DE102006056031A1 - Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel - Google Patents

Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B57/00Golfing accessories
    • A63B57/10Golf tees

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen einteiligen Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel insbesondere zur Verwendung auf Golfplätzen. Aufgabe ist es einen einteiligen Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel zu schaffen der sich mit einer Hand in den Boden stecken lässt und ohne Probleme eine definierte Abschlaghöhe vom Erdboden ermöglicht, zudem dekorativ und individuell gestaltet werden kann und gegebenenfalls auch zusätzliche Gebrauchseigenschaften ermöglicht. Der erfindungsgemäße einteilige Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel besteht aus einem tellerartigen Kopfbereich, einem Mittelbereich und mindestens einem konisch spitz verlaufenden Fußbereich. Als neuartig ist direkt am unteren Ende des Kopfbereichs oder am Mittelbereich oder am oberen Ende des Fußbereichs des einteiligen Aufsatzes ein Tiefenanschlag ausgebildet. Mit diesem Tiefenanschlag ist die Einstecktiefe des Aufsatzes für Golfbälle genau vorgegeben. Je nach Dimensionierung des Aufsatzes für Golfbälle kann somit die Abschlaghöhe vom Golfspieler entsprechend seines individuellen Wunsches gewählt werden. Sinnvoll ist es, wenn der Golfspieler einen kompletten Satz von drei Aufsätzen für Golfbälle mit Anordnung des Tiefenanschlages zum Einen am unteren Ende des Kopfbereiches, zum Zweiten am Mittelbereich und zum Dritten am oberen Ende des Fußbereichs zur Verfügung hat. Dadurch ist er in Abhängigkeit von den Verhältnissen am Abschlagort erstmals in der Lage seine optimale Abschlaghöhe über Erdboden ohne ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen einteiligen Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel insbesondere zur Verwendung auf Golfplätzen mit einem tellerartigen Kopfbereich einem Mittelbereich und mindestens einem konisch spitz verlaufenden Fußbereich, wobei der Kopfbereich eine tellerartige Vertiefung zur Auflage eines Golfballes aufweist.
  • Beim Golfspiel sind eine Vielzahl von verschiedenen Aufsetzeinrichtungen für Golfbälle bekannt. In der Regel haben die Aufsetzeinrichtungen für Golfbälle die Form eines spitz zulaufenden dünnen Kreiskegels, an dessen oberen breiten Ende eine muldenartige Vertiefung angeordnet ist, auf die der Golfball aufgesetzt wird. Die Spitze des Kreiskegels wird in den Boden gesteckt. Diese Aufsetzeinrichtungen auch als Golftees bezeichnet dienen dazu den Golfball beim Abschlag vom Boden zu beabstanden. Darüber hinaus gibt es auch sogenannte Wintertees, die anders aufgebaut sind und nur auf den gefrorenen Boden aufgesetzt und nicht in den Boden eingesteckt werden können. Weiterhin sind auch Abschlagmatten bekannt, wo der Golfball direkt auf die aufgerichteten Fasern der Abschlagmatten aufgelegt und aus dieser Stellung abgeschlagen wird. Eine Abwandlung der Aufschlagmatten ist in den auch als Brush-Tees bekannten Ausführungen von Aufsetzeinrichtungen realisiert, wo die Kopfbereiche als kleinflächige Auflageplatten, die mit Bürsten versehener ist, ausgebildet sind.
  • Aus der DE 103 38 642 A1 ist ein in sich beweglicher Golftee bekannt, dass aus zwei über eine Achse verbundenen Hauptteilen besteht. Das Bodenbefestigungsteil ist unten spitz zulaufend ausgebildet. Das als Oberteil bezeichnete Kopfteil kippt beim Abschlag des Golfballes über eine in der Mitte angeordnete Achse ab. Allerdings ist hierfür Voraussetzung, dass das Golftee jeweils immer genau in Abschlagrichtung ausgerichtet in den Erdboden gesteckt werden muss, da sonnst das Abknicken in Schlagrichtung nicht möglich ist. Außerdem dürfte das Golftee nur wenige Abschläge überstehen, da erfahrungsgemäß der Golfballabschlag mit großer Geschwindigkeit erfolgt und es fraglich ist, ob dieser Golftee beim Abschlag und seiner Berührung im Kopfbereich nur über die Achse abknickt und an seiner Einsteckstelle verbleibt oder eher mit aus dem Erdboden gerissen und weggeschleudert wird.
  • Es gibt auch andere Ausführungen von Golftees die in der Mitte elastisch nachgiebig ausgeführt sind. Solch ein Golftee ist zum Beispiel aus der US 2,839,304 A1 beschrieben. Hier ist in dem mittleren Bereich des Golftees eine Federanordnung integriert, an welchen sich ein oberes Teil zum Abstützen des Golfballes anschließt und nach unten in einem unteren Teil endet, das ein konisch zulaufendes Ende aufweist, das zum Einstecken in den Erdboden dient.
  • Bei allen diesen im Stand der Technik vorbeschrieben Ausführungen ist es besonders nachteilig, dass die Abschlaghöhe von der Bodenoberfläche aus gesehen immer etwas unterschiedlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die bislang bekannten Ausführungen aus Holz oder Kunststoffmaterialien bestehen. Die Aufsetzeinrichtungen werden sehr oft vor allem bei weniger geübten Golfspielern bereits beim ersten Schlag durch den Golfschläger getroffen und zerstört. Damit diese Bruchstücke nicht auf bzw. in dem Golfrasen verbleiben, wird in der DE 100 17 305 B4 vorgeschlagen die Aufsetzeinrichtung zwar aus biologisch abbaubaren Materialien herzustellen, aber diesen biologischen Materialien magnetisierbare relativ feinteilige oder auch grobteilige Partikel beizumischen, damit diese Bruchstücke mittels eines Magneten wieder aufgesammelt werden können. Diese Ausführungsvariante ist allerdings kostenintensiv.
  • Bei den üblichen Ausführungen von stabilen und massiveren Golftees kann es zudem vorkommen, dass das Golftee nahezu gleichzeitig mit dem Golfball weggeschleudert wird und die Flugbahn des Golfballes dadurch beeinträchtig werden kann. Werden diese Arten von massiven Golftees vor allem bei Spielern mit geringerer Spielpraxis bespielt, werden diese oftmals insgesamt aus dem Boden gerissen, über den Rasen verstreut und können mit ihren Spitzen nach oben zeigend liegen bleiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen einteiligen Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel zu schaffen der sich mit einer Hand in den Boden stecken lässt und ohne Probleme eine definierte Abschlaghöhe vom Erdboden ermöglicht zudem dekorativ und individuell gestaltet werden kann und gegebenenfalls auch zusätzliche Gebrauchseigenschaften ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der in den selbständigen Ansprüchen offenbarten Erfindung. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Der erfindungsgemäße einteilige einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel besteht wie allgemein bekannt aus einem tellerartigen Kopfbereich einem Mittelbereich und mindestens einem konisch spitz verlaufenden Fußbereich. Als neuartig ist direkt am unteren Ende des Kopfbereichs oder am Mittelbereich oder am oberen Ende des Fußbereichs des einteiligen Aufsatzes ein Tiefenanschlag ausgebildet. Mit diesem neuartigen erfindungsgemäßen Tiefenanschlag ist die Einstecktiefe des Aufsatzes für Golfbälle genau vorgegeben. Je nach Dimensionierung des Aufsatzes für Golfbälle kann somit die Abschlaghöhe vom Golfspieler entsprechend seines individuellen Wunsches gewählt werden. Sinnvoll ist es, wenn der Golfspieler einen kompletten Satz von drei Aufsätzen für Golfbälle mit Anordnung des Tiefenanschlages zum einen am unteren Ende des Kopfbereiches, zum Zweiten am Mittelbereich und zum dritten am oberen Ende des Fußbereichs zur Verfügung hat. Dadurch ist er in Abhängigkeit von den Verhältnissen am Abschlagort erstmals in der Lage seine optimale Abschlaghöhe über Erdboden ohne Beeinträchtigung von Bewuchs am Erdboden auswählen zu können.
  • In einer bevorzugten Ausführung des einteiligen Aufsatzes für Golfbälle für das Golfspiel ist sowohl der Kopfbereich, der Mittelbereich und der Fußbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet. Hierdurch kann eine vollfigürliche individuelle Gestaltung des erfindungsgemäßen Aufsatzes für Golfbälle erreicht werden.
  • Eine andere Möglichkeit der individuellen Gestaltung anderen Einteiliger des einteiligen Aufsatzes für Golfbälle besteht darin, dass nur der Kopfbereich und der Mittelbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet ist und der Fußbereich wie allgemein üblich nur konisch spitz zulaufend ausgebildet ist.
  • Es ist ebenfalls eine Ausführung des einteiligen Aufsatzes für Golfbälle in der Art möglich, dass nur der Kopfbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet ist.
  • Auch eine vollplastische oder teilplastische figürlich Ausbildung nur des Mittelbereiches des erfindungsgemäßen einteiligen Aufsatzes für Golfbälle für das Golfspiel ist denkbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der einteilige Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel in seiner figürlichen Ausbildung der vollplastischen oder teilplastischen Figur eines Tieres oder eines Menschen nachgeformt ist.
  • Auch eine Ausführung des einteiligen Aufsatzes für Golfbälle als einen der weiblichen Figur nachgebildeten vollplastischen oder teilplastischen Körper ist möglich.
  • Eine weitere Individualisierung dieser vorstehend speziellen Ausführungen ist möglich, indem der einteilige Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel bei figürlicher Ausbildung der vollplastischen oder teilplastischen Figur an geeigneten Stellen durchbrochen ausgeformt ist.
  • In diesem Fall ist es besonders aus gestalterischer Sicht vorteilhaft, wenn der erfindungsgemäße am vollplastisch oder teilplastisch figürlichen Kopfbereich, Mittelbereich oder Fußbereich durch mindestens einen besonders ausgeformten Figurenteil, oder die Gliedmaßen oder die Haare der dargestellten Figur gebildet ist.
  • Des weiteren können beim einteiligen Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel ein oder zwei Bereiche, d. h. entweder nur jeweils der Kopfbereich, der Mittelbereich oder der Fußbereich, oder jeweils zwei der vorstehend beschriebenen Bereiche der vollplastischen oder teilplastischen Figur geschlitzt ausgeführt sein. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit diese Aufsätze für Golfbälle auch wahlweise zunächst als Visitenkarten oder Serviettenhalter zu benutzen und diese ebenfalls danach auch in ihrer eigentlichen Funktion als Aufsatz am Abschlagort einzusetzen. Vor allem bei unterschiedlicher figürlicher Gestaltung kann den individuellen Vorlieben der Golfspieler hiermit Rechnung getragen und praktisch jedem einzelnen Golfspieler eines Golfclubs ein unterschiedlicher Aufsatz für Golfbälle zur Verfügung gestellt werden.
  • Eine weitere Einsatzmöglichkeit lässt sich erschließen, wenn beim einteiligen Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel ein geschlitzter Bereich der vollplastischen oder teilplastischen Figur elastisch federnd ausgebildet ist. Dadurch wird es erstmals möglich die Aufsätze für Golfbälle auch in der Art einer Büroklammer in dekorativer Weise einzusetzen.
  • Sind beide geschlitzten Bereiche der vollplastischen oder teilplastischen Figur elastisch federnd ausgebildet, kann der einteilige Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel auch neben seiner eigentlichen Funktion als individuelle Krawattennadel oder als Anstecknadel benutzt werden.
  • Auch eine Ausführung des einteiligen Aufsatzes für Golfbälle in der Art einer elastisch federnden Doppelspange ist denkbar, wenn ein oder beide geschlitzten Bereiche der vollplastischen oder teilplastischen Figur entsprechend ausgebildet sind.
  • Aus ökologischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die vollplastische oder teilplastischen Figur aus einem Werkstoff besteht der zu mindestens 80% aus organischen verrottbaren Material besteht.
  • Besonders sinnvoll ist es, wenn der erfindungsgemäße Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel mit Tiefenanschlag in seiner vollplastischen oder teilplastischen figürlichen Ausbildung aus einem Grundwerkstoff aus Grasfasern und einem natürlichen Bindemittel und damit zu 100% aus organisch verrottbaren Material besteht. In dieser Ausführung als Einwegaufsatz kann die Mischung aus Grasfasern und dem Bindemittel mit den heutigen Möglichkeiten so eingestellt werden, dass der Aufsatz unter dem Einfuß z. B. ab einer bestimmten Menge Regen oder sogar auch bereits durch die nächtlich einwirkende Luftfeuchtigkeit oder die im Erdboden vorhandene Bodenfeuchtigkeit in einem bestimmten vorher definierbaren Zeitraum auflöst. Hierbei müssen auch die im Erdboden steckenden Reste eines beim Abschlag zerstörten Aufsatzes nicht mehr entfernt werden. Auch bei großer längerer Trockenheit ist die natürliche Auflösung eines solcherart zusammengesetzten Aufsatzes gewährleistet, werden doch die Golfrasen bei Trockenheit regelmäßig ausreichend gewassert.
  • In einer anderen ergonomischen Ausbildung des erfindungsgemäßen einteiligen Aufsatzes für Golfbälle enthält der Kopfbereich oder der Mittelbereich der vollplastische oder teilplastischen Figur Einbuchtungen oder Ausformungen, die als Fingergreifflächen ausgebildet sind. Indem diese Fingergreifflächen bevorzug am Mittelbereich des erfindungsgemäß mit einem Tiefenanschlag versehenen Aufsatzes für Golfbälle für das Golfspiel angeordnet sind, lässt sich der Aussatz mit einer Hand in den Erdboden stecken. Gleichzeitig kann dieses Einstecken von einer Hand auch mit auf den tellerartigen Kopfbereich aufliegenden Golfball in einer Bewegung ausgeführt werden, ohne das der Golfball herunter fällt.
  • Es ist auch denkbar, dass der einteilige Aufsatz für das Golfspiel mit einem so großen Durchbruch und mit einer Anlagekante versehen ist, dass er als Flaschenöffner ausgebildet benutzt werden kann. In dieser Ausführung muss er jedoch eine erhöhte ausreichende Materialfestigkeit besitzen, damit sich insbesondere Kronenkorken von den Flaschen abstreifen lassen.
  • In einer entsprechend ebenfalls harten Materialausführung des Aufsatzes für Golfbälle für das Golfspiel kann der Fußbereich in einer Spitze enden, die als Schraubendreher ausgebildet ist. Dabei kann die Spitze abgeflacht für einen normalen Schraubendreher oder sternförmig mit schrägen flächen in der Art eines Kreuz-Schlitz-Schraubendrehers ausgebildet sein.
  • Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand einer 1 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt eine Vorder- und eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen einteiligen Aufsatzes 1 für Golfbälle in einer beispielhaften stilisierten figürlichen Ausbildung eines Frauenkörpers. Als Abschluss des Kopfbereichs 2 des Aufsatzes 1 ist oben eine tellerartige Aufsatzschale 3 am Kopfbereich 2 angeordnet. In diese tellerartige Aufsatzschale 3 wird der Golfball gelegt und positioniert. Die tellerartige Aufsatzschale 3 wird von zwei Armen einer weiblichen Figur getragen. Der eigentliche Kopf 4 der weiblichen Figur ist von der Vorderansicht aus gesehen relativ schmal gehalten und das Gesicht ist nach oben gerichtet. Die Figur trägt einen nach hinten weit ausladenden Haarschopf 5. Dieser Haarschopf 5 ist ergonomisch so ausgebildet, dass er durch zwei Finger gut gegriffen und gehalten werden kann. So können im Haarschopf 5 beispielsweise kleine Griffmulden (nicht in den Abbildungen gezeichnet) ausgebildet sein, damit die Figur gut festgehalten und beim Steckprozess geführt werden kann. Dadurch ist es möglich den Aufsatz 1 für Golfbälle zielgenau und mit der erforderlichen Kraft in den Erdboden durch den Golfspieler stecken zu können. Eine weitere Möglichkeit besteht darin durch eine speziell etwas breitere Beckenausbildung der weiblichen Figur eine bessere Greifbarkeit zu erzielen. Der Mittelbereich 6 wird durch eine stilisierten weiblichen Körper gebildet. Der konisch verlaufende Fußbereich 7 erstreckt sich von den Oberschenkeln und endet spitz zulaufend ohne Füße. Am oberen Ende des Fußbereichs des einteiligen Aufsatzes 1 ist als der erfindungsgemäße Tiefenanschlag 7 ein Bein der weiblichen Figur ca. in Kniehöhe rechtwinklig zur Körpermittelachse angebeugt, ausgebildet. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, die Beinlänge gegenüber den übrigen Körper der weiblichen Figur extrem zu verlängern um den Aufsatz 1 für Golfbälle tiefer in den Erdboden stecken zu können. Es ist auch denkbar die Körperproportionen noch weiter zu verändern. Durch das waagerecht gebeugte Bein als Tiefenanschlag 8 wird die Einstecktiefe des Aufsatzes begrenzt, d. h. es ist ein definierter Abstand des Golfballes vom Erdboden erreicht, wenn die Figur bis zur Auflage des Tiefenanschlages 8 in den Erdboden gesteckt worden ist. Es ist auch möglich den Oberschenkel nach vorn auszubilden, so dass ein Bein der weiblichen Figur an den Körper angezogen ausgebildet sein kann, oder ein Bein im Sinne einer Hürdenläuferin abzuspreizen. Der Tiefenanschlag 8 kann z. B ebenfalls durch einen abgespreizten Arm der Figur gebildet werden, wobei die Beine dann entsprechend lang gestreckt ausgebildet sind. Die tellerartige Aufsatzschale 3 wird dann nur durch einen Arm der weiblichen Figur gehalten. Die beiden Oberschenkel der Figur sind geschlitzt ausgebildet wodurch sich die Figur zum Beispiel auf eine Visitenkarte oder auch falls gewünscht in eine Brusttasche stecken lässt.
  • 1
    Aufsatz für Golfbälle
    2
    Kopfbereich
    3
    tellerartigen Aufsatzschale
    4
    Kopf der Figur
    5
    Ausladender Harrschopf
    6
    Mittelbereich
    7
    Fußbereich
    8
    Tiefenanschlag

Claims (18)

  1. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel mit einem tellerartigen Kopfbereich einem Mittelbereich und mindestens einem konisch spitz verlaufenden Fußbereich, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Kopfbereichs oder am Mittelbereich oder am oberen Ende des Fußbereichs des einteiligen Aufsatzes ein Tiefenanschlag ausgebildet ist.
  2. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich, der Mittelbereich und der Fußbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet ist.
  3. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nur der Kopfbereich und der Mittelbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet ist.
  4. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nur der Kopfbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet ist.
  5. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der Mittelbereich vollplastisch oder teilplastisch figürlich ausgebildet ist.
  6. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die figürliche Ausbildung der vollplastischen oder teilplastischen Figur eines Tieres oder eines Menschen nachgeformt ist.
  7. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der einteilige Aufsatz als ein der weiblichen Figur nachgebildeter vollplastischer oder teilplastischer Körper ausgebildet ist.
  8. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die figürliche Ausbildung der vollplastischen oder teilplastischen Figur an geeigneten Stellen durchbrochen ausgeformt ist.
  9. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefenanschlag am vollplastisch oder teilplastisch figürlichen Kopfbereich, Mittelbereich oder Fußbereich durch mindestens einen besonders ausgeformten Figurenteil, oder die Gliedmaßen oder die Haare der dargestellten Figur gebildet ist.
  10. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei Bereiche wie der Kopfbereich, der Mittelbereich und der Fußbereich der vollplastischen oder teilplastischen Figur geschlitzt ausgeführt sind.
  11. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlitzter Bereich der vollplastischen oder teilplastischen Figur elastisch federnd ausgebildet ist.
  12. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide geschlitzten Bereiche der vollplastischen oder teilplastischen Figur elastisch federnd ausgebildet sind.
  13. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide geschlitzten Bereiche der vollplastischen oder teilplastischen Figur in der Art einer Doppelspange elastisch federnd ausgebildet sind.
  14. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vollplastische oder teilplastischen Figur aus einem Werkstoff besteht der zu mindestens 80% aus organischen verrottbaren Material besteht.
  15. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vollplastische oder teilplastischen Figur aus einem Grundwerkstoff aus Grasfasern und einem natürlichen Bindemittel und damit zu 100% aus organischen verrottbaren Material besteht.
  16. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich oder der Mittelbereich der vollplastische oder teilplastischen Figur Einbuchtungen oder Ausformungen enthält, die als Fingergreifflächen ausgebildet sind.
  17. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchbruch so groß und mit einer Anlagekante versehen ist, dass er als Flaschenöffner ausgebildet ist.
  18. Einteiliger Aufsatz für Golfbälle für das Golfspiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbereich in einer Spitze endet die als Schraubendreher ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD916991S1 (en) * 2019-07-10 2021-04-20 Tab Investco Inc. Golf tee

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USD916991S1 (en) * 2019-07-10 2021-04-20 Tab Investco Inc. Golf tee

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