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Die
Erfindung betrifft ein Lüftersystem,
insbesondere für
einen Wärmetauscher,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Wärmetauschermodul
und ein Verfahren zur Herstellung eines Lüftersystems und/oder eines
Wärmetauschermoduls.
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Lüftersysteme
werden im Zusammenhang mit Wärmetauschern
zur Ansaugung eines Medienstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms,
verwendet, mit dem der Wärmetauscher
durchströmt
wird. Insbesondere bei Wärmetauschern
und Wärmetauschermodulen
für Kraftfahrzeuge
soll in allen Betriebspunkten des Kraftfahrzeugs der maximal mögliche Luftmassenstrom
durch den Wärmetauscher
bzw. das Wärmetauschermodul
geführt
werden, um insbesondere in den kritischen Teillastbereichen eine
ausreichende Kühlleistung
zu erzielen. Bei diesen kritischen Teillastbereichen ist der durch
die Fahrt des Fahrzeugs erzeugte Staudruck nicht ausreichend für die Durchströmung des
Wärmetauschers
bzw. des Wärmetauschermoduls.
Aus diesem Grund wird ein Lüftersystem,
welches vor oder hinter mindestens einem Wärmetauscher angeordnet ist,
verwendet. Der Lüfter
kann beispielsweise durch einen Elektromotor oder eine fahrzeuggetriebene
Welle angetrieben werden. Dabei kann die fahrzeugmotorgetriebene
Welle starr oder über
eine so genannte Visco®-Kupplung mit dem Lüfter des
Lüftersystems
verbunden sein. Auch eine Kombination aus den verschiedenen Antriebsmöglichkeiten
des Lüfters
ist möglich.
Ein Lüftersystem
kann ein Lüfterrad
oder mehrere Lüfterräder aufweisen.
Das Lüfterrad
und/oder die Luftströmung
der Luft durch das Lüfterrad
und das Lüftergehäuse erzeugt
ein Geräusch,
das vom Fahrer wahrgenommen und oft als störend empfunden wird. Strömungsturbulenzen,
die insbesondere beim Durchströmen
des Lüfterrades
und/oder des Lüftergehäuses entstehen,
stellen eine weitere Geräuschquelle dar.
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Ein
Axiallüfter,
insbesondere zur Luftförderung
durch den Wärmetauscher
eines Kraftfahrzeugs, ist aus der
DE19638518A1 bekannt. Der Axiallüfter weist
eine Vielzahl von zwischen einem inneren Halteelement und einem
Stückring
sich erstreckenden Streben auf. Zur aerodynamischen und akustischen
Optimierung weisen die Streben ein aerodynamisches Profil auf, welches
symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildet sein kann. Die Streben zwischen
einem inneren Halteelement und einem äußeren Stützring sind radial oder auch
gegenüber
der Radialrichtung zur Lüfterachse
um einen spitzen Winkel geneigt. Ferner können die Streben auch bogenförmig geschwungen
sein. Die mittlere Strebe einer Gruppe hat zur mittleren Strebe
einer benachbarten Gruppe einen Winkelabstand von 90° und zu den beiden
benachbarten Streben einen Winkelabstand von jeweils 15°. Die mittleren
Streben haben gegenüber
der Hauptlastrichtung einen Winkelabstand von 45°.
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Aus
der
DE4105378A1 ist
ferner ein Axiallüfter,
insbesondere zur Luftförderung
durch einen Motorkühler
eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Axiallüfter weist ein Lüfterrad,
einen dieses antreibenden Elektromotor und ein dem Lüfterrad
in Luftströmungsrichtung
nachgeordnetes Luftleitelement mit einer Vielzahl von quer zur Luftströmung sich
erstreckenden Streben für
die Luftlei tung auf. Zur Vermeidung von übermäßiger Geräuschentwicklung, insbesondere
von sirenenartigen Geräuschen,
sind die von einer inneren Halterung für den Elektromotor zu einem äußeren Stückring verlaufenden
Streben gegenüber
der Radialrichtung zur Lüfterachse
um einen spitzen Winkel geneigt. Der Neigungswinkel der Streben
für die
Luftleitung, in Drehrichtung des Lüfterrades gesehen, beträgt ca. 20°.
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Ferner
ist aus der US4,548,548 ein Lüfter
mit einem Gehäuse
zur Luftführung
bekannt, der Luft durch einen Wärmetauscher
führt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lüftersystem, insbesondere für einen
Wärmetauscher
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Es wird
ein Lüftersystem, insbesondere
für einen
Wärmetauscher
mit mindestens einer Aufnahme für
mindestens eine Lüfterantriebseinheit
zum Antrieb mindestens eines Lüfterrades,
mit mindestens einer Gehäusewand,
mit mindestens einer Strebe, insbesondere mit einen Anzahl von Streben,
die die Aufnahme mit der Gehäusewand
verbinden, wobei die Streben zwischen mindestens einem Wärmetauscher
und dem mindestens einem Lüfterrad
anordenbar sind, wobei zumindest eine Strebe zumindest einen Strebenabschnitt
aufweist, der als Strömungsleitfläche ausgebildet
ist und bezüglich
zu einer Lüfterradachsen-Richtung
LRA einen Winkel α aufweist.
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Unter „Strömungsleitfläche" ist insbesondere zu
verstehen, dass die Strebe derart ausgebildet und angeordnet ist,
dass sie im Wesentlichen in einer Richtung verläuft und/oder angeordnet ist,
die im Wesentlichen der Richtung der Luftströmung entspricht in einem Bereich
in Luftströmungsrichtung
gesehen vor der Strebe, wobei in diesem Bereich im Wesentlichen
noch keine Störeinflüsse aufgrund
der Strebe vorliegen.
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Das
Lüftersystem
kann insbesondere ein Lüfterrad,
ein Lüftergehäuse mit
mindestens einer Gehäusewand,
eine Antriebseinheit, insbesondere eine elektrische Antriebseinheit,
aufweist. Das Lüftersystem
kann insbesondere einen Wärmetauscher, wie
beispielsweise einen Kühlmittelkühler und/oder einen
Ladeluftkühler
und/oder einen Abgaskühler und/oder
einen Ölkühler und/oder
einen Kondensator für
eine Klimaanlage und/oder einen Gaskühler für eine Klimaanlage, mit einem
Medium, insbesondere mit einem Kühlmedium
wie beispielsweise Luft, durchströmen. Die Aufnahme für eine Lüfterantriebseinheit,
insbesondere eine elektrische Antriebseinheit wie beispielsweise
ein Motor ist mit mindestens einer Strebe mit einer Gehäusewand
eines Lüftergehäuses, insbesondere
mit mehreren Streben verbunden. Die Aufnahme kann insbesondere ein
Element sein, in welchem eine Lüfterantriebseinheit,
wie beispielsweise eine Motoreinheit, angeordnet ist. Zumindest
eine Strebe, insbesondere mehrere Streben, weisen zumindest einen
Strebenabschnitt auf, der bezüglich
zu einer Lüfterradachsen-Richtung
(LRA) einen Winkel α aufweist
und als Strömungsleitfläche ausgebildet
ist. Der Strebenabschnitt insbesondere die Strömungsleitfläche der Strebe kann dabei insbesondere
ein Profil aufweisen, das strömungsgünstig, insbesondere
aero- und/oder fluiddynamisch,
ausgebildet sein kann. Auf diese Weise kann insbesondere ein an
der mindestens einen Strebe vorbeiströmendes Medium, insbesondere
Kühlmedium,
im Wesentlichen ohne Turbulenzen und/oder Reibungsverluste vorbeiströmen. Insbesondere
kann dadurch das Geräusch,
welches durch die Störung
des an der zumindest einen Strebe vorbeiströmende Strömungsmedium erzeugt wird, verringert
werden. Die Lüfterradachsen-Richtung
ist dabei insbesondere die Richtung, welche in Richtung der Achse
des Lüfterrads verläuft.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung ist mindestens eine Gehäuseöffnung bezüglich des
mindestens einen Gehäuses
exzentrisch angeordnet. Die Gehäuseöffnung ist
dabei besonders vorteilhaft nicht in der Mitte oder nicht zentrisch
bezüglich
des Gehäuses
angeordnet, sondern befindet sich vorteilhaft außerhalb der Mitte des Gehäuses.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zumindest eine Gehäuseöffnung bezüglich des
mindestens einen Gehäuses
zentrisch angeordnet ist. Insbesondere ist die Öffnung im Wesentlichen im Zentrum
des Gehäuses
angeordnet und führt
zu einer besonders vorteilhaften Durchströmung des Gehäuses mit
dem durchströmenden
Medium wie beispielsweise Luft.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist mindestens ein
Strebenabschnitt mindestens einer Strebe einen Winkel β bezüglich einer
Ebene aufweist, die durch eine zur Lüfterradachsen-Richtung LRA
radiale Richtung und durch die Lüfterradachsen-Richtung
LRA gebildet ist. Besonders vorteilhaft können Turbulenzen des an der
Strebe bzw. an dem Strebenabschnitt vorbeiströmenden Mediums, insbesondere
der Luft, verhindert werden.
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Ferner
wird ein Lüftersystem
vorgeschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass einen Strebenendabschnitt
mindestens einer Strebe, als stegartiger Vorsprung ausgebildet ist,
derart, dass der Strebenendabschnitt einen Winkel γ bezüglich einer
Ebene aufweist, die durch eine zur Lüfterradachsen-Richtung LRA
radiale Richtung und durch die Lüfterradachsen-Richtung
LRA gebildet ist. Insbesondere weist der Strebenendabschnitt, insbesondere
das Ende der Strebe, ein Profil auf, das aerodynamisch und/oder
fluiddynamisch ausgebildet ist, so dass beim Vorbeiströmen eines
Mediums am Strebenendabschnitt im Wesentlichen keine oder nur wenige Turbulenzen
ausgebildet werden. Auf diese Weise können Reibungsverluste beim
Vorbeiströmen
des Mediums am Strebenendabschnitt und/oder eine Geräuschbildung
vermindert werden.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Gehäusewand benachbart zu zumindest
einem Strebenendabschnitt jeweils zumindest eine Aussparung auf.
Insbesondere in dem Abschnitt, in dem ein Strebenendabschnitt der
Strebe mit dem Gehäuse
verbunden ist, ist eine Aussparung, insbesondere im Wesentlichen
unmittelbar benachbart zum Strebenendabschnitt in die Gehäusewand
eingebracht, so dass ein Strömungsmedium,
nachdem es an der Strebe vorbeigeströmt ist, die Aussparung passiert.
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In
einer weiteren Ausführung
weist der Strebenendabschnitt einen Abstand zu einem Gehäusewandabschnitt
auf. Besonders vorteilhaft können Strömungsturbulenzen
und Geräusche
beim Vorbeiströmen
des Strömungsmediums
an der Strebe reduziert werden, indem ein Abstand zwischen dem Abschnitt
der Gehäusewand,
in dem die Strebe mit der Gehäusewand
verbunden ist, und zwischen einer Öffnung der Gehäusewand,
ausgebildet ist. Durch diesen Abstand können Strömungsverluste des an der Strebe,
insbesondere an den Streben, vorbeiströmenden Mediums sowie dabei
entstehende Geräusche
besonders vorteilhaft verringert werden.
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In
einer Weiterbildung ist der Strebenendabschnitt bündig zu
dem Gehäusewandabschnitt angeordnet.
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In
einer weiteren Ausbildung weist zumindest ein Strebenendabschnitt
zumindest ein Strömungsleitelement
auf. Insbesondere kann das Strömungsleitelement
eine aerodynamische bzw. fluiddynamische Form aufweisen, so dass
beim Vorbeiströmen
des Mediums an der Strebe Reibungsverluste und/oder Turbulenzen
und möglicherweise
daraus resultierende Geräusche
besonders vorteilhaft reduziert werden. Des Weiteren kann das Strömungsleitelement
insbesondere einteilig mit dem Strebenendabschnitt ausgebildet sein.
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Ferner
wird ein Wärmetauschermodul
mit mindestens einem Wärmetauscher
und mindestens einem Lüftersystem
vorgeschlagen. Besonders vorteilhaft weist das Wärmetauschermodul mindestens einen
Wärmetauscher,
insbesondere eine Anzahl von Wärmetauschern,
wie beispielsweise einen Kühlmittelkühler und/oder
Ladeluftkühler
und/oder Abgaskühler
und/oder einen Kondensator einer Klimaanlage und/oder einen Verdampfer
einer Klimaanla ge und/oder einen Ölkühler und/oder einen Gaskühler einer
Klimaanlage, auf. Darüber
hinaus kann das Lüftersystem
ein Lüfterrad,
eine Antriebseinheit für
das Lüfterrad,
insbesondere eine elektrische Antriebseinheit, sowie ein Lüftergehäuse mit
mindestens einer Gehäusewand
aufweisen.
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Des
Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung eines Lüftersystems
und/oder eines Wärmetauschermoduls
vorgeschlagen, wobei das Lüftersystem mit
einem urformenden Fertigungsverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, wie
beispielsweise Kunststoffspritzgießen, hergestellt wird. Das
Lüftersystem
und/oder das Wärmetauschermodul
sind auf diese Weise besonders vorteilhaft und kostengünstig herstellbar.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und
aus der Zeichnung.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es
zeigen
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1:
eine Prinzipdarstellung eines Lüftersystems
mit einer im Gehäuse
zentrisch angeordneten Gehäuseöffnung mit
einer Darstellung des Gebiets des Hauptanteils des Luftmassenstroms,
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2:
eine Darstellung eines Lüftersystems mit
einem zentrisch angeordneten Lüfter
und mit einem Strömungsmedium
in Stromliniendarstellung,
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3:
eine andere Prinzipdarstellung eines Lüftersystems mit einem zentrisch
angeordneten Lüfterrad
sowie eine Schnittdarstellung A-A
durch eine Strebe mit einem Winkel α = 0° bezüglich zur Lüfterradachsen-Richtung,
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4:
eine Prinzipdarstellung eines Lüftersystems
mit einer exzentrisch angeordneten Gehäuseöffnung mit einer Darstellung
des Gebiets des Hauptanteils des Luftmassenstroms,
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5:
eine andere Prinzipdarstellung eines Lüftersystems mit einer exzentrisch
angeordneten Gehäuseöffnung sowie
eine Schnittdarstellung B-B durch eine Strebe mit einem Winkel α > 0°,
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6:
eine weitere Prinzipdarstellung eines Lüftersystems mit einer exzentrisch
angeordneten Gehäuseöffnung sowie
eine Schnittdarstellung C-C durch eine Strebe mit einem Winkel α > 0°,
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7:
eine Prinzipdarstellung eines Lüftersystems
mit zwei exzentrisch angeordneten Gehäuseöffnungen mit einer Darstellung
des Gebiets des Hauptanteils des Luftmassenstroms,
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8:
ein Lüftergehäuse mit
einer exzentrisch angeordneten Gehäuseöffnung und einer Aufnahme für die Lüfterantriebseinheit,
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9:
eine Prinzipdarstellung einer Strebe, deren Strebenendabschnitt
den Winkel β =
0° aufweist.
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10:
eine Prinzipdarstellung einer Strebe, deren Strebenendabschnitt
den Winkel β > 0° aufweist,
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11:
eine perspektivische Ansicht eines Lüftergehäuses eines Lüftersystems,
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12:
eine perspektivische Ansicht eines Lüftergehäuses eines Lüftersystems
mit Streben, deren Strebenendabschnitte einteilig mit einem Strömungsleitelement
ausgeführt
sind,
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13:
eine perspektivische Ansicht eines Lüftergehäuses eines Lüftersystems,
dessen Streben einen Abstand zu einem Gehäusewandabschnitt aufweisen,
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14:
eine perspektivische Ansicht eines Lüftergehäuses eines Lüftersystems,
dessen Gehäusewand
benachbart zu den Strebenendabschnitten der Streben jeweils eine
Aufsparung aufweisen und
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15:
eine Detaildarstellung eines Strebenendabschnitts, der einteilig
mit einem Strömungsleitelement
aufgeführt
ist.
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1 zeigt
eine Prinzipdarstellung (Rückansicht)
eines Lüftersystems 100 mit
einer zentrisch angeordneten Aufnahme 103 für eine Lüfterantriebseinheit.
Das Lüftersystem 100 weist
ein Gehäuse 102 auf.
Das Gehäuse 102 weist
mindestens eine Gehäusewand 104 auf,
in die eine Öffnung 105,
insbesondere eine kreisrunde Öffnung
eingebracht ist. Das Gehäuse 102 und/oder
die Gehäusewand 104 sind aus
einem Material, welches eine geringe Dichte aufweist, insbesondere
aus Kunststoff, ausgebildet.
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Die
gepunktete Fläche 101 stellt
im Wesentlichen den Bereich des Luftmassenstromhauptanteils dar.
Die Luft strömt
im Lüfterbetrieb
im Wesentlichen in Richtung L zur Öffnung 105. Benachbart
zu dem Gehäuse 102,
insbesondere im Wesentlichen parallel dazu ausgerichtet, kann ein
nicht dargestellter Wärmetauscher
angeordnet sein. Benachbart zu dem nicht dargestellten Wärmetauscher
kann in einer anderen Ausführung
zumindest ein weiterer Wärmetauscher,
im Wesentlichen parallel zum ersten Wärmetauscher angeordnet sein.
Der Wärmetauscher
und/oder die zu diesem im Wesentlichen benachbart angeordneten andere
Wärmetauscher
können
beispielsweise ein Kühlmittelkühler und/oder
ein Ladeluftkühler
und/oder ein Abgaskühler
und/oder ein Ölkühler und/oder
ein Kondensator für
eine Klimaanlage und/oder ein Gaskühler für eine Klimaanlage sein.
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Im
Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses 102, insbesondere
zentrisch, ist eine Aufnahme 103 für eine Lüfterantriebseinheit im Wesentlichen
benachbart zu dem Gehäuse 102 und/oder
zur Gehäusewand 104 angeordnet.
Die nicht näher
dargestellte Lüfterantriebseinheit
kann ein Elektromotor sein. Die Aufnahme 103 ist in nicht
dargestellter Weise mit dem Gehäuse 102 bzw.
mit der Gehäusewand 104 verbunden.
Ein Medium, insbesondere ein gasförmiges Medium wie beispielsweise
Luft, wird durch ein nicht dargestelltes Lüfterrad durch den nicht dargestellten
Wärmetauscher
hindurch gesaugt. Nach dem Durchströmen des Wärmetauschers strömt das Medium,
insbesondere die Luft, im Wesentlichen parallel zu dem nicht dargestellten
Wärmetauscher
und/oder im Wesentlichen parallel zur Gehäusewand 104 in Richtung
der Medienströmungsrichtung
L, bevor das Medium durch die Öffnung 105 der
Gehäusewand tritt.
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2 zeigt
eine Darstellung eines Lüftersystems 200 mit
einem zum Gehäuse 206 des
Lüftersystems 200 im
Wesentlichen symmetrisch und/oder zentrisch angeordneten Lüfterrad 201.
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Das
Gehäuse 206,
insbesondere aus Kunststoff ausgebildet, weist zumindest eine Gehäusewand 202 auf.
Die Gehäusewand 202 ist
im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. In einer anderen nicht dargestellten
Ausführung
weist die Gehäusewand eine
im Wesentlichen kreisförmige,
ovale oder andere beliebige Form auf. Die Gehäusewand 202 weist eine Öffnung 204 auf.
In einer anderen Ausgestaltung weist die Gehäusewand zwei, drei oder mehr Öffnungen
auf, die im Wesentlichen kreisförmig
oder langlochförmig
oder oval oder rechteckig oder als eine Kombination der genannten
Formen ausgebildet sind. Im Wesentlichen benachbart zu der Gehäusewand 202 ist
ein Lüfterrad 201,
im Wesentlichen parallel zur Gehäusewand 202,
angeordnet. Das Lüfterrad 201 weist
nicht näher
bezeichnete im Wesentlichen sichelförmige Flügel auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
weist dar Lüfterrad
sieben Flügel auf.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Lüfterrad
mehr oder weniger sieben 7 Flügel
aufweisen. Die Aufnahme 203 für die Lüfterantriebseinheit ist im
Wesentlichen aus demselben Material ausgebildet wie die Gehäusewand 202.
Insbesondere ist die Aufnahme für
die Lüfterantriebseinheit,
insbesondere ein Elektromotor, mit der Gehäusewand 202 auf nicht
dargestellte Weise verbunden. Die Aufnahme 203 ist im Wesentlichen
konzentrisch zur Öffnung 204 angeordnet.
Die Strömung des
Mediums, insbesondere der Luft, ist durch eine Anzahl von Strömungslinien 205 dargestellt.
Das Medium, insbesondere das gasförmige Medium wie beispielsweise
Luft, strömt
im Wesentlichen parallel zur Gehäusewand 202.
In einem nicht näher
bezeichneten Öffnungsabschnitt
der Öffnung 204 der
Gehäusewand 202 strömt das Medium
L im Wesentlichen radial zur Gehäuseöffnung 204 und
tritt in Richtung einer nicht näher
bezeichneten Lüfterradachse
durch die Öffnung 204.
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3 zeigt
eine Prinzipdarstellung eines Lüftersystems 300 mit
einem zentrisch angeordneten Lüfterrad.
Gleiche Merkmale sind mit dem gleichen Bezugszeichen wie in den
vorherigen Figuren bezeichnet.
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Die
Gehäusewand 202 ist
mit der Aufnahme 203 durch eine Anzahl von ersten Streben
und zweiten Streben 302 verbunden. Der Querschnitt der
ersten Strebe 301 ist im Wesentlichen als Strebenquerschnittsfläche 303 ausgebildet.
Die Strebenquerschnittsfläche 303 ist
im Wesentlichen rechteckig. In einer anderen Ausführungsform
ist sie rund, oval oder mit einer aerodynamischen Form ausgebildet. Die
zweiten Streben 302 weisen im Wesentlichen ebenfalls eine
Strebenquerschnittsfläche 303 auf.
In einer anderen Ausführungsform
können
sie runde, ovale oder andere aerodynamische Formen aufweisen. Die
erste Strebe 301 weist den Winkel α = 0° zur Lüfterradachsen-Richtung LRA
auf. Die zweiten Streben weisen einen jeweils zugeordneten Winkel β bezüglich zu
einer zur Lüfterradachsen-Richtung
LRA radialen Richtung auf, so dass die zweiten Streben 302 derart
angeordnet sind, dass sie im Wesentlichen parallel zur Medienströmungsrichtung
L verlaufen.
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4 zeigt
eine Prinzipdarstellung eines Lüftersystems 400 mit
einer exzentrisch angeordneten Gehäuseöffnung 405 mit einer
Darstellung des Gebiets des Hauptanteils des Luftmassenstroms. Gleiche
Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den
vorherigen Figuren mit einer.
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Das
Gebiet das Hauptanteils 401 des Luftmassenstroms ist als
punktierte Fläche
dargestellt, wobei die Fläche
im Wesentlichen als gezerrte halbmondförmige Fläche ausgebildet ist.
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Das
Lüftersystem 400 weist
einen nicht dargestellten Wärmetauscher
auf, insbesondere eine Anzahl von Wärmetauschern, und ist im Wesentlichen
parallel zu einer Gehäusewand 404 des
Gehäuses 402 des
Lüftersystems 400 angeordnet.
Das Gehäuse 402 ist
aus einem Material mit einer niedrigen Dichte, insbesondere aus
Kunststoff, ausgebildet und weist eine Gehäusewand 404 auf. Die
Gehäusewand 404 ist
aus einem Material mit einer geringen Dichte, insbesondere aus Kunststoff,
ausgebildet. Das Gehäuse 402 weist
eine Gehäusewand 404 mit einer Öffnung in
der Gehäusewand 404 auf.
Die Öffnung 405 ist
im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet. In einer anderen nicht dargestellten Ausführung ist
die Öffnung 405 rechteckig
oder rund ausgebildet oder weist eine Kombination der zuvor genannten Formen
auf. Das Strömungsmedium,
insbesondere die Luft, durchströmt
den nicht dargestellten Wärmetauscher
und strömt
nach der Durchströmung
des nicht dargestellten Wärmetauschers
im Wesentlichen parallel zur Gehäusewand 404,
bevor es durch die Öffnung 405 strömt. Die
Aufnahme 403 für
die Lüfterantriebseinheit,
insbesondere die Motoreinheit eines Elektromotors ist im Wesentlichen
konzentrisch in der Öffnung 405 angeordnet.
Die Aufnahme 403 ist in nicht dargestellter Weise mit dem
Gehäuse 402 bzw.
mit der Gehäusewand 404 durch
ebenfalls nicht dargestellte Streben verbunden.
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5 zeigt
eine andere Prinzipdarstellung eines Lüftersystems 500 mit
einer exzentrisch angeordneten Gehäuseöffnung 508. Gleiche
Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den
vorherigen Figuren.
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Das
Lüftersystem 500 weist
einen nicht näher
bezeichneten Wärmetauscher,
insbesondere eine Anzahl von Wärmetauschern,
sowie zumindest ein Lüfterrad 501 auf.
Ferner weist das Lüftersystem 500 ein
Gehäuse 503 mit
einer Gehäusewand 502 auf.
Das Gehäuse 503 und/oder
die Gehäusewand 502 sind
aus einem Material mit einer geringen Dichte, insbesondere aus Kunststoff,
ausgebildet. Die Gehäusewand 502 weist
eine Gehäuseöffnung 508 in der
Gehäusewand
auf. Die Öffnung
ist kreisförmig ausgebildet.
In einer anderen nicht dargestellten Ausführung ist die Öffnung oval,
langlochförmig, rechteckig
oder als Kombination aus den genannten Formen ausgebildet. Im Wesentlichen
konzentrisch zur Öffnung 508 ist
eine Aufnahme 504 für
eine Lüfterantriebseinheit,
insbesondere einen Elektromotor angeordnet. Die Aufnahme ist durch
erste Streben 505 und/oder zweite Streben 506 mit
der Gehäusewand 502 verbunden.
Die ersten Streben 505 und die zweiten Streben 506 sind
im Wesentlichen so angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel
zur Medienströmungsrichtung
L des Strömungsmediums,
insbesondere der Kühlluft,
angeordnet sind. Parallel dazu weist zumindest ein Strebenabschnitt
der ersten Streben 505 einen Winkel α bezüglich der Lüfterradachsen-Richtung LRA auf.
Der Winkel α nimmt
insbesondere Werte von 0° oder
90° bzw.
Werte zwischen 0° und
90° an.
Besonders vorteilhaft sind Werte zwischen 0° und 80°, bzw. zwischen 0° und 70°, bzw. zwischen
0° und 50°, bzw. zwischen
0° und 40°, bzw. zwischen
0° und 30°, bzw. zwischen
20° und
40°, bzw.
zwischen 10° und
40°, bzw.
zwischen 20° und 60°, bzw. zwischen
30° und
70°.
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6 zeigt
eine weitere Prinzipdarstellung eines Lüftersystems 600 mit
einer exzentrisch angeordneten Gehäuseöffnung. Gleiche Merkmale sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
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Das
Lüftersystem 600 weist
erste Streben 601 auf, die die Gehäusewand 502 mit der
Aufnahme 504 verbinden. Dritte Streben 603 verbinden
die Gehäusewand 502 des
Gehäuses 503 mit
der Aufnahme 504 der Lüfterantriebseinheit.
Zumindest ein Strebenabschnitt der ersten Strebe 601 weist
einen Winkel α bezüglich zur
Lüfterradachsen-Richtung LRA
auf. Dabei ist der Winkel α der
ersten Strebe 601 größer als
der Winkel α der
ersten Strebe 505 der 5.
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7 zeigt
eine Prinzipdarstellung eines Lüftersystems 700 für zwei Lüfter mit
einer Darstellung des Gebiets des Hauptanteils des Luftmassenstroms.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren.
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Das
Lüftersystem 700 weist
ein Gehäuse 702 mit
einer Gehäusewand 703 auf.
Die Gehäusewand 703 weist
eine erste Öffnung 706 und
eine zweite Öffnung 707 auf.
Die erste Öffnung 706 ist
im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet. Die zweite Öffnung
ist im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet.
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Die
Gebiete des Hauptanteils des Luftmassenströme, die durch die erste Öffnung 706 und
die zweite Öffnung 707 strömen, sind
im Wesentlichen sicherförmig
bzw. als gezerrte Halbmondfläche
dargestellt.
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Im
Wesentlichen parallel zu der Gehäusewand 703 ist
ein nicht dargestellter Wärmetauscher angeordnet.
In einer anderen nicht dargestellten Ausführung ist im Wesentlichen benachbart
zu einem ersten nicht dargestellten Wärmetauscher ein zweiter nicht
dargestellter Wärmetauscher
bzw. eine Vielzahl von nicht dargestellten Wärmetauschern angeordnet. Der
mindestens zweite Wärmetauscher
ist dabei vor oder hinter dem ersten Wärmetauscher angeordnet. In
einer anderen Ausführung
ist der mindestens zweite Wärmetauscher
neben dem ersten Wärmetauscher
angeordnet.
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Das
Lüftersystem 700 weist
eine erste Aufnahme 704 für eine nicht dargestellte erste
Lüfterantriebseinheit,
insbesondere erste Lüfterradantriebseinheit,
wie beispielsweise einen Elektromotor auf. Ferner weist das Lüftersystem 700 eine
zweite Aufnahme 705 für
eine zweite Lüfterantriebseinheit,
insbesondere Lüfterradantriebseinheit,
wie beispielsweise einen Elektromotor auf. Die erste Aufnahme 704 ist
auf nicht dargestellte Weise über
Streben mit der Gehäusewand 703 verbunden.
Die zweite Aufnahme für
die Antriebseinheit ist auf nicht dargestellte Weise über Streben
mit der Gehäusewand 703 verbunden.
Das Lüftergehäuse 702 bzw.
die Gehäusewand 703 sind
aus einem Material mit einer geringen Dichte, insbesondere aus Kunststoff,
ausgebildet. Die nicht dargestellten Streben sowie die erste Aufnahme 704 und
die zweite Aufnahme 705 sind vorzugsweise ebenfalls aus
Kunststoff ausgebildet. Das Gehäuse 702 und/oder
die Gehäusewand 703 und/oder
die erste Aufnahme und/oder die zweite Aufnahme sind aus einem anderen
Material wie beispielsweise Aluminium oder einem anderen Metall ausgebildet.
Das Medium, insbesondere das Kühlmedium,
insbesondere die Luft, strömt
im Wesentlichen in einer ersten Medienströmungsrichtung L1 in Richtung
der zweiten Öffnung 707.
Das Strömungsmedium,
insbesondere die Luft, strömt
im Wesentlichen in einer zweiten Medienströmungsrichtung L2 in Richtung
der ersten Öffnung 706 der
Gehäusewand 703.
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Die
erste Aufnahme 704 ist im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet.
Die zweite Aufnahme 705 ist im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet. Die
erste Aufnahme 704 und/oder die zweite Aufnahme 705 können in
einer anderen nicht dargestellten Ausführung eine ovale Form, eine
rechteckige Form, eine langlochförmige
Form oder eine Form aus der Kombination der zuvor genannten Formen
aufweisen.
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Die
erste Öffnung 706 weist
eine größere nicht
näher bezeichnete Öffnungsfläche auf
als die zweite Öffnung 707.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erste Öffnung eine
kleinere nicht näher
bezeichnete Öffnungsfläche auf
als die zweite Öffnung 707.
in einem anderen Ausführungsbeispiel
weist die erste Öffnung 706 die gleiche
nicht näher
bezeichnete Öffnungsfläche auf wie
die zweite Öffnung 707.
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8 zeigt
ein Lüftersystem 808 mit
einem Lüftergehäuse 801.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren.
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Das
Lüftersystem 800 weist
ein Gehäuse 801 mit
zumindest einer Gehäusewand 802 auf.
Die Gehäusewand 802 weist
eine Gehäusewandöffnung 814 auf.
Die Gehäusewandöffnung 814 ist
im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet. In einer anderen nicht dargestellten Ausführung ist
die Gehäuseöffnung 814 oval
oder rechteckig oder langlochförmig oder
aus einer Kombination der genannten Formen ausgebildet. Das Gehäuse 801 weist
einen Gehäuserahmen 815 auf.
Der Gehäuserahmen
weist eine Anzahl von Verstärkungselementen 816,
insbesondere Verstärkungsstreben
auf. Die Verstärkungsstreben
sind insbesondere einteilig mit dem Gehäuserahmen ausgebildet.
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Das
Gehäuse 801 und/oder
die Gehäusewand 802 und/oder
der Gehäuserahmen 815 und/oder
die Verstärkungsstreben 816 sind
aus einem Material mit einer geringen Dichte, insbesondere aus Kunststoff,
ausgebildet. Das Gehäuse 801 und/oder
die Gehäusewand 802 und/oder
der Gehäuserahmen 815 werden
insbesondere durch ein urformendes Fertigungsverfahren, insbesondere durch
Kunststoffspritzgießen,
hergestellt. Eine erste Strebe 809 und/oder eine zweite
Strebe 810 und/oder andere Streben 811 verbinden
die Aufnahme 803 mit dem Gehäuse 801, insbesondere
mit der Gehäusewand 802.
Die erste Strebe 809 weist einen ersten Strebenendabschnitt 812 auf.
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Der
erste Strebenendabschnitt 812 ist ein stegartiger Vorsprung
und verbindet die erste Strebe im Wesentlichen mit der Gehäusewand 802.
Der erste Strebenendabschnitt 812 weist insbesondere eine aerodynamische
und/oder fluiddynamische Form auf. Der erste Strebenendabschnitt
ist derart ausgebildet, dass ein vorbeiströmendes Medium, insbesondere
vorbeiströmende
Luft, wenig Reibungsverluste erfährt
und im Wesentlichen keine Geräuschbildung
erfolgt. Dazu ist der erste Strebenendabschnitt 812 im
Wesentlichen stromlinienförmig
ausgebildet. In einer anderen Ausführung ist der erste Strebenendabschnitt
als im Wesentlichen dreieckförmiger
Körper
ausgebildet. Der erste Strebenendabschnitt kann darüber hinaus
aber in einer anderen Ausführungsform
als kreissegmentförmiger
Körper
ausgebildet sein.
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Die
erste Strebe 809 weist zumindest abschnittsweise insbesondere
benachbart zu der Aufnahme 803, einen Winkel α1 bezüglich zur
Lüfterradachsen-Richtung
LRA auf. Im Wesentlichen benachbart zum ersten Strebenendabschnitt 812 weist
die erste Strebe 809 im Wesentlichen einen Winkel α2 bezüglich zur
Lüfterradachsen-Richtung
LRA auf. Der Winkel α1
ist größer als
der Winkel α2.
Der Winkel α1
kann die Werte 0° oder
70° oder
Werte zwischen 0° und
70°, insbesondere
zwischen 0° und
50° annehmen.
Der Winkel α2
kann die Werte 0° oder
50° oder
Werte zwischen 0° und
50°, insbesondere
zwischen 0° und
30° annehmen.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkel α1 kleiner
als der Winkel α2.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkel α1 gleich
dem Winkel α2.
Die zweite Strebe 810 verbindet die Aufnahme 803 mit
dem Gehäuse 801,
insbesondere mit der Gehäusewand 802.
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Die
zweite Strebe 810 weist einen zweiten Strebenendabschnitt 813 auf.
Der zweite Strebenendabschnitt 813 ist ein stegartiger
Vorsprung. Der zweite Strebenendabschnitt 813 ist im Wesentlichen als
dreieckförmiger
Körper
ausgebildet. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der zweite Strebenendabschnitt 813 als kreissegmentförmiger Körper ausgebildet
oder weist eine andere stromlinienförmige Form auf. Die zweite
Strebe 810 weist ebenfalls einen nicht dargestellten Winkel α1 und/oder
Winkel α2
auf wie die erste Strebe 809. In einem anderen nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Winkel α1
der ersten Strebe ein anderer als der nicht dargestellte Winkel α1 der zweiten
Strebe 810. Ebenso ist der Winkel α2 der ersten Strebe 809 ein
anderer Winkel als der nicht dargestellte zweite Winkel α2 der zweiten
Strebe 810.
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Die
Gehäusewand 802 weist
einen Gehäusewandabschnitt 817 auf,
der insbesondere kreisringförmig
ausgebildet ist. Der erste Strebenendabschnitt 812 ist
im Wesentlichen bündig
mit dem Gehäusewandabschnitt 817 ausgeführt. Die
erste Strebe 809 und/oder die zweite Strebe 810 und/oder die
anderen Streben 811 verbinden die Gehäusewand 802 mit der
Aufnahme 803. Die Aufnahme 803 weist einen Aufnahmeboden 804 und
eine Aufnahmewand 806 auf. Der Aufnahmeboden 804 weist
zumindest eine Aufnahmeöffnung 805,
insbesondere eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen, auf. Ferner weist
der Aufnahmeboden 804 mindestens eine Befestigungsöffnung 807,
insbesondere eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 807, insbesondere
vier Befestigungsöffnungen 807,
auf. Eine nicht dargestellte Lüfterantriebseinheit,
insbesondere ein Elektromotor, ist über die Befestigungsöffnungen 807 mit der
Aufnahme 804 verbunden. Die Aufnahmewand 806 ist
zumindest abschnittsweise kreisringförmig ausgebildet. Im Abschnitt,
in dem sich die Befestigungsöffnungen 807 befinden,
weist die Aufnahmewand 806 runde Ausprägungen 808 auf. Die
Gehäusewand 802 weist
eine Gehäusewandöffnung 814 auf,
durch die ein Medium, insbesondere ein gasförmiges Medium wie beispielsweise
Luft strömt.
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9 zeigt
ein Lüftergehäuse 901,
welches einen Gehäusewandabschnitt 902 aufweist.
Eine Strebe 903 weist einen Strebenendabschnitt 904,
der insbesondere stromlinienförmig
ausgebildet ist, auf. Der Strebenendabschnitt 904 ist ein
stegartiger Vorsprung. Der Strebenendabschnitt 904 ist
im We sentlichen in Richtung der Medienströmungsrichtung L des Strömungsmediums,
insbesondere der Luft, angeordnet.
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10 zeigt
ein Lüftergehäuseabschnitt. Der
Lüftergehäuseabschnitt 1001 weist
einen Gehäusewandabschnitt 1002 auf. Über einen
Strebenendabschnitt 1004 ist eine Strebe 1003 mit
dem Lüftergehäuseabschnitt 1001 verbunden.
Der Strebenendabschnitt 1004 ist stegartiger Vorsprung.
Der Strebenendabschnitt 1004 kann mit der Strebe 1003 einteilig
ausgeführt
sein. In einer anderen Ausführungsform
ist der Strebenendabschnitt 1004 mit der Strebe 1003 verbunden.
Der Strebenendabschnitt 1004 ist im Wesentlichen stromlinienförmig ausgebildet.
Der Strebenendabschnitt 1004 ist im Wesentlichen in Richtung
einer Medienströmungsrichtung
L eines Mediums, insbesondere der Luft, angeordnet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
weist die Strebe 1003 einen Winkel γ zur Medienströmungsrichtung
L auf.
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11 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht des Lüftergehäuses aus 8.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren, insbesondere wie in 8.
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Das
Medium, insbesondere Luft, beströmt das
Lüftersystem 1100 in
Richtung der Medienströmungsrichtung
L. Die erste Strebe 809 und/oder die zweite Strebe 810 sind
derart angeordnet, dass das Medium, insbesondere die Luft, im Wesentlichen
keine Wirbel und, insbesondere wenig Geräusch, an der ersten Strebe 809 und/oder
der zweiten Strebe 810 erzeugt. Die Strebe 809 ist
im Wesentlichen parallel zur Medienströmungsrichtung L1 im Bereich
der ersten Strebe 809 ausgerichtet. Die zweite Strebe 810 ist
im Wesentlichen parallel zur Medienströmungsrichtung L2 des Mediums,
insbesondere der Luft, im Bereich der zweiten Strebe 810 ausgerichtet.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Lüftersystems 1200.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren.
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Das
Lüftersystem 1200 weist
ein Gehäuse 1201 mit
einer Gehäusewand 1202 auf.
Die Gehäusewand 1202 wird
von einem Gehäuserahmen 1219 umfasst.
Der Gehäuserahmen 1219 weist
einen Gehäuserahmenrand 1221 auf,
der im Wesentlichen senkrecht zum Gehäuserahmen 1219 ausgebildet ist.
Der Gehäuserahmenrand 1221 weist
zumindest eine nicht näher
bezeichnete Öffnung
auf. Ferner weist der Gehäuserahmenrand 1221 einen
zumindest abschnittsweise, im Wesentlichen umlaufenden, nicht näher bezeichneten
Falz auf. Die Gehäusewand 1202 weist
zumindest einen Gehäusewandkanal 1220,
insbesondere eine Anzahl von Gehäusewandkanälen 1220,
auf. Die Gehäusewandkanäle 1220 erstrecken
sich vom Gehäuserahmen 1219 in Richtung
der Gehäusewandöffnung 1217.
Die Gehäusewandkanäle 1220 laufen
vom Gehäuserahmen 1219 im
Wesentlichen strahlenförmig
auseinander. Die Gehäusewand 1202 umfasst
zumindest einen Gehäusewandabschnitt 1218,
der im Wesentlichen senkrecht zur Gehäusewand 1202 ausgebildet
ist. Der Gehäusewandabschnitt 1218 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Ringelement ausgebildet. Der Gehäusewandabschnitt 1218 umfasst
die Gehäusewandöffnung 1217.
Die Gehäusewandöffnung 1217 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel
als kreisförmige
bzw. zylindrische Öffnung
ausgebildet. In einer anderen nicht dargestellten Ausführung weist die
Gehäusewandöffnung 1217 eine
ovale Form oder eine rechteckige Form oder eine Form aus Kombination
von runden und/oder ovalen und/oder rechteckigen Elementen auf.
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Im
Wesentlichen konzentrisch zur Gehäusewandöffnung 1217 ist eine
Aufnahme 1203, insbesondere für eine Lüfterantriebseinheit, insbesondere einen
Elektromotor angeordnet. Die Aufnahme 1203 ist im Wesentlichen
als Ringelement ausgebildet. Die Aufnahme 1203 weist eine
Aufnahmeöffnung 1204 auf,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel
kreisförmig
bzw. zylinderförmig
ist. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeöffnung 1204 oval
und/oder rechteckig ausgebildet. In einem ande ren nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Öffnung 1204 als
Kombination von ovalen und/oder kreisförmigen und/oder rechteckigen
Elementen ausgebildet. Die Aufnahme 1203 weist eine Aufnahmeinnenwand 1206,
die im Wesentlichen ringförmig
ausgebildet ist, auf. Ferner weist die Aufnahme 1203 eine
Aufnahmeaußenwand 1205 auf,
die im Wesentlichen eine reifenmantelförmige ausgebildet ist. In einem
anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Aufnahmeaußenwand 1205 als
Reifenmantel mit einem u-förmigen Querschnitt
oder als Reifenmantel mit einem v-förmigen Querschnitt ausgebildet.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Aufnahmeaußenwand 1205 zumindest
abschnittsweise einen nicht näher
bezeichneten Radius auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Radius
aber auch als rechteckige Kante oder als Kante mit einem Winkel
von 0° oder
90° oder
mit einem Winkel zwischen 0° und
90° ausgebildet
sein. Die Aufnahme 1203 weist zumindest eine Aufnahmeaussparung 1207,
insbesondere eine Anzahl von Aufnahmeaussparungen 1207,
auf. Ferner weist die Aufnahme 1203 eine Kabelöffnung 1208 auf.
Im Abschnitt der Aufnahme 1203, in dem die Kabelöffnung 1208 angeordnet
ist, berührt
zumindest abschnittsweise ein Kabelkanal 1213 die Aufnahme 1203.
Der Kabelkanal ist im Wesentlichen als offenes U-Profil oder als
offenes V-Profil ausgebildet. Durch eine nicht näher bezeichnete Öffnung des
Kabelkanals 1213 wird zumindest ein Kabel, insbesondere
eine Anzahl von Kabeln zur Versorgung der Lüfterantriebseinheit in den
Kabelkanal eingeführt.
Die Aufnahmeaussparungen 1207 sind im Wesentlichen im Bereich
der Aufnahmeaußenwand 1205 angeordnet.
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Von
der Aufnahme 1203 erstreckt sich im Wesentlichen sternförmig, insbesondere
sonnenstrahlenförmig,
eine Anzahl von Streben 1214, zumindest aber eine Strebe 1214,
von der Aufnahme 1203 zur Gehäusewand 1202. Die
Streben 1214 sind mit der Aufnahme 1203, zumindest
abschnittsweise, verbunden. Die Streben 1214 weisen zumindest
einen Strebenendabschnitt 1215 auf. Der Strebenendabschnitt 1215 der
zumindest einen Strebe 1214 ist zumindest abschnittsweise
mit der Gehäusewand 1202 verbunden.
Die Streben 1214 sind im Wesentlichen derart ausgebildet,
dass sich die Streben 1214, vom Bereich der Aufnahme 2003 beginnend,
in radialer Richtung zur Gehäusewand 1202 hin
verjüngen. Die
Streben 1214 weisen beim Übergang in den Strebenendabschnitt 1215 einen
Radius auf. Im Bereich des Strebenendabschnitts 1215 hin
zur Gehäusewand 1202 laufen
die Streben wieder auseinander. Der Strebenendabschnitt 1215 ist
zur Strebe 1214 im Wesentlichen zumindest abschnittsweise
unter einem rechten Winkel angeordnet. Der Strebenendabschnitt 1215 ist
stegartiger Vorsprung. Der Strebenendabschnitt 1215 weist
einen nicht näher
bezeichneten ersten Radius und einen nicht näher bezeichneten zweiten gegenüber dem
ersten größeren Radius
auf. Benachbart zu dem nicht näher
bezeichneten kleineren inneren Radius ist ein Strömungsleitelement 1216 an
dem Strebenendabschnitt 1215 angeordnet. (m dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist das Strömungsleitelement 1216 einteilig
mit dem Strebenendabschnitt 1215 ausgebildet.
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In
einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Strömungsleitelement 1216 mit dem
Strebenendabschnitt 1215, insbesondere durch Verschweißen, Verlöten, Verkleben
oder ein anderes stoffschlüssiges
Fügeverfahren,
mit dem Strebenendabschnitt 1215 verbunden.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Strömungsleitelement 1216 im
Wesentlichen bündig zum
Gehäusewandabschnitt 1218 angeordnet.
Das Strömungsleitelement 1216 weist
zumindest abschnittsweise ein aerodynamisches Profil auf. Im Wesentlichen
benachbart zur Aufnahme 1203 und im Wesentlichen konzentrisch
zur Aufnahme 1203 ist zumindest ein Lüfterrad 1209 angeordnet.
Das Lüfterrad 1209 weist
einen Lüfterradring 1211 auf.
Der Lüfterradring 1211 ist
mit zumindest einer Lüfterradringstrebe 1212,
insbesondere mit einer Anzahl von Lüfterradringstreben 1212,
verstärkt,
die vom Lüfterradring
radial nach innen zu einer nicht näher bezeichneten Lüfterradachse
zeigen. Auf einer nicht näher
bezeichneten Außenseite
des Lüfterrad rings 1211 ist
zumindest ein Lüfterradflügel 1210,
insbesondere eine Anzahl von Lüfterradflügeln 1210,
insbesondere sieben Lüfterradflügel 1210,
angeordnet. Die Lüfterradflügel 1210 sind
mit dem Lüfterradring 1211 zumindest
abschnittsweise durch Kleben, Löten,
Schweißen
oder ein anderes stoffschlüssiges Fügeverfahren
verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Lüfterradflügel 1210 einteilig mit
dem Lüfterradring 1211 ausgeführt. Die
Lüfterradflügel 1210 weisen
eine aerodynamische Form auf.
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Das
Gehäuse 1201 und/oder
die Gehäusewand 1202 und/oder
der Gehäuserahmen 1219 und/oder
die Aufnahme 1203 und/oder die Streben 1214 und/oder
der Strebenendabschnitt 1215 sind aus einem Material mit
einer geringen Dichte, insbesondere aus Kunststoff und/oder aus
Aluminium und/oder aus einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet.
Das Gehäuse 1201 und/oder
die Gehäusewand 1202 und/oder
der Gehäuserahmen 1219 und/oder
die Aufnahme 1203 und/oder die Streben 1214 und/oder
der Strebenendabschnitt 1215 werden durch ein urformendes
Fertigungsverfahren, insbesondere Spritzgießen, beispielsweise Kunststoffspritzgießen, hergestellt.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines anderen Lüftersystems 1300.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren.
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Im
Unterschied zu 12 sind die Strebenendabschnitte 1301 bei 13 anders
ausgebildet. Der Strebenendabschnitt 1301, insbesondere
die Strebenendabschnitte 1301, weisen einen Abstand d zum
Gehäusewandabschnitt 1218 auf.
Der Strebenendabschnitt 1301 ist stegartiger Vorsprung.
Die Strebenendabschnitte 1301 sind als Hinterschnitte ausgeführt. Der
Abstand d nimmt im dargestellten Ausführungsbeispiel Werte d ≥ 0mm, insbesondere 5mm ≤ d ≤ 14mm, insbesondere
5mm ≤ d ≤ 12mm, an.
Der Strebenendabschnitt 1301 weist zumindest ein Strömungsleitelement 1302 auf.
Das Strömungsleitelement 1302 weist
eine aerodynamische Form auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Strömungsleitelement 1302 einteilig
mit dem Strebenendabschnitt 1301 ausgebildet. In einem
anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Strömungsleitelement 1302 mit
dem Strebenendabschnitt 1301 stoffschlüssig, insbesondere durch Kleben,
Löten,
Schweißen
usw., verbunden.
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Die
Strebenendabschnitte 1301 und/oder die Strömungsleitelemente 1302 sind
aus einem Material mit einer geringen Dichte, insbesondere aus Kunststoff
und/oder aus Aluminium und/oder aus einem anderen Metall und/oder
aus einem Faserverbundwerkstoff, hergestellt.
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines anderen Lüftersystems 1400.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren.
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Das
Lüftersystem 1400 weist
zumindest eine Strebe 1214, insbesondere eine Anzahl von
Streben 1214, auf. Im Unterschied zu den 12 und 13 weist
die Gehäusewand 1202 benachbart
zu dem Strebenendabschnitt 1401, insbesondere benachbart
zu den Strebenendabschnitten 1401, zumindest eine Gehäusewandaussparung 1403 auf.
Der Strebenendabschnitt 1401 ist stegartiger Vorsprung.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Gehäusewand 1202 benachbart
zu den Strebenendabschnitten 1401 mehrere Gehäusewandaussparungen
auf.
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Die
Gehäusewandaussparung 1403 ist
als Nut ausgebildet, die im Wesentlichen dieselbe Breite aufweist
wie der Strebenendabschnitt 1401. In einem anderen nicht
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Gehäusewandaussparung 1403 als
Nut ausgebildet, die eine kleinere Breite oder eine größere Breite als
der Strebenendabschnitt 1401 aufweist. Der Strebenendabschnitt 1401 ist
in einem Abstand e vom Gehäusewandabschnitt 1218 angeordnet.
Der Abstand e nimmt Werte e ≥ 0mm,
insbesondere Werte 0mm ≤ e ≤ 14mm, insbesondere
4mm ≤ e ≤ 12mm, insbesondere
6mm ≤ e ≤ 10mm, an.
Der Strebenwandabschnitt 1218 weist in dem Abschnitt, in
dem er in die Ge häusewand 1202 übergeht,
eine Rundung 1404 auf. Die Rundung weist einen nicht näher bezeichneten
Radius auf. Der nicht näher
bezeichnete Radius nimmt Werte ≥ 0mm
an, insbesondere Werte 1mm bis 10mm, insbesondere Werte 2mm bis 5mm,
oder Werte 10mm bis 15mm an. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Rundung 1404 als Kante ausgebildet sein.
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15 zeigt
eine Detaildarstellung G eines Strebenendabschnittes 1500.
Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den vorherigen Figuren.
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Der
Strebenendabschnitt 1500 weist eine Strebenendabschnittswandfläche 1504 auf.
Der Strebenendabschnitt 1500 ist stegartiger Vorsprung.
Im Bereich des Übergangs
des Strebenabschnitts 1505 in den Strebenendabschnitt 1500 weist
die Wandfläche
des Strebenendabschnitts 1504 einen Radius auf. Ferner
weist der Strebenendabschnitt 1500 zumindest ein Strömungsleitelement 1501 auf.
Das Strömungsleitelement
weist im Übergangsabschnitt des
Strebenendabschnitts in das Strömungsleitelement 1501 einen
Radius 1506 auf. Das Strömungsleitelement 1501 weist
eine Wand 1502 auf. Die Wand 1502 weist bezüglich des
Strebenabschnitts 1505 einen Winkel δ auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Winkel δ im
Wesentlichen 90°.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt der Winkel δ Werte zwischen
30° und 130°, insbesondere
Werte zwischen 70° und
100° an.
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Die
Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele
sind beliebig miteinander kombinierbar. Die Erfindung ist auch für andere
als die gezeigten Gebiete einsetzbar.