DE102006061336B4 - Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einer ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einer ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einer ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12), der ein Fahrzeugführungsrechner (7) über eine Datenleitung (3) Sollwerte übermittelt, die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12) und einer weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (8), welche auf die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Kraftfahrzeugs angepasst ist, eine die Übermittlung von Sollwerten an die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (12) gewährleistende Kommunikationsverbindung (13) besteht, wobei wahlweise die Übermittlung der Sollwerte zur Signalisierung der Schaltvorhaben an das Gangwechselgetriebe (1) nur von der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12) oder nur von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (8) oder teilweise durch die erste (12) und teilweise durch die weitere Gangwechselgetriebesteuerung (8) bewerkstelligt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einer ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung, einem Fahrzeugsführungsrechner und einer Datenleitung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 196 44 477 A1 ist eine Motorabtriebssteuereinheit bekannt, bei der die entsprechende Beziehung zwischen Beschleunigungseinrichtungsöffnungssignal und dem Drosselklappenöffnungssignal in der Einstelleinheit geändert wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Einstellung der Steuerung der Abtriebscharakteristika des Motors geändert wird. Weiterhin wird die entsprechende Beziehung zwischen dem Motorabtriebszustand und der Gangumschaltzeitabstimmung des Getriebes festgelegt. Die Gangumschaltabstimmung wird mit derselben Kombination des Kraftstoffeinspritzbetrags und der Fahrzeuggeschwindigkeit durchgeführt. Dies erfolgt auch dann, wenn das Niederdrücken des Beschleunigungseinrichtungspedals verändert wird. In anderen Fällen wird die entsprechende Beziehung zwischen der Motorsteuerung und der Steuerung des Getriebes zeitweilig in dem Gangumschaltverfahren variiert, um so die Abtriebcharakteristika des Antriebssystems, die zu den normalen Charakteristika unterschiedlich sind, zu realisieren.
  • Aus der DE 44 41 896 A1 ist eine Steuerung bekannt, die eine Getriebesteuerung und eine Motorsteuerung einschließt, welche durch einen Kommunikationskanal miteinander verbunden sind. Funktionseinheiten der Getriebesteuerung, die von Daten des Motors und des Chassis des Kraftfahrzeugs abhängig sind werden in die Motorsteuerung integriert. Funktionseinheiten, deren Funktion von Daten des Getriebes abhängig ist, sind in einer rechnergesteuerten Übersetzungswechseleinrichtung enthalten. Die zum Steuern des Getriebes erforderlichen Daten werden zwischen der Motorsteuerung und der Übersetzungswechseleinrichtung über den Kommunikationskanal ausgetauscht. Durch eine Notfalleinrichtung wird bei einer Störung des Kommunikationskanals die Übersetzungswechseleinrichtung umgeschaltet auf den Empfang von Steuerdaten von einer Einrichtung im Kraftfahrzeug, die mit ihr nicht über den Kommunikationskanal verbunden ist.
  • Es wäre jedoch seitens des Nutzfahrzeugherstellers und auch des Kraftfahrzeuglenkers wünschenswert, die getriebeinterne Gangwechselgetriebesteuerung auf die fahrzeugspezifischen Eigenschaften anpassen zu können.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das Kraftfahrzeug in dieser Hinsicht zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Moderne Schaltsysteme ermöglichen den Gangwechsel z. B. durch Betätigung des Lenkstockschalters, ohne dass der Fahrer die Kupplung betätigt oder den Fuß vom Gas nimmt. Auf Wunsch arbeiten die Gangwechselgetriebe sogar vollautomatisch, dabei werden alle für das Schalten notwendige Vorgänge automatisiert. Unter einer Gangwechselgetriebesteuerung versteht man im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung die Verarbeitung und Umsetzung einer oder mehrer Eingangsgrößen durch eine entsprechend ausgelegte Gangwechselgetriebesteuerung. Alle für den Gangwechsel erforderlichen Abläufe werden somit von der ersten Gangwechselgetriebesteuerung koordiniert und gesteuert. Derzeit ist es üblich, dass die Nutzfahrzeughersteller die Gangwechselgetriebe für ihre Fahrzeuge von Zulieferern beziehen. Die Gangwechselgetriebe sind dabei unabhängig von den Besonderheiten des jeweiligen Nutzfahrzeugs, in dem das Gangwechselgetriebe verbaut wird standardisiert. Die vorliegende Erfindung ermöglicht nunmehr, der standardisierten ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung des Getriebeherstellers eine weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung beizuordnen, die auf die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Nutzfahrzeugs angepasst ist, in das das Getriebe eingebaut wird. Die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung ist vorteilhafterweise auf das allgemeine Betriebsverhalten des individuellen Motors angepasst. Die erfindungsgemäße weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung berücksichtigt dabei z. B. das spezifische Russemissionsverhalten sowie die maximale Leistung des jeweiligen Kraftfahrzeugmotors. Nach der vorliegenden Erfindung kann die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung die Gegebenheiten des zugelieferten Gangwechselgetriebes an das allgemeine Betriebsverhalten des Nutzfahrzeugmotors anpassen. Vorstellbar ist, der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung Kennfelder einzuprogrammieren, die z. B. auf die Rauchbegrenzung und die Pumpencharakteristik des Motors abgestimmt sind. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, der fahrzeugspezifischen Motorsteuerung und der fahrzeugspezifischen Brems steuerung eine auf die Gegebenheiten des Fahrzeugs abgestimmte Gangwechselgetriebesteuerung beizuordnen. Entsprechend dem über die Steuerungseinrichtung vermittelten Wunsch des Kraftfahrzeuglenkers kann der Fahrzeugführungsrechner den vorhandenen Steuergeräten, somit auch der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung den Fahrerwunsch vorgeben wie z. B. den einzulegenden Gang. Entsprechend der spezifischen Motorgegebenheiten gibt die an sich bekannte weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung dem Fahrzeugführungsrechner Sollwerte vor, die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen. Der Fahrzeugführungsrechner stellt diese Sollwerte zur Abfrage für die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung in den Daten-Bus ein. Vorstellbar ist, dass die Übermittlung der Sollwerte zur Signalisierung der Schaltvorgaben an das Gangwechselgetriebe nur von der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung oder nur von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung bewerkstelligt wird. Denkbar ist auch, dass die Schaltvorgaben nach entsprechenden Auswahlkriterien teilweise durch die erste und teilweise durch die weitere Gangwechselgetriebesteuerung bewerkstelligt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Übermittlung der Sollwerte durch die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung in Abhängigkeit eines in der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung vollzogenen Sollwertabgleichs von in der Datenleitung bereitgestellten Informationsdaten. Hierdurch wird bewirkt, dass die Übermittlung von Sollwerten durch die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung an die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung z. B. nur bei Erfüllung bestimmte festgelegter Parameter wie z. B. bestimmter Geschwindigkeits- oder Drehzahlbereiche erfolgt. Die Auflistung der obigen Parameter ist lediglich beispielhafter Natur und keineswegs abschließend gemeint.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Fahrzeugführungsrechner in die Kommunikationsverbindung zwischengeschaltet. Hierdurch können die von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung zu übermittelnden Sollwerte bereits vom Fahrzeugführungsrechner weiter verarbeitet werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch vorstellbar, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung integrativer Bestandteil des Fahrzeugführungsrechners ist und die Kommunikationsverbindung die Datenleitung ist. Eine Kosten spa rende Modulbauweise wird dadurch begünstigt, dass der im Fahrzeugführungsrechner abgespeicherte Datensatz um den Datensatz der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung erweiterbar ist.
  • Denkbar ist, dass die Kommunikationsverbindung zwischen der ersten und der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung weitere Datenleitungen und einen Daten-Bus umfasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung integrativer Bestandteil der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung. Denkbar ist auch, dass in einer anderen Ausführungsform die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung als separates Bauteil an der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung angeordnet ist und die Kommunikationsverbindung eine weitere Datenleitung ist. Die Schaltvorgabe ist automatisch oder manuell durch den Kraftfahrzeuglenker bewirkbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht der Fahrzeugführungsrechner mit der mindestens einen Steuereinrichtung über eine Datenleitung in Verbindung. Der Kraftfahrzeuglenker kann somit dem Fahrzeugführungsrechner manuell Vorgabewerte signalisieren, die den Gangwechselmodus, die Fahrtrichtung und die gewünschte Motordrehzahl umfassen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung eine Sichheitsschaltlogik auf. Die Sicherheitsschaltlogik schützt das Gangwechselgetriebe vor Fehlschaltungen durch die erste- bzw. die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Datenleitung ein Datenbus.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Daten-Bus ein Triebstrang-CAN ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sind aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung und anhand der Zeichnung entnehmbar.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung die Gangwechselgetriebesteuerung nach dem Stand der Technik,
  • 2 in schematischer Darstellung die beiden Gangwechselgetriebesteuerungen und den in die Kommunikationsverbindung zwischengeschalteten Fahrzeugführungsrechner,
  • 3 in schematischer Darstellung die erste Gangwechselgetriebesteuerunge mit der im Fahrzeugführungsrechner angeordneten weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung,
  • 4 in schematischer Darstellung die Gangwechselgetriebesteuerung mit der in die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung integrierten weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung und
  • 5 in schematischer Darstellung die Gangwechselgetriebesteuerung nach 4 mit der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung als separatem Bauteil.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Gangwechselgetriebe 1 mit einer ersten Gangwechselgetriebesteuerung 12, die über eine Datenleitung 3 mit einem Fahrzeugführungsrechner 7 und einer Steuerungseinrichtung 11 in Verbindung steht. Der Pfeil 4 stellt ein von der Steuerungseinrichtung 11 an den Fahrzeugführungsrechner 7 und umgekehrt verlaufendes Signal dar, das dem Fahrzeugführungsrechner 7 Vorgabewerte übermittelt, die unter anderem die Fahrtrichtung, die Gangwahl und die gewünschte Motordrehzahl betreffen, sowie ein entsprechendes Informationssignal vom Fahrzeugführungsrechner 7 an die Steuereinrichtung 11. Der in beide Richtungen gerichtet Pfeil 4 ist in allen 15 gezeigt. Durch den Pfeil 5 sind Sollwerte dargestellt, die vom Fahrzeugführungsrechner 7 an die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12 gerichtet sind und die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen. Die Datenleitung 3 stellt in der Fig. einen CAN-Bus dar, auf dem die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12 entsprechend Pfeil 18 Dateninformationen wie z. B. den eingelegten Gang ablegt.
  • 2 entwickelt die Darstellung nach 1 in der Weise fort, dass über eine Kommunikationsverbindung 13 eine weitere Gangwechselgetriebesteuerung 8 auf der Datenleitung 3 abgelegte Informationsdaten abruft und diese einem Sollwertabgleich zuführt. In Abhängigkeit des Ergebnisses des Sollwertabgleichs übermittelt in der 2 die weitere Gangwechselgetriebesteuerung 8 Sollwerte an die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12 über eine Kommunikationsverbindung 13. In die Kommunikationsverbindung 13 ist der Fahrzeugführungsrechner 7 zwischengeschaltet. Der Fahrzeugführungsrechner 7 verarbeitet die ihm über die Kommunikationsverbindung 13 übermittelten Sollwerte und führt sie über die Kommunikationsverbindung 13 der ersten elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 12 zur weiteren Verarbeitung zu.
  • Der Pfeil 9 stellt ein von der Datenleitung 3 an die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 verlaufendes Signal dar, dass der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 8 Informationsdaten übermittelt, die unter anderem die Fahrtrichtung, den eingelegten Gang und die aktuelle Motordrehzahl betreffen. Durch den Pfeil 10 sind Sollwerte dargestellt, die von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 8 an die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12 und umgekehrt gerichtet sind und die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen.
  • In 2 werden die Sollwerte entsprechend dem Pfeil 21 dem in die Kommunikationsverbindung 13 zwischengeschalteten Fahrzeugführungsrechner 7 zugeleitet und dort weiterverarbeitet. Nach der Verarbeitung werden die Sollwerte entsprechend Pfeil 22 an die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 12 weitergeleitet.
  • Die 3 ist gegenüber der 1 dahingehend weiterentwickelt, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 ein integrativer Bestandteil des Fahrzeugführungsrechners 7 ist. Über die Kommunikationsverbindung 13 greift die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 Informationsdaten ab, die in der Datenleitung 3 bereitgestellt sind und führt sie einem Sollwertabgleich zu. In Abhängigkeit des Sollwertabgleichs übermittelt die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 die Sollwerte über die Kommunikationsverbindung 13 an die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12.
  • Der Pfeil 9 stellt ein von der Datenleitung 3 an die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 verlaufendes Signal dar, das der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 8 Informationsdaten übermittelt, die unter anderem die Fahrtrichtung, den eingelegten Gang und die aktuelle Motordrehzahl betreffen. Durch den Pfeil 10 sind Sollwer te dargestellt, die von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 8 an die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12 und umgekehrt gerichtet sind und die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen.
  • Die 4 entwickelt die der 1 zugrunde liegende schematische Darstellung der Gestalt fort, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 ein integrativer Bestandteil 15 der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 12 ist. Für die Durchführung des Sollwertabgleichs fragt die weitere Gangwechselgetriebesteuerung 8 über die Kommunikationsverbindung 13 in der Datenleitung 3 oder über die Kommunikationsverbindung 20 bereitgestellte Informationsdaten ab. Wird die weitere Gangwechselgetriebesteuerung 8 auf Grund des Sollwertabgleichs aktiviert, übermittelt die weitere Gangwechselgetriebesteuerung 8 die Sollwerte über die Kommunikationsverbindung 20 an die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 12. Entsprechend der 3 ist auch in 4 der Pfeil 10 zu sehen.
  • Gegenüber der schematischen Darstellung der 1 entwickelt die 5 die Darstellung der Gestalt fort, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 ein separates Bauteil 17 ist und mit der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 12 über eine Kommunikationsverbindung 20 in Verbindung steht. Entsprechend der 3 ist auch in 4 der Pfeil 10 zu sehen.
  • Der Pfeil 9 stellt ein von der Datenleitung 3 an die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung 8 verlaufendes Signal dar, das der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 8 Informationsdaten übermittelt, die unter anderem die Fahrtrichtung, den eingelegten Gang und die aktuelle Motordrehzahl betreffen. Durch den Pfeil 10 sind Sollwerte dargestellt, die von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 8 an die erste Gangwechselgetriebesteuerung 12 und umgekehrt gerichtet sind und die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen. Pfeil 18 zeigt die Informationsdaten, die von der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung 12 in die Datenleitung 3 eingestellt werden.
  • 1
    Gangwechselgetriebe
    2
    3
    Datenleitung
    4
    Pfeil
    5
    Pfeil
    6
    Datenleitung
    7
    Fahrzeugführungsrechner
    8
    weitere Gangwechselgetriebesteuerung
    9
    Pfeil
    10
    Pfeil
    11
    Steuerungseinrichtung
    12
    erste Gangwechselgetriebesteuerung
    13
    Kommunikationsverbindung
    14
    15
    Integrativer Bestandteil
    16
    17
    Bauteil
    18
    Pfeil
    19
    20
    Kommunikationsverbindung
    21
    Pfeil
    22
    Pfeil

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einer ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12), der ein Fahrzeugführungsrechner (7) über eine Datenleitung (3) Sollwerte übermittelt, die die Übertragung, Umlenkung, Verteilung und Wandlung von Drehmomenten und Drehzahlen umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12) und einer weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (8), welche auf die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Kraftfahrzeugs angepasst ist, eine die Übermittlung von Sollwerten an die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (12) gewährleistende Kommunikationsverbindung (13) besteht, wobei wahlweise die Übermittlung der Sollwerte zur Signalisierung der Schaltvorhaben an das Gangwechselgetriebe (1) nur von der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12) oder nur von der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (8) oder teilweise durch die erste (12) und teilweise durch die weitere Gangwechselgetriebesteuerung (8) bewerkstelligt wird.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Sollwerte durch die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (8) in Abhängigkeit eines in der weiteren elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (8) vollzogenen Sollwertabgleichs von in der Datenleitung (3) bereitgestellten Informationsdaten erfolgt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugführungsrechner (7) in die Kommunikationsverbindung (13) zwischengeschaltet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (8) integrativer Bestandteil des Fahrzeugführungsrechners (7) ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (13) die Datenleitung (3) ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (8) integrativer Bestandteil der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12) ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (8) als separates Bauteil (17) an der ersten elektronischen Gangwechselgetriebesteuerung (12) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elektronische Gangwechselgetriebesteuerung (12) eine Sicherheitsschaltlogik umfasst.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (3) ein Datenbus ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (3) ein Triebstrang-CAN ist.
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