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Rep. Korea (KR) 29. Juni 2006 10-2006-0059962
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gegenstand der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
(LCD), und spezieller, eine LCD-Vorrichtung, die eine verringerte
Dicke durch Vorsehen eines Lichtdiffusionsgliedes zwischen einer
Lampe und einem optischen Glied einer Hintergrundbeleuchtungseinheit
aufweist.
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2. Stand der Technik
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In
letzter Zeit wurde die Wichtigkeit der Anzeigevorrichtungen mit
der Entwicklung der Informationskommunikationstechnologie hervorgehoben.
In den vergangenen Jahren wurde meistens eine Kathodenstrahlungs-Röhre (CRT)
verwendet. Jedoch kann die CRT den neu entstandenen Erfordernissen eines
dünnen
Profils und leichten Gewichts nicht genügen. Dementsprechend wurden
viele Anstrengungen unternommen verschiedene flache Anzeigevorrichtungen
zu erforschen und zu entwickeln, beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung (LCD),
eine Plasma-Anzeigetafel (PDP) und eine elektrolumineszente Anzeige
(ELD), welche den Erfordernissen eines dünnen Profils und leichten Gewichts
genügen
können.
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Unter
den oben erwähnten
Flachanzeigevorrichtungen wird die LCD-Vorrichtung dank den vorteilhaften
Eigenschaften des dünnen
Profils, des leichten Gewichts und des niedrigen Energieverbrauchs
Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb ist die LCD-Vorrichtung in verschiedenen
Gebieten, wie Notebookcomputer, Desktopcomputer und groß dimensionierte
Fernseher weit verbreitet und es gibt einen wachsenden Bedarf an
LCD-Vorrichtungen.
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Generell
enthält
eine LCD-Vorrichtung eine LCD-Tafel; eine Treibereinheit, die die
LCD-Tafel treibt; und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die das
Licht zur LCD-Tafel liefert. Die LCD-Vorrichtung kann das Licht
nicht selbst ausstrahlen, so dass die LCD-Vorrichtung notwendigerweise
eine zusätzliche Lichtquelle
erfordert, beispielsweise eine Hintergrundbeleuchtungseinheit zum
Aussenden des Lichts zu der LCD-Tafel.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer LCD-Vorrichtung nach
dem Stand der Technik.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält die LCD-Vorrichtung nach
dem Stand der Technik eine LCD-Tafel 10 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 20.
Die LCD-Tafel 10 umfasst ein erstes und ein zweites Substrat 10a und 10b,
die einander gegenüber
liegen, und eine Flüssigkristallschicht
(nicht gezeigt), die zwischen zwei einander gegenüber angeordneten Substraten 10a und 10b vorgesehen
ist. Das untere Substrat 10b enthält einen Dünnfilmtransistor (TFT), welcher
als ein Schaltelement funktioniert, wobei der TFT Ein/Aus geschaltet
wird um ein Signal anzulegen, wodurch ein Bild angezeigt wird. Die
LCD-Tafel 10 ist mit Gate und Source der gedruckten Schaltungen 15a und 15b kontaktiert,
welche die Video- und Abtastsignale an die LCD-Tafel ausgeben.
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Die
Hintergrundbeleuchtungseinheit wird als Lichtquelle der LCD-Vorrichtung
verwendet. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann in einen Randtyp und
einen Direkttyp klassifiziert werden, basierend auf der Art der
Anordnung der Licht aussendenden Lampe. Bei dem Randtyp ist eine
Lampe an einer Seite oder beiden Seiten der Hintergrundbeleuchtungseinheit
positioniert, und das von der Lampe ausgesendete Licht wird der
LCD-Tafel mittels einer Lichtleiterplatte zugeführt. Bei dem Direkttyp wird eine
Lampe in der LCD-Tafel 10 positioniert, wodurch das von
der Lampe ausgesandte Licht direkt der LCD-Tafel zugeführt wird. Allgemein wird die
Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Randtyp in einer klein dimensionierten
LCD-Vorrichtung verwendet und die Hintergrundbeleuchtungseinheit
vom Direkttyp in einer groß dimensionierten
LCD-Vorrichtung.
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1 zeigt
die Hintergrundbeleuchtungseinheit 20 vom Direkttyp. Bezug
nehmend auf die 1 sind eine Vielzahl von Lampen 21 unter
der LCD-Tafel 10 positioniert. Sodann werden eine reflektierende Folie 22 und
ein Untergehäuse
(nicht gezeigt) unter den Lampen 21 positioniert. In diesem
Fall wird das von den Lampen 21 ausgesendete Licht zur
LCD-Tafel 10 durch optische Folien 23 hindurch
geliefert. Zwischen der Lampe 21 und der LCD-Tafel 10 gibt
es optische Folien 23, um dadurch die Effizienz des zur LCD-Tafel 10 gelieferten
Lichts zu verbessern.
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2 ist
eine Querschnittansicht der Darstellung der Hintergrundbeleuchtungseinheit
vom Direkttyp. Wie in 2 gezeigt ist die Vielzahl der
Lampen 21 parallel angeordnet und die reflektierende Folie 22 ist
unter den Lampen 21 vorgesehen. Ebenso sind die optischen
Folien 23 über
den Lampen 21 ausgebildet. In diesem Fall sind die optischen
Folien 23 aus einer Diffusionsfolie, einer Prismenfolie
und einer Schutzfolie zusammengesetzt.
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Jedoch
hat die herkömmliche
Hintergrundbeleuchtungseinheit vom direkten Typ folgende Nachteile.
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Um
das von den Lampen 21 zur LCD-Tafel 23 durch die
optischen Folien 23 gesendete Licht gleichmäßig zu liefern,
wie in 3 gezeigt, ist es erforderlich den Wert eines
Abstands zwischen der Lampe 21 und der LCD-Tafel einzustellen.
Das heißt, wenn
der Abstandswert zwischen der Lampe 21 und der LCD-Tafel
zu klein ist, kann es Bereiche der LCD-Tafel verursachen, in welchen
das von der Lampe 21 ausgesendete Licht nicht auftritt.
Dadurch können
auf der LCD-Tafel Defekte infolge der Ungleichmäßigkeit der Lichtversorgung
auftreten. Andererseits, wenn der Abstand zwischen der Lampe 21 und der
LCD-Tafel 23 über
einen bestimmten Wert ausgebildet wird, wächst die Dicke der LCD-Vorrichtung
an.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Hintergrundbeleuchtungseinheit,
die eine verminderte Dicke aufweist, und eine die Hintergrundbeleuchtungseinheit
verwendende LCD-Vorrichtung bereit zustellen.
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Um
diese und andere Vorteile zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine Hintergrundbeleuchtungseinheit
vorgeschlagen, die zumindest eine Lampe, welche das Licht aussendet,
und zumindest eine Lichtdiffusionsplatte aufweist, die das von der Lampe
ausgesendete Licht streut und über
jeder Lampe positioniert ist.
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Ebenso
enthält
die Hintergrundbeleuchtungseinheit eine Lampenführung, welche die Lampe und
die Lichtdiffusionsplatte befestigt. Die Lampenführung enthält eine Basis; zumindest einen
Lampenhalter, der die Lampe befestigt und in der Basis vorgesehen
ist; und zumindest einen Lichtdiffusionsplattenhalter zum Befestigen
der Lichtdiffusionsplatte und in der Basis vorgesehen ist. Hierdurch
werden die Lampe und die Lichtdiffusionsplatte daran gehindert bewegt
zu werden.
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Ebenso
sind die Vielzahl der Lampenführungen
in der Erstreckungsrichtung der Lampe vorgesehen. Der Lichtdiffusionsplattenhalter
ist auch über dem
Lampenhalter positioniert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielsweise anhand von in der beigefügten Zeichnung
dargestellten Ausgestaltungen der Erfindung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer LCD-Vorrichtung nach dem Stand der
Technik;
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2 eine
Querschnittansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Direkttyp
nach dem Stand der Technik;
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3 eine
Querschnittansicht der Lichtpfade zwischen einer Lampe und optischen
Folien in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit nach dem Stand der
Technik;
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4 eine
Ansicht zur Erklärung
eines Grundprinzips einer Hintergrundbeleuchtungseinheit nach der
vorliegenden Erfindung;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Lampenführung in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit
nach der vorliegenden Erfindung;
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6A eine
perspektivische Ansicht einer Lampe, die in einer Lampenführung einer
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach der vorliegenden Erfindung montiert
ist;
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6B eine
perspektivische Ansicht der optischen Folien, die in einer Lampenführung einer
Hintergrundbeleuchtungseinheit nach vorliegender Erfindung montiert
ist;
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6C eine
perspektivische Ansicht einer Lampe und optischer Folien, die in
einer Lampenführung
in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit nach vorliegender Erfindung
montiert sind;
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7 eine
Querschnittansicht einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Direkttyp
mit einer Lampenführung
nach vorliegender Erfindung; und
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8A und 8B perspektivische
Ansichten einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Direkttyp mit
einer Lampenführung
nach vorliegender Erfindung.
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DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Generell
können
LCD-Vorrichtungen als Lichtquellen eine Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe (CCFL),
eine Externelektroden-Fluoreszenzlampe (EEFL), eine Leuchtdiode
(LED), eine Elektrolumineszenz- (EL) oder eine Heißkathoden-Fluoreszenzlampe
(HCFL) verwenden.
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Unter
den oben erwähnten
Lichtquellen wird die CCFL-Lampe am meisten verwendet. Die CCFL wird
in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Direkttyp dank den vorteilhaften
Eigenschaften häufig verwendet.
Im Detail sendet die CCFL-Lampe ein Weißlicht aus, welches dem Umgebungslicht
gleicht, und erzeugt eine geringe Wärmemenge. Ebenso kann die CCFL-Lampe
in zylindrischer Form hergestellt werden, die einen kleinen Durchmesser
aufweist.
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Die
EEFL-Lampe kann auch in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom
Direkttyp dank vorteilhafter Eigenschaften, wie langer Lebensdauer, niedrigem
Energieverbrauch und geringer Wärmeerzeugung
angewendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann generell mit CCFL-Lampen oder mit EEFL-Lampen angewendet werden,
aber sie ist nicht auf diese eingeschränkt. Für jeden beliebigen Lampentyp
einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Direkttyp, die eine Lampenführung erfordert,
kann die vorliegende Erfindung benutzt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtdiffusionsplatte zwischen
einer Lampe und einem optischen Glied ausgebildet. Das heißt, die
Lichtdiffusionsplatte streut das von der Lampe ausgesendete Licht.
Die Lichtdiffusionsplatte ist aus einem Licht streuendem Medium
gebildet, das Lichtstreuungseigenschaften hat, wodurch die Lichtdiffusionsplatte das
einfallende Licht streut. Danach wird das durch die Lichtdiffusionsplatte
gestreute Licht noch mal durch das optische Glied gestreut, und
dann wird das gestreute Licht zur LCD-Tafel geleitet, so dass die
Effizienz der Lichtstreuung wächst.
Als ein Ergebnis, obwohl ein Abstandswert zwischen der Lampe und der
LCD-Tafel sogar verkleinert wird, ist es möglich die LCD-Tafel mit gleichmäßigem Licht
zu versorgen. Dadurch kann eine LCD-Vorrichtung mit einer verminderten
Dicke hergestellt werden.
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Wie
in 4 gezeigt enthält
eine Hintergrundbeleuchtungseinheit nach der vorliegenden Erfindung
eine Lichtdiffusionsplatte 141, die zwischen einer Lampe 121 und
optischen Folien 123 positioniert ist. Die Lichtdiffusionsplatte 141 streut
das von der Lampe 121 ausgesendete Licht in einen weiten Winkel.
Die Lichtdiffusionsplatte 141 ist aus einem Licht streuenden
Material hergestellt, wobei das von der Lampe 121 ausgesendete
Licht beim Passieren durch ein Licht streuendes Medium gebrochen
und gestreut wird. Im Vergleich mit dem Stand der Technik, in dem
das von der Lampe ausgesendete und sich gerade ausbreitende Licht
an den optischen Folien auftritt, kann die vorliegende Erfindung
mit der Lichtdiffusionsplatte 141 Licht liefern, das breit
gestreut wird und auf weiten Bereichen der optischen Folien auftritt.
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Dank
der Lichtdiffusionsplatte 141 tritt das Licht in weiten
Bereichen der optischen Folien auf. Dadurch ist es möglich den
Abstand zwischen der Lampe 121 und den optischen Folien 123 zu
verkürzen.
Außerdem,
da das Licht in weite Bereiche gestreut wird, wird die Gleichmäßigkeit
des Lichts verbessert. Als ein Ergebnis ist es möglich die Dicke der LCD-Vorrichtung
dank der verminderten Dicke der Hintergrundbeleuchtungseinheit zu
verkleinern.
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Durch
die Verwendung der Lichtdiffusionsplatte 141 wird der Auftreffwinkel
des Lichts auf die optischen Folien groß, so dass es möglich ist
die Anzahl der in der Hintergrundbeleuchtungseinheit benutzten Lampen
zu verringern, wodurch die Herstellungskosten und der Energieverbrauch
gesenkt werden. Für
die vorliegende Erfindung ist die Lichtdiffusionsplatte 141 nicht
auf der ganzen Oberfläche
der Hintergrundbeleuchtungseinheit ausgebildet, sondern auf oder über der
Lampe 121. Das heißt,
dass die Lichtdiffusionsplatte 141 an jeder der Lampen 121 vorgesehen
ist. Dementsprechend sind eine Vielzahl von Lichtdiffusionsplatten 141 in
der Hintergrundbeleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
wodurch jede Lichtdiffusionsplatte 141 das von der jeweiligen
Lampe 121 ausgesendete Licht weitläufig streut.
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5 zeigt
eine Lampenführung 130,
welche die Lampe 121 und die Lichtdiffusionsplatte 141 befestigt.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Lampenführung 130 mit einer
Basis 133; einem Lampenhalter 131, der in der
Basis 133 ausgebildet ist, um die Lampe 121 zu
befestigen und zu tragen; und einem Lichtdiffusionsplattenhalter 132 ausgestattet,
der in der Basis 133 ausgebildet ist, um die Lichtdiffusionsplatte 141 zu
befestigen und zu halten.
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Der
Lampenhalter 131 ist aus einem elastischen Material ausgebildet,
wobei der Lampenhalter 131 eine Aufwärtsöffnung zum Befestigen und Halten der
Lampe 121 aufweist. Wenn die Lampe 121 in die Aufwärtsöffnung des
Lampenhalters 131 eingesetzt wird, wird die Lampe 121 durch
die Elastizität
des Lampenhalters 131 festgehalten und unterstützt.
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Der
Lampenhalter 131 in der Zeichnung ist in einer kreisrunden
Form ausgebildet. Jedoch kann der Lampenhalter 131 in der
Gestalt variieren, basierend auf der Form der Lampe 121,
welche in ihm befestigt wird. Ebenso ist die Öffnung aufwärts ausgebildet, aber nicht
darauf eingeschränkt.
Beispielsweise kann die Öffnung
seitlich ausgebildet werden.
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Die
Hintergrundbeleuchtungseinheit 132 und der Lampenhalter 131 sind
an der Basis 133 befestigt und sind als ein Körper mit
der Basis 133 ausgebildet. Der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 ist
in der Längsrichtung
der Lampe 121 ausgebildet, die im Lampenhalter 131 befestigt
ist. Entsprechend wie der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 in
der Längsrichtung der
Lampe 121 ausgebildet ist, ist die Lichtdiffusionsplatte 141,
die in dem Lichtdiffusionsplattenhalter 132 festgehalten
wird, über
der Lampe 121 positioniert, so dass es möglich ist
zu verhindern, dass die Lampe 121 und die Lichtdiffusionsplatte 141 falsch
ausgerichtet werden. Der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 weist
zwei einander gegenüberstehende
Pfosten 136 auf, die mit zwei Führungsrillen 136a ausgestattet sind,
wobei die Lichtdiffusionsplatte 141 in die zwei Führungsrillen 136a der
gegenüberliegenden
Pfosten 136 eingesteckt wird. Die zwei Seiten der Lichtdiffusionsplatte 141 sind
eingesteckt in und gehalten durch die zwei Rillen 136a der
einander gegenüber stehenden
Pfosten 136.
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Dabei
sind die Führungsrillen 136a und 136b in
gleicher Richtung, wie die Erstreckungsrichtung der Lampe 121 ausgebildet,
die in dem Lampenhalter 131 festgehalten wird, wodurch
die Lichtdiffusionsplatte 141, die im Lichtdiffusionsplattenhalter 132 festgehalten
wird, gleich über
der Lampe 121 positioniert ist. In der Zeichnung hat der
Lichtdiffusionsplattenhalter 132 die Führungsrillen 136a und 136b so angeordnet,
dass die Lichtdiffusionsplatte 141 in flacher Gestalt mit
einer vordefinierten Dicke ausgebildet ist. Das heißt, die
Führungsrillen 136a und 136b haben
eine für
die Lichtdiffusionsplatte 141 passende Form, die den Querschnitt
der Plattenform hat. Wenn die Lichtdiffusionsplatte 141 einen
ellipsenförmigen, einen
dreieckigen oder einen trapezoid-viereckigen Querschnitt hat, haben
die Führungsrillen 136a und 136b des
Lichtdiffusionsplattenhalters 132 den gleichen Querschnitt
entsprechend dem Querschnitt der Lichtdiffusionsplatte 141,
genauer, entsprechend dem Querschnitt auf beiden Seiten der Lichtdiffusionsplatte 141.
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Wie
oben erwähnt,
sind der Lampenhalter 131 und der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 an
der Basis 133 ausgebildet, wodurch die Lampe 121 und die
Lichtdiffusionsplatte 141 befestigt und gemeinsam gehalten
sind. Dadurch wird der Abstand zwischen der Lampe 121 und
der Lichtdiffusionsplatte 141 stabil bei dem ursprünglich vorgegebenen
Wert beibehalten, so dass es möglich
ist die Lampe und die Lichtdiffusionsplatte daran zu hindern, sich
aus der Originalposition heraus zu bewegen.
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Selbst
wenn eine externe Kraft oder Wärme auf
die Lichtdiffusionsplatte 141 einwirkt ist die Lichtdiffusionsplatte 141 durch
den Lichtdiffusionsplattenhal ter 132 befestigt oder abgestützt, wodurch
die Lichtdiffusionsplatte 141 an einer Deformation gehindert
wird.
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Obwohl
nicht gezeigt, ist die Lampenführung 130 mit
einem Untergehäuse
der Hintergrundbeleuchtungseinheit verbunden. Der Boden der Lampenführung 130 ist
mit einem Befestigungsbeinchen 134 versehen, welches das
Untergehäuse
und die Lampenführung 130 verbindet.
In diesem Fall ist eine reflektierende Platte (nicht gezeigt) unter
der Lampe angeordnet, wodurch die reflektierende Platte das von
der Lampe ausgesendete Licht reflektiert. Das Befestigungsbeinchen
befestigt die Lampenführung 130 gleichzeitig
auf der reflektierenden Platte und dem Untergehäuse.
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Die 6A zeigt
die Lampe 121 befestigt in der Lampenführung 130, die 6B zeigt
die Lichtdiffusionsplatte 141 befestigt in der Lampenführung 130 und
die 6c zeigt die Lampe 121 und die Lichtdiffusionsplatte 141 befestigt
in der Lampenführung 130.
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Wie
in 6A gezeigt, ist die Lampe 121 in die Öffnung des
Lampenhalters 131 eingesteckt, worin die Lampe 121 durch
die Elastizität
des Lampenhalters 131 befestigt und gestützt ist.
Wie in 6B gezeigt, ist die Lichtdiffusionsplatte 141 in
die Führungsrille 136a des
Lichtdiffusionsplattenhalters 132 eingesteckt, der in der
Lampenführung 130 vorgesehen
ist. Wie in 6c gezeigt, ist der Lampenhalter 131 an
der Lampenführung 130 ausgebildet
und die Lichtdiffusionsplatte 141, die in dem Lichtdiffusionsplattenhalter 132 befestigt
ist, ist über
der befestigten Lampe 121 angeordnet. In diesem Fall, sogar
wenn eine externe Kraft daran angelegt wird, werden die Lichtdiffusionsplatte
und die Lampe dank der Lampenführung 130 stabil
in ihrer Ursprungslage gehalten. Als ein Resultat wird das von der
Lampe 121 ausgesendete Licht perfekt durch die Lichtdiffusionsplatte 141 gestreut,
da die Lampe 121 entsprechend zur Lichtdiffusionsplatte 141 angeordnet
ist.
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Eine
Vielzahl der Basisteile 133 kann entlang der Erstreckungsrichtung
der Lampe 121 vorgesehen werden. Generell besteht eine
Notwendigkeit der Bereitstellung von zumindest zwei Basisteilen 133, um
eine Lampe 121 und die eine Lichtdiffusionsplatte 141 stabil
zu befestigen und zu halten. Als ein Resultat sind zumindest zwei
Basisteile 133 entlang der Längsrichtung der Lampe 121 und
der Lichtdiffusionsplatte 141 ausgebildet, wodurch eine
Lampe 121 und eine Lichtdiffusionsplatte 141 durch
zumindest zwei Basisteile 133 stabil gehalten werden. Jedoch ist
die Anzahl der Lampenhalter 131 und der Lichtdiffusionsplattenhalter 132,
die für
eine Lampe 121 und eine Lichtdiffusionsplatte 141 benutzt
werden, nicht auf diese eingeschränkt. Das heißt, die
Anzahl der Basisteile 133, die für eine Lampe 121 und
eine Lichtdiffusionsplatte 141 benutzt werden, kann basierend auf
der Länge
der Lampe 121 und der Länge
der Lichtdiffusionsplatte 141 variabel sein.
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Bei
einer anderen Ausgestaltung kann die Basis von einer Seite der Hintergrundbeleuchtungseinheit
bis zur anderen Seite der Hintergrundbeleuchtungseinheit erstreckt
werden. Das heißt,
die Basis 133 kann quer zur Anordnungsrichtung der Lampe 121 und
der Lichtdiffusionsplatte 141 verlängert werden, wodurch eine
Basis 133 mit einer Vielzahl von Lampenhaltern 131 und
Lichtdiffusionsplattenhaltern 132 versehen werden kann,
um so die benachbart angeordneten Lampen 121 und Lichtdiffusionsplatten 141 zu
befestigen. Ebenso sind eine Vielzahl der Basisteile 133 in
der Längsrichtung
der Lampe 121 und der Lichtdiffusionsplatte 141 ausgebildet.
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In 7 ist
die Hintergrundbeleuchtungseinheit gezeigt, in der eine Basis 133 der
Lampenführung 130 zwei
Lampenhalter 131 und zwei Lichtdiffusionsplatten 141 aufweist.
Wie in 7 gezeigt, ist die Basis 133 quer zur
Anordnungsrichtung der Lampe 121 verlängert. Dadurch fixiert jeder
Lampenhalter 131 zwei Lampen 121 und jeder Lichtdiffusionsplattenhalter 132 fixiert
zwei Lichtdiffusionsplatten 141. Da die Vielzahl der Lampenhalter 131 und
der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 in einer Basis 133 gebildet
ist, ist es möglich
den Abstand zwischen den benachbarten Lampen 121 stabil
und konstant beizubehalten.
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Die
Bezugskennziffer 135 bezieht sich auf eine Stütze zum
Befestigen der optischen Folien 123. Die optischen Folien 123 sind über der
Lampe 121 und der Lichtdiffusionsplatte 141. Die
optischen Folien 123 verbessern die Effizienz des von der
Lampe 121 ausgesendeten und durch die Lichtdiffusionsplatte
gestreuten Lichts und liefern das Licht zur LCD-Tafel. Dementsprechend
sind die optischen Folien 123 in einem vorbestimmten Abstand
von der Lampe 121 und der Lichtdiffusionsplatte 141 angeordnet.
Jedoch werden die optischen Folien 123 auch größer, wenn
die LCD-Tafel größer wird,
so dass die optischen Folien 123 durch die Schwerkraft
durchhängen.
Sogar wenn die op tischen Folien 123 in der Hintergrundbeleuchtungseinheit
befestigt sind, hängen
die Hintergrundbeleuchtungseinheit infolge der groß dimensionierten
LCD-Tafel teilweise durch. In diesem Fall verschlechtern sich die
optischen Eigenschaften infolge des ungleichmäßigen Abstands zwischen den
optischen Folien 123 und der Lampe 121/Lichtdiffusionsplatte 141.
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Bei
der vorliegenden Erfindung dient eine Stütze 135 zum Befestigen
und Abstützen
der optischen Folien 123, das heißt, die Stütze 135 verhindert
das Durchhängen
der optischen Folien 123. Wie in 7 gezeigt,
ist die Stütze 135 an
der Basis 133 zwischen jedem der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 ausgebildet.
Das heißt,
das Ende der Stütze 135 ist in
Kontakt mit den optischen Folien 123, wodurch die optischen
Folien 123 gestützt
werden. Die Anzahl der benutzten Stützen 135 kann basierend
auf der Größe der optischen
Folien 123 oder basierend auf der Größe der Basis 133 variiert
werden.
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8A und 8B zeigen
die Lampenführung 130,
welche den Lampenhalter 131, den Lichtdiffusionsplattenhalter 132 und
die Stütze 135 enthält. Wie
in 8A gezeigt, sind die zwei Lampenhalter 131 und
die zwei Lichtdiffusionsplattenhalter 132 in der Basis 133 der
Lampenführung 130 vorgesehen.
Die Stütze 135 ist
zwischen den beiden vorgesehen, wobei die Stütze 135 die optischen
Folien 123 abstützt.
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Wie
in 8B gezeigt, sind zwei Stützen 135, welche die
optischen Folien 123 abstützen, auf der Basis 133 ausgebildet,
und der Lampenhalter 131 und der Lichtdiffusionsplattenhalter 132 sind
zwischen den beiden Stützen 135 ausgebildet.
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Generell
können
der Lampenhalter 131, die Position des Lichtdiffusionsplattenhalters 132 und der
Stütze 135 der
optischen Folie abhängig
von der Größe der LCD-Tafel
und der Anzahl der in der Hintergrundbeleuchtungseinheit benutzten
Lampen verändert
werden.
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Wie
oben erwähnt,
hat die LCD-Vorrichtung nach vorliegender Erfindung folgende Vorteile.
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Die
LCD-Vorrichtung nach vorliegender Erfindung beinhaltet die Lampenführung, die
gleichzeitig die Lampe und das optische Glied befestigt und ab stützt, hierdurch
wird die Gleichmäßigkeit
der Lichtstreuung beibehalten, ein vereinfachter Herstellprozess
realisiert und die Bildqualität
durch stabile Positionierung der Lampe und des optischen Gliedes verbessert.
Ebenso ist es möglich
die LCD-Vorrichtung vor Beschädigung
durch externe Kraft und Wärme
zu schützen,
wodurch die Zuverlässigkeit
der LCD-Vorrichtung verbessert wird.