DE102006052612B3 - Implantierbarer Katheter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen implantierbaren Katheter, bestehend aus einem länglichen, zylinderförmigen Element (1) mit einem axialen Innenraum (2) und mit radial verlaufenden Öffnungen (3), bei dem die Außenfläche (4) des Elements (1) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Abflachung (10) aufweist, wobei sich die Öffnungen (3) von der wenigstens einen Abflachung (10) bis zu der Innenfläche (8) des Innenraumes (2) erstrecken und die Übergänge von der wenigstens einen Abflachung (10) zu der Außenfläche (4) des Elements (1) sowie zu den Innenflächen (9) der Öffnungen (3) abgerundet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen implantierbaren Katheter, bestehend aus einem länglichen, zylinderförmigen Element mit einem axialen Innenraum und mit radial verlaufenden Öffnungen.
  • Derartige Katheter werden in zahlreichen medizinischen Gebieten verwendet, beispielsweise in der Chirurgie, Urologie, Gastroenterologie, Pulmonologie, Gynäkologie und Kardiologie. Rohrförmige Katheter dienen beispielsweise zum Unterstützen der Flüssigkeitsdrainage aus der Niere durch den Harnleiter, aus der Leber durch die Gallengänge, aus der Bauchspeicheldrüse durch den Bauchspeicheldrüsenkanal, aus der Gallenblase durch den Gallengang und dergleichen.
  • Der Hauptgrund für den Einsatz eines Katheters in einem Flüssigkeitskanal besteht darin, für eine Drainage, also einen ungehinderten Flüssigkeitsdurchgang, zu sorgen, um eine Blockierung zu umgehen, die beispielsweise dadurch entstehen, dass Steine in den Harnleiter ausgeschieden werden, wo sie sich festsetzen. Ähnlich können Steine von der Gallenblase in den Gallengang ausgeschieden werden und sich dort festsetzen. Die Funktion eines implantierten Katheters besteht beispielsweise darin, eine Blockierung des Harnleiters zu überbrücken und eine Urindrainage von der Niere zu der Harnblase über einen Zeitraum von typischerweise einigen Tagen bis zu mehreren Monaten zur Verfügung zu stellen.
  • Aus der DE 296 06 509 U1 ist ein derartiger Katheter bekannt, der zwischen der Niere und der Harnblase implantiert wird, um Harn aus der Niere an seinem einen Ende aufzunehmen, in seinem inneren Hohlraum zum anderen Ende zu transportieren und dort in die Blase zu entleeren. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die scharfen Kanten, mit denen die quer verlaufenden Öffnungen an der Außenseite des bekannten Katheters enden, bei Bewegungen des Patienten an dem anliegenden Gewebe reiben und dort Reizungen oder gar Entzündungen hervorrufen können. Außerdem werden diese Öffnungen durch das anliegende Gewebe teilweise verdeckt und verschlossen, so dass die gewünschte Flüssigkeitsdrainage nicht wirkungsvoll funktionieren kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen implantierbaren Katheter der eingangs erwähnten Art so zu verändern, dass die erwähnten Reizungen oder Entzündungen vermieden werden, auch wenn es sich um einen Katheter aus hartem Material handelt, und dass die gewünschte Flüssigkeitsdrainage ungehindert funktionieren kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein einmal implantierter Katheter aus elastischem oder hartem Material lange Zeit ohne Beschwerden im Körper verbleiben kann, weil er keine Reizungen oder Entzündungen hervorruft und weil der gewünschte Flüssigkeitstransport einwandfrei funktioniert.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Katheters gemäß Anspruch 1, teilweise im Schnitt,
  • 2 einen Querschnitt durch diesen Katheter in vergrößerter Darstellung mit einer Abflachung,
  • 3 einen Längsschnitt durch diesen Katheter in vergrößerter Darstellung,
  • 4 einen Querschnitt durch diesen Katheter in vergrößerter Darstellung mit zwei Abflachungen gemäß Anspruch 2 und einem zylinderförmigen Ende gemäß Anspruch 9,
  • 5 die Seitenansicht des einen Endes des Katheters gemäß 4 in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt, jedoch mit zueinander versetzten Öffnungen gemäß Anspruch 4,
  • 6 einen Querschnitt durch diesen Katheter in vergrößerter Darstellung mit drei Abflachungen gemäß Anspruch 3,
  • 7 die Seitenansicht des einen Endes des Katheters in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt, mit kegelförmigem Ende gemäß Anspruch 11,
  • 8 die Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung des Katheters, teilweise im Schnitt, mit einer nutenförmigen Vertiefung gemäß Anspruch 5,
  • 9 einen Querschnitt durch diesen Katheter in vergrößerter Darstellung mit zwei nutenförmigen Vertiefungen gemäß Anspruch 6,
  • 10 die Seitenansicht des einen Endes dieses Katheters in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt,
  • 11 einen Querschnitt durch diesen Katheter in vergrößerter Darstellung mit drei nutenförmigen Vertiefungen gemäß Anspruch 7 und
  • 12 zwei Seitenansichten des einen Endes des Katheters gemäß den Ansprüchen 12 und 13 in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt.
  • In 1 ist ein implantierbarer Katheter dargestellt, der beispielsweise als Nierenkatheter eingesetzt werden kann, der den Harn aus der Niere in die Harnblase transportieren soll. Er besteht aus einem elastischen, länglichen, zylinderförmigen Element 1, dessen Enden kreisförmig umgebogen sind und dadurch ein Herausrutschen aus der Niere und aus der Blase verhindern. Dieses zylinderförmige Element 1 enthält einen axialen Innenraum 2, während seine Außenfläche 4 wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Abflachung 10 aufweist und mit radial verlaufenden Öffnungen 3 versehen ist, die sich von der Abflachung 10 bis zu der Innenfläche 8 des axialen Innenraumes 2 erstrecken.
  • Wie die 2 in einer vergrößerten Darstellung eines Querschnitts durch das zylinderförmige Element 1 zeigt, sind die Übergänge von dessen Außenfläche 4 zu der Abflachung 10 abgerundet. Dadurch wird vermieden, dass das den Katheter umgebende Gewebe sich an scharfen Kanten reibt. Ferner sind die Übergänge von den Innenflächen 9 der radial verlaufenden Öffnungen 3 zu der Abflachung 10 ebenfalls abgerundet, wie auch in 3 in einem Längsschnitt dargestellt ist. Dadurch wird die Gefahr von Reibungen und Entzündungen des umgebenden Gewebes weiter verringert.
  • Wie in 4 dargestellt ist, weist die Außenfläche 4 des Elements 1 zwei parallel gegenüber angeordnete Abflachungen 10 auf, wobei an wenigstens einem Ende des Elements 1 die Außenfläche 4 zylinderförmig ausgebildet ist, wie 5 zeigt. Die Öffnungen 3 sind gleichmäßig über die Länge des Elements 1 verteilt und in den zwei Abflachungen 10 zueinander versetzt angeordnet, wie ebenfalls aus 5 zu ersehen ist.
  • In einer abgewandelten Form nach 6 sind drei Abflachungen 10 über den Umfang des Elements 1 verteilt angeordnet. Dadurch läßt sich die Anzahl der Öffnungen 3 erhöhen, wodurch die Flüssigkeit aus dem Körper leichter und gleichmäßiger aufgenommen wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, weist wenigsten ein Ende des zylinderförmigen Elements 1 eine sich kegelförmig verjüngende Außenfläche 4 auf, wodurch die Verletzungsgefahr für das umgebende Gewebe beim Einführen des Katheters ebenfalls geringer ist.
  • In 8 ist ein implantierbarer Katheter dargestellt, der ebenfalls als Nierenkatheter eingesetzt werden kann, der den Harn aus der Niere in die Harnblase transportieren soll. Er besteht auch aus einem elastischen, länglichen, zylinderförmigen Element 1, dessen Enden kreisförmig umgebogen sind. Dieses zylinderförmige Element 1 enthält einen axialen Innenraum 2, während seine Außenfläche 4 wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende nutenförmige Vertiefung 5 aufweist und mit radial verlaufenden, durchgehenden Öffnungen 3 versehen ist, die sich von der Bodenfläche 6 der Vertiefung 5 bis zu der Innenfläche 8 des axialen Innenraumes 2 erstrecken. Dadurch wird vermieden, dass das den Katheter umgebende Gewebe sich an den Kanten der Öffnungen 3 reibt.
  • Wie 9 in einem Querschnitt durch das zylinderförmige Element 1 zeigt, weist die Außenfläche 4 des Elements 1 zwei parallel gegenüber angeordnete Vertiefungen 5 auf, wobei die Übergänge von der Außenfläche 4 zu den Seitenflächen 7 der nutenförmigen Vertiefungen 5 abgerundet sind. Dadurch wird das den Katheter umgebende Gewebe von den radialen Öffnungen 3 ferngehalten, so dass die Übergänge von den Innenflächen 9 der Öffnungen 3 zu den Bodenflächen 6 der nutenförmigen Vertiefungen 5 keine Abrundungen benötigen.
  • Wie in 10 dargestellt ist, weist wenigsten ein Ende des zylinderförmigen Elements 1 auch in dieser Ausführungsform eine sich kegelförmig verjüngende Außenfläche 4 auf, wobei der Übergang von dieser Außenfläche 4 zu der Innenfläche 8 des axialen Innenraumes 2 abgerundet ist. Dadurch wird die Gefahr von Reibungen und Entzündungen des umgebenden Gewebes weiter verringert.
  • In einer abgewandelten Form nach 11 sind drei nutenförmige Vertiefungen 5 über den Umfang des Elements 1 verteilt angeordnet. Dadurch läßt sich die Anzahl der Öffnungen 3 ebenfalls erhöhen, wie bei der Ausführung mit den drei Abflachungen 10 gemäß 6, wodurch die Flüssigkeit aus dem Körper leichter und gleichmäßiger aufgenommen wird.
  • In 12 sind zwei Seitenansichten des einen Endes eines Katheters dargestellt, der insbesondere für chirurgische Eingriffe verwendbar ist, um gezielt in einem bestimmten Bereich von inneren Hohlräumen störende Flüssigkeiten abzusaugen. Dieses Katheterende besteht aus festem Material und weist nur an diesem Ende zwei parallel gegenüber angeordnete Abflachungen 10 auf, wobei die Öffnungen 3 nur innerhalb des Bereichs dieser Abflachungen 10 angeordnet sind.
  • 1
    zylinderförmiges Element
    2
    axialer Innenraum
    3
    Öffnungen
    4
    Außenfläche
    5
    Vertiefungen
    6
    Bodenflächen
    7
    Seitenflächen
    8
    Innenfläche des axialen Innenraumes 2
    9
    Innenfläche der Öffnungen 3
    10
    Abflachung

Claims (14)

  1. Implantierbarer Katheter, bestehend aus einem länglichen, zylinderförmigen Element (1) mit einem axialen Innenraum (2) und mit radial verlaufenden Öffnungen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (4) des Elements (1) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Abflachung (10) aufweist, wobei sich die Öffnungen (3) von der wenigstens einen Abflachung (10) bis zu der Innenfläche (8) des Innenraumes (2) erstrecken und die Übergänge von der wenigstens einen Abflachung (10) zu der Außenfläche (4) des Elements (1) sowie zu den Innenflächen (9) der Öffnungen (3) abgerundet sind.
  2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (4) des Elements (1) zwei parallel gegenüber angeordnete Abflachungen (10) aufweist.
  3. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (4) des Elements (1) wenigstens drei über die Außenfläche (4) verteilte Abflachungen (10) aufweist.
  4. Katheter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3) gleichmäßig über die Länge des Elements (1) verteilt sind, wobei die Öffnungen (3) in den verschiedenen Abflachungen (10) versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. Implantierbarer Katheter, bestehend aus einem länglichen, zylinderförmigen Element (1) mit einem axialen Innenraum (2) und mit radial verlaufenden Öffnungen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (4) des Elements (1) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende nutenförmige Vertiefung (5) aufweist, wobei sich die Öffnungen (3) von der Bodenfläche (6) der wenigstens einen Vertiefung (5) bis zu der Innenfläche (8) des Innenraumes (2) erstrecken und die Übergänge von der Außenfläche (4) des Elements (1) zu den Seitenflächen (7) der wenigstens einen Vertiefung (5) abgerundet sind.
  6. Katheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (4) des Elements (1) zwei parallel gegenüber angeordnete Vertiefungen (5) aufweist.
  7. Katheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (4) des Elements (1) wenigstens drei über die Außenfläche (4) verteilte Vertiefungen (5) aufweist.
  8. Katheter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3) gleichmäßig über die Länge des Elements (1) verteilt sind, wobei die Öffnungen (3) in den Bodenflächen (6) der verschiedenen Vertiefungen (5) versetzt zueinander angeordnet sind.
  9. Katheter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Ende des Elements (1) dessen Außenfläche (4) zylinderförmig ausgebildet ist, wobei die Übergänge von der Außenfläche (4) zu der Innenfläche (8) des Innenraumes (2) sowie zu den Abflachungen (10) abgerundet sind.
  10. Katheter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Ende des Elements (1) dessen Außenfläche (4) zylinderförmig ausgebildet ist, wobei die Übergänge von der Außenfläche (4) zu der Innenfläche (8) des Innenraumes (2) sowie zu der Seitenfläche (7) der Vertiefungen (5) abgerundet sind.
  11. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Ende des Elements (1) dessen Außenfläche (4) kegelförmig verjüngt ist, wobei der Übergang von der Innenfläche (8) des Innenraumes (2) zu der Außenfläche (4) abgerundet ist.
  12. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallel gegenüber angeordneten Abflachungen (10) an wenigstens einem Ende des Elements (1) sich nur über eine Länge von etwa dem drei- bis sechsfachen Durchmesser des Elements (1) erstrecken und die radial verlaufenden Öffnungen (3) nur im Bereich dieser Abflachungen (10) angeordnet sind, wobei das Ende des Elements (1) die Form eines halben Zylinders aufweist, dessen Achse parallel zu den Achsen der Öffnungen (3) verläuft.
  13. Katheter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3) im Bereich der einen Abflachung (10) gegenüber den Öffnungen (3) im Bereich der parallel gegenüber angeordneten Abflachungen (10) um den halben Abstand zwischen zwei benachbarten Öffnungen (3) versetzt angeordnet sind.
  14. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (1) aus elastischem oder festem Kunststoff besteht.
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