DE102006061824A1 - Formkern - Google Patents

Formkern Download PDF

Info

Publication number
DE102006061824A1
DE102006061824A1 DE200610061824 DE102006061824A DE102006061824A1 DE 102006061824 A1 DE102006061824 A1 DE 102006061824A1 DE 200610061824 DE200610061824 DE 200610061824 DE 102006061824 A DE102006061824 A DE 102006061824A DE 102006061824 A1 DE102006061824 A1 DE 102006061824A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
mold core
core according
cavity
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610061824
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr. Ißler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle International GmbH
Original Assignee
Mahle International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mahle International GmbH filed Critical Mahle International GmbH
Priority to DE200610061824 priority Critical patent/DE102006061824A1/de
Publication of DE102006061824A1 publication Critical patent/DE102006061824A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • B22C9/105Salt cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkern (10, 110, 210) für die Herstellung eines in einer Gießform gegossenen Kolbens (20, 220) für einen Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Gießform eingesetzte Formkern (10, 110, 210) mindestens einen zwischen einer Nabenbohrung (28, 228) für einen Kolbenbolzen und dem Kolbenboden (22, 222) angeordneten Hohlraum (31, 231) und zugleich mindestens teilweise die Innenform des Kolbens (20, 220) bestimmt und dass der Formkern (10, 110, 210) nach dem Gießvorgang aus dem Kolben (20, 220) entfernbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkern für die Herstellung eines in einer Gießform gegossenen Kolbens für einen Verbrennungsmotor.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, zur Herstellung gegossener Kolben Gießkerne zu verwenden, die in die Gießform für den Kolben eingelegt werden und Hohlräume definieren, wie es bspw. in der DE 42 38 851 A1 und in der EP 1 147 303 B1 beschrieben ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Formkern derart weiterzubilden, dass ein gegossener Kolben mit reduziertem Ge- wicht und verbesserter Kühlung auf möglichst einfache Weise herstellbar ist.
  • Die Lösung besteht in einem Formkern mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der in die Gießform eingesetzte Formkern mindestens einen zwischen einer Nabenbohrung für einen Kolbenbolzen und dem Kolbenboden angeordneten Hohlraum und zugleich mindestens teilweise die Innenform des Kolbens bestimmt und dass der Formkern nach dem Gießvorgang aus dem Kolben entfernbar ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein gegossener Kolben für einen Verbrennungsmotor, der mittels eines erfindungsgemäßen Formkerns herstellbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Formkern ermöglicht erstmals eine im Wesentlichen unbeschränkte Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Formgebung des herzustellenden Kolbens, insbesondere von dessen Innenform. Dabei wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung unter der Innenform des Kolbens die Ausgestaltung jenes Bereichs verstanden, der von den Naben bzw. Nabenanbindungen, den Laufflächen, der Ringpartie und der Unterseite des Kolbenbodens begrenzt wird. Im Einzelfall können sowohl die Kühlung des Kolbens durch geeignete Positionierung und Abmessung der Kühlkanäle optimiert als auch das Gewicht des Kolbens durch die Einsparung von Werkstoff, bspw. in Form von Hinterschneidungen oder Ausnehmungen, reduziert werden. Der erfindungsgemäße Formkern, der nach dem Gießvorgang aus dem fertigen Kolben wieder entfernbar ist, kann selbst in beliebiger Weise geformt sein und erlaubt somit eine optimale Abmessung und Positionierung der einzelnen Konstruktionselemente des herzustellenden Kolbens, wie bspw. der Kühlkanäle und/oder der Materialaussparungen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Formkern kann nach dem Gießvorgang bspw. durch einen Ausspül- oder Zerkleinerungsvorgang aus dem Kolben entfernt werden. Geeignet sind bspw. Formkerne, die als Sandkern oder Salzkern ausgebildet sind. Um das Entfernen des erfindungsgemäßen Formkerns weiter zu vereinfachen, kann dessen Oberfläche beschichtet sein. Zusätzlich wird die Oberfläche der Innenform des fertigen Kolbens verfeinert und geglättet.
  • Der erfindungsgemäße Formkern kann in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens einen Hohlraum bestimmen oder definieren, der über der Nabenbohrung bogenförmig ausgebildet ist, um die Kühlung des fertigen Kolbens zu optimieren. Der mindestens eine Hohlraum kann je nach den Anforderungen an die Kühlleistung einseitig geschlossen oder beidseitig offen ausgebildet sein.
  • Der erfindungsgemäße Formkern kann bspw. einen Abstand des mindestens einen Hohlraums von der Nabenbohrung bestimmen oder definieren, der mindestens 15% des Durchmessers der Nabenbohrung beträgt. Der erfindungsgemäße Formkern kann ferner eine axiale Höhe des mindestens einen Hohlraums bestimmen oder definieren, die 15% bis 50% des Durchmessers der Nabenbohrung beträgt. Diese Maßnahmen dienen dazu, die Kühlung des fertigen Kolbens weiter zu optimieren.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der erfindungsgemäße Formkern eine derart geformte Außenkontur aufweisen, dass die Innenform des gegossenen Kolbens ein oder mehrere Hinterschnitte und/oder Öffnungen und/oder Ausnehmungen aufweist. Damit wird Werkstoff eingespart und das Gewicht des fertigen Kolbens reduziert. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Formkern mindestens einen Fortsatz aufweisen, der eine Verbindungsöffnung zwischen einer Nabenbohrung und dem mindestens einen Hohlraum bestimmt.
  • Der mindestens eine Hohlraum ist vorzugsweise als Kühlkanal ausgebildet, wobei der erfindungsgemäße Formkern mindestens einen Fortsatz aufweisen kann, der mindestens eine Zulauföffnung für Kühlöl bestimmt, die dem mindestens einen Kühlkanal zugeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Formkern kann zur weiteren Verbesserung der Kühlung eine derart geformte Außenkontur aufweisen, dass die Innenform des gegossenen Kolbens mindestens eine Versteifungsrippe aufweist, welche insbesondere als Shakerrinne dient.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in einer schematischen, nicht maßstabsgetreuen Darstellung:
  • 1a ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formkern in einer perspektivischen Darstellung;
  • 1b einen Schnitt entlang der Linie Ib-Ib in 1a;
  • 1c einen Schnitt entlang der Linie Ic-Ic in 1a;
  • 2a ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formkern in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2b einen Schnitt entlang der Linie IIb-IIb in 2a;
  • 2c einen Schnitt entlang der Linie IIc-IIc in 2a;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formkern in einem Längsschnitt;
  • 4 einen mit dem Formkern aus 1a hergestellten Kolben in einem Längsschnitt;
  • 5 einen mit dem Formkern aus 3 hergestellten Kolben in einem Längsschnitt;
  • 6 einen fertigen Kolben mit dem noch eingelegten erfindungsgemäßen Formkern aus 1a.
  • Die 1a bis 1c zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formkerns 10, der in diesem Fall als Salzkern ausgebildet ist. Der Formkern 10 weist einen Grundkörper 11 und zwei bogenförmige Fortsätze 12, 13 mit freien Enden 12', 13' auf. Der Grundkörper 11 ist mit einem Wulst 14 versehen. Die Herstellung des Formkerns 10 als Salzkern ist dem Fachmann bekannt.
  • Ein unter Verwendung des Formkerns 10 hergestellter gegossener Kolben 20 ist in 4 dargestellt. Der Kolben 20 weist in an sich bekannter Weise einen Kolbenkopf 21 mit einem einen Brennraum begrenzenden Kolbenboden 22 auf, an den sich eine radial umlaufende Ringpartie 23 mit Ringnuten 24 für nicht dargestellte Kolbenringe anschließt. An den Kolbenkopf 21 schließt sich ein Kolbenschaft 25 an. Am Kolbenkopf 21 sind ferner über Nabenanbindungen 26 Kolbennaben 27 mit Nabenbohrungen 28 für einen nicht dargestellten Kolbenbolzen vorgesehen.
  • Im Kolben 20 ist im Bereich jeder Nabenanbindung 26 oberhalb der Nabenbohrung 28 jeweils ein – bedingt durch die freien Enden 12', 13' des Formkerns 10 – einseitig geschlossener bogenförmiger Hohlraum 31 ausgebildet, der im Ausführungsbeispiel als einseitig geschlossener Kühlkanal dient. Die Hohlräume 31 werden bestimmt und definiert durch die bogenförmigen Fortsätze 12, 13 des in die Gießform für den gegossenen Kolben 20 eingesetzten Formkerns 10. Der Grundkörper 11 des Formkerns 10 bestimmt und definiert die Kontur der Unterseite 29 des Kolbenbodens 22 und damit eines Teils der Innenform des Kolbens 20, wobei der Wulst 14 des Formkerns 10 eine material- und gewichtssparende Ausnehmung (nicht dargestellt) bestimmt und definiert. Unter der Innenform des Kolbens 20 wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung derjenige Bereich verstanden, der von den Kolbennaben 27, den Nabenanbindungen 26, dem Kolbenschaft 25, der Ringpartie 24 und der Unterseite 29 des Kolbenbodens 22 begrenzt ist.
  • Die 2a bis 2c zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formkerns 110, der auch in diesem Fall als Salzkern ausgebildet ist. Der Formkern 110 weist einen Grundkörper 111 und zwei bogenförmige Fortsätze 112, 113 auf, die an ihren beiden Enden mit dem Grundkörper 111 verbunden sind. Ferner weisen die Fortsätze 112, 113 an ihrer Unterseite je einen vertikal ausgerichteten Zapfen 115, 116 auf. Der Grundkörper 111 ist mit einem Wulst 114 versehen. Die Herstellung des Formkerns 110 als Salzkern ist dem Fachmann bekannt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formkerns 210, der im Wesentlichen dem Formkern 110 aus den 2a bis 2c entspricht. Der Formkern 210 weist einen Grundkörper 211 und zwei bogenförmige Fortsätze 212, 213 auf, die an ihren beiden Enden mit dem Grundkörper 211 verbunden sind. Ferner weisen die Fortsätze 212, 213 an ihrer Unterseite je einen vertikal ausgerichteten Zapfen 215, 216 auf. Im Unterschied zum Formkern 110 gemäß der 2a bis 2c ist der Formkern 210 ferner an der Oberseite seines Grundkörpers 211 mit zwei Stegen 217, 218 versehen, die mit den Fortsätzen 212, 213 verbunden sind. An der Unterseite des Grundkörpers 211 ist ein Vorsprung 219 ausgebildet. Der Grundkörper 211 ist mit einem Wulst 214 versehen. Die Herstellung des Formkerns 10 als Salzkern ist dem Fachmann bekannt.
  • Ein unter Verwendung des Formkerns 210 gemäß 3 hergestellter gegossener Kolben 220 ist in 5 dargestellt. Der Kolben 220 weist in an sich bekannter Weise einen Kolbenkopf 221 mit einem einen Brennraum begrenzenden Kolbenboden 222 auf, an den sich eine radial umlaufende Ringpartie 223 mit Ringnuten 224 für nicht dargestellte Kolbenringe anschließt. An den Kolbenkopf 221 schließt sich ein Kolbenschaft 225 an. Am Kolbenkopf 221 sind ferner über Nabenanbindungen 226 Kolbennaben 227 mit Nabenbohrungen 228 für einen nicht dargestellten Kolbenbolzen vorgesehen.
  • Im Kolben 220 ist im Bereich jeder Nabenanbindung 226 oberhalb der Nabenbohrung 228 jeweils ein bogenförmiger Hohlraum 231 ausgebildet, der im Ausführungsbeispiel als beidseitig offener Kühlkanal dient. Die Hohlräume 231 werden bestimmt und definiert durch die bogenförmigen Fortsätze 212, 213 des in die Gießform für den gegossenen Kolben 220 eingesetzten Formkerns 210. Der Grundkörper 211 des Formkerns 210 bestimmt und definiert die Kontur der Unterseite 229 des Kolbenbodens 222 und damit eines Teils der Innenform des Kolbens 220. Unter der Innenform des Kolbens 220 wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung derjenige Bereich verstanden, der von den Kolbennaben 227, den Nabenanbindungen 226, dem Kolbenschaft 225, der Ringpartie 224 und der Unterseite 229 des Kolbenbodens 222 begrenzt ist. Im Einzelnen bestimmt und definiert der Wulst 214 des Formkerns 210 eine material- und gewichtssparende Ausnehmung (nicht dargestellt). Die Zapfen 215, 216 bestimmen und definieren jeweils eine Zuführöffnung 232 für Kühlöl, die jeweils eine Nabenbohrung 228 mit dem darüber liegenden Hohlraum 231 verbindet. Die Stege 217, 218 bestimmen und definieren jeweils eine Zulauföffnung 233 für Kühlöl, die den Innenraum 234 des Kolbens 220 mit jeweils einem Hohlraum 231 verbindet. Der Vorsprung 219 bestimmt und definiert in Bezug auf die Innenform des Kolbens 220 einen Hinterschnitt 235 im Bereich zwischen Ringpartie 223 und Kolbenschaft 225, wodurch eine als Shakerrinne wirkende Versteifungsrippe 236 gebildet wird.
  • 6 zeigt den Kolben 20 aus 4 mit dem nach dem Gießvorgang noch eingelegten Formkern 10 gemäß den 1a bis 1c. Aus 6 ist ersichtlich, wie der Formkern 10 nach dem Gießvorgang im Kolben 20 positioniert ist und die unterschiedlichen oben beschriebenen Gestaltungsmerkmale der Innenform des Kolbens 20 bestimmt und definiert.

Claims (17)

  1. Formkern (10, 110, 210) für die Herstellung eines in einer Gießform gegossenen Kolbens (20, 220) für einen Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Gießform eingesetzte Formkern (10, 110, 210) mindestens einen zwischen einer Nabenbohrung (28, 228) für einen Kolbenbolzen und dem Kolbenboden (22, 222) angeordneten Hohlraum (31, 231) und zugleich mindestens teilweise die Innenform des Kolbens (20, 220) bestimmt und dass der Formkern (10, 110, 210) nach dem Gießvorgang aus dem Kolben (20, 220) entfernbar ist.
  2. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er nach dem Gießvorgang aus dem Kolben (20, 220) ausspülbar ist.
  3. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er nach dem Gießvorgang zerkleinerbar ist.
  4. Formkern nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass er als Sandkern oder Salzkern ausgebildet ist.
  5. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Oberfläche beschichtet ist.
  6. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Hohlraum (31, 231) bestimmt, der über der Nabenbohrung (28, 228) bogenförmig ausgebildet ist.
  7. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Hohlraum (31) bestimmt, der einseitig geschlossen ausgebildet ist.
  8. Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Hohlraum (231) bestimmt, der beidseitig offen ausgebildet ist.
  9. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Abstand des mindestens einen Hohlraums (31, 231) von der Nabenbohrung (28, 228) bestimmt, der mindestens 15% des Durchmessers der Nabenbohrung (28, 228) beträgt.
  10. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine axiale Höhe des mindestens einen Hohlraums (31, 231) bestimmt, die 15% bis 50% des Durchmessers der Nabenbohrung (28, 228) beträgt.
  11. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine derart geformte Außenkontur aufweist, dass die Innenform des gegossenen Kolbens (20, 220) ein oder mehrere Hinterschnitte (235) und/oder Öffnungen (232, 233) und/oder Ausnehmungen aufweist.
  12. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Fortsatz (115, 116, 215, 216) aufweist, der eine Verbindungsöffnung (232) zwischen einer Nabenbohrung (228) und dem mindestens einen Hohlraum (231) bestimmt.
  13. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hohlraum (31, 231) als Kühlkanal ausgebildet ist.
  14. Formkern nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Fortsatz (117, 118, 217, 218) aufweist, der mindestens eine Zulauföffnung (233) für Kühlöl bestimmt, die dem mindestens einen Kühlkanal (231) zugeordnet ist.
  15. Formkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine derart geformte Außenkontur aufweist, dass die Innenform des gegossenen Kolbens mindestens eine Versteifungsrippe (236) aufweist.
  16. Formkern nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Versteifungsrippe (236) bestimmt, die als Shakerrinne dient.
  17. Gegossener Kolben für einen Verbrennungsmotor, herstellbar mit einem Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
DE200610061824 2006-12-21 2006-12-21 Formkern Withdrawn DE102006061824A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610061824 DE102006061824A1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Formkern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610061824 DE102006061824A1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Formkern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006061824A1 true DE102006061824A1 (de) 2008-06-26

Family

ID=39431801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610061824 Withdrawn DE102006061824A1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Formkern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006061824A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909003A1 (de) * 1978-03-22 1979-10-04 Mondial Piston Galli Ercole C Kolben fuer verbrennungskraftmaschinen
DE3807986C2 (de) * 1987-03-12 1989-05-03 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi, Jp
DE4005312C2 (de) * 1989-02-22 1991-12-12 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi, Jp
DE4238851A1 (de) * 1992-11-18 1994-05-19 Kolbenschmidt Ag Wasserlöslicher Salzkern für das Kokillengießen und Einrichtung zur Befestigung des Salzkerns
DE19701085A1 (de) * 1997-01-15 1998-07-16 Kolbenschmidt Ag Verfahren und Anordnung zum Herstellen eines Ringträgerkolbens
DE10036481A1 (de) * 2000-07-20 2002-02-07 Metallwerke Harzgerode Gmbh Verfahren zur Herstellung von Aluminiumkolben
EP1147303B1 (de) * 1999-01-28 2002-09-25 Mahle Gmbh Leichter kastenkolben

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909003A1 (de) * 1978-03-22 1979-10-04 Mondial Piston Galli Ercole C Kolben fuer verbrennungskraftmaschinen
DE3807986C2 (de) * 1987-03-12 1989-05-03 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi, Jp
DE4005312C2 (de) * 1989-02-22 1991-12-12 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi, Jp
DE4238851A1 (de) * 1992-11-18 1994-05-19 Kolbenschmidt Ag Wasserlöslicher Salzkern für das Kokillengießen und Einrichtung zur Befestigung des Salzkerns
DE19701085A1 (de) * 1997-01-15 1998-07-16 Kolbenschmidt Ag Verfahren und Anordnung zum Herstellen eines Ringträgerkolbens
EP1147303B1 (de) * 1999-01-28 2002-09-25 Mahle Gmbh Leichter kastenkolben
DE10036481A1 (de) * 2000-07-20 2002-02-07 Metallwerke Harzgerode Gmbh Verfahren zur Herstellung von Aluminiumkolben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1922479B1 (de) Kolben für eine brennkraftmaschine
DE202006020280U1 (de) Kühlkanalkolben
EP2142323B1 (de) Giesskern zur bildung eines kühlkanals in einem giesstechnisch hergestellten kolben
DE102005061075A1 (de) Kolben für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2342441B1 (de) Kühlkanalkolben einer brennkraftmaschine mit einem verschlusselement, das den kühlkanal verschliesst
DE102010053925A1 (de) Kolben für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10043564A1 (de) Planetenträger für ein Planetengetriebe
DE10322921A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Kolbens für einen Verbrennungsmotor
EP2129480B1 (de) Anordnung und verfahren zum druckgiessen eines zylinderkurbelgehäuses
EP1636473B1 (de) Kolben für einen verbrennungsmotor und giessverfahren zu dessen herstellung
EP2636468B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses
WO2012116987A1 (de) Gekühlter kolben und verfahren zu dessen herstellung
EP3771506A1 (de) Gussverfahren mit einer formgebenden kontur zur herstellung eines kernes, bauteil und system zur herstellung eines bauteils
EP3377244A1 (de) Gegossene zu- und ablauföffnungen bei stahlguss- und eisen-gusskolben
DE102006061824A1 (de) Formkern
DE10129046A1 (de) Kolben für eine Brennkraftmaschine mit einem Eingußkörper
DE10003821C5 (de) Kolben, insbesondere ein Leichtmetallkolben für eine Brennkraftmaschine
WO1989008513A1 (en) Preforms for manufacturing casting moulds using a moulding material, in particular core boxes
EP1954424B1 (de) Einteiliger stahlkolben als feinguss-variante mit kern für die feingusstechnische herstellung eines kühlkanales
DE19650930C2 (de) Kolben für Brennkraftmaschine
DE102004056870A1 (de) Kolben mit einem Kühlkanal für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung des Kolbens
DE19520118C2 (de) Niederdruckgußvorrichtung, insbesondere zum Herstellen von einteiligen Rädern uund Felgensternen mit Hohlspeichen für Kraftfahrzeuge
DE10247728A1 (de) Kolben mit Kühlkanal mit variablem Querschnitt
EP0438760B1 (de) Hohlzylindrischer Federblock
DE2841523A1 (de) Aus zahn und adapter bestehender werkzeugsatz fuer den saugkopf von saugkopfbaggern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20131224