DE102006051935A1 - Gassackeinrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gassackeinrichtung (100) mit einer tubusartigen Verteileinrichtung (1) für Gas, das aus einem Gasgenerator, der in strömungstechnischer Verbindung mit der Verteileinrichtung (1) steht, in Entfaltungsbereiche eines an der Verteileinrichtung (1) befestigten Gassackes geleitet wrid, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Verteileinrichtung (1) ist aus zumindest einem Zuschnitt (10) ausgebildet, dessen Endbereiche (11, 12) radial hintereinander und überlappend angeordnet und mittels einer Überlappnaht (30) miteinander verbunden sind. Die Überlappnaht (30) ist in Längserstreckung der Verteileinrichtung (100) ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gassackeinrichtung mit einer tubusartigen Verteileinrichtung für Gas, das aus einem Gasgenerator, der in strömungstechnischer Verbindung mit der Verteileinrichtung steht, in Entfaltungsbereiche eines mit der Verteileinrichtung verbundenen, insbesondere daran befestigten Gassackes geleitet wird, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Gassackeinrichtung.
  • Verteileinrichtungen zum Zuleiten eines Generatorgases in unterschiedliche Bereiches eines Gassackes werden insbesondere für so genannte „inflatable curtains" benötigt, die sich seitlich neben einen Fahrzeugnutzer entfalten, wenn ein Gasgenerator durch ein entsprechendes Sensorsignal aktiviert wird. Während sich der Gasgenerator an einer zentralen, bevorzugt von dem Fahrzeugnutzer entfernten Stelle im Fahrzeug befindet, sind die Entfaltungsbereiche des Gassackes über die gesamte Fahrzeuglänge verteilt angeordnet, so dass das Generatorgas von dem Gasgenerator über eine lange Strecke geleitet werden muss. Dies geschieht durch eine tubusartige Verteileinrichtung, auch Verteillanze genannt, von der aus durch Öffnungen die Gassackbereiche mit Generatorgas befüllt werden. Diese tubusartige Verteileinrichtung weist einen relativ kleinen Querschnitt auf, wohingegen die zu entfaltenden Gassackbereiche großvolumig ausgebildet sind. Um die Entfaltungsbereiche schnell mit Generatorgas befüllen zu können, ist innerhalb der Verteileinrichtung ein entsprechend hoher Druck vorhanden, so dass eine hohe Belastung auf die Verschlussnähte bzw. die Verschlussnaht der Verteileinrichtung ausgeübt wird.
  • Die WO 2004/031000 A1 beschreibt eine solche Gassackeinrichtung. Die Verteileinrichtung ist dabei aus einem Zuschnitt hergestellt, der aufeinander gefaltet wird. Um die einander gegenüberliegenden Endbereiche herum wird das Material der Entfaltungsbereiche gelegt. Anschließend werden die vier Lagen, vorzugsweise Gewebelagen, durch eine einzige, gemeinsame Verbindungsnaht verschlossen. Eine solche Nahtanordnung hat den Vorteil, dass sie durch einfaches Entlangnähen auf der Außenseite realisiert werden kann. Nachteilig an dieser Nahtanordnung ist die Tatsache, dass hohe Zugbelastungen auf die Naht einwirken, so dass es zu Haltbarkeits- und Dichtigkeitsproblemen kommt. Diese Probleme verstärken sich, je kleiner der Durchmesser der Verteileinrichtung gewählt wird. Eine Ausführungsform sieht vor, dass Klebebereiche entlang der Längsseiten der Verteileinrichtung aufgebracht werden. Durch Aufeinanderlegen der Klebebereiche wird die Verteileinrichtung geschlossen, Klebeverbindungen sind aufgrund der hohen Temperaturen und der hohen Drücke nicht ausreichend haltbar.
  • Die DE 10 2005 001 598 A1 zeigt ebenfalls einen Airbag mit einem Verteilelement und zwei voneinander getrennt angeordneten Entfaltungsbereichen. Das Verteilelement ist über eine Verschlussnaht verschlossen, wie die Verschlussnaht ausgebildet ist, ist in der Druckschrift nicht ausgeführt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gassackeinrichtung und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, mit denen die Nachteile aus dem Stand der Technik vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Gassackeinrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 5 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Gassackeinrichtung mit einer tubusartigen Verteileinrichtung für Gas, das aus einem Gasgenerator, der in strömungstechnischer Verbindung mit der Verteileinrichtung steht, in Entfaltungsbereiche eines mit der Verteileinrichtung verbundenen Gassackes geleitet wird, sieht vor, dass die Verteileinrichtung aus zumindest einem Zuschnitt ausgebildet ist, dessen Endbereiche radial hintereinander und überlappend angeordnet sind. Diese übereinander gelegten Endbereiche werden miteinander mittels einer Überlappnaht vernäht oder verschweißt sind. Dadurch wird erreicht, dass bei einem sich entfaltenden Airbag das Generatorgas mit hohem Druck innerhalb der Verteileinrichtung zu den Entfaltungsbereichen geleitet und dadurch die überlappend angeordneten Endbereich zu einer Verschiebebewegung aufeinander belastet werden. Die Überlappnaht wird dann nur auf Scherkräfte, nicht jedoch auf Zugkräfte belastet, wodurch insgesamt eine höhere Haltbarkeit der Naht gegebenen ist. Darüber hinaus ist eine erhöhte Gasdichtigkeit erzielbar, da die Endbereiche nicht auseinandergedrückt werden, so dass sich im Nahtbereich kein Spalt bildet, durch den das Generatorgas austreten kann.
  • Gegebenenfalls können unterschiedliche Nahtarten miteinander kombiniert werden, beispielsweise zunächst eine Vernähung mit anschließender Verschweißung oder umgekehrt.
  • Die Verteileinrichtung kann aus einem Textil oder einer Folie ausgebildet sein, ebenfalls ist es möglich, dass die Verteileinrichtung aus einem gemischten Werkstoff besteht, beispielsweise einem beschichteten Textil oder einem Verbundwerkstoff. Die innenseitige Beschichtung ist insbesondere bei einem Gewebe oder Textil zur Erhöhung der Temperaturbeständigkeit vorgesehen. Bevorzugt sind Verteileinrichtungen mit einem Durchmesser zwischen 40mm und 60mm vorgesehen, um den Gasgenerator aufzunehmen und das Generatorgas zu den Entfaltungsbereichen zu leiten. Insbesondere ist ein Innendurchmesser von 50mm für die Verteileinrichtung vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Gassackeinrichtung mit einem Gassack und einer tubusartigen Verteileinrichtung aus zumindest einem Zuschnitt, wobei die Verteileinrichtung eine Öffnung zum Aufnehmen von Generatorgas aus einem Gasgenerator aufweist und an der Entfaltungsbereiche des Gassackes befestigt sind, sieht vor, dass die Endbereiche des Zuschnittes einander überlappend und radial hintereinander angeordnet werden und anschließend mittels einer Überlappnaht, die in Längserstreckung der Verteileinrichtung verläuft, miteinander vernäht oder verschweißt werden. Die Naht wird also nicht tangential zu der tubusartigen Verteileinrichtung ausgeführt, sondern radial, wobei eine Innenseite eines ersten Endbereiches auf der Außenseite eines zweiten Endbereiches aufliegt. Die Naht wird also nicht in Umfangsrichtung, sondern radial ausgeführt. Statt einer sogenannten „peal seam" wird eine sogenannte „shear seam" ausgebildet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Endbereiche des Verteileinrichtungszuschnittes miteinander verbunden werden, nachdem ein oder mehrere Gassackzuschnitte an dem Verteileinrichtungszuschnitt befestigt worden sind.
  • Die Gassackzuschnitte können an dem Verteileinrichtungszuschnitt angenäht, angeklebt und angeschweißt werden, auch eine Kombination der unterschiedlichen Befestigungsarten kann erfolgen.
  • An der Verteileinrichtung können Befestigungslaschen angenäht, angeklebt oder angeschweißt oder anderweitig befestigt werden, um die Gassackeinrichtung insgesamt an dem Kraftfahrzeug befestigen zu können. Die Befestigungslaschen können zusammen mit der Ausführung der Überlappnaht an dem Verteileinrichtungszuschnitt befestigt werden, um zusätzliche Arbeitsgänge zu sparen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Näharm in die tubusartig vorgeformte Verteileinrichtung eingeführt wird, wobei ein Oberteil des Näharmes von außen und ein Unterteil des Näharmes von innen die Überlappnaht ausführt. Die Naht wird also zwischen einem Oberteil und einem Unterteil ausgebildet, entweder indem eine Fadennaht durch die beiden übereinander gelegten Materialschichten hindurchgenäht oder eine Schweißnaht zwischen den Materialschichten gesetzt wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausgestaltung einer Gassackeinrichtung gemäß dem Stand der Technik; sowie
  • 2 eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Gassackeinrichtung.
  • In der 1 ist eine Gassackeinrichtung gemäß dem Stand der Technik gezeigt, bei der ein Gassackzuschnitt 10, der Öffnungen 13 zum Einleiten von Generatorgas in durch Gassackzuschnitte 21, 22 ausgebildete Entfaltungsbereiche aufweist. Der Zuschnitt 10 wird zur Ausbildung der tubusförmigen Verteileinrichtung aufeinander gefaltet. Auf die Endbereiche des Zuschnittes 10 werden die Gassackzuschnitte 21, 22 aufgelegt und durch eine gemeinsame Naht 3 miteinander verbunden. Die Verbindungsnaht 3 ist als sogenannte „peal seam" ausgeführt. Eine solche Naht ist einfach herzustellen, hat jedoch nur eine begrenzte Haltbarkeit und Gasdichtigkeit.
  • In der 2 ist in einer Schnittdarstellung eine Gassackeinrichtung 100 mit einer Verteileinrichtung 1 aus einem Zuschnitt 10 gezeigt, dessen Endbereiche 11, 12 übereinander gelegt sind und mittels einer Überlappnaht 30, die radial ausgeführt ist, zu einem tubusartigen Schlauchkörper ausgebildet ist. Neben der dargestellten einteiligen Ausführung des Zuschnittes 10 können auch mehrere Zuschnitte mit einer entsprechenden Naht 30 ausgeführt und zu einem tubusartigen Schlauchkörper verbunden werden. Neben dem dargestellten, nahezu runden Querschnitt können unterschiedliche Querschnitte für die Verteileinrichtung 1 vorgesehen sein.
  • An der Verteileinrichtung 1 sind Zuschnitte 21, 22 eines Gassackes mittels einer Befestigungsnaht 31, 32 befestigt, bevorzugt angenäht, angeschweißt oder angeklebt. Die Gassackzuschnitte 21, 22 können vor oder nach dem Verschließen der Verteileinrichtung 1 durch die Überlappnaht 30 an der Verteileinrichtung 1 befestigt werden. Die Überlappnaht 30 wird in Richtung der Längserstreckung der Verteileinrichtung 1 ausgeführt und kann als Doppelnaht ausgeführt sein. Zum Ausführen der Überlapp naht 30 werden die Endbereiche 11, 12 übereinander gelegt, so dass eine Außenseite eines ersten Endbereiches 12 an einer Innenseite eines zweiten Endbereiches 11 aufliegt. Die Endbereiche 11, 12 können vorfixiert und anschließend endgültig miteinander verbunden werden, beispielsweise durch eine Fadennaht oder eine Schweißnaht oder eine Kombination davon. Die Verbindung der beiden Endbereiche 11, 12 wird dabei nur auf Scherung beansprucht, so dass insbesondere bei einer Fadennaht die Dichtigkeit auch bei hohen Innendrücken erhalten bleibt. Ebenfalls ist eine solche Anordnung der Überlappnaht 30 stabiler, so dass höhere Drücke innerhalb der Verteileinrichtung 1 realisiert werden können.
  • Die Verbindungsnähte 31, 32 der Gassackzuschnitte 21, 22 können ebenfalls mit einer radial ausgerichteten Befestigungsnaht 31, 32 an dem Zuschnitt 10 der Verteileinrichtung 1 befestigt werden.
  • In der Verteileinrichtung 1 sind nicht dargestellte Öffnungen ausgebildet, durch die das Generatorgas in Entfaltungsbereiche geleitet wird, die durch die Gassackzuschnitte 21, 22 gebildet werden. Ebenfalls ist es möglich, dass die Entfaltungsbereiche durch einstückig gewobene Kompartements ausgebildet sind, die an dem Gassackzuschnitt 10 befestigt werden.
  • Bei der Verwendung einer Überlappnaht lässt sich der Durchmesser der Verteileinrichtung auf einen Bereich zwischen 40mm bis 60mm, insbesondere 50mm reduzieren, ohne dass die Belastung der Naht 30 zu Beschädigungen führt.

Claims (10)

  1. Gassackeinrichtung mit einer tubusartigen Verteileinrichtung für Gas, das aus einem Gasgenerator, der in strömungstechnischer Verbindung mit der Verteileinrichtung steht, in Entfaltungsbereiche eines mit der Verteileinrichtung verbundenen, insbesondere daran befestigten Gassackes geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (1) aus zumindest einem Zuschnitt (10) ausgebildet ist, dessen Endbereiche (11, 12) radial hintereinander und überlappend angeordnet und mittels einer Überlappnaht (30) miteinander vernäht oder verschweißt sind.
  2. Gassackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (1) aus einem Textil oder einer Folie ausgebildet ist.
  3. Gassackeinrichtung nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (1) innenseitig beschichtet ist.
  4. Gassackeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (1) eine Innendurchmesser zwischen 40mm und 60mm, insbesondere 50mm aufweist.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Gassackeinrichtung mit einem Gassack und einer tubusartigen Verteileinrichtung aus zumindest einem Zuschnitt, wobei die Verteileinrichtung eine Öffnung zum Aufnehmen von Generatorgas aus einem Gasgenerator aufweist und an der Entfaltungsbereiche des Gassackes verbunden, insbesondere daran befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche des Zuschnittes einander überlappend und radial hintereinander angeordnet werden und anschließend mittels einer Überlappnaht, die in Längserstreckung der Verteileinrichtung verläuft, miteinander vernäht oder verschweißt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche des Verteileinrichtungszuschnittes miteinander vernäht oder verschweißt werden, nachdem ein oder mehrere Gassackzuschnitte an dem Verteileinrichtungszuschnitt befestigt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gassackzuschnitte an dem Verteileinrichtungszuschnitt angenäht, angeklebt oder angeschweißt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verteileinrichtung Befestigungslaschen angenäht, angeklebt oder angeschweißt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen zusammen mit der Ausführung der Überlappnaht an dem Verteileinrichtungszuschnitt befestigt werden.
  10. Verfahren nach ienem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Näharm in die tubusartige Verteileinrichtung eingeführt wird, wobei ein Oberteil des Näharmes von außen und ein Unterteil des Näharmes von innen die Überlappnaht ausführt.
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