DE102006059440A1 - Maskenvermessungsvorrichtung und Meßverfahren für eine Maske - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Maskenvermessungsvorrichtung (1) bereitgestellt, mit: einem Maskenhalter (2) zum Halten einer Maske (3), die eine Objektebene mit mehreren Markierungen (4) aufweist, einer Maskenpositioniervorrichtung (5) zum Positionieren des Maskenhalters in einer vorbestimmten Position, einer Meßoptik (6) zum Messen der Position der Markierungen (4) der vom Maskenhalter (2) gehaltenen Maske (3), wobei der Maskenhalter (2) die Maske (3) mit der Objektebene im wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft hält und die Maske (3) entlang einer horizontalen Kante (13, 35) der Maske (3) mit einer gleichmäßig verteilten Kraft gegen die Schwerkraft abstützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maskenvermessungsvorrichtung sowie ein Meßverfahren für eine Maske.
  • Bei Photomaskenvermessungsvorrichtungen der aktuellen Generation ist einer der Hauptfaktoren, die zur Begrenzung der absoluten Genauigkeit beitragen, die Verformung der Maske selbst unter Schwerkraft. Es ist allgemein üblich, die Maske an drei Punkten kinematisch abzustützen und dann die durch die Schwerkraft bedingte elastische Verformung der Maske in der Objektebene anhand der Ergebnisse einer Analyse mit endlichem Element (Finite Element-Analyse) oder durch Kalibrierung mittels mehrerer Messungen mit unterschiedlichen Retikel-Ausrichtungen zu korrigieren. Der Grad der zu korrigierenden Verformungen beträgt etwa 20 mm in Abtastrichtung der Vermessungsvorrichtung, etwa 80 nm in der Übertragungsrichtung und annähernd 1 μm außerhalb der Ebene. Während diese Beträge problemlos numerisch von den Meßergebnissen subtrahiert werden können, ist es fraglich, wie zuverlässig die Endergebnisse sein können, wenn eine Genauigkeit angestrebt wird, die bei wesentlich weniger als 5% des angewendeten Korrekturbetrags liegt.
  • Ein weiterer zur Ungenauigkeit beitragender Faktor ist die Veränderung des reflektierten index von Luft in Abhängigkeit von Druck, Temperatur und Feuchtigkeit. Dies beeinflußt wiederum die Genauigkeit der Interferometer, die üblicherweise verwendet werden, um die Position der Photomaske/des Phoomaskenhalters relativ zur Meßoptik in mehreren Freiheitsgraden zu bestimmen. Die Erfahrung lehrt, daß die resultierende Messung mit Sicherheit in der Größenordnung von > 2 nm liegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Maskenvermessungsvorrichtung und ein Meßverfahren für eine Maske bereitzustellen, bei denen die durch die Schwerkraft bedingte elastische Verformung der Masken-Objektebene minimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Maskenvermessungsvorrichtung mit einem Maskenhalter zum Halten einer Maske, die eine Objektebene mit mehreren Markierungen aufweist, mit einer Maskenpositioniervorrichtung zum Positionieren des Maskenhalters in einer vorbestimmten Position, mit einer Meßoptik zum Messen der Position der Markierungen der vom Maskenhalter gehaltenen Maske, wobei der Maskenhalter die Maske mit der Objektebene im wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft hält und entlang einer horizontalen Kante der Maske mit einer gleichmäßig verteilten Kraft gegen die Schwerkraft abstützt.
  • Die Verformung aufgrund der Schwerkraft ist minimiert, da die Maske mit den Objektebenen im wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft gehalten und entlang einer horizontalen Kante mit einer gleichmäßig verteilten Kraft abgestützt wird. Eine numerische Analyse ergab, daß die Verformung in der Ebene < 4 nm sein kann. Ferner kommt das Verformungsmuster in horizontaler Richtung einem einheitlichen Streifenmuster sehr nahe und kann sowohl numerisch als auch analytisch mit einem hohen Maß an Genauigkeit analysiert werden. Daher ist dann nicht nur der absolute Betrag der Verformung in der Ebene bei einer horizontal montierten Maske deutlich geringer als für Maskenvermessungsvorrichtungen üblich, sondern ihr Korrekturmuster ist ebenfalls wesentlich einfacher und kann mit einem hohen Maß an Genauigkeit angewendet werden.
  • Der Maskenhalter kann mehrere mechanische Federn umfassen, die entlang der horizontalen Kante voneinander beabstandet sind, um die Maske abzustützen. Bei den Federn kann es sich beispielsweise um Schraub- oder Blattfedern handeln. Daher kann das Abstützen der Maske entlang einer horizontalen Kante der Maske mit einer einheitlich verteilten Kraft gegen die Schwerkraft in einfacher Weise verwirklicht werden.
  • Der Maskenhalter kann ein an beiden Enden geschlossenes, aufgeblasenes Rohr umfassen, um die Maske abzustützen. Insbesondere kann das Rohr aufblasbar sein und mit einem konstanten Druck versorgt werden. Der Druck kann an die zu haltende Maske angepaßt werden, so daß die einheitlich verteilte Kraft gegen die Schwerkraft entlang der horizontalen Kante der Maske verwirklicht werden kann.
  • Der Maskenhalter kann ein Luftlager zum Abstützen der Maske umfassen. Bei einem solchen Luftlager ist die auf die horizontale Kante angewendete Kraft im wesentlichen gleichmäßig verteilt.
  • Die Vorrichtung kann eine kinematische Befestigungseinheit zum kinematischen Halten der Maske gegen Bewegungen in der optischen Ebene zum Maskenhalter umfassen. Eine solche kinematische Befestigungseinheit kann eine Bewegung der Maske infolge der angewendeten Beschleunigungskraft aufgrund der Maskenbewegung zum Positionieren der Maske relativ zur Meßoptik verhindern.
  • Die kinematische Befestigungseinheit kann eine kinematische Dreipunkt-Lagerung mit drei Befestigungshaltern in der Maskenobjektebene bereitstellen. Jeder Befestigungshalter kann eine Vakuumstütze und eine damit verbundene Blattfeder umfassen. Die Vakuumstütze kann an der Make angebracht sein, während die Blattfeder mit dem Maskenhalter verbunden ist. Die Vakuumstütze ermöglicht einen schnellen Wechsel der zu testenden Masken und ist so gestaltet, daß der Lastweg der Saugkraft so kurz wie möglich ist. Ferner können die Vakuumstützen nur über einen kleinen Bereich, der mit der Blattfeder ausgerichtet ist, steif sein. Daher können durch die Saugkraft der Vakuumstützen bedingte Verformungen der Maske minimiert werden.
  • Eine Maskenpositionsmeßeinheit zum Messen der Position des Maskenhalters relativ zur Meßoptik kann vorgesehen sein und mindestens ein Gitter sowie mindestens zwei Sensorköpfe umfassen. Ferner kann die Maskenmeßeinheit drei Meßgruppen umfassen, deren jede ein Liniengitter und einen Sensorkopf aufweist, wobei jede Meßgruppe zum Messen eines Freiheitsgrades der Bewegung des Maskenhalters relativ zur Meßoptik vorgesehen ist. Dabei können die Sensorköpfe am Maskenhalter und die Liniengitter an der Meßoptik befestigt sein.
  • Auf diese Weise kann die Position des Maskenhalters mit hoher Genauigkeit bestimmt werden.
  • Die vom Maskenhalter getragene horizontale Kante kann die Unterkante der Maske im Maskenhalter sein. Es ist jedoch auch möglich, daß die horizontale Kante die Oberkante der Maske ist. Zudem ist es möglich, daß sowohl die Ober- als auch die Unterkante der Maske mit einer gleichmäßig verteilten Kraft gegen die Schwerkraft gehalten werden.
  • Ferner wird eine Maskenmeßvorrichtung mit einem Maskenhalter zum Halten einer Maske, die eine Objektebene mit mehreren Markierungen aufweist, mit einer Maskenpositioniervorrichtung zum Positionieren des Maskenhalters in einer vorbestimmten Stellung, mit einer Meßoptik zum Messen der Position der Markierungen der vom Maskenhalter gehaltenen Maske und mit einer Maskenpositionsmeßeinheit zum Messen der Position des Maskenhalters bereitgestellt, wobei die Maskenpositionsmeßeinheit drei Meßgruppen umfaßt, die jeweils ein Liniengitter und einen Sensorkopf aufweisen, wobei jede Meßgruppe zum Messen eines Freiheitsgrades der Bewegung des Maskenhalters relativ zur Meßoptik vorgesehen ist.
  • Bei einer solchen Meßvorrichtung kann die Position der Maske relativ zur Meßoptik mit äußerst hoher Genauigkeit gemessen werden.
  • Dabei können die Sensorköpfe am Maskenhalter und die Liniengitter an der Meßoptik befestigt sein. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Genauigkeit.
  • In den oben beschriebenen Maskenmeßeinrichtungen kann ein Positionsmodul vorgesehen sein, das die Position der Gitter der Maskenpositionsmeßeinheit relativ zueinander mißt. Ferner kann das Positionsmodul die Position der Gitter der Maskenpositionsmeßeinheit relativ zur Meßoptik messen. Diese gemessene Position (Positionsinformation) kann zur Erhöhung der Genauigkeit der Meßergebnisse der Maskenmeßeinrichtung verwendet werden. Insbesondere können die Gitter mathematisch zu einer stabilen "monolithischen", virtuellen Referenz verknüpft werden, mit der die Position der Markierungen der Maske bestimmt werden kann. Ferner kann auch die Position der virtuellen Referenz relativ zur Meßoptik bei der Bestimmung der Position der Markierungen berücksichtigt werden.
  • Ferner wird ein Meßverfahrenn für eine Maske bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Maske, die eine Objektebene mit mehreren Markierungen aufweist, in einem Maskenhalter, Positionieren der im Maskenhalter gehaltenen Maske in einer vorbestimmten Position relativ zur Meßoptik, Messen der Position der Markierungen der vom Maskenhalter gehaltenen Maske mit der Meßoptik, wobei der Maskenhalter die Maske mit der Objektebene im wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft hält und die Maske entlang einer horizontalen Kante der Maske mit einer gleichmäßig verteilten Kraft gegen die Schwerkraft abstützt.
  • Bei diesem Verfahren ist die elastische Verformung der Maske aufgrund der Schwerkraft minimiert, so daß die Genauigkeit des Meßverfahrens erhöht ist.
  • Der Maskenhalter kann mehrere mechanische Federn umfassen, die entlang der horizontalen Kante voneinander beabstandet sind, um die Maske abzustützen. Dies ist eine einfache Weise zur Verwirklichung der Abstützung der Maske entlang einer horizontalen Kante der Maske mit gleichmäßig verteilter Kraft gegen die Schwerkraft.
  • Ferner kann der Maskenhalter ein aufgeblasenes, an beiden Enden geschlossenes Rohr umfassen, um die Maske abzustützen; insbesondere kann das Rohr aufblasbar sein und mit konstantem Druck versorgt werden. Dies ermöglicht eine Anpassung der gleichmäßig verteilten Kraft an die zu haltende Maske.
  • Ferner kann der Maskenhalter ein Luftlager zum Abstützen der Maske umfassen. Mit einem solchen Luftlager kann eine absolut gleichmäßig verteilte Kraft an die horizontale Kante angelegt werden.
  • Die Maske kann gegen Bewegungen in der Objektebene kinematisch am Maskenhalter fixiert werden. Dies führt zu einer hohen Genauigkeit der Messung.
  • Ferner kann die Position des Maskenhalters gemessen werden. Insbesondere kann die Position des Maskenhalters unter Verwendung von drei Meßgruppen, die jeweils ein Liniengitter und einen Sensorkopf umfassen, gemessen werden, wobei jede Gruppe zur Messung eines Bewegungsfreiheitsgrades vorgesehen ist.
  • Ferner kann der Schritt der Positionsmessung der Markierungen auf der Maske mindestens zweimal mit gedrehter Ausrichtung der Maske durchgeführt werden. Insbesondere ist es möglich, die Messung der Maske, die jeweils um 0°, 90°, 180° und 270° gedreht ist, zu wiederholen, so daß durch unterschiedliche Randbedingungen für die gleichmäßig verteilte Kraft zum Abstützen der Maske bewirkte Unsicherheiten minimiert werden können.
  • Bei dem Meßverfahren für eine Maske kann eine Maskenpositionsmeßeinheit zum Messen der Position des Maskenhalters verwendet werden. Die Maskenpositionsmeßeinheit kann drei Meßgruppen umfassen, deren jede ein Liniengitter und einen Sensorkopf aufweist, wobei jede Meßgruppe zum Messen eines Freiheitsgrades der Bewegung des Maskenhalters relativ zur Meßoptik vorgesehen ist.
  • Ferner kann die Position der Gitter relativ zueinander gemessen werden. Zusätzlich kann die Position der Gitter relativ zur Meßoptik gemessen werden.
  • Mit dieser Positionsinformation der Gitter kann die Genauigkeit des Meßverfahrens beim Messen der Position der Markierungen auf der Maske verbessert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im wesentlichen beispielhalber anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Maskenmeßvorrichtung;
  • 2 schematisch eine Draufsicht auf eine Maske 3;
  • 3 schematisch eine Ausführungsform des Halters in einer Perspektivdarstellung;
  • 4 schematisch eine andere Ausführungsform des Halters in einer Perspektivdarstellung;
  • 5 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Halters 2;
  • 6 schematisch eine kinematische Befestigungseinheit in einer Perspektivdarstellung;
  • 7 schematisch eine vergrößerte geschnittene Perspektivdarstellung der Vakuumstütze 23 des Befestigungshalters 19 der 6;
  • 8 eine Perspektivdarstellung der Maskenpositioniereinheit 11;
  • 9 eine Seitenansicht der Maskenpositioniereinheit 11 der 8;
  • 10 eine perspektivische Rückansicht der Teilgitter der Maskenpositionsmeßeinheit 11;
  • 11 eine Vorderansicht der Maskenpositioniereinheit 11;
  • 12 eine Perspektivdarstellung der Maskenpositioniervorrichtung 5;
  • 13 eine weitere Perspektivdarstellung der Maskenpositioniervorrichtung 5.
  • 1 zeigt schematisch eine Maskenmeßvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen Maskenhalter 2, der eine zu testende Maske 3 hält.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, weist die Maske 3 mehrere Markierungen 4 in Form von Kreuzen auf. Die Kreuze liegen zwischen den (nicht gezeigten) Strukturabschnitten, die zur Herstellung von integrierten Schaltungen benutzt werden, wenn die Maske in einer lithographischen Projektionsvorrichtung verwendet wird. In 2 sind die Markierungen 4 nicht maßstabsgetreu dargestellt. In Wirklichkeit sind die Markierungen 4 etwa 10 to 20 μm groß, und die Maske hat eine Rechteckform mit Längen von etwa 100 bis 150 mm. Auf der Maske 3 können sich etwa 200 bis 300 Markierungen 4 befinden.
  • Zum Testen der Maske 3 muß der Abstand zwischen den Markierungen 4 mit hoher Genauigkeit gemessen werden. Dazu kann der Maskenhalter 2 zusammen mit den Markierungen 4 mittels einer Maskenpositioniervorrichtung 5 so verschoben werden, daß jede Markierung 4 in einer vorbestimmten Lage zur Meßoptik 6 angeordnet ist. Die Meßoptik 6 ist als Mikroskop ausgebildet, das die notwendigen Linsen 7, einen Strahlteiler 8 für die von der Beleuchtungsquelle 9 kommende Beleuchtungsstrahlung und einen Bilddetektor 10 zum Detektieren des vergrößerten Bildes der jeweiligen Markierung 4 aufweist.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt ferner eine Maskenpositionsmeßeinheit zum Messen der Position des Maskenhalters 2 relativ zur Meßoptik 6. In 1 ist für die Maskenpositionsmeßeinrichtung nur schematisch der Pfeil 11 dargestellt.
  • Ferner umfaßt die Vorrichtung 1 eine Steuereinheit 12, die Signale von der Maskenpositioniervorrichtung 5, vom Bilddetektor 10 und von der Maskenpositionsmeßeinheit 11 empfängt und die Maskenpositioniervorrichtung 5, den Bilddetektor 10 sowie die Maskenpositionsmeßeinheit 11 steuert.
  • Um Verformungen innerhalb der Ebene in der Maske 3 in der Vorrichtung 1 zu minimieren, wird die Maske 3 vom Maskenhalter 2 vertikal so gehalten, daß die Unterkante 13 der Maske 3 mittels einer gleichmäßig verteilten Last gegen die Schwerkraft abgestützt wird.
  • Dies führt zu dem Vorteil, daß die Verformung innerhalb der Ebene im Vergleich zur Verformung innerhalb der Ebene, wenn die Maske in einer horizontalen Ebene gehalten wird, merklich verringert ist. Ferner kommt das Verformungsmuster der Maske 3 in der Vorrichtung der 1 einem einheitlichen Streifenmuster in der horizontalen Richtung sehr nahe und kann sowohl numerisch als auch analytisch mit einem hohen Maß an Genauigkeit analysiert werden. Somit ist nicht nur der absolute Betrag der Verformung innerhalb der Ebene deutlich niedriger als bei einer horizontal montierten Maske, sondern auch das Korrekturmuster, das bei der Verarbeitung der Bilddaten des Bilddetektors 10 verwendet wird, ist deutlich einfacher und kann mit einem hohen Maß an Genauigkeit angewandt werden.
  • Wie in 3 für den Maskenhalter 2 gezeigt ist, kann dieser entlang der Unterkante 13 der Maske 3 mehrere eng beabstandete mechanische Federn 14 (z. B. Schraub- oder Blattfedern) mit geringerer Steifigkeit aufweisen. Bei entsprechenden Abmessungen ergibt dies eine im wesentlichen vertikale Kraft, die (über eine große Anzahl einzelner Punkte) entlang der Unterkante 13 gleichmäßig verteilt und weitgehend unabhängig von der (vertikalen und horizontalen) Maskenposition relativ zur Meßoptik 6 ist.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform des Maskenhalters 2 gezeigt. Dieser Maskenhalter umfaßt ein aufblasbares Rohr, das mindestens die Länge der Unterkante 13 aufweist. Beide Enden des Rohrs 15 sind geschlossen, und das Rohr 15 wird mit einem konstanten Druck P versorgt, der gerade ausreicht, um die Schwerkraft der Maske 3 auszugleichen. Das Rohr 15 kann als Rohrsystem ausgebildet sein.
  • Eine weitere Ausführungsform des Maskenhalters 2 ist in 5 gezeigt, in der die Maske 3 mit gleichmäßigem Druck von einem Luftkissen abgestützt wird, bei dem es sich tatsächlich um ein Luftlager 16 mit geringer Steifigkeit handelt. Die geringe Steifigkeit (konstante Kraft, die unabhängig vom Abstand zwischen dem Maskenhalter 2 und der Maske 3 ist) kann durch Bewirken eines großen Druckabfalls über den Durchflußbegrenzer 17 erreicht werden, der mit einem aerostatischen Druck P von der Unterseite in 5 versorgt wird. Der Druck zwischen dem Luftlager 16 und der Maske 3 ist über die Länge der Unterkante 13 im wesentlichen konstant, da die Durchflußbegrenzung über die Maskendicke niedrig und der Fluß im wesentlichen 2-dimensional ist (in der Zeichnungsebene der 5). Der erforderliche mittlere Druck liegt bei einer 6-Inch-Maske 3 (Retikel in Quartz) in der Größenordnung von 3 kPa. Das Luftlager 16 umfaßt eine völlig berührungsfreie Halterung für die Maske 3, und die auf die Maske 3 aufgebrachte Kraft ist wirklich gleichmäßig verteilt.
  • Wenn die Maskenpositioniervorrichtung 5 den Maskenhalter 2 und damit die Maske 3 relativ zur Meßoptik 6 bewegt, wirkt eine Beschleunigungskraft auf die Maske 3. Da die Bewegung in der Objektebene der Maske und wahrscheinlich auch in den drei Freiheitsgraden außerhalb der Ebene erfolgt (z. B. um den besten Fokus für die Meßoptik 6 zu erreichen), kann eine kinematische Befestigungseinheit 16 zur kinematischen Halterung der Maske 3 gegen eine Bewegung in der Objektebene zum Maskenhalter 2 vorgesehen sein.
  • In den 6 und 7 ist eine Ausführungsform der kinematischen Befestigungseinheit 18 schematisch dargestellt. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die kinematische Befestigungseinheit 18 drei Befestigungshalter 19, 20, 21, die alle den gleichen Aufbau haben. Daher wird nachfolgend nur der Befestigungshalter 19 näher beschrieben.
  • Der Befestigungshalter 19 umfaßt eine Blattfeder 22. Ein Ende der Blattfeder 22 ist am Maskenhalter 2 befestigt (nicht gezeigt). Das andere Ende der Blattfeder ist mit einer Vakuumstütze 23 verbunden, wie dies in 6 und 7 gezeigt ist. Die Blattfeder 22 kann einstückig mit der Vakuumstütze 23 ausgebildet sein. Ferner ist es auch möglich, daß die Vakuumstütze 23 und die Blattfeder 22 getrennte Element sind, die miteinander verbunden werden.
  • Die Blattfeder 22 ist so gestaltet, daß sie in der Ebene der Feder steif, aber außerhalb dieser Ebene nachgiebig ist, wodurch eine unterschiedliche Wärmedehnung zwischen der Maske 3 und dem Maskenhalter 2 ausgeglichen werden kann, ohne eine merkliche Verformung innerhalb der Ebene auf der Maske 3 einzubringen. Die Vakuumstützen 23 ermöglichen einen schnellen Wechsel der Masken 3 und sind so gestaltet, daß der Beaufschlagungsweg der Saugkraft so kurz wie möglich ist. Ferner ist die Vakuumstütze 23 nur über einen kleinen Bereich, der mit der Blattfeder ausgerichtet ist, steif. Auf diese Weise kann die Verformung auf der Maske aufgrund der Saugkraft ebenfalls minimiert werden.
  • Die Maskenpositionsmeßeinheit 11 kann als Laserinterferometer ausgebildet sein.
  • Die Maskenpositionsmeßeinheit 11 kann jedoch auch wie in 8 gezeigt ausgeführt sein. Bei dieser Ausführungsform sind drei Teilgitter 24, 25, 26 auf einer ebenen Vorderseite 27 einer Referenzstruktur 28 vorgesehen. Die Referenzstruktur 28 hält ebenfalls die Meßoptik 6 (wie in 1 gezeigt).
  • Für jedes der Teilgitter 2426 ist ein Sensorkopf 29, 30, 31 vorgesehen, der am Maskenhalter 2 befestigt ist (in 8 nicht gezeigt).
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, sind alle Gitter 2527 Liniengitter, wobei die Linien der Teilgitter 25 und 26 in horizontaler Richtung und die Linien des Teilgitters 27 in vertikaler Richtung verlaufen. Daher werden die Teilgitter 25 und 26 dazu verwendet, Bewegungen in vertikaler Richtung zu detektieren, und das Teilgitter 27 wird dazu verwendet, Bewegungen in horizontaler Richtung zu detektieren. Neben den Bewegungen in vertikaler und horizontaler Richtung kann die Maskenpositionsmeßeinheit 11 der 8 auch den Gierwinkel der Maske 3 detektieren.
  • Da die Sensorköpfe 2931 zweckmäßigerweise in unmittelbarer Nähe der Vakuumstütze 23 der Befestigungshalter 1921 angeordnet werden können, kann eine sehr kurze mechanische Kopplung der Sensorköpfe 2931 mit der Maske 3 sichergestellt werden. Damit können durch thermische Drift, elastische Verformung des Maskenhalters 2 usw. bedingte Fehler minimiert werden.
  • Zudem sollte die Gitterfläche der Teilgitter 2426 möglichst nahe an der Objektebene der Maske 3 angeordnet werden, um Abbe-Fehler zu minimieren, die sich aus der Nick- und Drehbewegung der Maske ergeben. Für beste Temperaturstabilität sollten die Teilgitter aus einem Material mit einem Wärmedehnungsquotienten (CTE), der niedrig oder gleich Null ist, verwendet werden, wie Invar, Quartz oder Zerodur. Insbesondere kann Glaskeramik verwendet werden. Ferner kann eine aktive thermische Stabilisierung bis zu mK-Werten alleine oder in Verbindung mit dem oben erwähnten Material eingesetzt werden.
  • Die drei Teilgitter 2426 sind kinematisch, d.h. über drei Blattfedern 32 (9 und 10), die um 120° voneinander beabstandet angeordnet sind, an der Referenzstruktur 28 montiert. Im Prinzip müssen die Teilgitter 2426 vor Ort kalibriert werden, und daher ist die Verformung innerhalb der Ebene wohl weniger deutlich als bei der Maske 3. Man kann jedoch die gleiche Montagestrategie, die auf die oben beschriebene Maske 3 angewandt wurde, d.h. eine kinematische 3-Punktlagerung senkrecht zur Gitterebene und eine gleichmäßig verteilte Lagerung entlang der Unterkante gegen die Schwerkraft, auf die Teilgitter 2426 anwenden.
  • Um die relative Stabilität der drei Teilgitter 2426 zueinander zu ermöglichen, können mehrere Abstandssensoren 33, 34 (11), z. B. kapazitive Sensoren, in Zerodurblöcke zwischen den drei Teilgittern 2426 aufgenommen sein. Die Referenzstruktur 28 selbst kann ebenfalls aus einem Material gebildet sein, dessen Wärmedehnungskoeffizient niedrig oder gleich Null ist. Die Signale der mehreren Abstandssensoren 33 und 34 werden der Steuereinheit 12 zugeführt. Bei bekannten Verschiebungen zwischen den Teilgittern 2426 während der Messung können die drei Teilgitter 2426 mathematisch zu einer stabilen "monolithischen" virtuellen Referenz verknüpft werden, mit der die Position der Maske 3 bestimmt wird.
  • Um sicherzustellen, daß jedwede Drift der Meßoptik 6 relativ zur Referenzstruktur 28 ebenfalls berücksichtigt wird, können die mehrfachen Abstandssensoren 33 und 34 auch zum Messen des Abstandes zwischen der Meßoptik 6 und der Referenzstruktur 28 verwendet werden.
  • In den 12 und 13 ist eine Ausführungsform der Maskenpositioniervorrichtung 5 gezeigt, die einen separaten Kraftrahmen 40 aufweist, durch den die Reaktionskräfte und -momente der Maskenpositionsvorrichtung 5 mit dem Boden gekoppelt und somit vom schwingungsisolierten Maskenhalter 2 entkoppelt werden. Um mit Leichtigkeit und Robustheit eine hohe Positioniergenauigkeit zu erreichen, ist die Maskenpositioniervorrichtung 5 kaskadenartig ausgebildet, so daß sie eine Stufe 41 für eine grobe Langstreckenpositionierung und eine Stufe 42 für eine feine Kurzstreckenpositionierung enthält.
  • Hier ist die Maskenpositioniervorrichtung 5 auf der gegenüberliegenden Seite der Objektebene der Maske 3 angeordnet. An sich werden alle Reaktionskräfte von der Maskenpositioniervorrichtung 5 ohne direkten Einfluß auf die Teilgitter 2426 unmittelbar in den Boden eingekoppelt. Die Grobstufe 41, die nur eine lange Reichweite (150–400 mm) mit Genauigkeiten in der Größenordnung von 10 μm bereitstellen muß, kann ein einfaches Portalsystem mit rollenden Elementführungsbahnen sein, das von Drehservomotoren über Kugelumlaufspindeln angetrieben wird. Es gibt zahlreiche Alternativen, z. B. aerostatische Führungsbahnen, Reibriementriebe, Direktantriebs-Linearmotoren usw. Eine Form des Schwerkraftausgleichs 44 kann für die vertikale Achse integriert sein, wobei entweder ein Druckzylinder oder ein Gegengewicht verwendet wird. 12 stellt eine solche Portalvorrichtung dar.
  • Am Schlitten 43 der Grobstufe 41 sind die Kurzstrecken-Stellglieder der Feinstufe 42 für die nanometergenaue Feinpositionierung des Maskenhalters 2 montiert. Die Kurzstrecken-Stellglieder haben typischerweise eine hohe Bandbreite (> 150 Hz), aber eine kurze Wegstrecke (< 2 mm). Üblicherweise verwendete Stellglieder umfassen piezoelektrische Stellglieder oder Schwingspulen (Lorentz)-Motoren. Letztere haben den Vorteil, daß sie ein reines Kraft-Stellglied sind, und die Stellkraft im wesentlichen unabhängig von der Relativstellung zwischen den Magneten und den Spulen ist. Beim Einsatz von Schwingspulenmotoren ist es vorteilhaft, wenn die Magnete am Maskenhalter 2 und die Spulen (mit zugehörigen Strom- und Kühlungsanschlüssen) an der Grobstufe 41 angebracht sind.
  • Um die statische Last und damit die Erwärmung des vertikalen Stellgliedes sowie die Verformung des Maskenhalters 2 aufgrund der Schwerkraft zu minimieren, können auch Schwerkraftkompensatoren 44, beispielsweise magnetostatische oder pneumatische, vorgesehen sein.
  • Da die Maske 3/der Maskenhalter 2 mechanisch mit dem Kraftrahmen 40 gekoppelt und von der Referenzstruktur 28, an der die Meßoptik 6 montiert ist, entkoppelt wird, ist es wahrscheinlich, daß auch eine Positionierung senkrecht zur Masken-Objektebene erforderlich ist, sei es nur aufgrund der Relativbewegung (z. B. Drift) zwischen der Referenzstruktur 28 und dem Kraftrahmen 40 in dieser Richtung. Dies kann dadurch erreicht werden, daß einfach drei zusätzliche Schwingspulen-Stellglieder 45 zwischen dem Maskenhalter 2 und die Grobstufe 41 aufgenommen werden (siehe 13). Die Oberseite der Teilgitter 2427 kann als Referenz verwendet werden, und der Abstand zwischen ersterer und dem Maskenhalter 2 kann mit geeigneten Abstandssensoren, wie kapazitiven Sensoren, gemessen werden.
  • Um solche Ungewißheiten aufgrund unterschiedlicher Randbedingungen zu vermeiden, ist es möglich, Mehrfachmessungen mit der Vorrichtung der 1 durchzuführen, z. B. wiederholte Messungen, bei denen die Maske 3 im Maskenhalter 2 um 0°, 90°, 180° und 270° gedreht ist.
  • Ferner kann der Maskenhalter 2 so ausgeführt sein, daß er die Oberkante 35 (2) der Maske 3 abstützt. Natürlich ist es auch möglich, daß der Maskenhalter 2 sowohl die Unterkante 13 als auch die Oberkante 35 abstützt.
  • Obwohl oben spezifische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, versteht sich, daß die Erfindung auch anders als beschrieben ausgeführt werden kann. Die Beschreibung soll die Erfindung nicht einschränken.

Claims (28)

  1. Maskenvermessungsvorrichtung (1) mit: einem Maskenhalter (2) zum Halten einer Maske (3), die eine Objektebene mit mehreren Markierungen (4) aufweist, einer Maskenpositioniervorrichtung (5) zum Positionieren des Maskenhalters in einer vorbestimmten Position, einer Meßoptik (6) zum Messen der Position der Markierungen (4) der vom Maskenhalter (2) gehaltenen Maske (3), wobei der Maskenhalter (2) die Maske (3) mit der Objektebene im wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft hält und die Maske (3) entlang einer horizontalen Kante (13, 35) der Maske (3) mit einer gleichmäßig verteilten Kraft gegen die Schwerkraft abstützt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Maskenhalter (2) mehrere mechanische Federn (14) umfaßt, die in einem Abstand voneinander entlang der horizontalen Kante (13, 35) angeordnet sind, um die Maske (3) abzustützen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maskenhalter (2) ein an beiden Enden geschlossenes, aufgeblasenes Rohr (15) zum Abstützen der Maske (3) umfaßt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Rohr (15) aufblasbar ist und mit einem konstanten Druck versorgt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maskenhalter (2) ein Luftlager (16) zum Abstützen der Maske (3) umfaßt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine kinematische Befestigungseinheit (18) zum kinematischen Halten der Maske (3) gegen eine Bewegung in der Objektebene zum Maskenhalter (2) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Maskenpositionsmeßeinheit (11) zum Messen der Position des Maskenhalters (2) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Maskenpositionsmeßeinheit (11) mindestens ein Gitter (25, 26, 27) und mindestens zwei Sensorköpfe (29, 30, 31) umfaßt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Maskenpositionsmeßeinheit (11) drei Meßgruppen umfaßt, deren jede ein Liniengitter (24, 25, 26) und einen Sensorkopf (29, 30, 31) aufweist, wobei jede Meßgruppe zum Messen eines Bewegungsfreiheitsgrades des Maskenhalters (2) relativ zur Meßoptik (6) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Position der Gitter zueinander gemessen wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Position der Gitter zur Meßoptik gemessen wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Sensorköpfe (29, 30, 31) am Maskenhalter (2) und die Liniengitter (24, 25, 26) relativ zur Meßoptik (6) befestigt sind.
  13. Maskenvermessungsvorrichtung (1) mit: einem Maskenhalter (2) zum Halten einer Maske (3), die eine Objektebene mit mehreren Markierungen (4) aufweist, einer Maskenpositioniervorrichtung (5) zum Positionieren des Maskenhalters (2) in einer vorbestimmten Position, einer Meßoptik (6) zum Messen der Position der Markierungen (4) der vom Maskenhalter (2) gehaltenen Maske (3), und einer Maskenpositionsmeßeinheit (11) zum Messen der Position des Maskenhalters (2), wobei die Maskenpositionsmeßeinheit (11) drei Meßgruppen umfaßt, die jeweils ein Liniengitter und einen Sensorkopf aufweisen, wobei jede Meßgruppe zum Messen eines Bewegungsfreiheitsgrades des Maskenhalters (2) relativ zur Meßoptik (6) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Sensorköpfe (29, 30, 31) am Maskenhalter (2) und die Liniengitter (24, 25, 26) relativ zur Meßoptik (6) befestigt sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Position der Gitter zueinander gemessen wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Position der Gitter zur Meßoptik gemessen wird.
  17. Meßverfahren für eine Maske, das die Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Maske, die eine Objektebene mit mehreren Markierungen (4) aufweist, in einem Maskenhalter (2), Positionieren der im Maskenhalter (2) gehaltenen Maske (3) in einer vorbestimmten Position relativ zur Meßoptik (6), Messen der Position der Markierungen (4) der vom Maskenhalter (2) gehaltenen Maske (3) mit der Meßoptik (6), wobei der Maskenhalter (2) die Maske (3) mit der Objektebene im wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft hält und die Maske (3) entlang einer horizontalen Kante der Maske (3) mit einer gleichmäßig verteilten Kraft gegen die Schwerkraft abstützt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Maskenhalter (2) mehrere mechanische Federn umfaßt, die in einem Abstand voneinander entlang der horizontalen Kante angeordnet sind, um die Maske abzustützen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Maskenhalter (2) ein an beiden Enden geschlossenes, aufgeblasenes Rohr zum Abstützen der Maske (3) umfaßt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Rohr aufblasbar ist und mit einem konstanten Druck versorgt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei der Maskenhalter (2) ein Luftlager zum Abstützen der Maske (3) umfaßt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei die Maske (3) kinematisch gegen Bewegungen in der Objektebene zum Maskenhalter (2) fixiert ist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei die Position des Maskenhalters (2) gemessen wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei die Position des Maskenhalters (2) mit drei Meßgruppen gemessen wird, die jeweils ein Liniengitter und einen Sensorkopf umfassen, wobei jede Gruppe zum Messen eines Bewegungsfreiheitsgrades vorgesehen ist.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei der Schritt des Messens der Position der Markierungen (4) auf der Maske (3) mindestens zweimal mit gedrehter Ausrichtung der Maske (3) durchgeführt wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 25, wobei eine Maskenpositionsmeßeinheit (11) zum Messen der Position des Maskenhalters (2) vorgesehen ist, die drei Meßgruppen umfaßt, welche jeweils ein Liniengitter (24, 25, 26) und einen Sensorkopf (29, 30, 31) aufweisen, wobei jede Meßgruppe zum Messen eines Bewegungsfreiheitsgrades des Maskenhalters (2) relativ zur Meßoptik (6) vorgesehen ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Position der Gitter zueinander gemessen wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, wobei die Position der Gitter zur Meßoptik gemessen wird.
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