DE102006056593A1 - Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik und entsprechendes Feldgerät - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik und entsprechendes Feldgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät mindestens eine Speichereinheit (11), eine erste Verarbeitungseinheit (1) und eine zweite Verarbeitungseinheit (2) aufweist. Die Erfindung beinhaltet, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der ersten Verarbeitungseinheit (1) und von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein entsprechendes Feldgerät.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät mindestens eine Speichereinheit, eine erste Verarbeitungseinheit und eine zweite Verarbeitungseinheit aufweist. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik, mit mindestens einer Speichereinheit, mit mindestens einer ersten Verarbeitungseinheit, und mit mindestens einer zweiten Verarbeitungseinheit.
  • In der modernen Prozess- und Automatisierungstechnik werden häufig sog. Feldgeräte eingesetzt, mit welchen Prozessgrößen, wie z.B. Druck, Dichte, Viskosität, Durchfluss, Füllstand oder pH-Wert gemessen bzw. überwacht werden. Dafür umfassen die Feldgeräte entsprechende Sensoreinheiten, also beispielsweise Drucksensoren oder Füllstandssensoren. Meist wird dafür eine von der zu überwachenden oder zu messenden Prozessgröße abhängige Messgröße gemessen. Bei Drucksensoren ist dies beispielsweise eine druckabhängige Kapazitätsänderung. Beim Füllstand als Prozessgröße ist dies ggf. die Schwingfrequenz eines schwingfähigen Elements in Abhängigkeit vom Grad der Bedeckung und somit vom Füllstand selbst.
  • In modernen Feldgeräten ist es zum einen möglich, solche Messwerte oder Rohdaten bereits vor Ort auszuwerten bzw. es ist auch möglich, spezielle Messparameter vorzugeben und auf die Anwendung anzupassen. Das Feldgerät umfasst dafür eine gewisse Intelligenz. Zur Anwendung kommen dafür meist ASICs (also eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung bzw. Application Specific Integrated Circuit), Mikrocontroller oder Mikroprozessoren. Üblicherweise sind sogar mindestens zwei solche Verarbeitungseinheiten vorgesehen, also beispielsweise ein ASIC und ein Mikrocontroller. Die jeweils notwendigen Daten, Parameter oder Informationen werden dann beispielsweise aus einer Speichereinheit oder einem Speicher- Baustein, z.B. einem EEPROM ausgelesen und passend umgesetzt. Dieses Ablegen in einem Speicher hat den Vorteil, dass insbesondere die ASICs allgemein angewendet werden können und nur durch die ausgelesenen Parameter spezialisiert werden.
  • Ein solcher ASIC empfängt die Daten entweder nach einem Starten des Feldgerätes bzw. des ASICs oder nach einem Reset des ASIC, also nach einem sog. Warmstart. Ein Problem ist, dass dieser Speicherbaustein eine relativ hohe Energie für das Übermitteln der Daten bzw. Parameter bzw. Informationen verbraucht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes bzw. ein entsprechendes Feldgerät vorzuschlagen, bei welchem der Energiebedarf der Speichereinheit, insbesondere nach einem Reset des ASIC reduziert ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit einem Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät mindestens eine Speichereinheit, eine erste Verarbeitungseinheit und eine zweite Verarbeitungseinheit aufweist, welches Verfahren zumindest umfasst, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der ersten Verarbeitungseinheit und von der zweiten Verarbeitungseinheit Daten aus der Speichereinheit empfangen werden. Das Starten des Feldgerätes beschreibt dabei den Zustand, dass es eingeschaltet wird. Nach diesem Einschalten werden von beiden Verarbeitungseinheiten (dabei handelt es sich beispielsweise um einen ASIC bzw. um einen Mikrocontroller) Daten aus der Speichereinheit bezogen. Beide Verarbeitungseinheiten können dabei unterschiedliche oder identische Daten beziehen und es können ggf. auch weitere Speichereinheiten vorgesehen sein, um zusätzliche Daten bereitzustellen.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der zweiten Verarbeitungseinheit Daten, welche erforderlich für die zweite Verarbeitungseinheit sind, und Daten, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit sind, aus der Speichereinheit empfangen werden. In dieser Ausgestaltung werden von der zweiten Verarbeitungseinheit sowohl Daten von der Speichereinheit empfangen, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit sind, als auch solche Daten, welche die zweite Verarbeitungseinheit benötigt. Die zweite Verarbeitungseinheit empfängt somit zusätzlich zu den Daten, die sie selbst benötigt, auch die Daten, die für die erste Verarbeitungseinheit vorgesehen sind. Im Anschluss daran wird insbesondere die Speichereinheit ausgeschaltet oder zumindest im Strombedarf herabgefahren.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, dass Daten, welche für die erste Verarbeitungseinheit erforderlich sind, in einer zweiten Speichereinheit abgelegt werden. In dieser Ausgestaltung werden die Daten, welche die erste Verarbeitungseinheit benötigt, in einer zweiten Speichereinheit, auf welche beispielsweise die zweite Verarbeitungseinheit Zugriff hat, abgelegt. Die Daten für die erste Verarbeitungseinheit werden somit nach dem Starten aus der Speichereinheit – oder genauer: aus der ersten Speichereinheit – entnommen und in einer zweiten Speichereinheit abgelegt.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit, bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit zumindest teilweise verloren werden, von der ersten Verarbeitungseinheit Daten aus der zweiten Speichereinheit empfangen werden. Ein Reset bedeutet ein Zurücksetzen, wobei hier insbesondere in der ersten Verarbeitungseinheit insbesondere die von der Speichereinheit empfangenen Daten, die also für die erste Verarbeitungseinheit erforderlich sind, verloren gehen. Nach einem solchen Reset der ersten Verarbeitungseinheit werden in dieser Ausgestaltung die für die erste Verarbeitungseinheit erforderlichen Daten nicht aus der Speichereinheit, bzw. in diesem Zusammenhang der ersten Speichereinheit, sondern aus der zweiten Speichereinheit entnommen. Ein Reset der ersten Verarbeitungseinheit wird beispielsweise dann ausgeführt, wenn ein Fehler festgestellt wird.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit von der zweiten Verarbeitungseinheit die Datenverbindung zwischen der Speichereinheit und der ersten Verarbeitungseinheit unterbrochen wird, und dass von der zweiten Verarbeitungseinheit eine Datenverbindung zwischen der zweiten Speichereinheit und der ersten Verarbeitungseinheit hergestellt wird. In dieser Ausgestaltung wird konkret angegeben, dass die zweite Verarbeitungseinheit, bei welcher es sich beispielsweise um einen Mikrocontroller handelt, die Datenströme passend schaltet. Insbesondere wird der Reset der ersten Verarbeitungseinheit durch die zweite Verarbeitungseinheit selbst ausgelöst, so dass die zweite Verarbeitungseinheit damit sicher weiß, wann eine Verbindung zwischen der ersten Verarbeitungseinheit und der zweiten Speichereinheit erforderlich ist.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass ein Reset bei der ersten Verarbeitungseinheit von der zweiten Verarbeitungseinheit ausgelöst Wird.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der ersten Verarbeitungseinheit nur solche Daten aus der Speichereinheit empfangen werden, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit sind, und dass bei einem Starten des Feldgerätes von der zweiten Verarbeitungseinheit nur solche Daten aus der Speichereinheit empfangen werden, welche erforderlich für die zweite Verarbeitungseinheit sind. Diese Ausgestaltung ist eine Alternative zu den obigen Ausgestaltungen. In dieser Variante empfangen die erste und die zweite Verarbeitungseinheit jeweils nur solche Daten, die für sie erforderlich sind.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass im Wesentlichen für die Zeit, in welcher von der ersten Verarbeitungseinheit nur solche Daten aus der Speichereinheit empfangen werden, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit sind, die zweite Verarbeitungseinheit derartig gesteuert wird, dass die Energieaufnahme der zweiten Verarbeitungseinheit herabgesetzt wird, und dass im Wesentlichen für die Zeit, in welcher von der zweiten Verarbeitungseinheit nur solche Daten aus der Speichereinheit empfangen werden, welche erforderlich für die zweite Verarbeitungseinheit sind, die erste Verarbeitungseinheit derartig gesteuert wird, dass die Energieaufnahme der ersten Verarbeitungseinheit herabgesetzt wird. In dieser Ausgestaltung bezieht somit jede Verarbeitungseinheit nur die Daten, die für sie wesentlich sind. Gleichzeitig wird jeweils während des Vorganges des Empfangens bzw. Abholens der Daten der Energiebedarf der jeweils anderen Verarbeitungseinheit herabgesetzt. Somit empfangen beide Verarbeitungseinheiten die Daten nicht gleichzeitig, sondern zeitlich zueinander versetzt. Praktisch heißt dies, dass in dem Zeitraum, während die erste Verarbeitungseinheit ihre Daten empfängt, der Energiebedarf der zweiten Verarbeitungseinheit herabgesetzt wird, indem beispielsweise dort gerade keine Daten empfangen werden oder indem andere Prozesse in der zweiten Verarbeitungseinheit verhindert oder verzögert werden oder indem die zweite Verarbeitungseinheit vollständig in einen Schlafmodus versetzt wird. Umgekehrt wird während der Zeit, in welcher die zweite Verarbeitungseinheit ihre Daten empfängt, der Energiebedarf der ersten Verarbeitungseinheit herabgesetzt. Beim Starten bedeutet dies beispielsweise, dass zuerst nur eine Verarbeitungseinheit eingeschaltet oder aktiviert wird, dass diese Verarbeitungseinheit ihre Daten bekommt und dass dann erst die andere Verarbeitungseinheit aktiviert und mit den Daten versorgt wird. Da insbesondere bei einem Reset die Daten der ersten Verarbeitungseinheit verloren gehen, wird beispielsweise zuerst die zweite Verarbeitungseinheit beim Starten aktiviert und dann die erste Verarbeitungseinheit.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit, bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit zumindest teilweise verloren werden, von der ersten Verarbeitungseinheit Daten aus der Speichereinheit empfangen werden. In dieser Variante empfängt die erste Verarbeitungseinheit somit nach einem Reset und nach einem Starten des ganzen Feldgerätes ihre Daten aus der Speichereinheit.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist derartig, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit, bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit zumindest teilweise verloren werden, und insbesondere für die Zeit, in welcher Daten aus der Speichereinheit empfangen werden, mindestens ein Vorgang im Feldgerät, welcher Energie benötigt, verhindert und/oder unterbrochen und/oder in der Energieaufnahme herabgesetzt wird. Bei dem Vorgang handelt es sich beispielsweise um einen anderen Datenzugriff auf eine andere Speichereinheit. In dieser Ausgestaltung wird somit die Energie, welche für den Datentransfer von der Speichereinheit zur ersten Verarbeitungseinheit erforderlich ist, dadurch bereitgestellt, dass zumindest ein anderer Vorgang innerhalb des Feldgerätes unterbunden wird, d.h. das Feldgerät hat die notwendige Energie von einem anderen Prozess für die Abfrage der Daten für die erste Verarbeitungseinheit übrig.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit, bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit zumindest teilweise verloren werden, von der ersten Verarbeitungseinheit nur die Daten aus der Speichereinheit empfangen werden, welche für die erste Verarbeitungseinheit erforderlich sind. Hierfür ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die zweite Verarbeitungseinheit derartig ausgestaltet ist, selbstständig Daten aus der Speichereinheit zu empfangen, d.h. sie ist zum Laden von Daten befähigt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe weiterhin durch ein Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik, mit mindestens einer Speichereinheit, mit mindestens einer ersten Verarbeitungseinheit, und mit mindestens einer zweiten Verarbeitungseinheit. Dabei umfasst das Feldgerät zumindest, dass die erste Verarbeitungseinheit mindestens einen Eingang zum Empfangen von Daten und einen Eingang zum Empfangen eines Reset-Signals aufweist, dass die zweite Verarbeitungseinheit mindestens einen Eingang zur Ein-/Ausgabe von Daten und einen Ausgang zum Ausgeben eines Reset-Signals aufweist, und dass die Speichereinheit mindestens einen Ausgang zur Ausgabe von Daten aufweist. Die oben beschriebenen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gelten entsprechend auch für das erfindungsgemäße Feldgerät bzw. umgekehrt.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts beinhaltet, dass die Speichereinheit ein Bestandteil der zweiten Verarbeitungseinheit ist. Beispielsweise handelt es sich bei der Speichereinheit um einen FLASH-Speicher, welcher Teil der zweiten Verarbeitungseinheit, bei welcher es sich beispielsweise um einen Mikrocontroller handelt, ist. In dieser Ausgestaltung verfügt somit die zweite Verarbeitungseinheit über die Speichereinheit somit quasi über alle Daten, welche für die erste und die zweite Verarbeitungseinheit erforderlich sind.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgerätes ist derartig, dass zweite Verarbeitungseinheit derartig ausgestaltet ist, dass die zweite Verarbeitungseinheit nach einem Reset der ersten Verarbeitungseinheit mindestens einen Bestandteil des Feldgerätes derartig steuert, dass der Bestandteil mindestens einen Vorgang, welcher Energie benötigt, unterlässt und/oder abbricht und/oder in der Energieaufnahme herabsetzt. Die zweite Verarbeitungseinheit sorgt somit nach einem Reset und insbesondere für den Zeitraum, in welchem die Daten für die erste Verarbeitungseinheit empfangen werden, dafür, dass mindestens ein Vorgang im Feldgerät, welcher Energie benötigt, unterbrochen oder nicht ausgeführt wird. Beispielweise verhindert die zweite Verarbeitungseinheit, dass von einem anderen EEPROM im Feldgerät Daten ausgelesen werden.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts sieht vor, dass die zweite Verarbeitungseinheit mindestens mit einer zweiten Speichereinheit verbunden ist, in welcher Daten für die erste Verarbeitungseinheit hinterlegbar sind. In dieser Ausgestaltung weist die zweite Verarbeitungseinheit, also beispielsweise der Mikrocontroller eine eigene Speichereinheit auf, in welcher insbesondere Daten für die erste Verarbeitungseinheit hinterlegbar sind, d.h. die zweite Verarbeitungseinheit holt die für die erste Verarbeitungseinheit erforderlichen Daten aus der Speichereinheit (bzw. in diesem Zusammenhang: erste Speichereinheit) und legt diese in der zweiten Speichereinheit ab.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts beinhaltet, dass die Speichereinheit und die zweite Speichereinheit derartig ausgestaltet sind, dass eine Datenübermittlung aus der Speichereinheit mehr Energie erforderlich macht als eine Datenübermittlung aus der zweiten Speichereinheit. Handelt es sich bei der zweiten Speichereinheit insbesondere um einen Speicherabschnitt in der zweiten Verarbeitungseinheit, so ist kein umständlicher Zugriff auf die Speichereinheit, die beispielsweise ein EEPROM ist, erforderlich, sondern die zweite Verarbeitungseinheit übermittelt einfach die notwendigen Daten an die erste Verarbeitungseinheit.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts sieht vor, dass die zweite Verarbeitungseinheit derartig ausgestaltet ist, dass die zweite Verarbeitungsarbeit nach dem Auslösen eines Reset in der ersten Verarbeitungseinheit Daten aus der zweiten Speichereinheit an die erste Verarbeitungseinheit übermittelt. Nach einem Reset der ersten Verarbeitungseinheit empfängt diese also die Daten, welche beim Reset verloren gegangen sind, von der zweiten Speichereinheit.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts beinhaltet, dass die erste Verarbeitungseinheit derartig ausgestaltet ist, dass die erste Verarbeitungsarbeit nach dem Auslösen eines Reset in der ersten Verarbeitungseinheit Daten aus der Speichereinheit empfängt. In dieser Variante empfängt die erste Verarbeitungseinheit, also beispielhaft der ASIC, seine Daten nach dem Starten und nach dem Reset von der Speichereinheit.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts sieht vor, dass die erste Verarbeitungseinheit derartig ausgestaltet ist, dass die erste Verarbeitungsarbeit nach dem Auslösen eines Reset und/oder nach einem Starten des Feldgerätes aus der Speichereinheit nur solche Daten empfängt, welche für die erste Verarbeitungseinheit erforderlich sind. Wesentlich ist, dass die erste Verarbeitungseinheit jeweils nur die Daten empfängt, welche für sie erforderlich sind.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feldgeräts beinhaltet, dass es sich bei der ersten Verarbeitungseinheit um einen ASIC handelt, und/oder dass es sich bei der zweiten Verarbeitungseinheit um einen Mikrocontroller handelt, und/oder dass es sich bei der Speichereinheit um einen EEPROM handelt, oder dass es sich bei der Speichereinheit um einen FLASH-Speicher handelt, und/oder dass es sich bei der zweiten Speichereinheit um einen RAM handelt.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Variante der Erfindung, und
  • 2: eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Variante.
  • In der 1 ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Feldgerätes dargestellt. Die Speichereinheit 11, bei welcher es sich beispielsweise um einen EEPROM handelt, verfügt über einen Ausgang 11.1 zur Ausgabe der in der Speichereinheit 11 gespeicherten Daten. Der Ausgang 11.1 ist mit der ersten Verarbeitungseinheit 1 und einer zweiten Verarbeitungseinheit 2 verbunden. Die erste Verarbeitungseinheit 1, bei welcher es sich beispielsweise um einen ASIC handelt, dient beispielsweise der Ansteuerung einer – hier nicht dargestellten – Sensoreinheit und der Vorverarbeitung der Messwerte. Die zweite Verarbeitungseinheit 2 ist beispielsweise ein Mikrocontroller und wertet beispielsweise die Messwerte der ersten Verarbeitungseinheit 1 z.B. in Verbindung mit passenden Kalibrierdaten in Hinsicht auf die Prozessgröße aus oder sie vergleicht den gemessenen Wert mit einem vorgegebenen Sollwert oder sie erzeugt passend zum Messwert bzw. zur Prozessgröße Ausgangssignale. Sowohl die erste Verarbeitungseinheit 1, als auch die zweite Verarbeitungseinheit 2 verfügen jeweils über einen Eingang 1.1 bzw. 2.1 zum Empfangen von Daten bzw. im Fall des Eingangs 2.1 der zweiten Verarbeitungseinheit 2 auch zum Senden von Daten.
  • Nach einem Starten des Feldgerätes werden die erste Verarbeitungseinheit 1 und die zweite Verarbeitungseinheit 2 mit der Speichereinheit 11 verbunden und empfangen von dort Daten. Die erste Verarbeitungseinheit 1 empfängt dabei nur die Daten, welche auch von ihr benötigt werden, wohingegen die zweite Verarbeitungseinheit 2 sowohl Daten empfängt, die sie benötigt, als auch die Daten, die für die erste Verarbeitungseinheit 1 erforderlich sind. Die Daten für die erste Verarbeitungseinheit 1 werden dabei in einer zweiten Speichereinheit 12, beispielsweise einem RAM in der zweiten Verarbeitungseinheit 2 abgelegt. In einer weiteren, hier nicht dargestellten Variante, ist nur die erste Verarbeitungseinheit 1 mit der Speichereinheit 11 verbunden und die zweite Verarbeitungseinheit 2 empfängt somit die Daten über die erste Verarbeitungseinheit 1 als Vermittlerin.
  • Löst anschließend die zweite Verarbeitungseinheit 2 über ihren Ausgang 2.2 und den Eingang 1.2 der ersten Verarbeitungseinheit 1 einen Reset der ersten Verarbeitungseinheit 1 aus, so gehen in der ersten Verarbeitungseinheit 1 die Daten wieder verloren. Die erste Verarbeitungseinheit 1 befindet sich somit wieder in einem wohldefinierten Ausgangszustand. Anschließend hebt die zweite Verarbeitungseinheit 2 die Datenverbindung zwischen der Speichereinheit 11 und der ersten Verarbeitungseinheit 1 auf (diese Möglichkeit ist hier durch die beiden Schalter symbolisiert) und stellt die Verbindung zwischen dem Dateneingang 1.1 der ersten Verarbeitungseinheit 1 und der zweiten Speichereinheit 12 her. Die Daten der ersten Verarbeitungseinheit 1 werden somit also nicht mehr aus einem EEPROM 11, sondern aus einem RAM 12 empfangen, so dass deutlich weniger Energie aufgewendet werden muss.
  • Die 2 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Variante zur Reduktion des Energiebedarfs. Gleiche Bauteile wie in der 1 wurden mit gleichen Zeichen bedacht. Die übrigen Bestandteile, wie z.B. die Sensoreinheit wurden auch hier wegen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Nach einem Starten des Feldgerätes beziehen die erste Verarbeitungseinheit 1 und die zweite Verarbeitungseinheit 2 jeweils nur die jeweils für sie erforderlichen Daten von der Speichereinheit 12. Im Gegensatz zur Variante in der 1 werden also die Daten für die erste Verarbeitungseinheit 1 nicht redundant auch von der zweiten Verarbeitungseinheit 2 ausgelesen.
  • Löst die zweite Verarbeitungseinheit 2 – alternativ wird der Reset von einer beliebigen anderen Stelle im Feldgerät oder auch von außerhalb des Feldgerätes ausgelöst – einen Reset der ersten Verarbeitungseinheit 1 aus, so empfängt die erste Verarbeitungseinheit 1 die für sie erforderlichen Daten wieder von der Speichereinheit 11, wobei sie jedoch nur die für sie selbst notwendigen Daten ausliest. Es wird also nur die Energie aufwendet, die für die Daten erforderlich ist, welche für die erste Verarbeitungseinheit 1 wesentlich sind. Dieses spezielle Einlesen nur eines Teils der Daten, die in der Speichereinheit 11 hinterlegt sind, erfolgt beispielsweise dadurch, dass eine Adresse in der Speichereinheit 11 angesprungen wird und dass ein damit verknüpfter Datenabschnitt ausgelesen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Speichereinheit 11 ein Bestandteil der zweiten Verarbeitungseinheit 2. Überdies ist in einer zusätzlichen Ausgestaltung die zweite Verarbeitungseinheit 2 derartig ausgestaltet, dass sie auf mindestens einen anderen Prozess im Feldgerät derartig einwirken kann, dass dieser Prozess während des Empfangens der Daten aus der Speichereinheit 11 von der ersten Verarbeitungseinheit 1 unterbrochen oder verhindert oder in seinem Energiebedarf herabgesetzt wird. Beispielsweise wird verhindert, dass in dieser Zeit des Datenladens nach einem Reset gleichzeitig ein zweiter EEPROM im Feldgerät ausgelesen wird.
  • 1
    Erste Verarbeitungseinheit
    1.1
    Eingang zum Empfangen von Daten
    1.2
    Eingang zum Empfangen eines Reset-Signals
    2
    Zweite Verarbeitungseinheit
    2.1
    Eingang zur Ein-/Ausgabe von Daten
    2.2
    Ausgang zur Ausgabe eines Reset-Signals
    11
    Speichereinheit
    11.1
    Ausgang zur Ausgabe von Daten
    12
    Zweite Speichereinheit

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät mindestens eine Speichereinheit (11), eine erste Verarbeitungseinheit (1) und eine zweite Verarbeitungseinheit (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der ersten Verarbeitungseinheit (1) und von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) Daten, welche erforderlich für die zweite Verarbeitungseinheit (2) sind, und Daten, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit (1) sind, aus der Speichereinheit (11) empfangen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Daten, welche für die erste Verarbeitungseinheit (1) erforderlich sind, in einer zweiten Speichereinheit (12) abgelegt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit (1), bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit (1) zumindest teilweise verloren werden, von der ersten Verarbeitungseinheit (1) Daten aus der zweiten Speichereinheit (12) empfangen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit (1) von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) die Datenverbindung zwischen der Speichereinheit (11) und der ersten Verarbeitungseinheit (1) unterbrochen wird, und dass von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) eine Datenverbindung zwischen der zweiten Speichereinheit (12) und der ersten Verarbeitungseinheit (1) hergestellt wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reset bei der ersten Verarbeitungseinheit (1) von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) ausgelöst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Starten des Feldgerätes von der ersten Verarbeitungseinheit (1) nur solche Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit (1) sind, und dass bei einem Starten des Feldgerätes von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) nur solche Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden, welche erforderlich für die zweite Verarbeitungseinheit (2) sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen für die Zeit, in welcher von der ersten Verarbeitungseinheit (1) nur solche Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden, welche erforderlich für die erste Verarbeitungseinheit (1) sind, die zweite Verarbeitungseinheit (2) derartig gesteuert wird, dass die Energieaufnahme der zweiten Verarbeitungseinheit (2) herabgesetzt wird, und dass im Wesentlichen für die Zeit, in welcher von der zweiten Verarbeitungseinheit (2) nur solche Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden, welche erforderlich für die zweite Verarbeitungseinheit (2) sind, die erste Verarbeitungseinheit (1) derartig gesteuert wird, dass die Energieaufnahme der ersten Verarbeitungseinheit (1) herabgesetzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit (1), bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit (1) zumindest teilweise verloren werden, von der ersten Verarbeitungseinheit (1) Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit (1), bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit (1) zumindest teilweise verloren werden, und insbesondere für die Zeit, in welcher Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden, mindestens ein Vorgang im Feldgerät, welcher Energie benötigt, verhindert und/oder unterbrochen und/oder in der Energieaufnahme herabgesetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftreten eines Resets bei der ersten Verarbeitungseinheit (1), bei welchem die beim Starten empfangenen Daten in der ersten Verarbeitungseinheit (1) zumindest teilweise verloren werden, von der ersten Verarbeitungseinheit (1) nur die Daten aus der Speichereinheit (11) empfangen werden, welche für die erste Verarbeitungseinheit (1) erforderlich sind.
  12. Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik, mit mindestens einer Speichereinheit (11), mit mindestens einer ersten Verarbeitungseinheit (1), und mit mindestens einer zweiten Verarbeitungseinheit (2), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verarbeitungseinheit (1) mindestens einen Eingang (1.1) zum Empfangen von Daten und einen Eingang (1.2) zum Empfangen eines Reset-Signals aufweist, dass die zweite Verarbeitungseinheit (2) mindestens einen Eingang (2.1) zur Ein-/Ausgabe von Daten und einen Ausgang (2.2) zum Ausgeben eines Reset-Signals aufweist, und dass die Speichereinheit (11) mindestens einen Ausgang (11.1) zur Ausgabe von Daten aufweist.
  13. Feldgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (11) ein Bestandteil der zweiten Verarbeitungseinheit (2) ist.
  14. Feldgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verarbeitungseinheit (2) derartig ausgestaltet ist, dass die zweite Verarbeitungseinheit (2) nach einem Reset der ersten Verarbeitungseinheit (1) mindestens einen Bestandteil des Feldgerätes derartig steuert, dass der Bestandteil mindestens einen Vorgang, welcher Energie benötigt, unterlässt und/oder abbricht und/oder in der Energieaufnahme herabsetzt.
  15. Feldgerät nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verarbeitungseinheit (2) mindestens mit einer zweiten Speichereinheit (12) verbunden ist, in welcher Daten für die erste Verarbeitungseinheit (1) hinterlegbar sind.
  16. Feldgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (11) und die zweite Speichereinheit (12) derartig ausgestaltet sind, dass eine Datenübermittlung aus der Speichereinheit (11) mehr Energie erforderlich macht als eine Datenübermittlung aus der zweiten Speichereinheit (12).
  17. Feldgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verarbeitungseinheit (2) derartig ausgestaltet ist, dass die zweite Verarbeitungsarbeit (2) nach dem Auslösen eines Reset in der ersten Verarbeitungseinheit (1) Daten aus der zweiten Speichereinheit (12) an die erste Verarbeitungseinheit (1) übermittelt.
  18. Feldgerät nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verarbeitungseinheit (1) derartig ausgestaltet ist, dass die erste Verarbeitungsarbeit (1) nach dem Auslösen eines Reset in der ersten Verarbeitungseinheit (1) Daten aus der Speichereinheit (11) empfängt.
  19. Feldgerät nach Anspruch 12, 13, 14 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verarbeitungseinheit (1) derartig ausgestaltet ist, dass die erste Verarbeitungsarbeit (1) nach dem Auslösen eines Reset und/oder nach einem Starten des Feldgerätes aus der Speichereinheit (11) nur solche Daten empfängt, welche für die erste Verarbeitungseinheit (1) erforderlich sind.
  20. Feldgerät nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der ersten Verarbeitungseinheit (1) um einen ASIC handelt, und/oder dass es sich bei der zweiten Verarbeitungseinheit (2) um einen Mikrocontroller handelt, und/oder dass es sich bei der Speichereinheit (11) um einen EEPROM handelt, oder dass es sich bei der Speichereinheit (11) um einen FLASH-Speicher handelt, und/oder dass es sich bei der zweiten Speichereinheit (12) um einen RAM handelt.
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