DE102006053561A1 - Notbremstest auf einer Rampe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft den Test eines Notbremssystems auf einer Abfahrrampe. Mit dem Notbremstest gelingt die funktionale Überprüfung eines in ein Kraftfahrzeug eingebauten Notbremssytems unter weitgehend realen Bedingungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Test eines Notbremssystems auf einer Abfahrrampe. Mit dem Notbremstest gelingt die funktionale Überprüfung eines in ein Kraftfahrzeug eingebauten Notbremssystems unter weitgehend realen Bedingungen.
  • Zunächst wird zur Begriffsklärung ein Stand der Technik diskutiert, in dem die Notbremsfähigkeit einer elektrohydraulischen Bremsanlage überprüft wird. Die Notbremsfähigkeit ist vom dem Begriff eines Notbremssystems, wie er im Zusammenhang mit der hier offenbarten Erfindung auftritt streng zu trennen. So ist z.B. aus der DE 10060225 A1 ein Verfahren zur Überwachung der Notbremsfähigkeit einer elektrohydraulischen Bremsanlage offenbart. Die Notbremsfähigkeit meint hier, bei Ausfall der elektrohydraulischen Betätigungsmitteln zur Not immer noch eine Bremsung mittels direktem Pedaldruck auf den Hauptbremszylinder durchführen zu können. Hierzu muss bei der elektrohydraulischen Bremsanlage sichergestellt werden, dass der Vorrat an Bremsflüssigkeit im Hauptbremszylinder immer ausreichend groß ist, um noch einen Bremsdruck in den Radbremszylindern aufbauen zu können. Dies ist bei einem Ausfall eines elektrohydraulischen Bremssystems zunächst nicht selbstverständlich. Der Begriff der Notbremsung und der Notbremsfähigkeit meint hier also die Existenz einer Rückfallebene, deren Funktion sichergestellt wird, falls das Primärsystem ausfällt.
  • Diagnosesysteme, Diagnoseprogramme und Tests für Bremssysteme sind heute üblicherweise in Steuergeräten und Diagnosegeräten implementiert, wobei die Diagnosegeräte über eine Kommunikationsschnittstelle an die verbauten Steuergeräte im Kraftfahrzeug angeschlossen werden können. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 19833815 B4 von der Firma Bosch bekannt. Solche Diagnosesysteme werden zur Funktionsüberprüfung von elektrohydraulischen, elektropneumatischen oder elektromechanischen Bremsanlagen eingesetzt. Die wesentlichen Einheiten einer solchen Bremsanlage sind die Bremsensteuereinheit, eine Recheneinheit zur Ermittlung des Fahrerbremswunsches, die elektrisch angetriebenen Bremsensteller, die Radbremsen, ein Servicespeicher und ein Fehlerspeicher, ein Fahrerinformationsdisplay und eine Echtzeituhr. Im Zusammenwirken mit weiteren Fahrzeugsystemen und insbesondere mit verschiedenen Beschleunigungssensoren, lassen sich mit derartigen Bremsanlagen selbsttätige Bremseingriffe realisieren, die unter den Begriffen Antiblockierschutz, Antriebsschlupfregelung und Fahrstabilitätsregelung in heutigen Fahrzeugen eingebaut sind. Die Überprüfung solcher Bremsanlagen im Rahmen eines Kundendienstservices wird mit einem Diagnosegerät durchgeführt, dessen Diagnoseprogramm variantenspezifisch für die eingebaute Bremsanlage ausgewählt und gestartet wird. Das ausgewählte Diagnoseprogramm führt hierbei eine Funktionsüberprüfung des gesamten Bremssystems durch und überprüft die korrekte Funktion der Anlage und den korrekten Bremsdruckaufbau in den Radbremsen. Kommt es zu Funktionsabweichungen oder zu nicht tolerierbaren Abweichung beim Bremsdruck oder beim Bremsdruckaufbau, wird dies bei der Serviceüberprüfung vom Diagnosegerät als Fehler gewertet und je nach Art der aufgetretenen Regelabweichung von dem Diagnoseprogramm ein spezifischer Fehlercode in den Fehlerspeicher abgelegt. Als besonderes Feature bietet das Diagnosesystem nach der DE 19833815 B4 bei einem Werkstattaufenthalt dem Fachpersonal die Möglichkeit, Prüfprogramme in die Bremsanlage zu übertragen und damit in die Funktionsweise der Bremsanlage einzugreifen. Dieses letztgenannte Feature wird auch für die hier offenbarte Erfindung benötigt.
  • Aus der DE 10254388 A1 , die der Erfindung am nächsten kommen dürfte, ist schließlich ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bandende- oder Werkstatt-Test von Fahrer Assistenzsystemen bekannt. Die Fahrerassistenzsysteme umfassen hierbei auch Collision Avoidance Systeme oder Automatische Notbremseinrichtungen. Die beiden letztgenannten Systeme sind Notbremssysteme im Sinne der hier offenbarten Erfindung. Zum Bandende Test der automatischen Notbremseinrichtung wird die Bremse an ein Messgerät und an ein Steuergerät angeschlossen, mittels dessen von außen simulierte Messdaten in das Bremsensteuergerät eingeschrieben werden. Hierzu wird das Bremsensteuergerät in einen Test-Modus umgeschaltet. In diesem Testmodus werden die Daten für die Geschwindigkeit, insbesondere für die Relativgeschwindigkeit zwischen stehendem Fahrzeug und bewegtem Hindernis nicht mehr aus den Fahrzeugsensoren ermittelt, sondern es wird auf die übertragenen simulierten Geschwindigkeitsdaten zurückgegriffen. Wird nun das Testhindernis soweit auf das Fahrzeug zu bewegt, dass der zur simulierten Geschwindigkeit zugehörige Sicherheitsabstand unterschritten wird, muss die Bremsanlage selbsttätig eine Notbremsung am stehenden Fahrzeug einleiten. Weiterhin kann die Reaktionszeit der Bremsanlage ermittelt werden, wenn das Testhindernis plötzlich in den Sicherheitsabstand hinein verbracht wird. Dies kann z.B. durch anfängliches Verdecken des Testhindernisses mit einem Shutter durchgeführt werden. Vorteil von diesem Bandendetest ist, dass alle Assistenzsysteme am Bandende einen Test durchlaufen können, ohne dass hierzu das Fahrzeug bewegt werden müsste.
  • Nachteil an dem vorgenannten Stand der Technik ist es, dass im Grunde nur die Bremsenauslösung in Folge eines Hindernisses getestet wird. Das Zusammenspielen aller hierfür in der Realität notwendigen Sensoren und Betriebsmittel kann nicht getestet werden, da entscheidende Sensorwerte simuliert werden, so dass mit dem Test keine Aussage möglich ist, ob die Notbremsung auch beim bewegten Fahrzeug ausgelöst werden würde. Der Test von Betriebsmitteln, die bei realen Notbremssystemen dafür sorgen, dass der Fahrer die letzte Kontrolle über den Bremsvorgang ausüben kann, bzw. den Notbremsvorgang abbrechen kann, ist mit den vorgenannten Techniken auch nicht möglich.
  • Ausgehend von dem vordiskutierten Sachverhalt, ist es daher Aufgabe, der hier offenbarten Erfindung einen Notbremstest anzugeben, der am Bandende bei bewegtem Fahrzeug durchgeführt werden kann, und der mit Echtdaten aller zusammenwirkenden Sensoren und Betriebsmittel arbeitet.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Notbremstest mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Notbremstest sind in der folgenden Beschreibung und in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die Lösung gelingt hauptsächlich mit einer Teststrecke mit einer Abfahrrampe und einem bewegten Hindernis. Auf der Teststrecke wird der Notbremstest mit einem fahrenden Fahrzeug durchgeführt. Die Fahrzeuge werden mittels eines Diagnosegerätes zunächst auf den Notbremstest vorbereitet, indem die Bremsanlage und die am Notbremstest beteiligten Steuergeräte in einen Testmodus versetzt werden. Nach Einfahren in eine Teststrecke wird nach Durchfahren einer Lichtschranke das bewegliche Hindernis in Bewegung gesetzt, wobei die Geschwindigkeit des Hindernisses im Vergleich zu der Geschwindigkeit des Fahrzeugs so zu wählen ist, dass der Bewertungsalgorithmus des Notbremssystems mit fortschreitender Fahrt des Fahrzeugs von einer stetig steigenden Gefahrensituation ausgeht, und die simulierte Gefahrensituation eine Notbremsung auslöst, noch bevor das Fahrzeug die Abfahrrampe erreicht hat. Der Auslösepunkt der Notbremsung soll hierbei so frühzeitig liegen, dass das Fahrzeug mit der Notbremsung noch vor Erreichen der Abfahrrampe zum Stehen kommt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Notbremstests wird bei der Umschaltung der Steuergeräte in den Testmodus die vom Drehzahlsensor des Fahrzeugs abgeleitete Fahrzeuggeschwindigkeit im Testmodus mit einem Verstärkungsfaktor zu einer modifizierten Geschwindigkeit vergrößert. Damit können unter Verwendung von Echtdaten größere Geschwindigkeiten simuliert werden und die Längenmaße der Teststrecke können möglichst kompakt gehalten werden, da die Teststrecke nicht auf die modifizierte Geschwindigkeit ausgelegt werden muss, sondern lediglich auf die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit.
  • Damit werden hauptsächlich folgende Vorteile erzielt:
    Der Notbremstest ermöglicht eine vollständige Prüfung aller Bestandteile des Notbremssystems im Fluss und unter Verwendung von Echtdaten aus dem Fahrzeug. Es kann sowohl das Zusammenwirken der verschiedenen Sensoren und Steuergeräte am fahrenden Fahrzeug überprüft werden, als auch der korrekte Ablauf der Notbremsung. Hierzu gehört auch, dass der Fahrzeugführer auf der Teststrecke überprüfen kann, ob die verschiedenen Warnstufen des Notbremssystems alle richtig funktionieren und ansprechen. Weiterhin kann der Fahrzeugführer auf der Teststrecke überprüfen, ob ein systemseitig vorgesehener Fahrereingriff zum Übersteuern des Notbremssystems richtig funktioniert. Am Ende der Teststrecke gibt der Fahrer ein Testat ab, ob alle Funktionen des Notbremssystems einwandfrei arbeiten.
  • Sollte entweder die Notbremsung nicht eingeleitet werden oder sollte die Teststrecke nicht richtig funktionieren, weil entweder die eingangsseitige Lichtschranke versagt oder weil das bewegliche Hindernis nicht anfährt, so werden Fahrzeugbeschädigung dadurch vermieden, dass das Fahrzeug eine Rampe hinunter fahren kann und damit ohne Kollision unter dem Hindernis hindurch fahren kann.
  • Die ganze Teststrecke kann sehr kompakt gehalten werden, so dass sie auch in einem Gebäude aufgebaut werden kann. Das hat den Vorteil, dass das Notbremssystem von Umwelteinflüssen wie Regen, Wind, Eis oder Schnee weitgehend unabhängig getestet werden kann.
  • Im Folgenden wird der Notbremstest anhand von graphischen Darstellungen erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine graphische Darstellung für den zeitlichen Ablauf der verschiedenen Warnstufen des Notbremssystems bis hin zur Notbremsung,
  • 2 eine schematische Darstellung der Teststrecke auf der der Notbremstest mit fahrendem Fahrzeug durchgeführt wird.
  • Allgemein handelt es sich bei Notbremssystemen um Assistenzsysteme. Die Notbremssysteme gewinnen hierbei besonders im Nutzfahrzeugbereich immer größere Bedeutung. Notbremssysteme haben zum Ziel das Auffahren auf ein bewegtes Hindernis zu verhindern und versuchen schon im Vorfeld durch Warnstufen kritische Situationen im Straßenverkehr vorbeugend zu vermeiden. Dies ist durch eskalierende Warnung realisiert, die es dem Fahrer rechtzeitig ermöglicht, eine kritische Verkehrssituation selbst zu meistern. Wird keine entsprechende Fahrerreaktion von dem Notbremssystem erkannt, wird eine automatische Vollbremsung ausgelöst, so dass unter optimalen Bedingungen ein Auffahrunfall gerade noch vermieden werden kann. Notbremssysteme springen in der Regel nur auf bewegte Hindernisse an. Stehende Fahrzeuge sollen keine Notbremsung auslösen.
  • 1 veranschaulicht graphisch die Funktionsweise eines Notbremssystems, wie es schon heute im Einsatz ist und wie es in der DE 10258617 A1 beschrieben ist. Das Notbremssystem schätzt permanent die Verkehrssituation ein, indem es Daten des eigenen Fahrzeugs heranzieht, den Abstand zu vorausfahrenden Objekt beobachtet und dessen Geschwindigkeit überwacht. Wird aufgrund der aktuellen Fahrsituation ein möglicher Zusammenstoss mit dem vorausfahrenden Objekt erkannt, beginnt die Auswertung der Fahreraktivität, veranschaulicht in 1 mit dem Zeitpunkt T3, der vor einer potentiellen Notbremsung liegt. Wird keine regulierende Fahreraktivität erkannt, erfolgt zum Zeitpunkt T2 eine optische und/oder akustische Warnung. Der Zeitpunkt T2 liegt hierbei ebenfalls vor Einleitung der Notbremsung. Nach einer weiteren Zeitspanne, die Zeitspanne kann hierbei je nach geschätzter Kritikalität der Situation variieren, wird eine haptische Warnung des Fahrers vorgenommen. Diese haptische Warnung erfolgt vorzugsweise durch einen ersten leichten Bremseingriff, der im Fahrzeug als Bremsruck spürbar ist. Erfolgt nach einer weiteren Zeitspanne immer noch kein Fahrereingriff, wird die automatische Notbremsung zum Zeitpunkt T0, der vom Notbremssystem relativ zur berechneten Kollisionszeit berechnet wird, so dass eine Kollision gerade noch vermieden werden kann, eingeleitet. Bis zum Einsetzen der Notbremsung kann der automatische Eingriff durch eine entsprechende Reaktion des Fahrers z.B. Blinker setzen, Bremsen, progressives Gaswegnehmen, Beschleunigen, Abschalten, Ausweichen mit Objektverlust, Ausschalten des Tempomaten jederzeit unterbrochen werden. Eine bereits eingeleitete Notbremsung kann vom Fahrer dann nur noch durch einen Kickdown mit dem Gaspedal oder durch Abschalten des Notbremssystems abgebrochen werden.
  • Ist ein solches Notbremssystem im Fahrzeug eingebaut, kann in der Fahrzeugfertigung am Bandende der hier offenbarte erfindungsgemäße Notbremstest vorgesehen sein. 2 zeigt eine schematische Darstellung für den erfindungsgemäßen Notbremstest.
  • Der Notbremstest umfasst hierbei:
    • a) den Anschluss eines Diagnosegerätes an die Diagnoseschnittstelle des stehenden Fahrzeugs und das Überprüfen der am Notbremssystem zusammenwirkenden Funktionen und Komponenten,
    • b) die Überprüfung der Eingriffsmöglichkeiten, bei deren Betätigung durch den Fahrer ein temporäres Aussetzen der Notbremssequenz aus eskalierender Warnsequenz und Notbremsung erfolgen soll,
    • c) das Versetzen des Abstandssensor in einen Diagnosemode und das Versetzen des Steuergerätes des Notbremssystems in einen Testmode,
    • d) eine Fahrt in einer Abfahrumgebung mit schiefer Ebene und mit Durchlaufprüfung der eskalierenden Warnsequenzen und Einleitung einer automatischen Notbremsung.
  • Für die Durchführung eines solchen Notbremstestes ist eine Teststrecke vorgesehen, die vorteilhafter Weise in einem Gebäude, am besten am Ende der Fertigungsstraße untergebracht ist. Hauptbestandteile der Teststrecke sind hierbei eine Abfahrrampe 20 und ein bewegliches Hindernis 21. Die Abfahrrampe ist hierbei so ausgestaltet, dass das Testfahrzeug unter dem beweglichen Hindernis hindurch fahren kann. Vor Einfahrt in die Teststrecke wird das zu testende Fahrzeug mit einem Diagnosegerät auf den durchzuführenden Notbremstest vorbereitet. Diese vorbereitenden Schritte umfassen hauptsächlich die folgenden Schritte:
    • a) den Anschluss eines Diagnosegerätes an die Diagnoseschnittstelle des stehenden Fahrzeugs und das Überprüfen der am Notbremssystem zusammenwirkenden Funktionen und Komponenten,
    • b) die Überprüfung der Eingriffsmöglichkeiten, bei deren Betätigung durch den Fahrer ein temporäres Aussetzen der Notbremssequenz aus eskalierender Warnsequenz und Notbremsung erfolgen soll,
    • c) das Versetzen des Abstandssensor in einen Diagnosemode und das Versetzen des Steuergerätes des Notbremssystems in einen Testmode,
  • Der Hardwaretest wird hierbei mit dem Diagnosegerät durchgeführt, indem ein Testprogramm in Gang gesetzt wird, mit dem vordefinierte Fehler festgestellt werden können. Für die Überprüfung der Aktoren muss der Fahrer anhand einer Checkliste die vorgesehenen Aktoren betätigen und überprüfen. Das Ergebnis dieser Betätigung und Überprüfung kann mit dem angeschlossenen Diagnosegerät festgestellt, diagnostiziert und kontrolliert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notbremstests kann nach Umschalten des Abstandsensors und des Notbremssystemsteuergerätes in einen Diagnose- bzw. Testmodus, das Geschwindigkeitssignal, das z.B. aus der Raddrehzahl, abgeleitet wird, mit einem Vergrößerungsfaktor multipliziert werden, und dieser vergrößerte Geschwindigkeitswert auf den Kommunikationssystemen des Bordnetzes verbreitet werden. Im Testmodus des Notbremstestes erhalten dann die beteiligten Systeme des Notbremssystems nicht den realen Geschwindigkeitswert sondern den vergrößerten Geschwindigkeitswert zur weiteren Verarbeitung und Auswertung. Beispielsweise kann dieser Vergrößerungsfaktor den Wert 3 haben. Bei einer tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit von 20 km/h wird dann im Bordnetz eine Testfahrt mit 60 km/h kommuniziert. Vorzugsweise sind für den Vergrößerungsfaktor Werte im Bereich von 2 bis 10, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 5 vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass wenn man eine Notbremsung aus z.B. 80 km/h testen will, bei einem Verstärkungsfaktor von 4 lediglich eine tatsächliche Geschwindigkeit des Testfahrzeugs von 20 km/h gefahren werden muss. Trotzdem können die Echtdaten aller beteiligten Sensoren und Systeme verwendet werden und damit das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten in Echtzeit und mit Echtdaten getestet werden. Das hat auch den Vorteil, dass die Teststrecke auf viel kleinere Geschwindigkeit hin ausgelegt werden kann. Auch wird das Risiko für den Fahrer des Fahrzeugs während des Tests vermindert, da er bei kleinen Geschwindigkeiten besser in das Geschehen eingreifen kann, sollte die Notbremsung versagen.
  • Ein möglicher Aufbau der Testrecke ist in 2 gezeigt. Eine Anlaufstrecke d3 zu Beginn der Teststrecke ermöglicht dem Fahrer, das Fahrzeug auf eine vorgesehene Testgeschwindigkeit zu bringen. Am Ende der Anlaufstrecke fährt das Fahrzeug durch eine Lichtschranke 22. Mit dem Durchfahren der Lichtschranke wird mit dem Lichtschrankensignal das Anfahren des beweglichen Hindernisses 21 getriggert. Während der Testfahrt wird mit dem Abstandssensor 23 des Fahrzeugs laufend der Abstand d5 zum Hindernis 21 gemessen. Das Hindernis bewegt sich während des Test mit einer konstanten Geschwindigkeit v(Hindernis) in gleicher Richtung wie das Testfahrzeug. Die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs von beispielsweise vEigen=20 km/h wird im Testmodus beispielsweise auf eine modifizierte Geschwindigkeit vRel>50 km/h vergrößert. Das Hindernis bewegt sich beispielsweise im Schritttempobereich mit einer Geschwindigkeit von v(Hindernis)=7,5 km/h.
  • Das Notbremssystem kann nun mit den laufend eingehenden Abstandsdaten aus dem Abstandssensor und der vorgespiegelten modifizierten Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine Situationsbewertung durchführen und berechnen, wann spätestens eine Notbremsung einzuleiten ist, sofern keine Fahrereingriffe erfolgen, die die Situation entschärfen. Der Test sieht deshalb vor, dass während den ersten beiden Warnstufen der Fahrer einmal in das Geschehen entschärfend eingreifen soll, damit auch die Eingriffe mit Echtdaten getestet werden können. Außerdem hat der Fahrer mit zu protokollieren ob die Warnstufen wie vorgesehen eskalieren und wie vorgesehen arbeiten. Die reale Fahrgeschwindigkeit nach der Anlaufstrecke ist dabei so auf die Teststrecke abzustimmen, dass noch im Bereich des horizontalen Teils der Teststrecke d1 eine Notbremsung erfolgen soll und das Fahrzeug auch noch auf diesem Teil der Teststrecke zum stehen kommt. In 2 ist der Anbremspunkt für die Notbremsung im Abstand d6 vor Beginn der schiefen Ebene der Abfahrrampe eingetragen.
  • Sollte entweder bei der Bewegungsmechanik des Hindernisses, bei der Lichtschranke oder bei dem Notbremstest etwas schief laufen, so ist die Abfahrrampe mit ihrer schiefen Ebene derart dimensioniert, dass das Testfahrzeug durch Befahren der schiefen Ebene auf alle Fälle unter dem Hindernis hindurch fahren kann. Auch dann, wenn das Hindernis überhaupt nicht in Bewegung versetzt wurde, sich noch am Anfangspunkt A seiner Lauflänge l befindet und die Notbremsung versagt. Dies muss zum Beispiel auch deshalb berücksichtigt werden, weil Notbremssysteme in der Regel auf stehende Hindernisse nicht ansprechen sollen. Höhe h2 und Länge d2 der schiefen Ebene sind entsprechend der Fahrzeuggröße und der Unterkante des Hindernisses zu bemessen. Um Platz zu sparen kann das Hindernis an der Hallendecke an einer Laufkatze aufgehängt sein. Die Höhe h1 ist dann mit in die Dimensionsüberlegungen für die Unfallvermeidung einzubeziehen. Die Deckenmontage des Hindernisses hat den Vorteil, dass auch die Länge der schiefen Ebene für den Fahrweg des Hindernisses ausgenutzt werden kann. Die Gesamtlänge der in einem Gebäude untergebrachten Teststrecke wird dadurch kürzer. Als letzte Auslegungsparameter der Teststrecke seien noch der Neigungswinkel der schiefen Ebene und der Abstand d4, des Beginns der schiefen Ebene von der Position des Hindernisses in seiner Anfangsstellung genannt. Diese beiden Parameter werden abgestimmt auf die maximale Fahrzeughöhe so gewählt, dass das Fahrzeug auch dann unter dem Hindernis hindurch fahren kann, wenn das Hindernis in seiner Anfangsposition verharrt.

Claims (7)

  1. Notbremstest für ein Bremssystem eines Kraftfahrzeugs, umfassend: a) den Anschluss eines Diagnosegerätes an die Diagnoseschnittstelle des stehenden Fahrzeugs und das Überprüfen der am Notbremssystem zusammenwirkenden Funktionen und Komponenten, b) die Überprüfung der Eingriffsmöglichkeiten, bei deren Betätigung durch den Fahrer ein temporäres Aussetzen der Notbremssequenz aus eskalierender Warnsequenz und Notbremsung erfolgen soll, c) das Versetzen des Abstandssensor in einen Diagnosemode und das Versetzen des Steuergerätes des Notbremssystems in einen Testmode, d) eine Fahrt in einer Abfahrumgebung mit schiefer Ebene und mit Durchlaufprüfung der eskalierenden Warnsequenzen und Einleitung einer automatischen Notbremsung.
  2. Notbremstest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrt mit original Echtdaten aus den beteiligten Sensoren und Steuergeräten des Bremssystems durchgeführt wird.
  3. Notbremstest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrt mit einer aus den Echtdaten abgeleiteten und rechnerisch modifizierten Geschwindigkeit durchgeführt wird.
  4. Notbremstest nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfahrumgebung ein fahrbares Hindernis enthält.
  5. Notbremstest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis an einer Laufkatze über der schiefen Ebene aufgehängt ist.
  6. Notbremstest nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abfahrumgebung in einem Gebäude befindet.
  7. Notbremstest nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Test am Bandende der Kraftfahrzeugfertigung durchgeführt wird.
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