) gestreut abgibt; wobei die erste Fläche (31) wenigstens ein Teil des von der ersten Lichtquelle (10) eingestrahlten Lichtes (61) reflektiert.
  19. Programmelement, dass, wenn es auf einem Prozessor ausgeführt wird, das Verfahren nach Anspruch 18 ausführt.
  20. Computer lesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programmelement nach Anspruch 19.
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