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Stand
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Die
Energieoptimierung durch Nutzung von Auftriebskräften und Zustandsänderungen
von Flüssigkeiten
sowie einer Dampf-/Gasdruckturbine (Energieoptimierer) ist als Gebrauchsmuster
unter Nr. 20 2006 000 094.1 und unter IPC 7/00 (2006.01) eingetragen.
Die Patentanmeldung ist unter Aktenzeichen 10 2006 004 789.3-13
und Anmeldernummer 16116682 registriert.
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Aufbauend
auf den Erkenntnissen der als Gebrauchsmuster eingetragenen und
als Patent beantragten Energieoptimierung stellt der Energieoptimierer
II eine Verbesserung dar. Diese Verbesserung soll sowohl in den
Gebrauchsmusterschutz als auch in die Patentanmeldung mit Priorität 5.1. 2006
mit eingeschlossen werden.
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Kern
der Erfindung bleibt die Nutzung der Auftriebskräfte. Sie entstehen dadurch,
dass in einem mit hoher Flüssigkeitstemperatur
gefüllten
Flüssigkeitsbehälter am
unteren Ende des Flüssigkeitsbehälters in
einen dort vorhandenen Verdampfer eine zweite Flüssigkeit mit niedriger Temperatur
und niedriger Verdampfungstemperatur eingespritzt wird. Diese Flüssigkeit
verdampft aufgrund der höheren
Umgebungstemperatur. Der Dampf/Gas strömt über eine Düse zum dehnbaren Auftriebsbehälter (Druckbeutel
oder Zylinder mit Druckkolben oder ähnliches) und dehnt ihn aufgrund
des entstehenden Dampf/Gasdruckes aus. Durch die bei der Verdampfung
entstehende Volumenausdehnung entstehen Auftriebskräfte. Die
Flüssigkeiten
(auch Dampf/ Gas) bleiben dabei in getrennten Behältern und
werden nicht miteinander vermischt.
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Im
Kondensator erfolgt die Rückumwandlung
des Dampfes (Gases) in Flüssigkeit.
Zur Sicherstellung der niedrigen Temperatur im Kondensator entzieht
die Wärmepumpe
aus dem Kondensator Wärme.
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Die
Wärmepumpe
bringt die dem Kondensator entzogene Wärme auf eine höhere Temperatur und
führt diese
Wärme dem
Verdampfer im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) zu,
um die dort für den
Betrieb erforderliche hohe Temperatur sicherzustellen. Die Wärmepumpe
nutzt für
ihren Betrieb auch die durch den Auftrieb entstandene Bewegungsenergie
und entzieht auch der Umwelt Wärmeenergie.
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Lösungsansatz
für den
Energieoptimierer II
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Der
Nutzen der eingetragenen Energieoptimierung wird höher, wenn
- 1. der Flüssigkeitsbehälter, in
dem sich das Wasser für
den Auftrieb befindet, nach oben geschlossen ist und unter Vakuum
gestellt wird.
- 2. als Auftriebsbehälter
anstelle eines Schieberkastens mit Zylinder und Kolben ein elastischer Druckbeutel
verwendet wird. Am unteren Ende des Wasserbehälters wird eine bei niedriger
Temperatur verdampfende zweite Flüssigkeit eingespritzt. Diese
Flüssigkeit
verdampft am Auslass der Einspritzdüse im Verdampfer. Der Dampf
wird in den Auftriebsbehälter
(Druckbeutel oder Zylinder mit Druckkolben) weitergeleitet. Dadurch
füllt sich
der Auftriebsbehälter
(Druckbeutel oder Zylinder mit Druckkolben) mit Dampf (Gas) und dehnt
sich aus. Er entwickelt Auftriebskräfte und steigt innerhalb eines
Rahmens, der mit einer Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebsenergie
verbunden ist, nach oben. Durch das Auslassventil fließt der Dampf
(Gas) über
eine Rohrleitung – gegebenenfalls über eine
Gas-/Dampfdruckturbine – zum Kondensator.
Der entleerte Auftriebsbehälter (Druckbeutel
oder Zylinder mit Druckkolben) sinkt nun aufgrund des Eigengewichts
wieder auf das untere Ende des Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters),
wo ein neuer Kreislauf beginnen kann (Zeichnung 1).
Wie in
Zeichnung 2 dargestellt können
mehrere Auftriebsbehälter
innerhalb eines Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters) so
hintereinandergeschaltet werden, dass ein ständiger Kreislauf entsteht.
Damit kann beständige
Bewegungsenergie geschaffen werden, die genutzt werden kann.
- 3. die Dampf-/Gasdruckturbine dann nicht eingebaut wird, wenn
der gefüllte
Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) so
stark unter Vakuum (z. B. 0,5 bar) gestellt wird, dass der Druck
innerhalb des Auftriebsbehälters
so niedrig ist, dass er wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll verwendet
werden kann. Das am oberen Anschlag des Auftriebsvorgangs über das
Auslassventil aus dem Auftriebsbehälter (Hubraum des Zylinders
bzw. aus dem Druckbeutel) ausströmende
Gas (Dampf) soll in diesem Fall über
ein Rohrleitungssystem unmittelbar in den Kondensator strömen. Aus
Vereinfachungsgründen
wird in den weiteren Ausführungen
die Gas-/Dampfdruckturbine
nicht besonders hervorgehoben. Sie ist bereits im Gebrauchsmuster
und in der beantragten Patentanmeldung enthalten und wird aufrechterhalten.
- 4. zur Sicherstellung der Verflüssigung des Gases (Dampfes)
eine Wärmepumpe
einerseits aus dem Kondensator und aus der Umwelt Wärmeentzug vornimmt
und andererseits dem Verdampfer und dem Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) eine höhere Wärmezufuhr
bringt. Die Verdampfung wird dadurch beschleunigt und im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) wird
damit die für
den Betrieb erforderliche Temperatur konstant gehalten. Die Wärmezufuhr
zur Erhaltung der erforderlichen Betriebstemperatur II im Verdampfer
und im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) kann
auch über Solarenergie
oder eine andere Energiequelle geleistet werden. Dieser Ansatz ist
in den Ausführungen
nicht weiter dargestellt, soll aber vom Gebrauchsmusterschutz mit
umfasst sein.
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Funktionsbeschreibung
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Genutzt
werden:
- – die
Umwandlung einer Flüssigkeit
mit niedriger Verdampfungstemperatur in Gas (Dampf) durch Energiezuführung.
- – die
Auftriebskraft, die durch die Verdampfung der Flüssigkeit mit der niedrigen
Verdampfungstemperatur innerhalb eines Verdampfers entsteht und
den beweglichen und volumenmäßig ausdehnbaren
Auftriebsbehälters
(Druckbeutel oder Zylinder) mit Dampf/Gas füllt. Die Auftriebskraft wird über eine
mechanische Vorrichtung und z. B. über einen Generator genutzt.
- – die
Rückumwandlung
von Gas (Dampf) in Flüssigkeit
durch Kondensation in einem Kondensator.
- – die
Wärmeentnahme
aus dem Kondensator durch eine Wärmepumpe.
- – die
Zuführung
der über
die Wärmepumpe
erzeugten höheren
Wärme in
den Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) durch
die Wärmepumpe.
- – die
Zuführung
von Wärme
aus der Umwelt in den Verdampfer und in den Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) durch
die Wärmepumpe.
- – die
Wärmeabgabe
aus dem Kondensator an die Umwelt, z. B. für Heizzwecke.
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Für die Funktionsbeschreibung
im bereits geschützten
Gebrauchsmuster wurden beispielhaft die Flüssigkeiten Wasser und Alkohol
zugrunde gelegt. Höherer
Nutzen wird erzielt, wenn anstelle von Alkohol eine Flüssigkeit
verwendet wird, bei der die Verdampfung bei einer niedrigeren Temperatur
eintritt und bei der durch die Verdampfung ein höheres Dampfvolumen als bei
Alkohol entsteht. Dies hat zur Folge, dass für den Verdampfungsprozess weniger Energie
aufgewendet werden muss und dass beim Auftrieb mehr Auftriebsenergie
entsteht.
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Die
beigefügten
Zeichnungen 1 und 2 dienen der Erläuterung.
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Beschreibung
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Folgende
Teile werden so miteinander verbunden, dass eine verbesserte technische
Erfindung entsteht:
- – ein Flüssigkeitsbehälter (hier
Wasserbehälter) (1)
mit Vakuumkammer (12); hohe Betriebstemperatur II
- – ein
weiterer Flüssigkeitsbehälter (hier
Rohrleitung) mit Ausgleichsgefäß (2);
niedrige Betriebstemperatur I
- – ein
Einlass- und Dosierungsventil (3) mit Düse zum Verdampfer (11). Über den
Verdampfer (11) wird am unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters) (1)
der Auftriebsbehälter
(4) (Druckbeutel oder Zylinder mit Druckkolben) mit Gas/Dampf
gefüllt.
Der Verdampfer (11) kann mit dem Einlass- und Dosierungsventil
(3) kombiniert sein. Der Verdampfungsvorgang wird dadurch
beschleunigt.
- – ein
Auftriebsbehälter
(Schieberkasten mit Zylinder und Druckkolben bzw. ein elastischer
Druckbeutel) mit Rahmen (4) mit Vorrichtung zur Nutzung
der Auftriebsenergie (10). In der Zeichnung 2 ist dargestellt,
dass mehrere Auftriebsbehälter innerhalb
eines Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters) (1)
so hintereinandergeschaltet werden können, dass ein ständiger Kreislauf
entsteht. Damit kann beständige
Bewegungsenergie geschaffen werden, die z. B. über einen Generator genutzt
werden kann.
- – ein
Auslassventil (5) am oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters) (1),
der für
den Auftrieb genutzt wird. Von dort führt eine Rohrleitung (17)
den Dampf/Gas (gegebenenfalls über eine
Gas-/Dampfdruckturbine (18)) zum Kondensator (6)
- – ein
Kondensator (6)
- – eine
Wärmepumpe
(7) mit Wärmezufuhr
(Heizstab) (9) zum Verdampfer (11) und Wärmezufuhr (Heizstab)
(9) zum Flüssigkeitsbehälter (1)
- – Isolierungen
(8)
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Detailbeschreibungen
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Flüssigkeitsbehälter (hier
Wasserbehälter)
mit Vakuumkammer (1)
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Der
Flüssigkeitsbehälter (hier
Wasserbehälter)
(1) wird voll isoliert (8), so dass eine Wärme-/Energieabgabe
nach außen
nicht oder nur in ganz minimalem Umfang erfolgt.
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Oberhalb
der Flüssigkeit
(Wasser) – aber noch
im Flüssigkeitsbehälter (hier
Wasserbehälter) (1) – befindet
sich eine Vakuumkammer (12). Durch das Vakuum wird der
Bodendruck im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
reduziert, was zur Folge hat, dass bei der Verdampfung der Flüssigkeit
mit der niedrigeren Verdampfungstemperatur innerhalb des Verdampfen
mehr Dampfvolumen für
den Auftriebsbehälter
(Druckbeutel/Zylinder) entsteht.
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Der
Flüssigkeitsbehälter wird
bis nahe zur unteren Wasserstandslinie (14) mit Wasser
gefüllt. Während der
Verdampfung steigt das Wasser auf die obere Wasserstandslinie (13).
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Das
Wasser im Flüssigkeitsbehälter (1)
wird durch Energiezufuhr (9) (vorwiegend über die
Wärmepumpe
(7), aber auch der Einsatz von Solarenergie oder anderer
Energie ist möglich)
auf die Betriebstemperatur II gebracht und durch Energiezufuhr (9) über einen
Regler konstant gehalten.
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Rohrleitung mit Ausgleichsgefäß (weiterer
Flüssigkeitsbehälter) (2)
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Die
Rohrleitung mit Ausgleichsgefäß (2)
wird voll isoliert, so dass ebenfalls eine Wärme-/Energieabgabe nach außen nicht
oder nur in ganz minimalem Umfang erfolgt.
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Die
Rohrleitung mit Ausgleichsgefäß (2)
wird vom Einlass- und Dosierungsventil (3) bis kurz unter dem
Kondensator (6) mit einer Flüssigkeit mit niedriger Verdampfungstemperatur
gefüllt.
Im Bereich der Rohrleitung mit Ausgleichsgefäß (2) herrscht die
Betriebstemperatur I, welche niedriger einzustellen ist, als die
Temperatur, bei der die zu verdampfende Flüssigkeit ihren Zustand ändert.
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Der
Bodendruck der Flüssigkeit
in der Rohrleitung (2) muss höher sein als der Bodendruck
des Wassers im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1),
deshalb soll die Rohrleitung mit Ausgleichsgefäß (2) deutlich höher sein
als der Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1),
auch wenn der Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
unter Vakuum steht.
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Die
Flüssigkeit
in der Rohrleitung (2) und dem Ausgleichsgefäß wird auf
eine konstante Temperatur (Betriebstemperatur I) gebracht und gehalten.
Die Regelung erfolgt über
den Kondensator und die Wärmepumpe.
Diese Temperatur ist niedriger als die Temperatur, bei welcher die
zu verdampfende Flüssigkeit
ihren Zustand ändert
und ebenfalls niedriger als die Temperatur im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1).
Im Flüssigkeitsbehälter (1)
herrscht die Betriebstemperatur II.
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Einlass- und Dosierungsventil
(3)
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Das
Einlassventil (mit Düse)
(3) ist auch ein Dosierungsventil.
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Durch
das Einlassventil (3) wird aufgrund des höheren Bodendrucks
in der Rohrleitung mit Ausgleichsgefäß (2) gegenüber dem
Bodendruck im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
die Flüssigkeit
mit der niedrigeren Verdampfungstemperatur über die Düse in den Verdampfer (11)
und von dort als Gas/Dampf in den Auftriebsbehälter (Zylinder mit Druckkolben/Druckbeutel)
(4) eingepresst. Über
den Dosierungsregler im Einlassventil (3) wird genau die Menge
der Flüssigkeit
mit der niedrigen Verdampfungstemperatur in den Verdampfer eingepresst,
die bei Verdampfung dieser Flüssigkeit
den Auftriebsbehälter
so bewegt, dass sein gesamter Hubraum unter Druck steht und der
Schieberkasten einen Auftrieb erfährt bzw. der Druckbeutel sich
so stark ausdehnt, dass er den ihn umschließenden Rahmen voll ausfüllt und
ebenfalls einen Auftrieb erfährt.
Die eingepresste Flüssigkeit
soll dabei im Verdampfer (11) völlig verdampfen, um ein möglichst
hohes Dampfvolumen und damit einen möglichst hohen Auftrieb zu erhalten.
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Auftriebsbehälter (4)
(Zylinder mit Druckkolben bzw. Druckbeutel)
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Der
Auftriebsbehälter
(Zylinder mit Druckkolben bzw. Druckbeutel) (4) mit dem
ihn umschließenden
Rahmen sowie die Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebskräfte (10)
befinden sich am Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1). Über sie
werden die Auftriebskräfte
genutzt.
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Der
Auftriebsbehälter
(Zylinder mit Druckkolben bzw. Druckbeutel) (4) mit dem
ihn umschließenden
Rahmen ist im dampf-/gasleeren Zustand einschließlich der jeweiligen Vorrichtung
zur Nutzung der Auftriebsenergie etwas schwerer als die durch ihn
verdrängte
Wassermenge, so dass er im Wasserbehälter innerhalb von Führungsschienen
nach unten sinkt.
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Im
unteren Bereich des Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters) (1)
wird der Auftriebsbehälter (Zylinder
mit Druckkolben bzw. Druckbeutel) (4) mit dem Verdampfer
gekoppelt.
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Der
in den Auftriebsbehälter
(Zylinder mit Druckkolben bzw. Druckbeutel) (4) eingepresste Dampf/Gas
bewirkt über
die Volumenausdehnung den Auftrieb. Im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
steigt das Wasser von der unteren Wasserstandslinie (14)
auf die obere Wasserstandslinie (13). Die zur Verdampfung
erforderliche Energie kann sowohl aus dem Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
mit der hohen Betriebstemperatur II entnommen werden als auch direkt
dem Verdampfer. Die Energiezuführung
erfolgt dort durch die Wärmepumpe
oder durch Nutzung anderer Energiequellen (z. B. Solarenergie).
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Beim
Einpressen des Dampfes/Gases in den Auftriebsbehälter (Zylinder bzw. Druckbeutel)
(4) verändert
sich das Volumen und der Druck im Zylinder und auf den Druckkolben
bzw. im Druckbeutel. Der Kolben im Zylinder bewegt sich bis zum
Ende seines Hubraums bzw. der Druckbeutel füllt den ihn umgebenden Rahmen
vollständig
aus.
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Im
jetzt mit Gas/Dampf gefüllten
Auftriebsbehälter
(Zylinder mit Schieberkasten, Druckkolben bzw. Druckbeutel, jeweils
mit der Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebsenergie) wirken durch
die Volumenausdehnung die Auftriebskräfte. Die Auftriebskräfte führen dazu,
dass der Schieberkasten mit der Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebsenergie
bzw. der Druckbeutel mit dem ihn umschließenden Rahmen und der Vorrichtung
zur Nutzung der Auftriebsenergie nach oben steigt.
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Die
dabei entstehende Auftriebsenergie ist z. B. über einen Generator verwertbar.
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Auslassventil (5)
und Rohrleitung (17) bis zum Kondensator (6) (gegebenenfalls über die
Gas-Dampfdruckturbine (18)
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Am
oberen Anschlag des Auftriebsvorgangs im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälters) (1)
koppelt sich der durch den Auftrieb nach oben gestiegene Auftriebsbehälter (Schieberkasten
bzw. Druckbeutel) (4) an das Auslassventil (5)
an. Beim Entleeren des Auftriebsbehälters (4) sinkt das
Wasser im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
von der oberen Wasserstandslinie (13) auf die untere Wasserstandslinie
(14). Da die untere Wasserstandslinie (14) noch über dem
Auslassventil ist, wird durch den Wasserdruck im Flüssigkeitsbehälter (1)
der Auftriebsbehälter
(4) völlig
entleert.
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Die
Rohrleitung (17) vom Auslassventil (5) zum Kondensator
(6) befindet sich im Bereich der Betriebstemperatur II.
Sie dient zur Weiterleitung des Dampfes/Gases an den Kondensator
(6). Dabei kann eine Gas-/Dampfdruckturbine (18)
zwischengeschaltet werden, um die Druckenergie des Dampfes/Gases
in Bewegungsenergie umzuwandeln.
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Kondensator (6)
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Im
Kondensator (6) wird das Gas/Dampf durch Temperaturentzug
wieder in Flüssigkeit
umgewandelt. Um im Kondensator eine niedrige Temperatur sicherzustellen,
entnimmt die Wärmepumpe
(7) Energie aus dem Kondensator. Außerdem kann Wärme an die
Umwelt z. B. für
Heizzwecke abgegeben werden.
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Wärmepumpe (7) mit Heizstab
(9)
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Das
Verdampfen der Flüssigkeit
mit der niedrigen Verdampfungstemperatur erfolgt im Verdampfer (11),
der sich innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (1)
mit der hohen Betriebstemperatur II befindet. Die für die Verdampfung
erforderliche Energie wird dem Verdampfer (11) durch die
Wärmepumpe
(7) und den Heizstab (9) zugeführt. Über die Wärmepumpe (7) und den
Heizstab (9) wird auch die Betriebstemperatur II im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1) konstant
gehalten.
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Die
Wärmepumpe
(7) entzieht dafür
aus dem Kondensator (6) und der Umwelt Wärme, bringt
diese auf eine höhere
Temperatur und führt
diese höhere Temperatur
dem Verdampfer und dem Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
wieder zu.
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Isolierungen (8)
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Über Isolierungen
(8) wird sichergestellt, dass sowohl die Betriebstemperatur
I als auch die Betriebstemperatur II weitestgehend konstant gehalten
werden.
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Die
Betriebstemperatur II im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
wird im notwendigen Umfang durch Energiezuführung sichergestellt. Dies kann
sowohl über
die Wärmepumpe
erfolgen als auch über
die Nutzung von Solarenergie oder anderen Energiequellen.
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Die
Betriebstemperatur I kann über
den Kondensator – in
Verbindung mit der Wärmepumpe – geregelt
und sichergestellt werden.
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Die
Systeme sind voneinander getrennt zu halten und gut zu isolieren.
Insbesondere ist sicherzustellen, dass im Rohrleitungssystem mit
Ausgleichsbehälter
(2) die niedrige Temperatur I bis einschließlich dem
Einlass- und Dosierungsventil
(3) gilt.
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Flüssigkeiten
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Wasser
befindet sich im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1).
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Das
Wasser wird auf eine hohe Temperatur (Betriebstemperatur II) gebracht,
aber die eigene Verdampfungstemperatur darf nicht erreicht werden. Die
Flüssigkeitsmenge
und die Temperatur sollen stabil bleiben.
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Im
Rohrleitungssystem mit Ausgleichsbehälter (2) befindet
sich die Flüssigkeit
mit der niedrigen Verdampfungstemperatur. Dort herrscht die niedrige Betriebstemperatur
I. Diese Flüssigkeit
wird wie beschrieben innerhalb eines Verdampfers (11) in Gas/Dampf
umgewandelt. Der mit Gas (Dampf) gefüllte Auftriebsbehälter (4)
steigt im Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
durch den entstehenden Auftrieb bis zum Auslassventil (5).
Der Dampf/Gas strömt
dort aus dem Auftriebsbehälter
(4) und fließt noch
als Gas/Dampf in die Rohrleitung (17) vom Auslassventil
zum Kondensator (6), gegebenenfalls über die Gas-/Dampfdruckturbine
(18). Das Gas (Dampf) wird im Kondensator (6)
durch Wärmeentzug
wieder verflüssigt
und fließt
erneut als Flüssigkeit
in den Ausgleichsbehälter
und in das Rohrleitungssystem (2).
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Die
Wärmepumpe
(7) entzieht über
einen separaten Kreislauf dem Kondensator (6) und der Umwelt
Wärme,
steigert die Temperatur dieser Wärme und
führt die
erhöhte
Wärme dem
Verdampfer (11) und dem Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1) zu,
um dort die Verdampfung sicherzustellen und die Betriebstemperatur
II stabil zu halten.
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Zu
keiner Zeit kommen die Flüssigkeiten
untereinander direkt in Berührung.
Sie befinden sich jeweils in einem geschlossenen System.
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Energieaufwand
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Energie
wird benötigt,
um
- – den
Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1) und
das dann befindliche Wasser sowie den beweglichen und volumenmäßig ausdehnbaren
Auftriebsbehälter
(Schieberkasten mit Druckkolben und Vorrichtung zur Nutzung der
Auftriebsenergie bzw. Druckbeutel mit Rahmen und Vorrichtung zur Nutzung
der Auftriebsenergie) (4) auf die Betriebstemperatur II
zu bringen und zu halten.
- – das
Rohrleitungssystem mit Ausgleichsbehälter (2) auf die Betriebstemperatur
I zu bringen und zu halten.
- – die
Zustandsänderung
der Flüssigkeit
mit der niedrigen Verdampfungstemperatur von flüssig zu gasförmig/dampfförmig herbeizuführen. Dabei muss
ein Dampf/Gasdruck erzeugt werden, der die Volumenausdehnung innerhalb
des Flüssigkeitsbehälters (Wasserbehälters) (1)
herbeiführt und
die beschriebene Auftriebsleistung sicherstellt.
- – das
Vakuum im Vakuumraum (12) herzustellen und gegebenenfalls
aufrecht zu erhalten.
- – die
Wärmepumpe
zu betreiben.
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Energie
wird verfügbar
durch
- – die
Nutzung der Auftriebskräfte.
- – gegebenenfalls
die Gas-/Dampfdruckturbine.
- – die
Kondensationswärme.
- – die
Wärmepumpe.
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Anwendung
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Der
Energieoptimierer II ist in der Größe der Technik frei variierbar
und in einer Serie von beliebig vielen Einzelsystemen, die aneinandergekoppelt werden,
einsetzbar. Der Nutzen ist so beliebig multiplizierbar. Die Energieversorgung
ganzer Haushalte wird verbessert. Die Erfindung arbeitet immissionsfrei.
Lärm, Strahlen
und Schadstoffbelastungen werden reduziert. Der Rohstoffbedarf ist
gering.
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Energieoptimierer II
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Erläuterung der Zeichnung 1
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- I Bereich der Betriebstemperatur I (niedrige
Temperatur)
- II Bereich der Betriebstemperatur II (hohe Temperatur)
- (1) Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) mit
- (13) oberer Wasserstandslinie
- (14) unterer Wasserstandslinie
- (12) Vakuumkammer
- (2) weiterer Flüssigkeitsbehälter (Rohrleitung)
mit Ausgleichsgefäß
- (3) Einlass- und Dosierungsventil mit integriertem Verdampfer
(11) und Düse
zum Auftriebsbehälter
- (4) Auftriebsbehälter
(Schieberkasten mit Zylinder und Druckkolben bzw. elastischer Druckbeutel) mit
Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebsenergie
- (5) Auslassventil vom Auftriebsbehälter zur Rohrleitung
- (6) Kondensator
- (7) Wärmepumpe
- (8) Isolierungen, um den Bereich der Betriebstemperatur
I und um den Bereich der Betriebstemperatur II. Die Isolierungen
sind jeweils an den Geräten
angebracht.
- (9) Heizstab zur Wärmeabgabe
von der Wärmepumpe
(7) oder einer anderen Energiequelle an den Verdampfer
(11) und den Flüssigkeitsbehälter (1)
- (10) Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebsenergie einschließlich Führungsschienen
- (11) Verdampfer innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (1)
- (17) Rohrleitung vom Auslassventil zum Kondensator – gegebenenfalls über die
Gas-/Dampfdruckturbine (18) – mit hoher Betriebstemperatur II
- (18) Gas-/Dampfdruckturbine
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Energieoptimierer
II
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Erläuterung der Zeichnung 2 für Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter) (1)
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- (1) Flüssigkeitsbehälter (Wasserbehälter)
- (13) obere Wasserstandslinie
- (14) untere Wasserstandslinie
- (12) Vakuumkammer
- (3) Einlass- und Dosierungsventil
- (15) mit Gas/Dampf gefüllte Auftriebsbehälter
- (16) entleerte Auftriebsbehälter
- (5) Auslassventil
- (9) Energiezuführung
von der Wärmepumpe
oder einer anderen Energiequelle an den Verdampfer und den Flüssigkeitsbehälter (1)
- (10) Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebsenergie einschließlich Führungsschienen
- (11) Verdampfer mit Düse zur Dampf-/Gaseinspeisung
in die Auftriebsbehälter
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Schlussbemerkungen
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Die
Darstellung ist ein Grundlagensystem, für das in allen 10 Positionen
Schutzanspruch beantragt wird.
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Bei
der praktischen Umsetzung sind verschiedene Variationen denkbar.
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Schutzanspruch
wird auch erhoben für
alle Umsetzungen und Anwendungen, die auf den Erkenntnissen des
Grundlagenmodells für
Energieoptimierung basieren, insbesondere für die Nutzung der Auftriebskräfte innerhalb
einer Flüssigkeit,
die durch Zustandsänderungen
einer zweiten Flüssigkeit
in Gas/Dampf innerhalb eines beweglichen und volumenmäßig ausdehnbaren
Auftriebsbehälters
zustande kommen.