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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lufteinlassvorrichtung für eine Brennkraftmaschine.
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Eine
Lufteinlassvorrichtung führt
aufgenommene Luft einer Brennkraftmaschine zu. Die aufgenommene
Luft wird auf jeden Zylinder der Brennkraftmaschine durch Einlasskrümmer verteilt,
die von einem Ausgleichstank abzweigen. Eine Lufteinlassvorrichtung,
die eine Verbunddrossel hat, bei der jede Drossel an einem entsprechenden
der Einlasskrümmer
angeordnet ist, ist bekannt. Bei der Lufteinlassvorrichtung, die
die Verbunddrossel hat, ist ein Verbindungsrohrabschnitt, der die
Einlasskrümmer
verbindet, zum Verringern einer Variation der Einlassluftströmung zwischen
den Einlasskrümmern
vorgesehen (siehe
JP63-154827A ).
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Luft
in dem Einlasskrümmer
wird zu einem Zylinder gesaugt, während ein Einlassventil geöffnet ist.
Somit ist ein Druck der Luft geringer als ein atmosphärischer
Druck in einem Endabschnitt des Einlasskrümmers an der Seite des Zylinders,
während das
Einlassventil geöffnet
ist. Bei einer Brennkraftmaschine, die eine Vielzahl von Zylindern
hat, ist zumindest eines der Einlassventile geöffnet. Wenn demgemäß die Einlasskrümmer durch
den Verbindungsrohrabschnitt in
JP63-154827A verbunden sind, ist der Druck
der Luft in einem Endabschnitt von einem der Einlasskrümmer an
der Seite des Zylinders durchgehend niedriger als der atmosphärische Druck.
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Andererseits
befindet sich der Druck in einem entsprechenden Zylinder ungefähr auf atmosphärischem
Druck, kurz bevor das Einlassventil geöffnet wird. Wenn das Einlassventil
geöffnet
wird, wird daher eine Ansaugkraft von der Seite des Zylinders zu
der Seite des Einlasskrümmers
erzeugt. Als Folge wird ein Pumpverlust verursacht, was bedeutet,
dass verhindert wird, dass Luft in den Zylinder von dem Einlasskrümmer strömt. Demgemäß wird eine
Fülleffizienz
jedes Zylinders mit der Einlassluft verringert, wodurch ein schlechter
Kraftstoffverbrauch bei der Brennkraftmaschine verursacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die vorstehend angegebenen Nachteile
gerichtet. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Lufteinlassvorrichtung zu schaffen, durch die ein Pumpverlust
verringert werden kann und ebenso eine Variation der Strömung der
Luft zwischen den Einlasskrümmern
verringert wird.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Lufteinlassvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine vorgesehen, die eine Vielzahl von Zylindern hat.
Die Lufteinlassvorrichtung weist einen Ausgleichstank, eine Vielzahl
von Einlasskrümmern, eine
Drossel, die eine Vielzahl von Ventilelementen aufweist, und einen
Verbindungsrohrabschnitt auf. Jeder der Vielzahl der Einlasskrümmer verbindet
den Ausgleichstank und einen entsprechenden der Vielzahl der Zylinder.
Die Vielzahl der Zylinder weist eine vorbestimmte Gruppe von Zylindern
auf, wobei eine Phasendifferenz der Verbrennungszeitabstimmung zwischen
diesen ein ganzzahliges Vielfaches eines Verbrennungsintervalls
zwischen der Vielzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine ist. Das
ganzzahlige Vielfache ist gleich wie oder größer als zwei. Die Vielzahl
der Einlasskrümmer
weist eine Gruppe von Einlasskrümmern
auf, von denen jeder mit einem entsprechenden der vorbestimmten
Gruppe der Zylinder verbunden ist. Jedes der Vielzahl von Ventilelementen
ist in einem entsprechenden der Vielzahl der Einlasskrümmer angeordnet,
um einen Luftströmungsdurchgang
in dem entsprechenden der Vielzahl der Einlasskrümmer zu öffnen oder zu schließen. Der Verbindungsrohrabschnitt
ist zwischen der Brennkraftmaschine und der Drossel gelegen. Der
Verbindungsrohrabschnitt verbindet die Gruppe der Einlasskrümmer.
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Die
Erfindung wird gemeinsam mit zusätzlichen
Aufgaben, Merkmalen und ihren Vorteilen am besten aus der folgenden
Beschreibung, den beigefügten
Ansprüchen
und den zugehörigen
Zeichnungen verstanden.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Vierzylinderreihenbenzinverbrennungsmotor zeigt,
auf den eine Lufteinlassvorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Luftströmungsdurchgängen der Lufteinlassvorrichtung
in 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3A ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Durchgängen der
Lufteinlassvorrichtung, die auf einen Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3B ist
eine schematische Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4A ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Durchgängen der
Lufteinlassvorrichtung, die auf einen V6-Benzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4B ist
eine schematische Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den V6-Benzinverbrennungsmotor angewendet
ist, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5A ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Durchgängen der
Lufteinlassvorrichtung, die auf einen Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5B ist
eine schematische Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6A ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Durchgängen der
Lufteinlassvorrichtung, die auf einen V8-Benzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6B ist
eine schematische Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den V8-Benzinverbrennungsmotor angewendet
ist, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7A ist
eine schematische Ansicht, die eine erste Konfiguration von Durchgängen der
Lufteinlassvorrichtung, die auf einen Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7B ist
eine schematische Ansicht, die eine zweite Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7C ist
eine schematische Ansicht, die eine dritte Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7D ist
eine schematische Ansicht, die eine vierte Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7E ist
eine schematische Ansicht, die eine fünfte Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8A ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Durchgängen der
Lufteinlassvorrichtung, die auf einen V10-Benzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8B ist
eine schematische Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Durchgänge der
Lufteinlassvorrichtung, die auf den V10-Benzinverbrennungsmotor
angewendet ist, gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9A ist
eine Grafik, die eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel einer
Kurbelwelle und einem Druck in einem Einlasskrümmer und eine Beziehung zwischen
dem Drehwinkel und einem Ventilöffnungs-/-schließbetrag
eines Einlassventils bei einem Benzinverbrennungsmotor, auf den
die Lufteinlassvorrichtung angewendet ist, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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9B ist
eine Grafik, die eine Beziehung zwischen dem Drehwinkel der Kurbelwelle
und dem Druck in dem Einlasskrümmer
und eine Beziehung zwischen dem Drehwinkel und dem Ventilöffnungs-/-schließbetrag
des Einlassventils in einem Vergleichsbeispiel zeigt.
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Lufteinlassvorrichtungen
gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. In den nachstehenden Ausführungsbeispielen
werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um im Wesentlichen
die gleichen Bauteile zu bezeichnen, um die Beschreibung zu vereinfachen.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die 1, 2 zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor als Brennkraftmaschine, der eine Lufteinlassvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einsetzt. In den 1, 2 ist
ein Beispiel gezeigt, in dem die Lufteinlassvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
auf einen Vierzylinderbenzinverbrennungsmotor 10 angewendet
ist. 1 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht
des Benzinverbrennungsmotors 10, auf den die Lufteinlassvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angewendet ist. 2 ist eine schematische Ansicht,
die eine Konfiguration der Durchgänge zeigt, durch die Luft strömt, die
vom Benzinverbrennungsmotor 10 in 1 anzusaugen
ist.
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Eine
Lufteinlassvorrichtung 20 ist an dem Benzinverbrennungsmotor 10 installiert.
Der Benzinverbrennungsmotor 10 hat vier Zylinder. Die vier
Zylinder sind so angeordnet, dass ein erster Zylinder (#1) 111,
ein zweiter Zylinder (#2) 112, ein dritter Zylinder (#3) 113 und
ein vierter Zylinder (#4) 114 in dieser Reihenfolge von
hinten in die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs angeordnet sind, in
die der Benzinverbrennungsmotor 10 installiert ist. Jeder
der Zylinder hat einen Kolben (nicht gezeigt).
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Die
Lufteinlassvorrichtung 20 hat einen Einlassdurchgang 21,
einen Ausgleichstank 22 und vier Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204.
Der Einlassdurchgang 21, der Ausgleichstank 22 und
die Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204 können beispielsweise
integral aus einem einen Durchgang ausbildenden Element ausgebildet
werden, das aus Kunststoff besteht. Ein Endabschnitt des Einlassdurchgangs 21 an
einer zum Ausgleichstank 22 entgegengesetzten Seite ist
mit einem Luftreiniger (nicht gezeigt) verbunden. Fremdkörper, die
in der Luft enthalten sind, die in die Lufteinlassvorrichtung 20 gesaugt wird,
werden in dem Luftreiniger entfernt. Luft, die durch den Luftreiniger
tritt, strömt
in den Ausgleichstank 22 über den Einlassdurchgang 21.
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Der
Ausgleichstank 22 ist mit dem anderen Endabschnitt des
Einlassdurchgangs 21 verbunden, der an einer entgegengesetzten
Seite von dem Luftreiniger liegt. Der Ausgleichstank 22 zweigt
in die Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204 ab.
Luft, die in den Einlassdurchgang 21 durch den Luftreiniger strömt, strömt in den
Ausgleichstank 22 und wird auf jeden der Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204 verteilt. Der
Einlasskrümmer 201 verbindet
den Ausgleichstank 22 und den ersten Zylinder 111.
Der Einlasskrümmer 202 verbindet
den Ausgleichstank 22 und den zweiten Zylinder 112.
Der Einlasskrümmer 203 verbindet
den Ausgleichstank 22 und den dritten Zylinder 113.
Der Einlasskrümmer 204 verbindet
den Ausgleichstank 22 und den vierten Zylinder 114.
Jeder der Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204 hat
einen Luftdurchgang, durch den Luft strömt, die zu dem Benzinverbrennungsmotor 10 durch
den Ausgleichstank 22 zuzuführen ist, an seiner inneren
Umfangsseite.
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Die
Lufteinlassvorrichtung 20 hat eine Drossel 23.
Die Drossel 23 hat Drosselventile 231, 232, 233, 234 als
Ventilelemente, eine Antriebswelle 24 und ein Stellglied 25.
Jedes der Drosselventile 231, 232, 233, 234 ist
in dem entsprechenden Einlasskrümmer
angeordnet. Die Antriebswelle 24 ist integral mit den Drosselventilen 231, 232, 233, 234 zusammengebaut.
Das Stellglied 25 treibt die Antriebswelle 24 an,
so dass diese sich in die Umfangsrichtung dreht. Demgemäß werden
die Drosselventile 231, 232, 233, 234 durch
die Antriebswelle 24 angetrieben, so dass sie sich gemeinsam
drehen. Als Folge werden die Luftdurchgänge, die in den Einlasskrümmern 201, 202, 203, 204 ausgebildet
sind, durch die Drosselventile 231, 232, 233 bzw. 234 geöffnet oder
geschlossen. Somit wird eine Strömung
der Luft, die durch jeden der Luftdurchgänge strömt, reguliert. Zusätzlich hat
der Benzinverbrennungsmotor 10 ein Einlassventil (nicht
gezeigt). Das Einlassventil öffnet
oder schließt
die Einströmung
der Luft von jedem der Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204 zu
dem entsprechenden der Zylinder 111, 112, 113, 114.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
hat die Lufteinlassvorrichtung 20 zwei Verbindungsrohrabschnitte 26, 27 an
der Seite des Benzinverbrennungsmotors 10 der Drossel 23.
Der Verbindungsrohrabschnitt 26 verbindet den Luftdurchgang,
der in dem Einlasskrümmer 201 ausgebildet
ist, der mit dem ersten Zylinder 111 verbunden ist, und
den Luftdurchgang, der in dem Einlasskrümmer 204 ausgebildet
ist, der mit dem vierten Zylinder 114 verbunden ist. Der
Verbindungsrohrabschnitt 27 verbindet den Luftdurchgang,
der in dem Einlasskrümmer 202 ausgebildet
ist, der mit dem zweiten Zylinder 112 verbunden ist, und
den Luftdurchgang, der in dem Einlasskrümmer 203 ausgebildet
ist, der mit dem dritten Zylinder 113 verbunden ist.
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Der
Benzinverbrennungsmotor 10 hat eine Zündspule (nicht gezeigt). Die
Zündspule
ist an jedem der Zylinder 111, 112, 113, 114 angeordnet.
Die Zündspule
zündet
ein Gasgemisch, das in jedem der Zylinder 111, 112, 113, 114 komprimiert
wird. In dem Fall des Vierzylinderbenzinverbrennungsmotors 10 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird das Gasgemisch in dem ersten Zylinder 111, dem dritten
Zylinder 113, dem vierten Zylinder 114 und dem
zweiten Zylinder 112 in dieser Reihenfolge verbrannt. Somit werden
bei dem Benzinverbrennungsmotor 10 die Zündspule
an dem ersten Zylinder 111, die Zündspule an dem dritten Zylinder 113,
die Zündspule
an dem vierten Zylinder 114 und die Zündspule an dem zweiten Zylinder 112 in
dieser Reihenfolge mit Energie beaufschlagt. Daher ist in dem Fall
des Benzinverbrennungsmotors 10 die Verbrennungszeitabstimmung
in jedem der Zylinder 111, 112, 113, 114 gleichbedeutend
mit der Zündzeitabstimmung.
Die Beschreibung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Verbrennungszeitabstimmung
in jedem der Zylinder 111, 112, 113, 114 des
Benzinverbrennungsmotors 10 als Zündzeitabstimmung angegeben.
In dem Fall des Vierzylinderbenzinverbrennungsmotors 10, der
vorstehend beschrieben ist, ist ein Verbrennungsintervall, nämlich ein
Zündintervall
zwischen den vier Zylindern 111, 112, 113, 114 90°. Bei dem Vierzylinderbenzinverbrennungsmotor 10 wird
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 111, dem dritten Zylinder 113,
dem vierten Zylinder 114 und dem zweiten Zylinder 112 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Demgemäß beträgt zwischen
dem ersten Zylinder 111 und dem vierten Zylinder 114 sowie
zwischen dem zweiten Zylinder 112 und dem dritten Zylinder 113 eine Phasendifferenz
der Verbrennungszeitabstimmung, nämlich eine Phasendifferenz
in der Zündzeitabstimmung
180°. Somit
ist zwischen dem ersten Zylinder 111 und dem vierten Zylinder 114 sowie
zwischen dem zweiten Zylinder 112 und dem dritten Zylinder 113 die
Phasendifferenz der Zündzeitabstimmung zweimal
so groß wie
das Zündintervall.
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Ebenso
ist die Zündzeitabstimmung
bei dem dritten Zylinder 113 zwischen der Zündzeitabstimmung
bei dem ersten Zylinder 111 und der Zündzeitabstimmung bei dem vierten
Zylinder 114 eingerichtet. Die Zündzeitabstimmung bei dem vierten
Zylinder 114 ist zwischen der Zündzeitabstimmung bei dem zweiten
Zylinder 112 und der Zündzeitabstimmung
bei dem dritten Zylinder 113 eingerichtet. Auf diese Weise
wird Gasgemisch in dem ersten Zylinder 111 und dem vierten
Zylinder 114 bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung gezündet und
wird Gasgemisch in dem zweiten Zylinder 112 und dem dritten Zylinder 113 bei
jeder zweiten Zündzeitabstimmung gezündet.
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In
dem Fall des Vierzylinderbenzinverbrennungsmotors 10 des
ersten Ausführungsbeispiels, das
vorstehend beschrieben ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 26 den
Einlasskrümmer 201, der
mit dem ersten Zylinder 111 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 204,
der mit dem vierten Zylinder 114 verbunden ist, wird Gasgemisch
bei jeder zweiten Zündabstimmung
in den Zylindern 111, 114 gezündet und ist die Phasendifferenz
in der Zündzeitabstimmung
zwischen den Zylindern 111, 114 zweimal so groß wie das
Zündintervall.
Der Verbindungsrohrabschnitt 27 verbindet den Einlasskrümmer 202, der
mit dem zweiten Zylinder 112 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 203,
der mit dem dritten Zylinder 113 verbunden ist, wobei Gasgemisch
bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
in den Zylindern 112, 113 gezündet wird und die Phasendifferenz
in der Zündzeitabstimmung
zwischen den Zylindern 112, 113 zweimal so groß das Zündintervall
ist.
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9A ist
eine Grafik, die eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel (θ), nämlich einem
Drehwinkel einer Kurbelwelle und einem Ventilöffnungsbetrag des Einlassventils
für jeden
Zylinder sowie eine Beziehung zwischen dem Drehwinkel und einem
Druck (P) an einem Endabschnitt des Einlasskrümmers 201 an der Seite
des ersten Zylinders 111 zeigt.
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Durch
Bereitstellen des Verbindungsrohrabschnitts 26 steigt der
Druck an dem Endabschnitt des Einlasskrümmers 201 an der Seite
des ersten Zylinders 111 an, bevor das Einlassventil des
ersten Zylinders 111 sich öffnet, wie in 9A gezeigt
ist. Der Druck an dem Endabschnitt des Einlasskrümmers 201 an der Seite
des ersten Zylinders 111 kehrt auf ungefähr atmosphärischen
Druck zurück.
Wenn nämlich
der Drehwinkel von 180° auf
360° erhöht wird,
steigt der Druck an dem Endabschnitt des Einlasskrümmers 201 an
der Seite des ersten Zylinders 111 an. Das liegt daran,
dass die Luft von dem Einlassdurchgang 21 und der Lufteinlassvorrichtung 20, die
sich auf atmosphärischem
Druck befinden, durch das Drosselventil 231 und das Drosselventil 234 über den
Verbindungsrohrabschnitt 26 zugeführt wird. Als Folge nähert sich
ein Druck innerhalb des ersten Zylinders 111 an den Druck
an dem Endabschnitt des Einlasskrümmers 201 an der Seite
des ersten Zylinders 111 an, wenn das Einlassventil des
ersten Zylinders 111 sich öffnet. Demgemäß wird Luft
rasch durch den Einlasskrümmer 201 in
den ersten Zylinder 111 gesaugt, um dadurch den Pumpverlust
zu verringern. Wenn das Einlassventil des vierten Zylinders 114 sich öffnet, wird
ebenso Luft rasch durch den Einlasskrümmer 204 in den vierten
Zylinder 114 gesaugt, wodurch sich der Pumpverlust verringert.
Ferner wird durch Bereitstellen des Verbindungsrohrabschnitts 27 Luft
komplementär
dem zweiten Zylinder 112 und dem dritten Zylinder 113 zugeführt und
wird dadurch der Pumpverlust verringert.
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Darüber hinaus
wird durch Bereitstellen des Verbindungsrohrabschnitts 26 eine
Variation der Strömung
der Luft zwischen dem Einlasskrümmer 201,
der mit dem ersten Zylinder 111 verbunden ist, und dem
Einlasskrümmer 204,
der mit dem vierten Zylinder 114 verbunden ist, verringert.
Ebenso wird durch Bereitstellen des Verbindungsrohrabschnitts 27 die
Variation der Strömung
der Luft zwischen dem Einlasskrümmer 202,
der mit dem zweiten Zylinder 112 verbunden ist, und dem
Einlasskrümmer 203,
der mit dem dritten Zylinder 113 verbunden ist, verringert. Die Variation
der Strömung
der Luft wird zwischen den Einlasskrümmern verringert, da auch dann, wenn
das Einlassventil an einem der Einlasskrümmer geöffnet wird, die verbunden sind,
die Luft durch den Verbindungsrohrabschnitt von dem anderen Einlasskrümmer zugeführt wird,
der mit dem Zylinder verbunden ist, der eine andere Zündzeitabstimmung hat.
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Wenn
andererseits, wie in 9B gezeigt ist, alle Einlasskrümmer 201, 202, 203, 204 durch
einen einzigen Verbindungsrohrabschnitt zum Zweck des Vergleichs
verbunden werden, verringert sich der Druck an dem Endabschnitt
des Einlasskrümmers 201 an
der Seite des ersten Zylinders 111, wenn der Drehwinkel
von 180° bis
360° vergrößert wird.
Das liegt daran, dass das Einlassventil des zweiten Zylinders 112 geöffnet wird,
bevor sich das Einlassventil des ersten Zylinders 111 öffnet. Da
nämlich
ein Druck in dem Einlasskrümmer 202,
der mit dem zweiten Zylinder 112 verbunden ist, sich verringert,
verringert sich ein Druck in dem Einlasskrümmer 201, der mit dem
ersten Zylinder 111 verbunden ist, ebenfalls durch den
Verbindungsrohrabschnitt, der alle Einlasskrümmer verbindet. Wenn das Einlassventil
des ersten Zylinders 111 sich öffnet, ist als Folge der Druck
an dem Endabschnitt des Einlasskrümmers 201 an der Seite
des ersten Zylinders 111 niedrig und strömt dadurch
Luft zurück
von dem ersten Zylinder 111 zu der Seite des Einlasskrümmers 201.
Somit wird ein Pumpverlust erzeugt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, verbindet in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Verbindungsrohrabschnitt 26 den Einlasskrümmer 201,
der mit dem ersten Zylinder 111 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 204,
der mit dem Vierzylinder 114 verbunden ist. Ebenso verbindet
der Verbindungsrohrabschnitt 27 den Einlasskrümmer 202,
der mit dem zweiten Zylinder 112 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 203,
der mit dem dritten Zylinder 113 verbunden ist. Demgemäß wird Luft
komplementär
zu dem Einlasskrümmer 201 und
dem Einlasskrümmer 204 zugeführt, die
durch den Verbindungsrohrabschnitt 26 verbunden sind, und
komplementär
zu dem Einlasskrümmer 202 und
dem Einlasskrümmer 203 zugeführt, die
durch den Verbindungsrohrabschnitt 27 verbunden sind. Somit
wird die Variation der Strömung
der Luft verringert und steigt ein Druck in dem mit einem Zylinder
verbundenen Einlasskrümmer
an, bevor das Einlassventil des einen Zylinders sich öffnet. Als
Folge wird, wenn das Einlassventil sich öffnet, eine Rückströmung der
Luft von dem Zylinder zu der Seite des Einlasskrümmers verringert. Somit wird
ein Pumpeverlust verringert und wird ebenso die Variation der Strömung der
Luft verringert.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Die 3A, 3B zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor, bei dem eine Lufteinlassvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Ein Benzinverbrennungsmotor 30,
der in den 3A, 3B gezeigt
ist, hat sechs in Reihe angeordnete Zylinder. Der Sechszylinderreihenbenzinverbrennungsmotor 30 hat
sechs Zylinder, nämlich
einen ersten Zylinder 311, einen zweiten Zylinder 312,
einen dritten Zylinder 313, einen vierten Zylinder 314,
einen fünften
Zylinder 315 und einen sechsten Zylinder 316 in
dieser Reihenfolge von hinten in eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs.
Einlasskrümmer 321, 322, 323, 324, 325, 326 entsprechend
jedem Zylinder verbinden einen Ausgleichstank 22 und den
Benzinverbrennungsmotor 30. In dem Fall des Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotors 30 wird
Gasgemisch verbrannt, wird nämlich
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 311, dem fünften Zylinder 315,
dem dritten Zylinder 313, dem sechsten Zylinder 316,
dem zweiten Zylinder 312 und dem vierten Zylinder 314 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Ein Verbrennungsintervall, nämlich ein
Zündintervall
zwischen den sechs Zylindern beträgt 60°.
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In
dem Fall des vorstehend genannten Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotors 30 muss,
obwohl ein Pumpverlust verringert wird und auch die Variation der
Strömung
der Luft durch Bereitstellen der Verbindungsrohrabschnitte 331, 332, 333, 334, 335 verringert
wird, wie in den 3A, 3B gezeigt
ist, eines von diesen beiden gegenüber dem anderen vorrangig behandelt
werden gemäß einer
Weise, mit der die Verbindungsrohrabschnitte 331, 332, 333, 334, 335 verbunden
sind. Die Weise, mit der nämlich
die Verbindungsrohrabschnitte verbunden werden, muss durch vorrangiges
Behandeln der Verringerung der Variation der Strömung der Luft oder der Verringerung
des Pumpverlusts ausgewählt
werden. Wenn demgemäß die Verringerung
der Variation der Strömung
der Luft vorrangig behandelt wird, ist die Fähigkeit zur Verringerung des Pumpverlusts
geringer, als wenn die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt
würde.
Wenn die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt wird,
ist die Fähigkeit
zur Verringerung der Variation der Strömung der Luft geringer, als
wenn die Verringerung der Variation der Strömung der Luft vorrangig behandelt
wird.
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Wenn
die Verringerung der Variation der Strömung der Luft vorrangig behandelt
wird, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 331, wie in 3A gezeigt
ist, den Einlasskrümmer 321,
der mit dem ersten Zylinder 311 verbunden ist, den Einlasskrümmer 322,
der mit zweiten Zylinder 312 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 323,
der mit dem dritten Zylinder 313 verbunden ist. Ebenso
verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 332 den Einlasskrümmer 324, der
mit dem vierten Zylinder 314 verbunden ist, den Einlasskrümmer 325,
der mit dem fünften
Zylinder 315 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 326,
der mit dem sechsten Zylinder 316 verbunden ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird in dem Fall des Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotors 30 Gasgemisch
in dem ersten Zylinder 311, dem fünften Zylinder 315,
dem dritten Zylinder 313, dem sechsten Zylinder 316,
dem zweiten Zylinder 312 und dem vierten Zylinder 314 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Somit verbinden der Verbindungsrohrabschnitt 331 und der
Verbindungsrohrabschnitt 332 die Einlasskrümmer, die
mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch bei jeder
zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird.
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Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch bei jeder
zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, nämlich
durch den Verbindungsrohrabschnitt 331 und den Verbindungsrohrabschnitt 332 wird
die Variation der Strömung
der Luft in den Einlasskrümmern
verringert, die mit dem Verbindungsrohrabschnitt 331 oder
dem Verbindungsrohrabschnitt 332 verbunden sind. Das Zündintervall
zwischen den Zylindern, in denen das Gasgemisch bei jeder zweiten
Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, beträgt
120°, was
zweimal so groß wie
60° ist,
nämlich
das Zündintervall
des Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotors 30.
-
Wenn
die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt wird, wie
in 3B gezeigt ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 333 den
Einlasskrümmer 321,
der mit dem ersten Zylinder 311 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 326,
der mit dem sechsten Zylinder 316 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 334 verbindet
den Einlasskrümmer 322,
der mit dem zweiten Zylinder 312 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 325,
der mit dem fünften
Zylinder 315 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 335 verbindet
den Einlasskrümmer 323,
der mit dem dritten Zylinder 313 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 324,
der mit dem vierten Zylinder 314 verbunden ist. Das Zündintervall,
nämlich
die Phasendifferenz in der Zündzeitabstimmung zwischen
dem ersten Zylinder 311 und dem sechsten Zylinder 316,
zwischen dem zweiten Zylinder 312 und dem fünften Zylinder 315 sowie
zwischen dem dritten Zylinder 313 und dem vierten Zylinder 314 beträgt 180°. Daher beträgt die Phasendifferenz
in der Zündzeitabstimmung
180°, was
dreimal so groß wie 60° ist, nämlich das
Zündintervall
des Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotors 30.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, zwischen denen die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
180° beträgt, nämlich durch
die Verbindungsrohrabschnitte 333, 334, 335 wird
Luft durch die Verbindungsrohrabschnitte 333, 334, 335 von
dem Einlasskrümmer zugeführt, der
mit dem einen Zylinder verbunden ist, bevor das Einlassventil des
anderen Zylinders sich öffnet.
Demgemäß erhöht sich
ein Druck des Einlasskrümmers
auf ungefähr
den atmosphärischen
Druck, bevor das Einlassventil sich öffnet. Als Folge wird der Pumpverlust
verringert.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Die 4A, 4B zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor, bei dem eine Lufteinlassvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Ein Benzinverbrennungsmotor 40,
der in den 4A, 4B gezeigt
ist, ist ein V6-Verbrennungsmotor. Der V6-Benzinverbrennungsmotor 40 hat
einen Reihenblock 42 und einen Reihenblock 43.
Der Reihenblock 42 hat drei Zylinder, nämlich einen ersten Zylinder 411,
einen dritten Zylinder 413 und einen fünften Zylinder 415 in
dieser Reihenfolge von hinten in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Der Reihenblock 43 hat drei Zylinder, nämlich einen zweiten Zylinder 412, einen
vierten Zylinder 414 und einen sechsten Zylinder 416 in
dieser Reihenfolge von hinten in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
-
Ein
Ausgleichstank 22 ist zwischen dem Reihenblock 42 und
dem Reihenblock 43 des Benzinverbrennungsmotors 40 angeordnet.
Der Ausgleichstank 22 kann unabhängig entsprechend dem Reihenblock 42 und
dem Reihenblock 43 angeordnet werden. Einlasskrümmer 421, 422, 423, 424, 425, 426 verbinden
den Ausgleichstank 22 und den Reihenblock 42 sowie
den Ausgleichstank 42 und den Reihenblock 43 entsprechend
jedem Zylinder. In dem Fall des V6-Benzinverbrennungsmotors 40 wird
Gasgemisch verbrannt, nämlich
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 411, dem zweiten Zylinder 412,
dem fünften
Zylinder 415, dem sechsten Zylinder 416, dem dritten
Zylinder 413, und dem vierten Zylinder 414 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Ein Verbrennungsintervall, nämlich
ein Zündintervall
zwischen den sechs Zylindern beträgt 60°.
-
In
dem Fall des vorstehend genannten V6-Benzinverbrennungsmotors 40 wird ähnlich wie bei
dem Reihensechszylinderbezinverbrennungsmotor 30 des zweiten
Ausführungsbeispiels
entweder der Verringerung des Pumpverlusts oder der Verringerung
der Variation der Strömung
der Luft über
dem anderen auf eine Weise Vorrang gegeben, mit der die Verbindungsrohrabschnitte 431, 432, 433, 434, 435 verbunden
werden.
-
Wenn
die Verringerung der Variation der Strömung der Luft vorrangig behandelt
wird, wie in 4A gezeigt ist, verbindet der
Verbindungsrohrabschnitt 431 den Einlasskrümmer 421,
der mit dem ersten Zylinder 411 verbunden ist, den Einlasskrümmer 423,
der mit dem dritten Zylinder 413 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 425,
der mit dem fünften Zylinder 415 verbunden
ist. Ebenso verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 432 den
Einlasskrümmer 422,
der mit dem zweiten Zylinder 412 verbunden ist, den Einlasskrümmer 424,
der mit dem vierten Zylinder 414 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 426, der
mit dem sechsten Zylinder 416 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 431 verbindet
nämlich
die Einlasskrümmer,
die mit den entsprechenden Zylindern des Reihenblocks 42 verbunden
sind, und der Verbindungsrohrabschnitt 432 verbindet die
Einlasskrümmer,
die mit den entsprechenden Zylindern in dem Reihenblock 43 verbunden
sind.
-
In
dem Fall des V6-Benzinverbrennungsmotors 40, der vorstehend
beschrieben ist, wird Gasgemisch in dem ersten Zylinder 411,
dem zweiten Zylinder 412, dem fünften Zylinder 415,
dem sechsten Zylinder 416, dem dritten Zylinder 413 und
dem vierten Zylinder 414 in dieser Reihenfolge gezündet. Somit verbinden
der Verbindungsrohrabschnitt 431 und der Verbindungsrohrabschnitt 432 die
Einlasskrümmer, die
mit den entsprechenden Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch
bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch bei jeder
zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, nämlich
durch den Verbindungsrohrabschnitt 431 und den Verbindungsrohrabschnitt 432 wird
die Variation der Strömung
der Luft in den Einlasskrümmern
verringert, die durch den Verbindungsrohrabschnitt 431 oder
den Verbindungsrohrabschnitt 432 verbunden sind. Das Zündintervall
zwischen den Zylindern, in denen Gasgemisch bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, beträgt 120°, was zweimal
so groß wie
60° ist,
nämlich
das Zündintervall
des V6-Benzinverbrennungsmotors 40.
-
Wenn
die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt wird, wie
in 4B gezeigt ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 433 den
Einlasskrümmer 421,
der mit dem ersten Zylinder 411 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 426,
der mit dem sechsten Zylinder 416 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 434 verbindet
den Einlasskrümmer 422,
der mit dem zweiten Zylinder 412 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 423,
der mit dem dritten Zylinder 413 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 435 verbindet
den Einlasskrümmer 424,
der mit dem vierten Zylinder 414 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 425,
der mit dem fünften Zylinder 415 verbunden
ist. Das Zündintervall,
nämlich
die Phasendifferenz der Zündzeitabstimmung zwischen
dem ersten Zylinder 411 und dem sechsten Zylinder 416,
zwischen dem zweiten Zylinder 412 und dem dritten Zylinder 413 und
zwischen dem vierten Zylinder 414 und dem fünften Zylinder 415 beträgt 180°. Daher beträgt die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
180°, was
dreimal so groß wie 60° ist, nämlich das
Zündintervall
des V6-Benzinverbrennungsmotors 40.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, zwischen denen die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
180° beträgt, nämlich durch
die Verbindungsrohrabschnitte 433, 434, 435,
wird Luft durch die Verbindungsrohrabschnitte 433, 434, 435 von
dem Einlasskrümmer,
der mit einem Zylinder verbunden ist, zugeführt, bevor das Einlassventil
des anderen Zylinders sich öffnet.
Demgemäß vergrößert sich
ein Druck in dem Einlasskrümmer
auf ungefähr
den atmosphärischen Druck,
bevor das Einlassventil sich öffnet.
Als Folge wird der Pumpverlust verringert.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Die 5A, 5B zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor, bei dem eine Lufteinlassvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Ein Benzinverbrennungsmotor 50,
der in den 5A, 5B gezeigt
ist, ist ein Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotor. Der Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotor 50 hat
acht Zylinder, nämlich
einen ersten Zylinder 511, einen zweiten Zylinder 512,
einen dritten Zylinder 513, einen vierten Zylinder 514,
einen fünften
Zylinder 515, einen sechsten Zylinder 516, einen
siebten Zylinder 517 und einen achten Zylinder 518 in
dieser Reihenfolge von hinten in eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs.
Einlasskrümmer 521, 522, 523, 524, 525, 526, 527, 528 entsprechend
jedem Zylinder verbinden einen Ausgleichstank 22 und den Benzinverbrennungsmotor 50.
In dem Fall des Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotors 50 wird
Gasgemisch verbrannt, wird nämlich
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 511, dem fünften Zylinder 515,
dem zweiten Zylinder 512, dem sechsten Zylinder 516,
dem achten Zylinder 518, dem vierten Zylinder 514,
dem siebten Zylinder 517 und dem dritten Zylinder 513 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Ein Verbrennungsintervall, nämlich
ein Zündintervall
zwischen den acht Zylindern beträgt
45°.
-
In
dem Fall des vorstehend genannten Reihenachtzylinderverbrennungsmotors 50 wird ähnlich wie
bei dem Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotor 30 des
zweiten Ausführungsbeispiels entweder
die Verringerung des Pumpverlusts oder die Verringerung der Variation
der Strömung
der Luft über
dem anderen gemäß einer
Weise vorrangig behandelt, mit der die Verbindungsrohrabschnitte 531, 532, 533, 534, 535, 536 verbunden
sind.
-
Wenn
die Verringerung der Variation der Strömung der Luft vorrangig behandelt
wird, wie in 5A gezeigt ist, verbindet der
Verbindungsrohrabschnitt 531 den Einlasskrümmer 521,
der mit dem ersten Zylinder 511 verbunden ist, den Einlasskrümmer 522,
der mit dem zweiten Zylinder 512 verbunden ist, den Einlasskrümmer 527,
der mit dem siebten Zylinder 517 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 528,
der mit dem achten Zylinder 518 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 532 verbindet
den Einlasskrümmer 523,
der mit dem dritten Zylinder 513 verbunden ist, den Einlasskrümmer 524,
der mit dem vierten Zylinder 514 verbunden ist, den Einlasskrümmer 525,
der mit dem fünften
Zylinder 515 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 526,
der mit dem sechsten Zylinder 516 verbunden ist.
-
In
dem Fall des Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotors 50,
wie vorstehend beschrieben ist, wird Gasgemisch in dem ersten Zylinder 511, dem
fünften
Zylinder 515, dem zweiten Zylinder 512, dem sechsten
Zylinder 516, dem achten Zylinder 518, dem vierten
Zylinder 514, dem siebten Zylinder 517, und dem
dritten Zylinder 513 in dieser Reihenfolge gezündet. Somit
verbinden der Verbindungsrohrabschnitt 531 und der Verbindungsrohrabschnitt 532 die
Einlasskrümmer,
die mit den entsprechenden Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch
bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch bei jeder
zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, nämlich
durch den Verbindungsrohrabschnitt 531 und den Verbindungsrohrabschnitt 532 wird
die Variation der Strömung
der Luft in den Einlasskrümmern
verringert, die durch den Verbindungsrohrabschnitt 531 oder
durch den Verbindungsrohrabschnitt 532 verbunden sind.
Das Zündintervall
zwischen den Zylindern, in denen Gasgemisch bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, beträgt 90°, das zweimal
so groß wie
45° ist,
nämlich
das Zündintervall
des Reihenachtzylinderbenzinverbrennungsmotors 50.
-
Wenn
die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt wird, wie
in 5B gezeigt ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 533 den
Einlasskrümmer 521,
der mit dem ersten Zylinder 511 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 528,
der mit dem achten Zylinder 518 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 534 verbindet
den Einlasskrümmer 522,
der mit dem zweiten Zylinder 512 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 527,
der mit dem siebten Zylinder 517 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 535 verbindet
den Einlasskrümmer 523,
der mit dem dritten Zylinder 513 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 526,
der mit dem sechsten Zylinder 516 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 536 verbindet
den Einlasskrümmer 524,
der mit dem vierten Zylinder 514 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 525,
der mit dem fünften
Zylinder 515 verbunden ist. Das Zündintervall, nämlich die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
zwischen dem ersten Zylinder 511 und dem achten Zylinder 518,
zwischen dem zweiten Zylinder 512 und dem siebten Zylinder 517,
zwischen dem dritten Zylinder 513 und dem sechsten Zylinder 516 sowie
zwischen dem vierten Zylinder 514 und dem fünften Zylinder 515 beträgt 180°. Daher beträgt die Phasendifferenz der
Zündzeitabstimmung
180°, was
viermal so groß wie
45° ist,
nämlich
das Zündintervall
des Reihenachtzylinderverbrennungsmotors 50.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, zwischen denen die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
180° beträgt, nämlich durch
die Verbindungsrohrabschnitte 533, 534, 535, 536,
wird Luft durch die Verbindungsrohrabschnitte 533, 534, 535, 536 von
dem Einlasskrümmer
zugeführt,
der mit einem Zylinder verbunden ist, bevor das Einlassventil des
anderen Zylinders sich öffnet.
Demgemäß erhöht sich
ein Druck in dem Einlasskrümmer
auf ungefähr
den atmosphärischen
Druck, bevor das Einlassventil sich öffnet. Als Folge wird der Pumpverlust
verringert.
-
(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
-
Die 6A, 6B zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor, bei dem eine Lufteinlassvorrichtung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Ein in den 6A, 6B gezeigter
Benzinverbrennungsmotor 60 ist ein V8-Verbrennungsmotor.
Der V8-Benzinverbrennungsmotor 60 hat einen Reihenblock 62 und einen
Reihenblock 63. Der Reihenblock 62 hat vier Zylinder,
nämlich
einen ersten Zylinder 611, einen dritten Zylinder 613,
einen fünften
Zylinder 615 und einen siebten Zylinder 617 in
dieser Reihenfolge von hinten in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Der Reihenblock 63 hat vier Zylinder, nämlich einen zweiten Zylinder 612,
einen vierten Zylinder 614, einen sechsten Zylinder 616 und
einen achten Zylinder 618 in dieser Reihenfolge von hinten
in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
-
Ein
Ausgleichstank 22 ist zwischen dem Reihenblock 62 und
dem Reihenblock 63 des Benzinverbrennungsmotors 60 angeordnet.
Der Ausgleichstank 22 kann unabhängig entsprechend dem Reihenblock 62 und
dem Reihenblock 62 angeordnet werden. Einlasskrümmer 621, 622, 623, 624, 625, 626, 627, 628 verbinden
den Ausgleichstank 22 und den Reihenblock 62 sowie
den Ausgleichstank 22 und den Reihenblock 63 entsprechend
jedem Zylinder. In dem Fall des V8-Benzinverbrennungsmotors 60 wird
Gasgemisch verbrannt, wird nämlich
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 611, dem zweiten Zylinder 612,
dem dritten Zylinder 613, dem vierten Zylinder 614,
dem siebten Zylinder 627, dem achten Zylinder 618,
dem fünften
Zylinder 615 und dem sechsten Zylinder 616 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Ein Verbrennungsintervall, nämlich
ein Zündintervall
zwischen den acht Zylindern beträgt
45°.
-
In
dem Fall des vorstehend genannten V8-Benzinverbrennungsmotors 60 wird ähnlich wie bei
dem Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotor 30 des zweiten
Ausführungsbeispiels
entweder die Verringerung des Pumpverlusts oder die Verringerung
der Variation der Strömung
der Luft über dem
anderen gemäß einer
Weise vorrangig behandelt, mit der die Verbindungsrohrabschnitte 631, 632, 633, 634, 635, 636 verbunden
sind.
-
Wenn
die Verringerung der Variation der Strömung der Luft vorrangig behandelt
wird, wie in 6A gezeigt ist, verbindet der
Verbindungsrohrabschnitt 631 den Einlasskrümmer 621,
der mit dem ersten Zylinder 611 verbunden ist, den Einlasskrümmer 623,
der mit dem dritten Zylinder 613 verbunden ist, den Einlasskrümmer 625,
der mit dem fünften
Zylinder 615 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 627,
der mit dem siebten Zylinder 617 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 632 verbindet
den Einlasskrümmer 622,
der mit dem zweiten Zylinder 612 verbunden ist, den Einlasskrümmer 624,
der mit dem vierten Zylinder 614 verbunden ist, den Einlasskrümmer 626,
der mit dem sechsten Zylinder 616 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 628,
der mit dem achten Zylinder 618 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 631 verbindet
nämlich
die Einlasskrümmer,
die mit jeweiligen Zylindern des Reihenblocks 62 verbunden
sind, und der Verbindungsrohrabschnitt 632 verbindet die
Einlasskrümmer,
die mit jeweiligen Zylindern des Reihenblocks 63 verbunden sind.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird in dem Fall des V8-Benzinverbrennungsmotors 60 Gasgemisch
in dem ersten Zylinder 611, dem zweiten Zylinder 612,
dem dritten Zylinder 613, dem vierten Zylinder 614,
dem siebten Zylinder 617, dem achten Zylinder 618,
dem fünften
Zylinder 615 und dem sechsten Zylinder 616 in
dieser Reihenfolge gezündet.
Somit verbinden der Verbindungsrohrabschnitt 631 und der Verbindungsrohrabschnitt 632 die
Einlasskrümmer, die
mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch bei jeder
zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch bei jeder
zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, nämlich
durch den Verbindungsrohrabschnitt 631 und den Verbindungsrohrabschnitt 632 wird
die Variation der Strömung
der Einlassluft in den Einlasskrümmern
verringert, die durch den Verbindungsrohrabschnitt 631 oder
durch den Verbindungsrohrabschnitt 632 verbunden sind.
Das Zündintervall
zwischen den Zylindern, in denen Gasgemisch bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
gezündet wird,
beträgt
90°, was
zweimal so groß wie
45° ist, nämlich das
Zündintervall
des V8-Benzinverbrennungsmotors 60.
-
Wenn
die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt wird, wie
in 6B gezeigt ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 633 den
Einlasskrümmer 621,
der mit dem ersten Zylinder 611 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 627,
der mit dem siebten Zylinder 617 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 634 verbindet
den Einlasskrümmer 623,
der mit dem dritten Zylinder 613 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 625,
der mit dem fünften Zylinder 615 verbunden
ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 635 verbindet den Einlasskrümmer 622,
der mit dem zweiten Zylinder 612 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 628,
der mit dem achten Zylinder 618 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 636 verbindet
den Einlasskrümmer 624,
der mit dem vierten Zylinder 614 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 626,
der mit dem sechsten Zylinder 616 verbunden ist. Das Zündintervall,
nämlich
die Phasendifferenz der Zündzeitabstimmung
zwischen dem ersten Zylinder 611 und dem siebten Zylinder 617,
zwischen dem dritten Zylinder 613 und dem fünften Zylinder 615,
zwischen dem zweiten Zylinder 612 und dem achten Zylinder 618 sowie
zwischen dem vierten Zylinder 614 und dem sechsten Zylinder 616 beträgt 180°. Daher beträgt die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
180°, was
viermal so groß wie
45° ist,
nämlich
das Zündintervall
des V8-Benzinverbrennungsmotors 60.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, zwischen denen die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung
180° beträgt, nämlich durch
die Verbindungsrohrabschnitte 633, 634, 635, 636,
wird Luft durch die Verbindungsrohrabschnitte 633, 634, 635, 636 von
dem Einlasskrümmer
zugeführt,
der mit einem Zylinder verbunden ist, bevor das Einlassventil des
anderen Zylinders sich öffnet.
Demgemäß steigt
ein Druck in dem Einlasskrümmer
auf ungefähr
atmosphärischen Druck
an, bevor das Einlassventil sich öffnet. Als Folge wird der Pumpverlust
verringert.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Die 7A bis 7E zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor, bei dem eine Einlassluftvorrichtung
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Ein Benzinverbrennungsmotor 70,
der in den 7A bis 7E gezeigt
ist, ist ein Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor.
Der Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotor 70 hat
fünf Zylinder,
nämlich
einen ersten Zylinder 711, einen zweiten Zylinder 712, einen
dritten Zylinder 713, einen vierten Zylinder 714 und
einen fünften
Zylinder 715 in dieser Reihenfolge von hinten in die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs. Einlasskrümmer 721, 722, 723, 724, 725 entsprechend jedem
Zylinder verbinden einen Ausgleichstank 22 und den Benzinverbrennungsmotor 70.
In dem Fall des Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotors 70 wird
Gasgemisch verbrannt, wird nämlich
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 711, dem fünften Zylinder 715,
dem zweiten Zylinder 712, dem vierten Zylinder 714 und
dem dritten Zylinder 713 in dieser Reihenfolge gezündet. Ein
Verbrennungsintervall, nämlich
ein Zündintervall
zwischen den fünf
Zylindern beträgt
72°.
-
In
dem Fall des vorstehend genannten Reihenfünfzylinderbenzinverbrennungsmotors 70 gibt es
eine ungerade Anzahl von Einlasskrümmern. Demgemäß wird einer
der Einlasskrümmer
nicht mit einem der anderen Einlasskrümmer verbunden.
-
Wie
in 7A gezeigt ist, verbindet ein Verbindungsrohrabschnitt 731 den
Einlasskrümmer 722, der
mit dem zweiten Zylinder 712 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 723,
der mit dem dritten Zylinder 713 verbunden ist. Ein Verbindungsrohrabschnitt 732 verbindet
den Einlasskrümmer 724,
der mit dem vierten Zylinder 714 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 725,
der mit dem fünften
Zylinder 715 verbunden ist.
-
In
dem Fall des Fünfzylinderbenzinverbrennungsmotors 70 wird
Gasgemisch in dem ersten Zylinder 711, dem fünften Zylinder 715,
dem zweiten Zylinder 712, dem vierten Zylinder 714 und
dem dritten Zylinder 713 in dieser Reihenfolge gezündet. Wenn
das Gasgemisch in dem dritten Zylinder 713 nach demjenigen
in den zweiten Zylinder 712 gezündet wird, wird folglich das
Gasgemisch bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
mit der Zündung
des vierten Zylinders 714 zwischen dem zweiten Zylinder 712 und
dem dritten Zylinder 713 gezündet, und wenn das Gasgemisch
in dem zweiten Zylinder 712 nach demjenigen in dem dritten
Zylinder 713 gezündet wird,
wird das Gasgemisch alle drei Zündzeitabstimmungen
mit der Zündung
des ersten Zylinders 711 und des fünften Zylinders 715 zwischen
dem dritten Zylinder 713 und dem zweiten Zylinder 712 gezündet. Ebenso
wird, wenn das Gasgemisch in dem vierten Zylinder 714 nach
demjenigen in dem fünften
Zylinder 715 gezündet
wird, das Gasgemisch bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung gezündet, und
wenn das Gasgemisch in dem fünften
Zylinder 715 nach demjenigen in dem vierten Zylinder 714 gezündet wird,
wird das Gasgemisch alle drei Zündzeitabstimmungen
gezündet.
Als Folge beträgt
das Zündintervall
216°, das
dreimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch alle drei Zündzeitabstimmungen
gezündet
wird, und ist das Zündintervall
144°, das
zweimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet wird.
-
Somit
wird, wie in 7A gezeigt ist, wenn die Einlasskrümmer durch
den Verbindungsrohrabschnitt 731 und den Verbindungsrohrabschnitt 732 verbunden
werden, die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt, wenn
das Gasgemisch alle drei Zündabstimmungen
gezündet
wird, und wird die Verringerung der Variation der Strömung der
Luft vorrangig behandelt, wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung
gezündet
wird. Zusätzlich
wird der Einlasskrümmer 721,
der nicht mit dem Verbindungsrohrabschnitt 731 oder dem
Verbindungsrohrabschnitt 733 verbunden ist, nicht durch die
Einlasskrümmer
beeinträchtigt,
die mit den anderen Zylindern verbunden sind. Demgemäß wird der Pumpverlust
verringert.
-
Wie
in 7B gezeigt ist, verbindet ein Verbindungsrohrabschnitt 733 den
Einlasskrümmer 721, der
mit dem ersten Zylinder 711 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 724,
der mit dem vierten Zylinder 714 verbunden ist. Ein Verbindungsrohrabschnitt 734 verbindet
den Einlasskrümmer 723,
der mit dem dritten Zylinder 713 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 725,
der mit dem fünften
Zylinder 715 verbunden ist. Wenn Gasgemisch in dem vierten
Zylinder 714 nach demjenigen in dem ersten Zylinder 711 gezündet wird,
wird Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung
mit der Zündung
des fünften
Zylinders 715 und des zweiten Zylinders 712 zwischen
dem ersten Zylinder 711 und dem vierten Zylinder 714 gezündet, und
wenn Gasgemisch in dem ersten Zylinder 711 nach demjenigen
in dem vierten Zylinder 714 gezündet wird, wird Gasgemisch
bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung
mit der Zündung
des dritten Zylinders 713 zwischen dem vierten Zylinder 714 und dem
ersten Zylinder 711 gezündet.
Ebenso wird, wenn das Gasgemisch in dem dritten Zylinder 713 nach
demjenigen in dem fünften
Zylinder 715 gezündet
wird, das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet, und
wenn das Gasgemisch in dem fünften
Zylinder 715 nach demjenigen in dem dritten Zylinder 713 gezündet wird,
wird das Gasgemisch bei jeder zweiten Zündzeitabstimmung gezündet. Als Folge
beträgt
das Zündintervall
216°, das
dreimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch alle drei Zündzeitabstimmungen
gezündet
wird, und beträgt das
Zündintervall
144°, das
zweimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet wird.
-
Somit
wird, wie in 7B gezeigt ist, wenn die Einlasskrümmer durch
den Verbindungsrohrabschnitt 733 und den Verbindungsrohrabschnitt 734 verbunden
werden, die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt, wenn
das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, und wird die Verringerung der Variation der Strömung der Luft
vorrangig behandelt, wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung
gezündet
wird. Zusätzlich
wird der Einlasskrümmer 722,
der nicht mit dem Verbindungsrohrabschnitt 733 oder dem
Verbindungsrohrabschnitt 734 verbunden ist, nicht durch die
Einlasskrümmer
beeinträchtigt,
die mit den anderen Zylindern verbunden sind. Demgemäß wird der Pumpverlust
verringert.
-
Wie
in 7C gezeigt ist, verbindet ein Verbindungsrohrabschnitt 735 den
Einlasskrümmer 721, der
mit dem ersten Zylinder 711 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 722,
der mit dem zweiten Zylinder 712 verbunden ist, verbindet
ein Verbindungsrohrabschnitt 736 den Einlasskrümmer 724,
der mit dem vierten Zylinder 714 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 725,
der mit dem fünften
Zylinder 715 verbunden ist. Wenn das Gasgemisch in dem
zweiten Zylinder 712 nach demjenigen in dem ersten Zylinder 711 gezündet wird,
wird das Gasgemisch bei jeder zweiten Zeitabstimmung mit der Zündung des fünften Zylinders 715 zwischen
dem ersten Zylinder 711 und dem zweiten Zylinder 712 gezündet, und wenn
das Gasgemisch in dem ersten Zylinder 711 nach demjenigen
in dem zweiten Zylinder 712 gezündet wird, wird das Gasgemisch
jede dritte Zündzeitabstimmung
mit der Zündung
des vierten Zylinders 714 und des dritten Zylinders 713 zwischen
dem zweiten Zylinder 712 und dem ersten Zylinder 711 gezündet. Ebenso
wird, wenn das Gasgemisch in dem vierten Zylinder 714 nach
demjenigen in dem fünften
Zylinder 715 gezündet
wird, das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet, und wenn
das Gasgemisch in dem fünften
Zylinder 715 nach demjenigen in dem vierten Zylinder 714 gezündet wird,
wird das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet. Als
Folge beträgt
das Zündintervall
216°, was
dreimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet wird,
und beträgt
das Zündintervall
144°, das zweimal
so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet wird.
-
Somit
wird, wie in 7C gezeigt ist, wenn die Einlasskrümmer durch
den Verbindungsrohrabschnitt 735 und den Verbindungsrohrabschnitt 736 verbunden
sind, die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt, wenn
das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, und wird die Verringerung der Variation der Strömung der
Luft vorrangig behandelt, wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung
gezündet
wird. Zusätzlich
wird der Einlasskrümmer 723,
der nicht mit dem Verbindungsrohrabschnitt 735 oder dem
Verbindungsrohrabschnitt 736 verbunden ist, nicht durch die
Einlasskrümmer
beeinträchtigt,
die mit den anderen Zylindern verbunden sind. Demgemäß wird der Pumpverlust
verringert.
-
Wie
in 7D gezeigt ist, verbindet ein Verbindungsrohrabschnitt 737 den
Einlasskrümmer 721, der
mit dem ersten Zylinder 711 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 722,
der mit dem zweiten Zylinder 712 verbunden ist. Ein Verbindungsrohrabschnitt 738 verbindet
den Einlasskrümmer 723,
der mit dem dritten Zylinder 713 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 725,
der mit dem fünften
Zylinder 715 verbunden ist. Wenn das Gasgemisch in dem
zweiten Zylinder 712 nach demjenigen in dem ersten Zylinder 711 gezündet wird,
wird das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung mit der Zündung des
fünften Zylinders 715 zwischen
dem ersten Zylinder 711 und dem zweiten Zylinder 712 gezündet, und
wenn das Gasgemisch in dem ersten Zylinder 711 nach demjenigen
in dem zweiten Zylinder 712 gezündet wird, wird das Gasgemisch
jede dritte Zündzeitabstimmung
mit der Zündung
des vierten Zylinders 414 und des dritten Zylinders 713 zwischen
den zweiten Zylinder 712 und dem ersten Zylinder 711 gezündet. Ebenso
wird, wenn das Gasgemisch in dem dritten Zylinder 713 nach
demjenigen in dem fünften
Zylinder 715 gezündet
wird, das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet, und
wenn das Gasgemisch in dem fünften
Zylinder 715 nach demjenigen in dem dritten Zylinder 713 gezündet wird,
wird das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet. Als Folge
beträgt
das Zündintervall
216°, das
dreimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet wird,
und beträgt
das Zündintervall
144°, das
zweimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet wird.
-
Wie
in 7D gezeigt ist, wird dann, wenn die Einlasskrümmer durch
den Verbindungsrohrabschnitt 737 und den Verbindungsrohrabschnitt 738 verbunden
sind, die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt, wenn
das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, und wird die Verringerung der Variation der Strömung der
Luft vorrangig behandelt, wenn as Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung
gezündet
wird. Zusätzlich
wird der Einlasskrümmer 724,
der nicht mit dem Verbindungsrohrabschnitt 737 oder dem
Verbindungsrohrabschnitt 738 verbunden ist, nicht durch die
Einlasskrümmer
beeinträchtigt,
die mit den anderen Zylindern verbunden sind. Demgemäß wird der Pumpverlust
verringert.
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Wie
in 7E gezeigt ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 740 den
Einlasskrümmer 721, der
mit dem ersten Zylinder 711 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 724,
der mit dem vierten Zylinder 714 verbunden ist. Ein Verbindungsrohrabschnitt 739 verbindet
den Einlasskrümmer 722,
der mit dem zweiten Zylinder 712 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 723,
der mit dem dritten Zylinder 713 verbunden ist. Wenn das
Gasgemisch in dem vierten Zylinder 714 nach demjenigen
in dem ersten Zylinder 711 gezündet wird, wird das Gasgemisch
jede dritte Zündzeitabstimmung
mit der Zündung
des fünften Zylinders 715 und
des zweiten Zylinders 712 zwischen dem ersten Zylinder 711 und
dem vierten Zylinder 714 gezündet, und wenn das Gasgemisch
in dem ersten Zylinder 711 nach demjenigen in dem vierten
Zylinder 714 gezündet
wird, wird das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung mit der Zündung des
dritten Zylinders 713 zwischen dem vierten Zylinder 714 und
dem ersten Zylinder 711 gezündet. Ebenso wird, wenn das
Gasgemisch in dem dritten Zylinder 713 nach demjenigen
in den zweiten Zylinder 712 gezündet wird, das Gasgemisch jede
zweite Zündzeitabstimmung
gezündet,
und wenn das Gasgemisch in dem zweiten Zylinder 712 nach
demjenigen in dem dritten Zylinder 713 gezündet wird,
wird das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet. Als
Folge beträgt
das Zündintervall
216°, das dreimal
so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung gezündet wird,
und beträgt
das Zündintervall
144°, das
zweimal so groß wie
72° ist,
wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung gezündet wird.
-
Wie
in 7E gezeigt ist, wird dann, wenn die Einlasskrümmer durch
den Verbindungsrohrabschnitt 739 und den Verbindungsrohrabschnitt 740 verbunden
sind, die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt, wenn
das Gasgemisch jede dritte Zündzeitabstimmung
gezündet
wird, und wird die Verringerung der Variation der Strömung der
Luft vorrangig behandelt, wenn das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung
gezündet
wird. Zusätzlich
wird der Einlasskrümmer 725,
der nicht mit dem Verbindungsrohrabschnitt 739 oder dem
Verbindungsrohrabschnitt 740 verbunden ist, nicht durch die
Einlasskrümmer
beeinträchtigt,
die mit den anderen Zylindern verbunden sind. Demgemäß wird der Pumpverlust
verringert.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Die 8A, 8B zeigen
einen Benzinverbrennungsmotor, bei dem eine Lufteinlassvorrichtung
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Ein Benzinverbrennungsmotor 80,
der in den 8A, 8B gezeigt
ist, ist ein V10-Verbrennungsmotor. Der V10-Benzinverbrennungsmotor 80 hat
einen Reihenblock 82 und einen Reihenblock 83.
Der Reihenblock 82 hat fünf Zylinder, nämlich einen
ersten Zylinder 811, einen dritten Zylinder 813,
einen fünften
Zylinder 815, einen siebten Zylinder 817 und einen
neunten Zylinder 819 in dieser Reihenfolge von hinten in
die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Der Reihenblock 83 hat
fünf Zylinder,
nämlich
einen zweiten Zylinder 812, einen vierten Zylinder 814,
einen sechsten Zylinder 816, einen achten Zylinder 818 und
einen zehnten Zylinder 8110 in dieser Reihenfolge von hinten
in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
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Ein
Ausgleichstank 22 ist zwischen dem Reihenblock 82 und
dem Reihenblock 83 des Benzinverbrennungsmotors 80 angeordnet.
Der Ausgleichstank 22 kann unabhängig entsprechend dem Reihenblock 82 und
dem Reihenblock 83 angeordnet werden. Einlasskrümmer 821, 822, 823, 824, 825, 826, 827, 828, 829, 8210 verbinden
den Ausgleichstank 22 und den Reihenblock 82 sowie
den Ausgleichstank 22 und den Reihenblock 83 entsprechend
jedem Zylinder. In dem Fall des V10-Benzinverbrennungsmotors 80 wird
Gasgemisch verbrannt, wird nämlich
Gasgemisch beispielsweise in dem ersten Zylinder 811, dem
zehnten Zylinder 8110/dem neunten Zylinder 819,
dem vierten Zylinder 814/dem dritten Zylinder 813,
dem sechsten Zylinder 816/dem fünften Zylinder 815,
dem achten Zylinder 818/dem siebten Zylinder 817 und
dem zweiten Zylinder 812 in dieser Reihenfolge gezündet. In
dem vorstehend angegebenen Beispiel ist ein Verbrennungsintervall, nämlich ein
Zündintervall
ungleichmäßig, ist
nämlich das
Zündintervall
54°, es
sei denn, das Zündintervall zwischen
dem zweiten Zylinder 812 und dem ersten Zylinder 811 in
dieser Reihenfolge (insbesondere zwischen den Zyklen) beträgt 90°.
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In
dem Fall des vorstehend genannten V10-Benzinverbrennungsmotors 80 wird ähnlich wie bei
dem Reihensechszylinderbenzinverbrennungsmotor 30 des zweiten
Ausführungsbeispiels
entweder die Verringerung des Pumpverlusts oder die Verringerung
der Variation der Strömung
der Luft vorrangig gegenüber
dem anderen gemäß einer
Weise behandelt, auf die die Verbindungsrohrabschnitte 831, 832, 833, 834, 835 verbunden
sind.
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Wenn
die Verringerung der Variation der Strömung der Luft vorrangig behandelt
wird, wie in 8A gezeigt ist, verbindet der
Verbindungsrohrabschnitt 831 den Einlasskrümmer 821,
der mit dem ersten Zylinder 811 verbunden ist, den Einlasskrümmer 823,
der mit dem dritten Zylinder 813 verbunden ist, den Einlasskrümmer 827,
der mit dem siebten Zylinder 817 verbunden ist, den Einlasskrümmer 824, der
mit dem vierten Zylinder 814 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 828,
der mit dem achten Zylinder 818 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 832 verbindet
den Einlasskrümmer 825,
der mit dem fünften
Zylinder 815 verbunden ist, den Einlasskrümmer 829,
der mit dem neunten Zylinder 819 verbunden ist, den Einlasskrümmer 822,
der mit dem zweiten Zylinder 812 verbunden ist, den Einlasskrümmer 826,
der mit dem sechsten Zylinder 816 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 8210,
der mit dem zehnten Zylinder 8110 verbunden ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird in dem Fall des V10-Benzinverbrennungsmotors 80 Gasgemisch
beispielsweise in dem ersten Zylinder 811, dem zehnten
Zylinder 8110/dem neunten Zylinder 819, dem vierten
Zylinder 814/dem dritten Zylinder 813, dem sechsten
Zylinder 816/dem fünften
Zylinder 815, dem achten Zylinder 818/dem siebten
Zylinder 817 und dem zweiten Zylinder 812 in dieser
Reihenfolge gezündet.
Somit verbinden der Verbindungsrohrabschnitt 831 und der
Verbindungsrohrabschnitt 832 die Einlasskrümmer, die
mit den Zylindern verbunden sind, in denen das Gasgemisch jede zweite Zündzeitabstimmung
gezündet
wird.
-
Durch
Verbinden der Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, in denen Gasgemisch jede zweite
Zündzeitabstimmung
gezündet wird,
nämlich
durch den Verbindungsrohrabschnitt 831 und den Verbindungsrohrabschnitt 832,
wird die Variation der Strömung
der Luft in den Einlasskrümmern
verringert, die durch den Verbindungsrohrabschnitt 831 oder
den Verbindungsrohrabschnitt 832 verbunden sind.
-
Wenn
die Verringerung des Pumpverlusts vorrangig behandelt wird, wie
in 8B gezeigt ist, verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 833 den
Einlasskrümmer 821,
der mit dem ersten Zylinder 811 verbunden ist, den Einlasskrümmer 825,
der mit dem fünften
Zylinder 815 verbunden ist, und den Einlasskrümmer 826,
der mit dem sechsten Zylinder 816 verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 834 verbindet
den Einlasskrümmer 822,
der mit dem zweiten Zylinder 812 verbunden ist, den Einlasskrümmer 823,
der mit dem dritten Zylinder 813 verbunden ist, und den
Einlasskrümmer 824,
der mit dem vierten Zylinder 814 verbunden ist. Ferner
verbindet der Verbindungsrohrabschnitt 835 den Einlasskrümmer 827, der
mit dem siebten Zylinder 817 verbunden ist, den Einlasskrümmer 828,
der mit dem achten Zylinder 818 verbunden ist, den Einlasskrümmer 829,
der mit dem neunten Zylinder 819 ist, und den Einlasskrümmer 8210,
der mit dem zehnten Zylinder 8110 verbunden ist.
-
Auf
diese Weise werden die Einlasskrümmer,
die mit den Zylindern verbunden sind, zwischen denen die Phasendifferenz
der Zündzeitabstimmung gleich
wie oder größer als
180° ist,
durch die Verbindungsrohrabschnitte 833, 834, 835 verbunden.
Folglich wird, bevor das Einlassventil eines Zylinders sich öffnet, Luft
durch die Verbindungsrohrabschnitte 833, 834, 835 von
den Einlasskrümmern
zugeführt,
die mit den anderen Zylindern verbunden sind. Demgemäß steigt
ein Druck in dem Einlasskrümmer
auf ungefähr den
atmosphärischen
Druck an, bevor das Einlassventil sich öffnet. Als Folge wird der Pumpverlust
verringert.
-
(Andere Ausführungsbeispiele)
-
In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Anordnung
der Zylinder von relativ bekannten Benzinverbrennungsmotoren als Beispiel
betrachtet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf
die Anordnung von Zylindern der Benzinverbrennungsmotoren angewendet
werden, die in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, sondern auf andere Anordnungen von Zylindern. Ebenso kann
in dem siebten Ausführungsbeispiel,
obwohl das ungleichmäßige Zündintervall
von 54°/90° bei dem
V10-Benzinverbrennungsmotor 10 als
Beispiel herangezogen wird, die Erfindung auf ein gleichmäßiges Zündintervall
angewendet werden.
-
Ferner
wird in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen die Einlassluftvorrichtung
auf einem Benzinverbrennungsmotor angewendet. Jedoch kann die Einlassluftvorrichtung
der vorliegenden Erfindung auf einem Dieselverbrennungsmotor ebenso
wie auf den Benzinverbrennungsmotor angewendet werden. In dem Fall
des Dieselverbrennungsmotors kann eine Brennzeitabstimmung anstelle
der Zündzeitabstimmung
angewendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend genannten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
und kann auf verschiedenartige Ausführungsbeispiele ohne Abweichen
von dem Anwendungsbereich der Erfindung angewendet werden.
-
Somit
weist die Lufteinlassvorrichtung 20 den Ausgleichstank 22,
die Vielzahl von Einlasskrümmern 201 bis 204, 321 bis 326, 421 bis 426, 521 bis 528, 621 bis 628, 721 bis 725,
die Drossel 23 und den Verbindungsrohrabschnitt 26, 27, 331 bis 334, 431 bis 435, 531 bis 536, 631 bis 636, 731 bis 740 auf. Eine
Vielzahl von Zylindern 111 bis 114, 311 bis 316, 411 bis 416, 511 bis 518, 611 bis 618, 711 bis 715 der Brennkraftmaschine 10, 30, 40, 50, 60, 70 weist
eine vorbestimmte Gruppe von Zylindern auf, zwischen denen eine
Phasendifferenz der Verbrennungszeitabstimmung ein ganzzahliges
Vielfaches eines Verbrennungsintervalls zwischen der Vielzahl der
Zylinder 111 bis 114, 311 bis 316, 411 bis 416, 511 bis 518, 611 bis 618, 711 bis 715 ist.
Das ganzzahlige Vielfache ist größer oder
gleich zwei. Die Vielzahl der Einlasskrümmer 201 bis 204, 321 bis 326, 421 bis 426, 521 bis 528, 621 bis 628, 721 bis 725 weist
eine Gruppe von Einlasskrümmern
auf, von denen jeder mit einem entsprechenden der vorbestimmten
Gruppe der Zylinder verbunden ist. Der Verbindungsrohrabschnitt 26, 27, 331 bis 334, 431 bis 435, 531 bis 536, 631 bis 636, 731 bis 740 verbindet
die Gruppe der Einlasskrümmer.