DE102006057679A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen eines angetriebenen Bauteils - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen eines angetriebenen Bauteils Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschließen eines angetriebenen, bewegbaren Bauteils, insbesondere einer Heckklappe (1) oder Türe, an einem Fahrzeug mit einer Schließvorrichtung (4) beschrieben, in die das bewegliche Bauteil zum Verschließen einrastbar ist, wobei eine Antriebsvorrichtung (5) zum Verschließen des Bauteils mit einer Steuerung (6) verbunden ist und eine erste Detektoreinrichtung (13) an die Steuerung (6) angeschlossen ist, um einen verschlossenen Zustand des Bauteils zu signalisieren. Um eine möglichst lange Bauteillebensdauer zu ermöglichen, ist eine variabel einstellbare Abschaltvorrichtung zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung (6) beim Schließvorgang vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen eines angetriebenen, bewegbaren Bauteils, insbesondere einer Heckklappe oder Türe, an einem Fahrzeug mit einer Schließvorrichtung, in die das bewegliche Bauteil zum Verschließen einrastbar ist, wobei eine Antriebsvorrichtung zum Verschließen des Bauteils mit einer Steuerung verbunden ist und eine erste Detektoreinrichtung an die Steuerung angeschlossen ist, um einen verschlossenen Zustand des Bauteils zu signalisieren. Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auch auf ein Verfahren zum Verschließen eines angetriebenen beweglichen Bauteils, insbesondere einer Heckklappe oder Tür, an einem Fahrzeug, wobei auf einen Schließbefehl das Bauteil mittels einer Antriebsvorrichtung mit einer Schließvorrichtung verschlossen wird und eine Detektorvorrichtung ein Ausschaltsignal an eine Steuerung zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung abgibt.
  • Es ist bekannt, Schließvorrichtungen mit einer Vorraste, d.h. Sperrklinke, und einer Hauptraste, einer Drehfalle, zum Schließen eines beweglichen Bauteils auszubilden. Diese Schließvorrichtungen haben meist einen internen Schalter, der mit der Hauptraste gekoppelt ist und eine Verschlussposition detektiert. Erst wenn die Hauptraste in der Verschlussstellung ist, ist das bewegbare Bauteil, insbesondere die Heckklappe, geschlossen.
  • Bei elektrisch angetriebenen Türen und Klappen wird der Antriebsvorrichtung spätestens zu dem Zeitpunkt gestoppt, wenn das Signal der Hauptraste detektiert wird.
  • Die DE 100 19 668 A1 beschreibt eine Schließvorrichtung für Türen und Klappen, insbesondere einer Kofferraumklappe, eines Kraftfahrzeugs mit einer schwenkbar gelagerten, mit einem Verschlusszapfen zusammenwirkenden Drehfalle, einer die Drehfalle lösbar verriegelnden Absperrklinke und einem Stellantrieb. Der Stellantrieb wirkt über ein rotatorisch angetriebenes Steuerteil auf die Drehfalle und auf die Sperrklinke für einen Öffnungs- oder einen Schließvorgang der Schließvorrichtung. Das in eine Drehrichtung angetriebene Steuerteil führt durch Einwirken auf die Drehfalle und auf die Sperrklinke sowohl den Schließvorgang wie auch den Öffnungsvorgang aus. Diese Schließvorrichtung ist für eine Zentralverriegelung vorgesehen.
  • Die DE 10 2005 002 493 A1 beschreibt ein elektrisches Türschloss für eine Zentralverriegelung.
  • Die DE 198 28 040 A1 beschreibt eine kraftunterstützte Schließeinrichtung, wie sie für Zentralverriegelungen in Fahrzeugen eingebaut wird.
  • Die DE 10 2006 009 835 beschreibt ein weiteres elektrisches Türschloss für Zentralverriegelungen.
  • Bei elektrisch angetriebenen Bauteilen, wie beispielsweise Heckklappen oder Heckdeckeln, kann es vorkommen, dass es zu Beschädigungen am Schloss kommt, sowie zu Verspannungen in der Bewegungsmechanik des bewegbaren Bauteils, wenn die Antriebsvorrichtung nicht rechtzeitig ausgeschaltet wird.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine möglichst lange Bauteillebensdauer ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung dadurch gelöst, dass eine variable einstellbare Abschaltvorrichtung zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung beim Schließvorgang vorgesehen ist.
  • Aufgrund der variabel einstellbaren Abschaltvorrichtung kann ein angetriebenes Bauteil, wie beispielsweise eine Heckklappe, spannungsfrei in ihrer Bewegungsmechanik mit einer Schließvorrichtung verschlossen und verriegelt werden. Beschädigungen sowohl an der Schließvorrichtung als auch an der Bewegungsmechanik zum Bewegen und Antreiben des Bauteils treten somit im Wesentlichen nicht mehr auf.
  • Bevorzugt umfasst die Abschaltvorrichtung eine zweite Detektoreinrichtung. Mittels der zweiten Detektoreinrichtung lässt sich die Antriebsvorrichtung deutlich früher ausschalten, da das Signal der ersten Detektoreinrichtung, die den geschlossenen Zustand des Bauteils signalisiert, meist zu spät erfolgt, um die Antriebsvorrichtung zu stoppen. Verspannungen, Beschädigungen und somit ein erhöhter Verschleiß der Bauteile sind die Folge, wenn die Antriebsvorrichtung zu spät abgeschaltet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die zweite Detektoreinrichtung eine Wegmessvorrichtung sein. Die Wegmessvorrichtung übermittelt Wegmesswerte an die Steuerung, die diese mit Sollmesswerten vergleicht und bei einer vorher festgelegten Wegmarkierung die Antriebsvorrichtung ausschaltet. Dies hat den Vorteil, dass die Antriebsvorrichtung deutlich vor dem Signal der ersten Detektoreinrichtung ausgeschaltet werden kann.
  • Um eine zuverlässige Wegmessvorrichtung zu realisieren, ist die Wegmessvorrichtung an einer Bewegungsmechanik des angetriebenen Bauteils angeordnet. Meßfehler einer Wegmessvorrichtung an der Bewegungsmechanik sind gering, da keine Zwischenelemente vorhanden sind, die eine Ungenauigkeit nach einem längeren Betrieb hervorrufen können.
  • Die Wegmessvorrichtung kann zusätzlich oder alternativ auch an der Antriebsvorrichtung angeordnet sein. Die Wegmessvorrichtung misst dann den linearen translatorischen oder rotatorischen Bewegungsweg der Antriebsvor richtung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wegmessvorrichtung ein optischer oder magnetischer Positionswertgeber in Form eines Encoders an der Antriebsvorrichtung. Solche Encoder sind in der Antriebsvorrichtung üblich und preiswert sowie hochgenau.
  • Bei einer bevorzugten preiswerten Ausführungsform ist die zweite Detektoreinrichtung ein Sensor mit einem einzigen Schaltwert. Dies hat den Vorteil, dass ein derartiger Sensor sicherere Messwerte liefert, außerdem ist diese Ausführungsform kostengünstig.
  • Der als Schalter ausgebildete Sensor kann in der Bewegungsmechanik verstellbar angeordnet sein oder der Sensor kann im Verschlussweg des Bauteils verstellbar angeordnet sein, um eine variable einstellbare Abschaltvorrichtung auszubilden. Dies hat den Vorteil, dass die Zuverlässigkeit des Sensors deutlich erhöht ist, wenn er im Verschlussweg angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Schließvorrichtung der Sensor angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Sensor auch weitere Funktionen, wie beispielsweise im Zusammenhang mit einer Zentralverriegelung übernehmen kann. Hierfür ist der Sensor bevorzugt mit einer Vorraste der Schließvorrichtung zusammenwirkbar angeordnet. Die Vorraste ist ein wesentlicher Bestandteil der Schließvorrichtung und wird im Verschlussweg zuerst betätigt. Sie dient deshalb auch als wichtiger Indikator, dass der vollständige Verschluss des Bauteils bzw. der Heckklappe bevorsteht. Die Steuerung kann deshalb die Signale dieses Sensors in Ausschaltsignale der Antriebsvorrichtung umwandeln.
  • Vorteilhafterweise ist die erste Detektoreinrichtung mit einer Hauptraste der Schließvorrichtung zusammenwirkbar angeordnet. Somit wird erkannt, ob das antreibbare Bauteil vollständig geschlossen ist. Diese Information ist auch für die Zentralverriegelung wichtig, die die Schließvorrichtung ver- und entriegeln kann.
  • Bevorzugt ist der Sensor der ersten und/oder der zweiten Detektoreinrichtung als, insbesondere elektromechanischer, Schalter ausgebildet. Dies ist eine preiswerte, sichere und einfache Sensorlösung.
  • Damit die Abschaltvorrichtung variabel einstellbar ist, weist sie eine Abschaltverzögerungsvorrichtung auf. Die Abschaltverzögerungsvorrichtung kann ein Wegmesszähler in Verbindung mit der Wegmesseinrichtung unter Ausbildung eines Positionswertgebers sein.
  • Bevorzugt umfasst die Abschaltvorrichtung eine variabel einstellbare Zeitschaltuhr, die aufgrund eines Signals von der zweiten Detektoreinrichtung aktiviert wird. Somit ist der Zeitpunkt zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung individuell justierbar und kann für jedes einzelne Fahrzeug individuell und korrigierend eingestellt werden. Der Zeitschaltbereich ist ab dem Signal der zweiten Detektoreinrichtung frei wählbar. Der Zeitschaltbereich sollte so gewählt werden, dass zum einen die Hauptraste sicher geschlossen wird und zum anderen eine Verspannung aufgrund eines zu hohen Impulses von der Antriebsvorrichtung nicht auftritt.
  • Vorteilhafterweise sind Abschaltzeitwerte für die Zeitschaltuhr in einer Speichereinheit der Steuerung niedergelegt.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Steuerung mit dem fahrzeugeigenen Bussystem zu verbinden, beispielsweise um in bestimmten Betriebszuständen ein Schließen des bewegbaren Bauteils zuzulassen, bzw nicht zuzulassen.
  • Um möglichst genaue Schaltsignale zu erzeugen, verarbeitet die Steuerung Bit-Signale. Das heißt, sie erkennt und gibt nur zwei Werte, 0 und 1, weiter. Einem Sensorwert wird somit ein bestimmter Zustand entweder 0 oder 1 zugeordnet.
  • Die Steuerung kann entweder über den fahrzeugeigenen Bus oder über eine direkte Verbindung beispielsweise mit einem Temperatursensor verbunden sein, um die festgelegten Verzögerungswerte beispielsweise in der Zeitschaltuhr der Temperatur anzupassen, da die mechanischen beweglichen Bauteile ein Temperaturverhalten haben, d.h., dass bei tiefen Temperaturen der Schließvorgang länger dauern kann, während in höheren Temperaturen eine kürzere Verzögerungszeit notwendig sein kann.
  • Zur Betätigung einer Zentralverriegelung ist eine Aktoreinrichtung mit der Steuerung zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtung verbunden.
  • Somit kann die Schließvorrichtung unabhängig vom Verschlusszustand des bewegbaren Bauteils ver- bzw. entriegelt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung selbstlernend ausgebildet. Aufgrund der Selbstlernfunktion kann die Steuerung Verzögerungswerte selbständig verändern, so dass ein sicheres Schließen gewährleistet ist. Die Steuerung könnte beispielsweise eine Verzögerungszeit verkürzen, wenn ein zu kurzer Zeitpunkt zwischen Signalen der zweiten und ersten Detektoreinrichtung liegen, so dass hier ein Verspannungszustand vorliegt.
  • Umgekehrt kann die Steuerung die Verzögerungszeit der Verzögerungszeitschaltuhr vergrößern, wenn die Abstände zwischen den beiden Signalen der ersten und zweiten Detektoreinrichtung zu groß sind bzw. die Hauptraste nicht geschlossen wird, da zu früh die Antriebseinrichtung ausgeschaltet worden ist.
  • Die Aufgabe wird durch das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebsvorrichtung variabel einstellbar ausgeschaltet wird. Dies hat, wie oben beschrieben, den Vorteil, eine Verspannung der Bewegungsmechanik und Schließvorrichtung sowie eine Beschädigung der involvierten Bauteile zu vermeiden.
  • Bevorzugt wird hierfür eine zweite Detektorvorrichtung auf einen Verschlusszustand des Bauteils abgefragt. Die zweite Detektorvorrichtung ist ein Indi kator für ein bevorstehendes Schließen und ausreichend, um die Antriebsvorrichtung ausschalten zu können.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein in der Steuerung gespeicherter Verschlussweg mit einer einstellbaren Ausschaltwegmarkierung beim Verschließen des Bauteils verglichen. Sobald die Markierung erreicht wird, wird die Antriebsvorrichtung ausgeschaltet, so dass keine Beschädigung bzw. Verspannung auftritt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Sensor als zweite Detektorvorrichtung an einer Vorraste der Schließvorrichtung auf einen Verschlusszustand des Bauteils abgefragt. Dies hat den Vorteil, dass der Sensor von der Vorraste zwei Funktionen übernehmen kann, zum einen eine Funktion für die Ausführung einer Zentralverriegelung, wie in dem oben beschrieben Stand der Technik, zum anderen dient er als Anzeige zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung. Dies bringt eine Bauteil- und Kostenersparnis, da alle Bauteile und Verbindungen bereits vorhanden sind.
  • Überraschenderweise ist heraus gefunden worden, wenn ein Ausschaltsignal nach dem Detektieren einer geschlossenen Vorraste um eine einstellbare Zeitdauer verzögert wird, um Sorge getragen werden, dass keine Verspannungen beim Schließen auftreten. Somit ist sichergestellt, dass nicht zu früh die Antriebsvorrichtung ausgeschaltet wird, so dass der Verschluss einer Hauptraste erreicht wird, ohne dass gleichzeitig Beschädigungen bzw. Verspannungen an der Schließvorrichtung und an den bewegbaren mechanischen Bauteilen auftreten.
  • Vorteilhafterweise wird ein erster Sensor der ersten Detektorvorrichtung an einer Hauptraste der Schließvorrichtung auf einen Verschlusszustand des Bauteils abgefragt. Somit wird der Steuerung mitgeteilt, dass das antreibbare Bauteil, die Heckklappe, zu 100% verschlossen ist und eine Verriegelung der Schließvorrichtung mittels eines Aktors aufgrund einer Zentralverriegelung ausführbar ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf drei Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematischer Schaltplan einer Vorrichtung zum Verschließen eines angetriebenen Bauteils,
  • 2 das Ablaufdiagramm einer Steuerung und
  • 3 ein Bit-Zeitdiagramm.
  • Die 1 zeigt einen schematischen und abstrahierten Schaltplan zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schließen und Verriegeln einer angetriebenen bewegbaren Heckklappe 1 oder Tür an einem Fahrzeug. Die Heckklappe 1 weist einen Einrastbolzen 2 auf, der mit einer Schlossklinke 3 einer Schließvorrichtung 4 zusammenwirkt. Die Heckklappe 1 wird von einer abstrahiert dargestellten Antriebsvorrichtung 5 angetrieben und kann somit ohne manuelle Hilfe geöffnet und geschlossen werden. Die Antriebsvorrichtung 5 wird elektrisch betrieben und verfährt eine nicht näher dargestellte aus dem Stand der Technik bekannte Bewegungsmechanik. Eine Steuerung 6 erhält Schließbefehle 7 und Öffnungsbefehle 7 und gibt diese als Steuersignale an die Antriebsvorrichtung 5 weiter. Die Schließbefehle 7 und Öffnungsbefehle 7 können beispielsweise über einen CAN-Bus 8 geschickt werden, an dem die Steuerung 6 angeschlossen ist. Die Steuerung 6 ist nicht nur eine Betätigung der Antriebsvorrichtung 5 verantwortlich, sondern gibt auch Steuersignale an einen Aktor 9, um die Schließvorrichtung 4 zu ver- und entriegeln. Der Aktor 9 dient also dazu, um eine Zentralverriegelung, d.h. eine automatische und gleichzeitige Verriegelung bzw. Entriegelung sämtlicher Schlösser am Fahrzeug zu realisieren.
  • Die Schließvorrichtung 4 weist zwei Rasten 10, 11, eine Vorraste 10, die auch Sperrklinke genannt wird und mit I der Figur dargestellt ist, und eine Hauptraste 11, die auch Drehfalle II genannt wird, auf. Die Ausgestaltung der Schließvorrichtung 4 ist nur beispielhaft dargestellt und kann jede beliebige Schließvorrichtung 4 mit einer Vorraste 10 und einer Hauptraste 11 umfassen. An jeweils einer Raste, der Vorraste 10 und der Hauptraste 11, sind ein Sensor 12 und ein Sensor 13 zur Detektierung eines offenen oder geschlossenen Zustands angeordnet. Die Sensoren 12 und 13, in Form eines ausgefüllten Dreiecks in der 1 dargestellt, sind auch mit der Steuerung 6 verbunden. Die Sensoren 12 und 13 sind einfache Schalter, die zwei Zustände detektieren.
  • Die Steuerung 6 weist ferner eine Zeitschaltuhr 14 auf, um eine Verzögerungsschaltung realisieren zu können, sowie eine Speichereinheit 15, um auf eine Steuerungstabelle zurückgreifen zu können bzw. um aus mindestens einem historischen Steuerungswert einen Steuerbefehle auslesen zu können. Von der Steuerung 6 gehen Signalbefehle weg, z.B. an einen Lichtschalter 16, der eine Innenbeleuchtung des Fahrzeugs ein- und ausschalten kann. Somit wird eine Fahrzeuginnenbeleuchtung bei geöffneter Heckklappe 1 eingeschaltet und bei geschlossener Heckklappe 1 ausgeschaltet. Der Lichtschalter 16 kann auch in der Steuerung 6 integriert sein.
  • Die Steuerung 6 kann ferner weitere Anschlüsse bzw. Informationen über den CAN-Bus 8 erhalten, beispielsweise, um Parameter, wie die Temperatur, aufzunehmen oder um von Wartungspersonal neu eingestellt und parameterisiert zu werden, um beispielsweise die Einstellung der Zeitschaltuhr 14 vorzunehmen.
  • Die 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Schließen einer angetriebenen bewegbaren Heckklappe 1. Dieses Verfahren wird von der in der 1 beschriebenen Vorrichtung ausgeführt. Zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt erfolgt der Start durch Eingabe eines Schließbefehls beispielsweise über den CAN-Bus 8 oder einer anderen Zugangsleitung einer Bedienstelle an die Steuerung 6. Es wird somit im ersten Schritt der Schließbefehl B1 von der Steuerung 6 erfasst und im nächsten Schritt M5 die Antriebsvorrichtung 5 eingeschaltet, um die Heckklappe 1 zu schließen. Die Antriebsvorrichtung 5 wird so lange betätigt, bis die Vorraste 10 mittels des Sensors 12 als geschlossen detektiert wird. Dieser Schritt ist durch die Abfrage V10 in der 2 dargestellt.
  • Wird eine geschlossene Vorraste 10 erkannt, so geht die Steuerung zum nächsten Schritt über, indem die Zeitschaltuhr 14 im Schritt Z14 aktiviert wird und mit einer ersten festgelegten Laufzeit zu laufen beginnt. Die Laufzeit ist in der Speichereinheit 15, die in 2 mit „RAM" symbolisiert dargestellt ist, niedergelegt. Zusätzlich kann die Laufzeit aufgrund erhöhten oder niedrigeren Umgebungstemperaturwerten „T" abweichend von einer Standardtemperatur von beispielsweise 20°C erhöht oder gesenkt werden. Die Laufzeit kann Bruchteile von Sekunden betragen.
  • In der Abfrage A1 wird festgestellt, ob das Laufzeitende der Zeitschaltuhr 14 erreicht worden ist. Im negativen Fall wird die Antriebsvorrichtung M5 weiter betätigt, im positiven Fall wird die Antriebsvorrichtung 5 ausgeschaltet. Im nächsten Schritt H11 wird festgestellt, ob innerhalb einer eingestellten Zeit die Hauptraste 11 geschlossen ist. Dies wird mittels des Sensors 13 festgestellt. Ist eine geschlossene Hauptraste 11 vom Sensor 13 innerhalb des festgelegten Zeitpunkts, beispielsweise von einer Sekunde detektiert worden, so tritt die Steuerung in das Ende des Steuerungsverlaufs ein, einem so genannten Ruhezustand.
  • Sollte innerhalb der festgelegten Zeit eine geschlossene Hauptraste 11 im Schritt H11 nicht festgestellt worden sein, so bleibt die Antriebsvorrichtung 5 ausgeschaltet. Es wird jedoch bevorzugt eine akustische oder visuelle Fehlermeldung F ausgegeben, die anzeigt, dass die Hauptraste 11 nicht geschlossen ist und die Heckklappe 1 entweder manuell geschlossen werden muß oder die Heckklappe auf Befehl erneut geöffnet werden muß.
  • Die Steuerung 6 kann so eingestellt sein, dass die Verzögerungszeit in der Zeitschaltuhr 14 gleich nach dem ersten mißlungenen Versuch entsprechend verändert, d.h. hier verlängert wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Steuerung 6 einen weiteren mißlungenen Versuch erfordert etwa weil beim ersten Mal ein Hindernis im Heckklappenrahmen ein vollständiges Schließen verhindert hat, das entsprechend weggeräumt werden mußte. Auch kann die Verzögerungszeit ein Mittelwert aus einer bestimmten Anzahl der letzten Schließvorgänge, beispielsweise den letzten 10, 20 oder 30 Schließvorgängen bilden. Dadurch wird erreicht, dass sich die Verzögerungszeit leicht dynamisch verändert etwa mit der Veränderung der durchschnittlichen saisonalen Umgebungstemperatur. Hierfür ist die Zeitschaltuhr mit der Speichereinheit 15 gekoppelt. Die Verzögerungszeit der erfindungsgemäßen Steuerung ist also selbstlernend mit einer künstlichen Intelligenz ausgebildet.
  • Die 3 zeigt in einem Bit-Zeitablaufdiagramm den Idealfall der Zustände der Vorraste, Hauptraste und der Antriebsvorrichtung beim Schließvorgang. Die Zustände sind in Bit-Signalzuständen 0 und 1 zugeordnet. Zu einem Zeitpunkt t0, zu dem beispielsweise der Schließbefehl B1 der 2 erfolgt, ist die Vorraste 10 und die Hauptraste 11 offen. Im Zeitpunkt t1 wird eine geschlossene Vorraste 10 vom Sensor 12 erkannt. Die Vorraste 10 ist somit geschlossen. Nach Ablauf der festgelegten Verzögerungszeit, die eine Differenz von t2 – t1 ist und in der Zeitschaltuhr 14 eingestellt ist und von verschiedenen Parametern, wie beispielsweise der Temperatur, abhängig sein kann, wird die Antriebsvorrichtung 5 zum Zeitpunkt t2 ausgeschaltet. Aufgrund der Massenträgheit der impulsbehafteten mechanischen beweglichen Komponenten bewegt sich die Heckklappe 1 weiter, so dass im Zeitpunkt t3 die Hauptraste 11 geschlossen ist. Dies wird vom Sensor 13 detektiert und an die Steuerung 6 übermittelt. Somit erfolgt keine Verspannung der Heckklappe 1 und keine Beschädigung der Karosserie bzw. der Schließvorrichtung 4, da der Antriebsimpuls rechtzeitig und einstellbar abgebremst wurde. Die Verzögerungszeit t2 – t1 der Zeitschaltuhr 14 ist nach der Fertigung des Fahrzeugs über entsprechende Eingabevorrichtungen einstellbar. Die Eingabevorrichtungen sind mit der Steuerung 6 beispielsweise über den CAN-Bus 8 verbunden und können mittels zusätzlicher Parameter, wie beispielsweise der Temperatur, verändert werden. Alle Figuren zeigen lediglich schematische, nicht maßstabsgerechte Dar stellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen.
  • 1
    Heckklappe
    2
    Einrastbolzen
    3
    Schlossklinke
    4
    Schließvorrichtung
    5
    Antriebsvorrichtung
    6
    Steuerung
    7
    Schließ-/Öffnungsbefehl
    8
    CAN-Bus
    9
    Aktor
    10
    Vorraste I
    11
    Hauptraste II
    12
    Sensor
    13
    Sensor
    14
    Zeitschaltuhr
    15
    Speichereinheit
    16
    Lichtschalter

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Verschließen eines angetriebenen, bewegbaren Bauteils, insbesondere einer Heckklappe (1) oder Türe, an einem Fahrzeug mit einer Schließvorrichtung (4), in die das bewegliche Bauteil zum Verschließen einrastbar ist, wobei eine Antriebsvorrichtung (5) zum Verschließen des Bauteils (1) mit einer Steuerung (6) verbunden ist und eine erste Detektoreinrichtung (13) an die Steuerung (6) angeschlossen ist, um einen verschlossenen Zustand des Bauteils zu signalisieren, dadurch gekennzeichnet, dass eine variabel einstellbare Abschaltvorrichtung zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung (6) beim Schließvorgang vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltvorrichtung eine zweite Detektoreinrichtung umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Detektoreinrichtung eine Wegmessvorrichtung umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmessvorrichtung an einer Bewegungsmechanik des angetriebenen Bauteils angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmessvorrichtung an der Antriebsvorrichtung angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmessvorrichtung ein optischer oder magnetischer Positionswertgeber, insbesondere ein Encoder, ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Detektoreinrichtung als Sensor (12) mit einem einzigen Schaltwert ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (12) in der Bewegungsmechanik verstellbar angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (12) im Verschlussweg des Bauteils (1) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (12) in der Schließvorrichtung (4) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (12) mit einer Vorraste (10) der Schließvorrichtung (4) zusammen wirkbar angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Detektoreinrichtung mit einer Hauptraste (11) der Schließvorrichtung (4) zusammenwirkt.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Detektoreinrichtung mindestens einen Schalter (12, 13) umfasst.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltvorrichtung eine Abschaltverzögerungsvorrichtung aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltvorrichtung eine variabel einstellbare Zeitschaltuhr (14) umfasst, die auf grund eines Signals von der zweiten Detektoreinrichtung aktiviert wird.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) eine Speichereinheit (15) umfasst, in der Abschaltzeitwerte für die Zeitschaltuhr (15) niedergelegt sind.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) Bit gesteuert ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) mit dem fahrzeugeigenen Bussystem verbunden ist.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktor (9) mit der Steuerung (6) zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtung (4) verbunden ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (6) mit einem Temperatursensor verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung selbstlernend ausgeführt ist.
  22. Verfahren zum Verschließen eines angetriebenen, beweglichen Bauteils, insbesondere einer Heckklappe (1) oder Tür, an einem Fahrzeug, insbesondere bei einer Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf einen Schließbefehl das Bauteil mittels einer Antriebsvorrichtung (5) am Fahrzeug geschlossen wird, ein Signal von einer ersten Detektoreinrichtung an eine Steuerung (6) abgegeben wird, das einen verschlossenen Zustand anzeigt und die Antriebsvorrichtung (5) ausgeschaltet wird dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (5) variabel einstellbar ausgeschaltet wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass, eine zweite Detektorvorrichtung auf einen Verschlusszustand des Bauteils abgefragt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass, ein in der Steuerung (6) gespeicherter Verschlussweg mit einer einstellbaren Ausschaltwegmarkierung beim Verschließen der Bauteils verglichen wird.
  25. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (12) als zweite Detektorvor richtung an einer Vorraste (10) der Schließvorrichtung (4) auf einen Verschlusszustand des Bauteils (1) abgefragt wird.
  26. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschaltsignal nach dem Detektieren einer geschlossenen Vorraste (10), um eine einstellbare Zeitdauer verzögert wird.
  27. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Sensor (13) an einer Hauptraste (11) der Schließvorrichtung auf einen Verschlusszustand des Bauteils (1) abgefragt wird.
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