DE102006057441A1 - Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart - Google Patents

Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart Download PDF

Info

Publication number
DE102006057441A1
DE102006057441A1 DE102006057441A DE102006057441A DE102006057441A1 DE 102006057441 A1 DE102006057441 A1 DE 102006057441A1 DE 102006057441 A DE102006057441 A DE 102006057441A DE 102006057441 A DE102006057441 A DE 102006057441A DE 102006057441 A1 DE102006057441 A1 DE 102006057441A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc brake
brake
lever
mold
application
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006057441A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006057441B4 (de
Inventor
Bernhard Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH filed Critical Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Priority to DE102006057441.9A priority Critical patent/DE102006057441B4/de
Priority to PCT/EP2007/063285 priority patent/WO2008068256A1/de
Publication of DE102006057441A1 publication Critical patent/DE102006057441A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006057441B4 publication Critical patent/DE102006057441B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/18Electric or magnetic
    • F16D2121/24Electric or magnetic using motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/64Levers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/66Wedges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2127/00Auxiliary mechanisms
    • F16D2127/08Self-amplifying or de-amplifying mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2127/00Auxiliary mechanisms
    • F16D2127/08Self-amplifying or de-amplifying mechanisms
    • F16D2127/10Self-amplifying or de-amplifying mechanisms having wedging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Eine Scheibenbremse (1) mit elektromotorischem Aktuator (5), der auf eine Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) zum Zuspannen wenigstens eines Bremsbelages (3) in Richtung einer Bremsscheibe (2) einwirkt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) mindestens zwei Formhebel (11, 12) aufweist, die zwischen einer Zuspannplatte (20) und dem Bremsbelag (3) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Scheibenbremsen mit elektromotorischen Aktuatoren zu versehen, die auf eine Zuspannvorrichtung – auch mit Selbstverstärkung unterschiedlicher Bauart – einwirken. Die Selbstverstärkung der Bremskraft beruht auf dem bekannten Keileinzugprinzip wobei durch die kinetische Energie eines bewegten Fahrzeugs ausgenutzt und die benötigte Zustellkraft des Bremsantriebs erheblich verringert wird.
  • Die DE 101 05 752 A1 und DE 103 24 424 A1 seien zur Illustration genannt. Diese Beispiele können in der Praxis nicht überzeugen, und es besteht ein Bedarf für neue Lösungswege.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator mit einer Zuspannvorrichtung zu versehen, die gegenüber dem Stand der Technik mit geringerem Energieaufwand auskommt. Diese Zuspannvorrichtung soll besonders zum Einsatz in Scheibenbremsen in selbstverstärkender Ausführung geeignet sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Zuspannvorrichtung für Bremsbeläge einer Scheibenbremse mit einer Zuspannplatte und zwei miteinander zusammenwirkenden Formhebeln versehen. Dabei sind die Formhebel V-förmig gestaltet und mit einer reibungsarmen Keilwinkelverstelleinrichtung ausgerüstet, wodurch sich gegenüber dem Stand der Technik die Möglichkeit zur Keilwinkelverstellung während einer Bremsung ergibt, wobei nur ein gemeinsamer Aktuator für Winkel- und Bremsverstellung erforderlich ist. Ebenfalls ist durch diese Raum sparende und einfache robuste Mechanik eine Parkbremse mit einer Selbstverstärkung möglich.
  • Hierbei wird es möglich, dass sich bei einer selbstverstärkenden Bremse in vorteilhaft einfacher Weise durch miteinander zusammenwirkende Hebelabschnitte der Formhebel, insbesondere mit der Zusammenwirkung einer Einrichtung zur Keilwinkelnachführung, die in bevorzugter Ausführung zwischen der Zuspannplatte und den Hebelabschnitten angeordnet ist, sich eine geringe Zustellkraft ergibt, wobei während einer Bremsung auch eine Keilwinkelverstellung möglich ist.
  • Zur Verringerung der Keilwinkeleinstellkräfte wird in vorteilhafter Weise für die Keilwinkelnachführung mindestens eine Kugel und mindestens eine Rolle verwendet, die mit der Zuspannplatte und den Hebelabschnitten zusammenwirken. Durch die geringe Rollreibung ergeben sich geringe Einstellkräfte.
  • So ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass die Rolle auf einer ersten Laufschiene an der Zuspannplatte und die Kugel auf einer zweiten Laufschiene an den Hebelabschnitten geführt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rolle mit der Kugel und der ersten Laufschiene formschlüssig zusammenwirkt, was durch eine entsprechende Formgebung der Rolle einfach ausführbar ist. Weiterhin ist hierbei für einen geringen Reibungswiderstand bevorzugt, dass die Laufschienen parallel angeordnet sind. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Kugel und die Rolle zusammen mit Führungsrollen in einem Führungskäfig geführt montiert sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung weisen die Formhebel jeweils ein erstes und ein zweites oberes Ende auf, die mit korrespondierenden Auflagern der Zuspannplatte verschwenkbar zusammenwirken, wobei die Formhebel jeweils ein unteres Ende aufweisen, welche mit korrespondierenden unteren Auflagern am Bremsbelag verschwenkbar zusammenwirken. Somit ist die selbstverstärkende Bauart der Scheibenbremse in beide Drehrichtungen der Bremsscheibe gewährleistet. Hierbei ist es zweck mäßig, dass die ersten und zweiten oberen Enden und die jeweiligen unteren Enden der Formhebel V-förmig angeordnet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Anordnung sind die Hebelabschnitte der Formhebel jeweils in der Ebene der Enden oder in einer Ebene parallel dazu angeordnet, wodurch sich ein vorteilhaft geringer Raumbedarf ergibt.
  • Zur Aufbringung der Zustellkraft auf die gesamte Fläche der Bremsbeläge, das heißt zur gleichmäßigen flächigen Beanspruchung dieser sind die Formhebel jeweils zum Bereich ihrer unteren Enden hin in einer Richtung senkrecht zur Ebene der oberen Enden ausgedehnt.
  • Zur vorteilhaft gleichzeitigen Realisierung einer Parkbremse weist die Zuspannplatte in einer bevorzugten Ausführung im Bereich der ersten oberen Auflager an ihrer diesen Auflagern gegenüberliegenden Seite zweite obere Auflager auf, über welche die Zuspannplatte jeweils an einem Vorsprung verschwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachsen dieser zweiten oberen Auflager parallel zu den Schwenkachsen der ersten oberen Auflager und der Längsrichtung der Zuspannplatte verlaufen, wobei sie in Querrichtung der Zuspannplatte versetzt zu den Schwenkachsen der ersten oberen Auflager angeordnet sind. Dadurch ergibt sich bei Betätigung der Parkbremse mittels einer Hebelwirkung eine Selbsthaltefunktion.
  • In weiterer bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass zwischen der Zuspannplatte und dem Bremssattel eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung angeordnet ist.
  • Eine Feder ist zum Zurückholen des Bremsbelags sowie zum Zusammenhalt von Bremsbelag, Formhebel, Zuspannplatte und Nachstelleinrichtung vorgesehen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht vor, dass der elektromotorische Aktuator in Wirkverbindung mit mindestens einem Getriebe zur Aufbringung einer Zuspannkraft auf die Zuspannvorrichtung steht. In vorteilhafter Weise ist nur dieser eine Aktuator notwendig, um drei verschiedene Zustellaufgaben auszuführen. Dieses wird dadurch ermöglicht, dass das Getriebe aus einem ersten Getriebe und einem zweiten Getriebe besteht, welche Abtriebsausgänge zum Aufbringen einer Zuspannkraft auf die Zuspannvorrichtung, zum Aufbringen einer Kraft auf die Nachstelleinrichtung und zum Aufbringen einer Kraft auf die Verschleißnachführung aufweisen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Getriebe als Differenzialgetriebe ausgebildet sind.
  • In bevorzugter Ausführung sind die Getriebe jeweils zumindest mit einem Federstopper gekoppelt. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass eine schnelle Umschaltung zwischen Winkel- und Bremsverstellung ohne Motorabbremsung durch die federnden Stopper ermöglicht ist. Weiterhin ergibt sich daraus ein vorteilhafter Überlastschutz für den Aktuator.
  • In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass im Kraftfluss der Zuspannvorrichtung eine Löseeinrichtung angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 eine schematische Prinzipdarstellung in Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Scheibenbremse;
  • 2 eine schematischen Darstellung des Ausführungsbeispiels nach 1 in einer Queransicht, die zum Teil geschnitten ist; und
  • 3 eine schematische Darstellung der zusammenwirkenden Formhebel in einer Draufsicht.
  • Gleiche Bezugszeichen gelten für Teile mit gleicher oder ähnlicher Funktion.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Scheibenbremse 1 mit einer Bremsscheibe 2 dargestellt, welche durch einen Bremsbelag 3 auf einem Belagträger 4 gebremst wird, wenn dieser an die in Pfeilrichtung rotierende Bremsscheibe 2 angedrückt wird. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein Bremsbelag 3 dargestellt, der in einem Bremssattel 10 angeordnet ist, von dem nur ein Teil als Gegenlager gezeigt ist.
  • Der Bremsbelag 3 steht über seinen Belagträger 4 mit einer Zuspannvorrichtung in Wirkverbindung, die zwei Formhebel 11 und 12 aufweist, welche ihn gegen eine Zuspannplatte 20 abstützen. Die Zuspannplatte 20 ist wiederum auf der den Formhebeln 11, 12 gegenüber liegenden Seite über eine Nachstelleinrichtung 21 zur Verschleißnachstellung des Bremsbelags 3 an dem Bremssattel 10 abgestützt. Bremssattel 10, Nachstelleinrichtung 21, Zuspannplatte 20, Formhebel 11 und 12 und Bremsbelag 3 werden durch eine Feder 25 zusammengehalten, welche auch als Rückholfeder dient.
  • Die Formhebel 11, 12 besitzen jeweils einen Hebelabschnitt 16, 16', die sich gegenüber stehen und miteinander in Wirkverbindung über Verbindungselemente 35 stehen, wie 3 in einer Draufsicht schematisch zeigt. Ihre Wirkungsweise wird später ausführlicher erläutert.
  • Diese Hebelabschnitte 16, 16' sind mit einer zweiten Laufschiene 27 verbunden, die parallel zu einer ersten Laufschiene 26 angeordnet ist, welche sich an der Zuspannplatte 20 befindet. Zwischen den Laufschienen 26 und 27 ist eine Keilwinkelnachführeinrichtung mit Bauteilen 28 bis 33 zur Einstellung eines Keilwinkels α des Bremsbelags 3 zur Bremsscheibe 2 angeordnet. Diese Nachführeinrichtung wird weiter unten beschrieben.
  • Die Zuspannplatte 20 weist eine Bremsverstellung 23 auf, die mit einem Abtriebsausgang A2 eines zweiten Getriebes 7 in Wirkverbindung steht. In diesem Beispiel handelt es sich um eine Gewindespindel und einem an der Zuspannplatte 20 befestigten Mutternteil.
  • Die Nachstelleinrichtung für den Keilwinkel α steht mit einer Keilwinkelnachführung 32, beispielsweise auch eine Gewindespindel, über ein Umlenkgetriebe 34 mit einem weiteren Abtriebsausgang A1 des zweiten Getriebes 7 in Verbindung.
  • Das zweite Getriebe 7 wird von einem ersten Getriebe 6 über ein Übertragungselement, zum Beispiel eine Welle, angetrieben. Das erste Getriebe 6 besitzt einen Abtriebsausgang A3, der zur Betätigung der Verschleißnachführung 24, die in diesem Beispiel aus einer Zahnstange mit Keilen besteht, die jeweils Vorsprünge 22 aufweisen, an denen die Zuspannplatte 20 um ihre Längsachse verschwenkbar gelagert ist, wie 2 in einer Schnittdarstellung zeigt.
  • Das erste Getriebe 6 steht mit einem elektromotorischen Aktuator 5 in Wirkverbindung, beispielsweise über eine Welle, deren Drehung durch einen Pfeil schematisch angedeutet ist. Beide Getriebe 6 und 7 sind in diesem Beispiel als Differentialgetriebe ausgeführt. Sie weisen jeweils Federstopper 9 auf, die eine schnelle Umschaltung zwischen Keilwinkel- und Bremsverstellung ohne Abbremsung des Aktuators 5 ermöglichen.
  • Es wird nun mit Bezugnahme auf 1, 2 und 3 die Funktionsweise beschrieben.
  • Der Abtriebsausgang A2 des zweiten Getriebes 7 bewirkt eine Zuspannkraft durch Krafteinleitung in Bauteil 23 an der Zuspannplatte 20 (siehe 2) in einer nach oben weisenden Richtung, wobei die Zuspannplatte 20 um eine Achse parallel zu ihrer Längsachse, die durch den Vorsprung 22 verläuft, nach oben verschwenkt wird. Dabei wirkt ihr der Krafteinleitung gegenüberliegendes Ende mit einem ersten oberen Auflager auf obere Enden 14, 14', 15, 15' der Formhebel 11 und 12, die diese Bewegung auf den Bremsbelag 3 über den Belagträger 4 so übertragen, dass der Bremsbelag 3 an die Bremsscheibe 2 angedrückt wird (1). Dabei ist es vorteilhaft für eine gleichmäßig Anpressung des Bremsbelags 3 an die Bremsscheibe 2, dass die unteren Bereiche der Formhebel 11, 12 in Querrichtung zur Längsachse der Zuspannplatte 20 ausgedehnt ausgebildet sind.
  • Der Keilwinkel α (1) wird durch die Keilwinkelnachführeinrichtung festgelegt und ist durch diese auch während des Bremsens über den Getriebeabtrieb A1 verstellbar. Wie 2 zeigt, weist die Keilwinkelnachführeinrichtung eine Kugel 30 auf, die auf der unteren Laufschiene 27 geführt ist und mit einer Rolle 31 formschlüssig zusammenwirkt, die ein Profil aufweist, das der Kugel 30 entspricht. An der Oberseite der Rolle 31 ist diese an der oberen Laufschiene 26 geführt, deren Profil dem der Kugel 30 entspricht. Die obere Laufschiene ist mit der Zuspannplatte 20 verbunden und parallel zu der unteren Laufschiene 27 angeordnet.
  • Die Kugel 30 und die Rolle 31 sind in einem Führungskäfig 31 geführt angeordnet, wobei sie (1) von Führungsrollen 28 und 29 umfasst sind. Der Führungskäfig 31 steht mit der Keilwinkelnachführung 32 und dem Getriebeabtriebsausgang A1 in Wirkverbindung. Der Keilwinkel α ist dadurch verstellbar, dass der Käfig 31 in Längsrichtung der Zuspannplatte 20 verstellbar angeordnet ist.
  • Die Formhebel 11, 12 sind V-förmig ausgebildet, das heißt, dass ihre beiden oberen Enden 14, 14'' 15, 15'' und ihre unteren Enden 13, 13' jeweils ein V bilden (1). Dadurch wird eine Verschwenkbewegung bei Bremsung in der in 1 mit dem unteren Pfeil dargestellten Bewegungsrichtung der Bremsscheibe 2 jeweils um die ersten oberen Enden 14 und 14' der Formhebel 11, 12 in den korrespondierenden Auflagern 18 an der Unterseite der Zuspannplatte 20 ermöglicht. In entgegengesetzter Richtung des Pfeils erfolgt eine Verschwenkung um die zweiten oberen Enden 15 und 15', wobei jeweils eine Verschwenkung der Formhebel 11, 12 mit ihren unteren Ende 13, 13' in den unteren Auflagern 17, 17' am Bremsbelag 3 erfolgt. Somit ist eine Bremswirkung in beiden Drehrichtungen der Bremsscheibe 2 gewährleistet.
  • Eine Parkbremsfunktion ist durch den Aufbau gemäß 2 ermöglicht, wobei eine versetzte Anordnung des ersten oberen Auflagers 18 und des zweiten oberen Auflagers 19 in Querrichtung der Zuspannplatte 20 dafür sorgt, dass bei einer Verschwenkung der Zuspannplatte 20 um das zweite obere Auflager 19 in Zusammenwirkung mit dem ersten oberen Auflager 18 in einem bestimmten Verschwenkwinkel und bei entsprechender Dimensionierung eine Selbsthaltung und Festklemmung des Bremsbelags 3 mit der Bremsscheibe 2 erfolgen kann. Diese Selbsthaltung kann aber auch durch Ausführung der Bauteile zum Getriebeabtrieb A2 in Gewindespindelform erfolgen, wobei die Gewindespindel selbsthaltend ausgebildet ist. Eine Bewegung der Bremsscheibe 2 ist durch die V-förmige Ausbildung der Formhebel 11, 12 in oben beschriebener Weise bei angestellter Parkbremse unterbunden.
  • Die Formhebel 11, 12 sind in diesem Beispiel so ausgebildet, dass ihre Hebelabschnitte 16, 16' in Querrichtung der Zuspannplatte 20 nebeneinander angeordnet sind, wie 3 zeigt. Sie sind über Verbindungselemente 35, die nur angedeutet sind, beweglich gekoppelt. Die oberen Enden 14, 14', 15, 15' sind in diesem Beispiel halbkugelförmig ausgeführt, wobei die unteren Enden 13, 13' sich in Querrichtung der Zuspannplatte 20 senkrecht zu den Hebelabschnitten 16, 16' ausdehnen und im Querschnitt halbkreisförmig sind.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenbremse weist demgemäß folgende Vorteile auf:
    • – Eine Keilwinkelverstellung ist auch während eines Bremsvorgangs möglich.
    • – Eine Krafteinleitung der Selbstverstärkung für einen spitzen Keilwinkel ist über die V-förmigen Formhebel 11, 12 ermöglicht, wodurch sich geringe Keilwinkelverstellkräfte ergeben.
    • – Durch die reibungsarme Keilwinkelnachführeinrichtung mit Kugel 30 und Rolle 31 ergeben sich sehr geringe Reibkräfte hierzu.
    • – Die Möglichkeit einer Parkbremse mit Selbstverstärkung ist zusätzlich gegeben.
    • – Dazu ergeben die V-förmigen Formhebel 11, 12 die Parkbremsfunktion in beiden Drehrichtungen der Bremsscheibe 2.
    • – Es ist eine große Kraftverstärkung der elektromotorischen Parkbremszustellung durch große Hebelübersetzung (Querausdehnung der Zuspannplatte 20) mit mechanischer Selbsthaltung durch Gewindespindelantrieb möglich.
    • – Es wird nur ein gemeinsamer Aktuator 5 für Winkel-, Brems- und Verschleißverstellung benötigt.
    • – Eine schnelle Umschaltung zwischen Winkel- und Bremsverstellung ohne Abbremsung des Aktuators 5 ist durch Federstopper 9 am Differenzialgetriebeausgang möglich.
    • – Ein Überlastschutz des Aktuators 5 bei schneller Verstellkraftzunahme besteht durch den Federstopper 9 ebenfalls.
    • – Die Kraft zur Verstellung des Keilwinkels über dem Bremszustellweg ist bei maximaler Zustellkraft ausgeglichen, da die Laufschienen 26, 27 zwischen Kugel 30 und Rolle 31 parallel verlaufen (max. relativer Fehlwinkel beim Bremsanlegepunkt).
    • – Eine automatische Bremslösung bei Stromausfall mit kleiner Zustellübersetzung und Keilwinkelregelung ist immer im Bereich des Nichtselbsteinzugs.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • So können zum Beispiel andere formschlüssige Rollelemente anstelle von Kugel 30 und Rolle 31 verwendet werden.
  • Weiterhin kann eine zusätzliche Bremslöseeinrichtung in den Zustellkraftfluss eingebracht werden.
  • 1
    Scheibenbremse
    2
    Bremsscheibe
    3
    Bremsbelag
    4
    Belagträger
    5
    Aktuator
    6
    Erstes Getriebe
    7
    Zweites Getriebe
    8
    Übertragungselement
    9
    Federstopper
    10
    Bremssattel
    11
    Erster Formhebel
    12
    Zweiter Formhebel
    13, 13'
    Unteres Ende
    14, 14'
    Erstes oberes Ende
    15, 15'
    Zweites oberes Ende
    16, 16'
    Hebelabschnitt
    17, 17'
    Unteres Auflager
    18
    Erstes oberes Auflager
    19
    Zweites oberes Auflager
    20
    Zuspannplatte
    21
    Nachstelleinrichtung
    22
    Vorsprung
    23
    Bremsverstellung
    24
    Verschleißnachführung
    25
    Feder
    26
    Erste Laufschiene
    27
    Zweite Laufschiene
    28
    Erste Führungsrolle
    29
    Zweite Führungsrolle
    30
    Kugel
    31
    Rolle
    32
    Keilwinkelnachführung
    33
    Führungskäfig
    34
    Umlenkgetriebe
    35
    Verbindungselement
    A1...3
    Abtriebsausgang
    α
    Keilwinkel

Claims (22)

  1. Scheibenbremse (1) mit elektromotorischem Aktuator (5), der auf eine Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) zum Zuspannen wenigstens eines Bremsbelages (3) in Richtung einer Bremsscheibe (2) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) mindestens zwei Formhebel (11, 12) aufweist, die zwischen einer Zuspannplatte (20) und dem Bremsbelag (3) angeordnet sind.
  2. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) in selbstverstärkender Bauart ausgelegt ist.
  3. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhebel (11, 12) jeweils einen Hebelabschnitt (16, 16') aufweisen, die miteinander zusammenwirken.
  4. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) mit einer Einrichtung zur Keilwinkelnachführung (26 bis 34) ausgerüstet ist.
  5. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Keilwinkelnachführung (26 bis 34) zwischen der Zuspannplatte (20) und den Hebelabschnitten (16, 16') angeordnet ist.
  6. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Keilwinkelnachführung (26 bis 34) mindestens eine Kugel (30) und mindestens eine Rolle (31) aufweist, die mit der Zuspannplatte (20) und den Hebelabschnitten (16, 16') zusammenwirken.
  7. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (31) auf einer ersten Laufschiene (26) an der Zuspannplatte (20) und die Kugel (30) auf einer zweiten Laufschiene (27) an den Hebelabschnitten (16, 16') verstellbar geführt ist.
  8. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (31) mit der Kugel (30) und der ersten Laufschiene (26) formschlüssig zusammenwirkt.
  9. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (26, 27) parallel zueinander angeordnet sind.
  10. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (30) und die Rolle (31) zusammen mit Führungsrollen (28, 29) in einem Führungskäfig (33) angeordnet sind.
  11. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhebel (11, 12) jeweils ein erstes und ein zweites oberes Ende (14, 15, 14', 15') aufweisen, die mit korrespondierenden Auflagern (18) der Zuspannplatte (20) verschwenkbar zusammenwirken, wobei die Formhebel (11, 12) jeweils ein unteres Ende (13, 13') aufweisen, welche mit korrespondierenden unteren Auflagern (17, 17') am Bremsbelag (3) verschwenkbar zusammenwirken.
  12. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten oberen Enden (14, 14', 15, 15') und die jeweiligen unteren Enden (13, 13') der Formhebel (11, 12) V-förmig angeordnet sind.
  13. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelabschnitte (16, 16') der Formhebel (11, 12) jeweils in der Ebene der Enden (13, 13', 14, 14', 15, 15') oder in einer Ebene parallel dazu angeordnet sind.
  14. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhebel (11, 12) jeweils zum Bereich ihrer unteren Enden (13, 13') hin in einer Richtung senkrecht zur Ebene der oberen Enden (14, 14', 15, 15') ausgedehnt sind.
  15. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspannplatte (20) im Bereich der ersten oberen Auflager (18) an ihrer diesen Auflagern (18) gegenüberliegenden Seite zweite obere Auflager (19) aufweist, über welche die Zuspannplatte (20) jeweils an einem Vorsprung (22) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachsen dieser zweiten oberen Auflager (19) parallel zu den Schwenkachsen der ersten oberen Auflager (18) und der Längsrichtung der Zuspannplatte verlaufen, wobei sie in Querrichtung der Zuspannplatte (20) versetzt zu den Schwenkachsen der ersten oberen Auflager (18) angeordnet sind.
  16. Scheibenbremse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zuspannplatte (20) und dem Bremssattel (10) eine Nachstelleinrichtung (21) zur Verschleißnachstellung angeordnet ist.
  17. Scheibenbremse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (25) zum Zurückholen des Bremsbelags (3) sowie zum Zusammenhalt von Bremsbelag (3), Formhebel (11, 12), Zuspannplatte (20) und Nachstelleinrichtung (21) vorgesehen ist.
  18. Scheibenbremse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Aktuator (5) in Wirkverbindung mit mindestens einem Getriebe (6, 7) zur Aufbringung einer Zuspannkraft auf die Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) steht.
  19. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe aus einem ersten Getriebe (6) und einem zweiten Getriebe (7) besteht, welche Abtriebsausgänge (A1, A2, A3) zum Aufbringen (A2) einer Zuspannkraft auf die Zuspannvorrichtung (11, 12, 20), zum Aufbringen (A1) einer Kraft auf die Nachstelleinrichtung (21) und zum Aufbringen (A3) einer Kraft auf die Verschleißnachführung (24) aufweisen.
  20. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (6, 7) als Differenzialgetriebe ausgebildet sind.
  21. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (6, 7) jeweils zumindest mit einem Federstopper (9) gekoppelt sind.
  22. Scheibenbremse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfluss der Zuspannvorrichtung (11, 12, 20) eine Löseeinrichtung angeordnet ist.
DE102006057441.9A 2006-12-06 2006-12-06 Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart Expired - Fee Related DE102006057441B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006057441.9A DE102006057441B4 (de) 2006-12-06 2006-12-06 Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart
PCT/EP2007/063285 WO2008068256A1 (de) 2006-12-06 2007-12-04 Scheibenbremse mit elektromotorischem aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender bauart

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006057441.9A DE102006057441B4 (de) 2006-12-06 2006-12-06 Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006057441A1 true DE102006057441A1 (de) 2008-06-12
DE102006057441B4 DE102006057441B4 (de) 2017-11-09

Family

ID=38980913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006057441.9A Expired - Fee Related DE102006057441B4 (de) 2006-12-06 2006-12-06 Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006057441B4 (de)
WO (1) WO2008068256A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008272A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Selbstverstärkende Scheibenbremse mit pneumatischer oder elektromechanischer Betätigung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1029945A (en) * 1963-03-16 1966-05-18 Girling Ltd Improved means for actuating a friction pad in a disc brake
FR2112617A5 (de) * 1970-11-03 1972-06-23 Bailly Maitre Jacques
DE19802386B4 (de) * 1998-01-22 2006-05-18 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Selbstverstärkende Reibungsbremse und Verwendung derselben
DE19902708B4 (de) * 1998-10-27 2013-03-28 Continental Teves Ag & Co. Ohg Betätigungsvorrichtung für eine Bremse
DE10046177A1 (de) * 2000-09-19 2002-04-04 Bosch Gmbh Robert Scheibenbremse
DE10105752B4 (de) * 2001-02-08 2007-01-11 Robert Bosch Gmbh Scheibenbremse
SE519618C2 (sv) * 2001-07-13 2003-03-18 Volvo Lastvagnar Ab Skivbroms för landfordon
WO2003071150A1 (en) * 2002-02-21 2003-08-28 Haldex Brake Products Ab A disc brake
US6932198B2 (en) * 2002-08-07 2005-08-23 Ford Global Technologies, Llc Brake assembly and a method for braking a vehicle or another selectively movable assembly
DE10324424A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-16 Robert Bosch Gmbh Reibungsbremse mit mechanischer Selbstverstärkung und Verfahren zu ihrer Betätigung
DE102005049786A1 (de) * 2005-10-18 2007-04-19 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008272A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Selbstverstärkende Scheibenbremse mit pneumatischer oder elektromechanischer Betätigung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006057441B4 (de) 2017-11-09
WO2008068256A1 (de) 2008-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1999394B1 (de) Bremse mit spindel und kurvenscheiben-anordnung
EP3149353B2 (de) Scheibenbremse, bremssattel und bremsbelagsatz für eine scheibenbremse
WO2005057041A1 (de) Selbstverstärkende elektromechanische fahrzeugbremse
DE102005021460A1 (de) Verstelleinrichtung für Kupplungen und Getriebebremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen zum Verstellen eines einen Auflage- und Drehpunkt eines gebogenen Hebels bildenden Auflagerelements
WO2004027281A2 (de) Scheibenbremse
EP1700053B1 (de) Selbstverstärkende elektromechanische reibungsbremse
DE102006045169A1 (de) Selbstverstärkende Reibungsbremse
DE102021214437A1 (de) Reibungsbremssystem für ein Fahrzeug
DE102005055445A1 (de) Vorrichtung sowie Verfahren zum Nachstellen einer Bremse zum Ausgleich von Bremsbelag- und/oder Bremsscheibenverschleiß
EP0760061B1 (de) Zuspannvorrichtung für eine scheibenbremse
DE202023104282U1 (de) Stellschieberanordnung und Weichenantrieb
WO2007115900A1 (de) Selbstverstärkende elektromechanische teilbelagscheibenbremse
DE102006057441B4 (de) Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator, vorzugsweise in selbstverstärkender Bauart
DE102006029943B4 (de) Scheibenbremse in selbstverstärkender Bauart und Verfahren zu deren Ansteuerung
EP2057385B1 (de) Selbstverstärkende elektromechanische reibungsbremse
DE102007017246B4 (de) Scheibenbremse mit elektromotorischem Aktuator
EP3774629B1 (de) Zangenbremse für eine aufzugsanlage, die insbesondere als halte- und sicherheitsbremse dient
DE10335402A1 (de) Elektromechanische Reibungsbremse mit Selbstverstärkung
DE102006039970A1 (de) Scheibenbremse mit zwei Reibbremsbeläge aufweisenden Bremshebeln
AT506174B1 (de) Bremse
DE102006029944A1 (de) Selbstverstärkende Scheibenbremse und Verfahren zu deren Ansteuerung
DE102006002254B3 (de) Selbstverstärkende Bremse mit Nockenelement
DE102008006481A1 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE102015106841A1 (de) Scheibenbremse
DE2539580C3 (de) Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Festsattel-Teilbelagscheibenbremse

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130830

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee