DE102006056188A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit Download PDF

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    • B01D19/00Degasification of liquids
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    • C02F1/66Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit durch feinblasigen Gaseintrag in die Flüssigkeit, insbesondere zur Entsäuerung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser (2) durch Zuführen von Luft, mit wenigstens einem Behälter (3) für in dem Behälter (3) befindliche, insbesondere aufgestaute Flüssigkeit, mit wenigstens einer Zulaufleitung (5) für den Zulauf der Flüssigkeit in den Behälter (3) und mit wenigstens einer Ablaufleitung (7) zum Ablauf der Flüssigkeit aus dem Behälter (3), mit wenigstens einem im Inneren des Behälters (3) vorgesehenen Belüftungselement (9) mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen und mit wenigstens einer in den Behälter (3) führenden und mit dem Belüftungselement (9) verbundenen Zuführleitung (10) zum Zuführen von Gas in die Flüssigkeit. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine Absaugeinrichtung (19) zur Absenkung des Druckniveaus in einem oberhalb der aufgestauten Flüssigkeit gebildeten Gasraum (16) des Behälters (3) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit durch feinblasigen Gaseintrag in die Flüssigkeit, insbesondere zur Entsäuerung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser durch Zuführen von Luft, mit wenigstens einem Behälter für in dem Behälter befindliche, insbesondere aufgestaute Flüssigkeit, mit wenigstens einer Zulaufleitung für den Zulauf der Flüssigkeit in den Behälter und mit wenigstens einer Ablaufleitung zum Ablauf der Flüssigkeit aus dem Behälter, mit wenigstens einem im Inneren des Behälters vorgesehenen Belüftungselement mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen und mit wenigstens einer in den Behälter führenden und mit dem Belüftungselement verbundenen Zuführleitung zum Zuführen von Gas in die Flüssigkeit.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit durch feinblasigen Gaseintrag in die Flüssigkeit, insbesondere zur Entsäuerung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser durch Zuführen von Luft, insbesondere mittels einer Vorrichtung der vorgenannten Art, wobei Gas über eine in einen Behälter führende Zuführleitung und wenigstens ein im Inneren des Behälters vorgesehenes und mit der Zuführleitung verbundenes Belüftungselement mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen in die im Behälter befindliche, insbesondere aufgestaute Flüssigkeit eingebracht wird und durch die Flüssigkeit in einen oberhalb der Flüssigkeit angeordneten Gasraum des Behälters aufsteigt.
  • Vorrichtungen der zuvor genannten Art können unter anderem zur Entsäuerung von Wasser bei der sogenannten Kohlensäure-Strippung und/oder zur Strippung von leichtflüchtigen Substanzen, wie Kohlenwasserstoffen, Lösemitteln, Radon o. dgl., eingesetzt werden. Eine Vorrichtung der zuvor genannten Art, die zur Entgasung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser eingesetzt wird, ist bereits aus der DE 91 06 125 U1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist einen Behälter für in dem Behälter aufgestautes Rohwasser auf, wobei innerhalb des Behälters wenigstens ein Belüftungselement mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen zum Zuführen von Luft in das Rohwasser vorgese hen ist. Die Luft tritt durch die Belüftungsöffnungen in Form von kleinen Luftbläschen in das Rohwasser ein. Dabei entstehen zwischen den Oberflächen der Luftbläschen und dem Wasser Phasengrenzflächen, an denen ein Ausgleich der Kohlendioxid-Konzentration zwischen dem Rohwasser und der zugeführten Luft stattfindet. Dieser Ausgleich erfolgt durch Diffusion von dem kohlendioxidreichen Wasser hin zu der kohlendioxidarmen Luft. Die mit Kohlendioxid angereicherten Luftbläschen steigen dann an die Oberfläche des Wassers auf und entweichen über eine Abluftöffnung des Behälters in die Umgebungsluft.
  • Bei der bekannten Vorrichtung wird der Rohwasserstrom im Kreuzstrom mit Luft beaufschlagt, wobei für den Lufteintrag Keramikelemente aus einem Sinterwerkstoff eingesetzt werden. Die feinblasige Luftverteilung durch die kleinen Poren der Keramikelemente führt zu einer hohen Austauschfläche zwischen dem Wasser und der durchgeleiteten Luft. Damit können hohe Entsäuerungsleistungen mit vergleichsweise geringem Luft- und Energiebedarf erreicht werden. Bei schwankenden Anforderungen aufgrund wechselnder Wassermengen oder unterschiedlicher Frischwasserzusammensetzungen wird die Entsorgungsleistung auf einfache Weise durch Variation der Luftförderleistung angepaßt, wobei die Zuluft mit einem Überdruck von bis zu 0,15 bar dem Belüftungselement bzw. den Belüftungselementen zugeführt wird. Die zuvor beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine umweltfreundliche und technisch einfache sowie preiswerte Entsäuerung von Wasser bei einem relativ guten Wirkungsgrad.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahrens jeweils der eingangs genannten Art weiterzubilden und zur Verfügung zu stellen, mit denen es möglich ist, Inhaltsstoffe aus einer Flüssigkeit durch feinblasigen Gaseintrag bei geringem Energie- und Kostenaufwand und noch höherem Wirkungsgrad auszutreiben.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß wenigstens eine Absaugeinrichtung zur Absenkung des Druckniveaus in einem oberhalb der aufgestauten Flüssigkeit gebildeten Gasraum des Behälters vorgesehen ist. Bei der Absaugeinrichtung kann es sich um eine Vakuumpumpe oder einen Luftverdichter handeln. Verfahrens gemäß ist dementsprechend vorgesehen, daß das Druckniveau im Gasraum gegenüber dem Umgebungsdruck abgesenkt wird, wobei das Gas über die Zuführleitung und das Belüftungselement angesaugt und nach dem Aufsteigen durch die Flüssigkeit aus dem Gasraum abgesaugt wird. Die Absaugeinrichtung ist vorzugsweise außerhalb des Behälters angeordnet und über eine Absaugleitung mit dem Gasraum im Behälter verbunden. Es versteht sich, daß der Behälter unterdruckdicht bzw. unterdruckfest ausgelegt ist bzw. eine entsprechende Konstruktion aufweist, um eine geforderte Druckabsenkung im Behälter zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, durch Absenkung des Druckniveaus im Gasraum bzw. im Behälter das Verteilungsgleichgewicht der aus der Flüssigkeit auszutreibenden bzw. in die Gasphase zu überführenden Flüssigkeitskomponente zu verschieben. Dabei ist gemäß dem sogenannten Henry-Gesetz der Stoffmengenanteil des in einer Flüssigkeit gelösten Gases im Gleichgewicht direkt proportional zum Partialdruck des entsprechenden Gases in der Gasphase. Die Proportionalität wird durch die sogenannte Henry-Konstante ausgedrückt. Im Ergebnis wird bei der Erfindung durch Absenkung des Gesamtdrucks im Gasraum bzw. im Behälter der Partialdruck der auszutreibenden Komponente in der Gasphase gesenkt, was dazu führt, daß die Gleichgewichtskonzentration des Gases in der Lösung abnimmt. Nach dem Prinzip des kleinsten Zwanges bzw. dem Prinzip von Le Châtellier reagiert das Behältersystem bei einer Verringerung des Gesamtdrucks im Gasraum mit einer Vergrößerung der Gasteilchenanzahl der leichter flüchtigen Komponente. Um einen vorgegebenen Restgehalt einer Komponente in einer zu reinigenden Flüssigkeit sicherzustellen, muß im Vergleich zum Stand der Technik bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein geringerer Gasvolumenstrom in die Flüssigkeit eingebracht werden, was energie- und kostengünstig ist und eine Verringerung der Bauteilabmessungen, insbesondere der Zuführ- und der Absaugleitung für den Gasstrom, zuläßt. Im Vergleich zu der bekannten eingangs beschriebenen Vorrichtung, bei der die Reinluft dem Behälter mit Überdruck zugeführt wird, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung daher eine Energieeinsparung von bis zu 30% möglich. Die Verringerung der Bauteilabmessungen führt im übrigen dazu, daß die gesamte Anlage nicht nur kleiner ist und einen geringeren Raumbe darf hat, sondern insgesamt auch günstiger ist, da der Materialbedarf verringert ist.
  • Vorzugsweise ist in der Zuführleitung eine Drosseleinrichtung zur Verringerung des Gasvolumenstroms durch die Zuführleitung vorgesehen. Bei der Drosseleinrichtung kann es sich um einen Druckminderer oder eine Drosselarmatur handeln. Die Drosselung des Gasvolumenstroms auf der Seite der Zuführleitung senkt den Energieaufwand zur Absenkung des Druckniveaus im Behälter. Im Ergebnis ist es durch Drosselung des Gasvolumenstroms in der Zuführleitung möglich, bei vergleichsweise niedrigem Absaugvolumenstrom durch die Absaugleitung das Druckniveau im Gasraum des Behälters auf einen vorgegebenen Wert zu senken. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß das Gas auf Umgebungsdruck dem Belüftungselement zugeführt wird, wobei ein vergleichsweise größerer Absaugvolumenstrom erforderlich ist, um das Druckniveau im Behälter abzusenken.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter vorzugsweise vorgesehen, daß der Gasvolumenstrom durch die Drosseleinrichtung einstellbar ist. Dadurch ist es möglich, bei unverändertem Absaugvolumenstrom bedarfsweise das Druckniveau im Behälter durch Verstellen der Drossel zu verändern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, das Druckniveau im Gasraum auf einen Gesamtdruck von weniger als 0,9 bar, insbesondere auf einen Gesamtdruck von 0,7 bis 0,9 bar, abzusenken. Daraus resultiert eine Druckdifferenz zur Umgebung von 0,1 bis 0,3 bar, was eine entsprechend druckfeste Konstruktion der Vorrichtung, insbesondere des Flüssigkeitsbehälters, voraussetzt. Im Zusammenhang mit der Erfindung hat sich gezeigt, daß die Absenkung des Druckniveaus um einen Betrag von 0,1 bis 0,3 bar ausreichend ist, um bei vergleichsweise geringem Aufwand für die Druckabsenkung das Verteilungsgleichgewicht der auszutreibenden Komponente ausreichend weit zu verschieben. Es versteht sich natürlich, daß grundsätzlich auch eine Absenkung des Druckniveaus im Gasraum auf einen Wert von weniger als 0,7 bar möglich und ggf. von Vorteil ist.
  • Um eine ausreichend hohe Eintrittstemperatur des Gases beim Zuführen in die Flüssigkeit sicherzustellen, kann wenigstens ein Wärmetauscher zur Vorwär mung des zugeführten Gases vorgesehen sein, vorzugsweise in der Zuführleitung. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Luft aus der Umgebung angesaugt wird, wobei es während der Wintermonate ohne Luftvorwärmung dazu kommen kann, daß es beim Zuführen der Luft in die Flüssigkeit zum Gefrieren der Flüssigkeit kommt. Hier dient die Vorwärmung als Frostsicherung. Weiter vorzugsweise ist eine Vorwärmung durch Wärmeaustausch zwischen dem aus dem Gasraum abgesaugten Abgas-Volumenstrom und dem dem Belüftungselement zugeführten Reingas-Volumenstrom vorgesehen. Damit ist es möglich, die beim Absaugen des Gases aus dem Gasraum erzeugte Wärmeenergie teilweise zurückzugewinnen und zur Vorwärmung des Gases vor dem Zuführen in die Flüssigkeit zu nutzen.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Ablauföffnung der Ablaufleitung auf einem Höheniveau unterhalb des Höhenniveaus der Flüssigkeitsoberfläche der im Behälter aufgestauten und begasten bzw. belüfteten Flüssigkeit angeordnet, wobei der aus der Höhendifferenz resultierende hydrostatische Druck zumindest dem im Gasraum des Behälters erzeugten Unterdruck entspricht. Vorzugsweise ist der erzeugte hydrostatische Druck größer ist als der im Gasraum des Behälters erzeugte Unterdruck. Dies ermöglicht das Ablaufen der Flüssigkeit aus dem Behälter allein aufgrund des Höhenunterschieds, so daß keine Pumpe o. dgl. erforderlich ist, um die Flüssigkeit aus dem Behälter abzuleiten. Bei einer Absenkung des Druckniveaus im Gasraum um 0,1 bis 0,3 bar gegenüber dem Umgebungsdruck ergibt sich ein Höhenunterschied zwischen der Flüssigkeitsoberfläche der begasten Flüssigkeit im Behälter und der Ablauföffnung der Ablaufleitung von wenigstens ca. 1 bis 3 m, was gebäudetechnisch leicht zu realisieren ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine Pumpeinrichtung zum Ableiten der Flüssigkeit aus dem Behälter vorzusehen, wobei es auf ein hydrostatisches Gefälle nicht ankommt.
  • Im übrigen kann vorgesehen sein, daß eine Zulauföffnung der Zulaufleitung oberhalb von der Ablauföffnung der Ablaufleitung angeordnet ist, was sicherstellt, daß die Flüssigkeit ohne weiteres in den Behälter einströmen und auf der Ablaufseite des Behälters wieder ablaufen kann. Der Druckunterschied zwischen dem Flüssigkeitsdruck an der Zulauföffnung und dem Flüssigkeitsdruck an der Ablauföffnung sollte vorzugsweise ca. 0,05 bar betragen, was ei nem Höhenunterschied von ca. 0,5 m entspricht. Grundsätzlich können jedoch bereits geringere Druckunterschiede ausreichen.
  • Die Zulaufleitung und die Ablaufleitung sind jeweils an wenigstens einem Leitungsabschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die U-förmig ausgebildeten Leitungsabschnitte als Wasserschlösser/Siphons wirken, um einen Luftdurchtritt durch die Leitungen und einen ungewollten Druckausgleich mit dem Behälter auszuschließen.
  • Die Absaugleitung kann einen Kondensatabscheider aufweisen, um das Abscheiden von Flüssigkeitströpfchen in der Absaugleitung vor der Absaugeinrichtung zu verhindern.
  • Schließlich kann eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung zur Steuerung bzw. Regelung des Gasvolumenstroms durch die Zuführleitung und/oder zur Steuerung bzw. Regelung des Druckniveaus im Gasraum vorgesehen sein. Dadurch kann das erfindungsgemäße Verfahren weiter vereinfacht und ein sehr hoher Wirkungsgrad bzw. Abscheidegrad für die auszutreibende Komponente sichergestellt werden.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. Im übrigen läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen und/oder die anhand der Zeichnung nachfolgend offenbarten und beschriebenen Merkmale miteinander zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung 1 zur Entsäuerung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser 2 mit Luft. Die Vorrichtung 1 weist einen Behälter 3 für das Trinkwasser 2 auf, wobei ein Rohwasserstrom 4 dem Behälter 3 über eine Zulaufleitung 5 zugeleitet und ein Reinwasserstrom 6 aus entsäuertem Trinkwasser 2 aus dem Behälter 3 über eine Ablaufleitung 7 abgeführt wird. Im Inneren des Behälters 3 ist ein Reaktionsteil 8 mit einer Mehrzahl von Belüftungselementen 9 vorgesehen, wobei jedes Belüftungselement 9 eine Vielzahl von nicht dargestellten Belüftungsöffnungen aufweist. Bei den Belüftungselementen 9 handelt es sich um feinporige Keramikelemente. Der Reaktionsteil 8 und jedes Belüftungselement 9 sind über eine Zuführleitung 10 mit der Umgebung verbunden, wobei über die Zuführleitung 10 und den Reaktionsteil 8 ein Reinluftstrom 11 aus der Umgebung angesaugt und feinblasig in das Trinkwasser 2 eingetragen wird. Der Lufteintrag erfolgt im Kreuzstrom zum Wasserfluß über die feinporigen Belüftungselemente 9, die aus einer kunststofffreien Keramik bestehen. Der Behälter 3 weist einen Zulaufbereich 12, einen Reaktionsbereich 13 und einen Auslaufbereich 14 auf. Das Trinkwasser 2 wird in den drei Bereichen 12, 13, 14 unterschiedlich hoch aufgestaut, wobei für eine ausreichende Entsäuerung im Reaktionsbereich 13 eine ausreichend lange Verweilzeit der aus den Belüftungselementen 9 austretenden Luftblasen 15 im Trinkwasser 2 gewährleistet sein muß. Nach dem Durchtritt durch das Trinkwasser 2 steigen die Luftblasen 15 in einen Gasraum 16 auf, der oberhalb der Bereiche 12, 13, 14 des Behälters 3 gebildet wird.
  • Mit dem Behälter 3 ist im übrigen eine Absaugleitung 17 verbunden, über die ein Abluftstrom 18 aus dem Gasraum 16 abgesaugt und in die Umgebung freigesetzt wird. Die Absaugleitung 17 weist eine Absaugeinrichtung 19 auf, die zur Absenkung des Druckniveaus im Gasraum 16 des Behälters 3 vorgesehen ist. Bei der Absaugeinrichtung 19 kann es sich um einen Verdichter oder um eine Vakuumpumpe handeln. Die Absaugeinrichtung 19 ermöglicht es, das Druckniveau im Gasraum 16 gegenüber dem Umgebungsdruck abzusenken, vorzugsweise um 0,1 bis 0,3 bar, so daß im Gasraum ein absoluter Druck von 0,7 bis 0,9 bar einstellbar ist. Durch den erzeugten Unterdruck wird Umgebungsluft über die Zuführleitung 10 und das Reaktionsteil 8 in den Behälter 3 angesaugt. Um den Energieaufwand für die Druckabsenkung zu verringern, ist eine Drosseleinrichtung 20 in der Zuführleitung 10 vorgesehen.
  • Durch Absenkung des Druckniveaus im Gasraum 16 kommt es zu einer Verschiebung des Gleichgewichtes der Verteilung von Kohlendioxid im Trinkwasser 2 und in der Gasphase bzw. im Reinluftstrom 11. Dabei ist es so, daß die Gleichgewichtskonzentration von Kohlendioxid im Trinkwasser 2 proportional zum Partialdruck von Kohlendioxid in der Gasphase ist. Im Ergebnis läßt sich durch Absenkung des Gesamtdrucks in dem Behälter 3 bzw. im Gasraum 16 die Gleichgewichtskonzentration von Kohlendioxid im Trinkwasser 2 verringern. Um einen vorgegebenen Reinigungsgrad des Trinkwassers 2 sicherzustellen, muß aufgrund der Druckabsenkung im Behälter ein geringerer Reinluft-Volumenstrom in das Trinkwasser 2 eingeblasen werden, was zu einer Einsparung von Energie und Kosten führt. Im übrigen können die Bauteilabmessungen der Vorrichtung 1 entsprechend verringert werden.
  • Wie sich aus der Figur weiter ergibt, ist eine Ablauföffnung 21 der Ablaufleitung 7 tiefer als die Flüssigkeitsoberfläche 22 des im Behälter 3 aufgestauten und begasten Trinkwassers 2 angeordnet, wobei der aus der Höhendifferenz H zwischen der Ablauföffnung 21 und der Flüssigkeitsoberfläche 22 resultierende hydrostatische Druck größer ist als der im Gasraum 16 des Behälters 3 erzeugte Unterdruck. Durch das erzeugte hydrostatische Gefälle kann ohne Einsatz einer Pumpe das Ablaufen des Reinwasserstroms 6 aus dem Auslaufbereich 14 trotz des im Behälter 3 erzeugten Unterdrucks sichergestellt werden. Die Höhe H beträgt dabei wenigstens ca. 1 bis 3 m bei einem im Behälter 3 erzeugten Unterdruck von 0,1 bis 0,3 bar. Eine Zulauföffnung 23 der Zulaufleitung 5 ist vorzugsweise 0,5 m oberhalb von der Ablauföffnung 21 angeordnet, so daß der Druckunterschied zwischen dem Flüssigkeitsdruck des Rohwassers an der Zulauföffnung 23 und dem Flüssigkeitsdruck des Reinwassers an der Ablauföffnung 21 ca. 0,05 bar oder weniger beträgt. Der Rohwasserstrom 4 kann dann bei dem erzeugten Unterdruck im Inneren des Behälters 3 und dem Höhenniveau der Ablauföffnung 21 ohne weiteres in den Zulaufabschnitt 12 des Behälters 3 einströmen. Im übrigen weisen die Zulaufleitung 5 und die Ablaufleitung 7 jeweils einen U-förmig ausgebildeten und als Wasserschloß wirkenden Leitungsabschnitt 24 auf.
  • Am Eintritt in die Zuführleitung 10 ist darüber hinaus ein Luftfilter 25 vorgesehen. Zur Abscheidung von Kondensat ist vor der Absaugeinrichtung 19 ein Kondensatabscheider 26 vorgesehen. Im übrigen werden der Ablaufstrom 18 und der Reinluftstrom 11 durch einen Wärmetauscher 27 geführt, wobei die beim Verdichten das Abluftstroms 18 in der Absaugeinrichtung 19 erzeugte Wärmeenergie zum Teil zurückgewonnen und an den Reinluftstrom 11 übertragen wird. Dies dient zum Schutz vor einer Vereisung der Vorrichtung 1 bei kalten Umgebungstemperaturen.
  • Nicht dargestellt ist im übrigen, daß der Durchsatz durch die Drosseleinrichtung 20 einstellbar ist, um bedarfsweise den aus der Umgebung über die Zuführleitung 10 angesaugten Luftvolumenstrom zu verringern und damit das Druckniveau im Gasraum 16 bei konstantem Absaugvolumenstrom bedarfsweise mehr oder weniger stark abzusenken.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Trinkwasser
    3
    Behälter
    4
    Rohrwasserstrom
    5
    Zulaufleitung
    6
    Reinwasserstrom
    7
    Ablaufleitung
    8
    Reaktionsteil
    9
    Belüftungselement
    10
    Zuführleitung
    11
    Reinluftstrom
    12
    Zulaufbereich
    13
    Reaktionsbereich
    14
    Auslaufbereich
    15
    Luftblasen
    16
    Gasraum
    17
    Absaugleitung
    18
    Abluftstrom
    19
    Absaugeinrichtung
    20
    Drosseleinrichtung
    21
    Ablauföffnung
    22
    Flüssigkeitsoberfläche
    23
    Zulauföffnung
    24
    Leitungsabschnitt
    25
    Luftfilter
    26
    Kondensatabscheider
    27
    Wärmetauscher

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit durch feinblasigen Gaseintrag in die Flüssigkeit, insbesondere zur Entsäuerung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser (2) durch Zuführen von Luft, mit wenigstens einem Behälter (3) für in dem Behälter (3) befindliche, insbesondere aufgestaute Flüssigkeit, mit wenigstens einer Zulaufleitung (5) für den Zulauf der Flüssigkeit in den Behälter (3) und mit wenigstens einer Ablaufleitung (7) zum Ablauf der Flüssigkeit aus dem Behälter (3), mit wenigstens einem im Inneren des Behälters (3) vorgesehenen Belüftungselement (9) mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen und mit wenigstens einer in den Behälter (3) führenden und mit dem Belüftungselement (9) verbundenen Zuführleitung (10) zum Zuführen von Gas in die Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Absaugeinrichtung (19) zur Absenkung des Druckniveaus in einem oberhalb der aufgestauten Flüssigkeit gebildeten Gasraum (16) des Behälters (3) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (10) eine Drosseleinrichtung (20) zur Verringerung des Gasvolumenstroms durch die Zuführleitung (10) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wärmetauscher (27) zur Vorwärmung des zugeführten Gases vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablauföffnung (21) der Ablaufleitung (7) unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche (22) der im Behälter (3) aufgestauten und begasten Flüssigkeit angeordnet ist, wobei der aus der Höhendifferenz (H) zwischen der Ablauföffnung (21) und der Flüssigkeitsoberfläche (22) resultierende hydrostatische Druck zumindest dem durch Absenkung des Druckniveaus im Gasraum (16) des Behälters (3) erzeugten Unterdruck entspricht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zulauföffnung (23) der Zulaufleitung (5) auf einem Höhenniveau oberhalb von der Ablauföffnung (21) der Ablaufleitung (7) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckunterschied zwischen dem Flüssigkeitsdruck an der Zulauöfffnung (23) und dem Flüssigkeitsdruck an der Ablauföffnung (21) ca. 0,05 bar beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung (5) und die Ablaufleitung (7) jeweils wenigstens einen U-förmig ausgebildeten Leitungsabschnitt (24) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Absaugeinrichtung (19) vorgeschalteter Kondensatabscheider (26) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung zur Steuerung bzw. Regelung des Gasvolumenstroms durch die Zuführleitung (10) und/oder zur Steuerung bzw. Regelung des Druckniveaus im Gasraum (16) vorgesehen ist.
  10. Verfahren zum Austreiben von Inhaltsstoffen aus einer Flüssigkeit durch feinblasigen Gaseintrag in die Flüssigkeit, insbesondere zur Entsäuerung von kohlendioxidhaltigem Trinkwasser (2) durch Zuführen von Luft, insbesondere mittels einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Gas über wenigstens eine in einen Behälter (3) führende Zuführleitung (10) und wenigstens ein im Inneren des Behälters (3) vorgesehenes und mit der Zuführleitung (10) verbundenes Belüftungselement (9) mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen in die im Behälter (3) befindliche, insbesondere aufgestaute Flüssigkeit eingeblasen wird und durch die Flüssigkeit in einen oberhalb der Flüssigkeit angeordneten Gasraum (16) des Behälters (3) aufsteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckniveau im Gasraum (16) gegenüber dem Umgebungsdruck abgesenkt wird, wobei das Gas über die Zuführleitung (10) und das Belüftungselement (9) angesaugt und nach dem Aufsteigen durch die Flüssigkeit aus dem Gasraum (16) abgesaugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasvolumenstrom in der Zuführleitung (10) gedrosselt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckniveau im Gasraum (16) auf einen Gesamtdruck von weniger als 0,9 bar, insbesondere auf einen Gesamtdruck von 0,7 bis 0,9 bar, abgesenkt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeführte Gas vor dem Zuführen erwärmt wird, wobei, vorzugsweise, eine Vorwärmung durch Wärmeaustausch zwischen dem aus dem Behälter (3) abgesaugten Gasvolumenstrom und dem dem Behälter (3) zugeführten Gasvolumenstrom vorgesehen ist.
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