DE102006062802B4 - Informationsverarbeitungssystem und Verfahren zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen - Google Patents

Informationsverarbeitungssystem und Verfahren zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen Download PDF

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Vijay Nijhawan
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Abstract

Ein Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) zur Verwendung mit einem Informationsverarbeitungssystem (10), wobei das Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) aufweist: ein Hot Plug Vorgangsinitiierungsgerät (108), das in der Lage ist betätigt zu werden, um einen Hot Plug Vorgang zum Hinzufügen oder Entfernen des Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) von dem Informationsverarbeitungssystem (10) zu initiieren, wobei das Betätigen des Hot Plug Vorgangsinitiierungsgeräts (108) ein System-Management-Interrupt (SMI) Signal erzeugt, das an das Informationsverarbeitungssystem (10) übertragen wird, zum Bestimmen, ob ein weiterer Hot Plug Vorgang derzeit in dem Informationsverarbeitungssystem (10) läuft durch das Prüfen von Chipsätzen (102) des einen oder der mehreren weiteren Hot Plug Geräte (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16); und Statusdaten (152, 160) einschließlich Daten, die einen Hot Plug Vorgangsstatus des Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) anzeigen, wobei die Statusdaten (152, 160) aktualisiert werden basierend auf dem Bestimmen des Informationsverarbeitungssystems (10), ob der Hot Plug Vorgang zu initiieren ist oder nicht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Informationsverarbeitungssysteme und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Während der Wert und der Gebrauch von Informationen anhaltend wächst, suchen Einzelpersonen und Unternehmen nach zusätzlichen Wegen, um Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Eine den Nutzern zugängliche Wahlmöglichkeit sind Informationsverarbeitungssysteme. Ein Informationsverarbeitungssystem verarbeitet, übersetzt, speichert und/oder kommuniziert im Allgemeinen Informationen oder Daten für geschäftliche, persönliche oder andere Zwecke, wobei es den Nutzern erlaubt, einen Vorteil aus dem Wert der Informationen zu ziehen. Da der Bedarf und die Anforderungen an Technologie und Informationsverarbeitung zwischen verschiedenen Nutzern und Anwendungen variieren, können Informationsverarbeitungssysteme ebenso variieren in Bezug darauf, welche Informationen verarbeitet werden, wie die Informationen verarbeitet werden, wie viel Informationen verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert werden, und wie schnell und effizient die Informationen verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert werden können. Die Abweichungen zwischen Informationsverarbeitungssystemen erlauben es, dass Informationsverarbeitungssysteme allgemein sind oder konfiguriert für einen bestimmten Nutzer oder einen bestimmten Gebrauch, wie z. B. die Abwicklung von Finanz-Transaktionen, Fluglinien-Reservierungen, Speicherung von Unternehmensdaten oder globale Kommunikation. Darüber hinaus können Informationsverarbeitungssysteme eine Vielfalt von Hardware- und Software-Komponenten beinhalten, die so konfiguriert werden können, dass sie Informationen verarbeiten, speichern und kommunizieren und ein oder mehrere Computersysteme, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme beinhalten können.
  • Einige Informationsverarbeitungssysteme einschließlich Computersystemen unterstützen Hot Plug Funktionalität für verschiedene Hot Plug Komponenten, externe Geräte oder Peripheriegeräte wie etwa Speicherkarten, PCI-Geräte oder Plattenlaufwerke, zum Beispiel. Hot Plug, das oft auch als „Hot Swap” bezeichnet wird, bezieht sich auf den Vorgang des Entfernens oder Hinzufügens eines Gerätes zu einem System, ohne das System anzuhalten oder dass es „hängen bleibt”. In besonderen Situationen kann sich Hot Plug auf das Hinzufügen eines Gerätes zu oder das Entfernen eines Gerätes von einem Bus beziehen, während Transaktionen, die andere Geräte oder Systemkomponenten betreffen, über dem Bus ablaufen. Um ein Hot Plug Gerät zu einem Informationsverarbeitungssystem hinzuzufügen oder ein Hot Plug Gerät davon zu entfernen, kann es nötig sein, dass das System einen Hot Plug Vorgang durchführt, der eine Reihe von Funktionen umfassen kann, einschließlich einer Anzahl von System Management Interrupts (SMIs). Aufgrund solcher SMIs kann ein System typischerweise nur einen Hot Plug Vorgang nach dem anderen zu bewältigen. Wenn mehrere Hot Plug Vorgänge zur selben Zeit angefordert werden, kann das System hängen bleiben, oder es können andere Fehler resultieren.
  • Die US 2004/0243725 A1 offenbart ein Computersystem mit einem PCI Adapterkarten-Einschubschacht, bei dem jede Achtungs-Drucktaste auf ein Präsenzsignal gelegt ist, das auch verwendet wird, um die Anwesenheit von einer PCI Adapterkarte in dem Einschubschacht zu detektieren. Durch Vergleichen von HPPC (Hot Plug PCI Controller) Registerzuständen, die durch das Auslösen eines System Control Interrupt (SCI) anhängig sind, mit vor dem Auslösen des SCIs gespeicherten HPPC Registerzuständen, ist der HPPC in der Lage das Drücken der Achtungs-Drucktaste und das Einfügen oder Entfernen einer PCI Karte zu unterscheiden und kann deshalb entsprechend auf den SCI reagieren. SCIs, die in einem Computersystem durch Achtungs-Drucktasten erzeugt werden, werden erkannt und durch Speichern der Inhalte der HPPC Register bedient. Die Inhalte der Register identifizieren den Präsenzzustand und das von Hand betriebene Rückhalteverschlusssignal („MRL”) vor dem Auftreten eines SCIs und nach dem Empfangen eines SCIs, der einer Zustandsänderung für eines der beiden Signale entspricht und identifizieren damit den Hot Plug Controller und den Einschubschacht von dem der Interrupt ausging.
  • Die DE 601 25 112 T2 verwendet einen verbesserten Arbiter zum Überwachen und Steuern des PCI-Busses an Stelle des Hot Plug-Controllers., so dass es möglich wird, den Hot Plug-Controller von dem PCI-Bus abzukoppeln und ein kritische Last auf dem PCI-Bus zu verringern. Da der Hot Plug-Controller keine Überwachungs- und Steuerfunktionen auf dem PCI-Bus mehr erfüllen muss, kann die Logik in dem Hot Plug-Controller beträchtlich vereinfacht werden. Der Hot Plug-Controller behält jedoch immer noch direkte Kontrolle und die Erweiterungsschlitze und die zugeordneten Erweiterungskarten.
  • Die DE 601 27 357 T2 bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuordnen von Eigentumsprioritäten an einem Bus zur Verbindung von Peripheriegeräten (Peripheral Component Interconnect (PCI) Bus). Diese Patentschrift stellt ein dynamisches Prioritätsschema bereit, welches beim Entscheiden, welchem Master das Eigentum an einem PCI-Bus zugeordnet werden soll, Informationen verwendet, die den Status des Ziels und die Datenverfügbarkeit einschließt, wodurch Leistung und Ausnutzung des PCI-Busses optimiert werden. Die Erfindung stellt mehrere Stufen von Master-Priorität zur Verfügung.
  • Die Anmeldung US 2004/0215864 A1 offenbart ein Datenverarbeitungssystem, das eine Funktionalität aufweist, die es ermöglicht mit Hilfe einer Verbindungsstruktur, Konfigurationslogik und Service-Elementen Prozessoren, Speicher und Ein-/Ausgabekanäle im laufenden Betrieb ein- und auszubauen.
  • Das US Patent mit der Nr. US 6,578,099 B1 beschreibt ein Computersystem und ein Verfahren zum Zuweisen von elektrischer Leistung an im laufenden Betrieb in Einsteckplätze einsteckbare Anpasskarten, um die Leistungszuweisung so lange zu verzögern, bis der Benutzer sich über die Anpasskarte im Klaren ist.
  • Zusammenfassung
  • Deshalb ist eine Notwendigkeit für Systeme und Verfahren zur Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen entstanden, die die Probleme verringern oder eliminieren, die mit dem Erhalten von mehreren Hot Plug Vorgängen verbunden sind.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen in einem Informationsverarbeitungssystem bereitgestellt. Ein Befehl zum Initiieren einer neuen Hot Plug Vorgang wird erhalten, wobei der neue Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug System Management Interrupts (SMIs) umfasst. Ein weiterer Hot Plug Vorgang, der zu der Zeit abläuft, in der der Befehl zum Initiieren des ersten Hot Plug Vorgangs erhalten wird, wird identifiziert, wobei der laufende Hot Plug Vorgang auch einen oder mehrere Hot Plug SMIs umfasst. Als Antwort auf das Identifizieren des laufenden Hot Plug Vorgangs wird die Initiierung des neuen Hot Plug Vorgangs eingeschränkt, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann. Zum Beispiel können Hot Plug SMIs, die nicht auf den laufenden Hot Plug Vorgang bezogen sind, gesperrt werden, bis der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen ist. Als ein weiteres Beispiel kann der neue Hot Plug Vorgang in eine Warteschlange eingereiht werden und nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs durchgeführt werden.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Informationsverarbeitungssystem eine Mehrzahl von Hot Plug Steckplätzen, die zur Aufnahme von Hot Plug Geräten geeignet sind, einen Prozessor und einen BIOS-Speicher, der kommunikativ mit dem Prozessor verbunden ist und ein BIOS-Programm umfasst. Der Prozessor und das Programm sind zur Zusammenarbeit geeignet, um einen Befehl zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät in einem bestimmten Hot Plug Steckplatz zu erhalten, wobei der neue Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug System Management Interrupts (SMIs) umfasst, Identifizieren eines weiteren Hot Plug Vorgangs, der zum Zeitpunkt des Erhaltens des Befehls zum Initiieren des ersten Hot Plug Vorgangs abläuft, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug SMIs umfasst, und als Antwort auf das Identifizieren des laufenden Hot Plug Vorgangs, Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
  • In Übereinstimmung mit noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Computer-lesbares Medium mit Computer-ausführbaren Anweisungen zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen in einem Informationsverarbeitungssystem bereitgestellt. Die Computer-ausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum Identifizieren einer erhaltenen Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs, wobei der neue Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug System Management Interrupts (SMIs) umfasst, Anweisungen zum Identifizieren eines weiteren Hot Plug Vorgangs, der zum Zeitpunkt des Erhaltens der Anweisung zum Initiieren des ersten Hot Plug Vorgangs abläuft, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug SMIs umfasst, und Anweisungen zum Einschränken der Initiierung des neuen Hot Plug Vorgangs als Antwort auf das Identifizieren des laufenden Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
  • Ein technischer Vorteil der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass Systeme und Verfahren zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen bereitgestellt werden, entweder desselben Hot Plug Geräts oder von verschiedenen Hot Plug Geräten. In einigen Situationen werden Hot Plug Vorgänge angefordert, in dem ein Anwender einen Achtung-Knopf auf dem jeweiligen Hot Plug Gerät drückt, um so das Hot Plug Gerät zu einem Informationsverarbeitungssystem hinzuzufügen oder davon zu entfernen. Insbesondere können solche Systeme und Verfahren einen neuen Hot Plug Vorgang (oder mehrere neue Hot Plug Vorgänge) steuern, der angefordert wird, während ein weiterer Hot Plug Vorgang abläuft, um zu verhindern, dass das System hängen bleibt, und zu ermöglichen, dass der laufende Hot Plug Vorgang ohne Unterbrechung beendet wird.
  • Zum Beispiel werden in einigen Ausführungsformen Anforderungen für neue Hot Plug Vorgänge, die gemacht werden, während ein weiterer Hot Plug Vorgang abläuft, durch das System ignoriert, um zu verhindern, dass das System hängen bleibt und um zu ermöglichen, dass der laufende Hot Plug Vorgang ohne Unterbrechung beendet werden kann. In einigen Ausführungsformen wird eine Anforderung für einen neuen Hot Plug Vorgang (oder Anforderungen für mehrere neue Hot Plug Vorgänge), die gemacht werden, während ein weiterer Hot Plug Vorgang abläuft, durch das System in eine Warteschlange gestellt, und ausgeführt, nachdem der laufende Hot Plug Vorgang beendet ist. Auf diese Weise können angeforderte Hot Plug Vorgänge aufrechterhalten und in einer geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, ohne dabei ein Anhalten des Systems oder andere Fehler zu verursachen und um zu ermöglichen, dass laufende Hot Plug Vorgänge ohne Unterbrechung beendet werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen können Hot Plug Vorgänge gemäß jedem geeigneten Kriterium in eine Warteschlange gestellt werden, wie etwa dem Zeitpunkt, zu dem die Anforderung für jeden anhängigen Hot Plug Vorgang erhalten wurde, dem Typ des relevanten Hot Plug Geräts und dem Steckplatz, in dem das relevante Hot Plug Gerät angeordnet ist, zum Beispiel. Das System kann für jede gewünschte Priorität von Hot Plug Vorgängen konfiguriert werden.
  • Weitere technische Vorteile werden Fachleuten angesichts der folgenden Beschreibung, Ansprüchen und Zeichnungen offensichtlich sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verstehen der vorliegenden Ausführungsformen und deren Vorteile kann durch Bezug auf die folgende Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen erworben werden, in denen ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Merkmale hinweisen und wobei:
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 2 zeigt eine Anzahl von Hot Plug Geräten, die in Hot Plug Steckplätzen des Informationsverarbeitungssystems von 1 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung angeordnet sind;
  • 3 zeigt Beispieldaten einschließlich von Werten, die den momentanen Status einer Mehrzahl der Hot Plug Geräten darstellen, die durch das Informationsverarbeitungssystem von 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung unterstützen;
  • 4 zeigt Beispieldaten einschließlich von Werten, die den momentanen Status einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten darstellen, die durch das Informationsverarbeitungssystem von 1 in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung unterstützt werden;
  • 5 zeigt ein Verfahren des Informationsverarbeitungssystems von 1, das mehrere Hot Plug Vorgänge in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung steuert; und
  • 6 bis 7D zeigen ein Verfahren des Informationsverarbeitungssystems von 1, das mehrere Hot Plug Vorgänge in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung steuert.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bevorzugte Ausführungsformen und ihre Vorteile werden am besten durch Bezug auf 1 bis 7D verstanden, wobei ähnliche Nummern verwendet werden, um auf ähnliche und korrespondierende Teile hinzuweisen.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung kann ein Informationsverarbeitungssystem die Mittel oder Anordnungen von Mitteln beinhalten, die geeignet sind, jede Form von Information, Nachrichten oder Daten für geschäftliche, wissenschaftliche, Steuerungs- oder andere Zwecke zu berechnen, klassifizieren, verarbeiten, übermitteln, empfangen, abzufragen, erzeugen, schalten, speichern, darstellen, bekannt machen, ermitteln, aufnehmen, reproduzieren, verarbeiten oder zu nutzen. Zum Beispiel kann ein Informationsverarbeitungssystem ein Personal Computer, ein Netzwerkspeichergerät oder jedes andere geeignete Gerät sein und in Größe, Form, Leistung, Funktionalität und Preis variieren. Das Informationsverarbeitungssystem kann Random Access Memory (RAM) aufweisen, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen wie etwa eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) oder Hardware- oder Software-Steuerlogik, ROM und/oder andere Typen von nichtflüchtigem Speicher. Zusätzliche Komponenten des Informationsverarbeitungssystems können umfassen: ein oder mehrere Plattenlaufwerke, einen oder mehrere Netzwerkanschlüsse (Ports) zur Kommunikation mit externen Geräten sowie verschiedene Eingabe- und Ausgabe-(I/O-)Geräte wie etwa eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm. Das Informationsverarbeitungssystem kann auch einen oder mehrere Busse aufweisen, die geeignet sind, um Nachrichten zwischen den verschiedenen Hardware-Komponenten zu übermitteln.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Informationsverarbeitungssystems 10 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie unten detaillierter besprochen, kann das Informationsverarbeitungssystem 10 ein oder mehrere Hot Plug Geräte 12 unterstützen, wie etwa ein oder mehrere Hot Plug Speichergeräte 14 und/oder ein oder mehrere Hot Plug PCI-Geräte 16, zum Beispiel. Informationsverarbeitungssystem 10 kann mehrere Hot Plug Vorgänge steuern, die solchen Hot Plug Geräten 12 zugeordnet sind, so dass Hot Plug Vorgänge abgeschlossen werden können, ohne Unterbrechung und ohne ein Hängenbleiben des Informationsverarbeitungssystems 10 zu bewirken oder auf andere Weise einen Systemfehler zu bewirken.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 10 oder Computersystem umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Mikroprozessoren wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 18. Die CPU 18 kann einen Prozessor 20 zum Bearbeiten von ganzzahligen Operationen und einen Co-Prozessor 22 zum Bearbeiten von Gleitkomma-Operationen umfassen. Die CPU 18 ist vorzugsweise an einen Cashe (Speicher), den Cash L1 24 und L2 25 und einen Chipsatz, der im Allgemeinen als Northbridge Chipsatz 26 bezeichnet wird, über einen Frontside Bus 28 angeschlossen. Der Northbridge Chipsatz 26 schließt die CPU 18 vorzugsweise über einen Speichercontroller 30 an den Speicher 28 an. Der Speichercontroller 30 kann an einen oder mehrere Hot Plug Speichersteckplätze 32 angeschlossen sein, die zum Erhalt von einem oder mehreren Hot Plug Speichergeräten 14 konfiguriert sein können. Die Hot Plug Speichergeräte 14 können jedes steckbare Speichergerät wie etwa Speicherkarten mit, z. B., DIMM-Speicher umfassen.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 10 kann zusätzlichen (nicht-Hot Plug) Speicher wie etwa Random Access Memory (RAM), Read-Only Memory (ROM), Dynamic Random Access Memory (DRAM), Schnellzyklus-RAM (Fast Cycle RAM, FCRAM), statisches RAM (SRAM), Feld-programmierbare Gatteranordnungen (Field Programmable Gate Arrays, FPGA), löschbares programmierbares Read-Only Memory (Erasable Programmable Read-Only Memory, EPROM), elektrisch löschbares programmierbares Read-Only Memory (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, EEPROM) oder jede anderen geeigneten flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichergeräte umfassen.
  • Grafikcontroller 36 ist vorzugsweise an den Northbridge Chipsatz 26 und Videospeicher 38 angeschlossen. Der Videospeicher 38 ist vorzugsweise geeignet, um Informationen zu speichern, die auf einem oder mehreren Anzeigefeldern 40 angezeigt werden sollen. Das Anzeigefeld 40 kann eine aktive Matrix- oder passive Matrix-Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display; LCD), eine Kathodenstrahlröhren-Anzeige (Cathod Ray Tube, CRT) oder andere Anzeigetechnologie sein. In einigen Anwendungen, Verwendungen oder Beispielen kann der Grafikcontroller 36 auch an eine integrierte Anzeige wie etwa in einer Implementierung eines tragbaren Informationsverarbeitungssystems angeschlossen sein.
  • Der Northbridge Chipsatz 26 dient als eine „Brücke” zwischen dem CPU-Bus 28 und den verbundenen Bussen. Beim Übergang von einem Bus zu einem anderen Bus wird eine Brücke im Allgemeinen benötigt, um die Übersetzung oder Umleitung auf den richtigen Bus bereitzustellen. Typischerweise verwendet jeder Bus seinen eigenen Satz von Protokollen oder Regeln, um den Transfer von Daten oder Informationen entlang dem Bus festzulegen, was im Allgemeinen als Busarchitektur bezeichnet wird. Um zu verhindern, dass Kommunikationsprobleme zwischen Bussen entstehen, sind Chipsätze wie etwa der Northbridge Chipsatz 26 und der Southbridge Chipsatz 42 in der Lage, den Austausch von Informationen zwischen den verschiednen Bussen und/oder Geräten zu übersetzen und zu koordinieren, die über ihre jeweiligen Brücken miteinander kommunizieren.
  • Basic Input/Output System (BIOS) Speicher 44 ist auch bevorzugt an einen Systembus 46 angeschlossen, der eine Verbindung zu dem Southbridge Chipsatz 42 herstellt. FLASH-Speicher oder andere wiederprogrammierbare, nicht flüchtige Speicher können als BIOS-Speicher 44 verwendet werden. Ein BIOS-Programm 50 wird typischerweise in dem BIOS-Speicher 44 gespeichert. Das BIOS-Programm 50 umfasst vorzugsweise Software, die die Interaktion mit und zwischen Geräten des Informationsverarbeitungssystems 10 wie etwa einer Tastatur 52, einem Zeiger wie etwa Touch Pad (Berührfeld) 54 oder Maus 56, einem oder mehreren I/O-Geräten und einem oder mehreren Hot Plug PCI-Geräten 16, die in einem oder mehreren Hot Plug Erweiterungs-Steckplätzen 62 angeordnet sind, unterstützt. Der BIOS-Speicher 44 kann auch System-Code speichern, der zum Steuern einer Mehrzahl von Basisoperationen des Informationsverarbeitungssystems 10 geeignet ist.
  • Ein Kommunikationscontroller wird vorzugsweise bereitgestellt und ermöglicht es dem Informationsverarbeitungssystem 10, mit einem Kommunikationsnetzwerk 68 wie etwa, zum Beispiel, einem Ethernet-Netzwerk zu kommunizieren, zum Beispiel. Das Kommunikationsnetzwerk 68 kann jedes lokale Netzwerk (Local Area Network, LAN), Metropolitan Area Network (MAN), Weitverkehrsnetzwerk (Wide Area Network, WAN), drahtloses lokales Netzwerk (Wireless Local Area Network, WLAN), virtuelles privates Netzwerk (Virtual Private Network, VPN), Intraet, das Internet oder jede andere geeignete Architektur oder System umfassen, das die Übertragung von Daten unterstützt. Der Kommunikationscontroller 66 kann eingesetzt werden, um eine Netzwerkschnittstelle zur Kommunikation mit anderen Informationsverarbeitungssystemen (nicht ausdrücklich gezeigt) zu bilden, die an das Kommunikationsnetzwerk 68 angeschlossen sind.
  • Ein Informationsverarbeitungssystem kann einen Erweiterungskartencontroller 70 umfassen, der, wie gezeigt, an den Systembus 46 angeschlossen sein kann. Der Erweiterungskartencontroller 72 ist an eine Mehrzahl von Hot Plug Erweiterungs-Steckplätzen 62 angeschlossen, die zur Aufnahme von einem oder mehreren Hot Plug PCI-Geräten 16 konfiguriert sein können, wie etwa jeder geeigneten PCI-, PCI-X- oder PCI-E-Karte oder -Gerät, zum Beispiel.
  • Der Southbridge Chipsatz 42, der auch Bus-Schnittstellen-Controller oder Erweiterungsbus-Controller genannt wird, verbindet den Systembus 46 vorzugsweise mit einem Erweiterungsbus. In einer Ausführungsform kann der Erweiterungsbus als ein Industry Standard Architecture („ISA”) Bus konfiguriert sein. Allerdings können auch andere Busse, wie etwa ein Peripheral Component Interconnect („PCI”) Bus verwendet werden, zum Beispiel.
  • Ein Generator für Interrupt-Anfragen 74 kann auch an den Southbridge Chipsatz 42 angeschlossen sein. Der Generator für Interrupt-Anfragen 74 ist vorzugsweise geeignet, eine Interrupt-Serviceanforderung über einen vorbestimmten Interrupt-Anforderungsweg auszugeben, als Antwort auf den Erhalt einer Anfrage von der CPU 18, eine Interrupt-Anweisung auszugeben. Der Southbridge Chipsatz 42 koppelt vorzugsweise an einen oder mehrere USB-Ports 76 (Universal Serial Bus, USB), CD-ROM (Compact Disc-Read Only Memory) oder DVD-Laufwerk 78 (Digital Versatile Disc, DVD), ein Integrated Drive Electronics (IDE) Festplattengerät 80 (Hard Drive Device, HDD) und/oder ein Diskettenlaufwerk 82 (Floppy Disc Drive, FDD). In einem Beispiel einer Ausführungsform koppelt der Southbridge Chipsatz 42 an das HDD 80 über einen IDE-Bus. Andere Plattenlaufwerkgeräte, die an den Southbridge Chipsatz 42 angeschlossen werden können, umfassen, z. B., ein herausnehmbares Laufwerk, ein Zip-Laufwerk, ein CD-RW-Laufwerk (Compact Disc-Read/Write, CD-RW) und ein CD-DVD-Laufwerk (Compact Disc-Digital Versatile Disc, CD-DVD).
  • Eine Echtzeituhr 86 (Real Time Clock, RTC) kann auch an den Southbridge Chipsatz 42 angeschlossen sein. Die Echtzeituhr 86 erlaubt, dass zeitlich festgelegte Ereignisse oder Alarme in dem Informationsverarbeitungssystem 10 aktiviert werden. Die Echtzeituhr 86 kann programmiert werden, um ein Alarmsignal zu einer vorbestimmten Zeit zu erzeugen wie auch andere Operationen auszuführen.
  • Ein I/O-Controller 90, der oft als Super-I/O-Controller bezeichnet wird, ist vorzugsweise ebenso an den Southbridge Chipsatz 42 angeschlossen. I/O-Controller 90 koppelt vorzugsweise an einen oder mehrere parallele Anschlüsse (Ports) 92, Tastatur 52, einen Gerätecontroller 94, der zum Betreiben und Ankoppeln an das Touch Pad 54 und/oder Maus 56 geeignet ist, und PS/2-Port 96. FLASH-Speicher 98 oder anderer nicht flüchtiger Speicher kann mit dem I/O-Controller 90 verwendet werden.
  • Wie oben besprochen, kann das Informationsverarbeitungssystem 10 einen oder mehrere Typen von Hot Plug Geräten 12 wie etwa Hot Plug Speichergeräte 14, Hot Plug PCI-Geräte 16 und/oder jeden anderen geeigneten Typ von Hot Plug Gerät unterstützen. Die Hot Plug Geräte 12 können jedes Gerät umfassen, das in der Lage ist, von dem Informationsverarbeitungssystem 10 durch Hot Plug hinzugefügt oder entfernt zu werden. Hot Plug, das oft auch als Hot Swap bezeichnet wird, bezieht sich auf den Vorgang des Entfernens oder Hinzufügens eines Geräts zu einem System, ohne dass das System anhält oder „hängen bleibt”. In besonderen Situationen kann sich Hot Plug auf das Hinzufügen eines Geräts zu oder Entfernen eines Geräts 12 von einem Bus (wie etwa Bus 28 oder Bus 46, zum Beispiel) beziehen, während Transaktionen in dem Bus ablaufen, die andere Geräte oder Systemkomponenten umfassen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Anzahl von Hot Plug Geräten 12 zeigt, die in Hot Plug Steckplätzen 100 des Informationsverarbeitungssystems 10 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordnet sind. In dieser Ausführungsform umfasst das Informationsverarbeitungssystem 10 einen Server einschließlich vier Hot Plug Steckplätzen 32 und/oder 62, die als Steckplätze 100A100D bezeichnet sind, die zur Aufnahme von bis zu vier Hot Plug Geräten 12 geeignet sind und, wie gezeigt, momentan drei Hot Plug Geräte 12A12C aufnehmen. In einer besonderen Ausführungsform umfasst das Informationsverarbeitungssystem 10 einen 4-Prozessor (4-P) Server einschließlich vier Hot Plug Speichersteckplätzen 32, die zur Aufnahme von bis zu 4 Hot Plug Speichergeräten 14 geeignet sind. In weiteren Ausführungsformen kann das Informationsverarbeitungssystem 10 jedes System umfassen, das mehrere Hot Plug Vorgänge (wie hierin besprochen) für jede geeignete Anzahl und/oder Typ(en) von Hot Plug Geräten 12 unterstützt und steuert, wie etwa High-End Server, zum Beispiel.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst jedes Hot Plug Gerät 12 einen Chipsatz 102, der System Management Interrupts (SMIs) erzeugt, die Hot Plug Vorgängen zugeordnet sind. System Management Interrupt (SMI) Code 104 kann in einem der Hot Plug Geräte 12 wie etwa dem Hot Plug Gerät 12A gespeichert werden, wie in 2 gezeigt. SMI-Code 104 kann von dem BIOS-Speicher 50 auf das Hot Plug Gerät 12A kopiert werden, wie etwa während des Hochfahrens des Servers 10, zum Beispiel. In weiteren Ausführungsformen oder in einer Situation einer gespiegelten Betriebsart (d. h., in der die Inhalte der mehreren Hot Plug Geräte 12 gespiegelt oder identisch sind) kann der SMI-Code 104 in mehr als einem Hot Plug Gerät 12 gespeichert werden. Zum Beispiel kann der SMI-Code 104 auf beiden Hot Plug Geräten 12A und 12B in einer gespiegelten Betriebsart gespeichert werden, in der die Inhalte der Speicherkarten A und B gespiegelt sind.
  • Jedes Hot Plug Gerät 12 kann auch ein Initiierungsgerät für Hot Plug Vorgänge 108 umfassen, das geeignet ist, zum Initiieren eines Hot Plug Vorgangs oder – Ereignisses für dieses Hot Plug Gerät 12 aktiviert zu werden, wie etwa dem Hinzufügen des Hot Plug Gerätes 12 zu dem Server 10 oder dem Entfernen eines Hot Plug Gerätes 12 von dem Server 10. In der besonderen in 2 gezeigten Ausführungsform umfasst jedes Hot Plug Gerät 12 einen Achtung-Knopf 108, der durch einen Anwender gedrückt werden kann, um einen Hot Plug Vorgang für dieses Hot Plug Gerät 12 zu initiieren.
  • Der Hot Plug Vorgang erlaubt es dem Hot Plug Gerät 12, dem Server 10 hinzugefügt oder davon entfernt zu werden. Um zum Beispiel ein Hot Plug Gerät 12 von dem Server 10 zu entfernen, drückt der Anwender den Achtung-Knopf 108 auf dem Hot Plug Gerät 12, der einen Hot Plug Vorgang zum Entfernen des Hot Plug Gerätes 12 von dem Server initiiert. Sobald der Hot Plug Vorgang abgeschlossen ist, kann dem Anwender ein Hinweis angezeigt werden (wie etwa durch ein Licht oder einen Ton, zum Beispiel), der darauf hinweist, dass der Hot Plug Vorgang abgeschlossen ist. Der Anwender kann dann das Hot Plug Gerät 12 von dem bestimmten Steckplatz 100 in dem Server 10 entfernen. Um ein Hot Plug Gerät 12 einem Server 10 hinzuzufügen, steckt der Anwender das Hot Plug Gerät 12 in einen offenen Steckplatz 100 des Servers 10 ein und drückt den Achtung-Knopf 108 auf dem Hot Plug Gerät 12, der einen Hot Plug Vorgang zum Hinzufügen des Hot Plug Gerätes 12 zu dem Server initiiert. Sobald der Hot Plug Vorgang abgeschlossen ist, kann dem Anwender ein Hinweis angezeigt werden (wie etwa durch ein Licht oder einen Ton, zum Beispiel), der darauf hinweist, dass der Hot Plug Vorgang abgeschlossen ist und dass das Hot Plug Gerät 12 erfolgreich dem Server 10 hinzugefügt wurde. Ein Hot Plug Vorgang, entweder zum Hinzufügen oder Entfernen eines Hot Plug Gerätes 12, kann eine Anzahl (zum Beispiel Hunderte) von System Management Interrupts (SMIs) umfassen.
  • Der Server 10 ist geeignet zum Erhalt einer Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät 12, Festellen, dass ein weiterer Hot Plug Vorgang zum Zeitpunkt der Anweisung zum Initiieren des ersten Hot Plug Vorgangs läuft, und als Antwort auf die Feststellung, dass ein weiterer Hot Plug Vorgang läuft, Einschränken der Initiierung des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
  • Der neue Hot Plug Vorgang kann dasselbe Hot Plug Gerät 12 oder ein anderes Hot Plug Gerät 12 als das des laufenden Hot Plug Vorgang betreffen. Zum Beispiel sei angenommen, dass ein Anwender den Achtung-Knopf 108 auf einem bestimmten Hot Plug Gerät 12 drückt, was einen Hot Plug Vorgang (wie etwa das Hinzufügen oder Entfernen des bestimmten Hot Plug Gerätes 12) initiiert. Bevor dieser Hot Plug Vorgang abgeschlossen ist, drückt der Anwender (oder ein anderer Anwender) den Achtung-Knopf 108 auf dem bestimmten Hot Plug Gerät 12 ein weiteres Mal. Der Server 10 kann eine Anweisung erhalten, die durch das zweite Drücken des Achtung-Knopfes 108 erzeugt wurde, Feststellen, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 zur Zeit ein Hot Plug Vorgang läuft und als Antwort die Initiierung des zweiten Hot Plug Vorgangs einschränken, so dass der erste Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
  • Als ein weiteres Beispiel sei angenommen, dass ein Anwender den Achtung-Knopf 108 auf einem ersten Hot Plug Gerät 12, dem Hot Plug Gerät 12A drückt, der einen Hot Plug Vorgang für das Hot Plug Gerät 12A (wie etwa das Hinzufügen oder Entfernen des Hot Plug Gerätes 12A) initiiert. Bevor der Hot Plug Vorgang für das Hot Plug Gerät 12A abgeschlossen ist, drückt der Anwender (oder ein anderer Anwender) den Achtung-Knopf 108 auf einem zweiten Hot Plug Gerät 12, dem Hot Plug Gerät 12B. Der Server 10 kann eine Anweisung erhalten, die durch das Drücken des Achtung-Knopfes 108 auf dem Hot Plug Gerät 12B erzeugt wurde, Feststellen, dass ein Hot Plug Vorgang für das Hot Plug Gerät 12A zur Zeit läuft, und als Antwort die Initiierung des Hot Plug Vorgangs für das Hot Plug Gerät 12B einschränken, so dass der Hot Plug Vorgang für das Hot Plug Gerät 12A abgeschlossen werden kann.
  • In beiden oben besprochenen Beispielen kann das Einschränken der Initiierung eines neues Hot Plug Vorgangs aufgrund eines weiteren laufenden Hot Plug Vorgangs jede geeignete Funktion umfassen, so dass der laufende Hot Plug Vorgang erfolgreich abgeschlossen werden kann. Zum Beispiel, wie detaillierter unten mit Bezug auf 5 besprochen wird, umfasst das Einschränken eines neues Hot Plug Vorgangs Sperren von Hot Plug SMIs von allen oder von bestimmten Hot Plug Geräten 12 während des laufenden Hot Plug Vorgangs und Freigeben von Hot Plug SMIs von allen oder von bestimmten Hot Plug Geräten 12 nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
  • Als weiteres Beispiel, das detaillierter unten mit Bezug auf 6 bis 7 besprochen wird, umfasst das Einschränken der Initiierung eines neuen Hot Plug Vorgangs Speichern einer erhaltenen Anweisung zum Initiieren des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der Hot Plug Vorgang anhängig ist, und daraufhin Initiieren des anhängigen neuen Hot Plug Vorgangs nach oder unmittelbar nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Server 10 einen momentanen Status für jedes einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten 12 verwalten, wobei der Status für jedes Hot Plug Gerät 12 darauf hinweist (a) ob ein Hot Plug Vorgang für dieses Hot Plug Gerät 12 zur Zeit läuft und/oder (b) ob ein Hot Plug Vorgang für dieses Hot Plug Gerät 12 zur Zeit anhängig ist. Der momentane Status von jedem der Mehrzahl der Hot Plug Geräte 12 wird durch einen einer Mehrzahl von Werten dargestellt, die in dem SMI-Code 104 in einem oder mehreren Hot Plug Geräten 12 gespeichert werden können. In einer besonderen Ausführungsform umfassen solche Werte für jedes Hot Plug Gerät 12 einen ersten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang zur Zeit für das Hot Plug Gerät 12 läuft, einen zweiten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Hot Plug Gerät 12 anhängig ist, und einen dritten Wert, der angibt, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 ein Hot Plug Vorgang weder zur Zeit läuft noch anhängig ist.
  • 3 zeigt Beispieldaten 150 einschließlich Werten 152, die den momentanen Status 154 einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten 12 darstellen, die durch das Informationsverarbeitungssystem 10 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung unterstützt werden. Die Daten 150 können in dem SMI-Code 104 in einem oder mehreren Hot Plug Geräten 12 gespeichert werden und durch das BIOS-Programm 50 des Informationsverarbeitungssystems 10 verwaltet werden. In dieser Ausführungsform gibt ein Wert von „2” für ein bestimmtes Hot Plug Gerät an, dass das Hot Plug Gerät 12 zur Zeit einen Hot Plug Vorgang erfährt. Ein Wert von „1” gibt an, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Hot Plug Gerät 12 anhängig ist. Ein Wert von „0” gibt an, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 ein Hot Plug Vorgang weder zur Zeit läuft noch anhängig ist. Es sollte klar sein, dass die Werte 0, 1 und 2 nur zu veranschaulichenden Zwecken verwendet werden und dass jede anderen geeigneten Werte verwendet werden können.
  • Wenn für alle Speichergeräte 12 keine Hot Plug Vorgänge laufen oder anhängig sind, beträgt der Wert 152 für jedes Hot Plug Gerät 12 „0”. Wenn ein Hot Plug Vorgang für ein erstes Hot Plug Gerät 12 läuft und für ein oder mehrere andere Hot Plug Geräte 12 anhängig ist, beträgt der Wert 152 für das erste Speichergerät 12 „2” und der Wert 152 beträgt „1” für jedes Speichergerät 12, für das ein Hot Plug Vorgang anhängig ist.
  • Wenn im Betrieb ein Hot Plug Vorgang für ein erstes bestimmtes Hot Plug Gerät 12 angefordert wird, wie etwa, wenn ein Anwender den Achtung-Knopf 108 auf dem ersten bestimmten Hot Plug Gerät 12 drückt, kann das Informationsverarbeitungssystem 10 feststellen, ob zur Zeit ein Hot Plug Vorgang für ein anderes Hot Plug Gerät läuft. Diese Feststellung kann das Überprüfen des Chipsatzes 102 auf jedem Hot Plug Gerät 12 umfassen, um den Hot Plug Status von jedem Hot Plug Gerät 12 festzustellen. Wenn das Informationsverarbeitungssystem 10 feststellt, dass zur Zeit ein Hot Plug Vorgang für ein zweites bestimmtes Hot Plug Gerät 12 läuft, kann das Informationsverarbeitungssystem zeitweise das Initiieren des angeforderten Hot Plug Vorgangs für das erste bestimmte Hot Plug Gerät 12 einschränken und den Status des ersten bestimmten Hot Plug Gerätes 12 mit einem Wert von „1” (d. h., anhängiger Hot Plug Vorgang) innerhalb der Daten 150 aktualisieren. Nach oder unmittelbar nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs für das zweite bestimmte Hot Plug Gerät 12 kann das Informationsverarbeitungssystem 10 den anhängigen Hot Plug Vorgang für das erste bestimmte Hot Plug Gerät 12 basierend auf den Daten 150 identifizieren, den anhängigen Hot Plug Vorgang initiieren und den Status des ersten bestimmten Hot Plug Gerätes 12 mit einem Wert von „2” (d. h. laufender Hot Plug Vorgang) aktualisieren und das zweite bestimmte Hot Plug Gerät 12 mit einem Wert von „0” (d. h., kein laufender oder anhängiger Hot Plug Vorgang) aktualisieren. Nach oder unmittelbar nach dem Abschluss des ersten Hot Plug Vorgangs für das erste bestimmte Hot Plug Gerät 12 kann das Informationsverarbeitungssystem 10 ähnlich den Status des ersten bestimmten Hot Plug Gerätes 12 mit einem Wert von „0” (d. h., kein laufender oder anhängiger Hot Plug Vorgang) aktualisieren.
  • 4 zeigt Beispieldaten 150 einschließlich Werten 152, die den momentanen Status 154 einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten 12 darstellen, die durch das Informationsverarbeitungssystem 10 in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung unterstützen. In dieser Ausführungsform geben die Daten 150 weiterhin die Zeit- oder Prioritätsinformation 160 an, die die Zeit oder andere Priorität der anhängigen Hot Plug Vorgänge angeben, so dass, wenn mehr als ein Hot Plug Vorgang anhängig ist, die anhängigen Hot Plug Vorgänge in einer Reihenfolge entsprechend einem oder mehreren Prioritätsfaktoren ausgeführt werden, wie etwa der Zeit für jeden anhängigen Hot Plug Vorgang, dem Typ des Hot Plug Gerätes 12 und dem Steckplatz 62, in dem sich das Hot Plug Gerät 12 befindet, zum Beispiel.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform eines Beispiels, die in einer Ausführungsform verwendet werden kann, die 8 Hot Plug Einsteckplätze 62 umfasst, gibt zum Beispiel ein Wert von „0” für ein bestimmtes Hot Plug Gerät 12 an, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 ein Hot Plug Vorgang weder zur Zeit läuft noch anhängig ist, und ein Wert von „1” gibt, dass für das Hot Plug Gerät 12 zur Zeit ein Hot Plug Vorgang läuft. Die Werte „2” bis „8” geben an: (a) dass ein Hot Plug Vorgang für das Hot Plug Gerät 12 anhängig ist und (b) die Priorität dieses anhängigen Hot Plug Vorgangs relativ zu anderen zur Zeit anhängigen Hot Plug Vorgängen. Insbesondere ist die Priorität für diesen anhängigen Hot Plug Vorgang um so größer, je kleiner die Nummern 2 bis 8. Deshalb wird ein anhängiger Hot Plug Vorgang, dem ein Wert von „2” zugewiesen ist, vor einem anhängigen Hot Plug Vorgang ausgeführt, dem ein Wert von „3” zugewiesen ist, der wiederum vor einem anhängigen Hot Plug Vorgang ausgeführt wird, dem ein Wert von „4” zugewiesen ist, usw. Solche Werte können im Laufe der Zeit aktualisiert werden, wenn laufende Hot Plug Vorgänge abgeschlossen und anhängige Hot Plug Vorgänge initiiert werden. Es sollte klar sein, dass die Werte „0” bis „8” nur zu veranschaulichenden Zwecken verwendet werden und dass alle anderen geeigneten Werte verwendet werden können.
  • Die Werte, die jedem anhängigen Hot Plug Vorgang zugewiesen sind, können durch das Informationsverarbeitungssystem 10 basierend auf irgendeinem oder mehreren Prioritätsfaktoren festgelegt werden, wie etwa der Zeit für jeden anhängigen Hot Plug Vorgang, dem Typ des Hot Plug Gerätes 12 und dem Einsteckplatz, in dem sich das Hot Plug Gerät 12 befindet, zum Beispiel. Zum Beispiel, wenn in einem reinen FIFO-System ein Hot Plug Vorgang läuft, wird der ersten erhaltenen Anforderung für einen weiteren Hot Plug Vorgang der Wert „2” zugeordnet, der nächsten erhaltenen Anforderung für einen weiteren Hot Plug Vorgang wird der Wert „3” zugeordnet usw.. Als ein weiteres Beispiel, in einer Ausführungsform, in der das Informationsverarbeitungssystem 10 sowohl die Hot Plug Speichergeräte 14 und die Hot Plug PCI-Geräte 16 unterstützt, kann den Hot Plug Geräten 12 eine höhere Priorität gegeben werden, so dass einer Anforderung für einen Hot Plug Vorgang für ein Hot Plug Gerät 12 eine höhere Priorität gegeben wird als einer Anforderung für einen Hot Plug Vorgang für ein Hot Plug PCI-Gerät 16, unabhängig davon, welche Anforderung zuerst erhalten wurde.
  • 5 zeigt ein Verfahren des Informationsverarbeitungssystems 10 zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung. In dieser Ausführungsform umfasst das Einschränken des Initiierens eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät 12 Sperren von Hot Plug SMIs von diesem Hot Plug Gerät 12 und/oder allen anderen Hot Plug Geräten 12 während des laufenden Hot Plug Vorgangs und Freigeben von Hot Plug SMIs von diesem Hot Plug Gerät 12 und/oder allen anderen Hot Plug Geräten 12 nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
  • Bei Schritt 200 werden eine Anzahl von Hot Plug Geräten 12 mit dem Informationsverarbeitungssystem 10 verbunden, wie etwa in 2 gezeigt, zum Beispiel. Bei Schritt 202 drückt ein Anwender den Achtung-Knopf 108 auf einem ersten Hot Plug Gerät 12, der ein Hot Plug SMI-Signal erzeugt, das an das BIOS-Programm 50 übertragen wird. Als Antwort initiiert das BIOS-Programm 50 einen Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12. Zum Beispiel kann ein Anwender wünschen, ein erstes Hot Plug Gerät 12 dem Informationsverarbeitungssystem 10 hinzuzufügen oder das erste Hot Plug Gerät 12 davon zu entfernen. Bei Schritt 204, als Antwort auf das Initiieren des Hot Plug Vorgangs für das erste Hot Plug Gerät 12, sperrt das Informationsverarbeitungssystem 10 Hot Plug SMIs von allen Hot Plug Geräten 12 während des laufenden Hot Plug Vorgangs. Zum Beispiel kann das BIOS-Programm 50 ein Kommando an den Chipsatz 102 in jedem Hot Plug Gerät 12 übermitteln, alle Hot Plug SMIs bis auf weiteres zu ignorieren.
  • Bei Schritt 206 während des Hot Plug Vorgangs für das erste Hot Plug Gerät 12 drückt der Anwender (oder ein anderer Anwender) den Achtung-Knopf 108 entweder auf dem ersten Hot Plug Gerät 12 oder einem zweiten Hot Plug Gerät 12, was ein Hot Plug SMI-Signal erzeugt. Bei Schritt 208 wird das Hot Plug SMI-Signal ignoriert, basierend auf dem bei Schritt 204 implementierten Kommando. Deshalb wird der laufende Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12 bis zum Abschluss fortgesetzt. Bei Schritt 210 wird der Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12 abgeschlossen (und deshalb wird das erste Hot Plug Gerät 12 entweder dem Informationsverarbeitungssystem 10 hinzugefügt oder es ist bereit, um sicher von dem Informationsverarbeitungssystem 10 entfernt zu werden). In einigen Ausführungsformen kann dem Anwender ein Hinweis angezeigt werden (wie etwa durch ein Licht oder einen Ton, zum Beispiel), der darauf hinweist, dass der Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12 abgeschlossen ist. Bei Schritt 212 gibt, als Antwort auf den Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs, reaktiviert das Informationsverarbeitungssystem Hot Plug SMIs von allen Hot Plug Geräten 12 frei. Zum Beispiel kann das BIOS-Programm 50 ein Kommando an das Chip-Set 102 in jedem Hot Plug Gerät 12 übertragen, um Hot Plug SMIs zu reaktivieren. Deshalb können Hot Plug Vorgänge für das Hot Plug Speichergerät 12 wieder initiiert werden. Bei Schritt 214 drückt ein Anwender den Achtung-Knopf 108 auf einem zweiten Hot Plug Gerät 12, der ein Hot Plug SMI-Signal erzeugt, das an das BIOS-Programm 50 übertragen wird. Als Antwort, bei Schritt 216, initiiert das BIOS-Programm 50 einen Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12. Zusätzlich überträgt das BIOS-Programm 50 ein Kommando an das Chip-Set 102 in jedem Hot Plug Gerät 12, alle Hot Plug SMIs bis auf weiteres zu ignorieren, wie oben bei Schritt 204 beschrieben.
  • Auf diese Weise kann das Informationsverarbeitungssystem 10 verhindern, dass sich mehrere Hot Plug Vorgänge überlappen, so dass es laufenden Hot Plug Vorgängen ermöglicht wird, ohne Unterbrechung abgeschlossen zu werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Anhaltens des Systems eliminiert oder verringert wird.
  • 6 bis 7 zeigen ein Verfahren des Informationsverarbeitungssystems 10 zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung. In dieser Ausführungsform umfasst das Einschränken des Initiierens eines neuen Hot Plug Vorgangs Speichern einer erhaltenen Anweisung zum Initiieren des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der neue Hot Plug Vorgang anhängig ist, und daraufhin Initiieren des anhängigen neuen Hot Plug Vorgangs nach oder unmittelbar nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
  • Insbesondere verwaltet das Informationsverarbeitungssystem 10 einen momentanen Status für jedes Hot Plug Gerät 12, wobei der Status durch Werte dargestellt wird, die in dem SMI-Code 104 in einem oder mehreren Hot Plug Geräten 12 gespeichert sind. In dieser Ausführungsform umfassen solche Werte einen ersten Wert „2”, der angibt, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 zur Zeit ein Hot Plug Vorgang läuft, einen zweiten Wert „1”, der angibt, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 ein Hot Plug Vorgang anhängig ist, und einen dritten Wert „0”, der angibt, dass für dieses Hot Plug Gerät 12 ein Hot Plug Vorgang weder zur Zeit läuft noch anhängig ist, wie etwa oben mit Bezug auf 3 besprochen.
  • Bei Schritt 300 werden eine Anzahl von Hot Plug Geräten 12A mit dem Informationsverarbeitungssystem 10 verbunden, wie etwa in 2 gezeigt, zum Beispiel. Für keines der Hot Plug Geräte 12A läuft zur Zeit ein Hot Plug Vorgang, und deshalb wird ein Wert von „0” in dem SMI-Code 104 für jedes der Hot Plug Geräte 12A in den Daten 150 gespeichert, wie in 7A gezeigt. Bei Schritt 302 drückt ein Anwender den Achtung-Knopf 108 auf einem ersten Hot Plug Gerät 12A wie etwa zum Hinzufügen des ersten Hot Plug Gerätes 12A oder dem Entfernen des ersten Hot Plug Gerätes 12A von dem Informationsverarbeitungssystem 10, was ein SMI-Signal erzeugt, das an das BIOS-Programm 50 übertragen wird. Als Antwort überprüft das BIOS-Programm 50 bei Schritt 304 den Chipsatz 102 auf jedem Hot Plug Gerät 12, um (a) den Grund für das SMI-Signal und (b) den Hot Plug Status von jedem Hot Plug Gerät 12 festzustellen. Basierend auf dieser Überprüfung stellt das BIOS-Programm 50 bei Schritt 306 fest, dass das SMI-Signal von dem ersten Hot Plug Gerät 12A ein Hot Plug SMI ist, und aktualisiert den Wert, der in dem SMI-Code 104 für jedes Hot Plug Gerät 12 gespeichert ist, einschließlich Aktualisieren des Werts für das erste Hot Plug Gerät 12A von „0” auf „2”, wie in 7B gezeigt. Das BIOS-Programm 50 initiiert dann den angeforderten Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12 bei Schritt 308.
  • Während des Hot Plug Vorgangs für das erste Hot Plug Gerät 12A drückt der Anwender (oder ein anderer Anwender) den Achtung-Knopf 108 entweder auf dem ersten Hot Plug Gerät 12A oder einem zweiten Hot Plug Gerät 12B. Wie in 6 gezeigt, teilt sich das Verfahren an diesem Punkt auf in Abhängigkeit davon, ob der Achtung-Knopf 108 auf dem ersten Hot Plug Gerät 12A oder dem zweiten Hot Plug Gerät 12B gedrückt wurde. Wenn der Achtung-Knopf 108 auf dem ersten Hot Plug Gerät 12A gedrückt wurde, schreitet das Verfahren zu Schritt 310 fort. Wenn der Achtung-Knopf 108 auf dem zweiten Hot Plug Gerät 12B gedrückt wurde, schreitet das Verfahren zu Schritt 320 fort.
  • Bei Schritt 310 drückt der Anwender (oder ein anderer Anwender) den Achtung-Knopf 108 auf dem ersten Hot Plug Gerät 12A, was ein Hot Plug SMI-Signal erzeugt, das an das BIOS-Programm 50 übertragen wird. Als Antwort überprüft das BIOS-Programm 50 bei Schritt 312 den Chipsatz 102 auf jedem Hot Plug Gerät 12, um festzustellen (a) den Grund für das SMI-Signal und (b) den Hot Plug Status für jedes Hot Plug Gerät 12. Basierend auf dieser Überprüfung stellt das BIOS-Programm 50 bei Schritt 314 fest, (a) dass das SMI-Signal von dem ersten Hot Plug Gerät 12A ein Hot Plug SMI-Signal ist und (b) dass das erste Hot Plug Gerät 12A bereits einen Hot Plug Vorgang erfährt. Als Antwort ignorier das BIOS-Programm 50 bei Schritt 316 das Hot Plug SMI-Signal und erlaubt dem laufenden Hot Plug Vorgang die Fortsetzung für das erste Hot Plug Gerät 12A. Bei Schritt 318, sobald der Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12A abgeschlossen ist, aktualisiert das BIOS-Programm 50 den Wert, der in dem SMI-Code 104 gespeichert ist, für das erste Hot Plug Gerät 12A von „2” auf „0”, so dass auf den in 7A gezeigten Zustand zurückgekehrt wird.
  • Bei Schritt 320 drückt der Anwender (oder ein anderer Anwender) den Achtung-Knopf 108 auf einem zweiten Hot Plug Gerät 12B (wie etwa zum Hinzufügen des zweiten Hot Plug Gerätes 12B oder zum Entfernen des zweiten Hot Plug Gerätes 12B von dem Informationsverarbeitungssystem 10), was ein SMI-Signal erzeugt, das an das BIOS-Programm 50 übertragen wird. Als Antwort überprüft das BIOS-Programm 50 bei Schritt 322 den Chipsatz 102 auf jedem Hot Plug Gerät 12, um (a) den Grund für das SMI-Signal und (b) den Hot Plug Status von jedem Hot Plug Gerät 12 festzustellen. Basierend auf dieser Überprüfung stellt das BIOS-Programm 50 bei Schritt 324 fest, (a) dass das SMI-Signal von dem zweiten Hot Plug Gerät 12B ein Hot Plug SMI ist, und (b) dass für ein weiteres Hot Plug Gerät 12 (erstes Hot Plug Gerät 12A) bereits ein Hot Plug Vorgang läuft. Das BIOS-Programm 50, als Antwort bei Schritt 326, (a) verzögert Initiierung des angeforderten Hot Plug Vorgangs für das zweite Hot Plug Gerät 12B und (b) aktualisiert den Wert, der in dem SMI-Code 104 für jedes Hot Plug Gerät 12 gespeichert ist, einschließlich Aktualisieren des Werts für das zweite Hot Plug Gerät 12B von „0” auf „1”, wie in 7C gezeigt.
  • Bei Schritt 328 wird der laufende Hot Plug Vorgang für das erste Hot Plug Gerät 12A abgeschlossen. Als Antwort überprüft das BIOS-Programm 50 bei Schritt 330 den Chipsatz 102 in jedem Hot Plug Gerät 12, um festzustellen, ob es irgendwelche anhängigen Hot Plug Vorgänge gibt. Basierend auf dieser Überprüfung identifiziert das BIOS bei Schritt 332 den anhängigen Hot Plug Vorgang für das zweite Hot Plug Gerät 12B und aktualisiert den Wert, der in dem SMI-Code 104 gespeichert ist, für jedes Hot Plug Gerät 12, einschließlich Aktualisieren des Werts für das erste Hot Plug Gerät 12A von „2” auf „0” und des Werts für das zweite Hot Plug Gerät 12B von „1” auf „2”, wie in 7D gezeigt. Das BIOS-Programm 50 initiiert den angeforderten Hot Plug Vorgang für das zweite Hot Plug Gerät 12B bei Schritt 334.
  • Auf diese Weise werden Anforderungen für einen neuen Hot Plug Vorgang (oder Anforderungen für mehrere neue Hot Plug Vorgänge), die gemacht werden, während ein weiterer Hot Plug Vorgang läuft, durch das System 10 in eine Warteschlange gestellt und ausgeführt, nachdem der laufende Hot Plug Vorgang beendet ist. Deshalb können angeforderte Hot Plug Vorgänge aufrechterhalten werden (d. h., sie sind nicht verloren) und in einer geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, ohne ein Anhalten des Systems oder andere Fehler zu verursachen, wobei es laufenden Hot Plug Vorgängen ermöglicht wird, ohne Unterbrechung beendet zu werden. Wie oben besprochen, können in eine Warteschlange gestellte Vorgänge gemäß allen geeigneten Kriterien eingereiht werden, wie etwa der Zeit, zu der die Anfrage für jeden anhängigen Hot Plug Vorgang erhalten wurde, dem Typ des relevanten Hot Plug Gerätes und dem Steckplatz, in dem sich das relevante Hot Plug Gerät befindet, zum Beispiel. Das System 10 kann für jede gewünschte Priorität von Hot Plug Vorgängen konfiguriert werden.
  • Obwohl die offenbarten Ausführungsformen detailliert beschrieben wurden, sollte es klar sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen an den Ausführungsformen gemacht werden können, ohne von ihrem Geist und Bereich abzuweichen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden zusammengefasst:
    • 1. Ein Verfahren zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen in einem Informationsverarbeitungssystem, aufweisend: Erhalten einer Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs, wobei der neue Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug System-Mangagement-Interrupts (SMIs) umfasst; Identifizieren eines weiteren Hot Plug Vorgangs, der zur Zeit des Erhaltens der Anweisung zum Initiieren des ersten Hot Plug Vorgangs läuft, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug SMIs umfasst; und als Antwort auf das Identifizieren des laufenden Hot Plug Vorgangs, Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
    • 2. Verfahren gemäß Beispiel 1, wobei: die Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs eine Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein erstes Hot Plug Gerät umfasst; und der laufende Hot Plug Vorgang umfasst einen laufenden Hot Plug Vorgang für ein zweites Hot Plug Gerät.
    • 3. Verfahren gemäß Beispiel 1, wobei: die Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs eine Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät umfasst; und der laufende Hot Plug Vorgang einen laufenden Hot Plug Vorgang für das bestimmte Hot Plug Gerät umfasst.
    • 4. Verfahren gemäß Beispiel 1, wobei Erhalten einer Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs Erhalten einer Anweisung umfasst, die als Antwort auf das Drücken eines Achtung-Knopfes auf einem Hot Plug Gerät erzeugt wurde.
    • 5. Verfahren gemäß Beispiel 1, wobei: die Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs eine Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät umfasst; und das Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, aufweist: Deaktivieren von allen Hot Plug SMIs von dem bestimmten Hot Plug Gerät während des laufenden Hot Plug Vorgangs; und Reaktivieren von Hot Plug SMIs von dem bestimmten Hot Plug Gerät nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
    • 6. Verfahren gemäß Beispiel 1, wobei Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, aufweist: Speichern der erhaltenen Anweisung zum Initiieren des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der neue Hot Plug Vorgang anhängig ist; und nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs, Initiieren des anhängigen neuen Hot Plug Vorgangs.
    • 7. Verfahren gemäß Beispielh 1, weiterhin aufweisend: Verwalten eines momentanen Status für jedes einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten, wobei der momentane Status von jedem Hot Plug Gerät zumindest angibt, ob ein Hot Plug Vorgang momentan für dieses Gerät läuft und ob ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät anhängig ist; wobei Identifizieren eines laufenden Hot Plug Vorgangs umfasst: Zugreifen auf den Status der Mehrzahl von Hot Plug Geräten; und Feststellen, basierend auf dem zugegriffenen Status der Mehrzahl von Hot Plug Geräten, dass ein Hot Plug Vorgang für ein erstes Hot Plug Gerät zur Zeit läuft; wobei Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, Aktulisieren des Status eines zweiten Hot Plug Gerätes umfasst, das dem neuen Hot Plug Vorgang zugeordnet ist, um anzugeben, dass ein Hot Plug Vorgang für das zweite Hot Plug Gerät anhängig ist; und nach Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs, Initiieren des anhängigen Hot Plug Vorgangs für das zweite Hot Plug Gerät.
    • 8. Verfahren gemäß Beispiel 7, weiterhin aufweisend, nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs: Aktualisieren des Status des ersten Hot Plug Gerätes, um anzugeben, dass ein Hot Plug Vorgang für das erste Gerät nicht läuft oder anhängig ist; und Aktualisieren des Status des zweiten Hot Plug Gerätes, um anzugeben, dass ein Hot Plug Vorgang für das zweite Gerät läuft.
    • 9. Verfahren gemäß Beispiel 7, wobei: der momentane Status von jedem der Mehrzahl von Hot Plug Geräten durch einen einer Mehrzahl von Werten identifiziert wird, umfassend einen ersten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät zur Zeit läuft, einen zweiten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät anhängig ist, und einen dritten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät weder zur Zeit läuft noch anhängig ist; und das Verwalten des momentanen Status für jedes einer Mehrzahl der Hot Plug Geräte umfasst Aktualisieren des momentanen Status für bestimmte Hot Plug Geräte, wie geeignet.
    • 10. Informationsverarbeitungssystem, geeignet zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen, aufweisend: eine Mehrzahl von Hot Plug Steckplätzen, geeignet zum Aufnehmen von Hot Plug Geräten; einen Prozessor; einen BIOS-Speicher, der kommunikativ an den Prozessor angeschlossen ist und ein BIOS-Programm aufweist; wobei der Prozessor und das BIOS-Programm geeignet sind zur Kooperation zum: Erhalten einer Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät in einem bestimmten Hot Plug Steckplatz, wobei der neue Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug System-Management-Interrupts (SMIs) aufweist; Identifizieren eines weiteren Hot Plug Vorgangs, der zu der Zeit des Erhaltens der Anweisung zum Initiieren des Hot Plug Vorgangs läuft, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug SMIs aufweist; und als Antwort auf das Identifizieren des laufenden Hot Plug Vorgangs, Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
    • 11. Informationsverarbeitungssystem gemäß Beispiel 10, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen laufenden Hot Plug Vorgang für das bestimmte Hot Plug Gerät aufweist.
    • 12. Informationsverarbeitungssystem gemäß Beispiel 10, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen laufenden Hot Plug Vorgang für ein Hot Plug Gerät aufweist, das nicht das bestimmte Hot Plug Gerät ist.
    • 13. Informationsverarbeitungssystem gemäß Beispiel 10, wobei: die erhaltene Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs eine Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät aufweist; und der Prozessor und das BIOS-Programm geeignet sind zum Kooperieren, um die Initiierung des neuen Hot Plug Vorgangs einzuschränken durch: Deaktivieren von allen Hot Plug SMIs von dem bestimmten Hot Plug Gerät während des laufenden Hot Plug Vorgangs; und Reaktivieren der Hot Plug SMIs von dem bestimmten Hot Plug Gerät nach dem Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
    • 14. Informationsverarbeitungssystem gemäß Beispiel 10, wobei Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, aufweist: Speichern der erhaltenen Anweisung zum Initiieren des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der neue Hot Plug Vorgang anhängig ist; und nach Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs, Initiieren des anhängigen neuen Hot Plug Vorgangs.
    • 15. Informationsverarbeitungssystem gemäß Beispiel 10, wobei: der Prozessor und das BIOS-Programm weiterhin geeignet sind zu kooperieren zum Steuern eines momentanen Status für jedes einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten, wobei der momentane Status von jedem Hot Plug Gerät zumindest angibt, ob ein Hot Plug Vorgang zur Zeit für dieses Gerät läuft und ob ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät anhängig ist; Identifizieren eines laufenden Hot Plug Vorgangs, aufweisend: Zugreifen auf den Status der Mehrzahl von Hot Plug Geräten; und Feststellen, basierend auf dem zugegriffenen Status der Mehrzahl von Hot Plug Geräten, dass ein Hot Plug Vorgang zur Zeit für ein erstes Hot Plug Gerät läuft; Einschränken der Initiierung des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, umfasst Aktualisieren des Status eines zweiten Hot Plug Gerätes, das dem neuen Hot Plug Vorgang zugeordnet ist, um anzugeben, dass ein Hot Plug Vorgang für das zweite Hot Plug Gerät anhängig ist; und der Prozessor und das BIOS-Programm sind weiterhin bereit, nach Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs den anhängigen Hot Plug Vorgang für das zweite Hot Plug Gerät zu initiieren.
    • 16. Informationsverarbeitungssystem gemäß Beispiel 15, wobei: der momentane Status für jedes der Mehrzahl von Hot Plug Geräten durch einen einer Mehrzahl von Werten identifiziert wird, die einen ersten Wert umfassen, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät zur Zeit läuft, einen zweiten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät anhängig ist, und einen dritten Wert, der angibt, dass ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät zur Zeit weder läuft noch anhängig ist; und das Verwalten des momentanen Status für jedes einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten umfasst Aktualisieren des momentanen Status für bestimmte Hot Plug Geräte wie geeignet.
    • 17. Ein Computer-lesbares Medium mit Computer-ausführbaren Anweisungen zum Steuern von mehreren Hot Plug Vorgängen in einem Informationsverarbeitungssystem, aufweisend: Anweisungen zum Identifizieren einer erhaltenen Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs, wobei der neue Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug System Management Interrupts (SMIs) umfasst; Anweisungen zum Identifizieren eines weiteren Hot Plug Vorgangs, der zur Zeit des Erhaltens der Anweisung zum Initiieren des ersten Hot Plug Vorgangs läuft, wobei der laufende Hot Plug Vorgang einen oder mehrere Hot Plug SMIs aufweist; und Anweisungen zum Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs als Antwort auf das Identifizieren des laufenden Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann.
    • 18. Computer-lesbares Medium gemäß Beispiel 17, wobei: die erhaltene Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs eine Anweisung zum Initiieren eines neuen Hot Plug Vorgangs für ein bestimmtes Hot Plug Gerät aufweist; und die Anweisungen zum Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, aufweisen: Anweisungen zum Deaktivieren von allen Hot Plug SMIs von dem bestimmten Hot Plug Gerät während des laufenden Hot Plug Vorgangs; und Anweisungen zum Reaktivieren von Hot Plug SMIs von dem bestimmten Hot Plug Gerät nach Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
    • 19. Computer-lesbares Medium gemäß Beispiel 17, wobei die Anweisungen zum Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, aufweisen: Anweisungen zum Speichern der erhaltenen Anweisung zum Initiieren des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der neue Hot Plug Vorgang anhängig ist; und Anweisungen zum Initiieren des anhängigen neuen Hot Plug Vorgangs, nach Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.
    • 20. Computer-lesbares Medium gemäß Beispiel 17, weiterhin aufweisend: Anweisungen zum Verwalten eines Status für jedes einer Mehrzahl von Hot Plug Geräten, wobei der Status von jedem Hot Plug Gerät zumindest angibt, ob ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät zur Zeit läuft und ob ein Hot Plug Vorgang für dieses Gerät anhängig ist; wobei Anweisungen zum Identifizieren eines laufenden Hot Plug Vorgangs umfassen: Anweisungen zum Zugreifen des Status der Mehrzahl von Hot Plug Geräten; und Anweisungen zum Feststellen, basierend auf dem zugegriffenen Status der Mehrzahl von Hot Plug Geräten, dass ein Hot Plug Vorgang zur Zeit für ein erstes Hot Plug Gerät läuft; wobei Anweisungen zum Einschränken des Initiierens des neuen Hot Plug Vorgangs, so dass der laufende Hot Plug Vorgang abgeschlossen werden kann, Anweisungen umfassen zum Aktualisieren des Status eines zweiten Hot Plug Gerätes, das dem neuen Hot Plug Vorgang zugeordnet ist, um anzugeben, dass ein Hot Plug Vorgang für das zweite Hot Plug Gerät anhängig ist; und Anweisungen zum Initiieren des anhängigen Hot Plug Vorgangs für das zweite Hot Plug Gerät nach Abschluss des laufenden Hot Plug Vorgangs.

Claims (10)

  1. Ein Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) zur Verwendung mit einem Informationsverarbeitungssystem (10), wobei das Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) aufweist: ein Hot Plug Vorgangsinitiierungsgerät (108), das in der Lage ist betätigt zu werden, um einen Hot Plug Vorgang zum Hinzufügen oder Entfernen des Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) von dem Informationsverarbeitungssystem (10) zu initiieren, wobei das Betätigen des Hot Plug Vorgangsinitiierungsgeräts (108) ein System-Management-Interrupt (SMI) Signal erzeugt, das an das Informationsverarbeitungssystem (10) übertragen wird, zum Bestimmen, ob ein weiterer Hot Plug Vorgang derzeit in dem Informationsverarbeitungssystem (10) läuft durch das Prüfen von Chipsätzen (102) des einen oder der mehreren weiteren Hot Plug Geräte (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16); und Statusdaten (152, 160) einschließlich Daten, die einen Hot Plug Vorgangsstatus des Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) anzeigen, wobei die Statusdaten (152, 160) aktualisiert werden basierend auf dem Bestimmen des Informationsverarbeitungssystems (10), ob der Hot Plug Vorgang zu initiieren ist oder nicht.
  2. Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) nach Anspruch 1, wobei das Hot Plug Vorgangsinitiierungsgerät (108) einen Achtung-Knopf (108) aufweist.
  3. Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) nach Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend ein Leuchte oder einen Ton zum Anzeigen, dass der Hot Plug Vorgang abgeschlossen worden ist.
  4. Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter aufweisend ein Speichermittel zum Speichern des momentanen Status des Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16).
  5. Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) nach Anspruch 4, in dem der momentane Status des Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) einen ersten Wert (152, 160) aufweist, der anzeigt, dass ein Hot Plug Vorgang momentan für das Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) läuft, einen zweiten Wert (152, 160), der anzeigt, dass ein Hot Plug Vorgang momentan für das Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) anhängig ist und einen dritten Wert (152, 160), der anzeigt, dass ein Hot Plug Vorgang momentan für das Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) weder läuft noch anhängig ist.
  6. Verfahren zum Initiieren eines Hot Plug Vorgangs zum Hinzufügen oder Entfernen eines Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) von einem Informationsverarbeitungssystem (10), das Verfahren aufweisend: Betätigen eines Hot Plug Vorgangsinitiierungsgeräts (108) des Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) zum Initiieren des Hot Plug Vorgangs, wobei das Betätigen des Hot Plug Vorgangsinitiierungsgeräts (108) das Erzeugen eines System-Management-Interrupt (SMI) Signals initiiert; Übertragen des SMI Signals von dem Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) an das Informationsverarbeitungssystem (10) zum Bestimmen, ob ein weiterer Hot Plug Vorgang derzeit läuft durch das Prüfen von Chipsätzen (102) des einen oder der mehreren weiteren Hot Plug Geräte (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16); und Aktualisieren von Statusdaten (152, 160), die in dem Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) gespeichert sind basierend auf dem Bestimmen des Informationsverarbeitungssystem (10), ob ein Hot Plug Vorgang zu initiieren ist oder nicht, wobei die Statusdaten (152, 160) einen Hot Plug Vorgangsstatus des Hot Plug Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) anzeigen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Hot Plug Vorgangsinitiierungsgerät (108) einen Achtung-Knopf (108) aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Hot Plug Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) eine Leuchte oder einen Ton aufweist, die anzeigt, dass der Hot Plug Vorgang abgeschlossen worden ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, weiter aufweisend den Schritt des Speicherns des momentanen Status (152, 160) des Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) in einem Speichermittel des Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem der momentane Status (152, 160) des Geräts (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) einen ersten Wert (152, 160) aufweist, der anzeigt, dass ein Hot Plug Vorgang momentan für das Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) läuft, einen zweiten Wert (152, 160), der anzeigt, dass ein Hot Plug Vorgang momentan für das Gerät (12, 12A, 12B, 12C, 14, 16) anhängig ist und einen dritten Wert (152, 160), der anzeigt, dass ein Hot Plug Vorgang momentan für das Gerät weder läuft noch anhängig ist.
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