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Die
Erfindung betrifft eine Schaltung zur Begrenzung mindestens einer
Spannung und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Schaltung.
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Stromversorgungen,
insbesondere Schaltnetzgeräte,
Schaltnetzteile, primär
und sekundär
getaktete Schaltregler sind bekannt aus [1]. Jeder elektrische Verbraucher
benötigt
zu seiner Versorgung elektrische Leistung, die anhand einer Stromversorgung
bzw. eines Netzteils zur Verfügung
gestellt wird. Weltweit werden Netzleitungen als Stromleitungen eingesetzt,
um über
Steckdosen nahezu beliebige elektrische Geräte mit Strom bzw. Spannung
zu versorgen. Hierzu werden über
die Netzleitungen genormte Wechselspannungen, z. B. 120 Volt in
den U. S. A. und 230 Volt in Deutschland zur Verfügung gestellt.
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Aufbau
und Grundprinzip eines Schaltnetzteils ist beispielsweise beschrieben
in [2].
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In
derartigen Schaltnetzteilen werden Resonanzwandler eingesetzt. Technische
Grundlagen zu Resonanzwandlern können
z. B. [3] entnommen werden.
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Bei
hoher Last am Ausgang des Resonanzwandlers kann sich der Resonanzkreis
aufschaukeln, die Bauteile des Schaltkreises können überlastet werden oder müssten entsprechend
dimensioniert werden, um diesen Effekt aushalten zu können. Eine
derartige Dimensionierung führt
zu teueren und großen
Bauteilen und damit zu einem ineffizienten und kostspieligen Netzteil. Üblicherweise werden
zum Schutz der Bauteile Klemmdioden gegen die Eingangsspannung des
Wandlers verwendet.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltung anzugeben, die
vorstehend genannte Nachteile vermeidet und bspw. die Herstellung
günstiger
und effizienter Resonanzwandler, Netzteile oder sonstiger Geräte ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der
unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird eine Schaltung zur Begrenzung mindestens einer
Spannung, die an mindestens einem vorgegebenen Bauteil abfällt, angegeben
umfassend ein Begrenzungsnetzwerk mit einem ersten Anschluss und
mit einem zweiten Anschluss, wobei der erste Anschluss mit dem mindestens
einen Bauteil und der zweite Anschluss mit einer Versorgung verbunden
ist.
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Das
Begrenzungsnetzwerk realisiert vorzugsweise eine "Klemmfunktion" derart, dass nur eine
vorgegebene maximale Spannung an dem mindestens einen Bauteil abfällt, darüber hinaus
gehende Spannungen werden durch das Begrenzungsnetzwerk "geklemmt", d. h. fallen an
dem Begrenzungsnetzwerk ab. Damit wird das mindestens eine Bauteil
geschützt,
da es nicht für
diese hohen Spannungen ausgelegt werden muss. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, dass das mindestens eine Bauteil, wenn es nicht für die beschriebenen
hohen Spannungen ausgelegt sein muss, kleiner und billiger ist,
wodurch sich einerseits die Kosten für das Gesamtgerät reduzieren
lassen und andererseits die Baugröße und die Abwärme dieses
Gesamtgeräts
reduziert werden können.
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Die
Begrenzung der mindestens einen Spannung (insbesondere zur Einstellung
einer Überlastkennlinie)
erfolgt vorzugsweise unabhängig
von einer Eingangsspannung der Schaltung, insbesondere unabhängig von
der Versorgungsspannung eines Wandlers (Resonanzwandlers).
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Die
Versorgung kann die in etwa halbe Eingangsspannung der Schaltung
betragen.
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Dies
ist besonders dann von Vorteil, wenn das mindestens eine Bauteil
ein Kondensator, insbesondere ein Elektrolytkondensator, ist.
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Eine
Ausgestaltung besteht darin, dass das mindestens eine vorgegebene
Bauteil zwei Kondensatoren, insbesondere zwei Elektrolytkondensatoren, umfasst,
die in Reihe geschalten sind. Dabei kann der Mittenabgriff der in
Reihe geschalteten Kondensatoren mit dem ersten Anschluss des Begrenzungsnetzwerks
verbunden sein.
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Hierbei
ist es von Vorteil, dass somit beide Kondensatoren anhand des Begrenzungsnetzwerks vor Überlast
bzw. Überspannung
geschützt
sind.
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Eine
Weiterbildung ist es, dass das mindestens eine vorgegebene Bauteil,
also beispielsweise die vorstehend genannten Kondensatoren, Bauteile eines
Resonanzwandlers sind. Insbesondere ist das Begrenzungsnetzwerk
in einem Resonanzwandler einsetzbar. Beispielsweise können auch
(elektronische) Schalter, z. B. Transistoren, Mosfets oder IGBTs,
eines Resonanzwandlers durch das Begrenzungsnetzwerk geschützt werden.
Insbesondere kann das mindestens eine vorgegebene Bauteil eine symmetrische
Verschaltung zu schützender
Bauteile umfassen.
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Auch
ist es eine Ausgestaltung, dass das Begrenzungsnetzwerk mindestens
eine passive und/oder mindestens eine aktive Komponente umfasst.
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Die
passive Komponente kann dabei mindestens eines der folgenden Bauelemente
umfassen:
- – eine
Zenerdiode;
- – eine
Reihenschaltung aus zwei zueinander entgegengesetzt gepolten Zenderdioden;
- – eine
Diode mit einer Stromquelle und/oder einer Spannungsquelle;
- – einen
regelbaren Widerstand wie z. B. einen Varistor (VDR).
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Eine
Weiterbildung besteht darin, dass die aktive Komponente mindestens
eines der folgenden Bauelemente umfassen kann:
- – einen
Schalter, insbesondere einen elektronischen Schalter;
- – einen
Transistor;
- – eine
Thyristordiode, insbesondere eine rückwärtssperrende Thyristordiode
mit gesteuerter Kathode;
- – einen
Triac, insbesondere eine Thyristortriode und/oder einen bidirektionalen
Triac;
- – einen
Feldeffekttransistor;
- – einen
Bipolartransistor mit isolierter Gateelektrode (IGBT).
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Die
vorstehend genannte Versorgung kann eine feste und/oder eine variable
Spannungsquelle und/oder Stromquelle sein. Insbesondere kann diese Versorgung
eine Spannung aus der Schaltung, z. B. abgreifbar anhand eines Widerstandsnetzwerks,
bereitstellen. Die am Widerstandsnetzwerk abgegriffene Spannung
kann hierbei mit einem Kondensator abgeblockt sein. Alternativ kann
auch eine externe Spannung als Versorgung zur Verfügung gestellt werden,
z. B. mit Hilfe einer Batterie und/oder eines Akkumulators.
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Auch
wird zur Lösung
der Aufgabe ein Verfahren zum Betrieb der vorstehend erläuterten
Schaltung angegeben.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 Ein
Prinzipschaltbild eines Resonanzwandlers mit einem Begrenzungsnetzwerk;
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2 passive
Komponenten zum Einsatz in dem Begrenzungsnetzwerk;
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3 aktive
Komponenten zum Einsatz in dem Begrenzungsnetzwerk;
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4 eine
Beispielschaltung für
ein Begrenzungsnetzwerk;
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5 eine
Schaltung eines Quasi-Resonanzwandlers aus dem Stand der Technik;
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6 Kennlinienfelder
zur Veranschaulichung der Funktion bzw. der Vorteile der Erfindung.
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1 zeigt
ein Prinzipschaltbild eines Resonanzwandlers mit einem Begrenzungsnetzwerk 101.
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Die
Schaltung gemäß 1 weist
eine Eingangsspannungsquelle 106 mit einem negativen Pol und
einem positiven Pol, eine Versorgung 107 (Versorgungsspannungsquelle)
für das
Begrenzungsnetzwerk 101 mit einem negativen Pol und mit
einem positiven Pol, das Begrenzungsnetzwerk 101 mit einem
ersten Anschluss 102 und mit einem zweiten Anschluss 103,
zwei Kondensatoren 104 und 105 (vorzugsweise ausgeführt als
Elektrolytkondensatoren oder als Folienkondensatoren mit hoher Güte), eine
Resonanzdrossel 117, zwei Schalter 108 und 109 (vorzugsweise
ausgeführt
als elektronische Schalter, z. B. Transistoren o. ä.), einen
Transformator aus einer primärseitigen 110 (mit
Anschlüssen 118 und 119)
und zwei in Reihe geschalteten sekundärseitigen Wicklungen 112 und 113 mit
einem Mittelabgriff 120 sowie sekundärseitig zwei Dioden 114 und 115 und
einen Kondensator 116 auf. Ein Ausgangssignal ist über Anschlüsse 121 und 122 auf
der Sekundärseite
des Wandlers abgreifbar.
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Hierbei
sei angemerkt, dass die Resonanzdrossel 117 entfallen kann,
wenn die Streuinduktivität des
Transformators ausreichend groß bemessen
ist.
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Die
Kondensatoren 104 und 105 sind miteinander in
Reihe geschaltet, ein Mittelabgriff 123 zwischen den Kondensatoren
ist mit dem Anschluss 102 des Begrenzungsnetzwerks 101 und
mit dem einen Anschluss der Resonanzdrossel 117 verbunden.
Der andere Anschluss der Resonanzdrossel 117 ist mit dem
Anschluss 119 der primärseitigen
Wicklung 110 des Transformators verbunden. Die beiden Schalter 108 und 109 sind
miteinander in Reihe geschaltet, ihr Mittelabgriff ist mit dem Anschluss 118 der
primärseitigen
Wicklung 110 verbunden. Der positive Pol der Eingangsspannungsquelle 106 ist
mit dem einen Ende der Reihenschaltung der beiden Kondensatoren 104 und 105 sowie
mit dem einen Ende der Reihenschaltung der beiden Schalter 108 und 109 verbunden,
der negative Pol der Eingangsspannungsquelle 106 ist mit
dem anderen Ende der Reihenschaltung der beiden Kondensatoren 104 und 105, dem
anderen Ende der Reihenschaltung der beiden Schalter 108 und 109 sowie
dem negativen Pol der Versorgung 107 für das Begrenzungsnetzwerk 101 verbunden.
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Hierbei
sei angemerkt, dass bei Elektrolytkondensatoren die Polung derselben
zu beachten ist. Entsprechend ist dann der positive Pol des Kondensators 104 mit
dem positiven Pol der Eingangsspannungsquelle 106 zu verbinden,
der negative Pol des Kondensators 104 wird mit dem positiven
Pol des Kondensators 105 verbunden und der negative Pol des
Kondensators 105 wird mit dem negativen Pol der Eingangsspannungsquelle 106 (sowie
u. a. dem negativen Pol der Versorgung 107) verbunden.
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Sekundärseitig
weist die Reihenschaltung aus Wicklung 112 und Wicklung 113 den
Mittelabgriff 120 auf, der mit dem Ausgang 121 sowie
mit dem Kondensator 116 (positiver Pol sofern der Kondensator 116 ein
Elektrolytkondensator ist) verbunden ist. Die Reihenschaltung aus
Wicklung 112 und Wicklung 113 ist einerseits mit
der Kathode der Diode 114 und andererseits mit der Kathode
der Diode 115 verbunden. Die beiden Anoden der Dioden 114 und 115 sind miteinander
und mit dem anderen Anschluss des Kondensators 116 sowie
mit dem Ausgang 122 verbunden.
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Grundsätzlich kann
es sich bei den Schaltern 108 und 109 um beliebige
(elektronische) Schalter handeln. Beispielsweise kann ein solcher
Schalter einen Transistor, einen Mosfet, einen IGBT o. a. umfassen.
Die Ansteuerung der Schalter 108 und 109 erfolgt
entsprechend den Vorgaben zur Resonanzwandlung, so dass eine effiziente
Arbeitsweise des Wandlers im Normalbetrieb gegeben ist.
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FUNKTIONSWEISE DER SCHALTUNG GEMÄß 1:
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Im
Normalbetrieb übernimmt
der Wandler in 1 keine Regelung (z. B. Tiefsetzung)
der Spannung. Dies hat den Vorteil, dass der Wandler für einen
bestimmten Resonanzbetrieb ausgelegt ist und für diese Auslegung mit hohem
Wirkungsgrad arbeitet.
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Steigt
die über
die Eingangsspannungsquelle 106 zugeführte Spannung über einen
bestimmten Wert an oder werden bspw. die Ausgänge 121 und 122 kurzgeschlossen,
kann sich der Resonanzkreis (Primärseite des Resonanzwandlers)
aufschaukeln, die Resonanzbauteile auf der Primärseite, z. B. die Kondensatoren 104 und 105 und/oder
die (elektronischen) Schalter 108 und 109 können – sofern
sie für die
in diesem Fall auftretenden hohen Spannungen bzw. hohe Ströme nicht
ausgelegt sind – zerstört werden.
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Dies
verhindert effizient das Begrenzungsnetzwerk 101, indem
Spannungen oberhalb eines vorgegebenen Schwellwertes entsprechend
der Auslegung der betroffenen Bauteile im Resonanzkreis "geklemmt", d. h. über das
Begrenzungsnetzwerk abgeleitet, werden. Im Ergebnis fallen also
nur Spannungen an den Bauteilen im Resonanzkreis ab, für die diese
Bauteile auch dimensioniert wurden. Gleichzeitig wird dadurch vorteilhaft
der Stromanstieg in den Bauteilen verringert.
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Allgemein
kann das Begrenzungsnetzwerk 101 auf unterschiedliche Art
realisiert sein. Es ist z. B. möglich,
eine Spannung am Anschluss 102 zu überwachen und bei Überschreiten
bzw. Unterschreiten dieser Spannung geeignete Gegenmaßnahmen
einzuleiten um zu verhindern, dass die Spannung, die an den Kondensatoren 104 und 105 bzw.
an den Schaltern 108 und 109 abfällt, einen
vorgegebenen Maximalwert nicht überschreitet.
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2 zeigt
beispielhaft passive Komponenten zum Einsatz in dem Begrenzungsnetzwerk 101. Es
können
dabei auch mehrere der gezeigten Bauteile bzw. Bauteilkombinationen
in dem Begrenzungsnetzwerk 101 eingesetzt werden. Die in 2 gezeigten
zweipoligen Komponenten können
entsprechend in das Begrenzungsnetzwerk 101 eingesetzt werden,
deren linker Anschluss wird dazu mit dem Anschluss 103 und
deren rechter Anschluss wird mit dem Anschluss 102 verbunden.
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In
dem Begrenzungsnetzwerk 101 können also Serienschaltungen 201 und 202 zweier
zueinander entgegengesetzer Zenerdioden, eine Zenerdiode 203 und 204 (je
nach Polung), eine Diode mit Spannungsquelle 205 bzw. 207 oder
ein spannungsabhängiger
Widerstand 206 (Varistor) eingesetzt werden.
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Ferner
zeigt 3 einige Beispiele für aktive Komponenten in Form
von Zweipolen, die in das Begrenzungsnetzwerk 101 aus 1 eingesetzt
werden können.
Der dritte Pol des Schalters kann über eine Ansteuerschaltung
geeignet gesetzt bzw. gelöscht
werden. So zeigt 3 die folgenden Möglichkeiten
zum Einsatz (ggf. in Kombination mit weiteren aktiven und/oder passiven
Komponenten): Einen Schalter 301, insbesondere einen elektronischen Schalter,
eine rückwärtssperrende
Thyristordiode mit einer gesteuerten Kathode 302 und zusätzlich einer Abschaltfunktionalität 303,
eine Thyristordiode bzw. einen bidirektionalen Triac 304,
einen n-Kanal Mosfet 305, einen p-Kanal Mosfet 306,
einen IGBT 307, einen n-Kanal Transistor 308 und
einen p-Kanal Transistor 309.
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In 4 ist
eine weitere mögliche
Realisierung des Begrenzungsnetzwerks 101 dargestellt. Das
Begrenzungsnetzwerk umfasst neben den Anschlüssen 102 und 103 aus 1 Spannungsquellen 404 und 405 und
zwei Dioden 401 und 402.
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Der
positive Pol der Spannungsquelle 404 ist mit dem negativen
Pol der Spannungsquelle 405 und mit dem Anschluss 103 verbunden.
Der negative Pol der Spannungsquelle 404 ist mit der Anode
der Diode 402, die Kathode der Diode 402 ist mit
der Anode der Diode 401 und mit dem Anschluss 102 verbunden. Die
Kathode der Diode 401 ist mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 405 verbunden.
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Vorzugsweise
können
die Spannungsquellen 404 und 405 (im wesentlichen)
identisch dimensioniert sein. Die Funktionalität des Begrenzungsnetzwerks
ist jedoch auch für
den Fall ungleicher Dimensionierungen der Spannungsquellen 404 und 405 gegeben.
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Vorzugsweise
kann die Versorgung 107 (siehe 1) auf die
halbe über
die Eingangsspannungsquelle 106 zugeführte Spannung eingestellt werden.
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Zur
Veranschaulichung wird auf 5 verwiesen.
Dort ist ein Quasi-Resonanzwandler
wie in [4] beschrieben, dargestellt. Bei dieser Schaltung erfolgt
eine Klemmung auf die Wandlereingangsspannung.
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In 6 sind
unterschiedliche Kennlinienfelder dargestellt, die die Vorteile
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Links oben sind Ausgangskennlinien
mit einer Klemmung auf die Eingangsspannung (für unterschiedliche Eingangsspannungen
Ue) dargestellt. Darunter finden sich Ausgangskennlinien
mit einer Klemmung auf eine konstante Spannung von 150 V (für unterschiedliche
Eingangsspannungen Ue). Rechts oben sind
Ausgangskennlinien mit einer Klemmung auf eine konstante Spannung
von 50 V (für
unterschiedliche Eingangsspannungen Ue)
und links unten sind die Ausgangskennlinien im Vergleich zueinander
dargestellt.
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Durch
die Anordnung der Klemmung ergibt sich insbesondere eine Reduzierung
der Abhängigkeit
der Überlastkennlinie
von der Wandlereingangsspannung.