DE102006053490A1 - Stützelement - Google Patents

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Karl-Heinz Freund
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HYDROKOMP HYDRAULISCHE KOMPONENTEN GmbH
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HYDROKOMP HYDRAULISCHE KOMPONE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stützelement zum Abstützen eines zu bearbeitenden Werkstücks mit einem in einer Klemmbuchse (12) gelagerten und axial verschiebbaren Bolzen (14). Zur Erhöhung eines Reibungskoeffizienten zwischen den von Bolzenaußenwand (22) und Innenwand (20) der Klemmbuchse gebildeten Gleitflächen weist zumindest eine der Gleitflächen (20, 22) wenigstens bereichsweise eine reibungserhöhende Oberflächenbeschaffenheit auf (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stützelement mit einem ausfahrbaren und in einer Klemmbuchse fixierbaren Stützbolzen zum Abstützen eines oder mehrerer Werkstücke in oder an Bearbeitungsmaschinen.
  • Das Stützelement ist hierbei insbesondere zur Vibrationsdämpfung und zur Lagefixierung des Werkstücks vorgesehen. Derartige Abstützelemente sollen zudem ein Durchbiegen der Werkstücke bei Bearbeitungsvorgängen verhindern.
  • Stand der Technik
  • Abstützelemente zur Unterstützung eines zu bearbeitenden Werkstücks, beispielsweise beim Aufspannen eines Gussstückes auf einer Fräs- und/oder Bohrmaschine, sind als solche aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Abstützelemente haben eine Abstützfunktion, sodass etwa ein Durchbiegen verhindert und ein von einer Bearbeitungsmaschine anderweitig zu bearbeitendes Werkstück in einer vorgegebenen Position und Lage sicher gehalten und fixiert werden kann.
  • Derartige Stützelemente weisen einen in einer Klemmbuchse verschiebbaren Stützbolzen auf, der an das abzustützende bzw. zu haltende Werkstück herangeführt wird und mit diesem in eine Anlagestellung gelangt. In dieser Anlagestellung wird der Stützbolzen fixiert bzw. festgesetzt. Hierzu wird die den Bolzen umschließende Buchse mit einem Druckmittel, etwa mit einer Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagt, sodass der Stützbolzen durch eine vom eingeleiteten Druckmittel hervorgerufene mechanische Verformung der Klemmbuchse in dieser unverrückbar in seiner Lage gehalten wird.
  • Ein derartiges Stützelement ist beispielsweise in der DE 19 01 283 A beschrieben.
  • Da der in der Klemmbuchse gelagerte Bolzen in einer Lösestellung leicht beweglich sein muss, sind die Außenwand des Bolzens und die Innenwand der Klemmbuchse mit einer hohen Maß- und Formgenauigkeit aufeinander abgestimmt. Für ein problemloses und leichtes Verstellen oder Verschieben des Stützbolzens innerhalb der Klemmbuchse ist es daher von Vorteil, wenn die beiden für ein reibungsloses Verschieben maßgeblichen Gleitflächen, nämlich die Innenwand der Klemmbuchse und die daran entlang gleitende Außenwand des Stützbolzens, möglichst reibungsfrei aneinander entlang gleiten.
  • Ein für das Verschieben des Bolzens vorteilhaftes reibungsarmes Gleiten ist jedoch für dessen Arretierung bzw. Klemmung innerhalb der Buchse von Nachteil. Diese Klemmung des in Axialrichtung verschiebbaren Abstützbolzens erfolgt durch eine von der Druckmittelbeaufschlagung hervorgerufene elastische Deformierung der Klemmbuchse in Radialrichtung.
  • Damit derartige Abstützelemente die mitunter beträchtlichen Haltekräfte in Axialrichtung aufbringen können, muss das Druckmittel oftmals mit einem Druck im Bereich von bis zu 500 bar und darüber hinaus beaufschlagt werden. Diesem Druck muss die Klemmbuchse problemlos standhalten.
  • Die Herstellung, Montage und Wartung von Abstützelementen, die diese Spezifikationen erfüllen, ist sowohl kosten- als auch arbeitsintensiv. Doch nicht nur das Abstützelement selbst sondern auch die Druckmittelzuleitungen müssen, um diesen enormen Drücken standzuhalten, entsprechend aufwändig ausgelegt sein.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Abstützelement zur Verfügung zu stellen, welches ein besseres Verhältnis von aufzubringendem Druck zu axialer Haltekraft aufweist. So soll entweder bei gleichbleibender Druckbeaufschlagung eine höhere axiale Haltekraft, oder umgekehrt, eine gleichbleibende axiale Haltekraft bereits bei geringerer Druckbeaufschlagung zur Verfügung gestellt werden.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Das erfindungsgemäße Stützelement ist zum Abstützen oder Stützen eines zu bearbeitenden Werkstücks, beispielsweise im Bereich einer Bearbeitungsmaschine vorgesehen und mit einem, in einer Klemmbuchse gelagerten und axial verschiebbaren Bolzen ausgestattet. Der Bolzen ist zum Abstützen des Werkstücks in eine Anlagestellung mit dem Werkstück bringbar.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Bolzen infolge einer Druckbeaufschlagung des Stützelements mit geringer Kraft gegen das abzustützende oder einzuspannende Werkstück fährt. Der in eine Anlagestellung ausgefahrene Bolzen ist durch Beaufschlagung der Klemmbuchse mit einem Druckmittel in der Klemmbuchse fixierbar. Durch die Druckbeaufschlagung erfährt die den Bolzen umgebende Innenwand der Klemmbuchse eine mechanische Deformierung in auf die Buchsengeometrie bezogen radialer Richtung, der zufolge eine Klemmwirkung zwischen Klemmbuchse und Stützbolzen erreicht wird. Die letztlich auf den Stützbolzen einwirkende Kraft kann hydraulisch, pneumatisch oder gar mechanisch aufgebracht werden. Vorzugsweise wird die Klemmbuchse mit einer Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haft- und/oder Gleitreibung von Stützbolzen und Klemmbuchse gegenüber vorbekannten Stützelementen erhöht wird. Zur Erhöhung eines Reibungskoeffizienten zwischen den Gleitflächen, d. h. zwischen Bolzenaußenwand und der Innenwand der Klemmbuchse ist an zumindest einer der Gleitflächen wenigstens bereichsweise eine reibungserhöhende Oberfläche vorgesehen. Hierdurch soll vor allem die Haftreibung zwischen Stützbolzen und Klemmbuchse erhöht werden, sodass bereits mit einer geringeren Druckbeaufschlagung auf das Druckmittel eine erforderliche axiale Halte- oder Abstützkraft aufgebracht werden kann.
  • Durch die reibungserhöhende Oberflächenbeschaffenheit zumindest einer Gleitfläche kann das Verhältnis von auf die Klemmbuchse aufzubringendem Druck zu axialer Haltekraft verbessert werden.
  • So kann unter Reduzierung des auf das Druckmittel einwirkenden Drucks eine vergleichbare axiale Haltekraft aufgebracht werden. Infolge einer solchen Druckminimierung bei gleich bleibender Halte- oder Stützwirkung kann schließlich die Klemmbuchse den verringerten Druckanforderungen entsprechend ausgelegt und dimensioniert werden. Des Weiteren kommt aufgrund des geringeren Druckmitteldrucks auch eine Miniaturisierung der Buchse und/oder des Stützbolzens in Frage. Dies geht zudem mit einer Kosten minimierenden Materialeinsparung einher.
  • Alternativ hierzu kann durch die reibungserhöhende Oberfläche an zumindest einer der beiden Gleitflächen die maximal aufzubringende Haltekraft des Stützelements in vorteilhafter Weise erhöht werden.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die reibungserhöhende Oberfläche als Beschichtung ausgebildet ist. So kann entweder die Innenwand der Klemmbuchse und/oder die Bolzenaußenwand wenigstens bereichsweise mit einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen werden, sodass sich insgesamt der Reibungskoeffizient zwischen den beiden Gleitflächen, nämlich Bolzenaußenwand und Innenwand der Klemmbuchse, in erfindungsgemäßer Weise erhöht.
  • Es können sowohl die Bolzenaußenwand als auch die Innenwand der Klemmbuchse vollständig oder auch nur bereichsweise mit einer Beschichtung versehen sein. Die Beschichtung kann hierbei flächenausfüllend, aber auch ring- oder streifenartig an den miteinander korrespondierenden Gleitflächen ausgebildet sein. So ist es denkbar, dass an der Bolzenaußenwand bzw. an der korrespondierenden Innenwand der Klemmbuchse in Umfangsrichtung verlaufende, axial voneinander beabstandete Beschichtungsringe vorgesehen sind. In Axialrichtung verlaufende Längsstreifen kommen hierbei ebenso infrage.
  • Des Weiteren ist denkbar, lediglich einen Teilbereich der Gleitflächen flächendeckend mit einer reibungserhöhenden Oberfläche bzw. Beschichtung zu versehen. Hierbei kann insbesondere vorgesehen werden, die Außenwand des Bolzens in einem dem ausfahrbaren Teil des Bolzens gegenüberliegenden Endabschnitt mit einer reibungserhöhenden Oberfläche zu versehen und entsprechend die Innenwand der Klemmbuchse im Bereich ihres offenen, dem Werkstück zugewandten Endabschnitts mit der reibungserhöhenden Oberfläche zu versehen.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass die miteinander korrespondierenden reibungserhöhenden Oberflächen von Bolzen und Klemmbuchse erst dann gegenüber bzw. bereichsweise überlappend zueinander zu liegen kommen, wenn der Bolzen eine ausgefahrene Stellung, wie etwa die Anlagestellung mit dem Werkstück erreicht.
  • Dies hat den Vorteil, dass der Bolzen bei einem anfänglichen Verfahren aus der Grundstellung relativ leicht verschiebbar ist und sich eine größere Haftreibung zwischen Klemmbuchse und Stützbolzen erst bei Erreichen des Bolzens in der Anlagestellung mit dem Werkstück einstellt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass als Beschichtungsmaterial diamantartiger Kohlenstoff vorgesehen ist. Eine solche Diamantbeschichtung ist besonders hart, weist einen geringen Verschleiß auf und hält den im Bereich der Schnittstelle zwischen Stützbolzen und Klemmbuchse auftretenden Belastungen problemlos stand.
  • Weiterhin kann als Beschichtungsmaterial Aluminiumoxid oder ein keramisches Material vorgesehen werden. Dementsprechend kann die reibungserhöhende Oberfläche der zumindest einen Gleitfläche als keramische Beschichtung oder Aluminiumoxidbeschichtung ausgebildet werden.
  • Nach einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass zur Beschichtung der zumindest einen Gleitfläche ein Aufbringen des Beschichtungsmaterials in Pulverform und ein anschließendes Sintern vorgesehen ist. Das Aufbringen der Beschichtung erfolgt vorzugsweise beim Einhonen der beiden Gleitpaare, Bolzen und Hülse. Die Kombination von Beschichten und Honen bei der Herstellung des Stützelements ermöglicht eine passgenaue Fertigung unter Einhaltung der erforderlichen Maßhaltigkeit beziehungsweise -toleranzen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Beschichtungsdicke 1 μm bis 20 μm beträgt, vorzugsweise im Bereich um 10 μm liegt. Eine derart dünne Beschichtung ist einerseits für die Herstellung der rauen Oberflächen ausreichend. Zum anderen kann eine solch dünne Beschichtung nahezu problemlos an der Schnittstelle zwischen Bolzen und Klemmbuchse angebracht werden, ohne dass die geometrischen Abmessungen dieser Komponenten grundlegend verändert werden müssen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die reibungserhöhende Oberfläche der zumindest einen Gleitfläche mittels zerspanender, fräsender und/oder abtragender Bearbeitungsverfahren erzeugbar ist. Ein Aufrauen der Oberfläche des Stützbolzens und/oder der Innenwand der Klemmbuchse kann beispielsweise durch grobes Schleifen oder eine chemische Ätzbehandlung, womöglich gar durch ein lasergestütztes Ätzen erfolgen.
  • Insofern kann ein für die Erfindung vorgesehenes Aufrauen der aneinander gleitenden Oberflächen prinzipiell auch ohne Aufbringen einer reibungserhöhenden Beschichtung erfolgen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich anhand des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale in ihrer sinnvollen Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung; auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbeziehung.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung des Stützelements im Querschnitt.
  • Das Stützelement 10 weist eine zylindrische Klemmbuchse 12 mit einem in der zylindrischen Aufnahme verschiebbaren bzw. verfahrbaren Stützbolzen 14 auf. Dieser kann beispielsweise durch geringe Druckbeaufschlagung mit lediglich geringer Kraft nach oben gegen ein abzustützendes Werkstück verfahren werden.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann diese Verfahrbewegung auch von der axial gelagerten Spiralfeder 18 unterstützt oder gar gänzlich von dieser ausgeführt werden.
  • Am unteren Sockel der Klemmbuchse 12 ist ein Hydraulikanschluss 16 vorgesehen, über welchen ein Druckmittel, vornehmlich eine Hydraulikflüssigkeit, der Klemmbuchse 12 zugeführt werden kann. Durch eine Druckbeaufschlagung der Klemmbuchse 12 unterliegt deren Innenwand 20 einer elastischen Deformierung, der zufolge der Bolzen 14 in Radialrichtung eingeklemmt wird bzw. in der Buchse 12 eingespannt wird.
  • Die Innenwand 20 der Klemmbuchse 12 und die Bolzenaußenwand 22 bilden dabei eine reibschlüssige Verbindung, der zufolge das Abstützelement 10 die zum Abstützen des (nicht dargestellten) Werkstücks erforderliche Haltekraft in Axialrichtung aufbringen kann. Zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten, insbesondere des Haftreibungs-Koeffizienten, sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel die beiden miteinander korrespondierenden Gleitflächen 20, 22 von Stützbolzen und Klemmbuchse mit einer reibungserhöhenden Oberfläche versehen.
  • Hierzu kommt insbesondere eine reibungserhöhende bzw. raue Beschichtung, etwa eine Diamantbeschichtung infrage. Durch die Aufrauung der Gleitflächen kann die Effizienz des Stützelements 10 in vorteilhafter Weise gesteigert werden. Zumindest kann das Verhältnis von aufzubringendem Druck auf das Druckmittel und der daraus resultierenden, vom Stützbolzen aufzubringenden axialen Stützkraft erheblich verbessert werden.
  • 10
    Stützelement
    12
    Klemmbuchse
    14
    Stützbolzen
    16
    Hydraulikanschluss
    18
    Spiralfeder
    20
    Buchseninnenwand
    22
    Bolzenaußenwand

Claims (8)

  1. Stützelement zum Stützen eines zu bearbeitenden Werkstücks mit einem in einer Klemmbuchse (12) gelagerten und axial verschiebbaren Bolzen (14), der zum Abstützen des Werkstücks in eine Anlagestellung mit dem Werkstück bringbar und durch Beaufschlagung der Klemmbuchse (12) mit einem Druckmittel in der Klemmbuchse (12) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung eines Reibungskoeffizienten zwischen den von Bolzenaußenwand (22) und Innenwand (20) der Klemmbuchse gebildeten Gleitflächen zumindest eine der Gleitflächen (20, 22) wenigstens bereichsweise eine reibungserhöhende Oberfläche aufweist.
  2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Oberfläche als Beschichtung ausgebildet ist.
  3. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine reibungserhöhende Oberfläche zumindest bereichsweise an der Innenwand der Klemmbuchse (20) und/oder an der Bolzenaußenwand (22) vorgesehen ist.
  4. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschichtungsmaterial diamantartiger Kohlenstoff vorgesehen ist.
  5. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschichtungsmaterial Aluminiumoxid und/oder ein keramisches Material vorgesehen ist.
  6. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschichtung der zumindest einen Gleitfläche (20, 22) ein Aufbringen des Beschichtungsmaterials in Pulverform und ein anschließendes Sintern vorgesehen ist.
  7. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsdicke 1 μm bis 20 μm, vorzugsweise ca. 10°μm beträgt.
  8. Stützelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Oberfläche mittels zerspanender, fräsender, chemischer und/oder physikalisch abtragender Bearbeitungsverfahren erzeugbar ist.
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