DE102006060553A1 - Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems - Google Patents

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DE102006060553A1
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Mustafa Yesilgöz
Ralf Brod
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    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • B60W2050/146Display means

Abstract

Ein Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems mit einer Bilderfassungsvorrichtung umfasst die Schritte: - Durch eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Referenzbildaufnahmevorrichtung werden während einer Referenzfahrt Referenzbilddaten aufgenommen und gespeichert, - die gespeicherten Referenzbilddaten werden mittels einer Bildwiedergabevorrichtung wiedergegeben, um einen Referenzbildstrom zu erzeugen, und - der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom wird von der Bilderfassungsvorrichtung erfasst, um Testbilddaten zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems mit einer Bilderfassungsvorrichtung.
  • Die Funktionsabsicherung von kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen erfordert die Verfügbarkeit von Bilddaten als Eingangsgrößen. Im technisch einfachsten Fall erfolgt die Absicherung durch Fahrabsicherung unmittelbar in realer Umgebung.
  • Um Daten typischer Fahrsituationen reproduzierbar zur Verfügung stellen zu können, wird in der Fahrzeugentwicklung heutzutage vielfach das nachfolgende Verfahren praktiziert. Es werden mit der Zielplattform, d. h. mit einer Bilderfassungsvorrichtung des Typs, der auch im späteren Einsatz bei dem Fahrerassistenzsystem zur Anwendung kommen soll, während einer Referenzfahrt Bilddaten in realer Umgebung erfasst. Um die nachfolgende Informationsverarbeitung später weiter optimieren zu können, werden die während der Referenzfahrt erfassten Bilddaten aufgezeichnet und stehen anschließend für weitere Auswertungen zur Verfügung. Um dabei eine Vielzahl von Fahrsituationen abzubilden, ist eine große Anzahl von Referenzfahrten sowie unter Umständen eine langwierige anschließende Sichtung der aufgezeichneten Daten erforderlich. Beispielsweise müssen für die Funktionsabsicherung eines Fernlichtassistenten, durch welchen das Fernlicht eines Kraftfahrzeugs abhängig von der Verkehrssituation vollautomatisch ein- und ausschaltbar ist, in verschiedenen Ländern umfangreiche Testfahrten auf Landstraßen, Autobahnen sowie durch Ortschaften durchgeführt werden.
  • Die auf solche Weise aufgezeichneten Bilddaten können jedoch in der Regel nur im Zusammenhang mit vergleichbar zusammengestellten Fahrerassistenzsystemen ohne Weiteres verwendet werden.
  • Soll bei dem Fahrerassistenzsystem nun beispielsweise eine andere Bilderfassungsvorrichtung verwendet werden oder wurde die bei den Referenzfahrten verwendete Bilderfassungsvorrichtung verändert bzw. weiterentwickelt, müssen alle aufgezeichneten Szenen neu „eingefahren" werden, um vergleichbare Testparameter zu erhalten. Um das erforderliche Datenmaterial zu sammeln, ist in vielen Fällen sogar die Wiederholung von Testfahrten in unterschiedlichen Ländern erforderlich.
  • Hinzu kommt, dass ein absolut objektiver Vergleich unterschiedlicher Bilderfassungsvorrichtungen bzw. auf unterschiedlichen Bilderfassungsvorrichtungen basierender Fahrerassistenzsysteme trotz des beschriebenen hohen Aufwands nur in wenigen Fällen möglich ist. Die hierzu erforderliche Wiederholung von Fahrsituationen, insbesondere eine exakte Wiederholung von Extremsituationen, ist praktisch kaum bzw. nicht bewerkstelligbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erprobung von Fahrerassistenzsystemen zu schaffen, durch welches der für Referenzfahrten anfallende Aufwand verringert wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bekannte Verfahren gehen mit dem Nachteil einher, dass ein Datenabgriff erst nach der Erfassung der Bilddaten durch die jeweils verwendete Bilderfassungsvorrichtung erfolgt. Dadurch sind die gespeicherten Bilddaten geprägt von den Bilderfassungseigenschaften der verwendeten Bilderfassungsvorrichtung.
  • Hingegen werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems mit einer Bilderfassungsvorrichtung zunächst durch eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Referenzbildaufnahmevorrichtung während einer Referenzfahrt Referenzbilddaten aufgenommen und gespeichert. Als Referenzbildaufnahmevorrichtung dient dabei, anders als beim Stand der Technik, vorzugsweise nicht eine Bilderfassungsvorrichtung des Typs, der auch im späteren Einsatz bei dem Fahrerassistenzsystem zur Anwendung kommen soll, sondern eine Bilderfassungsvorrichtung eines anderen Typs, mit welchem die während der Referenzfahrt auftretenden Fahrsituationen in möglichst hoher Qualität und/oder Realitätstreue erfasst und gespeichert werden können. Vorzugsweise wird eine Kamera mit sehr hoher räumlicher Bildauflösung verwendet. Auch ein exakte Differenzierung von Helligkeitsstufen und ggf. Farbstufen ist von großem Vorteil für eine spätere realitätsnahe Wiedergabe.
  • Die so erzeugten und gespeicherten Referenzbilddaten werden mittels einer Bildwiedergabevorrichtung wiedergegeben, um einen Referenzbildstrom zu erzeugen. Die Bildwiedergabevorrichtung kann beispielsweise einen Projektor und eine Leinwand umfassen. Vorzugsweise ist die Bildwiedergabevorrichtung geeignet, um die vorliegenden Referenzbilddaten ohne wesentlichen Qualitätsverlust als Referenzbildstrom wiederzugeben. Vorzugsweise besitzt die Bildwiedergabevorrichtung dazu eine mindestens ebenso hohe räumliche Bildauflösung wie die Referenzbildaufnahmevorrichtung. Als besonders günstig hat sich die Konstellation erwiesen, dass Bildwiedergabevorrichtung und Referenzbildaufnahmevorrichtung mit derselben Bildauflösung arbeiten. Ebenso besitzt die Bildwiedergabevorrichtung vorzugsweise die Eignung, Helligkeitsstufen und ggf. Farbstufen, die sich den Referenzbilddaten entnehmen lassen, ohne wesentlichen Qualitätsverlust wiederzugeben. Im Idealfall – also bei idealer Auslegung und Bedienung der Referenzbildaufnahmevorrichtung und der Bildwiedergabevorrichtung – gibt die Bildwiedergabevorrichtung die optischen Eindrücke, die sich der Referenzbildaufnahmevorrichtung während der Referenzfahrt bieten, realitätsnah als Referenzbildstrom wieder.
  • Der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom wird nun von der Bilderfassungsvorrichtung des Fahrerassistenzsystems erfasst und es werden Testbilddaten durch die Bilderfassungsvorrichtung erzeugt. Diese Erzeugung von Testbilddaten entspricht im Wesentlichen derjenigen, die bei bekannten Verfahren während einer Erprobungsfahrt stattfinden muss. Die erzeugten Testbilddaten stehen nun für nachfolgende Auswertungen zur Verfügung. Sie wurden erhalten, ohne dass die Bilderfassungsvorrichtung an der Referenzfahrt teilnehmen musste.
  • Der große Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die während der Referenzfahrt gewonnenen Referenzbilddaten in vergleichbarer Art und Weise verwendet werden können, um auch Testbilddaten für andere Bilderfassungsvorrichtungen zu gewinnen. Dadurch werden zum einen neue Referenzfahrten zur Gewinnung der Testbilddaten für die anderen Bilderfassungsvorrichtungen hinfällig, denn selbstverständlich müssen auch alle weiteren Bilderfassungsvorrichtungen, für welche auf Basis der Referenzbilddaten Testbilddaten erzeugt werden, nicht an Referenzfahrten teilnehmen. Zum anderen wird aufgrund der Reproduzierbarkeit des Referenzbildstroms aus den Referenzbilddaten ein objektiver Vergleich zwischen allen Bilderfassungsvorrichtungen ermöglicht, für welche Testbilddaten auf Basis derselben Referenzbilddaten gewonnen werden. Vorzugsweise wird von zumindest einer weiteren Bilderfassungsvorrichtung ein von der Bildwiedergabevorrichtung auf Basis der Referenzbilddaten erzeugter Referenzbildstrom erfasst, um zweite Testbilddaten zu erzeugen. Die jeweiligen Testbilddaten können erzeugt werden alleine durch die erneute Erzeugung des Referenzbildstroms und die Erfassung des erzeugten Referenzbildstroms durch die jeweilige Bilderfassungsvorrichtung. Die Erzeugung des Referenzbildstroms erfolgt dabei vorzugsweise stets durch dieselbe Bildwiedergabevorrichtung, kann gegebenenfalls aber auch durch eine andere Bildwiedergabevorrichtung erfolgen.
  • Die Referenzbildaufnahmevorrichtung sollte bei der Referenzfahrt in etwa so – vorzugsweise genau so – in oder an dem Kraftfahrzeug angeordnet und ausgerichtet sein, wie die Bilderfassungsvorrichtung im Einsatzfall in diesem oder einem vergleichbaren Kraftfahrzeug angeordnet und ausgerichtet ist. Insbesondere sollte die horizontale (y-Achse) und vertikale (z-Achse) Ausrichtung vorzugsweise dieselbe sein. Die Anbringung kann im einfachsten Fall im Fahrzeuginneren hinter der Windschutzscheibe erfolgen. Um die Referenzbilddaten allerdings unverfälscht aufzunehmen, kann die Referenzbildaufnahmevorrichtung auch gezielt so angeordnet werden, dass sich die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs dabei nicht im Strahlengang befindet. Eine optische Verfälschung durch Lichtbrechung an der Windschutzscheibe und/oder durch Frequenzfilter (z. B. Infrarot), welche sich häufig in einer Windschutzscheibe befinden, kann so vermieden werden. Um einen realitätsnahen Referenzbildstrom zu erzeugen, kann es daher vorteilhaft sein, die Referenzbildaufnahmevorrichtung beispielsweise auf der Motorhaube des Kraftfahrzeugs anzubringen. Alternativ kann die Anbringung beispielsweise auch im vorderen Dachbereich des Kraftfahrzeugs oder außen an der Windschutzscheibe erfolgen. Die Referenzbildaufnahmevorrichtung kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auch derart in die Windschutzscheibe eingearbeitet, eingespannt oder eingesetzt sein, dass ihr Korpus sich teilweise im Fahrzeuginneren befindet, wohingegen ein vorderer Teil (z. B. das Objektiv einer als Referenzbildaufnahmevorrichtung dienenden Kamera) in Aufnahmerichtung aus der Windschutzscheibe herausragt. Die Windschutzscheibe kann hierfür mit einer entsprechenden Öffnung versehen sein. Schließlich kann die Referenzbildaufnahmevorrichtung auch vollständig im Fahrzeuginneren hinter einer Öffnung in der Windschutzscheibe angebracht sein. Neben der Ausrichtung und Anordnung der Referenzbildaufnahmevorrichtung sollte vorzugsweise Beachtung finden, dass zudem der Öffnungswinkel und/oder die Brennweite und/oder andere typische Bildaufnahmeparameter der Referenzbildaufnahmevorrichtung in etwa – besonders bevorzugt sogar genau – dem Öffnungswinkel der Bilderfassungsvorrichtung bzw. der Brennweite der Bilderfassungsvorrichtung bzw. den anderen typischen Bildaufnahmeparametern der Bilderfassungsvorrichtung entsprechen. Wird von der Referenzbildaufnahmevorrichtung ein größerer Ausschnitt der Umgebung aufgenommen als von der Bilderfassungsvorrichtung benötigt, kann der Referenzbildstrom aber auch nur ausschnittsweise von der Bilderfassungsvorrichtung erfasst werden. Es sind dann geringere Anforderungen an eine exakte Ausrichtung der Referenzbildaufnahmevorrichtung während der Referenzfahrt im Kraftfahrzeug zu stellen. Auch sind dann geringere Anforderungen an eine exakte Ausrichtung der Bilderfassungsvorrichtung auf den durch die Bildwiedergabevorrichtung wiedergegebenen Referenzbildstrom zu stellen. Allerdings sollte die Referenzbildaufnahmevorrichtung in einem solchen Fall vorzugsweise mit einer höheren Bildauflösung als die Bilderfassungsvorrichtung arbeiten. Besonders vorteilhaft erscheint dabei ein Faktor der Bildauflösung von mindestens zwei (zumindest doppelte Auflösung der Referenzbildaufnahmevorrichtung gegenüber der Bilderfassungsvorrichtung, z. B. mindestens 1504×960 bei Verwendung einer Bilderfassungsvorrichtung der Auflösung 752×480). Störende Pixeleffekte werden so weitgehend vermieden. Noch bessere Ergebnisse können erzielt werden, wenn die Auflösung der Referenzbildaufnahmevorrichtung die Auflösung der Bilderfassungsvorrichtung um einen Faktor von zumindest drei übersteigt. Störende Pixeleffekte werden dadurch noch wirksamer vermieden. Bei Verwendung einer Bilderfassungsvorrichtung mit geringer Auflösung kann es sogar vorteilhaft sein, eine Referenzbildaufnahmevorrichtung mit um den Faktor sechs größerer Auflösung zu verwenden. Störende Pixeleffekte werden dadurch in der Regel vollständig vermieden.
  • Der technische Aufwand – sowohl für die Erfassung und Speicherung als auch für die nachfolgende Wiedergabe – wird bei den oben angegebenen Faktoren für die Auflösung noch in vertretbaren Grenzen gehalten. Nachteilige pixelbedingte Störeffekte werden jedoch bereits wirksam vermieden. Es sei darauf hingewiesen, dass ein solch deutlicher Faktor (z. B. drei bis sechs) des Übersteigens mit überschaubarem technischem Aufwand lediglich im Zusammenhang mit den in der Regel verhältnismäßig gering räumlich auflösenden Bilderfassungsvorrichtungen von Fahrerassistenzsystemen zu bewerkstelligen ist. Insofern können keine Anleihen für eine solche Dimensionierung des Systems bei anderen bildverarbeitenden technischen Anwendungen genommen werden.
  • Auch die Bildaufnahmerate der Referenzbildaufnahmevorrichtung und die – im einfachsten Fall identische – Bildwiederholrate bei der Erzeugung des Referenzbildstroms ist vorzugsweise geeignet zu wählen. Die meisten bei Fahrerassistenzsystemen eingesetzten Bilderfassungsvorrichtungen und die nachfolgende Bilddatenverarbeitung arbeiten bei ca. 10 bis 45 Bildern pro Sekunde. Um Probleme bei Bilderfassung und Bilddatenverarbeitung zu vermeiden oder zumindest zu minimieren, sollte der Referenzbildstrom eine mindestens genau so große oder vorzugsweise größere Bildwiederholrate haben. Falls die Bildwiederholrate des Referenzbildstrom zu niedrig ist, kann es zu Doppelbelichtungen und somit zu „Verwaschungs"-Effekten kommen. Eine Kantenerkennung in der Bilddatenverarbeitung würde dadurch erheblich erschwert. Idealerweise wird ein Synchronlauf bewerkstelligt. Dies ist technisch in der Regel realisierbar, allerdings muss hierzu für jede einzusetzende Bilderfassungsvorrichtung gesondert eine Synchronisierung durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist daher eine sehr hohe Bildwiederholrate, beispielsweise Faktor 3 gegenüber der Erfassungsrate der einzusetzenden Bilderfassungsvorrichtungen. Wenn ein Referenzbildstrom mit solch hoher Bildwiederholrate erzeugbar ist, können verschiedene Bilderfassungsvorrichtungen flexibel getestet werden.
  • Es können auch mehrere Bilderfassungsvorrichtungen gleichzeitig denselben Referenzbildstrom erfassen. Vorzugsweise werden sie dazu eng benachbart angeordnet, um einen vergleichbaren Aufnahmewinkel bezüglich des Referenzbildstroms einzunehmen. Ansonsten kann der Referenzbildstrom mehrmals erzeugt und nacheinander von mehreren gleich oder zumindest ähnlich positionierten und ausgerichteten Bilderfassungsvorrichtungen aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Fahrerassistenzsystem, auf welches das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, zumindest eine Informationsverarbeitungseinrichtung, typischerweise ein Kraftfahrzeug-Steuergerät, und die Testbilddaten der Bilderfassungsvorrichtung werden dieser Informationsverarbeitungseinrichtung zugeführt. Es kann somit das Zusammenwirken der Bilderfassungsvorrichtung und der Informationsverarbeitungseinrichtung erprobt werden.
  • Die Testbilddaten können der Informationsverarbeitungseinrichtung unmittelbar in Echtzeit zugeführt werden. Die Bilderfassungsvorrichtung muss hierzu mit der Informationsverarbeitungseinrichtung verbunden sein. Das Zusammenwirken der Bilderfassungsvorrichtung und der Informationsverarbeitungseinrichtung kann somit in unmittelbarer Reaktion auf die Erzeugung des Referenzbildstroms erprobt werden.
  • Die Bilderfassungsvorrichtung und die Informationsverarbeitungseinrichtung können sogar funktional und mechanisch in ein Kraftfahrzeug integriert sein. Es kann dann gesamthaft das im Kraftfahrzeug verbaute Fahrerassistenzsystem erprobt werden.
  • Alternativ können alle wesentlichen Bestandteile des später im Kraftfahrzeug verbauten Fahrerassistenzsystems auch ohne Beteiligung eines Kraftfahrzeugs „fliegend" oder als Prüfstand aufgebaut werden. So kann ebenfalls gesamthaft das später im Kraftfahrzeug verbaute Fahrerassistenzsystem erprobt werden. Wenn die Bilderfassungsvorrichtung im Einsatzfall hinter einer Windschutzscheibe oder einem anderen Bestandteil des jeweiligen Kraftfahrzeugs angeordnet ist, kann es die Aussagekraft der Versuchsergebnisse verbessern, wenn vergleichbare Bedingungen auch bei einem solchen „fliegenden" Aufbau oder Prüfstand geschaffen werden.
  • Weder die Bilderfassungsvorrichtung noch eine eventuelle Informationsverarbeitungseinrichtung muss also während der Erfassung des Referenzbildstroms notwendigerweise mechanisch mit einem Kraftfahrzeug verbunden sein. Die Bilderfassungsvorrichtung kann beispielsweise auch auf einem Stativ oder in sonstiger Art und Weise geeignet auf den Referenzbildstrom ausgerichtet werden.
  • Auch die Anwesenheit einer Informationsverarbeitungseinrichtung, der die Testbilddaten eventuell später zugeführt werden sollen, ist entbehrlich. Die Testbilddaten können auch nach ihrer Erzeugung zunächst gespeichert und beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt einer Informationsverarbeitungseinrichtung zugeführt werden. Der Versuchsaufbau für die eigentliche Erprobung der Bilderfassungsvorrichtung muss somit im Minimalfall nur die Bilderfassungsvorrichtung selbst und die Bildwiedergabevorrichtung sowie gegebenenfalls eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Testbilddaten umfassen.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom von zumindest einer weiteren Bilderfassungsvorrichtung erfasst wird, um zweite Testbilddaten zu erzeugen, und bei welcher die von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugten Testbilddaten und die von der weiteren Bildwiedergabevorrichtung erzeugten Testbilddaten derselben Informationsverarbeitungseinrichtung zugeführt werden. Es wird somit ein Vergleich mehrerer Bilderfassungsvorrichtungen im Zusammenwirken mit derselben Informationsverarbeitungseinrichtung möglich. Ist beim Versuch jeweils auch das übrige Fahrerassistenzsystem vorhanden und wird dieses zwischen den Einzelversuchen nicht verändert, wird sogar ein Vergleich mehrerer Bilderfassungsvorrichtungen im Zusammenwirken mit dem gesamten übrigen Fahrerassistenzsystem möglich.
  • Die Bilderfassungsvorrichtungen können nacheinander mit einem entsprechenden Testsystem verbunden werden. Alternativ können auch nacheinander gespeicherte Testbilddaten zu verschiedenen Bilderfassungsvorrichtungen in das Testsystem eingespeist werden.
  • Sofern die erzeugten Testbilddaten auf eine andere Art und Weise als durch die Zuführung an eine Informationsverarbeitungseinheit des Fahrerassistenzsystems ausgewertet werden können – etwa durch eine bloße bildverarbeitungstechnische Überprüfung daraufhin, ob in einem aus den Testbilddaten erzeugbaren Bildstrom gewisse Bildmerkmale durch eine bestimmte Bildverarbeitungsmethode erkennbar sind – kann auf eine Zuführung an die Informationsverarbeitungseinheit verzichtet werden. Es kann dann beispielsweise alleine auf Basis der Bildverarbeitungsergebnisse ein Vergleich zwischen den Testbilddaten verschiedener Bilderfassungsvorrichtungen angestellt werden. Eine solche isolierte Überprüfung der Bilderfassungsvorrichtung kann unter Umständen nahezu ebenso aussagekräftig sein wie die Überprüfung des gesamten kamerabasierten Fahrerassistenzsystems, da die Bilderfassungseigenschaften der verwendeten Bilderfassungsvorrichtungen eine wesentliche Einflussgröße hinsichtlich der Qualität und Leistungsfähigkeit kamerabasierter Fahrerassistenzsysteme in modernen Kraftfahrzeugen darstellen. Insofern ist es für die Entwicklung solcher Fahrerassistenzsysteme auch von großem Vorteil, die Eignung der Bilderfassungsvorrichtungen als solchen in der Einsatzsituation bzw. in der erfindungsgemäß simulierten Einsatzsituation überprüfen zu können.
  • Die Speicherung der Referenzbilddaten erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wegen der besseren Reproduzierbarkeit und Auswertbarkeit vorzugsweise digital, kann jedoch auch analog erfolgen. Dasselbe gilt für eine eventuelle Speicherung der Testbilddaten. Vorzugsweise werden die Testbilddaten – sofern sie gespeichert werden – möglichst verlustfrei in demjenigen Datenformat gespeichert, in welchem sie im realen Betrieb der erzeugenden Bilderfassungsvorrichtung erzeugt werden.
  • Die Relevanz einer hohen Bildauflösung für die Aussagekraft der Erprobungsversuche wurde weiter oben bereits angesprochen. Vorzugsweise erfolgen die Aufnahme der Referenzbilddaten durch die Referenzbildaufnahmevorrichtung und die Erzeugung des Referenzbildstroms durch die Bildwiedergabevorrichtung jeweils in einer Bildauflösung, welche die Bildauflösung der Testbilddaten übersteigt. Die Bildauflösung der Referenzbildaufnahmevorrichtung und der Bildwiedergabevorrichtung können dabei identisch sein, wodurch die dazwischen liegende Datenbehandlung erleichtert wird. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahme der Referenzbilddaten durch die Referenzbildaufnahmevorrichtung und die Erzeugung des Referenzbildstroms durch die Bildwiedergabevorrichtung jeweils in einer Bildauflösung erfolgt, welche die Bildauflösung der Testbilddaten sogar deutlich übersteigt. Als besonders geeignet erscheint dabei ein Faktor des Übersteigens von mindestens zwei, in Sonderfällen sogar sechs. Der technische Aufwand wird dabei noch in vertretbaren Grenzen gehalten. Nachteilige pixelbedingte Störeffekte werden jedoch bereits wirksam vermieden.
  • Vorzugsweise wird eine Bildwiedergabevorrichtung verwendet, durch welche sehr hohe Leuchtdichten erzeugbar sind. So können auch Scheinwerfer anderer Verkehrsteilnehmer realitätsnah im Referenzbildstrom nachgebildet werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bildwiedergabevorrichtung – insbesondere ein gegebenenfalls verwendeter Projektor – geeignet ist, Leuchtdichten von mehr als 5000 cd/qm zu erzeugen.
  • Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung. Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine erste Versuchsanordnung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 eine zweite Versuchsanordnung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Eine erste Versuchsanordnung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in 1 dargestellt.
  • Die Versuchsanordnung dient zur Funktionsabsicherung von kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen (FAS). Eine Bildwiedergabevorrichtung umfasst einen Projektor 1 und eine Leinwand 2 sowie (nicht eigens grafisch dargestellte) Mittel zur Ansteuerung des Projektors 1. Eine zu erprobende Kamera 3 eines Fahrerassistenzsystems ist derart auf die Leinwand 2 gerichtet, dass das dort durch Projektion erzeugte Bild von der Kamera 3 aufgenommen werden kann. Die Kamera 3 ist hierzu auf einem Stativ befestigt.
  • Durch den Projektor 1 wird auf der Leinwand 2 ein Referenzbildstrom wiedergegeben. Die Wiedergabe erfolgt auf Basis von Referenzbilddaten, die während Referenzfahrten mit einem Kraftfahrzeug in definierten Fahrsituationen mittels einer als Referenzbildaufnahmevorrichtung dienenden High-Definition-Kamera (HD-Kamera) aufgenommen und gespeichert wurden. Für die Aufnahme der Fahrszenen wurde die High-Definition-Kamera mit einer sehr guten Optik, die wenig Licht absorbiert, ausgestattet. Eine High-Definition-Kamera wurde gewählt, da mittels dieser mit einer Bildauflösung von mindestens 1920×1080 Pixeln aufgenommen werden kann. Die gewählte hohe Bildauflösung liegt ganz bewusst weit über der Auflösung der typischerweise in Fahrerassistenzsystemen verwendeten Kameras. Somit kann eine reale Umgebung in für die Erprobung ausreichender Qualität durch Projektor und Leinwand simuliert werden.
  • Der Projektor 1, durch welchen die aufgezeichneten Referenzbilddaten als Referenzbildstrom wiedergegeben werden, ist im vorliegenden Fall besonders lichtstark dimensioniert. Er ist geeignet, den Referenzbildstrom in derselben hohen Bildauflösung zu erzeugen, in welcher die Referenzbilddaten vorliegen.
  • Die Kamera 3 wird im in 1 abgebildeten Fall einer Aufllichtprojektion unterhalb des Projektors 1 in genau solcher Position und Ausrichtung vor der Leinwand 2 angebracht, dass der dort wiedergegebene Referenzbildstrom im Wesentlichen ohne Beschnitt der Ränder durch die Kamera 3 aufgenommen wird. Eine beim Projektor 1 einstellbare Vorverzerrung korrigiert Verzerrungen, die sich ohne weitere Maßnahmen unter anderem aus den unterschiedlichen Blickwinkeln des Projektors 1 und der Kamera 3 ergeben würden. Gemäß anderer, hier nicht eigens bildlich dargestellter, Ausführungsformen kann Projektor 1 selbstverständlich auch neben der Kamera 3 angeordnet werden.
  • Im in 2 abgebildeten Fall einer Rückprojektion wird die Kamera 3 ebenso in entsprechender Art und Weise vor der Leinwand aufgestellt, während der Projektor 1 den Referenzbildstrom von hinten auf die Leinwand 2 projiziert. Eine Vorverzerrung ist bei einer solchen Rückprojektion in der Regel nicht erforderlich. Zudem kann die Leinwand 2 als „Weichzeichner" dienen, durch welche störende Pixeleffekte verringert werden.
  • In beiden Fällen sind bei der Wahl von Leinwand 2 und Projektor 1 bestimmte Parameter zu beachten:
    • a) Viele Projektoren erzeugen die Farben mit einem sich drehenden Farbrad, das die Grundfarben (rot, grün und blau) nacheinander darstellt. Das menschliche Auge ist träge genug, um letztendlich ein sauberes Farbbild zu erkennen. Eine Kamera ist jedoch in der Regel in der Lage, die kurzzeitig auftretenden monochromen Einzelbilder zu erfassen. Deshalb sollte der Projektor 1 die Farben vorzugsweise simultan erzeugen. Selbst wenn die einzelnen Farbpunkte bei genauer Betrachtung nebeneinander liegen, ergeben sich bei simultaner Farberzeugung durch die räumliche Unterabtastung mittels der geringer auflösenden Kamera 3 in deren Bild die beabsichtigten Mischfarben. Besonders geeignet für den Versuchsaufbau ist ein zur simultanen Farberzeugung geeigneter 3-Chip-LCD-Projektor. Alternativ kann auch ein Projektor auf DLP- oder Lasertechnologie-Basis zum Einsatz kommen.
    • b) Die mit der speziellen High-Definition-Kamera aufgenommen Fahrszenen müssen „progressiv", d. h. als Vollbilder wiedergegeben werden. Vorzugsweise sollten sie bereits als Vollbilder aufgenommen werden, damit eine möglichst gute Abbildung der Realität erreicht werden kann. Bei einer Aufnahme oder Wiedergabe im „interlaced mode", d. h. als Halbbilder, ergibt sich wie unter Punkt a) der Effekt, dass die Kamera die Momentaufnahme erkennt, was zu einer Verfälschung der Versuchsergebnisse führen kann. Die Aufnahmen sollten zudem mit einer Anzahl von Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, die oberhalb, vorzugsweise deutlich oberhalb, der Anzahl von Bildern pro Sekunde liegt, mit welcher die zu erprobenden Kameras Bilder aufnehmen. Ansonsten könnten ebenfalls die Versuchsergebnisse mangels einer ausreichenden Nachbildung der realen Verhältnisse einer Referenzfahrt verfälscht werden.
    • c) Die Leinwand 2 sollte einen möglichst guten Reflexions- und Gainfaktor besitzen, damit das Licht des Projektors 1 nicht zu stark absorbiert oder in die Umgebung gestreut wird. Vorzugsweise wird eine Leinwand 2 verwendet, die eine homogene Lichtverteilung erzeugt. Insbesondere bei vielen kommerziell verfügbaren Rückprojektionsleinwänden ist eine nachteilige „Hot Spot"-Bildung zu erkennen. Dieser Effekt muss im Versuch weitgehend – möglichst sogar vollständig – verhindert werden, da ansonsten die für eine hochqualitative Nachbildung der realen Umgebung erforderlichen photometrischen Leuchtdichten in den Außenbereichen der Leinwand nicht realisiert werden können und sich ungewollte Inhomogenitäten ergeben.
  • Sowohl bei der Auflichtprojektion als auch bei der Rückprojektion sollte vorzugsweise die so genannte photometrische Grenzentfernung zwischen der Kamera 3 und der Leinwand 2 eingehalten werden. Diese photometrische Grenzentfernung ist festgelegt als diejenige Entfernung, bei welcher die Entfernung zwischen Sender (Leinwand) und Empfänger (FAS) das Zehnfache der größten Querdimension des Empfängers bzw. Senders beträgt. Wird eine Entfernung gewählt, die über der photometrischen Grenzentfernung liegt, so ergibt die Näherung des Kugelschalenabschnitts durch eine ebene Fläche einen Fehler von weniger als 2%.
  • Andererseits kann es auch vorteilhaft sein, die photometrische Grenzentfernung bewusst zu unterschreiten und/oder einen Projektor mit extrem hoher Leuchtdichte zu verwenden. Insbesondere zur realitätsnahen Nachbildung von Fahrsituationen, in welchen Scheinwerfer anderer Verkehrsteilnehmer im Referenzbildstrom abzubilden sind, muss der Projektor sehr nahe an der Leinwand stehen und/oder zur Erzeugung sehr hoher Leuchtdichten geeignet sein, um annähernd die Leuchtdichten eines Scheinwerfers nachbilden zu können. Dementsprechend muss – zumindest bei Auflichtprojektion – auch die Kamera sehr nahe bei der Leinwand platziert werden, um Verdeckungen zu vermeiden. Vorzugsweise wird die Erprobungsanordnung so gestaltet, dass Leuchtdichten von mehr als 5000 cd/qm, vorzugsweise ca. 6000–7000 cd/qm (oder sogar noch höher) auf der Leinwand erzeugbar sind. Da solch hohe Leuchtdichten von einem menschlichen Betrachter in der Regel als unangenehm empfunden werden, kann hierfür keine Anleihe bei bekannten Verfahren zur Bilddarstellung genommen werden.
  • Mit dem beschriebenen Aufbau und Verfahren können verschiedene kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme oder auch verschiedene Kameras für solche Fahrerassistenzsysteme erprobt und/oder abgesichert werden. Zum einen ist der Versuchsaufbau verwendbar für bildauswertende Funktionen, die wiederum eine Systemreaktion nach sich ziehen. Ein Beispiel hierfür ist der Fernlichtassistent, der das Fernlicht eines Kraftfahrzeugs automatisch ein- und ausschaltet. Zum anderen kann der Aufbau eingesetzt werden für die Erprobung und/oder Absicherung bildanzeigender Vorrichtungen und Verfahren, wie etwa Vorrichtungen und Verfahren für eine Verkehrszeichenerkennung.
  • Der Versuchsaufbau, der sich beispielsweise in einem Labor realisieren lässt, ermöglicht einen Vergleich diverser Fahrerassistenzsysteme bzw. Kameras unter gleichen Testparametern bzw. Testbedingungen. Zum Beispiel können Systemen verschiedener Hersteller jeweils dieselben Fahrszenen als Referenzbildstrom „vorgespielt" und anschließend die Resultate gegenübergestellt werden. Jedes System beurteilt die exakt gleichen Fahrszenen, wodurch eine objektive Beurteilungsbasis geschaffen ist.
  • Neue Kameras und Bildverarbeitungs-Algorithmen können mit dem beschriebenen Versuchsaufbau unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens schnell und effektiv getestet werden. Dies spart Zeit und Kosten für aufwändige Testfahrten und ermöglichte eine schnelle Aussage über Güte und Qualität von Fahrerassistenzsystemen bzw. über den Grad der Erfüllung vorgegebener Anforderungen.
  • Die vorliegenden Ausführungen beziehen sich im Wesentlichen auf die einfache Erprobung von nicht in einen Kraftfahrzeugverbund integrierten Bilderfassungsvorrichtungen. Die Erfindung ist jedoch nicht als auf diesen Fall beschränkt anzusehen. Ebenso kann eine zu erprobende Bilderfassungsvorrichtung im Kraftfahrzeugverbund erprobt werden. Es wird dann das gesamte Kraftfahrzeug so gegenüber der Bildwiedergabevorrichtung angeordnet und ausgerichtet, dass der durch die Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom von der Bilderfassungsvorrichtung aufnehmbar ist. Auch ein Verbund mit einzelnen Kraftfahrzeugteilen, etwa einer Windschutzscheibe, in welche die Bilderfassungsvorrichtung integriert ist, steht einer Erprobung durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht im Wege. Es muss dann lediglich der entsprechende Teileverbund so gegenüber der Bildwiedergabevorrichtung angeordnet und ausgerichtet werden, dass der durch die Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom von der Bilderfassungsvorrichtung aufnehmbar ist.
  • Es kann für die Erprobung auch gezielt ein Verbund oder zumindest ein Zusammenwirken mit zumindest einem anderen Kraftfahrzeugteil, beispielsweise einer Windschutzscheibe, geschaffen werden. Beipielsweise kann die Erprobungsanordnung ein Gestell umfassen, in welches eine Windschutzscheibe und eine zu erprobende Kamera derart eingespannt werden, dass die Windschutzscheibe die Bilderfassung durch die Kamera in praxisnaher Art und Weise beeinflusst. Die Kamera kann dabei mit der Windschutzscheibe verbunden sein, sie kann aber auch separat an dem Gestell befestigt werden. Es kann auch ein zusätzliches Gestell für die Kamera Verwendung finden. Das Gestell ermöglicht vorzugsweise einen einfachen Wechsel der jeweils eingespannten Windschutzscheibe. Vorzugsweise ist zusätzlich der Winkel verstellbar. So können sehr einfach unterschiedliche praxisnahe Einsatzbedingungen für die Kamera (z. B. unterschiedliche Filter der verwendeten Windschutzscheiben, unterschiedliche Winkel) geschaffen werden.
  • Die vorliegende Beschreibung und die vorliegenden Patentansprüche setzen bis hierhin voraus, dass zunächst durch eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Referenzbildaufnahmevorrichtung während einer Referenzfahrt Referenzbilddaten aufgenommen und gespeichert werden, bevor diese gespeicherten Referenzbilddaten mittels einer Bildwiedergabevorrichtung wiedergegeben werden, um einen Referenzbildstrom zu erzeugen, und der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom von der Bilderfassungsvorrichtung eines zu erprobenden Fahrerassistenzsystem erfasst wird, um Testbilddaten zu erzeugen.
  • Der dieser technischen Lehre noch übergeordnete allgemeine erfinderische Gedanke ist jedoch nicht auf den Fall beschränkt anzusehen, dass der Referenzbildstrom auf Basis von Referenzbilddaten erzeugt wird, die tatsächlich bei einer Referenzfahrt sensorisch erfasst werden. Stattdessen kann der Referenzbildstrom auch vollständig oder teilweise durch eine geeignete rechnergestützte Simulation erzeugt werden.
  • Die durchzuführenden technischen Maßnahmen zur vollständigen Erzeugung des Referenzbildstroms auf Basis einer rechnergestützten Simulation sind dem Fachmann geläufig. Die Anforderungen an den Detaillierungsgrad, die Auflösung und die Bildwiederholrate können analog der obigen Beschreibung entnommen werden. Wesentlich ist für die vollständige Erzeugung des Referenzbildstroms auf Basis einer rechnergestützten Simulation die Verfügbarkeit eines hinreichend detaillierten Datenmodells einer virtuellen Umgebungsszene, durch welches eine entsprechende virtuelle Referenzfahrt erfolgen kann, um einen realitätsnahen Referenzbildstrom zu erzeugen. Die Simulation kann online oder offline erfolgen, d. h. es kann entweder während der Erprobung eine virtuelle Referenzfahrt erfolgen und schritthaltend modellbasiert der zugehörige Referenzbildstrom erzeugt werden oder es können zunächst Simulationsbilddaten erzeugt und (z. B. als „Film") gespeichert werden, aus welchen später zu Erprobungszwecken der entsprechende Referenzbildstrom erzeugt wird. Im zweiten Fall sind geringere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit einer für die Simulation verwendeten Recheneinheit zu stellen.
  • Eine teilweise Erzeugung durch rechnergestützte Simulation könnte beispielsweise darin bestehen, dass Realbilddaten durch Simulationsdaten augmentiert werden. So könnte beispielsweise in einen während einer Referenzfahrt aufgezeichneten „Film" ein virtuelles Hindernis, ein virtueller anderer Verkehrsteilnehmer, ein virtuelles Verkehrszeichen oder ein anderes virtuelles Objekt derart eingeblendet werden, dass im Ergebnis ein entsprechend augmentierter „Film" als Referenzbildstrom zur Verfügung steht.
  • Die vollständige oder teilweise Erzeugung des Referenzbildstroms erlaubt bei der Erprobung insbesondere eine sehr einfache Veränderung von Parametern des dargestellten Referenzbildstroms zwischen mehreren Erprobungsdurchgängen. Beispielsweise kann die Lage und/oder Größe und/oder Farbgebung dargestellter Objekte sehr einfach verändert werden. So kann verbessert die Systemreaktion auf bestimmte Veränderungen geprüft werden, was wiederum verbesserte Rückschlüsse auf die Eignung des erprobten Systems beispielsweise zur Detektion bestimmter Fahrsituationen oder Gefahrenzustände zulässt.
  • Die vorliegende Beschreibung und die vorliegenden Patentansprüche sind zur Konkretisierng und Veranschaulichung einer bevorzugten Variante des allgemeinen erfinderischen Gedankens fokussiert.
  • Nichtsdestotrotz wird der nachfolgende allgemeine erfinderische Gedanke bereits per se als erfinderisch erachtet:
    Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems mit einer Bilderfassungsvorrichtung mit den Schritten:
    • – mittels einer Bildwiedergabevorrichtung wird ein Referenzbildstrom erzeugt und
    • – der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom wird von der Bilderfassungsvorrichtung erfasst, um Testbilddaten zu erzeugen.
  • Unter diesen allgemeinen erfinderische Gedanke fällt auch die in den vorhergehenden Abschnitten beschriebene Fall der vollständigen oder teilweisen Erzeugung des Referenzbildstroms auf Basis einer rechnergestützten Simulation. Eine mögliche und vorteilhafte Ausführungsform dieses allgemeinen erfinderischen Gedankens stellt somit auch das folgende Verfahren dar:
    Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems mit einer Bilderfassungsvorrichtung mit den Schritten:
    • – auf Basis einer rechnergestützten Simulation werden Referenzbilddaten erzeugt,
    • – die erzeugten Referenzbilddaten werden mittels einer Bildwiedergabevorrichtung wiedergegeben, um einen Referenzbildstrom zu erzeugen, und
    • – der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom wird von der Bilderfassungsvorrichtung erfasst, um Testbilddaten zu erzeugen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Erprobung eines Fahrerassistenzsystems mit einer Bilderfassungsvorrichtung mit den Schritten: – durch eine in einem Kraftfahrzeug angeordnete Referenzbildaufnahmevorrichtung werden während einer Referenzfahrt Referenzbilddaten aufgenommen und gespeichert, – die gespeicherten Referenzbilddaten werden mittels einer Bildwiedergabevorrichtung wiedergegeben, um einen Referenzbildstrom zu erzeugen, und – der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom wird von der Bilderfassungsvorrichtung erfasst, um Testbilddaten zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerassistenzsystem zumindest eine Informationsverarbeitungseinrichtung umfasst und dass die Testbilddaten der Informationsverarbeitungseinrichtung zugeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungseinrichtung während der Zuführung der Testbilddaten nicht mechanisch mit einem Kraftfahrzeug verbunden ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungsvorrichtung während der Erfassung des Referenzbildstroms nicht mechanisch mit einem Kraftfahrzeug verbunden ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von zumindest einer weiteren Bilderfassungsvorrichtung ein von der Bildwiedergabevorrichtung auf Basis der Referenzbilddaten erzeugter Referenzbildstrom erfasst wird, um zweite Testbilddaten zu erzeugen.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugte Referenzbildstrom von zumindest einer weiteren Bilderfassungsvorrichtung erfasst wird, um zweite Testbilddaten zu erzeugen, und dass die von der Bildwiedergabevorrichtung erzeugten Testbilddaten und die von der weiteren Bildwiedergabevorrichtung erzeugten Testbilddaten derselben Informationsverarbeitungseinrichtung zugeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungsvorrichtung während der Erfassung des Referenzbildstroms in den Kraftfahrzeugverbund eines Kraftfahrzeugs integriert ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Referenzbilddaten durch die Referenzbildaufnahmevorrichtung und die Erzeugung des Referenzbildstroms durch die Bildwiedergabevorrichtung jeweils in einer Bildauflösung erfolgen, welche die Bildauflösung der Testbilddaten übersteigt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Referenzbilddaten durch die Referenzbildaufnahmevorrichtung und die Erzeugung des Referenzbildstroms durch die Bildwiedergabevorrichtung jeweils in einer Bildauflösung erfolgen, welche die Bildauflösung der Testbilddaten um einen Faktor von mindestens zwei übersteigt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Referenzbilddaten durch die Referenzbildaufnahmevorrichtung und die Erzeugung des Referenzbildstroms durch die Bildwiedergabevorrichtung jeweils in einer Bildauflösung erfolgen, welche die Bildauflösung der Testbilddaten um einen Faktor von mindestens sechs übersteigt.
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