DE102006062560B4 - Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln - Google Patents

Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln Download PDF

Info

Publication number
DE102006062560B4
DE102006062560B4 DE200610062560 DE102006062560A DE102006062560B4 DE 102006062560 B4 DE102006062560 B4 DE 102006062560B4 DE 200610062560 DE200610062560 DE 200610062560 DE 102006062560 A DE102006062560 A DE 102006062560A DE 102006062560 B4 DE102006062560 B4 DE 102006062560B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
edge
cutting ring
ring
ring according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200610062560
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006062560A1 (de
Inventor
Henry Rose
Ulrich Herbertz
Regina Hermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stephan Machinery GmbH
Original Assignee
Stephan Machinery GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stephan Machinery GmbH filed Critical Stephan Machinery GmbH
Priority to DE200610062560 priority Critical patent/DE102006062560B4/de
Publication of DE102006062560A1 publication Critical patent/DE102006062560A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006062560B4 publication Critical patent/DE102006062560B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0722Mixing, whipping or cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/062Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives with rotor elements extending axially in close radial proximity of a concentrically arranged slotted or perforated ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Schneidring für einen aus Schneidring (7) und konzentrisch hierzu angeordnetem Schneidkopf (6) bestehenden Schneidsatz einer elektromotorisch angetriebenen Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit axial gerichteten Schneidplattenhaltern (12), die mit jeweils einer Schneidplatte (14) bestückt sind, und bei dem zwischen zwei benachbarten Schneidplattenhaltern (12) Schnittspalte (13') für den radialen Durchtritt des zerkleinerten Nahrungsmittels ausgebildet sind, wobei die Breite (b) des Schnittspaltes (13') definiert wird durch die radial innere Kante einer Schneidplatte (14), die die Schneidkante (15) bildet, und der hinteren Kante (17) des in Umfangsrichtung (U) betrachtet nächsten Schneidplattenhalters (12), dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schneidplattenhalter (12) an seiner radial inneren Kante einen in axialer Richtung zurückspringenden Steg (16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schneidring für einen aus Schneidring und konzentrisch hierzu angeordnetem Schneidkopf bestehenden Schneidsatz einer elektromotorisch angetriebenen Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit axial gerichteten Schneidplattenhaltern, die mit jeweils einer Schneidplatte bestückt sind, und bei dem zwischen zwei benachbarten Schneidplattenhaltern Schnittspalte für den radialen Durchtritt des zerkleinerten Nahrungsmittels ausgebildet sind, wobei die Breite des Schnittspaltes definiert wird durch die radial innere Kante der Schneidplatte, die die Schneidkante bildet, und der hinteren Kante des in Umfangsrichtung betrachtet nächsten Schneidplattenhalters.
  • Ein derartiger Schneidring ist beispielsweise aus der DE 1 148 734 A bekannt.
  • Ein weiterer Schneidring ist beispielsweise aus der DE 28 23 245 C2 bekannt. Der Schneidring begrenzt den Schneidsatz radial außen. Im inneren Bereich des Schneidsatzes läuft der angetriebene Schneidkopf. Zwischen dem Schneidring und dem Schneidkopf ist ein sich in axialer Richtung erstreckender Umfangsspalt eingestellt. Das zerkleinerte Nahrungsmittel wird zwischen dem Schneidring und dem Schneidkopf erfasst, geschnitten und aufgrund der Zentrifugalkraft über die Schnittspalte im Schneidring nach axial außen befördert. Die Schneidplatten können auf die Schneidplattenhalter aufgeklebt oder mit diesen vernietet bzw. verschraubt werden. Jede Schneidplatte übergreift den Schneidplattenhalter vollständig. Unterschiedliche Schneidringdurchmesser erfordern unterschiedliche Schneidplattentypen, so dass für die Herstellung unterschiedlicher Schneidsätze eine Vielzahl verschiedener Materialien bevorratet werden muss. Anschließend müssen unterschiedliche Schneidsatztypen in ausreichender Anzahl gelagert werden, um diverse Maschinentypen (Zerkleinerungsmaschinen mit unterschiedlichen Schneidsatzdurchmessern) herstellen zu können und eine ausreichende Ersatzteilversorgung für diverse Zerkleinerungsmaschinen sicherzustellen.
  • Durch einen gattungsgemäßen Schneidring wird die Teilevielfalt reduziert und der Schneidring ist beispielsweise in einer aus der Österreichischen Paten AT 280 832 B bekannten Zerkleinerungsmaschine für Nahrungsmittel universell einsetzbar. Durch die gattungsgemäße Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, den Schnittspalt erst dann einzustellen, wenn der Einsatzzweck für den Schneidring feststeht. Es kann folglich ein Schneidring-Rohling gefertigt und gelagert werden, dessen Abmessungen nur in den Durchmessermaßen festgelegt sind. Die Bestückung mit den Schneidplatten erfolgt später. Die Einstellung des Schnittspaltes wird dadurch vorgenommen, dass der Schneidplattenhalter an seiner radial inneren Kante entsprechend bearbeitet wird. Durch diese Ausgestaltung können für alle Schneidringe unabhängig von deren Durchmesser die gleichen Schneidplatten verwendet werden.
  • Aus der DE 101 25 922 A1 ist eine Zerkleinerungseinheit zum Zerkleinern von Aufgabegut, insbesondere ein Messerkorb eines Zerspaners für Holz, bekannt. In dieser Zerkleinerungseinheit wird der Durchtrittsspalt in Form eines Führungskanals ausgebildet, um gleichmäßigere Späne produzieren zu können.
  • Nachteilig bei den Schneidringen aus dem Stand der Technik ist, dass insbesondere bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten des Schneidsatzes relativ große Wärmemengen frei werden. Auch wenn sich Schneidring und konzentrisch angeordneter Schneidkopf nicht berühren, entsteht durch das zwischen beiden Bauteilen bewegte Schnittgut eine erhebliche Wärmemenge. Dies ist insbesondere bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln nachteilig. Doch auch bei hitzebeständigerem Schnittgut führt die starke Reibung zwischen Schnittgut und Schneidring bzw. Schneidkopf zu Wärmeverlusten, die einen erhöhten Energiebedarf zur Folge haben.
  • Zudem ist bei den angegebenen Schneidringen der Produktfluss, also die Menge des zu zerkleinernden Schnittgutes pro Zeiteinheit, begrenzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schneidring für einen Schneidsatz dahingehend zu verbessern, dass die Reibungsverluste beim Betrieb des Schneidsatzes verringert und gleichzeitig der Produktfluss durch das Gerät erhöht wird. Diese Aufgabe wird durch einen Schneidring mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Schneidrings sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zur Einstellung des Schnittspaltes wird vorzugsweise an jedem Schneidplattenhalter an seiner hinteren Kante eine sich in Axialrichtung erstreckende Fase ausgebildet, die, je nach Größe des Winkels, im Zusammenspiel mit der Schneidkante der – in Umfangsrichtung betrachtet – dem Schneidplattenhalter vorangehenden Schneidplatte den Schnittspalt definiert. Die Fase verläuft insbesondere parallel oder radial öffnend zur Schneidkante der Schneidplatte und ggf. nur über die Axialhöhe des Steges.
  • Jeder Schneidplattenhalter weist an seiner radial inneren Kante einen in axialer Richtung zurückspringenden Steg auf, der insbesondere vorzugsweise über die volle Länge der Kante ausgeführt ist. Der Steg kann durch Abfräsen der Schneidplattenhalter oder durch Aufsatz eines Ringes, der als einfaches Drehteil hergestellt werden kann, erzeugt werden.
  • Vorzugsweise ist die Schneidplatte formschlüssig in den Schneidplattenhalter eingesetzt. Sie kann dort zusätzlich verklebt oder anderweitig stoff- oder kraftschlüssig befestigt werden.
  • Die Fase an den Schneidplattenhaltern kann durch Drahterodieren oder beispielsweise Fräsen hergestellt werden.
  • Mit einer Kombination der vorstehenden Merkmale wird eine Vielzahl von Vorteilen miteinander kombiniert. Pro Schneidringdurchmesser ist beispielsweise nur noch eine Schneidplatte notwendig. Die Schneidplatten können kostengünstig montiert werden. Die technologischen Eigenschaften versprechen einen verbesserten Durchsatz mit verbesserter Feinheit des zerkleinerten Nahrungsmittels. Die Reparaturkosten werden gesenkt. Die Schneidplattenhalter können in Axialrichtung geneigt werden, so dass ein Schrägschnitt (Scherenschnitt) im Zusammenwirken des Schneidringes mit dem Schneidkopf möglich ist. Der Schneidring kann einfach auf eine andere Schnittspaltgröße umgearbeitet werden, indem entweder andere Schneidplatten eingesetzt werden oder – wenn der Schnittspalt vergrößert werden soll – die Fase an den Schneidplattenhaltern vergrößert wird. Durch eine einfache Schneidplattenkonstruktion werden die Stückkosten reduziert. Sowohl an Ringrohteilen als auch an Schneidplatten kann der Lagerbestand reduziert werden.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schneidring in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Draufsicht auf den Schneidring nach 1,
  • 3 die Teildraufsicht auf den Schneidring nach 1,
  • 4 eine Einzelheit aus 2,
  • 5 eine Einzelheit eines Schneidringes nach einer anderen Ausführungsform,
  • 6 die perspektivische Darstellung eines Schneidkopfes,
  • 7 eine vorbekannte Zerkleinerungsvorrichtung im Längsschnitt mit einem Schneidring und einem konzentrisch hierzu angeordneten Schneidkopf.
  • Die Darstellung gemäß 7 lässt sich der AT 280 832 B entnehmen. Hier ist auf einen Motor 1 ein Schneidgehäuse 2 aufgesetzt, durch dessen Boden 3 die vertikal stehende Motorwelle 4 hindurchgeführt ist. Auf dieser ist über eine Schraube 5 ein Schneidkopf 6 befestigt, der von einem äußeren Schneidring 7 konzentrisch übergriffen ist, der gegen Verdrehung gegenüber dem Schneidgehäuse 2 durch einen Stift 8 gesichert ist. Der Schneidkopf 6, wie er in 5 dargestellt ist, weist etwa axial gerichtete, zwischen sich Axialschlitze 9 bildende Zähne 10 auf und ist aus einem weitgehenden rost- und säurebeständigen Werkstoff gedreht und gefräst.
  • Diese Zerkleinerungsvorrichtung gehört zum Stand der Technik.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung betrifft den Schneidring 7.
  • Der Schneidring 7 besteht aus einem axial unteren Basisring 11 und sich hiervon in axialer Richtung erstreckenden Schneidplattenhaltern 12, die regelmäßig beabstan det über den Umfang des Basisringes 11 angeordnet sind. Die radial innere Kante der Schneidplattenhalter 12 ist länger als die radial äußere Kante (vgl. 3), so dass sich ein nach radial außen vergrößernder Spalt 13 zwischen zwei Schneidplatalter 12 einstellt. In jeden Schneidplattenhalter 12 ist eine Schneidplatte 14 mit einer Schneidkante 15 ausbildenden radial inneren Kante formschlüssig eingesetzt und verklebt. Von oben sind die Schneidplattenhalter 12 ggf. axial abgefräst, so dass sich ein Steg 16 ausbildet. Der Steg 16 kann aber auch dadurch gebildet werden, dass ein hier nicht dargestellter Ring radial innen mit den Schneidplattenhaltern 12 verbunden wird, der in Axialrichtung kürzer als die Schneidplattenhalter ausgebildet ist. Zwischen der hinteren Kante 17 des in Umfangsrichtung U voreilenden Schneidplattenhalters 12 und der dahinter vorgesehenen Schneidkante 15 ist der Schnittspalt 13' mit der Breite b eingestellt. Die Breite b des Schnittspaltes 13' wird also definiert durch die Schneidkante 15, die von der radial inneren Kante der Schneidplatte 14 gebildet wird und der hinteren Kante 17 des in Umfangsrichtung U betrachtet nächsten Schneidplattenhalters 12. Wie 4 erkennen lässt, kann die äußere Kante 17 des Schneidplattenhalters 12 mit einer Fase 18 versehen sein, die parallel zur Schneide der Schneidplatte 14 verläuft, der Fasenwinkel also dem Winkel α der Schneide entspricht. Die Fase kann auch radial öffnend ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Kante 17 ohne Fase versehen (vgl. 3). 5 lässt eine weitere Ausbildung der Kante erkennen.
  • Auf dem Basisring 11 ist eine möglichst hohe Anzahl Schneidplattenhalter 12 angeordnet. Die innen liegende Fläche des Schneidplattenhalters 12 ist um ein spaltbreitenabhängiges Maß zur Schneidkante versetzt, wodurch gewährleistet wird, dass die Schneidplatten 14 in einem technologisch günstigen Winkel β zur Tangente des Basiskreises angeordnet werden können und die Aufnahme für die Schneidplatten nach innen über den Basisring 7 hervorsteht.
  • Die Herstellung des Schneidringes 7 sei nachfolgend stichwortartig erläutert.
  • Zunächst wird ein Schneidringgrundkörper aus Rohr- oder Vollmaterial durch Absägen, Drehen, Fräsen und Bohren hergestellt, wobei bis auf die Sitze der Schneidplatten 14 die Hinterkanten 17 des Schneidplattenhalters 12 fertig bearbeitet sind. An schließend werden die Sitze der Schneidplatten 14 durch Drahterodieren, Wasserstrahlschneiden oder ein ähnliches Verfahren herausgearbeitet und die Ringe anschließend durch Drehen auf den Hinterschliff bzw. auf die Eigenschaft „mit Steg” (vgl. 4) oder „ohne Steg” (vgl. 5) festgelegt. Danach wird die Hinterkante 17 des Schneidplattenhalters 12 durch Flankenschleifen oder Drahterodieren so endbearbeitet, dass nach dem Einsetzen der Schneidplatten 14 der gewünschte Schnittspalt 13' der Breite b entsteht. Die Schnittspalt 13' bildenden Kanten des Schneidplattenhalters 12 und der Schneidplatte 14 liegen parallel zueinander, wobei die innen liegende Fläche des Schneidplattenhalters 12 radial um ein spaltbreitenabhängiges Maß F zur Schneidkante versetzt ist, um zusätzlich zur Spaltbreite b auch den notwendigen Hinterschliff zu gewährleisten. Nach dem Einkleben der Schneidplatten 14 kann der montierte Schneidring 7 einer Hitzebehandlung unterzogen werden, so dass der Kleber seine optimale Festigkeit erreicht. Durch Innenschleifen wird der montierte und ausgehärtete Schneidring 7 anschließend auf den erforderlichen Innendurchmesser gebracht.
  • Die Hinterkanten 17 der Schneidplattenträger 12 können auch bereits ganz zu Beginn fertig bearbeitet werden. Dadurch entfällt das spätere Bearbeiten des Schneidplattenhalters 12 durch Flankschleifen oder Drahterodieren. Die Schneidplattensitze können auch ggf. erst dann eingearbeitet werden, wenn festgelegt worden ist, ob der Schneidring 7 „mit Steg 16” oder „ohne Steg” ausgeführt werden soll und nachdem der Hinterschliff ausgeführt worden ist.
  • Wie 3 bis 5 erkennen lassen, ist der Schneidplattenhalter 12 so auf dem Basisring 11 angeordnet, dass die Aufnahme für die Schneidplatte nach innen über den Basisring 11 vorsteht. Der Schneidring 7 mit Steg 16 wird dadurch erzeugt, dass am Ende eines jeden Schneidplattenhalters 12 auf der Innenseite der Steg 16 mit der entsprechenden Breite F (die dem Hinterschnitt entspricht) stehen gelassen wird, wodurch das Hindurchfließen des Produktes an den Schmalseiten der Schneidplatte 14 verhindert wird.
  • 1
    Motor
    2
    Schneidgehäuse
    3
    Boden
    4
    Motorwelle
    5
    Schraube
    6
    Schneidkopf
    7
    Schneidring
    8
    Stift
    9
    Axialschlitz
    10
    Zahn
    11
    Basisring
    12
    Schneidplattenhalter
    13
    Spalt
    13'
    Schnittspalt
    14
    Schneidplatte
    15
    Schneidkante
    16
    Steg
    17
    Kante
    18
    Fase
    b
    Breite
    F
    spaltbreitenabhängiges Maß
    U
    Umfangsrichtung
    α
    Winkel
    β
    Winkel

Claims (8)

  1. Schneidring für einen aus Schneidring (7) und konzentrisch hierzu angeordnetem Schneidkopf (6) bestehenden Schneidsatz einer elektromotorisch angetriebenen Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit axial gerichteten Schneidplattenhaltern (12), die mit jeweils einer Schneidplatte (14) bestückt sind, und bei dem zwischen zwei benachbarten Schneidplattenhaltern (12) Schnittspalte (13') für den radialen Durchtritt des zerkleinerten Nahrungsmittels ausgebildet sind, wobei die Breite (b) des Schnittspaltes (13') definiert wird durch die radial innere Kante einer Schneidplatte (14), die die Schneidkante (15) bildet, und der hinteren Kante (17) des in Umfangsrichtung (U) betrachtet nächsten Schneidplattenhalters (12), dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schneidplattenhalter (12) an seiner radial inneren Kante einen in axialer Richtung zurückspringenden Steg (16) aufweist.
  2. Schneidring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (16) über die volle Länge der radial inneren Kante ausgeführt ist.
  3. Schneidring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Kante (17) des Schneidplattenhalters (12) durch eine sich in Axialrichtung erstreckende Fase (18) gebildet wird.
  4. Schneidring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (18) parallel zur Schneidkante (15) der Schneidplatte (14) verläuft.
  5. Schneidring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (18) radial öffnend zur Schneidkante (15) der Schneidplatte (14) verläuft.
  6. Schneidring nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (18) nur über die Axialhöhe des Steges (16) verläuft.
  7. Schneidring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (14) formschlüssig in den Schneidplattenhalter (12) eingesetzt und ggf. verklebt ist.
  8. Schneidring nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (18) durch Drahterodieren hergestellt wird.
DE200610062560 2006-12-29 2006-12-29 Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln Expired - Fee Related DE102006062560B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610062560 DE102006062560B4 (de) 2006-12-29 2006-12-29 Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610062560 DE102006062560B4 (de) 2006-12-29 2006-12-29 Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006062560A1 DE102006062560A1 (de) 2008-07-03
DE102006062560B4 true DE102006062560B4 (de) 2010-01-14

Family

ID=39465807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610062560 Expired - Fee Related DE102006062560B4 (de) 2006-12-29 2006-12-29 Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006062560B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148734B (de) * 1957-01-25 1963-05-16 Condux Werk Maschine zum Zerspanen von Holz, Vegetabilien od. dgl.
AT280832B (de) * 1965-06-16 1970-04-27 Stephan & Soehne Zerkleinerungsvorrichtung für rohes und gekochtes Fleisch od.dgl.
DE2823245C2 (de) * 1978-05-27 1983-09-01 A.Stephan u.Söhne GmbH & Co, 3250 Hameln Schneidsatz für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
DE10125922A1 (de) * 2001-05-21 2002-11-28 Pallmann Kg Maschf Zerkleinerungseinheit einer Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut, insbesondere Messerkorb eines Zerspaners für Holz

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148734B (de) * 1957-01-25 1963-05-16 Condux Werk Maschine zum Zerspanen von Holz, Vegetabilien od. dgl.
AT280832B (de) * 1965-06-16 1970-04-27 Stephan & Soehne Zerkleinerungsvorrichtung für rohes und gekochtes Fleisch od.dgl.
DE2823245C2 (de) * 1978-05-27 1983-09-01 A.Stephan u.Söhne GmbH & Co, 3250 Hameln Schneidsatz für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
DE10125922A1 (de) * 2001-05-21 2002-11-28 Pallmann Kg Maschf Zerkleinerungseinheit einer Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut, insbesondere Messerkorb eines Zerspaners für Holz

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006062560A1 (de) 2008-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012009328B3 (de) Fräsbohrwerkzeug
EP1579937B1 (de) Entgratmesser zum Entgraten von Bohrungsrändern
WO2011092000A1 (de) Bearbeitungswerkzeug
DE102011106416A1 (de) Bohr-Reib-Werkzeug
DE102014207501A1 (de) Rotationswerkzeug, insbesondere Bohrer sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Rotationswerkzeugs
DE4339032C2 (de) Werkzeug zum Ausschneiden von Scheiben aus einem Werkstück
EP3743234B1 (de) Fräswerkzeug
DE3413108C2 (de)
DE102007038935B4 (de) Stabmesserkopf und entsprechende Werkzeugmaschine
EP3354387A1 (de) Zerspanungswerkzeug
DE102005020513B3 (de) Einstückiger Schaftfräser
DE19944728C2 (de) Absaughaube für ein Holzbearbeitungsaggregat
DE102006062560B4 (de) Schneidring für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
DE102012212440A1 (de) Bohrwerkzeug insbesondere zur Bearbeitung von Bauteilen aus einer Titanlegierung sowie Verfahren zur Bearbeitung eines solchen Bauteils
WO2007107129A1 (de) Walzenfräser mit schraubenförmiger schneidenlinie
DE102013004394B4 (de) Schneidplatte und Fräswerkzeug mit Schneidplatte
EP1767318B1 (de) Zerspanungswerkzeug
EP3956093A1 (de) Bohrwerkzeug zum bohren und entgraten
EP3031560A1 (de) Bearbeitungswerkzeug und schneidplatte für das bearbeitungswerkzeug
DE102007002530B4 (de) Forstnerbohrer
WO2015063236A1 (de) Werkzeug zur spanenden bearbeitung von werkstückoberflächen
EP4030918B1 (de) Zerkleinerungstrommel für eine schneid- und separiervorrichtung
DE102017202109A1 (de) Mehrspindelkopf
DE102018132493B4 (de) Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen und Werkstoffen mit ähnlichen Zerspanungseigenschaften
DE202004009549U1 (de) Reibwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: STEPHAN MACHINERY GMBH, 31789 HAMELN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee